Silly God Disco von Nitara (RukixReita, KaixAoi, TerukixMiku, Uruhax???, ???xRuiza, AsagixMiyavi, HizumixMaru, Watarux???, Hide-zoux???, IsshixNao, IzumixAkiya, TatsurouxYukke, HitsugixYomi, Ni~yaxSakito) ================================================================================ Kapitel 11: Welcome to the garden of destruction ------------------------------------------------ Disclaimer: Tatsurou, Yukke, Yomi, Hitsugi, Ni~ya und Sakito gehören sich selbst. Claimer: Henritte gehört uns. Welcome to the garden of destruction Isshi lachte laut auf: „Du erkennst mich also wieder, ich mein es ist für dich immerhin mehrere hundert Jahre her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben Cousin, das freut mich!“ „Ah Isshi-kun, wie könnt ich dich jemals vergessen, ich meine mein Gedächtnis ist zwar immer noch sehr durchlöchert, aber dich vergess ich doch nicht!“ dabei hing Ruki immer noch an Isshi wie ein kleines Kind. „Wie? Heißt das ihr seid aus der Zeit, in der die fünf in den Verstärker gesperrt wurden?“, sprudelte es aus Miku heraus. Blitzschnell schalteten sich James-Kunibert ein: „Die werten Gäste sollten an den Zustand der fünf denken, es könnte ungesund werden, wenn man ihnen alles erzählt, anstatt das sie sich von selbst erinnern. Und außerdem …“ Plötzlich ertönte ein lauter Quietscher woraufhin Izumi sich versteifte und meinte: „Akiya, egal welches Tierchen du gesehen hast, lass es in Ruh…, was zum…“ Izumi hatte sich während seines Satzes umgedreht und konnte nun sehr genau Akiyas ‚Tierchen’ sehen und bei dem Anblick wurde ihm fast schlecht. „Oh oh, das ist nicht gut!“ lachte Isshi leicht verzweifelt. „Schau nur Izumi-chan, schau nur, ein echtes Mammut, ist es nicht süß! Kawaii!“ quietschte Akiya und rannte auf das große Tier los. „Ahh Akiya, bleib hier du Vollidiot!“ schrie Izumi, aber Akiya hörte nicht auf ihn. „Izumi-chan, ich gebe dir Rückendeckung!“ meinte Nao. „Was? Sag bloß es bleibt wieder an mir hängen?“ Nao grinste ihn an und meinte nur: „Natürlich! Du hast die meiste Erfahrung darin!“ „Aber, aber, aber es ist ein Mammut! Und irgendwie ein riesiges Mammut! Und will ich wirklich wissen, warum ein Mammut hier herum läuft?“ „Um genau zu sein ist dieses Mammut zwölf Meter groß und fünfzehn Tonnen schwer, denn es wurde dreimal so groß gezüchtet wie ein ursprüngliches Mammut. Ich will ja nichts sagen, aber ihr Freund läuft gerade mitten auf das Mammut zu und wenn das Bein ihn erwischt, möchte ich nicht dabei sein.“, schaltete Maria sich in das Gespräch der beiden ein. „Verdammt! Akiya~a!“, damit rannte Izumi schnell zu Akiya hin. Als er endlich bei Akiya ankam, war er heilfroh, dass dieser noch nicht geplättet war. „Izumi-chan schau dir doch nur mal Henriette an, ist sie nicht süß?“ sagte Akiya mit einem Lächeln in Richtung Izumis. „Süß? …Henriette? Akiya-chan, woher willst du wissen, dass es ein Mädchen ist?“ „Aber Izumi-chan, das sieht man doch! Schau doch nur sein Rüssel und die Form seiner Augen und die Stoßzähne! Die sehen doch eindeutig aus wie die eines Mädchens, außerdem sieht das ganze süße Mammut einfach wie eine Henriette aus!