China Boy von Hatsu-chan (KaixRay TalaxBryan TysonxMax) ================================================================================ Kapitel 8: Aiko und der Vergnügungspark --------------------------------------- China Boy So hier kommt endlich die Fortsetzung. Bei den letzten Kap. haben viele gesagt das es ihnen zu schnell ging, Sorry das ich das jetzt so sagen muss, es war geplant und wenn ich das so schreibe hat es auch einen bestimmten Grund, ja ich hätte sie erstmal Freundschaft schließen lassen können, aber das ist nicht das was ich will und nicht mein stiel. ich orientiere mich nicht nach anderen Autoren, deswegen müsst ihr das schon akzeptieren. Ich hoffe ihr seid mir jetzt nicht böse und hab trotzdem spaß die FF zu lesen (bzw. noch Lust) Aiko und der Vergnügungspark Nach dem gemeinsamen Essen beschloss Ray nach Hause zu gehen. Zwar hatte er sich zuhause gemeldet, doch so wie er seine Mutter kannte, machte sie sich wieder unnötige sorgen. Er verabschiedete sich von Kai, nur um sich später wieder mit ihm zu treffen. Leise schloss der Graublauhaarige die Tür. Ging in sein Zimmer und lies sich rückwärts aufs Bett fallen. Seufzte und schloss dabei seine Augen. Er dachte über die letzten zwei Tage nach, rollte sich auf die Seite, wo Ray die Nacht verbracht hatte und strich über das Kissen. Ein leichtes lächeln legte sich auf sein Gesicht. /Was hast du nur mit mir gemacht Ray?/ seine Hand stoppte in ihrer Bewegung, blieb regungslos auf dem weichen Kissen liegen. /Du hast mich verhext und trotzdem habe ich angst./ Genüsslich durchschritt der Schwarzhaarige den kleinen Park, summte dabei fröhlich. Er kam seinem Haus immer näher, sah von weiten das Auto seines Vaters in der Einfahrt stehen. „Hallo Ray.“ vernahm er dann von der Seite Max Stimme, drehte sich zu ihm und lächelte ihn fröhlich an. „Hallo Max.“ begrüßte er seinen Freund. „Habt ihr Besuch bekommen?“ fragte der Blonde und begleitete Ray zu dem hellbraunen Haus. Dieser sah ihn überrascht an. „Ich habe ein Ehepaar, mit einem Mädchen, in euer Haus reingehen sehen.“ erklärte Max seine Entdeckung. Bei Ray ging ein Licht auf. „Aiko muss es besser gehen.“ Jetzt war es der Blonde der fragend guckte. „Das ist meine kleine Cousine, als wir nach Japan gekommen sind ging es ihr schlecht, sie musste sogar für eine zeitlang ins Krankenhaus.“ erklärte ihm der Schwarzhaarige. Er nickte verständlich. Sie blieben vor der Haustür stehen. „Magst du mit rein kommen?“ fragte er seinen Freund. Dieser guckte skeptisch. „Meinst du es währe in Ordnung?“ Ray lächelte ihn liebevoll an. „Warum denn nicht, noch ein Besucher schadet nicht.“ Er schloss die Tür auf und bat den blonden Jungen hinein. Dieser trat ein und Ray schloss nach sich die Tür wieder. Seine Mutter musste es mitbekommen haben, denn schon trat sie aus dem Wohnzimmer und drückte ihren Sohn in eine Umarmung. „Mama ich hab Besuch.“ quengelte er. Jun löste sich leicht von ihm, sie zuckte ihre Augenbrauen zusammen und zog einen Schmollmund. „Ist es dir etwa peinlich, von mir umarmt zu werden?“ Der junge schüttelte den Kopf. „Nein, das ist es nicht, es ist nur….“ doch er kam nicht weiter, stürmisch wurde er von einem schwarzhaarigen Mädchen umarmt. Er drückte sie an sich, ein fröhliches lächeln legte sich auf sein Gesicht. „Ray- Chan, ich hab dich vermisst.“ wisperte sie, drückte sich etwas von ihm und lächelte ihn ebenfalls an. Er strich ihr über den Kopf. „Ich hab dich auch vermisst Aiko- Chan.