Robins Rückkehr von abgemeldet (Wichtige Mitteilung!! Bitte Kurzbeschreibung lesen!!) ================================================================================ Kapitel 24: Schatten des Waldes ------------------------------- Seitenanzahl: 3 Anm. d. Autors: Sorry, sorry!! Ich weiß, ich bin 2 Wochen zu spät dran, aber jetzt komm ich endlich ins Internet**tropf**vergebt mir!!! Dieses Kapitel wird etwas kurz werden, und das nächste wahrscheinlich noch etwas kürzer, aber das übernächste wird dafür sehr viel länger. Sorry, aber ich wollte dieses Kapitel unbedingt so enden lassen.**ich mag cliffhanger***gg**sorry....***aber in 2 Wochen kommt ja 25. Aber ich denke, ich hab diesen Teil ganz spannend hingekriegt, oder?! Hier wollte ich vor allem die Spannung und die Gefahren, die der Sherwood brigt, in den Vordergrund rücken. RR 25 wird zwar kurz, aber auch sehr spannend und....ach, ich plapper wieder zu viel!!** Übrigens: Ich habe vor, der Fic eine neue Überschrift zu geben. Allerdings fällt mir nichts richtig Gutes ein, und darum möchte ich euch um Hilfe bitten. Wer Ideen hat, welcher Titel statt "Robins Rückkehr" noch gut passen würde, schreibts mir bitte (als Komment) !! Die Überschrift soll etwas allgemeiner sein, weil ich habe das Gefühl, der Titel "Robins Rückkehr" umfasst irgendwie nur den Anfang, wo der junge Robin nach England zurückkehrt und mit ihm "Robin Hood", aber inzwischen geht es ja um viel mehr. Ach, und bitte, BITTE sagt mir eure Meinung: Wer würde gern ein Dojinshi von Robins Rückkehr lesen?!!! Oder zeichne ich soo schlecht...?!!**buhuu...***heul** Neben mir läuft grad "Mitternacht" von E Nomine...**grins** Na dann..... PS: Dieses Kapitel nicht nachts vorm Einschlafen lesen!! Viel Spaß!! Miku-chan Robins Rückkehr 24 Schatten des Waldes "Irgendwas....jagt uns?!!" In Malis Augen trat Angst. "Aber...was?!" Robins schwarze Augen blitzten. Das Gefühl von Unruhe in ihm wurde immer stärker. Er spürte, sie waren nicht allein hier. Irgend jemand...oder...irgend etwas...war in der Nähe......und es wusste um ihre Anwesenheit. "Ich weiss es nicht, Mali. Komm. Gehen wir weiter." Etwas Besseres wusste er nicht zu tun. Hier stehen zu bleiben würde nichts bringen. Langsam lief er weiter. Bei jedem Schritt achtete er darauf, so wenig Geräusche wie möglich zu machen und ließ die Bäume um ihn keine Sekunde aus den Augen. Dieses Gefühl....das er die ganze Zeit hatte...es kam ihm bekannt vor, doch er wusste nicht, wie er es nennen sollte. Unruhig tapste Mali hinter Robin her. Seine angespannte Art und seine engen Augen lösten auch bei ihr langsam Unbehagen aus, und mit jeder Minute, die sie weiter in dem schattigen, kühlen Wald herum irrten, wuchs auch in ihr das Gefühl, beobachtet zu werden. Doch sie war zu naiv, als dass sie daran gedacht hätte, vorsichtig oder leise zu sein. Mit jedem Schritt trat sie auf irgendein Ästchen, das knackend Antwort gab und woraufhin Mali jedesmal erschrocken zusammen zuckte. Robin wollte am liebsten laut seufzen, doch er wusste, dieser jemand.....oder dieses Etwas ....... wartete nur darauf, dass sie sich durch einen auffallenden Laut verrieten. Also gab er Mali nur durch ein paar leise Zischlaute zu verstehen, dass sie sich ruhig verhalten sollte. Robin hatte keine Schwierigkeiten damit, sich völlig lautlos im Wald fortzubewegen, doch er machte sich mehr Sorgen um Mali. Die Kleine