Crimson Trust von abgemeldet ((SetoxYami)) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- ?Titel: Crimson Trust Teil: 1 / ? Autor: Kiree Email: Kiyoko@online.de Fanfiction: Yu-Gi-Oh Disclaimer: Keine der euch bekannten Figuren gehören mir, sondern Kazuki Takahashi. Deshalb kann ich sie mir nur ausborgen und Geld bekomme ich ebenfalls nicht dafür. Auch die Idee und die verwendeten Figuren gehören mir nicht. Ich habe keinerlei Rechte an dieser FanFiction, da ich sie lediglich, nach erhaltener Erlaubnis, aus dem Englischen von Yami Neferbre übersetzt habe! Die original Fassung befindet sich auf der Seite www.Fanfiction.net. Rating: PG-18 Pairing: SetoxYami Warnung: AU, Angst, Gewalt, Sap, Lemon Kommentar: Wie schon im Disclaimer steht, handelt es sich hierbei um eine Übersetzung, einer meiner Meinung nach wirklich tollen FF. Deshalb hoffe ich auch, dass mir die Übersetzung halbwegs gelungen ist. Da es jedoch nicht meine eigene FanFiction ist, wird das hochladen immer eine Weile dauern. Das Übersetzen an sich benötigt seine Zeit und auch die Autorin muss die Kapitel ja erst schreiben, denn abgeschlossen ist die FF noch (hoffentlich lange) nicht. So genug gequasselt für ein Kapitel. Wünsche euch viel Spaß beim Lesen und würde mich über eine Meinung von euch freuen. Erklärung: „…“ gesagt 123123123 Zeitsprung -1- Vertrauen war etwas, dass er nur wenigen gab. Er wurde so oft verletzt, gebrochen, benutzt und manipuliert, dass sich sein Vertrauen in andere in Luft aufgelöst hatte. Es waren einzig und allein einige Auserwählte, die sein wertvolles Vertrauen und diese wundervolle Bande zu ihm gewonnen hatten und jene ehren es so, wie Gold und den seltensten Edelstein. Mit dem reifen Alter von 16 krachte das wenig Glück, welches in seiner Welt verblieben war, zurück auf ihn und seine jüngeren Geschwister. Ihre Mutter, ihre wahrhaft geliebte Mutter wurde vor seinen Augen umgebracht. Der Grund: Sie hat letztendlich erfahren warum ihr Sohn so verängstigt, zerbrechlich, verletzt und so ruhig war. Lucien, ihr lebenslanger Partner, hat sie totgeschlagen, als sie herausgefunden hatte, was er mit ihrem ältesten Kind seit 8 Jahren tat. Er versuchte Lucien daran zu hindern ihr weh zutun, sie zu töten, doch alles was er erreichte waren Schläge und eine Schusswunde nahe seiner unterentwickelten Lunge. Von da an war er gezwungen dabei zu zusehen, wie er sie schlug. Sobald sie ihren Tod vortäuschte, kam Lucien zurück zu ihm, schlug ihn hart genug, dass er einige Zeit später, nachdem er seine Augen geschlossen hatte, ins Koma fiel. Von da an verschwand Lucien, wurde zwei Jahre lang nicht mehr gesehen… Bevor er in das tiefe dunkel Vergessen der stillen Bewusstlosigkeit gefallen war, wo man nichts hören und fühlen konnte, kam seine Mutter so gut es ihr Körper zuließ zu ihm gekrochen. Sie hielt ihn fest, entschuldigte sich dafür, dass sie anfangs zu blind war, um die Wahrheit zu erkennen und das sie es nicht schon früher beendet hatte. Sie sprach sanfte Worte, beteuerte ihm, dass alles gut werden würde, aber er war sich da nicht so sicher. Sie streichelte ihm über die Wange, wiegte ihn mit einem Schlaflied in den Schlaf, welches er mochte. Der Schlaf in den er fiel, nahm ihn in eine Umklammerung, wollte ihn niemals mehr gehen lassen, wollte ihn nie wieder aufwachen und zu seiner Familie zurückkehren lassen, wollte dass er blieb. Wenn der Schlaf Emotionen gehabt hätte, er würde sie beschreiben als eine Spiegel Reflektion seiner selbst. Für den größten Teil der 6 Jahre hat er rein technisch gesehen seine zwei Geschwister, Yugi und Akalia, großgezogen. Sie waren 2 Jahre in einem Pflegeheim, nachdem Lucien zurückkehrte und erneut Spaß mit seinem Sohn hatte, bevor er die Pflegeeltern tötete und verschwand. Zu dieser Zeit hatte er erst angefangen seine Pflegeeltern zu mögen und war ihnen dankbar, dass sie sie aufgenommen hatten. Danach nahm er sie aus Miami fort, erwarbt seinen Abschluss Bakkalaureus der Wissenschaften und sein kriminalistischen Kurs, was ihm einen anständigen