Lieb mich-..... wenn du dich traust! von abgemeldet (Kap 17 als Neufassung online) ================================================================================ Kapitel 23: ... One more Lie could be the worst! ------------------------------------------------ Anm: Wegen der Frage von Rosenblüte 001 beim letzten Kapitel: Sasuke hatte versprochen den Mörder seiner Familie umzubringen. Da er dieser Mörder ist, war sein Satz: 'Er habe sein versprechen noch nicht eingelöst' und Sakuras Anspielung, ob er sich die Klippen runterstürzen will, tatsächlich darauf ausgelegt ob Sasuke darüber nachdnekt, sich selbst umzubringen, um sein Versprechen einzulösen! Etwas kompliziert, meine Gedankensprünge, aber hey-...... nobody is perfect! ....One more lie could be the worst..... Es wurde heiß um seine Schulter. Sasuke wandte den Blick von Tsunades leuchtenden Händen ab und starrte hinaus in die verregnete Landschaft von Konoha. Er spürte, wie das Chakra der Hokage sich tief durch seine Muskeln schlängelte und ihm den Schmerz nahmen, mit dem seine gerissenen Bände ihn beutelten. Das war bereits das zweite Mal, dass Tsunade ihre Chakraheilkraft anwendete und er hoffte so schnell wie möglich gesund zu werden, um-........... ......... um-....... was? Was kommt danach? Die Hitze des Chakras wurde schwächer und der junge Ninja sah, wie Tsunade sich erschöpft den Schweiß von der Stirn wischte. „Ich habe deine Bänder so gut es ging geheilt. Sie sind wieder ineinander verwachsen, aber immer noch dünn und nicht sehr belastungsfähig. Du musst dich und deine Schulter schonen, bis sie wieder vollkommen verwachsen, kapiert?“ Sasuke nickte stumm und massierte sich leicht die Halsbeuge, als Tsunade die Schlinge vom Bett nahm und mit ihr den Raum verließ. Sasuke bewegte langsam seine Schulter vor und zurück, kreiste sie leicht und stoppte sofort, wenn etwas zwickte. Er stand auf, als seine Tür plötzlich aufkrachte und Yun mit Zorn blitzenden Augen reinstürmte. „Du verdammtes Arschloch!“ „Yun, hör auf, bitte!“, Sakura kam um die Ecke gerannt und stoppte abrupt, als sie Sasuke sah. Sie blieb in der Tür stehen, als würde sie sich fürchten, nochmal näher zu ihm zu kommen. ... als würde sie fürchten, mich nochmal zu küssen...., dachte er, zu seinem eigenen Erschrecken, betrübt. Als hätte sie seine Gedanken erraten, sah Sakura hastig zu Boden, als sie seinen Blick merkte. „Was soll das?“, fragte er kalt und wandte sich wieder zu Yun. „Du mieses, kleines Arschloch!“, zischte der und tat einen Schritt auf ihn zu, war Augenauf mit Sasuke, „Was das soll? Verdammt! Lass deine Finger von-.......... von Dingen..“, er warf kurz einen Blick zu Sakura, wo ihre Schultern langsam zusammensackten, „....-, die dir nicht gehören.“ Sasuke sah zu Sakura. Hatte sie ihm etwa.....? „Sieh mich gefälligst an, Arschloch!“ Sasuke sah wieder langsam zu dem Rothaarigen, in seinem Kopf schwirrten soviele Gedanken, dass er nicht fähig war, etwas zu sagen. „Ich mach dich fertig, kapiert?“, zischte der Rothaarige und Sasuke spürte, wie ihm seine Selbstbeherrschung aus den Händen glitt, seine Wut ihn zu übermannen begann. Es juckte in seinen Fingern. Das Chakra drängte sich gegen seine Körperhülle. Sasuke spürte aufeinmal das Bedürfniss sich überall zu kratzen. Das Chakra verbrannte ihn wieder. Er traute sich nicht durch die Nase zu atmen, aus Angst wieder nach Verwesung zu riechen. Er atmete durch den Mund. Wie konnte er glauben, dass dieser Prolet zu Sakura passen würde? Sie verdienen würde? „Du bist Abschaum, ohne irgendeinen Respekt anderen gegenüber. Du bist genauso wie dein beschissener Bruder!“ Noch im selben Moment, indem diese Worte Yuns Lippen verließen, brach Sasukes Beherrschung zusammen, er riss die Augen auf und die Sharingaan leuchteten darin. Sakura rief ein dumpfes 'Nein!'