“ „Akiya-chan, warum muss es denn gerade so ein Name wie Henriette sein? Das ist doch nun wirklich nicht der schönste, außerdem denke ich, dass ein Mammut wie das andere aussieht und man am Gesicht gar nicht erkennen kann ob es weiblich ist!“ sagte Izumi triumphierend. „Du hast vielleicht Recht! Ich muss nachsehen gehen, vielleicht ist es ja ein Heinrich!“ sagte Akiya und setzte sich sofort in Bewegung, um seinen Worten Taten folgen zu lassen. „Ah nein! Du Irrer bleib stehen!“ schrie Izumi, sprang nach vorne und packte es gerade noch so Akiya zu schnappen bevor dieser zu nah an das fressende Mammut herankam. „Was soll das? Willst du zermalmt werden? Weißt du wie groß und schwer das Vieh ist? Wunderst du dich überhaupt nicht, warum hier ein Mammut herum läuft?“ „Ah, erstens muss ich nachsehen, ob es jetzt eine Henriette oder ein Heinrich ist und zweitens will ich sein fluffiges Fell streicheln, da ist es doch egal wo es herkommt. Es ist doch nicht gefährlich, so süß wie es ist!“ „Fluffiges Fell? Es ist garantiert total verfilzt, fühlt sich an wie Stroh und es hat garantiert Flöhe! Stell dir mal die Größe von den Flöhen vor, oder die Menge an Flöhen die dort herumspringen!“ meinte Izumi leicht entsetzt und plötzlich bemerkte er wie die Erde zu beben begann und als er sich zu dem Tier umdrehte sah er, dass das Mammut sich zu ihnen umgedreht hatte und begann Blätter von den Ästen über ihnen zu fressen, als Izumi das Tier einfach nur noch entsetzt anstarrte riss Akiya sich los, blieb aber dort stehen. „Es sieht irgendwie nicht gut aus, Akiya macht nicht die Anstallten, als wollte er gleich da weg.“ Sagte plötzlich Isshi, der mit den anderen zusammen und einem ihn immer noch umarmenden Ruki zu den beiden getreten war. „Toll! Hab ich auch schon bemerkt und jetzt?“ sagte Izumi etwas mürrisch. „Na ja, ich könnte ihn ja mit Wasser bespritzen, aber ob das etwas hilft?“ meinte Nao grinsend. „Ich könnte ihn weg wehen, aber ob ihm das was bringt?“ lachte Isshi und Izumi verzweifelte immer mehr. „Ich könnte ihn in die Luft sprängen, aber ob er das möchte?“ Lachte nun auch Ruki, dann drehte er sich zu Reita um und meinte zu diesem: „Du kannst ihn ja vielleicht mit deinem Arm wegschaufeln, dann wärst du wenigstens einmal für etwas zu gebrauchen.“ „Wart ab bis wir heut Abend auf unserem Zimmer sind!“ motzte Reita zurück und lachend schaltete sich Kai ein: „Ach ja, stimmt ja, ich hatte euch vorhin ja bei etwas gestört! Das hat auf jeden Fall Nachholungsbedarf.“ Stumm senkten Ruki und Reita ihre geröteten Köpfe. „Hey Uru-chan, was meinst du dazu? …Uru-chan? …Hey Uruha ich rede mit dir!“ rief Nao zu Uruha und fuchtelte mit seiner Hand vor dessen Gesicht herum, „Also, ich bin es ja langsam gewohnt, dass du dein eigenes Tempo hast, aber langsam und langsam sind immer noch zwei paar Stiefel und nun übertreibst du etwas.“ Sagte er dann etwas protestierend. „Ja es ist mir auch schon aufgefallen, dass unser Kumpel hier etwas still ist.“ Meinte nun Wataru. Aoi drehte sich zu ihm um und sagte etwas erstaunt: „Huch, warst du nicht mal größer?“, vor ihm flatterte im Schneidersitz ein etwa fünfzig Zentimeter großer Wataru. „Ja, aber da ich die Erde nicht gewohnt bin, ich bin ja das erste Mal hier, kann ich nicht lange fliegen wenn ich meine normale Größe habe, also hab ich mich halt kleiner gemacht.