wusste und spürte scheinbar gar nicht, in welcher Situation sie sich befanden. Doch sie merkte, dass Robin nervös war, und das genügte, um ihr Angst zu machen. Der Wald wurde dichter. Wie lange und wie weit sie schon gelaufen waren, konnte Robin nicht mehr sagen. Die Sonne hatte schon hoch am Himmel gestanden, als sie aufgewacht waren, und nun neigte sie sich unweigerlich dem Horizont zu. Mit jeder Minute, mit jeder Stunde, die verstrich, versank sie tiefer hinter den Hügeln des Sherwood und tauchte seine Wipfel und den Waldboden in immer dunkler werdende Dämmerung. Je tiefer sie in den Wald hinein gerieten, umso stärker wurde das Gefühl in Robin, in eine Falle zu laufen, aus der sie kaum wieder heraus kommen würden. Bei jedem Meter, den sie zurücklegten, kam in Robin der Wunsch hoch, umkehren zu wollen und so schnell wie möglich wegzurennen. Doch er weigerte sich, wie ein Feigling davon zulaufen; auch wenn das Gefühl in ihm ihn immer intensiver warnte, dass er in Gefahr lief. Er war fest entschlossen, herauszufinden, wer oder was sie verfolgte. Irgendwann müsse es sich zeigen, und dann würde er kämpfen, wenn es ihn bedrohte und wenn es nötig wäre. Seine Füße marschierten wie automatisch, doch ununterbrochen versuchend, die Richtung zu wechseln. Sie rebellierten gegen die Befehle von Robins Gehirn, doch Robin ließ nicht nach, und irgendwann gaben seine Füße auf, rot inzwischen von der Entfernung, die sie in den letzten Stunden zurück gelegt hatten, und liefen willenlos, planlos über den dunkelbraunen Erdboden in die Dunkelheit. Hinter Robin knackte es. Wie vom Blitz getroffen fuhr er herum. "Mali! Warst du das?!" , fragte er leise. Mali sah ihn fragend an. "Was?!" "Das...Knacken eben......" Misstrauisch durchforsteten Robins schwarze Augen das Unterholz um sie. Mali schüttelte den Kopf und klammerte sich ängstlich an Robin. Verwirrt, doch kein bisschen ruhiger ließ Robin von der schwarzen Finsternis ab und drehte sich wieder um. Als seine Augen das Dickicht vor ihm erblickten, stockte ihm der Atem. Ein kleiner Ast zerbrach unter erneutem Knacken und durchbrach damit die Stille. Robin wich zurück. Im gleichen Moment schrie Mali auf und verkroch sich in Robins Shirt. Robin fuhr herum und zog die Luft ein. Sie waren eingekreist. Von allen Seiten beobachteten leuchtende gelbe Augen jede ihrer Bewegungen. Welchen Muskel sie auch bewegten, sofort folgte ihnen eine rabenschwarze Pupille, die eiskaltes Licht auszustrahlen schien. Robin drehte sich wieder herum und blickte einem Paar großer, zusammengekniffener Augen entgegen. Seinen eigenen schwarzen Augen glitzerten und hielten seinem Gegenüber starr stand. Mali war vor Angst und Entsetzen fast erstarrt. Sie klammerte sich nur noch an Robin und konnte vor Angst nicht einmal mehr weinen. "Was....was ist...das?!" , hauchte sie. Ihr kalter Atem berührte Robins Nacken und liess ihn erzittern. Die Gestalten um sie herum bewegten sich nun. Mali stiess einen erstickten Schrei aus. Große, schwarze Pfoten traten aus dem Unterholz. Blasses Mondlicht beschien unzählige glänzende Krallen, die es herausfordernd reflektierten, um auf sich aufmerksam zu machen. Aber das war nicht alles, was beeindruckende Furcht auslöste. Robins Hand zuckte nach Excalibur. Sich ihrer Gefährlichkeit bewusst glänzten die scharfen, spitzen Fangzähne, die der Erscheinung der Tiere den letzten Schliff