. In einer Bewegung, die weder Sakura noch Yun nachvollziehen konnten, schlossen sich die Finger des ausgestrecken Armes um Yuns Hals. In Sasukes Schulter begann es schmerzhaft zu zwicken, doch er spürte nur den Rausch, als die schwarzen Zeichen plötzlich über seine Haut schwammen, sich Yuns Augen entsetzt weiteten, als Sasuke ihm die Luft abdrückte, ihn gegen die Zimmerwand presste, dass er den Boden unter seinen Füßen nicht mehr spüren konnte. Sakura hängte sich an Sasukes Arm, rief ihm etwas zu, doch er verstand es nicht. Der Griff um Yuns Kehle wurde stärker, das Röcheln des fremden Ninjas lauter. „Sasuke, bitte hör auf.“, flehte Sakura mit Tränen in den Augen. Sakura schob sich zwischen Yun und Sasuke, der den Rothaarigen immer noch mit gestrecken Arm würgte. Durch die Augenwinkeln sah sie Tsunade, die in den Raum gehetzt kam, hinter ihr Kakashi und Naruto. Die Hokage schlug sich entsetzt die Hand vor den Mund, als sie Sasuke mit den schwarzen Malen erkannte, Kakashis sichtbares Auge weitete sich und Naruto entwich jegliche Farbe aus dem Gesicht. „Bitte tu es nicht, Tu es nicht, hör auf.“, flehte sie mit schriller Stimme. „Du bist nicht wie Itachi! Hör auf! Hör auf!!“ Wie durch Watte hörte Sasuke, wie Sakura ihm etwas zurief, während ihm immer wieder der gleiche Satz durch den Kopf zischte. Du bist genauso wie dein beschissener Bruder! Sasuke, nicht ich habe unsere Eltern umgebracht. Sondern du! Er hörte das Echo von tropfendem Blut, Itachi, der ihn mit geweiteten Augen ansah. Blutspritzer auf seinem Kimono. Er konnte sich nicht erinnern, Itachi den tödlichen Schlag auszuführen zu sehen. ........ Warum habe ich vorher das nie gesehen!? Unweigerlich erhöhte er den Druck auf Yuns Kehle, der röchelte nach Hilfe. Ich bin nicht Itachi! Ich bin-.......... ein Mörder! Als hätte Sakura seinen Monolog mitgehört, ließ sie von seinem Arm ab, schlang ihre Arme um seinen Hals, er spürte ihren Körper, der sich gegen seinen presste, ihre Haare, die ihn im Gesicht kitzelten. Sie küsste seinen Hals und presste ihr Gesicht in seine Halsbeuge, als sie zitternd hauchte: „Du bist kein Mörder!“ Als hätte Sasuke sich verbrannt, ließ er Yun los. Dieser fiel auf den Boden, seine Beine knickten ein und mit der Hand um den Hals hustete er laut und zog die Luft ein. Sasuke torckelte zwei Schritte nach hinten, verlor das Gleichgewicht und fiel hin. Dabei riss er Sakura mit, die ihn nicht losließ, sondern sich noch enger gegen ihn drückte. Er konnte sie schluchzen hören, er fühlte das Brennen, als sich die Zeichen langsam wieder zurückgingen, unter seiner Kleidung verschwanden. Als er blinzelte, waren die Sharingaan verschwunden und Sakura ließ seinen Hals los, langsam und zögernd. Ihre Augen glänzten unnatürlich, als sie ihn ansah. Wie aus einem Reflex griff er sich an die linke Schulter, wo das Mal des Fluches gewesen war, als ihm einfiel, dass es verschwunden war. Er runzelte die Stirn. Itachi hatte Recht...... Tsunades entsetztes Starren und Yuns wütendes Funkeln schienen seine Haut anzusengen. „Es stimmt also...“, hauchte Kakashi. Naruto schluckte hart. „Das Chakra- Gen.“ Sasuke zuckte stark zusammen, also das Wort fiel und Kakashi fuhr fort: „Ein Gen, dass es nur im Uchiha-Clan vorkommt und ein Schlüssel zu dem verborgenen Chakra im Inneren eines Ninjas ist. Ich hab davon gehört, aber die Uchiha haben nie anerkannt, dass es dieses Gen wirklich gibt.“ Kakashi kniete sich vor Sasuke, legte ihm die Hand auf die Schulter. Sasuke sah Sakura in die Augen, sein Blick sprach Bände: Sag nichts, sei ruhig, Sag nichts! „Sasuke, was weißt du über das Gen?“ Sasuke schwieg beharrlich, Stille drückte auf alle Anwesende. Sakura saß noch immer zwischen Sasukes Beinen, unfähig sich zu rühren. Naruto half Yun auf, der immer noch hörbar die Luft einzog und röchelte. „Hatte Itachi das Gen auch?“ „Nein.