“ „Ach so, na ja und das mit Uruha ist, nun … ich denke im Moment nicht relevant.“ Meinte Aoi und blickte dabei genau auf Uruha. Aois Worte rissen Reita wieder aus seinem Zustand und er sprach leicht entsetzt: „Aoi-chan! Was redest du da?“ Reitas Einwand ignorierend meinte Aoi nur: „Vielleicht können wir das Mammut abfackeln, vielleicht haut es dann ab?“, woraufhin sich alle Anwesenden erstaunt zu ihm drehten und Kai nur sagte: „Oh oh, wir haben Aois sadistische Ader geweckt!“ Teruki überlegte kurz und sagte dann: „Hm, aber wer und wie? Und ich glaube nicht, dass das Mammut darüber so glücklich wäre.“ „Akiya kann das! Aber ich glaube kaum, dass er das tun wird.“ meinte Izumi trocken und Miku meinte nur: „Und ich glaube nicht, dass es uns dann noch so friedlich gesinnt ist, …wenn es einen verschmorten Hintern hat.“ „Das bezweifle ich allerdings.“ Sagte James-Kunibert und grinste dabei. „Ah~h Akiya, erheb endlich deinen blöden Hintern!“ schrie Izumi plötzlich und fuchtelte dabei wild mit den Armen, dabei bemerkte er nicht das die anderen ihn auf einmal merkwürdig ansahen. „Izumi-chan, warum sind wir darauf nicht früher gekommen?“ meinte auf einmal Nao lachend. „Auf was?“ fragte Izumi leicht verwirrt und schaute auf Akiya, was seine Frage sofort beantwortete, denn dieser begann zu schweben. „Natürlich! Telekinese! Warum bin ich da nicht gleich drauf gekommen?“ meinte Izumi und hob dabei die Arme in einer entnervten Geste hoch. Erstaunt konnte Maria auf einmal bemerken wie Akiya hochflog und als Izumi eine Handbewegung nach rechts machte wie Akiya nach rechts flog. „IIzuuumiii!“ rief der durch die Luft fliegende und Isshi seufzte entnervt: „Izumi-kun, du tust es schon wieder.“ Izumi blickte fragend auf Isshi und dieser deutete nur auf Akiya und Izumis Hände. Izumi blickte hoch und erkannte sofort die Situation und meinte entschuldigend: „Ah Akiya-kun, das tut mir so leid!“, dann ließ er Akiya langsam und weit von dem Mammut entfernt wieder auf den Boden. Lachend drehten sich dann alle in Richtung Akiya und machten sich auf dem Weg zu ihm, Izumi der an letzter Stelle ging dachte nur für sich, das alles noch gut ausgegangen war. Plötzlich merkte er einen Schmerz an seiner rechten Körperhälfte und fand sich im hohen Bogen durch die Luft segelnd wieder und schrie laut auf. Die anderen drehten sich nach dem Schrei geschockt um, Ruki schaltete sofort und rief: „Wata-chan! Hilf ihm!“ Wataru leuchtete kurz hell auf, hatte wieder seine normale Größe und flog Izumi zur Hilfe. Bei diesem angekommen, fing er ihn mit einem: „Uff!“ auf und flog ihn wieder zurück zu den anderen. Dort setzte er ihn ab und Akiya kam direkt angerannt um nachzusehen, ob Izumi etwas fehlte. Izumis Wange war etwas aufgeschürft und seine Rippen schmerzten ein wenig, aber ansonsten hatte er den Freiflug, den er dank Henriette einlegen durfte gut überstanden. „Was war passiert?“ fragte Miku etwas erstaunt. „Ich hasse Mammuts! Dieses blöde Vieh hat mich mit dem Rüssel weggeschleudert!“ meinte Izumi grantig. „Warum hat es das getan? Es war doch die ganze Zeit friedlich.“ Fragte James neugierig. „Warte ich frag es mal.“ Sagte der mittlerweile wieder kleine Wataru und alle sagten in einem Chor erstaunt: „Es fragen?