Job beim CSI Miami einbrachte. Er übernahm die volle Verantwortung und das Sorgerecht von Akalia und Yugi, wurde ihre legale Aufsichtsperson, als er 19 wurde. Joey Wheeler, sein lebenslanger Freund und die einzige Person die von den Narben wusste, welche er in seinem Leben mit Lucien bekommen hatte. Beide teilten sich die Rechnungen für ihr ziemlich großes und komfortables Haus. Soweit er sich erinnerte, war Joey derjenige welcher darauf bestand Fotos und Akten über die Verletzungen zu machen welche Lucien dem jungen Körper zugefügt hatte. Diese Aufnahmen würden im späteren Geschehen praktisch werden, ehe er es herausfand. Doch nun gingen die beiden, Yugi (12) und Akalia (15), auf eine anständig Privatschule und sie waren in der Lage nach Hause zu kommen, wo bereits gut gekochte Mahlzeiten, die offenen Arme ihres Bruders und Joeys helfende Hände auf sie warteten. 123123123123123123123123123123123123123 Den Telefonhörer auflegend, nachdem er seinem Boss Frank Gabriel ein kurzes Auf Wiedersehen gesagt hatte, schlüpfte er in seine naviblauen Windjacke und laut „Yugi, Kalie.“ rief. Kurz vor der Tür niederkniend zog sich ein Paar Sneakers an und band sie sich, bevor er erneut nach seinen Geschwistern rief. „Yugi, Kalie, kommt bitte her!“ „Yugi ist draußen irgendwo.“, antwortet schließlich Joey, welcher aus der Küche zu seinem Freund kam, „K-ster ist irgendwo hier mit Amy". Seine Augen verrenkend ging Yami Hanata zum Anfang der Treppe, welche ihm zum nächsten Flur führt. „Akalia komm bitte her.“, schrie er hoch. Sofort erklang die Musik leiser und seine Augen nahmen ein Türöffnen war. Ein junges schwarzhaariges Mädchen raste die Treppe runter, ihre eisblauen Augen lachten und ihre glatte gebräunte Haut glitzerte durch Lotion und Schweiß. Yami zog elegant seine Augenbraue hoch und seine violetten Augen sahen sie fragend an. „Was?“, fragte sie mit einem Kichern, als ihre rothaarige Freundin Amy bestimmt die Treppe runter kam. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht.“ „Klar!“, meinte er sarkastisch als das zweite Mädchen zu Kichern begann. Zurück zu Joey blickend lächelte er, als sein Freund mit den Augen rollte bevor er sich wieder seiner jüngeren Schwester zu wand. „Kannst du mal bitte Staubsaugen und Yugi sagen dass er das Haus aufräumen soll? Ich habe dazu jetzt keine Zeit.“ Kalie´s Gesicht wurde ernst, das warme Leuchten nahm ab. „Ein anderer Fall nehme ich an?“, fragte sie, worauf er nur nickte. Sich nach vorne lehnend, umarmte sie ihn kurz, bevor sie ihm einen Kuss auf die Wange gab. „Komm vor Mitternacht heim. Du hast morgen früh einen Arzttermin, erinnerst du dich?" „Ich weiß.“, meinte er bevor er ihr einen kleinen ermunternden Kuss auf die Augenbraue hauchte. „Ich werde hoffentlich zu Hause sein, kann aber keine Garantie geben.“ „Hauptsache du kommst nach Hause.“, sagte sie bevor sie geschmeidig die Treppe hochging. Mit einem Seufzen drehte sich Yami zum Eingang und öffnete die Tür, lief hinaus in die heiße Sonne Miamis. Eine leichte Brise begann sich durch sein Haar zu kräuseln, was ihn dazu veranlasste schnaubend sein wildes blutrotes, ebenholzschwarzes und goldenes Haar in einen Pferdeschwanz zu fassen und einen Hut darüber zu ziehen, auf welchen vorne in weißen Buchstaben C.S.I. stand. In den silbernen Volvo kletternd, schob er den Schlüssel in die Zündung und fuhr aus der Auffahrtsstraße und düste zum Strand. Heute Nacht würde eine Nacht werden von der er nicht sagen konnte wie lang sie werden würde. Auf dem Parkplatz fuhr er vorsichtig in eine Parklücke und hielt an. Aus dem Fenster sehend verengte er seine Augen, das gewohnte gelbe Band, war Teil der Kriminalszene am weißen Sandstrand von Miami Beach. Leicht spielte der Wind mit den dichten Blättern der Palmen um ihn herum und steigerte das Aufeinanderprallen der Wellen am Strand. Weiße Bowlen konnten auf dem kristallklaren blauen Wasser des Atlantischen Ozeans gesehen werden. Sogar den süßen Geruch von gebratenem Fischfilet nahm seine Nase war, aber es könnte nie seine Aufmerksamkeit