“, Sasuke sah zu Tsunade auf, als sie Kakashis Frage beantwortete. Sie starrte ihn noch immer mit schneeweißer Haut an: „Das Gen tritt nur einmal in einer Generation, ab einem bestimmten Alter, auf. Mit 16 Jahren. Du warst 13 als ihr an der Shonen- Auswahlprüfung teilgenommen habt und du auf Orochimaru getroffen bist. Durch das Mal des Fluches wurden die Zeichen des Gens auf deiner Haut sichtbar, nicht wahr? Orochimaru gab dir noch mehr Kraft, als du sowieso schon in dir hattest.“ Sasuke schluckte, er wusste nicht was er sagen sollte. „Sasuke, komm mit. Ich muss mit dir.......“, sie ließ den Satz unvollendet im Raum stehen. Kakshi bot ihm die Hand, aber mithilfe seines Reststolzes ignorierte er das Angebot und folgte der Hokage schwankend, eine Hand lag auf seiner verletzten Schulter. Kakashi bot Sakura die Hand an, welche sie dankend annahm. Plötzlich fiel ihr Yun ein. Wut übermannte sie. Mit schnellen Schritten war sie bei ihm und gab ihm eine Ohrfeige. Sie umfasste seinen Kragen und zog ihn zu sich runter, während die mit brüchiger, schriller Stimme hauchte: „Bist du denn bescheuert? Er hätte dich getötet!“ „Lass mich los!“ „Ich hab ihn nur dreimal in dieser Situation gesehen. Bei ersten Mal, hat er einem Jungen fast den Arm ausgerissen, beim zweiten Mal hat er Itachis Leben ausgehaucht und jetzt-......“ „Das bekräftigt nur dass er ein Mörder ist, eine Gefahr für uns alle!“ „Er ist kein-......“, begann Sakura, doch ihr wurde plötzlich schlecht. Es stimmte. Sasuke hatte gemordet! Er hatte seine Eltern getöten, den Uchiha- Clan ausgelöscht. Er hatte Orochimaru und Kabuto in den Tod gerissen, Itachis Blut klebten an seinen Händen. Ihr Griff um seinen Kragen wurde lockerer und Yun zog ihen Kopf langsam an seine Schulter: „Du bist viel zu wertvoll für ihn, Sakura, ich bitte dich.“ „Aber-....“, hauchte sie leise. Naruto schluckte hart: „Ich hätte nie gedacht, dass Sasuke zu sowas fähig ist.“ „Warum nehmt ihr ihn alle in Schutz?!“, fuhr Yun seinen Freund an, „Was ist los mit euch? Er ist ein Mörder! Ein brutaler Abtrünniger. Abschaum!“ „Lass mich los, Yun!“ „Nein!“ „LASS MICH LOS!“, forderte Sakura lauter. Zögernd lockterte Yun seine Umarmung, gab Sakura frei, die ihn mit hartem Blick ansah. „Du weißt nichts. Du hast keine Ahnung. Du weißt nicht, was er alles für mich getan hat.“, sie wollte sich umdrehen, als Yun freudlos auflachte: „Was er für dich getan hat? Du meinst, außer mit dir zu schlafen und und mich fast umzubringen? Was ist los mit dir, Sakura, was ist mit dir passiert?“, Er starrte sie ungläubig an. „Was hat er mit dir getan?“ „Er hat gar nichts getan, dass-......“, Sakura blinzelte, ein Ausdruck von Erkenntnis bahnte sich auf ihr Gesicht, „......... dass ist es ja.“ „Bitte?“, fragte Naruto, sichtlich verwirrt. „Er hat mir weder aus der Patsche geholfen, noch hat er irgendetwas schön geredet. Er hat mir vertraut.“ „Aber ich-....“, begann Yun, doch Sakura unterbrach ihn Kopf schüttelnd, „Du hast nicht. Du hast mich genauso abgeschirmt vor der Realität, wie alle anderen. Im Grunde war ich wieder abhänig, also genau das was ich nie mehr sein wollte.“ Es herrschte Stille zwischen dem Paar. „Ich sag dir was, wenn du weiter so rumturnst, werde ich es irgendwann nicht mehr einsehen, dich irgendwie wieder zu heilen, kapiert?“, Tsunade schüttelte den Kopf, während erneut die Wärme ihres Chakras auf Sasukes Haut brannte. „Warum hast du ihn angeriffen?“, wollte die Hokage wissen. Sasuke schwieg behaarlich. „War es wegen Sakura?“ Sasuke sah zu Tsunade, seine Augen verengten sich zu Schlitzen. Woher wusste diese Frau immer nur alles? „Sasuke, es ist nicht schlimm Gefühle zu zeigen. Im Dorf der Abtrünnigen vielleicht schon, aber nicht hier-.... nicht hier!“ Sie tippte ihm gegen die Stirn: „Du bist stärker als jeder hier im Dorf, vielleicht sogar stärker als alle der fünf Dörfer. Du hättest das Zeug zu einem Hokage.