Hoffnungslose Liebe? von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Chapter One ---------------------- Ich habe keine Rechte an den Charakteren ^^ und ich verdiene kein Geld mit der Story. Dies ist meine neue FF, die hoffentlich kürzer wird als die letzte ^^’’ *keine Kondition mehr hat* =P Die Charaktere (sprich die jungen, z.B. Naruto) sind allesamt 17 Jahre alt. Und nein das ist KEINE Fortsetzung zu ‚Die Probleme eines Elitejounin’. Bitte fragt nicht nach einer Fortsetzung...ich kann nur sagen, dass es vielleicht eine geben wird, aber bitte fragt nicht, denn ich muss das selbst entscheiden und wenn ich es nur wegen Bettelbitten mache, wird das nichts (ich bin zu gut für diese Welt...ich gebe immer nach). Ich überlege es mir bis zum Ende dieser ff. ^^’’ ~*~*~*~* - Sichtwechsel / Ortswechsel / Neuer Tag -> bekommt ihr schon mit „blablabla“- Sprechen ‚blablabla’ – Denken *********- Lesen ~*~*~ Hoffnungslose Liebe? ~*~*~ Chapter One Seit Wochen lief er hinter ihm her. Seit sie Chuunin waren, um genau zu sein. Er beobachtete seine Bewegungen, seine Reaktionen, sein Verhalten- einfach alles. Er konnte nicht anders- es war wie ein Drang, wie eine Droge. Man konnte einfach nicht die Finger davon lassen. Er achtete allerdings immer darauf, dass man ihn nicht bemerkte. Hinter der Hausecke versteckt er sich und beobachtet ihn. Die abweisende Haltung kennt er schon zur Genüge und er kommt einfach nicht an ihn heran, egal was er auch versucht. Er läuft nun auch durch die Straße und unscheinbar an ihm vorbei, aber der andere hat ihn trotzdem bemerkt. Einen kurzen Augenblick hat er seine ganze Aufmerksamkeit, aber dann wird er auch schon nicht weiter beachtet. Geknickt lässt er den Kopf hängen und geht wieder nach Hause als er die ersten Regentropfen auf seiner Haut spürt. Vor diesem Gebäude wendet er seinen Kopf gen Himmel und lässt die feuchten Tropfen über sein Gesicht laufen. Tränen kamen schon lange nicht mehr aus seinen Augen- es war als wären sie versiegt und nun übernahm der Himmel das für ihn. Die grauen Wolken schienen sich über ihm zu verdichten und er stand einfach da, ließ ihn sich über seinem Körper ausschütten. Gekonnt ignoriert er das nasse klebrige Gefühl der durchweichten Kleidung an seinem Körper. Seine Beine geben von selbst nach und erst als er die feuchte Erde an seiner Stirn spürt, öffnet er seine blauen Augen wieder. Sein Haar fällt klitschnass und verschmutzt in seine Stirn und erst jetzt realisiert er, dass er im Schmutz liegt und wieder alles um sich herum ausgeblendet hat. Mühsam richtet er sich auf und schlurft in seine Wohnung. Erschöpft schleppt er sich in sein Bad und stellt die Dusche an, auf die höchst mögliche Temperatur. Langsam schält er sich aus seinen Sachen und stellt sich unter das dampfende Wasser. Er zuckt nicht einmal zusammen, obwohl das Wasser mindestens eine Temperatur von sechsundvierzig Grad haben muss. Als seine Haut bereits eine rote Farbe annimmt, stellt er das Wasser wieder ab und lehnt sich mit der Stirn gegen die kalten Fliesen. Mit geschlossenen Augen versucht er das Chaos in ihm zu ordnen, aber wie immer will es ihm einfach nicht gelingen. ‚Ich bekomme sein Bild einfach nicht aus seinem Kopf. Es will nicht verschwinden, egal was ich mache. Es darf doch nicht sein, es darf einfach nicht sein!! Ich will das nicht, nicht mit ihm...’ Verzweifelt greift er sich in die Haare und versucht zu vergessen, aber es ist ihm einfach nicht möglich. Erst als er bemerkt wie kalt sein Körper wieder ist, steigt er aus der Dusche und bindet sich eines der Handtücher um die Hüfte. Mit nassen Füßen geht er durch seine Wohnung und lässt sich schließlich auf sein weiches Bett fallen. Die blauen Augen blicken aus dem Fenster, aber dort draußen ist nichts als Regen, Nässe und Dunkelheit. Die grauen Wolken werden immer dunkler und der Regen trommelt lauter gegen die Fensterscheiben als zuvor. Sein Körper rührt sich nicht mehr, er starrt einfach nur hinaus und folgt dem Lauf der Wolken, die ihn eine Zeit lang von seinen Schmerzen ablenken. Er kann es sich selbst nicht eingestehen und doch spürt er dieses große Loch in seinem Herzen, was ihn zu verschlingen droht. ‚Ich kann das nicht. Warum kann es nicht ein Mädchen sein. Jemand, bei dem ich Chancen habe, dem ich vertrauen kann und der auch etwas für mich empfindet? Sie werden mich doch für noch abartiger halten, wenn ich auch noch DAS bin. Es zerreißt mich doch schon, wenn ich nur daran denke.’ Sehnsuchtsvoll blickt er zu dem dunklen Himmel herauf und lauscht dem Wind, der um die Häuser pfeift. ‚Wie gern wäre ich wie der Wind. Frei sein. Dort hingehen, wo ich hin will, einfach das tun was ich will und niemanden zu haben, der einem sagt, was man tun muss. Einfach frei sein, dahin gehen zu können, wo einen die Füße hintragen. Unabhängig zu sein ...’ Noch lange an diesem Abend starrt er in den bewölkten Himmel und verfolgt die Bahnen der dunklen Wolken. Kein Sternenlicht durchdringt diese Finsternis und kein Mond leuchtet hell am Firmament. Nur Schwärze durchflutet die Welt und auch das Zimmer des Verzweifelten. Schwärze, die sich langsam aber sicher bis zu seinem Herzen durchfrisst. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Müde öffnet er die Augen und nimmt seine Umgebung nur unklar wahr. Er steht auf und schwankt leicht als er in seine Küche geht. Sein Handtuch hat er auf dem Bett liegen lassen und läuft so wie Gott ihn geschaffen hat durch die Wohnung, schließlich lebt er allein, da kann man das schon mal machen. Genervt von dem laut schrillenden Wecker hatte er diesen gerade außer Gefecht gesetzt und öffnete nun den Kühlschrank, nur um festzustellen, dass dort gähnende Leere herrschte bis auf eine Packung Milch. Missmutig greift er danach und trinkt sie, verärgert über dieses karge ‚Essen’, aus. Nur langsam kommt er an diesem Morgen in Gang und zieht sich schlecht gelaunt seine neuen Sachen an: eine schwarze Hose mit einem ebenso schwarzen Shirt und einer weiß-grauen, ärmellosen Weste, die ihnen als Schutz vor Verletzungen diente. Er mochte diese Sachen von Anfang an nicht besonders, aber Kakashi zwang sie regelrecht dazu, sie zu tragen. Genervt und den gesamten tag verfluchend macht er sich auf den Weg zu ihrem Trainingstreffpunkt, obwohl er weiß, dass ihr Sensei sowieso zu spät kommen würde. Er schlendert langsam durch die Straßen und beobachtet die Dorfbewohner. Er sieht ihnen zu wie sie mit ihren Kindern spielen oder wie sie ihnen liebevoll über den Kopf streichen. All das, was er nie erlebt hatte, sah er hier direkt vor seinen Augen als wolle das Leben ihn damit eines auswischen. Nun noch mieser gelaunt, kommt er an der Brücke an, die ihn noch von dem Waldstück fernhält, in dem sie heute trainieren wollen. Als er sich umblickt kann er in einiger Ferne zwei Schemen erkennen. Der dunstige Schleier vom Morgen hatte sich noch nicht ganz gelichtet und somit zog er selbst es erst einmal vor sich zurückzuziehen. Schnell duckt er sich hinter dem nächsten Gebüsch und wartet ab. Tatsächlich kommen die zwei Gestalten auf die Brücke zu und überqueren sie zur Hälfte, bis zu dem Punkt, wo der Blonde sie erkennen kann. Überrascht reißt dieser auch die Augen auf und spürt wie sich die Kälte in ihm ausbreitet und sein Herz zu Stein erstarrt. ‚Sasuke und ... Sakura?!’ Er kann nicht wegsehen, erblickt er doch so genau wie ein leichtes Lächeln auf Sasukes Lippen liegt während er mit dem rosahaarigen Mädchen spricht und sie ihm so genau zuhört und ihn nebenbei noch anhimmelt. Narutos Hand gleitet zu seiner Brust. Still verharrt er auf seinem platz und beobachtet die beiden, horcht auf sein laut pochendes Herz, welches so laut in seinen Ohren wiederhallt, Herzschlag für Herzschlag. Seine Augen verblassen während er immer noch auf diesen Punkt auf der Brücke starrt und der Schmerz zieht durch seinen gesamten Körper. Ein ihm unbekannter Hass auf Sakura durchströmt ihn und seine Hand ist bereits zu einem der Kunai gerutscht, welche er bei sich trägt. ‚Ich hasse sie!!’ Erschrocken über sich selbst erwacht er aus seiner Starre und lässt das erhobene Messer fallen. Er schaut immer noch zu den beiden, die jetzt wieder zurück zu der anderen Seite der Brücke gehen, zu dem Waldgebiet. Schwer atmend sitzt Naruto hinter dem Gebüsch, spürt noch immer diesen brodelnden hass in sich und das Bedürfnis, zu zerstören. ‚Was ist nu mit mir los? Warum habe ich diese Gefühle? Ich will das doch gar nicht, ich will es einfach nicht!! Ich will, dass es aufhört. Es soll aufhören.’ Das Bild der beiden brannte sich in sein Gedächtnis und die Dunkelheit kam wieder ein Stückchen näher an sein Herz heran. Verzweifelt hält er sich den kopf und krallt seine Hände in die blonden Haare. Er bemerkt gar nicht wie die ersten Tränen über sein Gesicht laufen. Erst als sie auf seine Hose tropfen schaut er auf und fährt sich über die Augen. Er wollte es sich abgewöhnen Gefühle zu zeigen. Seit gestern Abend wollte er es nicht mehr, aber schon jetzt musste er feststellen, dass ihm das überhaupt nicht möglich war. Wütend schlägt er mit der Faust auf den aufgeweichten Boden ein, aber auch das verschafft seiner Seele keine Linderung. Mühsam rafft er sich wieder auf und versucht sich nichts anmerken zu lassen, aber der verletzte Ausdruck in seinen Augen bleibt. Langsam nähert er sich der Gruppe und wiedererwarten ist auch sein Sensei schon anwesend. Das Mädchen der Gruppe klammert sich an den Arme des Schwarzhaarigen und schaut dann wütend zu dem Blonden, der es mit einem Lächeln versucht, aber dieses misslingt ihm total. Wutentbrannt stapft die junge Frau auf ihn zu und brüllt ihn an. Er hört ihr nicht zu, hat es ja sowieso schon kommen sehen. Seine Augen ruhen allein auf dem Körper des Schwarzhaarigen, der ihm den Rücken zugedreht hatte und mit Kakashi sprach. Alles andere blendete er einfach aus und zog sich in seine eigene kleine Welt zurück, dorthin wo es friedlich war und niemand ihn stören konnte. In der realen Welt kann er nicht leben, denn sie stößt ihn von sich, überließ ihn der Dunkelheit, die nun unaufhörlich an ihm nagt. Es gab einmal ein licht in dieser Dunkelheit, aber dies ist auch sogleich wieder erloschen, aber es reichte aus, damit er neue Hoffnung schöpfen konnte und nun hatte er es wieder verloren, sein Licht. Umso länger das Mädchen ihn anschreit, umso höher schlagen die Wellen des Hasses in Naruto um sich und plötzlich rutscht ihm die Hand aus und er verpasst Sakura eine schallende Ohrfeige, so stark, dass sie zurücktaumelt und schließlich auf den Boden fällt. Alle starren sie ihn jetzt an, geschockt von dem Gesehenen. Der Schwarzhaarige hilft Sakura wieder auf die Beine, aber geht dann wieder auf etwas mehr Abstand zu ihr als er Narutos seltsame Blicke bemerkt. Kakashi kann die Situation zum ersten Mal nicht einschätzen und entschließt sich vorerst die Übung zu starten und dann zu schauen wie sich das ganze entwickeln würde. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Sie waren mitten im Training als der Blonde dieses besondere Chakra spürte, welches Sasukes so ähnlich war und doch irgendwie anders, stärker. Er blieb stehen und sah sich um, konnte aber nichts entdecken. Gerade will er weitergehen als er den wehenden Mantel aus den Augenwinkeln erkennen kann. Schnell dreht er sich um und springt ein paar Meter zurück als er den anderen erkennt. Abwartend verharrt er in einer Kampfstellung und beobachtet jede Bewegung des Schwarzhaarigen. Lächelnd stürzt diese auf ihn zu und überwindet Narutos Abwehr ohne große Mühe. Er drückt ihn auf den boden und kommt dessen Gesicht ganz nach, so nah, dass der Blonde bereits dessen Atem spüren kann. Verzweifelt versucht er sich zu befreien, aber es gelingt ihm einfach nicht. „Ist da jemand verzweifelt? Was ist los mit dir? Wo ist deine ganze Kraft?“ „Lass mich los!!“ „Kann es sein, dass du dich auf andere Dinge konzentriert hast? Wie zum Beispiel auf meinen Bruder?“ „Halt die Klappe!!“ „Ahh...ich habe Recht.“ „Halt die Schnauze Itachi!!“ Mit unvorhergesehener Kraft stößt der Blonde ihn von sich weg und rappelt sich wieder auf. Schnell geht er wieder in Kampfesstellung, aber das ist der Uchiha bereits verschwunden. ‚Werde ich jetzt vielleicht noch wahnsinnig? Habe ich mir das eben nur eingebildet?’ Verwirrt tastest der Blonde seinen Hals ab, aber da wo der Schwarzhaarige ihn berührt hatte, tat es tatsächlich weh und somit bestätigt sich seine Angst nicht. Missmutig geht er zurück zu dem Treffpunkt. In dieser Übung hatte er kläglich versagt wie in den gesamten letzten Übungen seit sie Chuunin waren. Wenn er Pech hatte, würde er sogar zurückgestuft werden und dann würde es kein Team Sieben mehr geben. Ihm wäre dies mehr als recht, er wollte nur noch aus diesem Team raus sein. Als er auf dem vereinbarten Platz ankommt, sind alle anderen tatsächlich schon da und ihr Sensei schaut enttäuscht auf seinen Schüler. Sakura schaut hochnäsig auf ihn herab und stellt sich wieder ganz dich zu ihrem geliebten Sasuke. Dieser reißt erschrocken die Augen auf als er die Flecken an Narutos Hals entdeckt, aber er sagt nichts dazu. Kakashi spricht auch zuerst nicht, aber dann will er doch wissen, was nun vorgefallen ist. Vorsichtig tastet er mit seinen Fingern an dem Hals des Blonden entlang, um eventuelle Verletzungen zu entdecken. Wortlos lässt Naruto es über sich ergehen und schaut auf den Boden. „Was ist passiert?“ „...“ „Naruto, gib mir eine Antwort auf meine Frage. Wie ist das passiert?“ „Es ist nichts passiert.“ „Ach ja? Und wo kommen die Würgemale her?“ „Ich habe mit Schattendoppelgängern trainiert.“ Es war die einzige Ausrede, die ihm gerade sinnvoll erschien und sein Sensei ließ ihn somit auch vorerst in ruhe, aber er wusste selbst, dass es damit nicht getan war. ‚Das kann nicht sein. Seit Monaten verharrt er auf dem selben punkt. Er wird nicht besser, sondern kontinuierlich schlechter. Er ist ständig depressiv und ich habe ihn schon seit einer Ewigkeit nicht mehr lachen gehört. Was ist nur mit ihm passiert? Ich glaube ich muss mehr auf ihn aufpassen. Diese Male, die kommen von keinem Schattendoppelgänger. Schattendoppelgänger könnte er sofort in Luft auflösen sobald sie ihm gefährlich werden, es wäre Schwachsinn mir so einen Mist zu erzählen, aber er scheint wohl gar keinen Ausweg mehr zu sehen. Oder ist die Wahrheit so schrecklich?’ Seufzend entlässt der Kopierninja seine Schützlinge für heute und sofort verlassen Sasuke und Sakura den Trainingsplatz, wobei das Mädchen wie eine Klette an dem jungen Uchiha klebt. Wütend starrt der Blonde den beiden hinterher bis er bemerkt, dass Hatake ihn genau beobachtet. ___________________________________________________________________________ das wars erst mal wieder ^^ Kommis und Kritik sind wie immer erwünscht =P liebe grüße miea Kapitel 2: ----------- Jo, ich bin mal wieder da, erst mal wieder ein Danke für die Kommis und na ja viel Spaß beim Lesen =) Chapter Two Seufzend entlässt der Kopierninja seine Schützlinge für heute und sofort verlassen Sasuke und Sakura den Trainingsplatz, wobei das Mädchen wie eine Klette an dem jungen Uchiha klebt. Wütend starrt der Blonde den beiden hinterher bis er bemerkt, dass Hatake ihn genau beobachtet. Misstrauisch schaut der Blonde zurück und weicht einige Schritte vor seinem Sensei zurück. Noch immer will der wütende und enttäuschte Ausdruck nicht von seinem Gesicht weichen. Innerlich ist er zerrissen, spürt den Schmerz seines Herzens und die Einsamkeit. Kakashi beobachtet seinen Schüler und Mitleid staut sich in ihm auf. ‚Ich darf ihm nicht zeigen, dass ich sehen kann wie es ihm geht. Das würde ihn nur noch wütender machen und er würde sich noch mehr als jetzt schon von uns zurückziehen.’ Er geht wieder auf Naruto zu und versucht so viel Ruhe wie möglich auszustrahlen und tatsächlich scheint der Blonde etwas gelassener zu werden. Noch etwas widerwillig lässt er sich von seinem Lehrer umarmen. Er kann die Wärme spüren, die von Kakashi ausgeht und seinen kalten Körper wieder etwas aufwärmt. Unsicher hebt er die Arme und klammert sich dann an den Körper des anderen. Er vergräbt sein Gesicht in der grünen Weste und schon kann Hatake das erste leise Schluchzen vernehmen. Er drückt den Jungen fester an sich und streicht ihm durch das Haar, kann er in ihm doch lesen wie in einem offenen Buch. Noch ein wenig stehen sie dort und rühren sich nicht. Kakashi gibt seinem Schützling die Chance sein Leiden loszuwerden, aber er weiß, dass dieser Gefühlsausbruch nur ein Bruchteil von dem ist, was noch in dem Blonden verborgen ist. Als die ersten Wassertropfen wieder ihre Haut berühren, nimmt Kakashi den Blonden auf den Rücken und trägt ihn zu sich nach Hause. ‚Ich kann ihn nicht allein lassen. In dieser Situation kann ich nicht einschätzen wie weit er gehen würde. Er ist so verzweifelt, das habe ich bei ihm noch nie gesehen. Ich kann diese negative Energie noch immer spüren und sie wird immer stärker. Als wenn seine Trauer und seine Wut sein Chakra verändern würden.’ Bei sich angekommen bringt er den Blonden in sein Badezimmer. Wehrlos lässt dieser sich in die Wanne setzen und ausziehen. Es ist ihm egal geworden, ob man ihn ansieht oder nicht. Seit vorhin spürt er wieder diese Leere in sich und dieses furchtbare Gefühl als würde etwas nach seinem Herzen greifen. Schluckend zieht sein Sensei ihm das letzte Stück Stoff aus und betrachtet den jungen Körper, die samtene Haut und das schöne Gesicht des Blonden. ‚Er ist wirklich hübsch geworden. Er ist schon lange nicht mehr der kleine nervige Junge von damals. Er wirkt viel erwachsener und sein Körper hat sich gut entwickelt. Er wirkt richtig anziehend auf mich, aber ich kann doch nicht nur seinen Körper lieben, in ihm steckt so viel mehr...’ Er streckt die Hand aus und lässt das warme Wasser in die Wanne laufen. Naruto rührt sich nicht, er starrt einfach auf einen nicht sichtbaren Punkt. In seinem Inneren regiert das Chaos. Alles in ihm schreit, schreit so laut es möglich ist, aber niemand hört ihn, niemand hilft ihm, keiner kann ihn verstehen. Zitternd sitzt er da und bemerkt Hatakes besorgte Blicke nicht, er nimmt ihn gar nicht mehr wahr bis dieser ihn leicht an der Schulter ruckelt. Erschrocken blickt er zu seinem Sensei als ob er aus seiner eigenen Welt heraus gerissen worden wurde. ‚So schlimm ist es bereits? Naruto muss sich sehr in etwas hinein gesteigert haben, wenn er schon so orientierungslos ist. Er verliert sich bereits in sich selbst, das ist nicht gut, wenn er immer noch Ninja werden will.’ Seufzend zieht er sich selbst bis auf die Unterwäsche aus und setzt sich hinter den Blonden mit in die Wanne. Schnell schnappt er sich einen Lappen und beginnt Naruto den Rücken zu waschen. Sanft fährt er mit seinen Händen über die weiche Haut und bemerkt wie sich der Blonde langsam wieder entspannt und ruhiger wird. Genießend lehnt dieser sich schließlich zurück und legt seinen Kopf auf Hatakes Brust ab. Der schaut nur überrascht auf den Blonden und dessen Gesicht mit den leicht geöffneten Mund. Er muss sich regelrecht zusammen reißen, um ihn nicht zu küssen. ‚Wieso wird mir so komisch? Ich habe das Bedürfnis ihn zu küssen, aber gleichzeitig habe ich Bedenken, er ist doch mein Schüler. Das darf doch nicht sein. ... Aber wenn er sich so gegen mich lehnt und so verführerisch aussieht? Er weiß wahrscheinlich gar nicht welche Wirkung er auf manche in dem Dorf hat.’ Zärtlich fährt er ihm über die Brust und versucht ihm so etwas Liebe und Geborgenheit zukommen zu lassen. Seufzend lässt Naruto es auch geschehen und dreht seinen Kopf ein wenig zur Seite, sodass Hatake seine Halspartie sehen kann. Seine Hand will gerade tiefer an Narutos Körper herunter fahren und sein Kopf senkt sich wie von selbst zu dessen Hals, als er plötzlich bemerkt, was genau er gerade im Begriff ist zu tun. Hastig steht er auf, bindet sich ein Handtuch um die Hüfte und verlässt fluchtartig das Badezimmer. Verwundert blickt Naruto ihm nach, macht sich aber nicht weiter Gedanken darüber, weil ihn gerade eine Ruhe durchströmt, die er seit langem nicht gefühlt hatte. Heftig atmend lehnt Kakashi sich an die Wand. Sein Herz schlägt ihm bis zum Hals und seine Shorts spannen sich um seine Hüfte. Als ihm das Bild von Narutos Körper durch den Kopf schießt und er an das weiche Gefühl von dessen Haut unter seinen Fingern denkt, spürt er wie seine Shorts noch enger werden. ‚Seit wann fühle ich so? Warum begehre ich seinen Körper so sehr? ... Das kann ich ihm nicht antun. Ich muss mich zusammenreißen!’ Schnell läuft er in die Küche und beginnt das Abendessen zu zubereiten, seine Erregung gekonnt ignorierend. Nach einer Weile klingt sein Problem auch wieder ab und er stellt gerade das Essen auf den Tisch als Naruto aus dem Bad tappst. Kakashi hat nur einen Gedanken als er den Blonden so sieht. ‚Gott sieht das süß aus.’ Das blonde Haar hängt ihm fast bis in die Augen, sodass diese blauen Ozeane ein wenig durch die Strähnen schauen müssen, um etwas zu erkennen. Er hat sich ein Handtuch um die Hüfte geschlungen und die Arme vor seiner Brust verschränkt. Die letzten Wassertropfen laufen über seine Brust und Kakashi folgt einigen bis sie von dem weichen Handtuch aufgesogen werden. Lächelnd deutet er auf einen Stuhl, wo er bereits einen Yukata für den Blonden hingelegt hat. Schnell zieht Naruto sich diesen an und lässt dann auch das Handtuch fallen. Zusammen essen sie und der Blonde bemerkt Kakashis Blicke wieder nicht die immer wieder seine Gesichtskonturen nach fahren. ‚Er ist so naiv, so unschuldig und gleichzeitig weckt er in vielen solche Gefühle.’ Als der Blonde sich über die Lippen leckt, muss Hatake wieder heftig schlucken. Er beobachtet jede kleine Bewegung des Blonden. Er kann sich einfach nicht losreißen und als Naruto ihn ansieht, kann er ihn nur weiter anstarren, was den anderen sichtlich verwirrt. „Was ist?“ Abwartend schaut er seinen Sensei an und erwartet eine Antwort, aber Kakashi sieht ihn immer noch sprachlos an bis er endlich wieder den Blick abwenden kann. „Es ist nichts.“ „Ach ja? Warum starren Sie mich dann so an?“ „...“ Um schnell von sich abzulenken reicht Kakashi ihm eine weitere Schüssel mit Reis, damit Naruto sich nachfüllen kann, denn seinen Appetit scheint er nicht verloren zu haben. Kauend schaut dieser immer noch zu seinem Sensei. „Ich warte immer noch auf eine Antwort.“ „...“ Verlegen grinsend beobachtet Hatake seinen Schüler wieder, aber kann ihm dennoch nicht antworten. „Haben sie mich etwa angeschmachtet?“ „W-was?“ Überrascht von dieser direkten Frage, rutscht ihm erst einmal das Kinn von der Handinnenfläche, auf welche er es eben noch gestützt hatte. „Ach, das hast du dir nur eingebildet.“ Nun betrachtet der Blonde ihn umso genauer und innerlich beginnt Kakashi nervös zu werden, da es ihm zur Zeit schwer fällt seine Emotionen vor seinen Schülern zu verbergen. Dafür hat er sie einfach zu lieb gewonnen. Der Blonde lässt seinen Yukata etwas errutschen, sodass seine rechte Schulter entblößt wird und augenblicklich wandern Kakashis Blicke zu diesen Stückchen Haut. Überlegen grinst der Blonde ihn an und erst jetzt bemerkt sein Sensei, dass er in eine Falle getappt ist. Rot werdend senkt er den kopf und isst eilig weiter. „Aber sie beobachten mich ja nicht, oder?“ Den Sarkasmus konnte der Blonde gar nicht aus seiner Stimme heraushalten und Kakashi schaut überrasch auf, da Naruto diesen Tonfall zuletzt bei den Prüfungen hatte und danach nur noch in depressiver Stimmung war. ‚So etwas scheint ihm ja sofort aufzufallen. Na toll. Da darf ich mir ja was anhören.’ Ein nun etwas gekränkter Kakashi beginnt den Tisch abzuräumen und versucht den Blonden dabei nicht anzusehen. Naruto hingegen lächelt leicht und beobachtet seinen Sensei. ‚Tut mir Leid Kakashi, aber so kann ich dich nicht sehen. Außerdem weiß ich doch, dass dein herz für jemand anders schlägt und meines ebenso. Ich könnte nie eine rein körperliche Beziehung führen, das würde mich vollends zerstören...’ als Kakashi auch das letzte bisschen rüber geräumt hat, steht auch der Blonde wieder auf und umarmt seinen Sensei. Er sucht einfach die Nähe zu einem Menschen, der ihm etwas Geborgenheit geben kann und ihn nicht gleich wieder von sich stößt. „Kakashi?“ „Hm?“ „Danke...“ Lächelnd drückt Hatake den Jungen etwas fester an sich bevor er ihn wieder loslässt und mit in sein Schlafzimmer zieht. Müde lässt er sich dort auf sein Bett fallen und schlägt die Augen verwundert wieder auf als Naruto ihm nicht folgt. Dieser steht skeptisch dreinblickend vor dem Bett und schaut wieder zu seinem Sensei, der neben sich auf die Bettdecke klopft. Las der Blonde immer noch nicht reagiert, packt er ihn am Handgelenk und zieht ihn dann mit Schwung neben sich. Erschrocken quietscht Naruto auf und Hatake muss auflachen als er dieses Geräusch vernimmt, was dem Blonden gleich darauf wieder peinlich ist. Grinsend streicht sein Sensei ihm durch die Haare als er dann wieder ernst wird. „Naruto.. was ist es, was dich so kaputt macht? Hat dir jemand etwas getan? Du musst doch mit irgendjemanden reden!!“ „...“ „Naruto...das ist doch keine Lösung. Du bist doch früher nicht so ruhig gewesen und so schüchtern.“ „..Es hat nichts damit zu tun.“ „Und womit dann?“ Rot werdend schaut der Blonde aus dem Fenster auf der rechten Seite von Kakashis Bett, welches an das Fenster grenzt. Seine Augen scheinen einen Punkt m Himmel zu suchen, aber er kann keinen finden, an dem er sich hätte festhalten können. Seufzend dreht er sich zurück zu Kakashi, vermeidet es aber ihm in die Augen zu blicken. ‚Vielleicht ist es besser, es endlich jemandem zu erzählen. Die Last wird immer schwerer, umso länger ich sie mit mir herumtrage. Irgendwann werde ich es nicht mehr aushalten können..’ „Ich..ich habe mich verliebt.“ Stille breitet sich zwischen ihnen aus während sein Sensei überlegt, wer es wohl sein könnte. Schließlich schaut er wieder auf seinen Schüler mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen. „Ist es Hinata?“ „Was..?“ Verwirrt sieht Naruto Hatake an, der weiterüberlegt, aber ihm fällt niemand sonst ein, der in Frage käme. „Wer ist es dann?“ „...“ Die Röte auf Narutos Wangen verstärkt sich zunehmend und er schaut sehr interessiert an die Decke von Kakashis Schlafzimmer, der ihn genau beobachtet. „Nun ja, ... muss ich das wirklich sagen?“ „Ja musst du!“ Lachend piekst sein Sensei ihm in die Seite und versucht ihm das ganze nicht allzu peinlich und schwer zu machen. Seufzend sieht der Blonde wieder zur Seite ehe er beginnt zu sprechen. „Es ist...“ ___________________________________________________________________________ joa, das wars wieder xD ich musste hier aufhören, ich konnte nicht weiter tippen wegen Kopfschmerzen *das ist wahr, ich will euch nicht weiter auf die Folter spannen, aber mir geht’s nicht so gut ~> Magendarmgrippe* tut mir echt Leid, aber die meisten können es sich sicher denken oder? *lieb guck* ich versuche mich zu beeilen *auskurier* bis (hoffentlich) bald liebe grüße eure miea Kapitel 3: ----------- Ich habe trotz meiner Verfassung weiter geschrieben...*konnte nicht anders* Chapter Three „Es ist...“ Wieder brach er ab und schien nach einem Punkt zu suchen, aber schon wieder konnte er keinen finden. Die Röte auf seinen Wangen wurde immer stärker als es endlich über seine Lippen kam. „Es ist Sasuke...“ Kakashi starrt ihn mit großen Augen an. Er glaubt sich verhört zu haben, aber als der Blonde ihn mit seinen blauen Augen ansieht und die Röte nicht von seinen Wangen verschwindet, muss er erst einmal schlucken. „Ist das dein Ernst?“ Noch einmal nickt Naruto und sein Sensei wuschelt ihm leicht durch die Haare. „Wo die Liebe hinfällt...“ „Was..?“ Verwirrt entzieht der Blondschopf sich den nett gemeinten Streicheleinheiten und schaut zu seinem Lehrer. „Was meinen Sie damit?“ Kakashi scheint nach Worten zu suchen und drückt den jungen Körper stärker an sich, damit dieser nicht davon läuft oder auf ähnliche Gedanken kommt. Grinsend beobachtet er Naruto. „Nun ja. Ich hätte nicht gedacht, dass du dich in ihn verlieben würdest. Wie kommt das? Ich meine ihr streitet euch doch immer nur.“ „Woher soll ich das wissen? Ich weiß auch nur, dass mein Herz viel schneller schlägt, wenn ich ihn ansehe oder wenn er mir nahe kommt. Ich spüre dieses Gefühl, ich glaube es grenzt sogar schon an Hass, wenn Sakura ihm nahe ist. Ich halte es nicht mehr aus, es ist als würde es mich zerreißen!!“ Noch fester wird der Blonde an den anderen Körper gedrückt und die Hände fahren über seinen Rücken. „Naruto. Das ist Liebeskummer, das hat jeder mal. Du darfst dich nicht so hineinsteigern, sonst endet es wirklich damit, dass es dich zerreißt, dich beherrscht.“ Die ersten Tränen sickern in den Stoff von Kakashis Yukata und das erste leise Schluchzen kommt in seinen Ohren an. Der Jüngere beginnt zu zittern und Kakashi hält ihn ziemlich hilflos in den Armen. ‚Wie soll ich ihm dabei helfen? Ich hatte nie solche Probleme, ich habe immer das bekommen, was ich haben wollte. Ich kann ihm jawohl kaum sagen, dass er sich Hoffnung machen soll, da er immer noch um Sasuke kämpfen kann. Ich kann ihm keine Versprechungen machen, das wäre falsch. Was soll ich ihm nur raten?’ „Naruto.. hast du schon einmal mit ihm darüber gesprochen?“ „Was?“ Mit einem verzweifelten Gesichtsausdruck schaut er wieder zu Kakashi und wischt sich schnell die Tränen von den Wangen. „Wie denn? Seit dem ich es weiß, habe ich ihn beobachtet, aber ich komme doch nicht an ihn heran, ständig hängt Sakura an ihm dran. Gegen sie kann ich nicht ankommen. Sie ist ein Mädchen, sie ist sogar sehr hübsch und intelligent ... und ich bin nur ein Junge. Wie soll ich da bitte an ihn herankommen?“ Er setzt sich auf und zieht die Beine an seinen Körper, hält diese umschlungen von seinen Armen fest an sich gedrückt und legt den Kopf auf seinen Armen ab. Diese Haltung scheint ihm mehr Sicherheit zu geben und kapselt ihn ein wenig mehr von der Außenwelt ab. „Naruto, glaubst du deshalb, dass du keine Chance hast?“ „...“ „Nur weil Sasuke seit einer Weile mehr Zeit mit Sakura verbringt, heißt das doch nicht, dass er sie liebt.“ „...“ „Naruto...“ „Woher weiß ich, dass es nicht doch so ist?“ „Das kannst du nur erfahren, wenn du ihn fragst.“ „Das kann ich doch nicht machen!!“ „Hmm.. aber irgendwie musst du es versuchen.“ „...“ „Lass uns morgen weiterreden. Es ist spät. Lass uns erst einmal schlafen.“ Müde lässt er sich zurück in die Kissen sinken und zieht Naruto mit sich. Er schmiegt sich an den Rücken des Jüngeren, um diesem etwas von seiner Körperwärme abzugeben. Nur langsam entspannt der andere sich und erst als dieser in einen tiefen traumlosen Schlaf verfällt, schließt auch Hatake endlich die Augen. *************************************************************************** Seit langem wie es dem Blonden erscheint, brechen endlich wieder ein paar Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke und die Landschaft rund um Konoha scheint neu zu erblühen. Die Farben stechen dem Jungen geradezu in die Augen. ‚Als hätte ich diese Farben seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Ich fühle mich leichter als gestern, vielleicht weil ich jetzt jemanden habe mit dem ich reden kann. Es ist wenigstens ein gutes Gefühl in dieser Kälte und dieses eisige Gefühl in meinem Inneren ist etwas zurückgewichen.’ Seufzend schaut er weiter aus dem Fenster und dann wieder zurück zu Kakashi, welcher immer noch neben ihm liegt und schläft. Langsam streckt er die Hand aus und fährt mit zwei Fingern über die Wange und dann ganz vorsichtig über das geschlossene Auge mit dem Sharingan. Er fährt die Narbe nach und zieht seine Hand weder zurück, um seinen Sensei weiter zu beobachten. ‚Warum habe ich das eben gemacht? Ich bin so verwirrt, ich verstehe mich selbst nicht mehr.’ Er wendet sich wieder dem Fenster zu und beobachtet die Natur in ihrer ganzen Schönheit, die Vögel, welche durch die Lüfte fliegen und einzelne Blütenblätter, welche mit dem Wind mitgetragen werden. Leise raschelt Kakashi mit der Decke ehe er sie zurückschlägt und zu seinem Schützling schaut. Diese kurze Berührung eben hatte er sehr wohl mitbekommen, aber er hatte sich entschlossen nichts dazu zu sagen, weil er nicht wusste wie der Blonde reagieren würde. Somit schlägt er erst einmal die Decke zurück und schaut zu Naruto, der wie erstarrt auf einen bestimmten Punkt sieht. Er beugt sich leicht vor und versucht zu erkennen, was denn dort draußen so interessant ist, aber dann entdeckt er auch schon den Schwarzhaarigen, welcher sich, so wie aussieht, mit Sakura unterhält. Erst als die beiden sich wieder entfernen, scheint der Blonde wieder zu sich zu kommen. Traurig will er sich zurückdrehen und erschrickt fürchterlich als er Kakashis Gesicht so nah ist, da der sich ja ein wenig zu ihm gebeugt hatte. Grinsend beobachtet Kakashi dessen Reaktion und bringt dann wieder etwas Abstand zwischen sich und Naruto. „Morgen. Scheinbar hat dich das eben ja ziemlich gefesselt, was?“ „...“ Sogleich sieht der Angesprochene wieder zur Seite, um seinem Lehrer nicht seine Traurigkeit und Verletztheit zeigen zu müssen, aber Hatake dreht dessen Kopf sogleich wieder zu sich zurück. „Hey, hey, kein Grund gleich wieder so deprimiert zu schauen. Ich habe nicht gesehen, dass er sie auf irgendeine Weise berührt hätte, und normalerweise umarmen sich Liebespaare doch oder halten Händchen, nicht wahr? Also muss ihr Zusammensein nicht gleich etwas mit Liebe zu tun haben, nicht wahr?“ „Ich weiß nicht...“ Seufzend steht sein Sensei auf und zieht Naruto hinter sich her in die Küche. Nach einigen Minuten hat er auch schon etwas zu Essen auf den Tisch gestellt und zwingt den Blonden geradezu zum Essen, da dieser vorgibt keinen Appetit zu haben. Missmutig isst dieser doch noch etwas, was Hatake dann auch zufrieden zur Kenntnis nimmt. „Naruto, ich habe eine Idee. Du machst dich selbst fertig, weil du nicht Bescheid weißt, richtig? Vielleicht gibt es eine Lösung wie du zumindest die Wahrheit erfahren könntest.“ „Was? Wie denn? Jetzt sagen Sie schon!!“ Schnell war Naruto aufgesprungen und zog Kakashi fast über den Tisch, woraufhin dieser ihn überrascht anschaut und sich aus Narutos Griff befreit. „Jetzt beruhige dich mal wieder.“ Langsam setzt der Blonde sich wieder hin. „’Tschuldigung.“ „Schon okay.“ Grinsend sitzt Kakashi da und die beiden beenden erst einmal ihr Frühstück bevor Kakashi wieder beginnt zu sprechen. „Nun ja, du möchtest ja scher wissen, was genau zwischen den beiden ist oder? Also zwischen Sasuke und Sakura meine ich.“ Nickend beobachtet Naruto ihn wieder, fixiert Kakashi mit seinen blauen Augen, sodass es diesen fast schon kalt über den Rücken läuft. ‚Ich wusste gar nicht, dass er so kalt schauen kann. Gruselig.’ „Also na ja, du kannst doch sicher noch das Sexy-Jutsu oder?“ „Ja, wieso?“ „Naruto, denk doch mal nach. Als Mädchen kommst du besser an Sakura oder Sasuke ran, je nach dem. Du könntest beide ausfragen, verstehst du?