einfangen. Die Passanten protestierten laut, forderten zu sehen was passiert war und hatten geschupst ehe sie durch mehrere Polizisten unter Kontrolle gebracht wurden. Missmutiger entfernte er sich schleichend aus dem Auto und griff nach seiner ledernen Tasche. Yami schlüpfte unter der gelben Absperrung hindurch und wurde sofort mit einem Polizisten konfrontiert. Yami zeigte ihm sogleich seine Dienstmarke und der Mann besah sie sich kurz ehe er sich höflich entschuldigte und zur Seite trat. Leicht mit den Augen rollend schnaubte er als er dorthin stiefelte wo sein Team stand und ein paar Fotos von etwas was auf dem sandigen Boden im Schatten eines Baumes lag, machten. Einer von ihnen drehte sich zu ihm um. Ein Mann mit tiefbraunem Haaren und smaragdgrüne Augen lächelte Yami neckend an. „Endlich hat sich Mr. Hanata doch noch entschieden aufzutauchen.“ Eine Augenbraue elegant hochziehend, platzierte Yami seine Tasche auf dem Boden, als die Anderen sich zu ihm umdrehten. Er klickte die Schnallen auf und öffnete die Tasche, bevor er hineingriff. „’tschuldige, Gabe hat mich erst vor ein paar Minuten angerufen.“, entschuldigte er sich, bevor er seine Aufmerksamkeit auf den Körper vor sich zuwandte. Es war eine junge Frau, sie schien Anfang zwanzig zu sein. Sie hatte blonde Haare, ein dünnes Gesicht, weite und offene blaue Augen und sie war von einer dicken Schicht getrockneten Blutes bedeckt. Der Gestank war abscheulich. Offenbar hatte sie unangerührt ein paar Stunden in der Sonne gelegen. Yami zog sich ein paar Gummihandschuhe an und machte sich nicht die Mühe zu seinen Freunden aufzuschauen, als er begann die blutverkrustete Kleidung von ihren Körper zu lösen. „Wer hat sie gefunden?“ Elijah Abel, der Mann welcher als Erster sprach, verschränkte seine Arme. „Zwei Passanten. Es waren dreizehn jährige Mädchen, sie sollten gerade versorgt werden.“ Yami blickte ihn an, bevor er den verstümmelten Körper der Frau mit ihrer in Fetzen gerissenen Kleidung bedeckte. Anscheinend war, wer auch immer diese Tat begangen hatte, nicht mit einem Schlag zufrieden gewesen. „Zwei Schusswunden.“, begann Cora Thadine, eine dunkelhaarige Leichenbeschauerin mit einen guten Auge für „Erschießungsausführung“. Schnaubend ließ Yami seine Finger über den Metalldraht, welcher um die Handgelenke der Frau gewickelt waren gleiten. Sie wurden zerschrammt, bevor sie aus Mangel an Blut starb. In seine Tasche greifend zog er ein paar Klipper heraus und platzierte vorsichtig die nun offene Klinge über den Draht, schnitt ihn ordentlich auseinander. Kein Fehlgriff geschah, dank seiner Erfahrung mit Scheren. „Todeszeitpunkt?“, fragte er, als Elijah ihm den Draht behutsam abnahm und in eine Plastiktasche legte. Schnell beschriftete er sie noch mit seiner sauberen Handschrift Cora ließ sanft ihre Finger über das blutgefärbte Haar der Frau gleiten. „Neun Uhr gestern Abend, vielleicht Zehn. Anscheinend dachten ihre Mörder, dass die Schüsse in ihren Rücken und Kopf nicht genug waren. Sie haben sie zehn Mal abgestochen, fünf mal zwischen den einzelnen Schüssen und fünf weitere danach. Die ersten beiden haben ihre Lunge erwischt, deshalb war sie höchstwahrscheinlich vor dem Kopfschuss tot. Ich würde vermuten, dass es mit einer Gang verbunden ist, aber das ist nicht mein Gebiet.“ „Es könnte sein.“, stimmte Taita zu. Die Halbägypterin kniete sich neben Yami hin und starrte ihre zwei Freunde mit ihren tiefblauen Augen an. „Aber wir können noch keine Vermutungen anstellen. Lass uns den Körper ins Labor bringen, sodass wir eine maßstäbliche Autopsie machen können.“ Nickend erhob sich Cora und klopfte ihre Jeans ab. „Damit kann ich leben. Mit den Toten zu reden ist immer zivilisierter als mit Lebenden zu sprechen. Ich trage sowieso die falschen Klamotten um es hier draußen zu tun. Geht ihr beiden und schaut nach dem anderen Körper mit Elijah.“ Yami blickte sie an. „Es gibt einen weiteren Körper?“ Lächelnd zwinkerte sie ihm zu. „Jep, und es ist eine weiter Frau. Mitte fünfzig mit derselben Todesart. Gabe und Jason haben sich nach einer weitern umgeschaut, für den Fall dass es eine Weitere gab.