Lieb mich-..... wenn du dich traust! von abgemeldet (Kap 17 als Neufassung online) ================================================================================ Kapitel 21: Fallen ------------------ Fallen Mit eindringlicher Stimme flüsterte sie leise: „Ich liebe dich, Sasuke Uchiha.“ „Ich liebe dich, ich will mit dir mein Leben teilen...“, ihre Stimme zitterte. Ihr Gesicht glänzte feucht und sie strich Sasuke immer wieder über die Wangen, als sie flehte: „ Ich will dich glücklich machen, weil nur du mich glücklich machen kannst. Ich will, dass du mein Einzigster bist, Sasuke Uchiha, mein Einzigster und niemand sonst soll mich haben. Hörst du das? Kannst du das hören?“ Sakura sah auf, ihre Sicht war vom Rauch und ihren Tränen so verschwommen, das sie Sasuke nur noch erkannte, weil sie wusste, das er vor ihr saß, so hilflos wie er noch nie war. „Ich liebe dich.......“, Sakura schluckte hart und küsste Sasukes kalte Lippen, so fest und liebend wie sie konnte. Sie spürte den Schweiß ihren Rücken runterlaufen. Das Kratzen des Rauches in ihren Lungen schmerzte, genauso wie es ihre nackten Füßen taten. Sie spürte die Hitze der Feuerbrunst und Sasukes Körper, an den sie sich schmiegte. Sie löste sich und musste plötzlich heftig husten. Sie lehnte die Stirn gegen Sasukes Stirn und versuchte nicht zu verzweifeln. „Verdammt, Uchiha..... bitte wach auf, ich brauch dich......jetzt.“ Plötzlich regte sich Sasuke und überrascht ließ Sakura den Mann los. Sie starrte in Sasukes Augen, die eins, zwei mal blinzelten, sein Blick schien wacher zu sein, doch er sah noch immer bestürzt aus. „Sakura.....“, fragte er hustend und sah sich fast orientierungslos um. Sakura stieß einen Freudenschrei aus und fiel dem Mann um den hals. Sasuke würgte hustend und legte perplex die Arme um Sakura. "Danke, danke, danke...... du-..... du wundervoller, wundervoller Mann!!", weinte sie und presste Sasuke noch enger an sich. "Sakura-..... was-.... wo.... es brennt.....", stammelte Sasuke noch immer verwirrt. Sakura ließ ihn so hastig los, wie sie ihn umarmt hatte. „Sasuke, steh auf, wir müssen hier weg.“, sie brauchte alle Kraft, die sie hatte, um aufzustehen und an Sasukes Arm zu ziehen. Als wären seine Gelenke aus Eisen, stand der Ninja auf und bewegte sich mit der gleichen Wendigkeit, die ein Atrhose-Kranker zu Tage legte. Nichts schien von dem starken, schnellen Ninja mit den flüssigen Bewegungen übrig geblieben zu sein. Er stolperte ihr wie unter großen Schmerzen hinterher, als plötzlich etwas über ihnen explodierte. Beide wurden zurückgeschleudert und brachen mit einer so gewaltigen Wucht durch das bröckelige Gestein des Turms, das die Wand einstürtzte und beide nach draußen riss. Für einen kurzen Moment konnten beide nicht atmen, als sie spürten, wie sie den Turm runter und den Klippen und Meer entgegenfielen. „Wo sind sie nur?“, Hinata wischte sich immer wieder ihre Tränen weg, doch ihre Augen hörten nicht auf zu tränen. Jedem kratzte der Rauch im Hals, dass sie immer wieder hustend mussten.. Tsunade hatte sich zu Yun gebeugt: „Yun, wenn du da rein willst, stirbst du! Sakura wird es raus schaffen, also stürzt du dich nicht in die Flammen, kapiert? Das ist ein Befehl!“ Yun starrte sie mit wütenden Augen an. „Hast du gehört was ich dir befohlen habe, Yun? Du wirst da nicht rein gehen, sonst lass ich dich hier liegen.“ Der Wiederstand in Yuns Augen begann zu bröckeln und Tsunade löste die Lähmung. Yun atmete heftig ein und aus und versuchte sich langsam aufzurichten. Er würgte und hustete und versuchte etwas zu sagen, doch seine Zunge weigerte sich, Tsunade verfolgte jede Bewegung mit Argusaugen. Der Ninja stützte sich auf Naruto ab und sah mit sorgevollen Augen zum Turm. „Wo ist sie nur?