“ „Ja schon, aber die beiden kennen doch mein Jutsu bereits.“ „Da gibt es schon eine Möglichkeit. Du wirst üben, dass du ein wenig anders aussiehst. Beispielsweise sollte dein Haar offen sein und ein wenig heller sein als deine eigene Haarfarbe. Damit könnte man anfangen.“ „Hm, ich weiß ja nicht.“ „Hast du eine bessere Idee?“ „...“ *************************************************************************** „Nein, da muss noch was weg!!“ „Wo?“ „An der Taille.“ „So?“ „Fast, jetzt noch ein wenig mehr oben rum und dann hast du’s.“ „...“ „Perfekt!!“ *************************************************************************** Langsam läuft Naruto durch die Straßen- mit so einigen Büchern in den Armen, sodass er kaum noch was sehen kann. Schritt für Schritt geht er bis er mit jemandem zusammenstößt. Mit einem kurzen Schrei durch das Erschrecken über den Zusammenstoß stolpert er rückwärts und schließt, wegen des erwarteten Aufpralls auf dem Boden, die Augen, wird aber durch einen Arm aufgefangen. Nach einigem Zögern öffnet er seine Augen wieder und blickt in tiefschwarze. Sasuke starrt auf das Mädchen in seinem Arm, welches er eben noch schnell auffangen konnte als sie zusammenstießen. Die Bücher lagen zwar auf dem Boden, aber er hatte momentan sowieso nur Blicke für die Frau in seinem Arm übrig. Seine Augen fahren die weichen Gesichtskonturen nach und den Rest ihres Körpers. Er bleibt fast an all ihren Rundungen für einige Sekunden mit seinen Blicken hängen, aber nur so, dass sie es nicht mitbekommt. Als er sie schließlich wieder anstarrt, blickt er in diese klaren blauen Augen, welche ihn fesseln. Er lässt es sich nicht anmerken, aber sein Herz schlägt ihm bis zum Hals. Schnell hilft er ihr sich wieder ganz aufzurichten. Das blonde Haar fällt ihr glatt über die Schultern und ein paar Haarsträhnen verirren sich in ihr Gesicht. Der junge Uchiha folgt den Haarsträhnen mit seinen Augen bis er feststellt, dass das Mädchen beginnt ihre Bücher aufzuheben. Schnell hilft er ihr dabei und vernimmt dafür gleich ihre melodische Stimme. „Danke...ehm...ich kenne deinen Namen noch gar nicht.“ Lächelnd schaut sie ihn an und Sasuke kommt es vor als würde er gerade das schönste Wesen der Welt vor sich sehen, aber gleichzeitig schießt ihm ein bild von Naruto durch den Kopf. „Sasuke. Sasuke Uchiha.“ „Ah. Na dann vielen Dank Sasuke.” Lächelnd geht sie an dem Schwarzhaarigen vorbei und verschwindet hinter der nächsten Häuserecke. Sasuke steht noch einige Sekunden wie angewurzelt da ehe er ihr hinterherläuft. Er rennt geradezu und ist erleichtert als er sie wiederfindet. Schnell schließt er zu ihr auf und das Mädchen betrachtet ihn sichtlich überrascht. „Du hast mir noch nicht gesagt wie du heißt.“ Abwartend steht er da und beobachtet die blonde Frau, welche ihn lächelnd ansieht, um ihre Nervosität zu überspielen. ‚Scheiße, ich hab mir mit Kakashi keinen Namen ausgedacht. Was soll ich jett sagen? Ich kann mich so schon kaum konzentrieren, weil er mich so intensiv angesehen hat wie noch nie zuvor. Was mach ich jetzt? Was soll ich nut tun? Ich brauche einen Namen-schnell...’ Sasuke schaut ihn bereits skeptisch an, aber als Naruto ihn wieder so lieb lächelnd ansieht, verschwindet dieser Ausdruck wieder aus seinem Gesicht. „Mein Name ist Naru.“ „Ist das alles?“ „Was meinst du?“ „Kein Nachname?“ „Den musst du doch nicht wissen Sasuke. Ich mag es nicht mit Nachnamen angesprochen zu werden, weißt du.“ „Hn.“ „Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder Sasuke Uchiha.“ Sie setzt sich wieder in Bewegung und der kurze schwarze Rock betont ihre langen Beine und durch ihren schwingenden Gang zieht sie die Blicke mehrerer Männer auf sich, welche aber auch lüstern auf ihre Oberweite starren, die durch das enge weinrote Top betont wird. Auch Sasuke sieht ihr leicht lächelnd hinterher und er ist viel mehr begeistert von der Ausstrahlung dieses Mädchens... auch wenn ihm wieder dieses Bild von Naruto in den Sinn kommt, was ihn sichtlich verwirrt. ___________________________________________________________________________ ja, das war’s wieder...Dank 13 Stunden Schlaf geht es mir nun schon wieder etwas besser und ich konnte weiterschreiben *erleichtert bin* ich konnte es ja nicht lassen, weil ich euch als Lesern ja auch irgendwo was schuldig bin =) Ich hoffe es macht euch Spaß das hier zu lesen. liebe grüße miea Kapitel 4: ----------- Ich bin schon wieder da... eigentlich müsste ich ja für meine 4stündige Deutschklausur am Montag lernen, aber ... kein Bock ^^’’ ich pack das schon so xD Weiter geht’s: Chapter Four Lächelnd schüttelt der junge Uchiha den Kopf und dreht sich um, um nach Hause zu gehen. Er hört noch wie einige Männer Naru hinterher pfeifen, aber es interessiert ihn nicht weiter, denn er würde sie sowieso nicht wiedersehen. Lächelnd und mit wiegendem Gang setzt das blondhaarige Mädchen ihren Weg fort und beachtet die nach ihr lechzenden Männer gar nicht. Als sie die Wohnungstür hinter sich schließt, lehnt sie sich gegen diese und schließt erst einmal die Augen. Ein Seufzen entweicht ihr und sie legt den Kopf zurück in den Nacken, soweit es ihr mit der Tür im Rücken möglich ist. ‚Auf diese Weise hat er mich noch nie angesehen. Jetzt weiß ich warum all die Mädchen sich in ihn verlieben, zu ihnen ist er ja auch viel freundlicher als zu Jungs. Er sah so süß aus, ich bekomme sein Bild gar nicht mehr aus meinem Kopf... und sein Lächeln. ... Ich höre mich schon genauso an wie eines dieser hysterischen Mädchen, nicht zu fassen.’ Sie bewegt sich wieder und legt die ganzen Bücher auf dem Küchentisch ab als sie hinter sich ein bekanntes Chakra wahrnehmen kann. Lächelnd dreht sie sich um und schaut zu Kakashi, welcher sie nur angrinst, aber da dreht sie sich schon wieder um und sortiert weiter die vielen Bücher. „Und Naruto? Hat alles funktioniert? Du siehst ja sehr zufrieden aus, hn?“ „Ja, es hat alles gut geklappt...“ „Na dann..“ „Dann kann ich mich ja jetzt wieder zurückverwandeln oder?“ „Nein, ich habe eine bessere Idee.“ „Und die wäre? Was soll das?“ „Du wirst diese Form erst einmal beibehalten. Das ist ein Training, wobei du lernen kannst dein Chakra besser einzuteilen und gezielter auszunutzen. Außerdem solltest du lernen ein besseres Gefühl für diesen neuen Körper zu entwickeln.“ „Was meinen Sie damit?“ „Merkst du das immer noch nicht?“ „Was mein S...?“ Geschockt sieht er an sich herunter und entdeckt wie Kakashis Hände an seinen ‚neuen’ Brüsten herumfummeln. Die Röte schleicht sich in sein Gesicht als auch die passenden Gefühle dazu in seinem jetzigen Körper aufsteigen. Hastig dreht er sich um, damit Kakashi seine Hände dort wegnimmt. Dieser grinst ihn nur verschmitzt an und scheint nichts zu bereuen. „Haben Sie sie noch alle? Was tatschen Sie mich so an!?“ Wütend starrt er auf seinen Sensei, dem dies ziemlich egal zu sein scheint, denn er schickt seine Hände wieder auf Wanderung und streichelt über Narutos weibliche Rundungen. „Was machst du denn falls Sasuke dich so berühren sollte? Willst du dann auch davonlaufen oder ihn anschreien?“ Schnell schiebt er Hatakes Hände von sich und blickt ihm in die Augen. Daraufhin lässt Kakashi es bleiben und schaut zufrieden auf das süße Mädchen vor sich. „Na jetzt scheinst du es ja verstanden zu haben.“ „Was...?“ „Ich wollte sehen wann du dich endlich wehren würdest. Falls du es nicht bemerkt haben solltest, es gab so einige Männer, welche dir heute lüstern hinterher gesehen haben.“ „Ich habe es bemerkt, aber das interessiert mich nicht.“ „Na hoffentlich geht auch alles gut..“ „Jetzt machen Sie sich mal keine Sorgen.“ „Hier. Das habe ich dir noch mitgebracht.“ Grinsend reicht er Naruto zwei große Tüten und die Blondhaarige beginnt sofort das ganze zu durchstöbern, nur um festzustellen, dass sich darin lauter Mädchensachen befinden. Skeptisch sieht sie wieder auf als sie ein fast durchsichtiges Nachthemd hervorzieht. Kakashi kratzt sich am Kopf und löst sich noch mit einem Grinsen auf den Lippen in Luft aus, sodass er Narutos Wutausbruch nicht mehr mitbekommt. „So ein... grrr...als wenn ich so was anziehen würde! Perverser Lustmolch!!“ Immer noch etwas aggressiv stampft er mit ein paar Sachen in den Armen durch die Wohnung und verteilt diese in seinem Schlafzimmer. Danach geht er in das Badezimmer und stellt sich auch schon kurze Zeit später unter die Dusche. Skeptisch betrachtet er seinen Körper, was er früher nie bei dem Sexyjutsu tat. Zweifelnd besieht er sich seine Rundungen und vor allem den Teil, wo jetzt nichts mehr zu sehen war. ‚Ist es wirklich das, was Sasuke will? Ein Mädchen mit schönem Körper, mit Rundungen, die er berühren kann? Ist es das, weshalb so viele Männer durchdrehen, wegen ein wenig mehr Polsterung an den richtigen Stellen? Was mache ich wenn er sich in mich verlieben sollte? Wenn er herausfindet, dass ich nur Naruto bin, wird er mich auf ewig hassen oder? ... Ach quatsch, wenn dann liebt er Sakura, mich würde er nicht lieben, er wird das Jutsu sowieso irgendwann durchschauen. Aber solange er das nicht tut, kann ich ja ein paar Informationen sammeln. Vielleicht wird es ja doch ein wenig Spaß machen, egal wie es ausgehen sollte. Ich kann nicht mehr tun als es zu versuchen.’ Seufzend steigt die junge Frau aus der Dusche und beginnt sich abzutrocknen. Im Inneren ist sie immer noch Naruto, der sich noch gar nicht an diesen Körper gewöhnen kann, denn irgendwie begleitet ihn immer dieses unangenehme Gefühl, diese Gefühl, falsch zu sein. Als er sich schließlich schlafen legt, hatte er keine andere Wahl als diese durchsichtige Etwas von Stoff anzuziehen, da er selbst nichts anderes besitzt. Müde schließt er die Augen und streicht sich noch ein letztes Mal für diesen Tag ein paar lange Haarsträhnen aus dem Gesicht. *************************************************************************** ‚Rrrriiinnnggg’ Noch im Halbschlaf kommt der schmale Arm unter der Bettdecke hervor und die feine Hand schlägt kräftig auf den Wecker. Langsam richtet sich der Körper auf und das blonde Haar verirrt sich wieder in dem Gesicht. Die zierlichen Finger streichen sie zurück und reiben sich dann über die Augen. Kristallblaue Ozeane blicken schließlich durch das Zimmer bis sie feststellen, dass es noch viel zu früh ist, um aufzustehen. ‚Was soll das? Es ist erst fünf Uhr, wieso soll ich aufstehen? Das Training beginnt erst um sieben Uhr. Ich glaub das nicht. Kakashi!! Das halte ich nicht aus, ich bin Langschläfer!! Argh, Hatake, das wirst du mir büßen!!’ Schlecht gelaunt steht er auf und schaut an sich herunter. Er rollt mit den Augen als er an das bevorstehende Training denkt. Als er gerade noch einmal auf den Wecker schauen will, entdeckt er einen kleinen Zettel. Schnell nimmt er ihn, faltet ihn auseinander und beginnt zu lesen. ########################################################################### Jo Naruto, heute um Sieben ist Training. Du wirst als Naru daran teilnehmen und Naruto wird einfach mal krank sein, klar? In den Tüten, die ich dir gestern gegeben habe, sind ein paar Sachen die du anziehen kannst. Übrigens als Mädchen siehst du noch süßer aus wenn du schläfst. ########################################################################### Mit einer leichten Röte auf den Wangen zerknüllt sie den Zettel in ihrer Hand und steht auf, um ins Bad zu gehen. ‚Was fällt ihm ein? Ich bi nicht süß... oder doch? Man, das verwirrt ich total.. was ist wenn Sasuke mich nicht süß findet?’ Seufzend beendet sie die Katzenwäsche und beschaut sich die Sachen, die sie gestern noch in ihrem Schlafzimmer wahllos fallen gelassen hatte. Sie zieht sich eine enge schwarze Hose an, welche aber schon zwanzig Zentimeter über ihren Knien zu Ende ist und somit wieder ihre langen Beine betont. Dazu zieht sie sich einen dunkelblauen Rock, welcher den gleichen Farbton hat wie Sasukes Oberteil, über dieses ‚Höschen’. Misstrauisch betrachtet sie sich im Spiegel und muss sich nun nur noch für ein geeignetes Top entscheiden. Schließlich fällt ihre Wahl auf ein enges schwarzes, welches wiederum zu ihrer Hose passt. Als sie wieder in den Spiegel sieht, stellt sie fest, dass sie wirklich gut aussieht und sucht sich noch ihre Schuhe heraus, in denen sie gut kämpfen beziehungsweise laufen kann. Als sie auf die Uhr schaut, hat sie noch dreißig Minuten bis zum Training und somit bindet sie sich noch schnell einen Zopf zusammen. Hastig schlingt Naruto sein Frühstück herunter und läuft dann schnell durch die Straßen Konohas und muss sich dabei so einiges Pfeifen und anrüchige Rufe gefallen lassen. Außer Atem erreicht er den Treffpunkt, wo bereits Sakura und Sasuke auf ihren Sensei warten. Überrascht starrt Sasuke auf das blondhaarige Mädchen, von dem er gestern noch dachte es nie wiederzusehen. Sakura bemerkt sofort, dass Sasuke abgelenkt ist und dreht sich dann auch um. Ihr Gesicht nimmt einen hasserfüllten Ausdruck an und sie beobachtet den Neuankömmling mit Adlersaugen. Vor allem achtet sie genau auf die Körperproportionen und spricht sie dann an. Mit einer aufgesetzten Freundlichkeit nähert sie sich Naruto und beobachtet diesen weiterhin. „Hallo, was suchst du denn hier? Ich habe dich hier noch nie gesehen.“ Lächelnd sieht sie das blonde Mädchen an, aber innerlich kocht der Neid in ihr hoch, da die andere viel hübscher ist als sie selbst und sie Konkurrenz im Bezug auf Sasuke fürchtet. Naruto sieht ihr in die Augen und sofort erkennt er wieder diese Falschheit in ihr und wendet sich einfach von ihr ab. Er geht auf Sasuke zu, der sie nur ansehen kann als wäre alles andere um ihn herum ausgeblendet. Er sieht diese schwingenden Hüften, das herabwallende blonde Haar und diese wunderschönen blauen Augen. Er versinkt geradezu in diesen Augen und plötzlich hat er wieder dieses Gefühl Naruto vor sich zu sehen, wie er ihn anlächelt. Heftig atmend wendet er seinen Blick ab und fasst sich an die Brust, die Stelle wo sein Herz schlägt. Sakura beobachtet diese Szene wütend und will gerade auf die beiden zulaufen als Kakashi auftaucht und beginnt sie in ein Gespräch zu entwickeln. Naruto setzt sich mit etwas Abstand zu Sasuke auf den Baumstamm und seufzt erst einmal auf als er die Sonnenstrahlen auf seine Haut fallen lässt. Sasuke beobachtet ihn weiterhin und als Naruto es bemerkt, dreht er seinen kopf etwas zu ihm herum und lächelt ihn an, woraufhin der Schwarzhaarige auch leicht lächeln muss. „Guten Morgen Sasuke.“ „Morgen Naru. Ich wusste gar nicht, dass du mit uns trainieren würdest.“ „Ich bis heute Morgen auch nicht. Tja, c’est la vie.“ „Hn...“ Weiterhin betrachtet der junge Uchiha Naru und ist fasziniert von der Eleganz mit der sie sich bewegt, aber gleichzeitig kommt ihm die Art wie sie sich bewegt so bekannt vor. ‚Sie kommt mir so bekannt vor...als würde ich sie schon einmal gesehen habe. ... Diese blauen Augen...es ist als würde ich in ihre Seele blicken können, aber dann sehe ich Naruto, warum sehe ich Naruto? Das ist doch nicht normal. Mein Herz schlägt schneller wenn ich sie ansehe, aber dabei sehe ich sie gar nicht wirklich, es erscheint immer wieder das Bild dieses Idioten vor mir. Seltsam...’ Die ganze Zeit beobachtete Sasuke Naru und bemerkt dabei nicht Sakuras eifersüchtige Blicke. Kakashi hingegen muss schon grinsen als er bemerkt wie begeistert sein talentiertester Schüler Naruto anstarrt. Er beendet das Gespräch mit Sakura und geht mit ihr zu den anderen beiden. „Jo. Sakura, Sasuke, das ist Naru.“ Feindselig sieht Sakura sie an, aber Naruto reagiert überhaupt nicht auf diese Kriegserklärung, worüber Sasuke schon leicht schmunzeln muss. „Naru wird heute mit uns trainieren. Wir werden uns in Teams aufteilen und dann erkläre ich euch die heutige Übung.“ „Tja, Naru, da musst du wohl allein kämpfen.“ Schnippisch startet Sakura ihren ersten verbalen Angriff, worauf Kakashi und Sasuke nur mit den Augen rollen. „Sakura, du wirst allein kämpfen. Sasuke und Naruto- und auch Naru haben bereits allein gekämpft, nur du musst das noch nachholen. Naru wird heute mit Sasuke ein Team bilden.“ „Was...?“ „Find dich damit ab.“ „Aber Naruto ist doch auch noch da.“ „Der ist krank und jetzt sei ruhig.“ Überlegen schaut Naruto zu Sakura und schlägt elegant sein linkes Bein über sein rechtes. Sasuke folgt dieser Bewegung wieder mit seinen Augen und fährt mit seinen Blicken an Narus Beinen herauf bis er den schwarzen Stoff der Hose erreicht. Lächelnd beobachtet Naru ihn dabei und als er ihre Blicke bemerkt, dreht er schnell den Kopf zur Seite. Ihr Sensei erklärt ihnen schnell die Aufgabe ehe alle ausschwärmen, auch wenn die Rosahaarige sehr schlecht gelaunt ist. *************************************************************************** Seit Stunden schon laufen Sasuke und Naru nun durch den Wald- gesprochen hatten sie bis jetzt sehr wenig. Sie sollten eine Schriftrolle finden - wie immer – das Problem war nur, dass diese Schriftrolle immer wieder verschwand und an einem anderen Ort wieder auftauchte, was den beiden nach einiger zeit ziemlich auf die Nerven ging, denn sie hatte dieses Schriftstück schon zwei mal fast in den Händen gehalten. Genervt sieht Sasuke auf und blickt dann zu Naru, um nach unten zu deuten. Schnell springen sie von den Ästen herunter auf den Boden und Sasuke lässt sich auf den Boden fallen. „Lass uns eine kurze Pause machen, ich hab langsam keine Lust mehr.“ „Hmm.“ Wieder erklang kurz diese melodische Stimme und Sasuke bemerkte wie Bilder in seinem kopf auftauchten, sie handelten aber nicht von Naru. ‚Was ist nur mit mir los? Seit wann habe ich ‚solche’ Gedanken? Das ist doch nicht normal für mich...’ Schnell hatte er für sich entschieden, dass es doch keine so gute Idee was eine Pause zu machen und so stand er wieder auf, aber nur um nach vorn zu taumeln und bewusstlos auf dem boden aufzuschlagen. Geschockt starrt Naruto auf Sasuke und hockt sich zu ihm, die Umgebung genau im Auge behaltend... ___________________________________________________________________________ wieder was von mir.. jetzt ist die Computertinte am fließen, hoffentlich klappt das morgen bei meiner Klausur genauso -.-’’’ *wünscht mir glück* es geht um eine Gedichtinterpretation....wird n romantisches oder ein klassisches Werk xD na ja man liest sich oder? =) liebe grüße miea Kapitel 5: ----------- Soo, endlich kann ich mal wieder was von mir hören lassen xD ^^ Und endlich geht’s hier mal weiter *lach* Ich hoffe die Wartezeit war nicht zu lang ^^’’’ Chapter Five Schnell hatte er für sich entschieden, dass es doch keine so gute Idee war eine Pause zu machen und so stand er wieder auf, aber nur um nach vorn zu taumeln und bewusstlos auf dem Boden aufzuschlagen. Geschockt starrt Naruto auf Sasuke und hockt sich zu ihm, die Umgebung genau im Auge behaltend, aber er kann nichts entdecken. Mit den nun feinen Händen dreht er Sasukes Körper herum und legt sich dessen Kopf auf den Schoß. Ruhig streicht er ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und beobachtet die friedlich geschlossenen Augen. Es sieht aus als würde er schlafen und so streicht Naruto ihm gedankenverloren über die Wange, er vergisst völlig, dass er den Körper eines Mädchens hat. Nach einiger Zeit beginnen Sasukes Gesichtszüge sich wieder zu regen und er schlägt die Augen wieder auf. Als er alles wieder klar erkennen kann, sieht er in die kristallklaren Ozeane von Naru, die ihn anlächelt, doch etwas stimmt nicht, dass fällt Sasuke sofort auf. Er sucht nach etwas, aber er kann es auf Anhieb nicht entdecken. „Geht es dir besser?“ Wieder hört er diese wundervolle Stimme und gleichzeitig hat er das Gefühl als würde diese gar nicht zu diesem Mädchen passen. ‚Was ist das für ein Gefühl? Als ich bewusstlos war, habe ich eine solche Wärme gespürt und zarte Berührungen, aber der Duft, das war nicht Naru ... es war eher Naruto. Das kann doch nicht sein... Drehe ich jetzt durch oder was?’ „Ich weiß nicht.. ich habe so ein komisches Gefühl...“ „Was war denn vorhin?“ „Ich habe zu viel Chakra verbraucht, um zu überprüfen, ob auch alles sicher ist.“ „Achso.“ Wieder beobachtet er Naru – nur noch genauer als zuvor und dann entdeckt er es auch. Eine feine Linie zieht sich nun über Narus Wange, die vorher noch nicht da gewesen war. Augenblicklich schießt ihm Narutos lachendes Gesicht durch den Kopf und auch die feinen Linien auf dessen Wangen. ‚Kann das sein? Wieso bin ich nicht viel früher darauf gekommen? Naru...Naruto...er war nie sehr einfallsreich. Usuratonkachi, wieso gibt er sich als Mädchen aus? Na das kann ja noch lustig werden...’ Grinsend beobachtet er das blonde Mädchen, welches sich gerade streckt und weiter ihre Umgebung beobachtet. Sasukes Blicke fahren über ihren Körper und auch als sie sich wieder zu ihm umdreht, beobachtet er sie weiter ungeniert, sodass es Naru schon peinlich wird. „Dann sollten wir vielleicht zurückgehen, wer weiß, was sonst noch passieren könnte.“ „Hmm ja.“ Der junge Uchiha lässt sich nichts anmerken während er hinter Naruto herläuft und jede Bewegung genau beobachtet. Er kann einige Parallelen zwischen dem blonden Mädchen und Naruto feststellen und als sie zurück auf dem Trainingsplatz ankommen, ist eine weiter Narbe auf Narus Wange zu sehen. ‚Mich täuscht du nicht weiter Usuratonkachi, ich muss nur noch rausfinden, warum du das machst und dann werde ich sehen... das lasse ich mir nicht gefallen..’ Er stellt sich dicht hinter das Mädchen, sodass diese geradezu aufschreckt als sie Sasukes Hände auf ihren Schultern spürt. ‚Ich muss ihn verunsichern, damit er diese lächerliche Tarnung endlich aufgibt... obwohl.. so schlecht sieht er gar nicht aus, das Jutsu at er wirklich verbessert, das muss ich zugeben.’ Langsam fährt er mit seinen Händen tiefer und streichelt über den knackigen Po. Naruto rührt sich nicht, ihre Augen hat sie weit aufgerissen und kann nicht glauben, was da gerade passiert. Er spürt wie er die Kontrolle über sein Jutsu verliert, aber er kann nichts dagegen tun. Genau in diesem Augenblick vernehmen die beiden ein lautes ‚Sasukeee’ und der Gerufene lässt sofort von der Blonden ab. Sofort hängt die Rosahaarige auch schon an seinem Hals, die er aber augenblicklich wieder von sich schiebt. Sakura schaut wieder sehr feindselig zu Naru und ignoriert diese dann weitest gehend. Kakashi hingegen geht sofort auf Naru zu und zieht sie ein wenig von den anderen beiden weg. „Sag mal kriegst du gar nichts mehr mit? Du fliegst noch auf, wenn du so weitermachst, Naruto!!“ „Was meinen Sie?“ „Das!“ Leicht und schnell, damit es nicht zu sehr auffällt, fährt Hatake mit zwei Fingern über Narutos rechte Wange, wo zwei der drei Linien zu erkennen sind. Erschrocken streicht Naruto sich über die Wange und schaut wieder zu Kakashi. „Du solltest jetzt gehen.“ Schnell nickt Naruto, aber dann fällt ihm doch noch etwas ein. „Warum sind Sie schon zurück?“ „Denkst du ich würde es nicht bemerken, wenn einer meiner Schüler schlapp macht? Wir sind sofort umgekehrt, um zu prüfen was bei euch los ist.“ „Achso.“ „Nun geh endlich!“ „Ja..“ Sasuke und Sakura sehen Naru noch hinterher, Sakura siegessicher und Sasuke eher vor sich hingrinsend. *************************************************************************** Keuchend schließt Naruto die Tür hinter sich und läuft in sein Schlafzimmer, um sich auf sein Bett fallen zu lassen. Er kann das Jutsu nicht länger halten und so verwandelt er sich endlich zurück in seine normale Gestalt. Er schließt die Augen und drückt sein Gesicht in das Kissen. Er spürt immer noch Sasukes Hände wie sie ihn berührt hatten. Ein warmes Gefühl breitet sich in seinem Bauch aus und er muss an die Blicke des jungen Uchihas denken, welche dieser ihm noch vor kurzer Zeit zuwarf. Hitze steigt in ihm auf und ein roter Schimmer breitet sich auf seinen Wangen aus während seine Gedanken um den Schwarzhaarigen kreisen. Nach einer Weile spürt er wie die Sachen an seinem Körper beginnen zu spannen. Schnell richtet er sich auf und sieht an sich herunter. ‚Ich sehe so lächerlich aus. Ein Junge in Mädchenkleidern...das ist doch krank..’ Hastig befreit er sich von diesen Klamotten und wirft sie unter sein bett. Stattdessen ersetzt er seine vorherige Kleidung durch eine Retro, was er jedoch sogleich bereut. Aufstöhnend muss er seinen Kopf zurückwerfen als diese Gefühle durch seinen Körper strömen. Schnell wirft er die Unterwäsche wieder fort und dreht sich auf den Bauch. Er muss zwar wieder aufstöhnen, aber dann schließt er die Augen und versucht sich zu beruhigen. ‚So schlimm war es noch nie. Ich muss nur an ihn denken und schon tauchen diese Gefühle wieder auf. Er hat mich heute zum ersten Mal so berührt und ich bin fast verrückt geworden. Aber was ist, wenn er sich in mich als Naru verliebt? Ich könnte dieses Jutsu doch nicht ewig aufrechterhalten nur damit er mich liebt. Er würde doch nicht mich lieben, vielleicht meinen Charakter, aber nicht mich als Naruto. Er würde das hübsche Mädchen lieben. Was mache ich nur wenn das passieren sollte? Ich liebe ihn so sehr und er nimmt mich überhaupt nicht wahr, er sieht immer nur die Weiber...’ Missmutig dreht er sich wieder zurück, seine Erregung ist mittlerweile wieder abgeklungen und stattdessen macht sich wieder die Verzweiflung in ihm breit. ‚Was ist wenn er es rausbekommt und mich hasst? ... Ich könnte damit nicht leben, mein Herz schreit so laut und es tut schon so sehr weh, wenn ich mit ansehen muss wie er sich gegenüber Sakura verhält. Ich kann doch nicht durch Naru an ihn herankommen und dann sagen, dass ich Naruto bin...das heute zeigt doch schon, dass er auf Frauen steht...’ Müde fallen ihm bei dem letzten Gedanken die Augen zu und er fällt in einen tiefen traumlosen Schlaf. *************************************************************************** Früh morgens klingelt wiederum Narutos Wecker. Mühsam streckt ein arm sich unter der decke hervor, um das nervige Piepsen auszustellen. Erst dann kommt ein verwuschelter Blondschopf zum Vorschein. Müde schaut er sich um ehe er sich endlich aufrichtet und sich erst einmal genüsslich streckt. Wie weggeblasen scheinen die Sorgen des gestrigen Abends als er die warmen Sonnenstrahlen auf seiner Haut spürt. Langsam steht er auf und geht in das nahegelegene Bad, um zu duschen. Nach dieser morgendlichen Routine frühstückt er und macht sich auf den Weg zum Training, natürlich getarnt als Naru. Wie auch am vorigen Tag ist Sasuke bereits da und dieses Mal sieht er Naru offen an, weshalb Naruto gleich einige Schauer über den Rücken laufen. Sasukes schwarze Augen blicken direkt in seine eigenen als würden sie versuchen bis auf den Grund seiner Seele zu schauen. ‚Man ist dieser Blick unangenehm. Warum sieht er mich so an? Es ist als würden seine Augen mich durchbohren.’ In einiger Entfernung bleibt Naruto deshalb stehen und beobachtet den Schwarzhaarigen stattdessen unauffällig- er versucht es zumindest, aber der Uchiha bemerkt diese Blicke sofort. In einer schwungvollen Bewegung steht er auf und nähert sich Naruto, was dieser kritisch beobachtet. Als er schon ganz nahe bei ihm ist, nickt er Naru einmal zu. „Morgen.“ „Guten Morgen Sasuke.“ „Wieso bist du schon hier?“ „Na wir haben doch in fünf Minuten wieder Training.“ „Nein..erst in einer halben Stunde.“ „Was...?“ Mit großen Augen starrt Naru den Schwarzhaarigen an, denn auf dem Weg hierher hatte Naruto sich schon wieder beeilen müssen und wozu? Nun durfte er doch wieder warten. Missmutig kickt er einen Stein mit dem Fuß zur Seite und bemerkt gar nicht wie genau er von schwarzen Augen beobachtet wird. ‚Wirklich genau wie Naruto. Die gleichen Bewegungen, das gleiche Verhalten...wieso habe ich es nicht sofort bemerkt, aber irgendwie ist das schon süß. ... Moment mal... SÜß?’ Verwirrt über diesen Gedanken fasst der Schwarzhaarige sich an die Stirn und fixiert mit seinen Augen einen nicht erkennbaren Punkt auf dem Boden. ‚Was ist das? Seit wann habe ich diese Gefühle? ...’ Fragend schaut Naruto Sasuke an, der neben ihm steht und tief in Gedanken versunken zu sein scheint. Grinsend stellt er sich vor ihn und drückt Sasukes Kopf wieder nach oben, damit dieser ihn wiederansieht, auch wenn er nur Naru sehen kann. Überrascht schaut Sasuke auch wieder auf als er diese Berührung wahrnimmt. Wieder versinkt er in diesen blauen Augen und zieht Naru noch ein Stück dichter an sich heran. Er kann ja sowieso ein wenig auf sie herab sehen, da sie ein paar Zentimeter kleiner ist als sie selbst. Als Naruto Sasuke so nah an seinem Körper spürt, für welchen er nun ein besseres Gefühl entwickelt hat, wird er nervös und die Röte schleicht sich in seine Wangen. Sasuke zieht ihn hinter sich her in Richtung Wald. Er drückt das blonde Mädchen gegen den nächsten Baum und kommt ihrem Gesicht mit dem eigenen gefährlich nahe. Naruto spürt Sasukes Atem auf seinem Gesicht, er hört das Blut in seinen eigenen Ohren rauschen und spürt sein Herz, welches ihm bis zum Hals schlägt. „Sasuke...“ „Hmm...“ ‚Ich will es wenigstens ausprobieren. Ich bin mir sicher, dass du es bist Naruto, nur du würdest auf de absurde Idee kommen so etwas hier durchzuziehen. Ich muss nur noch herausfinden warum, aber vielleicht habe ich das ja auch schon...’ Mit der Hand streichelt er leicht Narus Wange und lächelt über Narus verwirrte Blicke. Langsam nähert er sich Narus Gesicht, beobachtet aber weiterhin alle Reaktionen der Blonden. Umso näher er ihr kommt, umso nervöser wird diese auch und schon nach kurzer Zeit kann Sasuke auf jeder Wange die drei Linien erkennen, die sonst nur Narutos Wangen zieren. ‚Also doch. Das kann ja vielleicht doch etwas Spaß bringen...’ Lächelnd beugt er sich noch ein Stück vor und legt seine Lippen auf Narus, die erschrocken die Augen aufreißt. Sasuke fährt mit seinen Händen an ihren Seiten entlang und stupst mit der Zunge leicht gegen ihre weichen Lippen. Zu erschrocken über das gerade Geschehene öffnet Naruto seinen Mund und lässt sich von Sasuke küssen. Warme und kalte Schauer laufen ihm abwechselnd über den Rücken und er schlingt seine Hände um Sasukes Nacken, um diesen dichter an sich zu ziehen. Der junge Uchiha lässt es einfach geschehen, zu angetan ist er doch von diesem Kuss. Erst als sie Sakuras lautes Rufen hören, lassen sie wieder voneinander ab. Ruhig betrachtet Sasuke Naru und schaut ihr wieder in die Augen und ist sich nun sicher, dass es Narutos ist, jetzt wo diese drei Narben auf seinen Wangen wieder verschwinden als dieser sich wieder mehr konzentriert. Langsam beugt er sich zu Narutos Ohr und flüstert leise etwas hinein. „Naru...“ „Sasukeee!! Da bist du ja!!! Ich habe dich schon überall gesucht!“ Lachend winkt Sakura ihm zu und die beiden können gar nicht so schnell gucken wie das nervige Mädchen schon neben ihnen steht. Allerdings ist das Naruto ziemlich egal, denn das einzige, was in seinem Kopf nachhallt, sind Sasukes Worte: ‚Naru...’. Er starrt auf den gegenüberstehenden Baum ohne ihn wirklich zu sehen, er spürt seinen Herzschlag und gleichzeitig diese Kälte, die wieder nach seinem schlagenden Herzen greift und es umklammert. All seine Befürchtungen rufen sich bei ihm in Erinnerung und immer kreist dieses Wort in seinem Kopf herum: ‚Naru’... TBC ___________________________________________________________________________ soo...das war’s mal wieder von mir... sieht jetzt wahrscheinlich so aus als würde es sehr schnell voran gehen, aber da irrt ihr euch xD.. da sind noch n paar Kapitel geplant keine Sorge ^^’’ liebe grüße miea Kapitel 6: ----------- Da bin ich mal wieder ^^’’ Danke für eure lieben Kommis =) Chapter Six Er starrt auf den gegenüberstehenden Baum ohne ihn wirklich zu sehen, er spürt seinen Herzschlag und gleichzeitig diese Kälte, die wieder nach seinem schlagenden Herzen greift und es umklammert. All seine Befürchtungen rufen sich bei ihm in Erinnerung und immer kreist dieses Wort in seinem Kopf herum: ‚Naru’... Heftig atmend muss er sich mit der Hand an dem Baum festhalten, an welchem er lehnt. Kalter Schweiß läuft über seine Stirn und sein gesamter Körper beginnt zu zittern. Mit jedem Herzschlag durchflutet eine weitere Welle des Schmerzes seinen Körper und seine Arme und Beine fühlen sich taub an. Langsam rutscht er an dem Baumstamm herunter und bemerkt nicht wie die harte und scharfe Rinde seine Sachen zerkratzt und lange, rote Striemen auf seinem Rücken hinterlässt. Die Einsamkeit breitet sich wieder in ihm aus und so bemerkt er nicht, dass Kakashi sich ihm nähert. Sein Sensei lässt sich ganz leise vor ihm niedersinken und beobachtet Naruto. Schon nach kurzer Zeit stellt er fest, dass es sich um einen Schockzustand handelt. Langsam und darauf bedacht Naruto nicht zu erschrecken, streckt er die Hand aus und berührt ihn an der Schulter. Als dieser daraufhin nicht reagiert, nimmt Kakashi ihn kurzerhand auf die Arme und verlässt so den Trainingsplatz. Sakura und Sasuke gibt er noch die Anweisung, das Training zu beenden. Hatake hält den zitternden Körper fest in seinen Armen, aber dann steigt auch in ihm eins seltsames Gefühl auf. Als er sich noch einmal umdreht, kann er einiger Entfernung Sasuke ausmachen und wenn er sich nicht irrte, starrte dieser mit einem sorgenvollen Blick auf das blonde Mädchen in seinen Armen, aber als er entdeckt wird, schnellt sein Kopf wieder zur Seite und er blickt gewohnt desinteressiert drein. Der Kopierninja beeilt sich, um nach Hause zu kommen, denn Narutos Körpertemperatur scheint mehr und mehr zu sinken und auch das Zittern des jungen Körpers wird immer stärker. ‚Was ist nur mit ihm los? Es muss irgendetwas schlimmes vorgefallen sein, dass er in einen solchen Schockzustand verfällt. Ins Krankenhaus kann ich ihn nicht bringen, er hasst Krankenhäuser, da würde es wahrscheinlich nur noch schlimmer werden. Ich krieg das schon irgendwie wieder hin – hoffe ich.’ *************************************************************************** Lachend krallt Sakura sich in Sasukes Ärmel fest und fühlt sich pudelwohl, da Naru endlich verschwunden ist. Mit den Augen rollend lässt Sasuke es geschehen, aber als der Griff immer fester und fester wird, befreit er sich schließlich von dieser Qual. Schnell flüchtet er aus der Situation und lässt eine verwirrte sowie wütende Sakura zurück, die ihm hinterher starrt. Tief in seinen Gedanken versunken schlendert er durch das Dorf und lässt sich einfach von seinen Füßen davon tragen. ‚Seine Reaktion vorhin... ich konnte gar nicht zu Ende sprechen...und doch, er hätte es doch ahnen können oder? Allerdings ist er naiv genug, um nur das zu glauben, was er auch hört..’ Etwas nervös werdend streicht er sich durch die Haare und läuft weiter durch die Gassen Konohas. ‚Was ist wenn er wegen mir so geschockt geschaut hat? Wenn ich Schuld bin an seinem Zustand? ... Vielleicht sollte ich mal bei ihm vorbeischauen – nur um zu sehen wie es ihm geht, mehr nicht.’ Hastig dreht er sich um und schlägt den Weg in Richtung von Narutos Wohnung ein... *************************************************************************** Narutos Jutsu hat sich schon längst von selbst gelöst und Kakashi trägt nun wieder den jungen Mann auf seinen Armen. Schnell versteckt er Narutos Gesicht indem er es zu seiner Brust dreht, denn der junge Ninja hat sowieso schon ein schlechtes Image in dem Dorf, da wäre es nicht gut, ihn auch noch in Mädchenkleidern zu sehen. Zu Hause angekommen legt Hatake den blonden Jungen auf sein Bett und beginnt ihm die Sachen auszuziehen. Als er aber an der Unterwäsche ankommt, muss er doch ziemlich schlucken. Schnell geht er an einen seiner Schränke und holt ein Paar Shorts hervor. Er schaut noch einmal auf das Gesicht seines Schützlings und läuft dann ins Bad, um eine Schüssel Wasser vorzubereiten. Vorsichtig taucht er die Handtücher in das dampfende Wasser und wringt sie wieder aus, nur um sie dann auf den kühlen Körper zu legen. Schnell befreit er Narutos noch von der nicht angebrachten Unterwäsche und wickelt ihn dann in eine warme Decke ein, damit die Wärme der Handtücher erhalten bleibt. Der Blonde hat die Augen geschlossen und seine Atmung geht schon tief und gleichmäßig als wäre er in einen tiefen Schlaf gefallen. Lächelnd streicht sein Sensei ihm noch ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht bevor er den Raum verlässt, um sich in der Küche etwas Essbares zuzubereiten. Der blonde Junge zieht die Augenbrauen zusammen und stöhnt schmerzhaft auf. Dunkelheit umgibt ihn und kein Lichtstrahl kann diese dichte Schwärze durchdringen. Einsam, vollkommen allein hockt er in der Mitte dieses Raumes und umschlingt seinen Körper mit seinen Armen. Die Schwärze scheint auf ihn zuzukriechen und schließlich umklammert sie seine Beine. Wie Rauchwolken schmiegen sie sich an seinen Rücken und fahren durch das blonde Haar, sodass es an Farbe verliert. Erschrocken blickt er auf und die Schwärze streckt ihre Hände aus und greift nach seinem Gesicht, streicht über die Wangen und hüllt ihn schließlich ein, zieht ihn mit kalten Händen in diesen süßlich-bitteren Sumpf der Erinnerungen. *************************************************************************** Schon seit einer halben Stunde steht der junge Uchiha sich bereits die Beine in den Bauch, aber niemand öffnet ihm die Tür. Genervt und ungeduldig klopft er mit dem rechten Fuß immer wieder auf und ab. ‚Was ist denn hier nur los? So tief kann der doch auch wieder nicht schlafen. Ist ja nicht auszuhalten.’ Nach weiteren zehn Minuten dreht er sich schließlich wieder um und schlägt den Nachhauseweg ein. Langsam wird es dunkel und in Konoha werden die ersten Abendrestaurants geöffnet und aus einigen Ecken kann man bereits die Feierlaune einiger Männer wahrnehmen wenn sie in ihrer Freude und in ihrem Rausch zu singen beginnen. Als Sasuke an einer dunklen Gasse vorbeigeht, kann er Laute vernehmen, die nicht ganz dorthin passen und somit tritt er näher an die Gasse heran, um einen Blick hinein zu werfen. Völlige Dunkelheit herrscht dort und somit nutzt er sein Sharingan, um wenigstens ein bisschen was zu erkennen. Nach einigen Sekunden entdeckt er zwei Personen und eine der beiden wird von der anderen gegen die Wand gedrückt. Sasuke will schon einschreiten als er wieder das Geräusch von vorhin wahrnimmt. Überrascht stolpert er einige Schritte zurück und geht schnell weiter, um sich von diesem Ort zu entfernen. Als er wieder anhält und sich umsieht, stellt er fest, dass seine Füße ihn zu Kakashis Wohnung getragen haben. Auf seinem Gesicht sind keinerlei Emotionen zu erkennen, aber wenn man ganz genau hinsieht und nur wenn man ihn genau beobachtet hat, kann man den leichten Rotschimmer auf seinen Wangen erkennen. ‚Diese zwei vorhin... wieso musste ich da sofort an Naruto denken? Ich habe ihn gesehen..., ich dachte, dass er sich dort an die Wand lehnt. Warum ist mir dabei so furchtbar heiß geworden? Diese Gefühl, mein Herz schlägt so schnell und diese Wärme verschwindet einfach nicht.’ Seine Hand findet von selbst den Weg zu seinem Shirt und kommt auf seiner Brust zum Liegen. Er kann seinen eigenen Herzschlag fühlen, der völlig außer Kontrolle geraten zu sein scheint. Er lehnt sich an die Bretterwand hinter sich und wartet darauf, dass das stetige Klopfen etwas langsamer wird und dieses Gefühl nachlässt als wieder diese Stimme ertönt. „Sasuke!! Was machst du denn hier?“ Überrascht und herausgerissen aus seinen Gedanken blickt der Uchiha auf und blickt auch schon in das lächelnde Gesicht der Haruno, die ihm fast ins Gesicht kriecht. Das Problem ist nur, dass Sasuke ihr diesmal nicht ausweichen kann, da die Wand hinter ihm dies verhindert. „Was willst du?“ „Hm. Nichts. Du siehst so gestresst aus. Ist was passiert?“ „Das geht dich nichts an.“ „Sasuke...“ Das Gesicht des Uchihas entgleist diesem fast als er dem Blick des Mädchens begegnet. Mit einem seltsamen und Sasuke unbekannten Ausdruck in den Augen sieht Sakura ihn an. ‚Was soll das? Was ist mit der los? Dieser Ausdruck in ihren Augen...’ Näher und näher kommt die Rosahaarige Sasuke und nur noch wenige Millimeter trennen sie von den Lippen Sasukes. Geschockt starrt der Schwarzhaarige auf die Lippen des Mädchens und spürt wie der Ekel in ihm aufsteigt. Schnell und mit einer hektischen Bewegung stößt er sie von sich, mit soviel Kraft, dass sie gegen die gegenüberliegende Hauswand fällt. Schmerzhaft keucht sie auf und schaut dann wieder zu Sasuke, der sie mit einem eiskalten Blick durchbohrt. „Was sollte das eben bitte?“ „I-ich dachte...“ „Nichts dachtest du!! Was fällt dir ein?!“ „Aber wir haben uns doch so gut verstanden? Da dachte ich...“ Verzweifelt blickt sie zu dem Schwarzhaarigen und die ersten Tränen schleichen sich in ihre Augen. Sie beginnt zu zittern und blickt dann nach unten auf den Boden. „Dachtest du nur weil ich mich mit dir abgegeben habe, dass ich dich mag? Ich habe dich nur so dicht an mich herangelassen, weil du dann nicht so genervt hast. Ich habe dir keinerlei Zeichen gegeben, dass ich dich mögen würde. Ich habe mich so verhalten wie ich mich allen gegenüber in Konoha verhalte klar? Es wäre besser wenn du dir jemand anderen suchst, den du liebst. Ich tue es jedenfalls nicht, ist das klar?“ Sakura nickt einmal und richtet sich langsam wieder auf. Den jungen Uchiha verwundert diese Reaktion schon etwas, aber er denkt nicht weiter darüber nach. Er selbst will gerade zu Kakashis Wohnung gehen und dort nachsehen, denn dies war sein erster Gedanke als er Naruto nicht in dessen Wohnung angetroffen hatte. Jedoch hält ihn eine gebrochene Stimme zurück. „Sasuke... glaube nicht, dass es so einfach ist. So schnell gebe ich nicht auf.“ Er dreht sich noch einmal um, aber da ist das Mädchen schon verschwunden. Gelassen wendet er sich wieder der Tür vor ihm zu. Zögerlich greift er nach der Klinke und drückt sie herunter, aber die Eingangstür lässt sich nicht öffnen. Entnervt lässt er die Hand wieder sinken. ‚Wie soll man denn so bitte zu Kakashis Wohnung kommen, wenn schon so früh alle Türen abgesperrt sind? Das ist doch nicht wahr...’ Er lässt seinen Kopf in den Nacken fallen und blickt hinauf in den sternklaren Himmel. Seine Augen wandern über die Häuserfassaden und bleiben dann aber an einem Fenster hängen, aus welchem etwas Licht nach draußen dringt. „Hmm, vielleicht dort..“ Schon nach einigen Fingerzeichen schwebt ein kleiner Vogel leise durch die Nachtluft und landet wieder auf dem Fensterbrett. Mit schiefgelegtem Kopf schaut er in das Zimmer und erkennt Kakashi, der auf einem Stuhl sitzt und ein paar Schriftrollen durchsieht. Der Vogel hüpft weiter auf dem Fenstersims herum und fliegt dann zu dem nächsten Fenster, sucht nach einem Spalt. Nach einigen Minuten entdeckt Sasuke ein angekipptes Glasfenster und zwängt sich durch den Spalt hindurch. In dem Bad nimmt der Vogel sofort die Form einer blauen Libelle an und fliegt durch die leicht geöffnete Tür in den Flur. Nach einigem Suchen findet das Insekt endlich das Schlafzimmer und fliegt hinein. Das Jutsu löst sich und ganz leise tritt der Schwarzhaarige an das Bett heran. Erinnerungen durchfluten ihn, Bilder tauchen in seinem Kopf auf. Ein lachender Naruto steht vor ihm, der mit hochgekrempelten Hosenbeinen in einem Fluss steht und die vielen Schmetterlinge und bunten Libellen um sich herum beobachtet. Sakura und ihr Gezeter ignorierte er damals vollkommen, er beobachtete einfach die Natur und erfreute sich an dieser. Wie in Zeitlupe sieht er dieses Lächeln vor sich und diese großen, strahlenden blauen Augen als der Blonde ihm diese blaue Libelle zeigte, die auf seinem Finger saß. Sakura ekelte sich vor Insekten und hielt großen Abstand zu den beiden. Mit wenig Begeisterung hatte er selbst dieses Lebewesen betrachtet und doch erkannte er diese intensive blaue Farbe der Libelle und das schöne Lächeln auf Narutos Gesicht, welches so viel Lebensfreude ausstrahlte. Seufzend betrachtet der Schwarzhaarige das friedliche Gesicht des Jungen und doch sieht er die Blässe und die tiefen Augenringe, die sich jetzt auf dem sonst so fröhlichen Gesicht abzeichnen. „Ach Naruto...“ Langsam streckt er die Hand aus und fährt mit dieser über die kalte Wange. Er setzt sich zu dem blonden Ninja auf das Bett und streichelt weiter durch die weichen Haare. Er bemerkt gar nicht wie die Zeit vergeht und es draußen immer dunkler wird. *************************************************************************** Die Schwärze hat ihn fast vollkommen eingehüllt und vermittelt ihm dieses falsche Gefühl von Geborgenheit, gaukelt ihm die Erlösung von seinen Qualen vor. Die kalten Hände halten ihn an seinen Händen und Füßen fest, klammern sich an ihn und halten ihn an diesem Ort. In diesem süßlich-bitteren Sumpf der Erinnerungen an seine Kindheit versinkt der Blonde geradezu und kann sich nicht davon befreien. Er hält den Jungen in sich selbst gefangen. Umso stärker ist der Schreck als Wärme den Blonden berührt, die ihm wie unerträgliche Hitze vorkommt. Licht blendet ihn und die schwarzen Rauchwolken ziehen sich langsam widerwillig zurück. Mühsam schaut der Blonde in das Licht, kann jedoch nichts erkennen. Er hält sich die Hand vor die Augen, um in dieses grelle Licht blicken zu können und doch kann er nichts erkennen, aber er fühlt plötzlich diese Kälte, die Kälte seines eigenen Körpers. ‚Wo kommt das her? Diese Wärme, diese sanften Berührungen... Ich will die Augen öffnen, ... aber ich kann nicht. Wer ist das?’ *************************************************************************** Immer noch streicht Sasuke über die weiche Haut und bemerkt wie wieder etwas Farbe in die Wangen des Blonden steigt und seine Körpertemperatur wieder zunimmt. Abwesend streicht er weiter durch die blonden Haare als Narutos Augen beginnen zu zucken. Erschrocken zieht Sasuke seine Hand zurück und starrt auf Narutos Gesicht. Langsam schlägt dieser die Augen auf und blickt in die tiefschwarzen Augen von Sasuke. Er rührt sich nicht vom Fleck, starrt einfach nur in diese Augen. Blickt in die Abgründe der Seele seines Gegenübers. Der Schwarzhaarige kann nur zurückschauen und in diesen blauen Ozeanen versinken. Er streckt wieder die Hand aus und wie hypnotisiert beobachtet er das Gesicht des Blonden als er wieder über dessen Wange streichelt. Genießend schließt der Blonde die Augen und seufzt leicht auf und Sasuke kann nicht länger widerstehen. Langsam nähert er sich dem Gesicht des blonden Jungen und legt seine Lippen ganz sanft auf die des anderen. Wärme durchflutet den Blonden und er spürt Sasukes weiche Lippen auf seinen eigenen, aber er rührt sich nicht. Als der Schwarzhaarige mit der Zunge gegen seine Lippen stupst, öffnet er seinen Mund sogleich und seufzt in den Kuss. Sasuke streicht mit seiner Zunge über die Zähne und den Gaumen, prägt sich Narutos Geschmack ein. Schließlich stupst er gegen die Zunge des anderen und streicht zärtlich darüber. Leidenschaftlich erwidert der blonde Junge diesen ersten Kuss. Aufkeuchend reißt Sasuke sich los als er Kakashis Schritte hört und mithilfe eines Justus macht er sich ungesehen aus dem Staub während Naruto mit roten Wangen in dem Bett liegt und die Augen noch immer geschlossen hat. „Naruto? Geht es dir besser?“ Mit einem sorgerfüllten Blick sieht Hatake auf seinen Schützling herab und fühlt die Temperatur an dessen Stirn. Zufrieden stellt er fest, dass dieser wieder Normaltemperatur hat und beobachtet noch einen Augenblick dessen friedliches Gesicht und das leichte Lächeln auf dessen Lippen. Er will sich gerade wieder umdrehen als er die zerknüllte Decke und das zerknautschte Laken nahe an Narutos Körper entdeckt. ‚Als wenn dort jemand gesessen hätte...’ ___________________________________________________________________________ Ja, endlich habe ich mal wieder was geschrieben Q.Q man hat das gedauert was? ^^’’ Ich hoffe ihr seid noch alle da? *sich umschau, ...Stille...* o.O *lach* Na ja ich denke es geht wieder vorwärts, ich hab ja nur noch eine Woche Schule und dann Osterferien ^^ Und ich war auffer LBM, bin zurückgekehrt... ohne Autogramm von Hinako Takanaga... *sniff* T.T Liebe grüße miea p.s.: Sorry für das lange Warten auf das neue Kapitel. Kapitel 7: ----------- Wenn man krank ist, hat man mehr Zeit zum Schreiben xD ^^’’ ich jedenfalls. Ein großes Danke an meine Kommischreiber zur aktuellen ff auf yaoi.de: Yurise, xZoex, Kazuko, dikko, Shuichi-san, lamilein, DarkKaze19, Sayu und Deatheve Ein weiteres großes Danke an meine Kommischreiber auf Animexx: blush, akila, Diego, ion-chan, Ma-chan, Uke-Yun, Ani-chan und Lux09 Chapter Seven ‚Als wenn dort jemand gesessen hätte...ach das ist doch Quatsch, ich hätte es bemerkt, wenn jemand hier gewesen wäre.’ Leise entfernt er sich wieder von dem Bett und schließt die Tür hinter sich, damit sein Schüler auch vollkommene Stille hat. Müde richtet er sich die Couch ein wenig zurecht und lässt sich dann erschöpft auf diese fallen, um sogleich in seinen verdienten Schlaf zu fallen. *************************************************************************** Gähnend öffnet der blonde Junge die Augen und schaut sich immer noch müde um. Etwas überrascht stellt er fest, dass er sich nicht bei sich zu Hause befindet sondern bei Kakashi. ‚Wieso bin ich denn schon wieder hier? ... Ach ja... wegen Sasuke, ich bin doch gestern umgekippt oder? ..hmm..’ Langsam schlägt er die Bettdecke zurück und schwingt die Beine aus dem Bett. Stehend streckt er sich erst einmal genüsslich ehe er leise die Tür öffnet und ins Wohnzimmer geht. Ganz leise betritt er dieses und sieht seinen Sensei auf der Couch liegen- immer noch schlafend. Narutos Blick fällt auf die Uhr an der Wand und dann wieder auf seinen Lehrer. ‚Kein Wunder, dass der immer zu spät kommt, der hat ja nicht einmal ’nen Wecker...’ Grinsend beugt er sich über Kakashi und streicht diesem ein paar Haare aus der Stirn, woraufhin dieser die Augenbrauen zusammenzieht, da dies ziemlich kitzelt. Müde schlägt auch er endlich die Augen auf und blickt in das grinsende Gesicht Narutos. Er zeigt seine Überraschung nicht und schaut deshalb erst mal Naruto ganz genau an. Dessen Augenringe sind einigermaßen verschwunden und die Farbe ist auch in das sonst so fröhliche Gesicht zurückgekehrt. „Geht es dir besser?“ „Ja.“ „Na dann ist ja gut.“ Seufzend richtet sich der Grauhaarige auf und reibt sich mit der Hand über den verspannten Nacken, dem die Couch nicht besonders gut bekommen ist. Mühsam richtet er sich auf und tapst ins Bad, lässt Naruto erst einmal im Wohnzimmer stehen. Naruto blickt sich in dem Zimmer um, das letzte Mal als er hier war, ist er dazu ja nicht gekommen. Neugierig stellt er sich auf die Couch und durchwühlt das darüber an der Wand hängende Regal. Er sieht sich die Bücher genau an als er eines davon, mit dem Titel ‚Icha Icha Series - Make out Tactics’, neugierig geworden aufschlägt. Er lässt sich auf die Couch sinken und beginnt zu lesen. Er bemerkt nicht wie Kakashi nach zwanzig Minuten das Badezimmer wieder verlässt und auf einmal vor ihm steht, ihn beobachtet. Auf Narutos Wangen hat sich längst ein roter Schimmer gelegt und er liest unbeirrt weiter in diesem Buch. Grinsend nimmt sein Sensei es ihm dann jedoch aus der Hand und schlägt es zu. Überrascht und noch röter werdend sieht der Blond zu ihm auf, aber Kakashi schüttelt nur lächelnd mit dem Kopf. „Komm wir essen erst mal was bevor wir zum Training gehen.“ Nickend folgt der Blonde ihm in die Küche, wo Kakashi schnell etwas zubereitet und es ihm hektisch vorsetzt als er einen Blick auf die Uhr geworfen hat. Letztendlich essen sie jedoch ganz in Ruhe, da Kakashi wieder seine übliche Ruhe angenommen hat. Genießend isst Naruto das ihm vorgesetzte Frühstück und bemerkt dabei nicht die Blicke seines Sensei, die misstrauisch über seinen Körper fahren. Umso erschrockener ist er als er zwei Hände auf seinen Schultern spürt. Mit den Essstäbchen noch im Mund legt er seinen Kopf in den Nacken und sieht zu seinem Lehrer auf, der ihn immer noch durchdringend mustert. „Ist was?“ „Ja, in der Tat, es ist etwas.“ „Und was? Hab ich irgendwas gemacht?“ „Tja, ich weiß nicht genau, Naruto, ... aber sag, hast du zugenommen?“ „WAS?“ „Sieh mal an dir herunter.“ Seufzend nimmt Kakashi wieder die Hände von den Schultern des Blonden und zeigt auf dessen Bauch, wo sich bereits ein kleiner rundlicher Bauchansatz abzeichnet. „Also ehrlich, du warst schon mal besser in Form.“ Nervös beginnt Naruto an seiner geborgten Boxershorts herumzuziehen, aber leider ist sie ihm nicht so sehr zu groß, dass diese etwas verdecken könnte. Leicht rot auf den Wangen blickt er nach unten und legt die Essstäbchen zur Seite. „Das stimmt doch gar nicht...