“, erklärte sie. Verstehend schnaubend erhob sich auch Yami. „In Ordnung dann, wir werden uns wieder im Labor treffen. Langweil dich nicht zu sehr mit deinen neuen, toten Freunden.“, sagte er, bevor er Taita dorthin führte, wo Eljiah jetzt mit einem gerichtsmedizinischen Polizisten kniete. In die Hocke gehend, wechselte Yami seine Handschuhe, bevor er vorsichtig der Frau ihre graubraunen Haare aus dem Gesicht strich. Sie war wirklich hübsch, selbst in ihrem fortgeschrittenen Alter. Hohe Wangenknochen, blasse Haut, tiefe blaue Augen, vom Tode glasig. Sie starrte zu ihm hoch, ihr Gesichtsausdruck ohne Angst und ihr unumgängliches Schicksal erwartend. Ihr Erscheinungsbild war ihm vertraut, doch konnte er nicht festlegen woher. Elijah seufzte schwer. „Sie muss jemand sein, welcher in der Oberschicht geboren oder gelebt hat. Sieh dir ihre Kleidung an. Meine Frau hat das Kleid auch, es ist aus Europa und kostet stolze dreitausend US Doller.“ „Du hast ihr erlaubt das zu kaufen?!“, rief Taita, als er beobachtete, wie Yami vorsichtig ihre Geldbörse und Lederjacke durchsuchte, welche sie trug. „Ihre Eltern hatten es ihr für ihren zwanzigsten Geburtstag gekauft.“, sagte er und kratzte sich am Nacken. „Sie wurde in eine ziemlich reiche Familie geboren.“ Yami zog eine Augenbraue hoch, als seine Hände eine Kette um ihren Nacken fanden. Er zog sie vorsichtig aus den Falten ihres Kleides und sah, dass es ein ziemlich großes ovalförmiges Medaillon war. Sanft öffnete er es und starrte die beiden Bilder an, welche darin lagen. Das Erste war eines von einem hellgrauäugigen Jungen mit langen rabenschwarzen Haar und einem großen, strahlenden Lächeln. Er schien im selben Alter zu sein wie Yugi, vielleicht zwölf oder dreizehn. Der andere war ein junger Mann, scheinbar in seinen jungen Zwanzigern. Hübsch, mit einer leicht gebräunten Haut, dicken kastanienbraunen Haar und tiefen coelin blauen Augen, welche mit Liebe, Stolz, Freiheit und der Weisheit eines Mannes, der drei mal so alt war, wie er selbst, gefüllt war. Beide waren in teure schwarze Anzüge, ein wunderschönes blaues Seidenfrackhemd gekleidet und eine silberne Krawatte war zur Perfektion gebunden. Er konnte nach einen Blick sagen, dass sie ihre Söhne waren, beide besaßen ihre Gesichtszüge und der Ältere hatte ihre Augen und Haare geerbt. „Bringt sie ins Labor, wir brauchen einige Befunde.“, meinte Yami aufstehend und zog sich die Gummihandschuhe an, erzeugte dabei ein schnappendes Geräusch. „Wir werden den Fall nicht lösen, wenn wir hier am Strand rum sitzen!“ „Stimmt!“, bestätigte Taita „Wir werden mit dir fahren. Her kamen wir mit dem Ballistikteam und sie haben überhaupt keinen Musikgeschmack. Ich starb in den ersten fünf Minuten der Fahrt.“ Die drei Freunde lachten herzlich, bevor sie in Yamis SUV stiegen und zum Revier fuhren. Linken Park dröhnte aus den Boxen und das Fenster war unten und die Haare wehten im Fahrtwind. Kühle klimatisierte Luft schlug ihnen entgegen, als sie das CSI Gebäude betraten. Weiße sterile Wände, Edelstahl, saubere graue Dachziegel und saubere Fenster begegnete ihnen, als sie sich langsam ihren Weg durch die vielen Flure zum kriminaltechnischen Labor webten. Um eine Ecke kommend, erblickten die drei Freunde einen Mann, welcher aus dem Leichenschauhaus stürmte. Cora fauchte ihn wütend an. „Das ist nicht dein Fall! Verschwinde Kent!“, fauchte sie bevor sie drei ausspionierte. „Yami ich brauche dich bei mir, ich habe bereits etwas gefunden, was du wahrscheinlich gerne hören würdest.“ Kent musterte Yami, sah ihn aus verengten dunkeln braunen Augen wütend an. „Das ist mein Fall Hanata und das weißt du. Fälle die tagsüber geschehen sind meine, nicht eure!