Robins Rückkehr von abgemeldet (Wichtige Mitteilung!! Bitte Kurzbeschreibung lesen!!) ================================================================================ Kapitel 27: Familienhas ----------------------- Seitenanzahl: 4 ½ Anm. d. Autors: Hallo alle miteinander!! Erst mal ein großes Sorry an alle!! Ich hatte in den letzten Wochen leider keinen Internetzugang, daher kommt dieser Teil erst jetzt hoch**tropf** Mir gefällt momentan dieses eine Lied so gut, von Bryan Adams, Rod Steward und Sting: "All for love (all for one, and one for all)". War der Titelsong zu dem Disney -Film "Die drei Musketiere" . Ich hab mir auch schon überlegt, eines der letzten Kapitel "Alle für einen, und einer für alle" zu nennen (hab ich schon erwähnt, dass ich so alte "Legenden" mag?!***gg**), weil da ja auch die Freundschaft (vor allem die von Mick, Nameth und Robin**hey, sind sogar drei..!!**) dann sehr wichtig ist (Nein, Wanda, Nameth stirbt NICHT!!**Meine Freundin Wanda will mich überzeugen, Nameth sterben zu lassen....**Sie HASST Nameth....**). Ich hatte sogar schon vor, Robin sterben zu lassen....**oppala, mein Mundwerk!!** Nja, jedenfalls wird dieses Kapitel und das nächste "lustig"...darauf hab ich schon so lange gewartet!!! **hände reib*** Und falls jemand wegen der Überschrift auf den Gedanken kommt, Mick und Nameth wären Geschwister: Neiinn!!! Das sind sie nicht!! Ihr Hass ist nur zurück zu führen auf...so, jetzt bin ich still!!**hand vor Mund schlag******dass ich mich nicht zurück halten kann....**tststs**** Jetzt ist es nämlich GANZ sicher: das kommt alles im nächsten Teil raus.... Oah, die Connichi war geil ..... jedenfalls teilweise. In einigen Punkten war ich schon etwas enttäuscht...**es gab überhaupt keine Zeichnertische!!**wäääähhh!!*** Ach ja, sorry: die Chara - Files verzögern sich noch ein bisschen, weil ich dafür dünnere Copicspitzen brauch (für die Colo), und die kann ich erst wieder...oh, scheisse....in ca. 1 ½ Monaten holen. Mist.....Ich werd versuchen, ne schnellere Lösung zu finden, kann aber nichts versprechen. Sorry!! Tja, ihr wart euch scheinbar alle einig, dass Robin nur bis zur Hüfte gezeichnet werden soll (und ich hatte schon gehofft...**smile**). Kommt von euch eigentlich jemand aus der Nähe von Ludwigshafen/ Mannheim/ Bad Dürkheim ?! Na dann, viel Spaß!! Eure kleine Miku Robins Rückkehr 27 Familienhass Erstarrt standen sich die beiden Kinder gegenüber. Wenige Sekunden lang starrten sie in die Augen des jeweils anderen, und erkannten darin nichts anderes als in ihren eigenen: eisigen Hass. Langsam hob Mick seine Armbrust. Wie lange hatte er auf diesen Tag gewartet. Seine bebende Hand schob einen Pfeil auf den Lauf. "Du....du bist also tatsächlich hier.. du Verräterin!!" "Ha!! Verräterin?! Wer ist hier der Verräter, du ........ ?!" , schrie Nameth zornig."Dein Vater hat unser Land verraten, nur weil er es nicht ertragen konnte, einen Besseren an seiner Seite zu sehen!!" "Mein Vater hat nur sein Amt beschützt, und das, wofür er geschworen hat!! Woher hätte er den wissen sollen, dass ihn sein bester Freund hintergeht?!!" , warf Mick erbost zurück. "Hintergangen?! Dad wollte seinen Platz zurück!! Weil er der bessere Hüter ist!! Ich warne dich......" Nameths Augen blitzten kampflustig. "Ich bin dir weit überlegen. Du kennst die Wahrheit selbst. Gib dein Recht ab." "Und.....wenn nicht?!" , knirschte Mick spöttisch durch zusammengebissene Zähne. "Dann....bring ich dich