“ Dann drehte er sich zu Max und stellte ihn seine kleine Cousine Aiko vor, das Mädchen verbeugte sich höflich. „Sehr erfreut.“ lächelte der Blonde und reichte ihr die Hand. Nach kurzem zögern ergriff sie seine Hand und es folgte ein Händedruck. Sie setzten sich zu seinen Vater und den Eltern von Aiko ins Wohnzimmer, Jun brachte Tee und Kekse. Dankend nahm Max ein Becher Tee und nahm ein schluck von der heißen Flüssigkeit, musste jedoch das trinken sofort unterbrechen, da der Tee noch sehr heiß war und er sich die Zunge daran verbrannt hatte. Belustigt beobachtete Ray seinen blonden Freund, wendete sich dann seiner kleinen Cousine, die neben ihn saß, zu. „Geht es dir wieder besser?“ fragte er mit liebevoller Stimme, dass junge Mädchen. Sie nickte fröhlich und setzte ihren Becher ab. „Es tut mir leid Ray Chan, das ich dich nicht früher besuchen konnte.“ und senkte dabei traurig ihren Kopf. Der Junge legte seinen Arm über ihre Schulter. „So ein Unsinn, ist doch nicht deine schuld, ich bin froh, dass es dir jetzt gut geht und wir was gemeinsam unternehmen können, wenn du willst?“ lächelte er aufmunternd, das Gesicht der kleinen Schönheit erhellte sich wieder. „Ja.“ war ihre knappe antwort. Wie auf Kommando meldete sich auch Max wieder zu Wort. „Es ist doch ein Kirmes in der Stadt, wollen wir vielleicht hin gehen?“ dabei blickte er hoffnungsvoll zu seinen Freund. Dieser sah dann zu seiner Tante. „Wenn du erlaubst Tante Kikio, würde ich Aiko sehr gerne mit zum Kirmes nehmen.“ Die ältere Frau sah zu ihrer kleinen Tochter, die sie mit ihren besten Hundeblick anguckte, dann zu ihren Ehegatten. „Was denkst du?“ fragte sie ihn. Dieser nahm noch einen schluck von seinem Tee, bevor er antwortete. „Also ich habe nichts dagegen, solange Ray bei ihr ist kann ja nicht viel passieren.“ und lächelte dann seine Tochter an, die sich ihn dann um den Hals warf. „Danke Papa.“ wisperte sie und drückte ihn noch einen Kuss auf die Wange. Er strich ihr liebevoll über den schwarzen Schopf. „Nichts zu danken, aber um acht seit ihr wieder hier, dann fahren wir nach Hause.“ die drei Knirpse nickten und bedankten sich noch mal. „Ist ja toll.“ freute sich Max und strahlte übers ganze Gesicht. „Jetzt müssen wir nur noch Tyson und Hilary anrufen.“ Ray nickte zu stimmend. Er wünschte sich schon das Hilary mit kommt, dann wäre Aiko nicht das einzige Mädchen und sie hätte jemanden zum quatschen. Der Schwarzhaarige drückte Max das Telefon in die Hand und dieser wellte zuerst Tysons Nummer. Dieser lies nicht lange klingeln, sondern war sofort an der Strippe. „Hi Tyson hier ist Max, sag mal hast du nicht Lust mit Ray, seiner Cousine und mir auf den Kirmes zu gehen?“ fragte er seinen langjährigen besten Freund und wartete die antwort ab. Dann sah er zu Ray. „Er fragt wer noch alles mitkommt.“ dieser zählte auf. „Naja, wenn Hilary Lust hat, dann sie, sonst eventuell Kai, wenn er nichts besseres vorhat.“ Ihm war es in dem Moment gar nicht bewusst gewesen, dass seine Freunde und Kai sich nicht wirklich vertrugen, auch Max übergab das erst mal so, nur über das empörte Aufschrei seines Freundes, auf der anderen Leitung, begriff er das Ray vor hatte DEN Kai mit zu schleppen. Verwundert sah er zu den Schwarzhaarigen. „Äh Ray, du meinst doch nicht etwa den Kai aus unserer Klasse?“ doch zu seiner Überraschung nickte der Ältere. „Doch, den meine ich.