“ „Ach nein..?“ Mit einer hochgezogenen Augenbraue tritt Kakashi wieder näher zu seinem Schützling und ohne, dass dieser es hätte voraussehen können, kneift sein Sensei ihn in den Bauch- und das nicht gerade sanft. „Aua...das tut weh!!“ „Ich weiß. Wo hast du dir das bloß geholt? Das war früher ganz bestimmt nicht so.“ „Woher wollen Sie das wissen?“ „...“ Ohne zu antworten setzt Hatake sich wieder gegenüber von Naruto und starrt diesen etwas wütend an während der Blondhaarige sich über die mittlerweile rote Stelle an seinem Bauch reibt. „Also? Hast du ein paar Trainingseinheiten ausgelassen oder was?“ „Nein, das habe ich nie!!“ „Dann hast du es dir angefuttert. Sag mal merkst du so was denn nicht?“ „...“ Naruto senkte den Kopf und sah auf seine Füße, damit Kakashi nicht sein Gesicht, in seine Augen sehen kann. Seufzend stützt Kakashi seinen Kopf auf seine verschränkten Hände und beobachtet den Blonden. „Naruto? Kann es sein, das du aus Frust mehr gegessen hast als sonst?“ Er bekommt keine Reaktion auf seine Frage, aber er bemerkt, dass der Blonde auf seinen Bauch starrt und zu überlegen scheint. ‚Habe ich wirklich zugenommen? Das habe ich gar nicht bemerkt. Er hat ja recht, ich habe wirklich alles mögliche in mich reingestopft, nur wegen Sasuke... ich habe überhaupt nicht mitbekommen, dass ich zugenommen habe...was mache ich denn jetzt?’ „Naruto, das da ist ja noch nicht wirklich schlimm. Ein bisschen mehr Training und du hast die paar Pfunde schnell wieder runter, aber hör auf zu viel zu essen ja? Vor allem nicht aus Liebeskummer.“ Rot werdend blick Naruto wieder zu Kakashi, der ist aber bereits aufgestanden und dabei das Geschirr vom Tisch zu räumen, denn er weiß, dass es dem Jüngeren peinlich wäre, das Thema noch weiter auszuweiten. *************************************************************************** Zufrieden läuft der junge Uchiha auf den Treffpunkt zu, auf ihren Trainingsplatz. In seinen Gedanken dreht sich gerade alles um diesen blonden Jungen, den er gestern noch geküsst hat und immer noch spürt er diese weichen Lippen auf seinen eigenen und das Gefühl der glatten Haut unter seinen Fingern. ‚Diese Gefühl... nur wenn ich daran denke beginnt es in meinen Fingerspitzen zu kribbeln. Dieser Kuss war so berauschend, ... wie eine Droge, ja wirklich.. ich will mehr davon. Ich will Naruto wieder so berühren, ihn küssen und noch ganz andere Dinge mit ihm anstellen... Er macht mich ganz verrückt...’ Als er an dem Fluss vorübergeht, schaut er sich um und springt dann über das Geländer der Brücke. Direkt vor dem Fluss geht er in die Hocke und spritzt sich etwas von dem kühlen Nass ins Gesicht, um sich abzukühlen. ‚Ich hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet mir das passieren würde, aber daran ist jetzt wohl nichts mehr zu ändern. ... Was ich haben will, das bekomme ich auch, koste es, was es wolle!’ Mit zielgerichteten Schritten geht er wieder zurück auf die Wege und läuft weiter in die Richtung ihres Treffpunktes. *************************************************************************** Als Kakashi und Naruto endlich am Treffpunkt eintreffen, bietet sich ihnen ein seltsames Bild. Sasuke versucht verzweifelt Sakura zu entkommen, die ihm, egal wohin er auch geht, auf Tritt und Schritt folgt. Man kann geradezu mitverfolgen wie der Zorn in dem jungen Uchiha aufbrodelt als er immer wieder das nervige ‚Sasuke, was hast du denn?’ vernehmen muss. Selbst Kakashi muss über diese Umstände leicht schmunzeln. Als Naruto dann auch endlich seine beiden Teamkameraden erblickt, zuckt er bei Sasukes Anblick zusammen. Hitze steigt in ihm auf und vor seinem geistigen Auge erscheinen Bilder von Sasuke, wie dieser ihm über die Wange streichelt und ihm tief in die Augen blickt. Auch der Kuss fällt ihm wieder ein, aber dennoch wendet er schnell den Blick ab als der Schwarzhaarige ihn ansieht. ‚Ich habe wohl wirklich eine blühende Fantasie... Er würde mich niemals so berühren oder mich gar küssen. Er beschimpft mich ja auch ständig, da ist meine Lage doch vollkommen aussichtslos...’ Missmutig tritt der Blondhaarige einen im Weg liegenden Stein beiseite und folgt dann seinem Sensei zu den anderen beiden. Mit einem alles durchdringenden Blick versucht Sasuke in Narutos Augen zu blicken, doch der hat einfach den Kopf gesenkt und starrt zu Boden. Sakura will gerade wieder zu einem hysterischen Gekreische ansetzen, aber ihr Sensei hält sie gekonnt davon ab. „Also heute werdet ihr mal wieder ein wenig Ausdauertraining machen. Ihr zwei lauft hundert Runden und Naruto, du läufst einhundertfünfzig. Also los.“ Mit einem Grummeln stellen Sakura und Naruto sich bereits hin als Sasuke Kakashi noch aufhält. „Warum muss Naruto mehr laufen als wir?“ „Hn?“ Verwundert darüber, diese Frage aus Sasukes Mund zu hören, dreht Kakashi sich noch einmal um und geht zurück zu Sakura und Naruto. Grinsend stellt er sich hinter Naruto und klopft diesem auf den Bauch. „Keine Sorge Sasuke, Naruto weiß schon, warum er mehr laufen muss.“ Hatake bemerkt das seltsame Blitzen in Sasukes Augen als er Naruto berührt und lässt somit schnell wieder von dem Blonden ab und geht zu einem nahe gelegenen Baum, wo er sich hinsetzt und sein Buch aufschlägt. „Worauf wartet ihr? Fangt an!“ Als wäre soeben der Startschuss gefallen, flitzen die drei auch schon los, aber schon nach knapp einem Kilometer ist klar, dass Sakura das nicht lange durchhalten wird. Und nach drei weiteren Kilometern ist sie auch schon außer sichtweite der beiden Jungs, die jetzt ihren Vorsprung weiter ausbauen. Vor allem Sasuke will von diesem Mädchen soweit weg wie möglich sein und Naruto wiederum will sich von Sasuke entfernen, was allerdings einfacher gesagt als getan ist. Immer wenn er glaubt einen kleinen Vorsprung zu haben, taucht der Uchiha wieder dicht hinter oder neben ihm auf, was den Blonden sichtlich zu schaffen macht. ‚Wieso verfolgt er mich? Sonst will er doch immer der erste sein und ist nicht mehr zu sehen und jetzt ist er so nah. Ich komme einfach nicht weiter, er ist immer wieder gleichauf mit mir. Ich will ihn heute nicht sehen, vor allem wegen vorhin und wegen der Sache von neulich. Ich wüsste nicht was ich machen soll, wenn er mich nach Naru fragt...’ Erschrocken quietscht der Blondhaarige auf als er von einer Hand am Arm gepackt wird und in den Wald, hinter ein Gebüsch gezogen wird. Sogleich legt sich auch eine Hand auf seinen Mund und schwarze Augen blicken ihn an. Mit den Lippen und seiner anderen Hand formt Sasuke ein ‚Schhh’ und erst als Naruto ihm zunickt, nimmt er seine Hand von dessen Mund. Der Schwarzhaarige wendet sich wieder zu der Stelle, wo sie eben noch gelaufen sind und jetzt vernimmt auch Naruto die schnellen Schritte. Er richtet sich leicht auf und durch eine Lücke zwischen den Blättern kann er Sakura erkennen, die schon ziemlich außer Atem ist, aber weiterläuft. Er schaut immer noch Sakura hinterher als ihm plötzlich Sasukes Geruch in die Nase steigt. Er dreht seinen Kopf zurück und blickt somit in die tiefen schwarzen Augen des Uchihas, der ihm mittlerweile verdammt nah gekommen ist. Er blickt an sich herunter und erschrocken muss er feststellen, dass er in einer sehr ungünstigen Lage ist, denn Sasuke hat seine Hände links und rechts von seinem Kopf auf dem Boden abgestützt und außerdem ist eines seiner Beine genau zwischen Narutos- nur ein par Zentimeter von seinem Schritt entfernt. Schluckend sieht er wieder auf, aber zur Seite, um nicht in Sasukes Gesicht sehen zu müssen, aber als er das tut, spürt er im gleichen Moment etwas warmes an seinem Hals. ‚Was...’ Noch nervöser werdend schließt er die Augen, aber dieses Gefühl an seinem Hals verschwindet nicht, im Gegenteil, es geht in ein Saugen über und als der Blonde eine Hand an seiner Wange spürt, reißt er die Augen wieder auf und wirft seinen Kopf zurück. Verschmitzt grinst Sasuke ihn an und fährt mit einer Hand durch Narutos blonde Haare. Der Kleinere kann ihn nur erstaunt anstarren, nicht fähig etwas dagegen zu tun. ‚So habe ich ihn noch nie gesehen, er hat mich noch nie so angesehen oder gelächelt. Was soll das?...’ Er kann nicht zu Ende denken, denn als er sich in seinen Theorien verstrickt, hat der Uchiha sich immer weiter seinem Gesicht genähert und legte nun seine Lippen auf die des Blonden. Vor Schreck will Naruto protestieren, aber sogleich spürt er wie Sasuke über seine Lippen leckt und seine Mundhöhle erforscht. Hitze steigt wieder in dem Blonden auf als er Hände an seinen Seiten spürt, wie diese auf und ab wandern. Er spürt Sasukes Zunge, wie sie über seine Zähne streicht und ihn neckt, sich immer wieder zurückzieht und ihn dann doch wieder neckt. Als Naruto in diesen Kuss seufzt, bricht Sasuke selbigen ab und blickt in die verklärten blauen Augen. Er lehnt sich mit der Stirn gegen die des Blonden und seufzt selbst kurz auf, aber Naruto ist immer noch verwirrt. „Sa-Sasuke...was soll das?“ „Hn?“ Verwundert schnellt Sasukes Kopf zurück und er starrt zu dem Blondhaarigen, der ihn verwirrt ansieht. „Ich dachte das wüsstest du.“ „Was soll ich wissen?“ „Na ja, ich war doch gestern noch bei dir...“ Verlegen blickt der junge Mann zur Seite und ein zarter, roter Schimmer breitet sich auf seinen Wangen aus. Narutos Augen haben sich geweitet, die Gedanken überschlagen sich geradezu in seinem Kopf und auch seine Wangen nehmen eine rötliche Färbung an. „Heißt das..., dass ich mir das gestern nicht nur eingebildet habe? W-warst du wirklich bei mir und hast... mich geküsst?“ Der Schwarzhaarige zieht ihn in den Bann seiner Augen und Naruto kann sich nicht losreißen, dieser Moment, die Gefühle sind einfach zu intensiv. „Ja, ich war gestern da. Hast du das vergessen?“ „Nein, ich dachte nur, das wäre meine Fantasie...“ Augenblicklich bekommt er einen knallroten kopf als er bemerkt WAS er da genau gesagt hat. Schüchtern schließt er die Augen und hofft, dass Sasuke verschwunden sein würde wenn er sie wieder öffnet, doch als er nachsieht, ist dieser immer noch da und grinst ihn regelrecht an. Er beugt sich herunter und leckt an Narutos Hals entlang bis zu dessen Ohr, an welchem er zärtlich knabbert und dann etwas hineinhaucht. „Soll das etwa heißen, dass ich in diesen Fantasien vorkomme?“ Durch diesen tiefen Bass in Sasukes Stimme und allein schon wegen der Stimmlage von Sasuke, muss der Jüngere aufkeuchen. Dabei rutscht er aber ein Stück nach unten und berührt dabei das Knie des Schwarzhaarigen, welches sich immer noch zwischen seinen eigenen Beinen befindet. Lauter als zuvor muss er aufkeuchen und hält sich sogleich erschrocken die Hände vor den Mund. Sanft nimmt Sasuke Narutos Hände und zieht sie wieder etwas von dessen Gesicht weg. ‚Er will das noch nicht, ich ja auch nicht, dass wäre ja auch wirklich etwas zu schnell. ... Aber ich würde schon gern...’ Er zieht Naruto wieder nach oben, sodass sie sich gegenüber sitzen können. Lächelnd streichelt er über Narutos rote Wangen, doch der traut dem Frieden noch nicht ganz. „Sasuke... was soll das alles?“ „Na was wohl. Usuratonkachi.“ Mit etwas mehr Schwung treffen seine Hände auf Narutos Wangen, sodass man ein leises Klatschen hören kann. „Hey, was soll das!!“ „Nichts weiter, du redest Unsinn. Fühle doch einfach.“ „Hmm.“ Verlegen blickt Naruto zur Seite, doch er wird sogleich an einen warmen Körper gezogen und spürt wie sich Sasukes Arme um seinen Körper schlingen. „Naruto?“ „Hmm...“ „Du ... hast doch nichts mit Kakashi oder?“ Ruckartig löst der Blonde sich von seiner großen Liebe und schaut noch irritierter drein als zuvor. „Waaas? ... NEIN!!!“ „Was wollte er dann vorhin von dir? Wieso hat er dich so berührt? Es wirkte so vertraut zwischen euch beiden..“ „Bist du etwa eifersüchtig?“ „Tze, nee. Also was ist nun?“ „...“ „Naruto...“ „Da ist nichts...“ „Aber warum..?“ „Man Sasuke! Ich will nicht darüber reden okay!!“ „Gut.“ Widerwillig lässt der Uchiha das Thema fallen, aber anstatt ganz aufzuhören, fällt ihm gleich das nächste ein. „Und warum musst du mehr laufen als ich?“ „Sasuke!!“ „Was denn?“ „...“ „Das wirst du mir jawohl sagen können oder?“ „...“ „Nun sag schon...“ „Ich bin zu dick...“ Leise nuschelte er das vor sich hin und blickte die ganze Zeit zur Seite, aber Sasuke verstand ihn ganz gut. „Was? Wo denn bitte?“ Fassungslos mustert der Schwarzhaarige den Blondhaarigen und bemerkt dabei wie dieser seine Hände fest auf seinen Bauch presst. ‚Hm, mal schauen...’ Naruto kann gar nicht so schnell gucken, da hat Sasuke ihn bereits auf den Boden gedrückt und das Shirt nach oben geschoben. Lauthals protestiert der Blonde und will mit der Hand nach dem Schwarzhaarigen schlagen, doch dieser weicht geschickt aus und leckt stattdessen über den Bauch und knabbert an der zarten Haut. Schon nach wenigen Sekunden hat er eine empfindliche Stelle kurz über dem Hüftansatz gefunden und knabbert daran entlang. Aufstöhnend wirft Naruto den Kopf zurück und legt einen Arm über sein Gesicht. Sasuke lässt wieder von ihm ab und zieht Narutos Arm herunter, um ihm in die Augen zu sehen. „Also das ist doch nicht schlimm.“ „Meinst du?“ „Na ja, ich kann dich doch auch Moppelchen nennen.“ „SASUKE!!!“ „Was denn?“ Lachend weicht Sasuke Narutos Hand aus, die ihn greifen wollte und rutscht ein Stückchen zurück. „Nenn mich nicht so!!“ „Wie soll ich dich denn sonst nennen?“ „...“ Der Schwarzhaarige nähert sich wieder Naruto und leckt über dessen Hals und an seinem Ohrschwung entlang. Seine Hand wandert unter das schwarze Shirt und an dem Bauch und an der Brust entlang. „Ich kann dich ja auch Koibito nennen...“ Leise und mit einem tiefem Bass in der Stimme haucht er diese Worte in Narutos Ohr, sodass diesem gleich wieder die Röte in die Wangen steigt und die Hitze sich wieder bemerkbar macht. „SASUKE!!!“ Schnell und zum ersten Mal laut lachend läuft Sasuke vor dem Blonden davon, welcher ihm wütend hinterher rennt und immer wieder versucht den Uchiha in die Hände zu bekommen. ___________________________________________________________________________ Okay... aber der vierten Wordseite hat sich die Story selbstständig gemacht... ist einfach passiert...jetzt wurden alle meine Pläne übern Haufen geworfen T.T *verdammt* Voll der Stimmungswechsel -.- ich verlier die Kontrolle... Ich hoffe es gefällt euch trotzdem Liebe grüße miea Kapitel 8: ----------- Ich kann es einfach nicht lassen... ach was soll’s. Sind ja bald Ferien ^^ Ich will die ff endlich fertig haben, deshalb geht es jetzt so schnell, glaub ich, denn wenn ich die nicht bald durch habe, dann dreh ich ab... Ich will nämlich mit der nächsten anfangen xD. Das ist mein Problem: ich fange mit einer ff an und bekomme nebenbei Ideen für die neue ff. -.-*** Na ja egal. Viel Spaß beim Weiterlesen! Chapter Eight Weitere hundert Runden sind sie nun bereits gelaufen und Sasuke hat sich entschlossen zusammen mit Naruto weiter zu laufen, da er es einfach zu süß findet wie der Blonde ihm - immer noch wütend - hinterher rennt. Wo Sakura abgeblieben ist, wissen sie beide nicht und es ist ihnen auch so ziemlich egal. In der letzten Runde bekommt der Blondschopf Sasuke endlich zu fassen und wirft ihn zu Boden, er selbst stolpert bei dieser Aktion und landet mit viel Schwung auf dem jungen Uchiha. Aufkeuchend lässt Sasuke den Aufprall über sich ergehen und Naruto richtet sich schnell wieder auf, sitzt jetzt genau auf Sasukes Hüften. „Hab ich dich!“ „Und was willst du jetzt tun?“ Mit einem überlegenen Grinsen sieht der Schwarzhaarige in das wütende Gesicht seines Moppelchens, das völlig außer Atem ist und muss schon bei dem Gedanken an Narutos Bäuchlein kichern. „Sasuke!! Musst du immer den Angeber raushängen lassen?!“ „Was?“ „Das machst du ständig!!“ „Und?“ „Argghhh!! Das regt mich so auf!! Und ständig musst du mich ärgern.“ Naruto hat ihn bereits an der gräulichen Weste gepackt und ein Stückchen zu sich hochgezogen, sodass sie sich besser in die Augen sehen können, dennoch verschwindet der selbstsichere Ausdruck nicht aus den schwarzen Tiefen seines Gegenübers. Stattdessen beugt Sasuke sich noch ein Stückchen vor, um an Narutos Ohr heranzukommen. „Naruto...“ Ein Schauer läuft über den Körper des Blondschopfes und Sasuke bemerkt wie dessen Hand beginnt zu zittern. Still verharrt der Blonde in ihrer Position und wagt es nicht sich zu rühren. ‚W-wie das aus seinem Mund klingt...so anders ..so liebevoll und vertraut...’ „Naruto, ...wie soll ich denn sonst mit dir umgehen?“ Der Angesprochene kann gar nicht reagieren, er bemerkt noch wie Sasuke ihm diese Worte ins Ohr haucht, aber dann bricht ein Gefühlssturm in ihm aus. Alle möglichen positiven Gefühle, die er jemals fühlte vereinen sich zu einem einzigen großen: Lust. Er spürt wie er erregt wird von dem Nachhallen des Klanges dieser Stimme in seinem Ohr, von dem Körper unter ihm und der Wärme, welche die Hände auf seinem Rücken ausstrahlen. Laut aufkeuchend reißt er sich von seinen Gedanken los, die ihn in eine ganz bestimmte Richtung ziehen wollten und als er wieder in das grinsende Gesicht unter sich blickt, wird er knallrot. Hastig reißt er sich von dem Schwarzhaarigen los und sieht zu, dass er wieder auf die Beine kommt. Sobald er steht will er sich auf den Weg zu Kakashi machen, als er jedoch den ersten Schritt macht, bemerkt er sogleich seine Erregung, die schon schmerzhaft gegen seine Hose pocht. ‚Oh nein. Wenn er das bemerkt hat, dann wird er sich bestimmt wieder über mich lustig machen. Er darf das nicht sehen, auf gar keinen Fall! ... Uhhh ... das tut ja schon richtig weh... verdammt, ich muss hier weg.’ Genau in diesem Moment schoss ihm wieder ein Bild von Sasuke durch den Kopf und gleichzeitig geht er in die Knie, da die Gefühle in seinem Körper sich überschlagen und das drückende Gefühl in seinen unteren Regionen immer schlimmer wird. Mit einem sorgerfüllten Blick steht auch der Schwarzhaarige wieder auf und stellt sich hinter Naruto, um erst einmal zu schauen, ob dieser sich irgendwo verletzt hat. Vorsichtig legt er ihm eine Hand auf die Wange und fährt sanft über die weiche Haut, woraufhin der Blonde aufseufzt und sich in die Handfläche schmiegt. Verwundert beobachtet Sasuke das ganze und geht wieder auf die Knie, um Naruto weiter zu beobachten. ‚Erst stürzt er sich auf mich und dann schubst er mich geradezu wieder weg... Was ist nur mit ihm los? Er hat ganz rote Wangen und er atmet so schwer als wenn er tausend Runden gelaufen wäre oder als ob es ihm nicht gut ginge. Wieso hält er sich schon wieder den Bauch? Und warum ist er jetzt wieder so anschmiegsam, das ist doch nicht normal...’ Wie vom Blitz getroffen hält der junge Uchiha inne und streichelt auch nicht mehr über Narutos Wange. Stattdessen macht sich ein hinterhältiges Lächeln auf seinem Gesicht breit und seine Augen wirken noch dunkler als sonst. ‚So ist das... na das könnte ja noch ein Spaß werden, wenn das immer so einfach ist...’ Der Schwarzhaarige beugt sich noch ein Stück vor und als wäre es nicht beabsichtigt, streicht er mit einer Hand über Narutos Rücken bis zu dessen Hüfte und dann wieder nach oben. Seine andere Hand fährt weiter über die Wange des Blondschopfes. Er nähert sich dem Blonden noch ein wenig und knabbert wieder an dessen Ohrläppchen, leckt daran und saugt sich an dessen Hals fest. Wie er erwartet hatte, seufzt der Kleinere auf und versucht sich aus dieser leichten Umarmung zu entwinden als Sasuke mit der Hand beginnt über dessen Brust zu streichen. „Was hast du Naruto? Geht es dir nicht gut?“ Wieder haucht er die Worte geradezu in Narutos Ohr, mit diesem tiefen erotischen Bass in der Stimme. Lauter als zuvor seufzt der Blondschopf auf und als Sasuke ihm einen Kuss auf den Nacken haucht, stöhnt er auf. Sofort schnellen seine Hände nach oben und er hält sie sich vor den Mund, kneift die Augen zusammen. ‚Er hat es bemerkt. Scheiße! ... Was macht er jetzt, wenn er es weiß, ...warum tut er das dann? Ich will das nicht, das ist peinlich... vor allem nicht an dieser Stelle... wie soll das denn gehen? Wir sind zwei Jungs, das kann nicht gehen... Es geht schon, aber laut diesem Buch.. das ist doch eklig...’ Er kann seinen Gedanken nicht weiter folgen, denn auf einmal spürt er Sasukes Hand, und zwar dort, wo diese ganz sicher nicht hingehört. Mit einem Grinsen auf den Lippen hatte der Uchiha sich vorgewagt und in Narutos Unachtsamkeit seine Hand bis zu dessen Schritt gleiten lassen, wo er herzhaft zupackte. Er hörte das laute Aufstöhnen Narutos und wie dieser versuchte sich auf die Lippe zu beißen, um es zu unterdrücken. Sasuke hatte nur einen Gedanken in diesem Moment, als er Naruto so hilflos sah und dessen Stimme hörte. ‚Er gehört mir, ich will ihn ganz allein für mich haben, niemand sonst soll ihn so berühren dürfen wie ich es tue, niemand sonst.’ In dem Augenblick wurde ihm bewusst wie sehr er diesen kleinen, aufgedrehten und fröhlichen Blondschopf liebte, wie sehr er ihn begehrte. ‚Ich liebe ihn wirklich... diesen kleinen Idioten.’ Zärtlich drückt er den erregten Körper an sich und der Blondschopf keucht überrascht auf als etwas hartes gegen seinen Rücken drückt. ‚Ist Sasuke etwa auch...?’ Er schließt wieder die Augen und gegen all seine Vernunft lässt er sich fallen, genießt die Berührungen des Schwarzhaarigen, wie die Hände sanft über seinen Körper gleiten, ihn necken und verführen. Sein Denken schaltet sich wie von selbst aus und er konzentriert sich nur noch auf die Gefühle, welche seinen ganzen Körper in Besitz nehmen. Zärtlich küsst der Uchiha sich über den bebenden Körper und genießt diese intensive Nähe zu seinem Liebsten. Keuchen und Stöhnen erfüllt die Luft, ein kühler Windhauch bewegt die Blätter der Bäume in der Umgebung und enthüllt ein Paar grüne Augen, die unbemerkt und eifersüchtig auf die Waldlichtung starren. . . . *************************************************************************** Als Kakashi sein Buch endlich zur Seite legt, erscheinen Sasuke und Naruto in seinem Blickfeld. Ziemlich fertig traben sie auf ihren Sensei zu. Mit roten Wangen lässt der Blondschopf sich vor Hatake ins Gras fallen und holt erst einmal wieder tief Luft. Sasuke beobachtet ihn dabei und erkennt wie der Wind mit den blonden Haarsträhnen spielt, sie hin und her bewegt. Seine schwarzen Augen wandern über das Gesicht und bleiben an den feucht glänzenden Lippen hängen, die ihn geradezu reizen den Blonden wieder zu küssen. „Na was habt ihr denn solange getrieben? Ich hätte früher mit euch gerechnet.“ Bei dem Wort ‚getrieben’ verstärkt sich Narutos Röte auf den Wangen noch und er legt schnell einen Arm über sein Gesicht, um es zu verdecken während Sasuke nur mit der Hand abwinkt. „Wir sind hundertfünfzig Runden gelaufen, was sonst?“ „Na dann.“ Kakashi wendet sich wieder seinem Buch zu und auch Sasuke lässt sich nun neben Naruto ins Gras fallen und genießt den Tag. Gerade will er zu Naruto schauen und diesen etwas fragen als er ein Grummeln und dann ein leises Schnarchen vernimmt. Er dreht sich zu dem Blonden und wie er es erwartet hatte, bietet sich ihm ein süßes Bild. Die blonden Haare fallen dem Kleinen wirr in die Stirn und er hat den Mund leicht geöffnet. Die eine Hand liegt mit dem Handrücken auf seiner Stirn und die andere liegt auf seinem Bauch. Gleichmäßig und ruhig atmet er und scheint endlich wieder schöne Träume zu haben denn immer wieder lächelt er im Schlaf vor sich hin. ‚Süß...’ Auch Kakashi beobachtet Naruto beim Schlafen und kommt zu dem selben Schluss wie Sasuke. „Den Schlaf hat er sich wirklich verdient.“ „Wie meinen Sie das?“ Irritiert sieht Sasuke zu seinem Sensei, der sich ausnahmsweise von seinem Buch losreißen konnte und seinen Schülern etwas von seiner Aufmerksamkeit schenkt. „Nun ja, in der letzten Zeit hatte er ständig Alpträume und hat sehr schlecht geschlafen. Er war ständig allein und musste mit allem allein klar kommen. Dazu kommt Sakuras ständiges Rumgezeter, was ihn noch zusätzlich belastet hat und er ist auch schlechter im Training geworden. Aber wie es aussieht, hat er sich jetzt wieder gefangen zu haben und er scheint wieder entspannen zu können.“ „Hmm...“ Ein kleines Lächeln zeichnet sich wiederum auf Sasukes Gesicht ab als Naruto beginnt leise zu Schmatzen und etwas vor sch hin murmelt. Überrascht beobachtet Kakashi seinen Schüler dabei, denn noch nie hatte er Sasuke lächeln sehen, doch als er zu Naruto blickt ist ihm alles klar. ‚Dieser Junge kann sich wirklich in die Herzen der Menschen schleichen. Er hat einfach eine Art an sich, die ihn so liebenswert macht. Da kann wohl selbst ein Uchiha schwach werden.’ Letztendlich wendet Kakashi sich doch wieder dem Buch zu und lässt seine zwei Schüler in Ruhe. Sasuke vergisst alles um sich herum und sieht nur noch Naruto vor sich, der friedlich vor sich hinmurmelt. Schließlich rutscht er näher zu ihm heran und legt seinen Kopf auf dessen Bauch, woraufhin der Blonde leicht grummelt, dann aber wieder ruhig ist. Schläfrigkeit überkommt den Schwarzhaarigen und nun schließt auch er entspannt die Augen und wird in einen Strudel aus süßen Träumen gezogen. *************************************************************************** Erst am frühen Abend erreicht auch Sakura wieder den Treffpunkt. Vollkommen erschöpft lässt sie sich auf die Knie sinken und muss erst mal wieder nach Luft schnappen. Trotz ihrer Erschöpfung sieht sie sich um und etwas abseits von ihrem Sensei entdeckt sie Sasuke, der schlafend auf Naruto liegt, der ebenfalls noch tief und fest schlummert. Wieder schickt sie dem Blonden bösartige Blicke und dreht dann arrogant ihren Kopf beiseite. Sie bemerkt gar nicht wie Kakashi sie beobachtet und sich bereits Sorgen um die Teamarbeit macht. ‚Dieses Mädchen lässt sich von ihren Gefühlen beherrschen, die Eifersucht beherrscht sie bereits vollkommen. Das könnte zu einigen Schwierigkeiten führen...’ Langsam richtet er sich wieder auf und geht zu den beiden Schlafenden herüber, um sie aufzuwecken. Als er Sasuke endlich wach bekommen hat, geht er erst einmal zu Sakura, um sie wegen ihrer fehlenden Ausdauer zu belehren. Sasuke hingegen versucht nun vergeblich den Blonden aufzuwecken. Er hatte ihn bereits angestupst, ans einen Schultern gerüttelt und ihn in den Bauch gekniffen, aber absolut nicht schien den Blondschopf aufzuwecken. ‚Das gibt’s doch nicht. So tief kann niemand schlafen, der will mich doch verarschen...’ Schnell hat der Schwarzhaarige sich auf Narutos Hüften gesetzt und kneift selbigen in die Wangen, zieht an der Haut herum. Aber anstatt aufzuwachen, beginnt der Blonde nur wieder zu schmatzen. „Ich glaub das nicht.“ Mit einem Seufzen schlägt der junge Uchiha sich mit der Hand gegen die Stirn und richtet sich wieder auf, nur um Naruto dann hochzunehmen und huckepack zu tragen. Sakura ist bereits wieder verschwunden und Kakashi gesellt sich wieder zu seinen zwei Schützlingen. „Sakura ist bereits nach Hause gegangen.“ Sasuke tut dies mit einem Schulterzucken ab und setzt sich mit Naruto auf dem Rücken in Bewegung. Kakashi schüttelt über das Verhalten seiner beiden Schüler nur noch den Kopf. ‚Also irgendwie ist hier der Wurm drin. Jeder verhält sich anders, nicht zu fassen. Ob das an dem Wetter liegt? ... Na ja, Naruto wird so viel Aufmerksamkeit gut tun, Hauptsache Sasuke zeigt ihm weiterhin soviel Interesse.’ Stille breitet sich zwischen den dreien aus und langsam verschwindet auch das letzte Tageslicht und macht so dem Mond und den Sternen Platz. In Konoha angekommen, entfernt Kakashi sich sogleich von den zweien, da er noch etwas zu erledigen hat und so ist Sasuke wieder mit Naruto allein. Schritt für Schritt läuft er den Weg zu seinem Haus entlang. Der Körper auf seinem Rücken strahlt eine unglaubliche Wärme aus, sodass der junge Uchiha sich geborgen fühlt, allein schon weil Narutos Arme sich wie von selbst um seine Schultern und ums einen hals geschlungen haben und ihm somit dieses angenehme Gefühl vermitteln. Das Gefühl, von jemandem gebraucht zu werden. Leise schließt er die Haustür auf und tastet sich im Dunkeln voran, die Treppe hinauf zu seinem Schlafzimmer. Hunger hat er nicht mehr und somit legt er seinen Blondschopf vorsichtig auf seinem Bett ab. Er selbst zieht sich seine Sachen bis auf die Shorts aus und lässt sich dann ebenfalls müde zu Naruto aufs Bett fallen. Kurz hatte er überlegt, ob er es wagen sollte dem Blonden die Sachen auszuziehen, aber aus Angst vor einer falschen Reaktion des Blonden darauf ließ er es bleiben und kuschelt sich stattdessen an den warmen Körper und saugt den Duft des Kleineren in sich auf. Er schlingt die Arme um ihn und mit einem letzten Handgriff für diesen Abend zieht er die Decke über sich und Naruto bevor auch er endlich wieder in seinen Träumen und Fantasien versinkt. ___________________________________________________________________________ jaa... es ist irgendwie doof geworden -.- weiß auch nicht, es gefällt mir irgendwie gar nicht.. aber ich konnte es irgendwie auch nicht löschen, ich weiß auch nicht was mit mir los ist >.< liebe grüße miea p.s.: bald habe ich Ferien und kann noch mehr schreiben YES!! Kapitel 9: ----------- Soo, das letzte Kapitel dieser ff, ich habe mich entschlossen sie jetzt hier zu beenden ^^, weil mir hierfür die Ideen ausgehen, es soll ja keine lemon werden... diesmal Wir sehen uns bestimmt bei der nächsten ff wieder *lach* und die wird vielleicht bei einigen für Überraschungen sorgen, nicht wahr Yurise? *g* Danke fürs Lesen und Kommis schreiben, das baut mich wirklich auf und motiviert mich ^^ Dankeschön. So das ist alles, was ich zu dieser ff noch sage, ich will das Ende nachher nicht durch meine ewigen ‚Schlusskommentare’ versauen ^^’’ Eure miea Chapter Nine Gähnend schlägt der Blondschopf die Augen auf und sieht sich um. Das Licht strahlt grell durch die großen Fenster und als seine müden Blicke weiter durch den Raum schweifen, entdeckt er ein Shirt mit dem Uchihasymbol darauf. ‚Wo bin ich? Ich weiß noch wie ich auf der Wiese eingeschlafen bin, aber danach..’ Gerade will er sich weiter aufrichten als er etwas schweres an seiner Hüfte spürt. Er sieht an sich herunter und folgt dem Arm, der sich um seine Hüfte schlingt mit den Augen weiter bis er den Körper entdeckt. Erschrocken weiten sich seine Augen als er Sasuke mit nichts weiter als Boxershorts an dessen Körper identifiziert. ‚Waaah... wieso hat der nur so wenig an? Wir haben doch nicht...oder?’ Schnell hebt er die Bettdecke an und sieht an sich selbst herunter und stellt fest, dass er noch alle Sachen anhat. Erleichtert lässt er sich zurück in die Kissen fallen, aber diese Nähe zu dem Schwarzhaarigen beginnt ihn zu beunruhigen. Durch das ständige Gezappel und Gewühle neben ihm, grummelt der junge Uchiha schließlich mürrisch vor sich hin und öffnet ebenfalls langsam die Augen. Durch das Licht geblendet, reibt er sich erst einmal die Augen und sieht dann zu Naruto, welcher ihn wie erstarrt ansieht. Der Blonde begutachtet Sasuke, denn so hatte er ihn noch nie gesehen, die Haare total durcheinander, ein getrübter Blick und dann noch mit freiem Oberkörper. Wieder einmal bekam der Blonde rote Wangen und spürt wie sich diese allzu bekannte Wärme in ihm ausbreitet. Leise flüstert er dem Uchiha ein ‚Morgen’ zu, welches aber nicht erwidert wird. Stattdessen wird er an den warmen Körper gezogen und liegt dann auf Sasuke, der Narutos Gesicht sogleich zu seinem zieht und ihm einen Kuss auf die Lippen haucht. Neckisch streicht er mit seiner Zunge über die weiche Haut an dem Hals und schiebt seine Hände unter den Stoff des Shirts, der Jacke hatte der Blonde sich wohl in der Nacht entledigt. Aufkeuchend schließt der Blondschopf seine Augen wieder und genießt die zärtlichen Berührungen. ‚Solange habe ich mir das gewünscht und endlich wird es nun wahr. Sasuke...ich liebe dich so sehr. Lass mich bloß nie allein zurück...’ Er unternimmt nichts als Sasukes Hände über seinen Rücken streicheln und immer wieder mal nach vorn wandern und über seinen Bauch fahren, wofür er sich gestern noch schämte. ‚Es fühlt sich alles so gut, so richtig an mit ihm...’ Leise seufzt er auf als Sasukes Hände seinen Po erreichen und mit etwas mehr Druck darüber fahren. Er bemerkt nicht den gierigen Ausdruck in den Augen des Schwarzhaarigen, mit dem er Naruto ansieht und seine Körperkonturen mit den Blicken nachfährt. ‚Hmm, Naruto, du machst mich ganz verrückt... ich kann mich nicht länger beherrschen..’ Mit einem Ruck dreht der Uchiha sich um, sodass der Blondschopf wieder unter ihm liegt. Mit einem Blitzen in den Augen fährt er über den Körper und zieht Naruto schließlich das störende Oberteil aus, was dieser wortlos über sich ergehen lässt. ‚Was hat er vor? Er sieht mich mit so einem ... gierigen Ausdruck in den Augen an...’ „Naruto? Du sagtest doch, dass du dich zu dick findest oder?“ „Was? Wieso redest du jetzt davon?“ Peinlich berührt dreht er seinen Kopf beiseite und bietet somit Sasuke die Möglichkeit wieder über die zarte Haut zu lecken, was er sogleich nutzt und Naruto noch einen schönen roten Knutschfleck verpasst. An dem Ohr angekommen, haucht er seine Antwort hinein, da er genau weiß, dass Naruto dort so empfindlich ist. „Na ja, ich kenne da eine Möglichkeit wie du schnell abnehmen kannst...“ Als Naruto noch überlegt was das bedeutet, hat der Schwarzhaarige vorsichtig dessen Hose geöffnet und fährt mit einer Hand in diese, um den Blonden zu verwöhnen, doch dessen Reaktion ist anders als erwartet. Erschrocken reißt Naruto die Augen auf und stößt den Schwarzhaarigen von sich weg. Seine Atmung geht schnell und stoßweise und die Röte in seinem Gesicht ist so stark, dass sie einer Tomate locker Konkurrenz machen könnte. „W-was soll das?“ Intensiv sieht Sasuke ihm in die blauen Augen und versucht in ihnen zu lesen, aber er kann nur Verwirrung erkennen. ‚Wie kann man nur so naiv sein? Ich will ihm so nahe wie möglich sein, geht ihm das nicht genauso? ... Immer wenn ich diese Gefühle hatte, schoss mir ein Bild von Naruto durch den Kopf und jetzt, wo ich weiß, warum das so ist, lässt er mich nicht?...’ „Naruto...“ „W-was sollte das?“ „Was hast du denn? Gestern haben wir das doch auch schon gemacht.“ Verlegen blickt der Blondschopf zur Seite und starrt auf einen nicht sichtbaren Punkt auf der Decke. „Schon..., aber da war es ja auch anders.“ „Was war da anders?“ Nun sichtlich irritiert, nähert sich der Schwarzhaarige wieder an und wartet auf eine Gelegenheit, um ihn wieder zu küssen, zu berühren. „G-gestern hab ich nicht nachgedacht.“ „Nicht nachgedacht, hn? Aber gefallen hat’s dir trotzdem oder?“ Leise flüstert er dies und noch etwas anderes dem Blonden ins Ohr, aber daraufhin hört man nur noch wie ein lautes Klatschen die Stille durchbricht. Sasuke hält sich mit einer Hand die gerötete Wange und starrt zu Naruto, der aufgesprungen ist und ihn wütend anstarrt. „Denkst du eigentlich auch noch an was anderes als an Dinge, die was mit Sex zu tun haben?!