Robins Rückkehr von abgemeldet (Wichtige Mitteilung!! Bitte Kurzbeschreibung lesen!!) ================================================================================ Kapitel 23: Instinkt -------------------- Seitenanzahl: 4 ½ Anm. d. Autors: So, Nummer 23. Ich habe übrigens beschlossen, die nächsten Kapitel ab jetzt regelmässig, d.h. alle zwei Wochen, hochzuladen. Früher geht's leider nicht, weil das zuviel Stress für mich wär. Ich hab schon festgelegt, dass ab jetzt einmal in zwei Wochen ein "Robin - Tag" ist, an dem ich mich nur mit Robin Hood beschäftige, sprich, weiter schreibe, so viele Kapitel, wie ich pro Tag schaffe. Ich hoff, so kann ich auch das 2 - Wochen - Limit einhalten**^^**tropf**Jede Woche ein Kapitel hoch zu laden geht leider auch schon von daher nicht, da mein Internet stark beschränkt ist. **sorry**^^*** Hab mal eine Frage an euch: Wer liest sich eigentlich als meine Anmerkungen durch?!**würde mich mal interessieren, ob mein Gesülze überhaupt jemand interessiert****^^**Bitte, bitte sagt mir das!!!!**fleh** Ach ja: Wichtig!!! Ich will eure Meinung dazu hören!!! : Mir ist die Idee gekommen, RR als Dojinshi zu zeichnen. Wen würde das interessieren, bzw. wer würde RR gern auch als Dojinshi lesen?!!! Sagt mir bitte eure Meinung dazu!! Wer jetzt denkt, na, erst mal sehen, wie die überhaupt zeichnet, schaut sich grad mal meine Pics hier an. Demnächst kommen noch einige Neue hoch **wuuäähhh!! alles nur altes Zeug, was hier oben ist*** Wenn ihr euch dafür interessiert und wenigstens ein paar Robin etc. auch gezeichnet in Aktion sehen wollen, werde ich mir auf jeden Fall sehr viel Mühe geben!! Ich habe 10 Wochen Sommerferien, da werde ich damit anfangen. Wie oft ich die Kapitel hochlade, kann ich nicht sagen, da ein Dojinshi sehr viel Arbeit macht (wer das schon mal ausprobiert hat, weiß, wovon ich rede). Das Dojinshi werde ich dann natürlich hier auf Animexx hochladen. So, jetzt bin ich vorerst fertig. Viel Spaß!! Eure kleine Miku-chan Robins Rückkehr 23 Instinkt Alles umsonst..........Robin legte den Kopf in den Nacken und seufzte. Das konnte doch nicht wahr sein........Dan war verschwunden, er saß hier ganz allein irgendwo im Wald mit einem Mädchen, das er nicht einmal kannte, und wusste nicht, wie es Nameth und den anderen ging und wo sie waren. Was konnte jetzt noch schief gehen.........?! Dieser Gedanke wurde Robin sogleich beantwortet. Und zwar, indem Mali aufwachte. Blinzelnd schlug sie die Augen auf und richtete sich, auf Robins Bauch gestützt, auf. Mit großen Augen sah sie sich um, erkannte worauf sie geschlafen hatte, und musterte Robin mit verschlafenem Blick. Oh - oh.......wie sie ihn schon ansah....Robin schwante Übles......Mali gähnte lang, ließ sich dann auf die Seite fallen und schrie im gleichen Moment quiekend auf. "Aaahhh!!! Was ist das?!!" Robin erschrak und wollte fragen, ob sie sich irgendwie weh getan hätte, doch Mali ließ ihm keine Zeit dazu, sondern fuhr mit schriller Stimme fort, Robin Vorwürfe zu machen: "Wo bin ich hier?! Der Boden ist ja ganz hart!! Und warum sitz ich hier im Gras?!! Warum bin ich im Wald?!! Wer hat mich hierher gebracht!! Bring mich sofort nach Hause, hast du gehört?! Das ist ein Befehl!! Ich will nach Hause!!" Aufgebracht sah sie ihn mit zitternden Augen an, in die langsam Tränen traten. Sprachlos starrte Robin sie an. Du meine Güte......was war das denn für eine?!! So etwas hatte er nun wirklich nicht erwartet....Kein Anzeichen von Dankbarkeit, dass sie frei war, dass sie auf ihm schlafen durfte oder dass sie zumindest noch lebte........ Mali wartete, und als der seltsame Junge vor ihr nicht antwortete, wurde sie noch zorniger. "Hast du mich nicht verstanden?!! Bring - mich - nach - Hause!!" , schrie sie Robin an, dass ihm die Ohren weh taten. Bebend und weinend kniete sie neben ihm und hatte die Hände wütend zu Fäusten geballt. Robin rieb sich die Ohren und sah sie von der Seite an. "Ich hab dich schon verstanden, aber heisst das, dass ich dir auch antworten muss?!" , gab er giftig zurück. Mali starrte ihn an. Ihr Gesicht lief heißrot an und sie schien diese Antwort gar nicht fassen zu können. "Wa...Was?!! Das...das ist ja.....eine Unverschämtheit!! Wie kannst du es wagen!! So mit mir zu sprechen!! Mein Vater lässt dich köpfen!! Vierteilen!! Foltern!!! Mich.... zu....... beleidigen......!!!....hch...hch..." Sie holte tief Luft und wollte fortfahren, als sie Robins Erwiderung auf ihre Worte verstummen ließen. Robins Mund verzog sich zu einer leichten Grimasse, dann zu einem Grinsen und plötzlich musste er laut loslachen. "Hahahahaha!!!!" Er wälzte sich auf dem Boden vor der sprachlosen Mali und lachte, bis ihm die Tränen kamen. "Du...du.." Weiter kam er nicht, als er auch schon wieder lachen musste. Mali bebte vor Wut. "Wie...wie kannst du es wagen.....dich über mich lustig zu machen!!!!" , schrie sie, und in der nächsten Sekunde liefen dicke Tränen ihre gerötete Wange hinab. Sie schluchzte verzweifelt und krallte ihre kleinen zerkratzten Hände in den Erdboden. Robin hörte auf zu lachen. "Hey, hey....so war das nicht gemeint, ich........" Er wusste nicht, was er sagen sollte. Mali weinte herzzerreißend und schluchzend vor sich hin. Robin setzte sich neben sie und legte ihr eine Hand zum Trost auf die Schulter, doch sie schlug sie weg und fauchte den erschrockenen Jungen an: "Fass mich nicht an!! Hast du denn gar keine Manieren?!! Wie kannst du es wagen, mich anzufassen!! Schon dafür bekommst du deine Hände abgehackt, verlass dich drauf!!" Robin war so verblüfft, dass er nichts zu erwidern wusste. Mali fasste Robins Schweigen als Entschuldigung und Unterwürfigkeit auf, drehte sich weg und streckte die Nase in die Luft. "Da ich so gütig bin, verzeihe ich dir. Ich nehme deine Entschuldigung an." Robin war baff. "Hä?! Wer hat denn was von einer Entschuldigung gesagt?! Warum sollte ich mich bei so einem hochnäsigen verzogenen Ding wie dir entschuldigen?!!" , rief er aus. Ups......., schoss es ihm jedoch sofort durch den Kopf, als Mali bei seinen Worten wieder erst wütend, dann verzweifelt wurde und dann erneut in Tränen ausbrach. Oh Mann........Robin war genervt. Das durfte doch echt nicht wahr sein.......... "Warte nur, wenn ich nach Hause komme!! Du wirst dafür bezahlen, dass du mich so behandelt hast!!" , stiess Mali plötzlich hervor. Robin sah sie an und grinste. "Na dann, viel Spass dabei." Er stand auf und machte sich auf den Weg in den Wald. Mali schrak hoch und rief: "He..hey!! Wo willst du hin?!!" "Nach Hause. Zu MIR nach Hause!!" Mali starrte ihm nach. "A..aber...du kannst mich doch nicht einfach so hier lassen!!" "Warum nicht?!!" Mali krallte zornig ihre Fingernägel in die Haut. "Na, weil...weil du mich heim bringen sollst!! Das ist ein Befehl!! Du hast mir zu gehorchen!!" "Und warum sollte ich das?!" "Weil ich die Thronfolgerin der Vereinigten Arabischen Emirate bin!!! Mein Vater ist der Scheich Ahmed al Sahid, wir sind eine der größten, der ältesten und reichsten Dynastien der Welt!! Du wirst geköpft, wenn du