“ Mit einem entsetzten Gesichtausdruck drehte sich der Blonde wieder weg und bestätigte Tyson, das tatsächlich der Kai gemeint wurden war. Dann sagte Max nur noch „Okay.“ und legte auf. Fragend sah ihn der Ältere an. „Will er jetzt nicht?“ Max schüttelte den Kopf und setzte eins seiner berühmten ‚es ist alles gut’ lächeln auf. „Doch tut er, er ruft Hilary selber an und wir treffen uns dann an der Bahnhaltestelle. Ray nickte und atmete erleichtert aus. /Ich hab schon befürchtet das Ty wegen Kai nicht mit kommt, ich hoffe nur das ich Kai überreden kann./ Er nahm den Hörer in die Hand und tippte die Nummer des Graublauhaarigen ein. Ein nerviges tuten kam aus dem Hörer. Und als Ray schon drauf war aufzulegen, ertönte die Stimme des Graublauhaarigen auf der anderen Leitung. „Ja.“ war die zu freundliche Begrüßung. „Hi, hier ist Ray.“ der Schwarzhaarige sparte sich etliche Kommentare, hatte ja eh keinen sinn, Kai war einfach ein Rüpel, was ihn auch nicht weiter störte. Nachdem auch Kai ihn zurück grüßte, sprach der Schwarzhaarige weiter. „Hast du heute schon was vor?“ kam dann auch die Frage, das schmunzeln des anderen konnte Ray fast schon durch das Telefon sehen. „Was soll die Frage, dass weißt du doch.“ Jetzt musste der Jüngere auch schmunzeln. „Stimmt, hast du denn Lust mit mir und paar Freunden zum Kirmes zu gehen?“ „Der Esel nennt sich zu erst.“ lachte der Ältere auf der anderen Leitung. „Spaß bei Seite, mit welchen Freunden denn?“ bei der Frage klang die Stimme des Älteren wider distanziert. Ray seufzte erst mal. /Hoffe er kommt trotzdem mit./ „Meine kleine Cousine Aiko, Max, Tyson und Hilary.“ stotterte er in den Hörer. „Und wenn du willst kannst du auch noch jemanden mitnehmen.“ fügte er schnell hinzu, bevor Kai überhaupt eine antwort geben konnte. Auf Kais Gesicht legte sich ein sadistisches lächeln. „Wenn das so ist, dann komm ich doch gerne mit.“ gab er zurück und nahm schon mal sein Handy zu Hand, suchte sich die Nummer von Tala raus. Rays Stimme ertönte wieder auf der anderen Seite. „Wie schön, treffen wir uns an der Bahnhaltestelle?“ der Ältere beantwortete das mit ja und beide legten auf. Mit einen grinsen auf dem Gesicht wählte er die Nummer von Tala und wartete bis die Stimme des Rothaarigen am anderen ende ertönte. Zuerst herrschte Stille. „Ist das ein Telefon scherz?“ fragte die verblüffte Stimme von Tala. Kais Augenbrauen machten einen Sprung nach oben. „Wie kommst du darauf?“ „Du rufst bei mir an? Ich meine, falls du wirklich Kai Hiwatari bist.“ Kai stöhnte nur genervt auf. „Nein hier ist der Weihnachtsmann, ich wollte dich nur mal fragen was du dir zur Weihnachten wünscht.“ „Oh wirklich.“ hörte Kai die naive Stimme von Tala auf der anderen Leitung. „Also ich wünsche mir, ein Motorrad und…“ doch die genervte Stimme von Kai unterbrach ihn bei seiner dämlichen Aufzählung. „Sag mal, bist du so bescheuert oder tust du nur so?“ Tala lachte nur. „Manchmal kann man dich so schnell auf die Palme bringen.“ Er hörte wieder nur ein genervtes seufzen von Kai. „Also kommst du mit oder nicht, die Unterhaltung wird mir allmählich zu blöd.“ Der Rothaarige kicherte in den Hörer. „Klar muss nur noch Bryan fragen, aber der hat sicher nichts dagegen.“ „Wie schön, dann treffen wir uns an der Bahnhaltestelle.