“ Eine Antwort wartet der stürmische Blondschopf gar nicht ab, denn schon hat er sich sein Shirt geschnappt und rennt aus dem Zimmer. Er läuft so schnell er kann davon, heraus aus dem Haus und achtet nicht auf die Mädchen, die ihm verwundert hinterher schauen und zu tuscheln beginnen. Tränen sammeln sich in seinen Augen und laufen seine Wangen herunter als er endlich seine Wohnung erreicht und sich auf sein Bett fallen lässt. ‚Er liebt mich nicht, er will nur meinen Körper, das ist alles... mehr will er nicht von mir.. und ich Idiot dachte, dass er etwas für mich empfinden würde, wie dumm muss ich gewesen sein..’ Die Dunkelheit in ihm streckt wieder die Hände nach ihm aus und will ihn einhüllen, ihn zurück in den gefühlskalten Sumpf aus Erinnerungen ziehen. Machtlos lässt er sich ziehen und vergisst alles um sich herum, blendet die schönen Momente der letzten Tage einfach aus. *************************************************************************** „Scheiße!! Verdammt, ich bin so ein Idiot!! Wieso muss ich immer zu weit gehen?“ Seit Naruto weggelaufen ist, läuft der Schwarzhaarige schon in seinem Schlafzimmer auf und ab. Verzweiflung steht in seinen Augen und er weiß nicht wie er jetzt reagieren soll. ‚Ich habe ihm noch gar nicht gesagt, dass ich ihn liebe. Er hat es zwar auch nicht gesagt, aber ich kann es ihm ansehen... er kann bestimmt nicht in mir lesen, niemand kann das...ich muss zu ihm!’ Schnell zieht er sich ein paar Sachen über und stürmt los, bemerkt dabei gar nicht, dass er sein Shirt falsch herum anhat und sein Hosenstall noch offen ist. Die Mädchen schauen ihm hinterher und beginnen zu kichern, aber das interessiert ihn kein bisschen. So schnell er kann rennt er durch die Gassen Konohas auf Narutos Wohnung zu. Heftig atmend stützt er sich an der Tür ab und hämmert dann mit der Faust dagegen. Wie erwartet öffnet ihm keiner und er wartet noch, aber dann fällt ihm Narutos miserabler Zustand von vor zwei Tagen ein und Panik steigt in ihm auf. ‚Was ist wenn ich jetzt wieder was angerichtet habe? Ich kenne ihn doch, er macht sich bestimmt total fertig und zieht falsche Schlüsse daraus, er ist doch so sensibel. Verdammt!’ Schnell verwandelt er sich in eine klitzekleine Fliege und quetscht sich durch das Schlüsselloch hindurch in Narutos Wohnung. Er löst das Jutsu wieder und sieht sich erst einmal um und entdeckt dann Narutos Schuhe. ‚Gut, er ist also hier.’ Leise schaut er sich um, schließlich ist er zum ersten Mal in Narutos Wohnung. Erst nach einigem Suchen findet er das Schlafzimmer und schaut hinein. Dort liegt Naruto, zusammengekauert auf dem Bett und verbirgt sein Gesicht. Langsam nähert Sasuke sich dem Bett und stellt dann fest, dass der Blondschopf schläft. ‚Was ist das? Hat er etwa geweint? ... Habe ich ihn so sehr verletzt?’ Traurig guckt er den Blondschopf an und streckt die Hand aus, um ihm über die Haare zu streichen, doch da schnellt die Hand des Kleineren hervor und schlägt diese weg. „Was... bist du wach?“ Wütende Augen starren ihn an und Hass spricht aus ihnen. Sasuke versucht sich ihm zu nähern, aber Naruto blockt sofort ab, die Kälte umschließt sein Herz immer fester und sorgt dafür, dass er nicht mehr auf seine Gefühle hört und gleichzeitig sein Verstand vernebelt so vernebelt wird, dass er nicht mehr klar denken kann. Einzig und allein negative Gefühle durchströmen seinen Körper. „Naruto.. es tut mir Leid.“ „Dafür ist es zu spät!“ „Naruto..“ „Du kannst mich mal!!“ ‚Das meint er doch nicht wirklich oder? ...’ Mit einer schnellen Bewegung kniet Sasuke auch schon über dem Blonden und beugt sich über ihn, küsst ihn und versucht ihn zu beruhigen. Sanft, aber bestimmt hält er mit seinen Händen dessen Wangen fest und zwingt diesen so ihn anzusehen. „Naruto, hör mir doch zu..:“ „Nein!! Geh weg, ich will nicht!!“ Schnell schließt der Blondschopf die Augen und Tränen kullern aus seinen Augenwinkeln und dann an den Wangen herunter. Leidvoll verzieht Sasuke das Gesicht, denn so wollte er Naruto niemals sehen. ‚Ich muss es ihm jetzt sagen, auch wenn es ein schlechter Zeitpunkt ist, jetzt muss es sein, sonst habe ich alle Chancen verspielt.’ „Ich liebe dich doch...“ Er lehnt seine Stirn gegen Narutos, der nun ganz still ist. Sein Herz schlägt stärker als sonst und verbreitet wieder Wärme in seinem Körper, schwemmt die Kälte und Schwärze endlich aus seinem Körper heraus und macht Platz für das Licht, das Licht der Liebe. „Ist das auch wirklich wahr...?“ „Ja, natürlich...“ „Sasuke...“ Schniefend schlingt er die Arme um den Schwarzhaarigen und lächelt wieder und endlich versiegen die Tränen. „Du sagst das nicht nur, um mich zu trösten?“ „Nein, ganz bestimmt nicht. Ich liebe dich Naruto.“ „Ich liebe dich auch Sasuke.“ Schnell zieht er den Schwarzhaarigen am Shirt an sich und küsst ihn als ginge es um sein Leben. Als sie wieder voneinander ablassen, liegt Sasuke zwischen Narutos Beinen und verliert schon wieder fast die Kontrolle über sich. „Nah..ruto, wenn du nicht willst, dass ich was mache, dann küss mich bitte nicht so.“ „Was?“ „Es tut mir Leid wegen heute Morgen, ich konnte mich einfach nicht beherrschen.“ ‚Er konnte sich nicht beherrschen? ..’ „Heißt das, dass ich dich anmache?“ Verschmitzt schaut Naruto Sasuke an, der zur Seite sieht und dessen Wangen ein leichter Rotschimmer ziert, selbst einem Uchiha scheint mal etwas peinlich zu sein. „Müssen wir das jetzt noch auswerten?“ ‚Er hat wirklich Stimmungsschwankungen. Erst laufen ihm die Tränen übers Gesicht und jetzt lacht er schon wieder und macht Scherze.. Typisch Naruto, ... mein Naruto.’ Lächelnd lässt er seinen Kopf auf dessen Brust sinken und saugt Narutos Geruch in sich auf, genießt die Wärme, welche von dem Körper ausgeht. Leise seufzt er auf und streichelt sachte über den Hals des Blonden. „Darf ich so bleiben, nur für ein Weilchen?“ „Ja..“ Erleichtert schließen beide die Augen und dösen glücklich noch etwas vor sich hin. Endlich sind ihnen alle Hürden aus dem Weg genommen und sie können zusammen sein, ohne irgendwelche Hindernisse... „Sasuke?“ „Hmm..?“ „Bist du so durch Konoha gelaufen?“ „Wieso?“ Naruto Blicke wandern an dem Uchiha auf und ab, der etwas seitlich liegt, sodass Naruto ihn genau beobachten kann. „Nun ja, du hast dein Shirt falsch rum an und deine Hosenstall ist offen.“ Bei den letzten Worten breitet sich wieder eine leichte Röte auf seinen Wangen aus und er sieht zur Seite während Sasuke an sich herunter sieht. „Ach, das ist jetzt auch egal, Hauptsache, du nimmst mich so wie ich bin.“ „So durcheinander?“ „Ja.“ „Immer doch Sasuke.“ Zufrieden grinsen sie sich an und Sasuke zieht sich sein Shirt wieder richtig rum an und legt seinen kopf dann wieder auf Narutos Brust, um in dieser angenehmen Stille dessen Herzschlag zu lauschen. *******************************3 Monate später******************************* Gähnend öffnet der Schwarzhaarige die Augen und sieht erst einmal auf den Wecker. Lächelnd schaut er dann in seine Arme, in die sich wieder der kleine Blondschopf gekuschelt hat. Einmal drückt er ihn noch an sich ehe er aufsteht. Langsam geht er die Treppen hinunter und bereitet das Frühstück vor, welches aus Reis und einer Gemüsepfanne besteht. Nach einer halben Stunde hat er alles auf den Tisch gestellt und läuft wieder die Treppe nach oben. Mit Schwung und einem Lächeln auf den Lippen schmeißt er sich regelrecht wieder auf das Bett und auf den Körper, der noch darin ruht. „Naruto aufstehen!“ Leise haucht er ihm die Worte ins Ohr, auch wenn er weiß, dass der Blonde schon allein wegen dem neuen Gewicht auf seinem Körper wach sein musste. Grinsend zieht er dem grummelnden Blondschopf die Decke weg und haucht ihm einen Kuss auf die Lippen, der auch sogleich erwidert wird. Dominierend streicht der Schwarzhaarige mit seiner Zunge über die weichen Lippen und stachelt Naruto zu einem heißen Zungenkuss an während er ihm über den weichen Bauch streichelt. Als er sich wieder von ihm löst schaut der Blonde ihn mit noch verklärten blauen Augen an und kann ein Gähnen nicht länger unterdrücken. Mit hochgezogener Augenbraue beobachtet Sasuke ihn dabei und richtet sich wieder etwas auf, bleibt auf seinen Oberschenkeln sitzen. „Ich mache Frühstück, komme extra hoch um dich zu wecken und du bist immer noch müde?“ „Hmm...schlafen...“ „Nix da! Aufstehen!“ Schnell hat der Uchiha den Blondschopf auch schon auf die Beine gezogen und zieht diesen gegen dessen Willen hinter sich her in die Küche und als Naruto dann den leckeren Geruch des Frühstücks wahrnimmt, wird auch er endlich wach. „Ach, das essen scheint dir ja lieber zu sein als ich was?“ Beleidigt setzt Sasuke sich an den Tisch und Naruto winkt nur ab und setzt sich ebenfalls in freudiger Erwartung hinzu. „Du weißt, dass es nicht so ist, was könnte schön lieber sein als du Sasuke?“ Die Art wie der Blonde seinen Namen in letzter Zeit betonte ließ immer wieder Schauer über den Rücken des Schwarzhaarigen laufen. Seit drei Monaten waren sie nun zusammen und seit drei Monaten gab es nichts als küssen, streicheln und manchmal ein bisschen mehr. Es kam Sasuke schon so vor als wenn der Blonde mit ihm spielen wollte. „Hmm, ja ja. Da ich dich mal wieder nicht wach bekommen habe, dürfen wir uns jetzt wieder beeilen, sonst kommen wir noch zu spät.“ „Zu Befehl!“ Lachend macht Naruto sich über das gute Essen her du Sasuke schüttelt nur noch lächelnd den Kopf über seinen Blondschopf und fragt sich, was er sich da nur angelacht hat. Nach dem Frühstück gehen sie wie immer in letzter Zeit zum Training, jedoch hat sich etwas in Team Sieben verändert. Sakura Haruno wurde aus dem Team ausgeschlossen und somit bilden nun vorerst nur noch Sasuke und Naruto dieses Team. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*Rückblende~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ „Sasuke, hier das ist für dich.“ Lächelnd reicht das Mädchen ihm eine Flasche mit Wasser, da sie gerade mit dem Training fertig waren. Naruto Spricht mit Kakashi und Sasukes Blick hing wieder mal an dem Hintern des Blonden fest – wie so oft in letzter Zeit. Beide ignorierten Sakuras eifersüchtige Blicke, die sie Naruto zuwarf, wenn sie glaubte nicht bemerkt zu werden. „Danke, ich habe selbst was zu trinken.“ „Ich habe das extra für dich mitgebracht, es hat eine neue Zusammensetzung oder so, ich dachte du freust dich.“ ‚Man nervt die schon wieder, was versteht man an meinen Antworten nur nicht? Sind die nicht eindeutig genug?’ „Bist du ruhig, wenn ich das probiere?“ Nickend schaut die Rosahaarige ihn an und schaut zu wie dieser die Flasche an die Lippen setzt und gerade trinken will als Naruto ihn von hinten umarmt und der Schwarzhaarige die Flasche wieder sinken lässt, um sich zu ihm umzudrehen. Team Sieben wusste ja, dass die beiden jetzt zusammen waren und so drückt er dem Blonden sogleich einen Kuss auf die Lippen. Seine Hände wandern über Narutos Körper und der Blonde keucht laut auf als sie sich wieder voneinander lösen. Das eifersüchtige Blitzen in Sakuras Augen bemerken sie nicht, dafür sieht es ihr Sensei aber umso deutlicher. „Sasuke wolltest du nicht was trinken?“ Mit einer gespielten Freundlichkeit macht sie Sasuke wieder auf die Flasche in dessen Hand aufmerksam. Genervt rollt dieser mit den Augen und sieht noch einmal zu Naruto ehe er ansetzt, doch zum trinken kommt er nicht. Hatake hält seinen Arm fest und verwundert sehen die drei ihn an. Schnell nimmt Kakashi ihm die Flasche aus der Hand und riecht daran und dann schüttet er den Inhalt einfach auf den Boden. „Das ist echt das letzte Sakura. Das hätte ich von dir nicht erwartet.“ Verwirrt sehen Sasuke und Naruto zu Sakura, deren Gesicht zornerfüllt zu Kakashi und dann zu Naruto blickt. Und dann beginnt sie zu schreien. „Was wisst ihr denn schon?! Ihr habt doch keine Ahnung!!“ „Ein Ninja nutzt solche Dinge nicht, um zu bekommen, was er will.“ „Ach ja, warum gibt es das dann?“ „...“ „Darauf wissen selbst Sie keine Antwort was?“ „Sakura, es reicht mir, du bist hiermit aus dem Team ausgeschlossen. Solches Verhalten dulde ich nicht!“ „Das können Sie nicht tun!!“ „Ich kann. Und jetzt geh!“ „Das ist ungerecht!! Ihr könnt mich alle mal! Scheiß Schwuchteln!! Verreckt doch!“ „Dieses Mädchen hat sie doch nicht alle...“ Verwundert sehen Sasuke und Naruto ihr hinterher, wie sie geknickt zurück nach Konoha stampft. Sasuke zieht nur eine Augenbraue hoch und sieht dann zu seinem Sensei. „Was ist denn los?“ „Sie hat dem Getränk einen starken Liebestrank beigemischt und das ist in Konoha streng verboten. Ihre Liebe hat sich in eine Besessenheit verwandelt und so etwas können wir in Team Sieben nicht gebrauchen.“ „Einen Liebestrank?“ „Ja, du hättest dich in das erste Mädchen verliebt, das du siehst und das wäre ja dann Sakura gewesen.“ Sasukes Gesicht verzieht sich zu einem undefinierbaren Ausdruck und Naruto tippt ihn besorgt an. „Sasuke? Ist alles in Ordnung?“ „Ich glaube mir wird schlecht..“ „Sasuke??“ „Naruto?“ „Hm?“ Schnell und überraschend fällt er über den blonden her und küsst ihn so leidenschaftlich wie nie zuvor und lässt seine Hände mit mehr Druck als sonst über dessen Körper wandern bis der Blonde aufkeuchen muss. ‚Ich will das ganz schnell vergessen... ich ekele mich so vor ihr, wenn ich nur daran denke, wird mir schlecht.’ Er lässt Naruto kaum Luft zum Atmen, sodass dieser nur noch aufkeucht wenn Sasuke ihn gerade nicht küsst. Längst liegen sie auf der Wiese und Sasuke entlockt dem Blonden bereits das erste Stöhnen als dieser ihn wieder von sich wegdrückt. „Sasuke, das reicht jetzt.“ Mit roten Wangen sieht er den Schwarzhaarigen an, der auch schon leicht keucht und dann zu seinem Sensei. „Lasst euch von mir nicht stören, ich bin gar nicht da.“ Da trafen den armen Kakashi aber gleich zwei wütende Blicke und er sah dann doch zu, dass er dort wegkam, bevor ihm noch was zustieß- ein Unfall natürlich. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Am späten Nachmittag kamen sie zurück und gingen wieder zu dem Haus des Uchihas. Es war schon fast so als wenn sie zusammen leben, aber Naruto behielt trotzdem noch seine eigene Wohnung, obwohl Sasuke ihm angeboten hatte ganz bei ihm einzuziehen. Die Wohnung stellte für ihn immer noch eine Art Rückzugsmöglichkeit dar. Noch recht gut gelaunt übernimmt Naruto die Zubereitung des Abendessens während Sasuke schon mal duschen geht. Leise summt er vor sich hin und bereitet ihre Nudelsuppen vor. ‚Sasuke war den Rest des Tages so ruhig, ob irgendetwas nicht in Ordnung ist? Vielleicht sollte ich ihn nachher mal fragen. Sonst redet er doch mehr mit mir...seltsam.’ Der Blonde konzentriert sich so sehr aufs Kochen, dass er gar nicht mitbekommt, dass Sasuke wieder in der Küche ist und leise auf ihn zugeht. Umso mehr zuckt er zusammen als ihm eine Hand über die Schulter greift und sich mit einem Stäbchen eine Nudel aus dem Topf klaut. Schnell dreht Naruto sich um und beginnt zu meckern. „Sasuke! Musst du mich so erschre...“ Bei dem Anblick bleiben ihm die Worte im Halse stecken. Sasuke schaut ihn so intensiv an und dann erst bemerkt Naruto, dass dieser nur ein Handtuch um die Hüften trägt und vereinzelte Wassertropfen sich noch immer ihren Weg über dessen Brust bis zum Handtuch bahnen. Er kann nicht anders und verfolgt einige Wassertropfen mit seinen Augen. Der Schwarzhaarige kommt ihm wieder näher und leckt wieder einmal über die bereits geröteten Wangen des Blonden. „Gefällt dir, was du siehst Naruto?“ Sanft streichelt er über Narutos festen Po und küsst sich an dessen hals entlang. Der Blonde kann ein Stöhnen nicht länger unterdrücken und lässt den Löffel in seiner linken Hand einfach fallen, schlingt seine Arme um den hals des Uchihas. „Sasuke...“ „Ja?“ „Hmm..“ Anschmiegsam legt er seinen Kopf in Sasukes Halsbeuge und fährt mit einer Hand über die nackte Haut, auf welcher sich eine feine Gänsehaut ausbreitet und die feinen Härchen sich aufstellen. Mit einem Ruck hebt Sasuke ihn hoch und Naruto schlingt seine Beine um dessen Hüfte als Sasuke mit ihm losläuft, die Treppen hinauf. Der Blondschopf verbirgt sein gerötetes Gesicht am Hals des Schwarzhaarigen, aber schon als sie in dem Schlafzimmer ankommen, ist dies nicht mehr möglich, weil Sasuke sich mit ihm aufs Bett fallen lässt. Zärtlich streichelt er über Narutos Wangen und verteilt Schmetterlingsküsschen auf dessen Hals, weil der Blonde dies so sehr liebt. Langsam lässt er eine Hand unter das Shirt wandern und genießt die weiche, glatte Haut. Naruto sieht immer wieder in die tiefschwarzen Augen und zieht den Größeren immer wieder an sich, um ihn zu küssen. Schon kurze Zeit später wurde er seines Shirts entledigt und Sasuke leckt über Narutos Brust, beißt immer wieder mal in die weiche Haut bis Naruto aufstöhnt. Immer tiefer wandert er mit seinen Küssen bis er an der Hose ankommt und mit den Fingern an dem Verschluss spielt. Vorsichtig zieht er dem Blonden auch die Hose aus und mit geröteten Gesichtern sehen sie sich in die Augen. Ihr Atem geht schwer und Hände fahren über weiche Haut, spielen mit den Haaren, verkrallen sich in diesen. Als das letzte Stück Stoff fällt, küsst er seinen Liebsten wieder, lässt sich alle Zeit der Welt und wie von Geisterhand schließt sich die Schlafzimmertür. Unten in der Küche kocht die vergessene Nudelsuppe vor sich hin, erreicht immer mal wieder den Topfrand und kocht schließlich über und benetzt den sauberen Küchenfußboden in dem Haus des Uchihas, aber es gibt halt wichtigere, bessere Dinge als eine einfache Nudelsuppe, wie auch Naruto in diesem Moment feststellen musste. ~*~*~End~*~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)