gaben. "Wölfe......." , schluckte Robin. Wo ...sind wir?!!! Das....das ist unmöglich.....!!!! Diese Wölfe...sind viel zu groß.....das sind keine normalen Tiere......!!!! Aaahhh...!!! Robin hielt sich die Brust. Sie brannte wieder. Robin verzog das Gesicht, blieb aber aufrecht stehen. Seine andere Hand lag auf Excalibur. Langsam, ganz langsam, jede Bewegung der Jäger beobachtend zog er es aus der Scheide. Alarmiert begannen die Wölfe zu knurren, als sie die Anwesenheit des blau leuchtenden Excalibur spürten. "Robiiin......." , jammerte Mali und krallte sich in seinen Arm, als Robin das Schwert völlig herauszog und sich drohend in Kampfposition stellte. Einer der Wölfe spannte seinen Körper an und duckte sich. Robin tat das Gleiche und hob Excalibur. Das Gefühl in ihm sagte ihm, dass er damit genau das Falsche tat, doch er mochte nicht hören. Er musste kämpfen, so oder so. Mit zögernden Schritten ging er auf den Wolf zu. Dieser verengte die Augen, bewegte sich jedoch keinen Zentimeter. Diese Reaktion schüchterte Robin etwas ein, liess ihn jedoch nicht anhalten. Weiter ging er auf das monströse Raubtier, das ihm selbst fast bis über die Hüfte reichte, zu, Excalibur vor sich gerichtet. Je näher Robin dem Wolf kam, umso stärker spürte er die Aura, dieses Verlangen, das ihn umgab. Dieses Verlangen ... zu töten.......Ihn, Robin....zu töten!! Kalt...eisigkalt wurde ihm, als stände er dem Tod direkt gegenüber. Robin schauderte. Die Finger um Excaliburs Griff zitterten. Die eisigen Augen des Wolfes durchdrangen ihn, als suchten sie etwas hinter seinem Rücken. Doch Robin wusste, diese Tiere hatten es nicht auf Mali abgesehen,....sondern auf ihn selbst. Doch er wusste auch, das war kein Schutz für sie. Die Wölfe würden jeden töten, hatten sie freie Bahn. Sie kannten keine Gnade. Auch der Wolf vor Robin, doch aus unerfindlichen Gründen griff er nicht an. Nein, er schien auf etwas zu warten, darauf, dass Robin noch näher kam...oder darauf, dass.....Robin fuhr herum, sah einen schwarzen Blitz, der sich auf ihn stürzte. Der Wolf streckte seine Pranken nach dem Jungen aus, das Maul mit den geschärften Zähnen weit aufgerissen, ausholend zum tödlichen Biss. Doch er sprang ins Leere. Robin hatte im letzten Moment reagiert und sich zur Seite geworfen. Mit einem Schmerzensschrei schlug er auf dem Waldboden auf. Das war das Stichwort. Auch die anderen Wölfe machten sich zum Sprung bereit. Die Jäger der Nacht waren erwacht. Robin fiel auf, dass sie nicht wie gewöhnliche Wölfe nach System angriffen und ihre Bewegungen genau abmaßen, sondern es ging ihnen einfach darum, ihn zu töten. Egal wohin sie trafen, sie machten auf der Stelle kehrt und hetzten zurück, immer auf ihn. Er konnte ausweichen, wie er wollte, von jeder Seite kam ein Wolf und versuchte, seine Fangzähne in Robins Fleisch zu versenken. Bald war Robin ausser Atem und konnte nicht mehr. Seine aufgerissene Schulter, wo die Krallen der Wölfe ihn hin und wieder gestreift hatten, brannte. Doch ernsthaft verletzt hatten sie ihn nicht. Er war zu schnell. Doch die Wölfe schienen kein bisschen erschöpft zu sein. Sie schienen gerade erst warm geworden zu sein. Hechelnd umkreisten sie ihn. Sie spürten, dass ihr Opfer am Ende war und machten ein Spielchen draus. Wer zuerst zuckt, verliert......... Fortsetzung folgt............. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)