“ gab er kalt zurück und legte auf. Die Drei verabschiedeten sich von Rays und Aikos Eltern, mit dem versprechen, dass sie gut auf ihre Tochter aufpassen würden und um acht wieder da sein würden. Fröhlich machten sie sich auf den Weg, gingen noch schnell bei Max vorbei, der seinen Eltern noch bescheid sagte und Geld holte. Sie waren die Ersten an der Bahnhaltestelle und warteten auf ihre Freunde. Nach ein paar Minuten ertönte schon Tysons und Hilarys Stimme. Mit einer stürmischen Umarmung begrüßte der Blauhaarige seine Freunde. Ray stellte den beiden seine kleine Cousine vor und sie verbeugten sich alle höflich bei einander. „Schön das wir was zusammen unternehmen.“ lachte der Blauhaarige und klopfe seinen Freunden auf die Schulter. Diese nickten nur. Hilary sah sich nur kurz mal um, da sie das Gefühl hatte sie würden noch auf was warten. „Äh Leute, warten wir noch auf jemanden?“ fragte sie dann doch. „Ja, auf Kai, denn Ray scheint sich mit ihm angefreundet zu haben.“ dabei sah er verärgert zu seinen schwarzhaarigen Freund. Dieser legte erstmal ein lächeln auf, bevor er antwortete. „Ah kommt schon, er ist wirklich nett wenn man ihn erstmal richtig kennen lernt.“ Tyson wollte was darauf erwidern, doch eine Stimme unterbrach ihn. „Oh danke, das ist nett von dir Ray.“ Die Stimme kam von den Graublauhaarigen, der gerade mit Tala und Bryan um die Ecke kam. Ray wurde dabei etwas rot um die Nasenspitze. „Na großartig, die beiden sind auch da.“ hörte man nur die leise Stimme von Tyson sagen. Tala fing an zu schmunzeln. „Wie beliebt wir doch bei denen sind.“ und zwinkerte Bryan dabei zu. Dieser schüttelte seinen Kopf. /Ich wusste doch, das es eine schlechte Idee war, aber nein Tala wollte ja unbedingt./ und seufzte. Er hatte gleich ein mulmiges Gefühl und tendierte eher zu nicht gehen, aber sein Freund wusste nun mal ganz genau, welche Knöpfe er bei ihn zu drücken hat. Also gab er sich geschlagen und kam mit. Es herrschte eine unangenehme Stille zwischen den Jugendlichen. Dann ertönte die Stimme einer Frau aus den Lautsprecher und verkündete den einfahrenden Zug an. Sie stiegen schweigend ein, setzten sich verteilt auf die freien Plätze und alle starrten in verschiedene Richtungen oder aus dem Fenster. Ray sah auf, als er von der Seite an seinen Ärmel gezupft wurde, er sah direkt in zwei haselnussbraune Augen, die ihn freundlich anfunkelten. Er lächelte das Mädchen liebevoll an. Sie winkte ihn weiter zu sich runter zu kommen, er ging der bitte natürlich nach. „Sind das auch Freunde von dir?“ flüsterte sie ihn ins Ohr. Er musste erst mal schmunzeln, dann beugte er sich zu ihr und flüsterte zurück. „Na ja, so kann man das nicht sagen.“ Er musste selber noch mal nachdenken, wie genau er das formulieren soll. „Sagen wir das mal so, ich mag Kai und das sind Freunde von ihm.“ flüsterte er dann. Auf dem Gesicht seiner Cousine legte sich ein zufriedenes und doch übertrieben fröhliches lächeln. „Heißt das du bist Schwul?“ fragte sie mit erwartungsvoller Stimme. Der Schwarzhaarige musste erstmal schwer schlucken. /Wie direkt sie doch sein kann./ musste er doch über seine so schüchternde Cousine staunen. Erstaunt sah er sie an. Das Mädchen musste kichern. „Ist nicht so schlimm Ray, mir kannst du es sagen, ich habe nichts gegen Schwule, ganz im Gegenteil, die sind voll süß.“ Nachdem Satz wollte Ray an seinen Verstand zweifeln. /Und das aus Aikos Mund./ dachte sich der verwirte und vorm Kopf gestoßene Junge. An der nächsten Haltestelle stieg ein nervöser junger Mann ein, er schaute sich ständig zu allen Richtungen um. Nervös tippte er mit seinen rechten Fuß auf und ab. Seine Blicke gingen durch die Reihen, blieb an einer älteren Dame haften, die ihn von Anfang an angestarrt hatte. „Was glotz du so?