um!!" , rief Nameth, und im nächsten Augenblick war sie mit einem Satz vor Mick und wollte ihm ihren Stab in den Bauch rammen, doch er war schnell genug, um ihr auszuweichen. Er sprang zurück, richtete nun seinerseits seine Armbrust auf sie und drückte den Abzug. Doch auch dieser Angriff verfehlte sein Ziel. Wenn auch Mick flink und wendig war, Nameth war geübter. Ein Schritt, und der Pfeil sauste an ihrem Ohr vorbei und versenkte seine Spitze in der leuchtenden Wand. Nameth stieß einen verachtenden Laut aus und blickte in Mick' s eisiges Gesicht. Es brauchte keine weitere Verständigung. Kurz blitzten beider Augen auf, und einen Augenblick später stürzten sie sich mit gezückten Waffen auf ihren Gegenüber. Ein Kampf zweier gleich starker Gegner entbrannte - in dem jeder bereit war zu töten. Robin bekam nichts von dem Kampf seiner beiden Freunde mit. Er irrte noch immer durch das scheinbar unterirdische Labyrinth, immer der geheimnisvollen Stimme folgend. Der Gang vor und hinter ihm war undurchdringlich schwarz, und Robin konnte sich seinen Weg nur an der Wand entlang ertasten. Er hoffte, die Glühwürmchen würden wieder zurückkommen, doch keines von ihnen ließ sich mehr blicken. Es blieb finster, egal wie weit er lief. Er hatte inzwischen jeden Zeit - und Entfernungssinn verloren, und hätte wohl auch nicht mehr die Richtung bestimmen können, aus der er gekommen war. Doch nicht nur diese Sinne wurden immer unschärfer. Je weiter er in dieses unbekannte Reich eindrang, umso mehr schwanden sein eigener Wille, sein Verstand und seine äußere Wahrnehmungskraft. Er sah bald nur noch die Dunkelheit um ihn, spürte nur noch den weichen Boden unter seinen Füßen und die holprige Wand, die unter seinen Händen entlang glitt. Hier unten schien jegliche Raum - und Zeiteinteilung zu fehlen. Holz klirrte auf Stahl, sprang davon weg, griff wieder an. Mick und Nameth waren inzwischen beide außer Atem und erschöpft. Doch der ungebändigte Hass hielt sie aufrecht. Schwäche zu zeigen war keinem würdig. Die Haare klebten beiden auf der Stirn und im Nacken, die Kleider am Körper. Man sah beiden an, dass sie verschwitzt waren und dass ihre Kraft langsam dem Ende zuging, doch noch standen beide. Schwer atmend startete Mick einen erneuten Angriff, doch kaum hatte er einen Schritt getan, erstarrte er plötzlich und sackte auf den Boden. Erschrocken fuhr Nameth herum, als auch sie einen Stich in ihrem Nacken spürte und ihre Beine aufgaben. Eine Sekunde später verlor auch sie das Bewusstsein. Helles Licht blendete Robin. Für einen Moment brannten seine Augen, die sich inzwischen an die Finsternis gewöhnt hatten. Auch wenn es nur ein schwaches Leuchten an irgend einem Ende des ewig langen Tunnels war, schien es Robin, als leuchte ihm jemand mit einem Laser ins Gesicht. Seine Füße bewegten sich plötzlich schneller, als würden sie es eilig haben, dieses Licht zu erreichen. Es war näher, als er angenommen hatte. Nach wenigen zehn Metern erhellte sich der Gang, und ein Stück weiter sah Robin auch den Grund dafür. Die Wand war gesäumt von winzigen Lichtpünktchen. Kleiner als Robins vorige Wegbegleiter, und auch lange nicht so strahlend, doch es genügte, um die Höhle zu beleuchten, in der sich der Junge nun befand. Das blaue Licht strahlte Robin von allen Seiten der blau-lila Wand entgegen, doch noch blauer leuchteten die Buchstaben, die die Wände zierten. Als Robin näher heran ging, erkannte er, dass es sich um eine zusammen