dich mir widersetzt!!" , rief Mali hitzig. Robin drehte sich zu ihr um und grinste. "Warum lässt dich nicht dein Vater abholen, wenn ihr so reich und mächtig seid?! Warum sollte ich das tun?!" "Weil...weil....." Mali senkte den Kopf. "Weil das nicht geht. Mein Vater wird erpresst. Darum bin ich auch entführt worden. Meine Entführer verlangen Geld dafür, ansonsten würden sie mich töten." "Oh....das hab ich nicht gewusst......" , sagte Robin leise. "Und wie stellst du dir das vor?! Ich meine, das Zurückkommen?! Denkst du wirklich, du kannst einfach per Flugzeug gemütlich in die Arabischen Emirate fliegen, deinem Vater um den Hals fallen und sagen: "Da bin ich wieder!!" ?!" Mali blickte ihn stumm an. "Keine Ahnung......Deshalb sollst du das ja machen!! Lass dir was einfallen!!! Bring mich nach Hause!!!" "Nö. Kein Interesse." "Aber....Du kannst mich doch nicht hier lassen!! Was ist, wenn ich von wilden Tieren gefressen werde?! Oder überfallen?!! Ich will nach Hause!!" Robin wurde langsam ebenfalls zornig. "Sag mal, sind alle Prinzessinnen so blöd oder bist du ' ne Ausnahme?!! Meinst du, alles wird gut, wenn du zurück kommst?! Meinst du, du und dein Vater, ihr seid dann ausser Gefahr?!! Wie willst du bis in die Emirate kommen?! Weißt du, wie weit das ist?! Hältst du deine "Entführer" wirklich für so dumm?!!" Mali biss die Zähne zusammen und sagte nichts, dafür wurden ihre Wangen wieder feucht. Robin kniff die Augen zusammen und fragte: "Deine Entführer.....weißt du was über sie?!" "Nein, nicht viel.....nur...dass sie schon länger meinem Vater Druck machen...ich weiss nicht warum.....und dass sie sich "Black Crows" nennen...." für einen Moment setzte Robins Herz aus. Erschrocken riss er die Augen auf. Die Raben!!! Aber.....wie ....Konnte das tatsächlich möglich sein?! Was haben die Raben.....mit den Vereinigten Arabischen Emiraten zu tun?!! Kann es sein.......dass da tatsächlich viel mehr dahinter steckt, als sie, Robin und der Sherwood - Clan, zuerst angenommen hatten?!! Aber was haben die Raben vor?!! Was bezwecken sie mit der Entführung der arabischen Kronprinzessin?! Vor allem, da sie noch so klein ist.......!! Und was wollen sie von ihm eigentlich?!! Sie wissen, wer er, Robin, ist......doch welche Rolle spielt er in diesem Spiel?! Sie wissen, dass Robin der rechtmässige König Großbritanniens ist...aber woher?! Was haben sie mit Robin Hood zu tun?! Fragen, auf die Robin keine Antwort wusste. Mali, die vor ihm auf dem Boden saß, glich einem verängstigten, kleinen Mädchen, keiner mächtigen Prinzessin. Doch sie tat ihm leid. "Wenn du willst...." , begann Robin zögernd, ".....kannst du mit zu mir in das Walddof, in dem ich lebe." Mali zuckte zusammen. "Was?! In ein dreckiges Dorf, irgendwo im Wald?!! Ich soll wie ein Hund im Wald leben?!! Nein, danke!! Niemals!!!" , rief sie angewidert aus. Robin vergass über diese Arroganz für kurze Zeit, den Mund zuzumachen. Dann zuckte er mit den Schultern, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und wandte sich zum Gehen. "Gut. Dann eben nicht." , erwiderte er beleidigt. "Dann bleib eben HIER im Wald, bis du verhungerst." "Ha!! Ich werde auch allein hier herausfinden!! Und in der nächsten Stadt befehle ich jemandem, mich heim zu bringen!! Die sind mit Sicherheit freundlicher als du!! Ich bin eine Prinzessin!! Niemand darf sich mir widersetzen!!" , rief ihm Mali hinterher. Robin grinste. "Denkst du wirklich, so wie du aussiehst, glaubt dir irgend jemand, wer du bist?! Die denken doch, du bist nicht