“ Eine Augenbraue hochziehend, verschränkte Yami seine Arme, sein Gesicht war gelassen und seine Augen hatten einen spottenden Ausdruck. „Nicht wenn ich damit beauftragt bin, du bist offensichtlich für einen Fall dieses Ausmaßes nicht qualifiziert. Andernfalls hätte Cornell Gabriel es dir erlaubt ihn zu übernehmen. Gabe beauftragte mich mit den Fall. Er wusste, dass du und deine Tendenz dazu inkompetent zu sein, alles blockieren würde. Er wusste ebenso, dass mein Team es doppelt so schnell machen wird.“ Seine Stimme war ruhig und zugleich spottend. Grummelnd trat Kent einen Schritt vor und blieb rechts vor dem kleineren Mann stehen und hoffte dass diesen seine Größe und seine Muskeln einschüchtern würden. Doch Yami blickte ihn ungerührt an und sah ihn selbstsicher an. Sein Gesicht war gelassen und er grinste leicht. Missmutig beugte sich Kent vor, so dass ihre Gesichter nur noch wenige Zentimeter trennten. „Pass auf was du sagst, Yami. Leg dich nicht mit jemanden an der dich problemlos in den Boden stampfen kann.“ „Ich habe mit einem Mann deiner Größe gekämpft, der stärker war als du und gewonnen!“, fauchte Yami, seine Augen wurden dunkler. „Leg dich nicht mit mir an.“ Ein kleines anmaßendes Lachen erklang von Kent, es war voller Zweifel und Hohn. „Wer sagt, dass ich der Einzige wäre und wer sagt, dass nur du angegriffen wirst?“ „Hey Kent, es reicht!“, knurrte Elijah, einen Finger auf den irrsinnigen Mann zeigend. Bevor jemand auch nur noch ein Wort sagen konnte, stürzte Kent auf den kalten Boden. Yami saß auf ihm, seine Augen schwarz, das Gesicht Wut verzehrt. „Fass meine Familie einmal an und ich bringe dich zur Strecke.“, fauchte er hitzig. „Wenn du wegen einer kindlichen Rivalität jemanden angreifen willst, dann mich. Beziehe da nicht Yugi und Akalia mit ein.“ Leicht grinsend setzte sich Kent auf. Fest ergriffen Yamis Hände seinen Mantel. „Oh vertrau mir. Ich werde sie nicht attackieren, aber ich kann dir garantieren, dass du das unverblümte Ende kriegen wirst.“ „Bastard!“, fauchte Yami als Taita ihn auf die Füße hob und am Ellbogen festhielt. „Wenn du eine Drohung aussprichst, sorg dafür, dass du sie belegen kannst, du Feigling." „Lucien würde es tun.“ Glucksend kam Kent wieder auf die Beine, lächelnd über die Angst welche in Yamis violetten Augen aufflammte. „Du weißt, dass er es tun würde.“ „Ich weiß, dass er nicht hier ist.“, protestierte Yami, seine Stimme unsicher und zitternd. „Er hat gesagt er verlässt das Land, nachdem er meine Pflegeeltern ermordet hatte. Er ist weg. Erwähne ihn nie wieder vor mir.“ Sich umdrehend lachte Kent. „Sei dir nicht so sicher, dass er weg ist. Erinnere dich, ich war derjenige der den Fall bearbeitete, welcher bereits einige Jahre zurückliegt. Ich weiß alles über Lucien und dich. Vielleicht kommt er jetzt für mehr zurück. Er war immer unersättlich, wenn es darum ging dich unter sich schreien zu hören.“ Violette Augen starrten ihn emotionslos an, ganz so als hätte sich eine Barriere über seine Gefühle gelegt. Sein Gesicht war entspannt, unlesbar, als Taita ihn festhielt, ihn auf den Füßen hielt. Mit einem zufriedenen Kichern ließ Kent die andern allein. Sofort befreite Yami sich aus Taitas Griff und ging in Richtung seines Büros, welches gegenüber der Leichenhalle lag. Seine Schritte waren schwankend. Durch das zuknallen der Tür machte er deutlich, dass ihm keiner folgen sollte. Die anderen drei sahen sich an, deutlicher Hass auf Kent lag in ihren Augen. „Ich gehe und schlag dem Kerl ins Gesicht, wenn er erwähnt… Dinge erwähnt… die, die irrsinnig sind.“, knurrte Elijah an der Wand lehnend. „Er denkt er weiß alles über Yami, aber er weiß nichts.“ „Er weiß, dass es ihm nahe geht.“, meinte Cora und schob ihre Hände in die Taschen des Laborkittels. „Er hasst Yami und Yami hasst ihn. Wenn ich mich recht erinnere haben Kent und sein Team Lucien befürwortet, weil er ihnen eine Menge Geld gezahlt hatte. Sie glaubten nicht eine einzige Sache von dem, was passiert war und offenbar waren sie diejenigen gewesen, welche Lucien geholfen hatten, das Land zu verlassen, nach seinen letzten Besuch vor ein paar Jahren.“ Aufseufzend ließ Taita seine gebräunten Finger durch seine Ebenholzfarbenen Locken gleiten. „Lasst uns das Thema beenden, wir müssen mit dem Fall beginnen.