hängende Schrift handelte. Gebannt starrte Robin die hohen Wände an. Seine Augen wanderten von einer Zeile zur nächsten, und auch wenn er nicht allen Sinn verstand, so spürte er jedoch die Magie, die von diesen Worten ausging. Sie waren in sauberer, kleiner aber deutlicher Schrift geschrieben und in Blöcken angeordnet, und nach einiger Zeit konnte er auch Teile der Prophezeiung entziffern, die er einst auf Excalibur gesehen und die ihm auch Claire später noch einmal vorgelesen hatte: (auf englisch und in deutscher Übers.) "See, Kingdom of England, see and wait: "Sieh, Reich Englands, sieh und warte: Wait for, whoever, Warte auf, wen immer, who' s able to revive der es vermag, the Five Rays of Light. die 5 Strahlen des Lichtes zu erwecken. Only if there's somebody Nur wenn es jemanden gibt, whose heart is clear, dessen Herz rein ist, who stands against wind, earth, der Wind, Erde water and fire, Wasser und Feuer widersteht, who's honored by the elfs and fairies, den Elfen und Feen, the wood and the throne, der Wald und der Thron ehren, whose minds overpass dessen Gedanken die Grenzen the border of ghost, des Geistes überschreiten, the dead blade wird die tote Klinge will leave its grave. ihr Grab verlassen. The empty goblet Der leere Kelch is filled with light. ist gefüllt mit Licht. The oak leaf returns Das Eichenblatt kehrt to its origin. zu seinem Ursprung zurück. The silent voice Die stumme Stimme tells history. erzählt die Geschichte. The breath of the Golden Dragon Der Atem des Goldenen Drachens will burn. wird brennen. For Eternity. Für die Ewigkeit. Signed with this writing, Gekennzeichnet mit dieser Schrift, the Rays of Light sollen die Strahlen des Lichtes are meant, as Guardians, als Hüter den König schützen. to protect the king. If you, child of light, read these lines, Wenn du, Kind des Lichtes, so know: diese Zeilen liest, so wisse: From now on your Dass dein Schicksal von nun an destiny' s unavoidable. unabwendbar ist. The Rays of Light are activated Die Strahlen des Lichtes sind von from this moment, diesem Augenblick an aktiviert, and your enemies know, und deine Feinde wissen, where you are. wo du bist. Go, child, go, so waste no time. Geh, Kind, geh, so verlier keine Zeit. Get back, what' s been stolen. Hol dir zurück, was dir gestohlen wurde. Merlin " "Merlin......." , hauchte Robin atemlos. Bewegungslos stand er vor der riesigen Wand und starrte auf die Nachricht Merlins an dieses sogenannte "Kind des Lichtes". Wie wohl alle, die diese Schrift lesen, verstand er nicht wirklich, was der alte Prophet Arthurs damit sagen wollte, doch einige Stellen kamen ihm unheimlich bekannt vor....als habe er sie.................erlebt. "The Five Rays of Light......Die Fünf Strahlen des Lichtes......" , murmelte der Junge. "Was ist damit gemeint?........" Claire sagte, ich sei derjenige, der "den Elementen widersteht, den Elfen und Feen, der Wald und der Thron ehren, dessen Herz rein ist", weil ich Excalibur führen kann, aber......was...oder wer ....ist mit dem Rest dieser Prophezeiung hier gemeint?! , grübelte er. Den Blick auf die Schrift gerichtet und mit den Augen die Zeilen entlang wandernd, ging Robin langsam an der Wand entlang zurück zu dem Tunneleingang, aus dem er gekommen war. Kurz davor blieb er stehen und drehte sich nun erstmals zum Rest der Höhle um, der er die ganze Zeit nur wenig Beachtung geschenkt hatte; zu sehr hatte ihn die leuchtende Schrift gefesselt. Das