ganz dicht!! Schau dich doch mal an!! In solchen Lumpen läuft doch keine Prinzessin rum!!" Mali sagte nichts. Er hatte recht. Sie trug wirklich nicht das, was einer Prinzessin würdig war. Niemand würde ihr Glauben schenken. Mali biss die Zähne zusammen. Robin war schon einige Meter in den Wald hinein gegangen, als Mali plötzlich aufstand und ihm hinterherlief. "Warte!! Dann....dann .....nimm mich bitte mit zu dir!!" Robin sah sie erstaunt an und stiess einen Pfiff aus. "Wow, du hast ein neues Wort gelernt - Bitte!!!" Mali begann schon wieder zu kochen. "Pff!!" Sie ließ es, sich über ihn aufzuregen, streckte den Kopf hoch und stolzierte voran, quer in den Wald hinein. "In welche Richtung müssen wir?!" Robin zuckte mit den Schultern. "Ich habe keine Ahnung, wo wir sind. "Waas?!" Mali sah ihn entsetzt an. "Das einzige, das wir tun können, ist, quer in den Wald zu laufen. Vielleicht kommen wir irgendwann in eine Gegend, die ich kenne." , meinte Robin entschuldigend. "Und...wie weit ist das?!" "Keine Ahnung. Vielleicht 10, vielleicht 20 Kilometer, vielleicht auch mehr, vielleicht auch weniger." , sagte Robin. Mali verliess der Mut. Gelangweilt marschierte sie hinter Robin her. Stunden vergingen, ohne dass Robin sagen konnte, wo sie sich befanden. Schon nach kurzer Zeit begann Mali zu jammern. Ihre Füße taten ihr weh, sie hatte Hunger und war müde. Durstig war sie auch, und sie wollte ein Bad nehmen. Ununterbrochen beschwerte sie sich, bis Robin genervt der Kragen platzte. "Halt endlich verdammt noch mal den Mund!! Wie soll ich mich bei deinem Gepinse denn konzentrieren?!! Hier ist nun mal kein Bad, und was zu Essen hab ich auch nicht!! Find dich damit ab!! Und hör auf, mir auf die Nerven zu gehen!!!" , schrie er zornig. Damit war er jedoch wieder zu weit gegangen. Mali erwiderte nichts, doch ihre Augen waren blitzschnell mit dicken Tränen aufgefüllt, was auch die nächste Stunde nicht mehr aufhörte. Robin führte Mali noch einige Stunden durch dichtes Unterholz, über Wiesen, die er jedoch noch nie gesehen hatte, wieder in den Wald hinein, kilometerweit hindurch und über Hügel und Täler. Schließlich brach der Abend an. Die Sonne versank rasch hinter den Bergen und tauchte den Wald, den ihre Strahlen noch berührten, in dämmriges rötliches Licht. Robin ließ sich erschöpft ins Moos fallen. "Warum halten wir?!" , fragte Mali misstrauisch. "Weil ich müde bin, es dunkel wird und die Chance, dass dich die Wölfe finden, wenn du still hältst höher ist als wenn du unterwegs bist!!!" , knirschte Robin. Das Entsetzen, das sich auf Mali' s Gesicht ausbreitete, sagte Robin deutlich, dass seine Worte voll ins Schwarze getroffen hatten. "Wö...wölfe..?!! Wir gehen weiter!!!" , beschloss Mali. Robin grinste, legte den Kopf auf das weiche Moosbett unter sich und meinte: "Meinetwegen, geh. Aber mit was willst du dich wehren, allein, wenn dich die Wölfe doch aufspüren?!" Das durchfuhr Mali wie ein kalter Blitz, und ruckartig drehte sie sich wieder um. "Dann.....dann übernachten wir hier!!" , entschied sie kurzerhand und setzte sich neben Robin. Als ihre Haut das kalte, feuchte Moos und die dreckige Erde berührte, verzog sie zwar das Gesicht, doch sie sparte sich irgendeine Bemerkung darüber, wie sehr es ihr hier missfiel. Sie zog die Knie an und legte den Kopf darauf. "Sag mal..." , begann sie, "...du hast mir gar nicht gesagt, wie du heisst." Robin sah sie überrascht an. Das interessierte sie?! Wow. "Robin." , antwortete er. "Robin von Locksley." Mali kniff die Augen