“, entschied er müde. „Es wird etwas dauern, bis Yami wieder rauskommt. Bis dahin werdet ihr beiden mit den Untersuchungen anfangen. Ich werde versuchen die Körper zu identifizieren.“, meinte Cora. Nickend stieß sich Elijah von der Wand ab. „Gut, wir kommen dann zu dir sobald Yami rauskommt.“, begann er, ehe er Taita und die anderen aufforderte in ihre eigenen Büros zu gehen. Cora sah ihnen einen Augenblick nach, blickte dann aber zu Yamis Tür. Seufzend kehrte sie zum Autopsieraum zurück, hoffte sehr das Yami okay war. 123123123123123123123123123123 Tief einatmend ließ sich Cora auf ihren Stuhl nieder. Sie war fertig mit ihrer Arbeit. Beide Opfer wurden durch einen Stich in die Lunge getötet. Die Kraft des Stoßes hatte das Organ zerrissen und verursachte innere Blutungen, welche letztlich noch vor dem Schuss in den Kopf zum Tod führten. Bei der Identifizierung stellte sie fest, dass die beiden Opfer nicht verwand waren. Aber sie konnten entweder Freunde gewesen sein oder einfach nur zwei Menschen die zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Tausend Möglichkeiten und Szenarios wie es dazu kam, dass die beiden nun auf dem Labortisch lagen, gingen ihr durch den Kopf, kamen in Betracht und doch war keine bestätigend. Die Augen schließend, lehnte sie sich zurück und rieb sich den Nacken und die Schultern, brauchte dringend eine Massage. Stöhnend öffnete sie ihre Augen und griff mit einer zierlichen Hand nach dem Telefon, wenn es Jason war, würde sie ihn zwingen ihr die Massage zu geben, welche sie bräuchte, da Yami immer noch verhindert war. Bevor sie ihre Hand auf das kühle Plastik des Telefons legen konnte, legen sich zwei weiche, aber starke Hände auf ihre Schultern. Der Besitzer machte kein Geräusch. Er oder sie begann einfach die angespannten Muskeln zu massieren, überredeten sie sich zu entspannen. Mit einem erkenntnisvollen Lächeln auf den Lippen, lehnte sich Cora in ihrem Stuhl zurück. Wissend blickten ihre grauen Augen auf, sahen in ein Paar ruhige violette Augen. „Hmm, geht’s dir besser?“, fragte sie sanft, sobald sie die roten Tränenspuren auf seinen Wangen unter diesen wunderschönen Augen sah. „Ja, ich denke schon.“, murmelte Yami, die Massage an den Schultern fortsetzend. „Verdammt! Warum reagiere ich bloß jedes Mal so, nur weil man ihn erwähnt? Ich weiß, dass er nicht zurückgekommen ist.“ „Auf Grund dessen, was er dir angetan hat.“, fing Cora an. „In deinem Unterbewusstsein hat sich die Idee gefestigt, dass er zurückkommt und das löste diese Reaktion bei dir aus, solange du Angst vor ihm hast. Er hat dich traumatisiert. Es tut mir Leid, dass sagen zu müssen, aber es dauert vielleicht noch einige Jahre bis du wieder normal bist.“ Er lächelte ironisch. „Ich erinnere mich nicht mehr daran was es heißt normal zu sein.“, gestand er sich ein. „Es ist zu lange her.“ Sich erhebend, nahm sie ihn in eine beruhigende Umarmung. Erst erstarrte er und spannte sich an, dann aber beruhigte und entspannte er sich in ihren Armen. Die Wärme und freundschaftliche Liebe, die von ihrem Körper ausging beruhigte ihn und seine Nerven. Etwas das er dringend brauchte. „Du wirst gesund. Hab nur etwas Geduld.“ „Habe ich immer.“, begann er, als sie sich voneinander lösten. Hoch greifend zog er seinen Pferdeschwanz fest, welcher sein wildes Haar unter Kontrolle hielt, bevor er sich fasste. „Nun, was wolltest du mir zeigen?“ Sie lächelte zufrieden. „Genau, zurück zur Arbeit. Ich liebe diesen Teil an dir.“, erklärte sie, bevor sie sich ein paar Handschuhe anzog und zu den beiden Körpern ging. „Opfer Nummer eins.“, sagte sie, die Fallakte nehmend und sich neben den Blonden zu stellen. „Rosa Stith, dreiundzwanzig Jahre alt. Ihre Akte ist sauber. Sie hat bei der Kaiba Corp als Sekretärin gearbeitet.“ „Opfer Nummer zwei ist die einzig wahre Azucena Kaiba. Mutter und Teilinhaberin der Kaiba Corporation. Ihr ältester Sohn Seto besitzt die andere Hälfte.