“, aber das hörte Wataru schon nicht mehr, weil er schon davon geflattert war. „Entschuldige bitte, aber du hast eben meinen Freund durch die Gegend geschleudert und ich wüsste jetzt gerne, ob er dir vielleicht etwas getan hat?“ sagte Wataru zu dem großen Tier. -- Oh das tut mir ja Leid, aber ich habe ihn für eine Hundebiene gehalten. -- „Huch, kommst du nicht mit Hundebienen aus?“ -- Nein, sie versauen mir meine ganzen schönen Blätter mit diesem widerlichen, klebrigen Honigzeug! Weißt du wie eklig Blätter mit so was werden? -- „Ich kann mir irgendwie vorstellen, dass es nicht wirklich fein schmeckt, aber sag mal, wenn Mammuts und Hundebienen sich nicht so grün sind, wie könnt ihr dann zusammen hier leben?“ -- Hier ist das Arial der Hundebienen, ich habe mich nur hier her geschlichen um an die feinen Blätter zu kommen, warum wachst das auch hier? -- „Geschlichen? So, so…, du isst die Blätter also so gerne?“ -- Ja, das einzige was ich lieber fresse ist Mammutkraut, apropos es gehen doch die Gerüchte um, dass ein Mammut vor kurzem Mammutkraut bekommen hätte, dabei weis ich doch genau, dass Maria niemals ein Mammut bevorzugen würde. Du musst wissen Maria kümmert sich prächtig um uns und ist immer fair -- „Ja, ich habe auch das Gefühl, dass Maria sehr fair ist.“ -- Übrigens meinte der Kerl der das Kraut angeblich gefressen hat, dann auch noch dass ich fett geworden wäre. Ist das nicht eine Unverschämtheit? Bin ich etwa zu dick? -- „Nein, das find ich überhaupt nicht! Ich finde sogar du bist für ein Mammut sehr schlank! Ein Mammut kann ruhig gewichtiger sein, wie würde denn ein abgemagertes Mammut aussehen?“ -- Du bist wirklich in Ordnung! Sag wie heißt du? -- „Wataru. Hast du einen Namen? Bist du ein Mädchen?“ -- Ja, ich bin eine echte Frau, aber mir hat noch niemand einen Namen gegeben. -- „Wie wäre es mit Henriette?“ -- Das ist eine gute Idee, der Name gefällt mir nicht schlecht, aber es tut mir leid dieses nette Gespräch abbrechen zu müssen, aber es wird jetzt Zeit, dass ich wieder gehe, bevor ich wirklich noch mit den Hundebienen zusammentreffe. Auf Wiedersehen! -- „Tschüss und lass dir das Kraut schmecken!“, dann flog er wieder zu den Anderen und erzählte ihnen von seinem Gespräch mit Henriette. Alle sahen ihn erstaunt an und Kai fragte: „Du kannst mit Mammuts sprechen?“, Wataru sah ihn lächelnd an: „Es ist egal welches Tier, ich kann mit allen sprechen.“ „Ah toll, lasst uns dann zu den Mammuts gehen!“ sagte Akiya aufgeregt und Ruki sagte nur ganz perplex: „Hundebienen?“. „Ich denke nicht wirklich, dass es eine gute Idee ist, wieder bei diese widerlichen Dinger zu gehen.“ Sagte Izumi mürrisch und Ruki sagte wieder nur: „Hundebienen? Reita was sind Hundebienen?“ und zupfte dabei an Reitas Ärmel und dieser überlegte dabei, dass Ruki ruhig öfters perplex sein sollte, da sich dann mehr an Reita hielt. Akiya ignorierte Ruki völlig und meinte nur mit glänzenden Augen: „Aber ich will wieder zu den süßen, kuscheligen und putzigen Mammuts! Bitte Izumi-chan, sie sind doch so kawaii!“ Verlegen blickte Izumi weg und meinte nur in einem knurrigen Tonfall: „Pfh, mach doch was du willst!