“, fragte er mit kratziger Stimme. Als hätte Gott seine Frage gehört, ertönte ein Donnern, die obersten Etagen explodierten. Plötzlich krachte eine Wand ein, und man konnte nur Sasukes schwarzes und Sakuras rosanes Haar sehen, wie sie aus dem Turm rausgeschleudert wurden und dem Abgrung entgegen fielen. Irgendwie schaffte es Sasuke seine dünnen, durchsichtigen Fäden zu werfen und gleichzeitig nach Sakuras Hand zu greifen. Als sein Fall stoppte und er mit der einen Hand nach oben, mit der anderen nach unten gerissen wurde, spürte er, wie etwas in seiner Schulter riss und Schmerz explodierte in ihm. Der junge Ninja biss sich seine Lippen blutig, um nicht vor Schmerz zu schreien, der durch seine Schulter zuckte. Sakura schlug gegen die Wand des Turm und fragte sich, warum sie nicht mehr fiel. Sie konnte Sasukes Hand fühlen die sich schmerzhaft um ihre klammerten, ihre Schulter, die durch den Ruck, der sie durchbohrt hatte, protstierend knackte. Sakura sah unter sich die Klippen, gegen die mit einem lauten Donnern die Wellen brachen und sie wusste, dass sie sterben würde, sollte sie dort runter fallen. Sie konnte sehen, wie eine Gruppe Menschen zum Rand der Klippen rannte, so weit entfernt dass der Rauch ihre Sicht versperrte und das sie sie nicht erkannte und nicht hörte, was sie brüllten. Sie sah nach oben in Sasukes schmerzerfülltes Gesicht, die Schulter, die in einer falschen, kaputten Weise herausstand und sie sah seine blutende andere Hand, in deren Fleisch die hauchdünnen und scharfen Fäden schnitten. Sie versuchte sich mit ihren Füßen an der Außenwand des Turmes abzustützten, doch es klappte nicht. Der Turm schein zu wanken. Sasuke redete um nicht zu schreien: "Damit eins klar ist, dass ist deine Schuld!". Seine Fingernägel schnitten in Sakuras Hand. Blut tropfte auf ihr Gesicht. Sakura versuchte Halt an der glatten Mauer zu finden, doch sie rutschte wieder nur ab. "Müssen wir und jetzt darüber unterhalten?", schrie sie zurück und suchte mit der freien Hand eine Rille im Mörtel, an der sie sich halten könnte. „Ich kann mich nirendwo halten.“, rief sie leise und blinzelte ihre Tränen weg. Vielleicht sollte er mich loslassen...., dachte sie und sah nach unten. Wenn er dich loslässt, bist du tot, du Kuh!, antworte ihre Vernunft. Sakura sah sie Schmerzen in Sasukes Gesicht. „Lass los, Sasuke......“, sagte sie plötzlich gegen ihren Kopf, aus dem Bauch heraus. Sasukes Hand schloss sich noch fester um ihre, ob aus Schmerz oder als seine Antwort wusste sie nicht. Sie spürte, wie Blut von seiner Hand auf sie tropfte. Er muss unbeschreibliche Schmerzen haben.... „Lass mich los, Sasuke..“ „Ich lasse dich nicht los!“, fauchte der Ninja durch seine zusammengepressten Zähnen, Schmerz kennzeichnete sein Gesicht und seine Muskeln zitterten. Ihn verließ die Kraft und er wusste es. „Ich habe einen Plan, Sasuke.... vertrau mir!“ „Nein.“, Sasuke schob störrisch sein Kinn vor und Sakura lockerte ihre Hand, sodass Sasuke noch fester zupacken musste und dabei leise vor Schmerz stöhnte. „Du kannst uns nicht beide halten, das ist eine ausweglose Situation, du Idiot!“, Sakuras Stimme zitterte, aber triefte dennoch vor Trotz. "HÖR ENDLICH AUF ZU LÜGEN!!", brüllte er und stöhnte wieder vor Schmerz. Sakura biss sich auf die Lippen. Dann lockerte sie ihren Griff etwas mehr. Sasukes Fingernägel bohrten sich tiefer in ihr Fleisch. "Ich weiß, dass ich gelogen habe, aber....", eigentlich war ihr klar, dass es keine Entschuldigung gab. Sakura flüsterte: "Regel Nr 26: Wenn sich zwei Nins in Lebensgefahr befinden, aus der nur einer Lebend hervorgehen kann, dann hat benachteiligter Ninja die Aufgabe, seinen Patner das Leben zu retten, selbst wenn das sein eigenen Tod bedeutet." "Scheiß auf deine verdammten Regeln!", fluchte Sasuke. Sie musste sich zwingen nicht zu weinen. "Du störrischer...", begann Sakura aus Verzweiflung zu schreien, als Sasuke plötzlich die Augen aufriss und sein Griff sich lockerte. Vollkommen überrascht schrie Sakura auf, krallte sich an Sasuke fest und