“ Yamis Augen verengten sich. Jetzt wusste er woher er sie und ihre Söhne kannte. Frank Gabriel, sein Vorgesetzter, hatte ihn vor einigen Monaten mit zu einer Geschäftsparty in die Kaiba Villa genommen. Gut, die Familie war ständig im Fernsehen, den Nachrichten oder in Werbespots, welcher ihre verschiedenen Produkte anpriesen. Höflich nahm er die Profilmappe von Cora entgegen und las sie durch. Rosa hatte kürzlich geheiratet und hatte ein Zwillingspaar. Azucena hatte einen dreizehn und einen dreiundzwanzig Jahre alten Sohn. Das war eine Verbindung, doch eine weitaus bedeutender war das beide in der Produktionsabteilung der Kaiba Corporation im biotechnologischen Sektor beteiligt waren. Azucena kümmerte sich ums Geschäft und Rosa machte die Akten. „Was genau hat sie getötet?“, erkundigte er sich. „Stichwunde.“, meinte sie. „Ihre Lungen zerrissen durch die Kraft des Stoßes und von den kristallisierten Methanphetamine und Säure an der Waffe. Azucena starb von dem zweiten, kurz bevor sie erschossen wurde. Rosa starb von dem ersten Stich den sie nach dem ersten Schuss bekam.“ Die Augen nachdenklich verengend sah Yami auf die zwei Frauen hinab. „Wenn der Mörder sie wegen ihrem neuen Produkt ermordet hat, müssen wir herausfinden was das neue Produkt war und senden einen Trupp von Schutzbeamten zur Kaiba Villa, welche auf die beiden Söhne achten sollen. Hauptsächlich, weil sie eventuell wissen was das Produkt ist. Eventuell hat Seto die schematische Darstellung dafür irgendwo gesichert. Gut, wir müssen herausfinden was die rivalisierenden Firmen sind.“ Cora lächelte verschlagen. „Verdammt, du und dein Talent in wenigen Minuten genau das herauszufinden wofür ich zwei Stunden gebraucht habe, schadet meinem zerbrechlichen Ego.“ „Mein Hintern ist zerbrechlich.“, schnaubte Yami, grinste sie gespielt an. „Du hast ein größeres Ego als irgendjemand aus unserem Team, um nicht zu sagen in diesem Gebäude.“, protestierte er. Heiter lachend ergriff sie seine Schulter. „Yami du hast mehr Stolz und Ego als ich. Und Kent hat nur ein aufgeblähtes Ego in seiner Männlichkeit. Er benutzt halt einen Kopf mehr als andere.“, fing sie an. Yami lachte laut auf und setzte sich hin, ehe er vor Lachen vorne überfiel. „Heilige Scheiße.“ Langsam regulierte sich seine Atmung wieder. „Wir haben einen weiblichen Klon von Joey hier neben den Leichen, welcher mit ihnen redet.“ „Hey!“, protestierte sie, deutet mit dem Finger auf ihn. „Ich bin nicht so dumm und hormonell wie er. Er kann nur mit seinem Unterleib denken. Sein Gehirn hat er vor Jahren verloren.“ Den Kopf schüttelnd steht Yami auf. „Er ist nicht Hirntod Cora, er tut nur so und das weißt du. Erinnere dich, er arbeitet mit der Filmindustrie zusammen und sorgt für die Spezialeffekte in den Filmen. Du könntest diesen Job nicht tun, wenn dein Leben davon abhängt.“ „Auch wahr.“, stimmte sie kichernd hinzu. „Nun zurück zum Thema. Du musst Gabe, Taita, Jason und Elija finden“, um sie zu informieren. Sie haben die vergangen Stunden wie ein blinder Mann gearbeitet, oder sie haben gar nicht gearbeitet und haben mit Papierbällen um sich geworfen.“ Yami lachte liebevoll, sich an etwas erinnernd. „Ich wäre nicht überrascht, wenn es so wäre.“ Cora schüttelte ihren Kopf. „Und Dave würde dafür sorgen, dass sie selbst aufräumen. Wie dem auch sei, du solltest gehen. Ich habe noch einige Autopsien vor mir.“ Elegant salutierte Yami vor ihr, ging dann in Richtung Tür. „Kann ich sonst noch etwas für Sie tun, Meisterin Cora?“ Sie lächelte ihn böse an. „Wenn ich es Recht bedenke, kannst du ein guter Junge sein und mir einen Kaffee mit weißem Rum bringen.“ Den Kopf schüttelnd öffnete Yami die Tür. „Du hast einen bizarren Geschmack, Frau. Damit meine ich nicht die Tatsache, dass du Spaß daran hast mit toten Menschen zu reden. Ich werde in einer Minute mit deinem Befehl zurück sein.“ „Danke Sklave.“ „Treib es nicht zu weit.