“ „Ruki-chan, Hundebienen sind wie der Name schon sagt, eine Mischung zwischen Hunden und Bienen, sie sehen aus wie Hunde, nur dass sie schwarz-gelb gestreift sind und Flügel haben, ich persönlich halte eine als Haustier, ich wusste gar nicht, dass sie auch auf der Erde existieren, denn eigentlich stammen sie von meinem Planeten. Hm, ich muss Hizumi-kun mal danach fragen.“ Meinte Wataru, der endlich die Frage von Ruki beantwortete. „Wie dem auch sei, dann sollten wir doch Akiya-chans Bitte nachkommen und die Mammuts besuchen.“, sagte Aoi, der bis dahin Watarus Erklärung gespannt gelauscht hatte. Die Rebellionsgruppen Pinky Heaven und Bloody Hell hatten sich wie jeden Tag im Gasthaus zum grauen Falken wieder eingefunden. Wie jeden Abend, seit sie die andere Gruppe gefunden hatten, saß er hier und langweilte sich, darum beobachtete er was so bei den zwei Gruppen vor sich ging. Seit Yukke Tatsurou das erste Mal angesprochen hatte und dieser ihn Kleiner genannt hatte, lagen die beiden sich in den Haaren, nichts konnte der eine dem anderen recht machen. ‚Überraschenderweise’ spielten Ni~ya und Sakito Karten, das hatten sie schon ‚so lange’ nicht mehr, die beiden hatten sich auf Anhieb recht gut verstanden und spielten nun jeden Abend. Und schlussendlich viel Hitsugis Blick auf Yomi, dieser hatte einen grünen Froschgeldbeutel vor sich liegen und zählte dessen Inhalt. // Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, wie Yomi zur Rebellionsgruppe gekommen ist, er ist so unschuldig und irgendwie süß, wie wehrt er sich überhaupt? Wie konnten die von der Pinky Heaven ihn nur in die Gruppe lassen? Er ist ja auch noch zwei Jahre jünger als ich und ich bin auch erst 19 und damit der zweitjüngste. Zudem ist er auch noch so besonders klein, ich bin ja schon nicht groß, aber Yomi ist ja schon fast winzig. // Mittlerweile hatte Yomi über den ganzen Tisch hinweg einzelne Geldhäufchen verteilt, Hitsugi sah wie jemand der wohl so etwas wie ein Landstreicher war an dem Tisch an dem er und Yomi mit seinem Geld saßen vorbeiging und die Hand nach einem der Türmchen ausstreckte und noch bevor er etwas dazu sagen konnte flog etwas an seiner Nase vorbei und landete genau neben der Hand des Mannes, welcher stark zusammen zuckte. Dann lächelte Yomi diesen lieb an und meinte mit einer freundlichen Stimme: „Erstens, lassen Sie bitte Ihre widerlichen, dreckigen Flossen von meinem Geld und zweitens, würden sie mir bitte meinen Dolch zurückgeben?“, sein Blick, ließ aber gar nicht erst den falschen Gedanken aufkommen, dass es eine Bitte wäre. Geschockt lief der Angesprochene jedoch nur so schnell er konnte aus dem Gasthof und Yomi seufzte schwer: „Ah Hitsugi, könntest du mir bitte, meinen Dolch geben? Der Kerl ist ja einfach abgehauen.“ Hitsugi nickte nur perplex und beugte sich zu dem Dolch um ihn aus der Tischplatte zu ziehen, dies erwies sich als schwieriger als er eigentlich geglaubt hatte und mit größerer Kraftanstrengung zog er ihn endlich aus dem Tisch und reichte ihn Yomi, der ihn lieb anlächelte. // Gut, jetzt kann ich verstehen, dass er sich wehren kann und warum die Pinky Heaven ihn aufgenommen hat. // Die beiden Anführer der beiden Rebellionsgruppen standen an der Bar und lagen sich in den Haaren, Tatsurou blickte den anderen an, nahm einen Schluck von seiner Cola mit Schuss und meinte höhnisch: „Wie bist du mit deinem alten Opastock und deiner mickrigen Weißmagie zum Anführer einer Rebellionsgruppe geworden?