zusammen. "Bist du adlig?!" "Äh......" Robin wusste nicht, wie er darauf antworten sollte. Ups..... "Naja......könnte man so sagen..." , meinte er verlegen. "Was heisst , Könnte man so sagen! ' ?!" , forschte Mali nach. "Äh...ach, nichts!!!" , wimmelte Robin ab. "Hn." Mali gab sich damit zwar nicht zufrieden, doch sie fragte nicht weiter, sondern beobachtete ihn nur misstrauisch. Nervensäge...., dachte Robin mürrisch. Er legte den Kopf zurück und sah hoch in den Himmel. Zwischen dem stockdunklen Blau funkelten unzählige weiße Punkte, eingerahmt von den schwarzen Schatten der Bäume. Etwas weiter weg sendete der Vollmond kaltes, hellblaues Licht in die Nacht. Eine Weile lagen Robin und Mali schweigend nebeneinander. Jeder war mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt, während beide in den Himmel starrten. "Wenn du adlig bist....", sagte Mali auf einmal, "warum lebst du dann im Wald?!" Robin schloss die Augen und antwortete nicht gleich. Dann öffnete er sie wieder und meinte leise: " Weil meine Eltern tot sind." "Oh. Warum hast du dann nicht euer Anwesen geerbt?!" "Weil wir keins hatten. Ich bin in Deutschland aufgewachsen, da war ich ein ganz normales Kind." "Und hier?!" Bin ich ein Kronprinz......, seufzte Robin in Gedanken. "Bin ich......das auch......" , erwiderte er jedoch, drehte sich um und schloss die Augen. "Gute Nacht. Ich will jetzt schlafen." Mali sagte nichts, doch Robin war das auch egal. Der Tag war hart gewesen, er hatte keine Lust, diese Unterhaltung weiter zu führen. Und auch wenn sie es nicht sagte, Mali ging es ebenso. Sie war kein Mädchen, das lange über etwas nachdachte, und kurz darauf hatte sie die wenigen Worte Robins wieder verworfen und war eingeschlafen. Grelles Licht fiel Robin in die Augen. Schlaftrunken rappelte er sich auf und reckte sich. Jeder Muskel war verspannt, und beinahe hätte Robin geschrien, doch er biss tapfer die Zähne zusammen, als ein Stich nach dem anderen ihn durchfuhr. "Hmmm.." Mali drehte sich um, blinzelte und streckte die Arme. Dabei schlug sie Robin versehentlich mit der Faust an die Nase, so dass dessen Laune sogleich wieder auf den Nullpunkt sank. "Oh, Entschuldigung!....Ach, du bists nur... Dann ists ja gut." , meinte sie beiläufig. Sie stand auf und ignorierte dabei Robin, der sich die schmerzende Nase hielt und sie aus funkelnden Augen beobachtete. "Also, gehen wir weiter?!" , fragte sie, mit einem kühlen Seitenblick auf Robins Nase. "Hmpf." Robin stand ebenfalls auf, rieb sich noch einmal das etwas eingedellte Nasenbein und steckte Excalibur in die Scheide. Dann machten sich die beiden wieder auf den Weg, Robin voran und Mali einige Schritte hinter ihm. Sie liefen erst etwa eine halbe Stunde, als Robin misstrauisch wurde. Er wurde das Gefühl nicht los, dass sie schon die ganze Zeit beobachtet würden. Auch Mali fiel auf, dass Robin immer nervöser wurde. "Was ist?!" , wollte sie wissen. "Ich weiss nicht....." , Robin musterte die Bäume um sie herum. War da eine Bewegung gewesen?! "Ich habe das Gefühl, dass da irgendwas ist. Ich glaub, wir werden beobachtet. Die ganze Zeit schon." "Hm?!" Auch Mali sah sich um. Doch sie konnte nichts erkennen, was sie beunruhigen würde. Der Wald schien so friedlich und ruhig wie immer. Keine Spur von irgendeinem Lebewesen. "Das bildest du dir ein." Robin schüttelte den Kopf. "Nein. Das glaub ich nicht. Irgendwas....ist hinter uns her. Irgendwas....jagt uns." Fortsetzung folgt............... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)