“ 12312312312312312312312312312313123123123323123123123123 Nachdem er zwei Gläser Kaffee, eine mit Rum, die andere mit Schaum und Zucker, geholt hatte, gab er eines bei Cora ab, ehe er sich auf den Weg ins forensische Labor machte. Die Akten der beiden Opfer unter seinem Arm tragend. Den Kaffee und die Akten jonglierend, versuchte er die Tür zu öffnen. Er fand es schwieriger als es sich ursprünglich angehört hatte. Letztlich gab er nach und versetzte der Metalltür einen schnellen Tritt. Eilige Schritte und erschrockene Stimmen vernehmend, zog er eine Augenbraue hoch. Offensichtlich taten sie etwas, doch war es auch das, was sie machen sollten? Letztlich öffnete sich die Tür und Taita stand mit fluchendem Gesicht in der Tür. „Will ich wissen was ihr getan habt?“, fragte Yami an, als er den Raum betrat. Überall lagen zerknüllte Papierbälle herum. Yami zog seine Augenbraue hoch und bahnte sich langsam seinen Weg zu einen der Tische. Taita und die anderen hielten ein heiteres Lachen zurück, als sie die Sauerei um die Tische herum beseitigten. „Nichts.“, antwortete Elijah „Nur Zeitverschwendung.“ Die Akten auf einen der Tische im Labor legend, kicherte Yami. „Ich bemerkte es. Du solltest besser hoffen, dass Dave das nicht sieht.“ Jason, Elijah, Taita und Frank blickten sich gegenseitig an. Alle sahen aus, wie fünfjährige Kinder, deren Hand im Keksglas gefangen war. Sofort fing Yami an zu lachen und setzte sich hin, sorgte so dafür dass er dem Boden keinen Blick schenkte. Auch die anderen stimmten mit ein, lachten heftig. Ihre Fassung wiedererlangend, sahen sich die vier gegenseitig an. Den Kopf schüttelnd, öffnete Yami die beiden Akten. „Beide unsere Opfer wurden mehr als nur einfach entführt. Das hat sich bestätigt. Sie waren mit Drähten gebunden und dann fünf weitere Male aufgespießt worden. Die Kraft der Stöße war genug um ihre Lungen zu zerrissen. Bei den beiden Opfern handelt es sich um Rosa Stith und Azucena Kaiba.“ „Art der Waffe?“, fragte Frank Gabriel, die Arme vor der Brust verschränkend. „Und Art der benutzten Pistole?“ Finster blickte Yami auf den Autopsieberichte. „Handpistole. Die Kugeln wurden zur Analyse ins ballistische Labor geschickt. Die Waffe war ein Taschenmesser, mehr als beliebt. Das forensische Labor sieht es sich an. Aber Cora bestätigte, dass es mit kristallisiertem Methanphetamine und Schwefelsäure bedeckt war. Das hat vermutlich dabei geholfen die Lungen zu zerreizen. Die Wunden waren leicht geätzt, so dass sie Klinge zu dieser Zeit warm oder heiß war. Aber sie war nicht heiß genug, um die Blutung völlig zu stoppen.“ Elijah tippte sein Kinn nachdenklich an. „In welcher Beziehung standen die beiden zueinander?“ „Beide arbeiteten für die Kaiba Corp.“, erklärte Yami, wandte seine Aufmerksamkeit von den Freunden ab. „Wie ihr alle wisst, ist Azucenas Besitz längst der ihres ältesten Sohnes. Sie besitzt die Biotechnik- und Kosmetikabteilung der Kompanie. Ihr Sohn dagegen kontrolliert die Spiel- und Medienforschungsabteilung.“ „Rosa war Azucenas Sekretärin. Sie beobachtete und schmückte die Akten einiger neuer Produkte aus, welche sie in der Biotechnischenabteilung machten. Was das Produkt ist, weiß ich nicht.“ Die Arme verschränkend, lehnte sich Taita auf den Tisch. „Das sollten wir herausfinden.“, meinte er. „Und,“, fügte Yami, die Hefte schließend, hinzu. „wir müssen Seto und Mokuba Kaiba darüber informieren, das ihre Mutter tot ist. Ebenso wie Mr. Stith. Das hat oberste Priorität.“ Gabe nickte zustimmend. „Ich werde zu Mr. Stith gehen. Yami und Taita ihr geht zu den Kaibas und befragt Seto. Solange wir ihn nicht ausgeschlossen haben, zählt er zu den Verdächtigen. Jason und Elijah, ihr stellt Untersuchungen über das Produkt an und überprüft die Beweise, die das forensische Team wiederhergestellt hat. Bewegung Leute.“ „Ja Gabe.“, erklang es einstimmig von allen, ehe sie den Raum verließen. Yami lief schweigend zum Parkplatz. Er konnte spüren, dass Taita und Gabe ihn anstarrten, aber er ignorierte es. Denn dieser Fall war wichtiger, als seine Gefühle. In das Fahrzeug kletternd, fuhr Yami, mit Taita auf dem Beifahrersitz, in Richtung der berühmten Kaiba Villa. Das Musikvolumen höher drehend, als die Limp Bizket CD zu spielen begann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)