“. Darauf stellte Yukke sein Glas Milch mit einem lauten Knall auf den Tresen, nahm seinen Stock aus dem Halfter auf seinem Rücken, hielt ihn Tatsurou unter die Nase und drohte: „Ich kann dir ja mal zeigen was ich mit meinem alten Opastock noch alles kann!“. „Ah ha ha mein Freund, das war doch gar nicht so gemeint! Ich wollte den Weißmagier-sama doch nicht beleidigen, außerdem glaub ich kaum, dass der Wirt so glücklich mit uns wäre, wenn wir hier alles in Trümmer schlagen.“, dabei hob er seine Hände in einer sich ergebenden Geste. // So ein alter Feigling! //, dachte Yukke und rief den Rest seiner Truppe zusammen und Tatsurou tat es ihm gleich. „Ihr wisst gar nicht was da eben passiert war, jemand wollte mir mein Geld stehlen, aber Hitsugi-kun hatte ihn vertrieben!“ berichtete Yomi mit großen Augen entrüstet, als sie alle an der Bar angekommen waren. Etwas verwirrt schaute Hitsugi auf Yomi und meinte: „Aber Yomi-chan, ich habe doch gar nichts gemacht! Du…“ Yomi unterbrach ihn und sagte mit einem Lächeln: „Aber Hitsugi-kun, du brauchst doch nicht so schüchtern zu sein!“ „Ich bin stolz auf dich Hitsu-chan, du hast Yomi-kun gut beschützt! Yomi-kun, bleib immer schön bei einem von uns!“ sagte Ni~ya und schlug Hitsugi und Yomi leicht auf die Schulter. Yomi kicherte leicht und meinte: „Okay, mach ich!“ und Hitsugi dachte nur, // Ach hier liegt der Hase begraben, er ist doch der liebe, kleine, unschuldige Yomi! Aber ich hab gesehen, dass er auch anders kann. // dann ergriff Yukke das Wort: „Ach da fällt mir ein, ich war doch vorgestern bei einem Treffen mit Warumono, besser gesagt mit einem seiner Gefolgsleute. Schade eigentlich, ich hoffte ich wäre einer dieser Glückspilze die Warumono mal zu Gesicht bekommen.“ „Warumono?“ fragte Tatsurou und Hitsugi begann sich zu beschweren: „Ich finde es immer noch für eine Unverschämtheit, dass sie immer nur bereit sind einen zu treffen, Ni~ya und ich wären bei dem Treffen auch gerne dabei gewesen.“ „Ja genau!“ meldete sich nun auch Ni~ya zu Wort. „Er muss ein sehr großes Tier sein, man hört die schlimmsten Sachen von ihm, er muss furchtbar aussehen, richtig grauenhaft, sein Anblick muss sogar weinende Babys verstummen lassen.“ Schaltete sich Yomi mit ernster Miene ein und Sakito meinte: „Er soll mindestens 1,90 m groß sein, mit mindestens fünf Frauen verheiratet sein, Warumono ist natürlich nicht sein richtiger Name, doch niemand weiß wie er richtig heißt, es heißt er soll ein rebellierender Großherzog sein, jedoch widerlegen wiederum meine eigenen Forschungen das, ich denke das er aus den Slums kommt.“ „Argh, Sakito stellt Forschungen über ihn an, Yomi-chan weiß auch wer er ist und ich? Ich habe noch nie von ihm gehört!“ meckerte Tatsurou. Yukke zog beide Augenbrauen hoch und blickte Tatsurou zweifelnd an: „Und jetzt meine Gegenfrage für vorhin, wie hast DU es geschafft Anführer einer Rebellionsgruppe zu werden?“ „Hi hi hi, Chefchen ist so blöd wie Bohnenstroh!“ kicherte Yomi, woraufhin Tatsurou ihn am Kragen packte und hochhob. „Was war das, du halber Zwerg?