erste, was ihm ins Auge fiel, waren nicht die hohen, mit Leuchtpünktchen übersäten Säulen, die ihm Abstand von wenigen Metern die Decke der geräumigen, weitläufigen Höhle hielten, - sondern ein greller, blendender Lichtstrahl, der auch das Licht, das er vom Tunnel aus gesehen hatte, erklärte. Aus dem ersten Reflex heraus hielt sich Robin die Hand vor die Augen, riss sie aber sofort wieder herunter, als er die "Ursache" des so reinen, weißen Lichtes erblickte. Alle Helligkeit, die das Sehen in der Höhle ermöglichte, schien von diesem einen Punkt auszugehen, spiegelte sich tausendfach in den Wänden, den Säulen und selbst den Lichtpunkten daran, und schien immer wieder zu dem einen Licht zurückzukehren - zu dem einen, strahlenden Licht, das wie ein stolzer König auf dem schäbigen Steinsockel am Ende der Grotte thronte und sich doch seiner Wichtigkeit nicht bewusst zu ein schien. Zögernd, einen Schritt nach dem anderen machend, angezogen von den Strahlen, dem unglaublichen Funkeln des Lichtes, das wie aus einer anderen Welt zu stammen schien, näherte sich Robin dem Sockel. 2 Meter davor blieb er stehen. Aus Ehrfurcht wagte er es nicht, näher heran zu treten. "Geh ruhig näher heran. Es tut dir nichts." , sagte in diesem Moment eine helle, glockengleiche Stimme. Es war die gleiche Stimme, die Robin hierher geführt hatte, nur klang sie nun sehr viel näher, als...stünde sie direkt hinter ihm!! Abrupt wirbelte Robin herum - und blickte in zwei eisigblaue, glitzernde Augen, in denen er, auch wenn sie gut zehn Meter entfernt waren, ein blitzendes Lächeln zu erkennen glaubte. Die Besitzerin der betörenden Stimme kam auf ihn zu, hielt aber dennoch Abstand. Lange, zart geflochtene Zöpfchen von eisgleicher Farbe fielen dem Mädchen den Rücken hinunter, das - nicht älter als etwa zehn Jahre zu sein schien!!! Dennoch hatte sie eine Schönheit, die mit Worten nicht auszudrücken war und die weit über ihr Alter hinaus ragte. Der federleicht scheinende Stoff, der um ihren Körper fiel, floss in zarten Wellen über den Boden, wurde um die Schultern jedoch von einem schweren, wallenden Umhang im Zaum gehalten, der nicht nur das Dekollete, sondern den gesamten Oberkörper des Mädchens verdeckte. Daran war eine Brosche befestigt, die genau das gleiche Symbol wie der Anhänger Asriels zeigte: Ein goldener Drache mit einem Schwert im Maul, der sich um ein großes, geschwungenes E wand. Das Mädchen lächelte Robin erneut zu, der irritiert nicht wusste, was er sagen sollte. Da begann sie zu sprechen: "Ich bin Nimea, die Göttin und Feenkönigin dieses Waldes. Ich habe dich beobachtet, seit du diesen Wald betreten hast, und dich hierher geleitet." Mit einem schnellen Blick auf Robins rechte Handoberfläche, auf der das Elbenzeichen munter im Licht der Höhle glitzerte, fügte sie hinzu: "Du trägst Asriels Zeichen......du bist also ein Freund der Elben." Nimea senkte die Stimme. "Wie schlimm muss es um diese Welt stehen, dass sich die Verbindungen zwischen den Strahlen des Lichtes so gestärkt haben......Komm.....!!" Die Fee winkte Robin näher an das helle Licht auf dem Steinsockel. "Dies..., " sie nickte mit dem Kopf darauf, "....ist das "Light of Darkness" . Es ist der Schlüssel zu allen Geheimnissen der Welt und beschert seinem Besitzer ewiges Leben und unendliche Macht." Sie richtete ihren Blick wieder auf Robin. "Möchtest du es haben?!" Fortsetzung folgt................ 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