Lieb mich-..... wenn du dich traust! von abgemeldet (Kap 17 als Neufassung online) ================================================================================ Kapitel 24: Liebe mich-....oder traust du dich nicht? ----------------------------------------------------- Liebe mich-..... oder traust du dich nicht? „Sasuke, geh nicht! Ich bin schwanger!“ Sakura zog die Luft ein und sah zur Seite. Sie wusste genau, dass Yun sie scharf musterte, sie wusste, dass alle anderen Blicke auf Sasuke lagen und sie wusste, was in den Köpfen der anderen für ein Gedanken schwebte. Schwein! Sie selbst hatte es auch gedacht. Yumi befreite sich aus dem Griff der ANBU und drückte ihre Hände gegen ihren Bauch, um ihre Aussage zu unterstützen. „Ich liebe dich. Es ist dein Kind.“, sie sah zu Boden, „Das kannst du nicht ignorieren!“ Yumi sah über die Schulter und starrte zu der jungen Nin. Es lag etwas in ihrem Blick, dass nach Triumph aussah. Ich habe gewonnen, Sasuke gehört mir! Sasuke drehte sich ganz langsam um, sofort beendete Yumi den Blickkontakt zu Sakura. Als sie seinen Blick erkannte, zuckte sie zusammen, zog ihre Schultern zu den Ohren, als würde sie einen Schlag erwarten-...... einen verbalen Schlag. Sasukes Kehle war zugeschnürt, seine Stimme davongelaufen, sein Kopf leer. Er wollte fliehen. Sakura spürte wie ihr das Atem schwerer fiel, sie legte sich unauffällig ihre Hand gegen die Lippen, als ein Würgereiz sie schüttelte. Sie drehte sich um und ging schnell den Gang entlang, ihre Schritte führten sie zum Dach. Warum schockte es sie so? Sie war sich einfach nicht sicher? Hatte sie nicht von Yumi und Sasuke gewusst? Sie hatte gewusst, das die beiden miteinander schliefen! Warum bin ich so schockiert? Sie erschrak, als sie eine Träne über ihre Wange laufen spürte. Hastig wischte Sie sie weg und war dankbar dafür, dass keine weiteren nachkamen. Sie lehnte sich gegen die Wand, ihr Kopf lag ihm Nacken und sie lauschte dem monontonen Prasseln des Regens um sich herum. Warum traust dich dich nicht, mich zu lieben? Sasuke starrte die junge Frau an, als er spürte, dass ihm schlecht wurde. Ihm wurde speiübel. Yumi sah ihn flehend an, berührte seinen Ellenbogen mit ihren Fingerspitzen. „Sasuke, was sagst du?“ Sasuke wich zurück, sein Blick rannte unruhig über die Menschentraube, die sich gebildet hat. Er sah Kakashis undefinierbaren Blick, den Hass in Yuns grünen Augen, die Überraschung in Naruto, die Gleichgültigkeit von Tsunade. Wo war Sakura? „Sasuke?“, Yumi riss ihn aus seinen Gedanken, als sie seine Hand nahm und sie dramatisch auf ihren Bauch legte. Das war zuviel! Er riss sich von Yumi los, flüchtete in das erstbeste Zimmer, um sich zu übergeben. Er nahm den strengen Geruch wahr, es schmeckte sauer in seinem geschwollenen Mund und Sasuke konnte fühlen, wie ein Schweißtropfen seine Wirberlsäule runterlief. Wo war Sakura? „Sasuke...