“ Sie setzte sich hinter den Schreibtisch. „Wenn du nur endlich deinen Verstand einschalten würdest!.............. Da guckst du, was? Ich habe dir schon gesagt, dass ich keine Angst vor dir habe, Sasuke Uchiha.“ Sie horchte auf einmal auf, als Shizune eintrat, Tsunade hastig etwas ins Ohr flüsterte. Die Blonde nickte und erwiderte etwas genauso leise und als die andere Frau wieder aus dem Zimmer verschwand, sah sie Sasuke erneut an. „Die Ältesten beraten darüber, ob wir dich wieder aufnehmen sollten.“ Sasuke runzelte die Stirn: „Was?“ „Wir überlegen, ob wir dich wieder aufnehmen sollten. Du hättest sicher eine große Zukunft als ANBU.“ Sasuke schnalzte missbilligend mit der Zunge. Tsunade hob eine Augenbraue und fragte: „Oder willst du wieder zurück zu den Abtrünnigen?“ Sasuke erstarrte. „Wenn ja, dann hab ich was für dich. Komm mit.“ Sie stand auf und verließ den Raum. Sasuke folgte ihr. Yun trat einen Schritt auf sie zu, nahm ihre Hand mit dem goldenen Ring. Langsam zog er ihr den Ring aus. „Er wird einen Abdruck hinterlassen.“, Yun fuhr ihr über die feinen Finger. Sakura sah ihn fragend an. „Du liebst mich nicht. Ich könnte dich nicht glücklich machen.“, er lächelte entschuldigend, „Ich fürchte, es hat sich in den drei Monaten mehr verändert, als-...... als es mir lieb ist.“ Sakuras Augen begannen zu brennen. Sie horchte auf, als plötzlich der Lärm im Flur anschwoll. „Was passiert da?“, fragte Naruto neugierig, und Sakura gefror plötzlich das Blut in den Adern, als sie glaubte eine der Stimme zu erkennen. Sie trat in den Gang und sah Sasuke, mit bleichem Gesicht und schockierter Miene, als er perplex die Arme um das Mädchen legte, das sich an seinen Hals schmiegte und zu weinen schien. Die marineblauen Haare funkelten im Licht. „Yumi.“, hauchte Sakura fassungslos und als Sasukes und ihr Blick sich trafen, konnte sie dem nicht lange standhalten. „Oh Sasuke, oh Sasuke!“, weinte das Mädchen, schlang ihre Arme noch enger um Sasuke und erdrückte ihn fast. Sasuke brefreite sich grob von Yumi, schob sie eine Armlänge Abstand von sich weg. Sein Blick wurde frostig: „Was machst du hier?“ Yumi griff nach seiner Hand: „Ich habe dich gesucht!“ „Bist-.... bist du bescheuert?“ Sämtliche Augenbrauen von Krankenschwestern, Medic-Nins, Patienten und Schaulustigen bogen sich nach oben. „Sasuke, du musst mitkommen, bitte!“, flehte Yumi sah sich um und als sie Sakura entdeckte, verengten sich ihre Augen. Dann wandte sie sich wieder Sasuke zu: „Es herrscht Chaos, jeder kämpft gegen jeden, Anarchie! Du musst zurückkommen, du musst Orochimarus Platz einnehmen!“ Das Schweigen war kaum auszuhalten. Angeekelt riss Sasuke dem Mädchen die Hand aus ihrem Griff. „Verschwinde von hier, Yumi.“ Als er sich umdrehte, quellten ihre Augen vor Tränen über und sie presste sich gegen ihn, schlang ihre Arme um seine Mitte. „Ich liebe dich, Sasuke. Bitte! Bitte schick mich nicht weg, bitte!“ Sasuke spürte, dass jeder Blick auf ihm lag und vor allem Sakuras Blick tat ihm weh. „Lass mich los, Yumi!“, forderte er und befreite sich unwirsch von ihr. „Sasuke bitte geh nicht! Nicht!“, Yumi begann bitter zu weinen. Die Anbu traten wieder hinter sie, nahmen sie bei den Armen. Man konnte fast sehen, wie ihre Gehirnwindungen arbeiteten. „Ich kann nicht gehen, lass mich nicht alleine! Ich-..... ich-....“, stammelte sie verwirrt und als sie die nächsten Worte ausprach, blieb Sasuke abrupt stehen, alles Blut entwich seinem Gesicht. Sakura glaubte, ihr Herz zerspringen zu hören. „Sasuke, geh nicht!.................. Ich bin schwanger!“ Oh mann...... jetzt werde ich kekillt, vergraben, wieder ausgebuddelt und nochmal gekillt! SORRY!!!! es hat sich so ergeben!!! schreibt trotzdem ein Kommi, nInA PS: Mit dem Kap gibt es noch 2 Kapitel und einen Epilog! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)