versuchte erneut sich an dem Turm abzustützen. Ihre Augen brannten vom Rauch. "Ich lass dich los." Von Sasukes Sinneswandel überrascht, rief sie: "WAS?!?" "Ich habe einen Plan." Sakura hustete und sah nach unten. Sasukes Griff lockerte sich wieder. Ihre blutenden Finger stemmten ihr Gewicht in einen kleine Rille im Gestein. "Ich muss dich loslassen. Versuch-..... irgendwie....... nicht zu fallen." Obwohl nicht an ihrer Situation komisch war, lachte Sakura trocken: "Natürlich ich kann die Scherkraft auch dir nichts, mir nichts austricksen!" Ein bedrohliches Grollen ertönte. Der Turm würde unter der Feuerbrunst bald einstürzen. "Ich lass dich los, okay?", Sasuke stöhnte, als plötzlich ein Ruck durch die haltenden Fäden ging und tiefer in seine Hände schnitten. "Klar..... ich hab einen Plan.", log Sakura. Ich habe keinen Plan, ich habe keinen Plan, ich hab keine Ahnung was ich tun soll, ich habe keine Ahnung was ich tun könnte....... Sasuke presste die Augen zusammen. Dann ließ er los. Sie konnte nicht atmen, während sie fiel. Sakura hatte gedacht, dass es schnell gehen würde, dass sie schnell fallen würde, doch...... Es war alles so langsam......... Sakura konnte spüren, wie sich plötzlich Sasukes Chakra sammelte und sie sah nach oben. Sasuke hatte ebenfalls losgelassen und fiel. „Sasuke, nein,.....“, wollte sie noch rufen, als sie die unglaublich schnellen und schwierigen Fingerzeichen sah, die er machte. Doch es war zu spät. Anstelle des dumpfen Grollens, das ertönte, wenn Sakura das Jutsu der Tanzenden Wurzeln anwendete, begann es zu donnern und sie hörte ein Knacken und dumpfes Bersten unter ihren Füßen. Sie knallte hart auf den Rücken und der Sturz presste ihr die Lauft aus den Lungen. Sie spürte Stein unter sich. Plötzlich landte Sasuke neben ihr, wankend stand er einen Moment auf seinen Füßen, bevor er einknickte und neben ihr zusammenbrach. Sein Atem rasselte. Sie konnte den kalten Schweiß spüren und seine Strin glühte vor Fieber.. „Wie hast du das gemacht?“, hauchte sie fassungslos, doch Sasukes Augen flatterten, er schnappte mit heftigen Atemzügen und geschlossenen Augen nach Luft. „Du hast das Gestein bewegt...... du hast tatsächlich den Felsen bewegt.....“, weinte sie bitter und strich über seine feuchte Stirn. Plötzlich spürte sie eine Hand, die ihre zitternden Finger berührte. Er sah sie an, ein arrogant- träges Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, als er schimpfte: „Das war ein beschissener Plan!“ „Ich habe nie gesagt, dass der Plan gut sein muss.....“ Sasuke lächelte leicht und Sakura spürte seinen Atem, als er langsam die Augen schloss und das Bewusstsein verlor. Sie strich ihm eine Haarsträhne aus den Augen und positionierte seinen Kopf besser auf ihrem Schoß, als eine bekannte Stimme sie aufsehen ließ. Sasukes Augen waren noch geschlossen, als ihm bewusst wurde, das er nicht wusste, wo er war. Er riss seine Augen auf, die Sharingaan leuchteten wie von selbst auf. Als er erschrocken hochfuhr, drückte ihm etwas die Luft ab und ein heftiger Schmerz hielt ihn im Würgegriff. Er sah sich erschrocken um, seine antrainierte Reflexe suchten nach Feinden, potenziellen Waffen und einer Fluchtmöglichkeit. Das Herz hämmerte in seiner Brust und er musste die Stirn runzeln, als er erkannte, das er in einem Krankenbett lag. Kahle Krankenhauswände leuchteten auf ihn nieder und in seiner linken Armbeuge hing eine Infusion, während der andere Arm in einer Schlinge lag. Sein Herzschlag beruhigte sich langsam, dafür zog sich sein Magen krampfhaft zusammen, als ihm bewusst wurde, wo er war. „Scheiße!“, fluchte er leise und wollte sich seine Infusion aus dem Arm ziehen, als eine Stimme ertönte: „Das würde ich nicht machen, Sasuke, es sei denn du willst dich vor Schmerzen kringeln!