“ schrie er sie an, doch am ende wurde seine Stimme wieder leiser und quengelig. Mit zittrigen Händen, wischte er sich den sichtbaren Schweiß von der Stirn. Ray war er nicht geheuer und blickte sich nach seinen Freunden um, die alle verteilt saßen. Sein Blick blieb an ein rubinrotes Augenpaar haften, die ihn ebenfalls besorgt und unsicher anfunkelten. /Kai scheint auch den Typen zu beobachten./ Dachte sich der Schwarzhaarige und legte beschützend seinen Arm um die Schulter seiner Cousine. Die, die im Wagons saßen, sahen alle zu Boden, blinzelten immer hin und wieder zu den jungen Mann, der immer noch nervös mit den Fuß rum hampelte. Die ältere Dame hatte zwar ein Moment weggeschaut, doch jetzt richtete sie ihren Blick wieder auf den aggressiven Typen. /Gleich flippt er aus./ befürchtete Ray und in Kais Augen sah er das der Ältere das selbe dachte. Der Typ schnaufte, wischte sich wieder den schweiß weg und bewegte sich auf die Frau zu. „Ich hab gesagt, glotz nicht!“ schrie er über den ganzen Wagon. Vor schreck zuckten alle zusammen und ein Kind fing an zu weinen. Die Oma krampfte sich zusammen und zitterte am ganzen leib. In den Augen des Mannen konnte man Wut und hass lesen, er streckte seine Hand nach ihr und packte sie am Kragen, doch bevor er sie hochziehen konnte oder noch schlimmer, packte Ray ihn am Arm und zog ihn aus den Griff. „Es reicht.“ befahl er in strengen ton. Der Typ sah ihn mit geweiteten Iriden an. Seine Pupillen wurden immer kleiner und sein Gesicht immer Wut verzehrter. Er packte jetzt Ray an den Kragen und hob ihn etwas an. „Sag mir nicht was ich zu tun hab!“ schrie er und schleuderte den Jüngeren weg. Dieser kam mit einen lauten prall auf den Boden an. Ein entsetzen ging durch die Runde, doch keiner rührte sich. Auf dem Gesicht, des älteren Mannes legte sich ein fieses grinsen, er kam immer näher, bevor er genau vor ihn zu stehen kam. Leicht lehnte er sich nach vorne, wollte den Schwarzhaarigen wieder packen, doch ein kräftiger Griff zog ihn zurück. „Pack ihn nicht an.“ drang die wütende Stimme von Kai, an das Ohr des aggressiven Mannes. Er wollte sich wieder von dem Griff lösen, doch Kai war stärker. Mit einen gekonnten hieb, beförderte er ihn auf einen freien Platz und trat ihn dabei in die Lenden Gegend. Dieser krampfte und kauerte sich zusammen, fluchte und beschimpfte alle. Mit schnellen Schritten begab sich Kai zu den schwarzhaarigen Jungen, der immer noch auf den Boden saß und sich am Hinterkopf rieb. „Alles in Ordnung?“ fragte der Ältere besorgt und streckte Ray seine Hand entgegen. Dieser lächelte und nickte als Antwort, wollte Kais Hand greifen, doch plötzlich tauchte ein schatten hinter den Graublauhaarigen. „Kai pass auf.“ schrie er mit geweiteten Augen. Der Ältere wusste zuerst nichts mit der Warnung anzufangen, zu spät bemerkte er, dass jemand hinter ihm stand, Ray ergriff seine Hand und zog ihn zu sich nach unten. Unsanft landete er auf den Schwarzhaarigen. Zu spät haben auch die anderen bemerkt, dass der aggressive Typ von seinen Platz aufgestanden war und sich hinter Kai gestellt hatte. Mit Wut verzehrten Gesicht wollte er nach Kai schnappen, doch Ray drehte sich mit ihm so, dass er jetzt oben lag. Mit einen ruck wurde er nach oben gerissen, eine scharfe Klinge drückte sich an seinen strafen Hals. Seine geweiteten Augen starrten auf das Messer. Die Gesichter der Menschen waren entsetz, manche hielten sich die Hand vor den Mund. „Ihr glaubt ihr hab gewonnen.