“, er zuckte stark zusammen, als Yumi ihn an der Schulter berührte. Mit langsamen Bewegungen betätigte er die Spülung, spülte sich den Mund aus und spritzte sich Wasser ins Gesicht. Seine Hände krallten sich um das Waschbecken, Wut überrannte den Ninja und ein lautes Klirren ließ Yumi aufschreien. Sasukes krampfende Hände lösten sich von dem abgebrochenen Keramik und er atmete einmal tief durch. Tsunade stand hinter Yumi, sie hatte beschützend eine Hand auf ihre Schulter gelegt. Das war Sasuke egal. Er richtete sich bedrohlich auf, sein Blick war kalt und dunkel. Unberechenbar. Er tat einen Schritt vorwärts. Yumi erbleichte. Sie kannte den Blick. Sie drängte sich gegen die Wand, Tsunades schützende Hand war weg, als Sasuke bedrohlich seine Hände über ihre Schultern abstützte und ihren Blick mit dem seinen fesselte. Yumi begann schnell zu atmen. „Sasuke...“, begann Kakashi beruhigen, Yun drängte sich hinter dem Sensei hervor. „Yumi....“, begann er langsam, das Mädchen zuckte zusammen, „......... wag es nicht mich anzulügen.“ „Ich lüge nicht!“, jammerte sie hastig. Sasukes Augen wurden enger. „Ich-..... ich-...... würde nie.....“, stammelte sie. Yumi versuchte ihren Blick loszureißen, doch Sasuke hielt sie gnadenlos gefesselt. „Yumi.........“, wiederholte er bedrohlicher. Yuns Stirn lag in Falten, Tsunades Blick wanderte von Sasuke zu Yumi. „Ich würde nie lügen.....“, versuchte Yumi sich zu verteidigen, drängte sich näher an die Wand, sie zog ihre Schultern zu den Ohren und versuchte zu blinzeln, doch es gelang ihr nicht. Sasuke hob eine Augenbraue. „Ich bin-......“, begann sie, als ihre Augen vor Tränen überliefen. „Ich liebe dich, bitte Sasuke......... bitte, verzeih mir!“, hauchte sie mit tränenerstickter Stimme. Sasuke ließ nicht los. „Hör auf, bitte, hör auf!“, flehte sie, „JA! Ja, ich habe gelogen, bitte hör auf!“ Sasuke ließ los, Yumi fiel weinend zu Boden, vergrub ihr Gesicht in ihr Hände und weinte bitter. Er stieß sich von der Wand ab. „Ich liebe dich! Ich will dich nicht verlassen.Ich bin nicht schwanger, aber ich will nicht, dass du mich verlässt.“, Yumi sah auf und hielt sich an seiner Hose fest. “Ich liebe dich doch! Bitte, verzeih mir! Bitte,-............... verlass mich nicht!“ Sasuke verließ das kleine Badezimmer, drängte sich forsch an Tsunade, Kakashi und Yun vorbei. Yumi starrte ihm wütend und verzweifelt nach. „Glaubst du wirklich, Sie wird dich wollen?“, fragte sie ihm hinterher. Sasuke blieb stehen. „Bist du wirklich der Meinung, sie könnte den wahren Sasuke lieben?“ „Meinst du Sakura?“, zischte Yun und Yumi sah ihn gefährlich an. „Nachdem dieses kleine Miststück zu Orochimaru gekommen ist, ist doch alles schief gegangen. Du bist kein Ninja, Sasuke. Du bist ein Gott!“, Yumi lachte freudlos auf, „Sie wird das nie erkennen. Nicht ich bin dumm, sondern du, wenn du wirklich glaubst, dass sie sich für dich entscheiden würde.“ Sasuke schwieg. „Ich habe dir schon mal gesagt, dass dir dieses kleine Engelchen nicht gewachsen ist. Sie hält dich doch nur auf, dass zu tun, was dein eigentliches Ziel sein sollte.“ Yumi warf ihre Haare in den Nacken: „Sie wird dich nie lieben, Sasuke!“ Sasuke steckte seine Hände tief in seine Taschen und als er sich lässig umdrehte, zuckte Yumi zusammen. „Als ich mich dafür interessieren würde........“, Sasukes Blick wurde stechend, „Du solltest mich besser kennen.“ „A-aber....“, Yumis Selbstsicherheit wankte. „Ich lege keinen Wert auf .....“, Sasukes Stimme stockte kurz, „......- auf sowas.