“ fragte er bedrohlich, Yomi lächelte jedoch nur lieb und unschuldig, woraufhin Tatsurou ihn mit einem „Phf!“ nur wieder absetzte. „Jedenfalls, werde ich dir mal sagen was ich über ihn weiß Chefchen. Er und seine Männer sind Rebellen, Rebellen mit einem beachtlichen Informationsnetzwerk, aber auch ihre Offensive und Defensive ist mehr als gut durchdacht. In den Slums von Saarbrücken haben sie sich eingenistet, meiner Meinung nach ein sehr kluger Schachzug, sich im ländlichen ehemaligen Deutschland einzunisten, darum sind ja auch wir hier. Und jetzt, was sie für uns so interessant macht, sie sind auf der Suche nach den fünf und wenn es einer schafft diese ausfindig zu machen, dann sind sie es!“ sagte Sakito nachdenklich. „Seit ich diese Schriften gefunden habe, haben wir uns auf die Suche nach diesen fünf gemacht, aber egal wie lange wir gesucht haben, wir haben noch nicht einmal nen Fitzel von ihnen gefunden. Ich frage euch eins, wo stecken die die ganzen Jahre über? Ich mein okay, man kann sagen, das sie so gute Rebellen sind, das niemand etwas über sie weiß, aber man weiß doch das es sie gibt, mich würde es jedenfalls nicht wundern, wenn heraus kommt, dass sie nur ein Hirngespinst sind.“ Meinte Tatsurou etwas angesäuert. Yomi sah ihn ernsthaft an, Tatsurou kannte diesen Blick, so schaute er ihn immer an, wenn er das sagte: „Nein! Ich glaube, dass sie wirklich existieren, davon bin ich fest überzeugt!“ Tatsurou seufzte nur etwas entnervt: „Egal wie oft du mir das noch sagst, Yomi-kun ich bin nicht davon überzeugt, dass es sie gibt.“ „Ich glaube dir Yomi-chan!“ sagte Hitsugi mit einem lieben Lächeln und legte Yomi die Hand auf die Schulter. Yomi blickte zu ihm hoch, sah ihm in die Augen und wurde leicht rot. Plötzlich begann Yukke zu lachen: „Ich glaube du bist wirklich nicht zum Anführer geboren! Wenn du deine Gruppe nach etwas suchen lässt, bei dem du noch nicht mal dran glaubst, dass es auch existiert.“ „Was willst du damit sagen?“ empörte sich Tatsurou, doch Yukke grinste nur und meinte: „Ah, ich kann dieser ganzen Misere nicht mehr zusehen, wie wäre es, wenn wir uns zusammenschließen?“ Tatsurou drehte sich zum Barkeeper und meinte: „Noch eine Cola mit Schuss!“, dieser sah Tatsurou fragend an: „Mit Rum? Wodka? Schnaps? Was soll ich in die Cola geben?“, Tatsurou verdrehte entnervt die Augen und mindestens genauso entnervt antwortete er ihm: „So wie ich sie immer trinke! Mit Limonade natürlich!“, dieser schaute ihn nur verdutzt an, gab ihm dann aber das gewünschte Getränk. „Tsutsu-chan, weißt du ich habe in Saarbrücken einen Verwandten, vielleicht können wir den ja dann besuchen, der kann uns dann vielleicht auch bei unserer Suche nach Warumono helfen.“ Meinte Yomi zu Hitsugi und nippte an seinem Malzbier. „Tsutsu-chan?“ meinte Hitsugi fragend, Yomi grinste jedoch nur: „Ja ja, du bist für mich Tsutsu-chan und ich bin für dich Yoyo-chan! Hat dir der Ausflug letztens in das eine Dorf auch spaß gemacht?“, darauf grinste Hitsugi ihn nur lieb an und meinte: „Nun ja, okay, einverstanden. Ja der Ausflug war mal eine schöne Abwechslung.“ Tatsurou wandte sich an Yukke und sagte: „Pass auf, wir fusionieren nur, wenn…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)