“ fing der Mann an zu sprechen und hechelte dabei. Seine Stimme war etwas zittrig und nervös. Immer wieder wedelte er mit der scharfen Klinge in der gegen rum, hielt sie dann aber wieder an Rays Hals. „Nein, ihr kriegt mich nicht klein.“ er wedelte wieder mit dem Messer rum. Plötzlich fing er an zu lachen, wie ein irrer. In Kais Blick konnte man furcht und besorgnes erkennen, doch er wusste nicht was er genau tun sollte, ohne Ray dabei in Gefahr zu bringen. Er lachte immer wieder, hin und wieder stöhnte er nervös auf. Als Kai ein Schritt näher auf ihn zu machte, wedelte er vor ihn mit dem Messer. „Noch ein Millimeter näher und du kannst deinen Freund in Doppelpack haben.“ bedrohte er den Graublauhaarigen und hielt die Klinge wieder an Ray. Der Ältere blieb stehen, wollte etliche Fehler vermeiden, die dazu führen könnten das Ray verletzt werden könnte. „Ganz ruhig Mann.“ versuchte er es mit ruhiger Stimme und ging wieder ein Schritt zurück. Dieser zuckte wieder nervös. „Ja genau, bleib da.“ befahl er Kai und wischte sich wieder den nervösen schweiß weg. „Hör zu Mann, ich weiß nicht was vorgefallen ist, aber wir haben dir nichts getan und man kann ja über alles reden.“ versuchte Kai den wütenden Mann zu beruhigen. Dieser lachte auf. „Das habe Sie auch gesagt.“ sein Blick verfinsterte sich. „Aber Sie haben gelogen!“ schrie er plötzlich auf und drückte mit den Unterarm an Rays Kehle. Dieser begann nach Luft zu ringen. Ohne groß zu überlegen stürmte Kai auf den wütenden Mann los, rammte ihn weg, dabei fiel den das Messer aus der Hand und landete auf den Boden. Keuchend stützte sich Ray an einer Sitzbank ab und versuchte wieder normal zu atmen. Kai hingegen ringte immer noch mit den jungen Mann, dieser versuchte an das Messer ran zu kommen und Kai versuchte ihn davon abzuhalten. Die anderen starrten wie gelähmt auf das Geschehen, Hilary hielt beschützend das zitternde schwarzhaarige Mädchen in den Armen. Die Fingerspitzen des Irren ereichten den Griff, doch bevor er zu greifen konnte, kam ihn eine Hand in die Quere, die er dann als die Hand von dem Schwarzhaarigen identifizieren konnte. Er nahm das Messer an sich und blickte den Typen kalt von oben herab an. „Ich habe die Polizei angerufen, lassen sie sofort meinen Freund los.“ er funkelte bedrohlich. Die Augen des Mannes weiteten sich erschrocken und er lies Kais Arme los. Dieser sprang auf und ging sofort zu Ray. Der Schwarzhaarige fiel ihm um den Hals. „Alles in Ordnung?“ flüsterte er den Älteren zu, dieser nickte und drückte den Körper des Jüngeren näher an sich. Schon von weiten hörte man die Sirenen, der Irre machte keinen Anstalt zu fliehen, sondern flüsterte die ganze Zeit nur wirres zeug vor sich hin, kauerte sich zusammen und wippte hin und her. Mit Blaulicht und Sirenen wurde der Mann abgeführt. „Alles in Ordnung?“ fragte ein Polizist die Jungendlichen. Diese nickten stumm. „Soll ich euch nach Hause bringen?“ fragte er noch mal und erhielt wieder ein nicken. Sie wurden mit zwei Autos gefahren, in einen saßen Ray, seine Cousine Aiko, Max und Kai. Keiner von ihnen sagte ein Wort, alle verarbeiteten das gerade geschehene. Das schwarzhaarige Mädchen lehnte sich an die Schulter ihres Cousins. Dieser strich ihr sanft über den Kopf. „Tut mir leid, dass wir nicht auf den Kirmes waren, ich weiß doch wie sehr du dich darauf gefreut hast. Aber wir holen es nach.