“ Dann schlenderte er langsam aus dem Zimmer. Er ging durch den Flur voller Leute, die neugierig das gespräch belauscht hatten.Es bildete sich automatisch eine Gasse, als er auftauchte. Das, was Yumi gesagt hatte, geisterte durch seinen Kopf. Würde sie ihn lieben? Was, wenn ja? Was, wenn nein? Er setzte sich auf sein Bett und rieb sich die Stirn und fuhr mit seinen Fingern durch seine Haare. Hier hatte er Sakura geküsst. Er hatte sie geküsst, er hatte sie nicht nur geküsst, er hatte sie ......geküsst...... Und sie hatte ihn geküsst. Sie hatte gesagt, dass sie ihn lieben würde, damals als sie gedacht hatte, dass er es nicht hören würde. Liebst du mich? Bitte liebe mich..... -....... oder traue ich mich nicht? Sakura merkte, das Hinata ihr langsam den Arm um die Schultern legte. „Wie geht’s dir?“ Verstohlen wischte Sakura sich die Tränen aus den Augen: „Gut.“ „Lügernerin.“ „Geht so.“ „Lügnerin!“ „Okay, okay, mir geht’s beschissen!“ Hinata sah ihre Freundin an: „Wegen dieser Yumi?“ „Wegen Yun, Kakashi, Tsunade, Yumi und Sa-..... wegen allem!“ „Du kannst es schon sagen, wegen Sasuke.“, Hinata strich Sakura über den Rücken. „Ich habe keine Lust mehr, ich will nicht mehr. Das ist doch alles Schei-....“ Hinata stöhnte gereizt auf: „Warum erzählst du mich nicht mal alles?“ „Hast du Zeit?“, fragte Sakura sarkastisch. „Für dich immer.“ Etwas in Sakura sträubte sich dagegen und sie rieb sich die müden Augen. „Erzähl schon!“, forderte Hinata sie auf und gab ihr einen aufmunternen Schubs. „Na gut.“, Sakura schwieg erneut und überlegte, wo sie anfangen sollte. „Ich sollte Sasuke zu Itachi locken, aber.....“, er dauerte sehr lange bis Sakura geendet hatte. Hinata hörte ihrer Freundin ruhig zu, unterbrach sie nicht, sie drückte nur manchmal ihren Arm, was Sakura aufmuntern sollte nicht den Mut zu verlieren. Als Sakura schon längere Zeit schwieg, ließ sich Hinata alles noch mal durch den Kopf gehen. „Oh Mann,..... ich beneide dich nicht um deine Probleme!“ Sakura lachte trocken: „Danke, jetzt geht’s mir gleich viel besser.“ Hinata stand auf und reckte ihre Glieder: „Yumi ist nicht schwanger.“ Sakura sah auf. „Und wenn du mich fragst, ist sie ein kleines Miststück!“ Sakura grinste. „Du hast das alles vollkommen richtig gemacht. Aber....... sei bitte vorsichtig. Sasuke ist unberechenbar.“ „Und das willst du mir erzählen? Als ob ich das nicht selbst wüsste.“ „Ich meine, er hat.... er hat- so wie du es mir erzählt hast!- zu viele wiedersprüchliche Dinge getan um sagen zu können, er würde das tun, weil es seinen moralischen Bedingungen entspricht oder er würde dieses tun, weil er einfach Lust darauf hat.“ „Moralische Bedingungen?“ „Jedenfalls...“, fuhr Hinata unbeirrt fort, „..... glaube ich, dass Lust in Sasukes Leben eine große Rolle spielt. Auf die eine oder andere Weise. Daran solltest du denken.“ Sakura lehnte sich wieder an die kalte Wand und ein Schaudern lief über ihren Rücken. Hinata ließ sie alleine. Sakura zog ihre Knie an ihren Oberkörper, umschlang sie mit ihren Armen und legte ihre Stirn ab. Okay, ich hoffe ich habe alle probleme bereinigt. Und das zu eurer Zufriedenheit! ^^ jedenfalls, war das das letzte Kapietel. es folgt noch ein epilog und dann ists fertig! TT.TT jedenfalls, ich winke euch Adieu , nInA Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)