“ Als er ausfsah, stand Tsunade in der Tür. Trotzig schob er sein Kinn vor und zog sich die Nadel aus der Haut. Er schlug die Decke zur Seite und stand schwankend auf. Tsunade zuckte nicht mal mit der Wimper, im Gegenteil, sie schien sich viel mehr für ihre Fingernägel zu interessieren. „Sakura hat mir einiges erzählt.“, bei der Erwähnung der Nin, zuckte Sasuke unmerklich zusammen, und er fragte forsch: „Wo sind meine Sachen?“ „Die willst du wieder?“ „Wo sind sie?“ „In der Kommode. ..... Willst du wirklich gehen?“ „Was soll ich hier?“, fragte er, als er tatsächlich seine Klamotten fand. Er warf Tsunade einen vorwurfsvollen Blick zu, aber die dachte nicht daran wegzugehen, damit er sich umziehen konnte. „Kakashi will mit dir reden.“, Tsunade sah auf die Uhr, „Er wollte vor einer halben Stunde da sein, aber du kennst deinen Sensei ja...“ „Er ist nicht mein Sensei!“, fuhr Sasuke dazwischen und zog kurz die Luft ein, als eine Welle des Schmerzes seine Innereien umzukrempeln schien. „.....- und in genau in diesem Moment hören die Schmerzmittel, die wir eben noch durch deinen Körper gepumpt haben, auf zu wirken. Jeder andere würde wahrscheinlich schon wieder am Tropf hängen wollen.“ „Ich bin ne Menge gewohnt.“, gab Sasuke zurück, doch seine Stimme klang weniger stark wie beabsichtig. Tsunade hatte Recht und ein Schmerz explodierte in ihm, selbst da, wo er sich eigentlich nicht verletzt hatte. „Sie würde nicht wollen, dass du gehst.“ Sasuke unterbrach seine Versuche, sich das T-shirt überzuziehen. „Wer?“, fragte er, obwohl er genau wusste wen sie meinte. „Fragt nicht so dumm, Sakura natürlich.“, Tsunade stieß sich von der Wand ab, an der sie gelehnt hatte und kam auf dem Mann zu. Ohne zu Fragen zog sie ihm das Shirt über den Kopf und raunte: „Wenn sie nicht selbst untersucht worden ist oder bei Yun war, hat sie hier gesessen und mit dir geredet.“, sie zog ihm grob das Shirt über den verletzten Arm, dass Sasuke sich auf die Lippe biss, „Und ich sag dir noch was, sie bedeutet mir mehr, als sonst jemanden und wenn du jetzt gehst, hetz ich dir jeden Ninja von Konoha auf den Hals und fessel dich an dieses Bett.“ „Ich bin euch schon einmal entkommen-.... oh nein, warte.... zweimal!“ Sie ließ von ihm ab und ihre Augen verengten sich zu Schlitzen: „Ich respektiere dich, Sasuke, aber ich fürchte dich nicht. Ich bin beeindruckt, aber nicht geblendet. Ich hab keine Ahnung was zwischen dir und Sakura abgelaufen ist, und ich will es eigentlich auch gar nicht wissen. Aber was immer es war, dass sie sich so für dich eingesetzt hat, es hat sie geprägt. Also du hast du Wahl..... du legts dich sofort wieder hin und Ai hinter mir wird dir eine neue Infusion legen....“, erst jetzt bemerkte Sasuke das glubschäugige Mädchen in der Tür, die ihn anstarrte und knallrot wurde, als er sie ansah, „.....- oder die ANBU...... entscheide dich!“ Tsunade drehte auf dem Absatz um und ging aus dem Zimmer. Sasuke knurrte, sodass Ai stark zusammen zuckte und ihn weiter anstarrte und ging, um seinen Stolz willen, ganz langsam wieder zu dem Bett und setzte sich. Ai kam zögernd zu ihm, die Nadel in ihrer Hand zitterte so furchtbar, dass Sasuke ein mulmiges Gefühl bekam. Sie wollte zögernd nach seinem Arm greifen als er zischte: „Wehe du kommst mir mir der Nadel auch nur zu nahe.“ „A-aber i-..i-i-ich soll doch-....“ „Das ist mir scheißegal, verschwinde!“ Ai rannte ängstlich raus. Sasukes Augen schlossen sich und er versuchte diesen einen Satz aus seinem Gedächtnis zu streichen, aber er und ein paar smaragdgrüne Augen blieben beharrlich in seinem Kopf stecken. Sasuke fluchte. Jetzt sind sie alle wieder in Konoha! Puh, war das anstrengend! Und das war so verdammt OOC! Aber ich kriegs nicht besser hin! *erschöpft ist* Sorry, Leute! bye nInA Anm.: Ich weiß, das da sau viele rechtschreibfehler dirn sind! Irgendwie kackt meine rechtschreibpürfung total ab und das nervt mich mega! Sorry, bitte nicht beachten! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)