“ flüsterte er zu ihr und lächelte entschuldigend. Aiko viel ihn um den Hals und vergoss bittere tränen. „Ray Chan.“ wisperte sie. Danach sagte wieder keiner was, sie fuhren vor Rays Haus vor. Wo schon die Eltern von Aiko und Ray besorgt an der Tür standen. Das kleine Mädchen ist weinend in den Armen des Schwarzhaarigen eingeschlafen, vorsichtig trug er sie Richtung Haus. Max verabschiedete sich schnell, bekam noch eine Umarmung von Ray und lief nach Hause, wo auch seine Eltern schon krank vor sorge waren. Sanft legte der Schwarzhaarige das kleine Geschöpft auf das Wohnzimmersofa, der Polizist erklärte während dessen was passiert war. Jun schüttelte entsetz ihren Kopf und auch Aikos Mutter hielt sich die Hand vor den Mund. Ray gab nur noch schnell bescheid das er Kai ein Stück begleiten würde und die beiden Jungs gingen los. Sie sagten kein Wort, ein schweigen herrschte zwischen ihnen. Erst an der Lichtung blieben sie stehen, der Ältere sah empor zum Himmelszelt und seufzte schwer. Ray setzte sich auf eine Bank und betrachtete von da die Sterne. „Ich habe nachgedacht.“ fing plötzlich Kai an zu sprechen, drehte sich dabei aber nicht um. Interessiert horchte der Jüngere auf. „Ich glaube wir sollten nichts überstürzen.“ kam es plötzlich von Kai. Der Schwarzhaarige hätte mit allem gerechnet, doch nicht mit das, er sprang von den Bank auf und machte paar Schritte auf den Graublauhaarigen zu. „Was meinst du damit?“ wollte er nun genauer wissen. „Das mit uns.“ war die knappe Antwort, dabei senkte er den Kopf. Doch bevor Ray was sagen konnte, fing Kai wieder an. „Ich hatte heute solche angst um dich, ich dachte schon mein Herz bleibt stehen. Ray!“ er drehte sich nun zu den Schwarzhaarigen und sah ihn genau in die Augen. „Es tut mit leid, bitte glaube mir, ich mag dich mehr als jeden anderen und genau das macht mir angst, dass ich dich verlieren könnte. Ich bin nicht fähig eine Beziehung zu führen, ich will dir nicht wehtun, deswegen glaube ich wir sollten erst mal versuchen Freunde zu sein, bevor ich dich ganz verliere.“ er senkte wieder den Kopf. Der Schwarzhaarige ging noch einen Schritt auf ihn zu und legte eine Hand auf die Schulter von Kai. „Ist schon gut, ich verstehe das und respektiere deine Entscheidung.“ seine Stimme klang aufrichtig, doch in seinen Augen konnte Kai Trauer lesen. „Danke.“ hauchte er und nahm Ray in den Arm. /Ich bin besser mit ihn befreundet, als das ich überhaupt nichts mehr mit ihm zu tun hab und wer weiß, vielleicht legt er bald seine angst ab und wir können ein richtiges Paar werden./ Sie trennten sich wieder von einander und blickten sich tief in die Augen. Ihre Gesichter kamen sich immer näher. Bis Ray es stoppte und seinen Kopf senkte. „Das können wir auch nicht mehr tun.“ ein trauriges lächeln legte sich auf seine Gesicht. Da sah er wieder auf und versuchte so fröhlich, wie möglich zu tun. „Wir sehen uns morgen Kai.“ strahlte er und gab den Älteren einen Kuss auf die Wange. Lief dann los und winkte noch zum abschied. Der Graublauhaarige winkte zurück und strich mit einer Hand über die geküsste stelle. „Bis morgen, Ray.“ Fortsetzung folgt. Tja da wurde doch nichts mit dem Vergnügungspark. Hoffe dass das Kapi euch gefallen hat, tja kam jetzt doch alles ganz anders als gedacht was?! Hoffe ihr seid jetzt nicht enttäuscht und ihr schreibt mir trotzdem noch Kommis. Also bis dann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)