Robins Rückkehr von abgemeldet (Wichtige Mitteilung!! Bitte Kurzbeschreibung lesen!!) ================================================================================ Kapitel 21: Schätze aus dem Orient (2) -------------------------------------- Seitenanzahl (DIN A4): 3 ½ Anm. d. Autors: So, alla. Das letze Kapitel des ersten Abschnitts. Das war eigentlich nicht geplant, aber ich hab mich dann doch entschieden, das Buch in mehrere Abschnitte aufzuteilen, sozusagen Anfang - Mitte - Ende. Da Robins Kampf gegen die Raben ne ziemlich komplizierte Geschichte is (wartet nur, das kommt noch!!), wollt ichs so einfacher machen. Hmmm.....mir machen diese Kapitel immer wieder Spaß.......immer so, wenn man nicht weiß, was noch passiert, diese Geheimnisse zu lüften lieb ich!! Und dann mit "Blind Game again" aus der Gravitation OVA nebendran, da könnt ich tagelang schreiben.**gg***mein neues Lieblingslied***nicht zu vergessen natürlich "Change the world" , "Yakusoku" , "First Love", das RoLW TV - Opening, "Super Drive", "Get along", das DB GT - Opening, "Glaring dream", "The Rage Beat",.....***gg**XD** Also dann, jetzt bin ich ruhig!!*gg** Viel Spaß beim Lesen!! Eure Miku-chan Robins Rückkehr 21 First Chapter - The Final (2) Schätze aus dem Orient (2) Einer der Wachen Mali's nutzte die Abgelenktheit seines Herrn und versuchte, Mali an die (nicht vorhandene**) Brust zu fassen. Mali schrie auf und schlug ihm auf die Hand. Durch Malis Schrei abgelenkt, passte Robin kurz nicht auf - und diese Sekunde nutzte Devyl. Plötzlich schrie Mali "Pass auf!!" , und als Robin den Kopf wandte, hörte er ein zischendes Geräusch und eine lange Schlange kam auf ihn zugerast. Vor Schreck duckte er sich, doch er war nicht schnell genug. Der Peitschenhieb streifte ihn am Rücken, und durch seine Wucht wurde Robin hart auf den Boden geworfen. Dabei klirrte Metall auf Stein, löste sich aus der Schlinge an Robins Gürtel und flog über den Asphalt. Nein!! , schrie Robin in Gedanken, als Excalibur einige Meter weiter weg schlitterte - und Devyl genau vor die Füße. Robin erschrak, rappelte sich auf und sah Devyl warnend an, doch man erkannte, dass er Angst hatte, auch wenn niemand der Adligen um sie herum verstand, warum genau. Devyl grinste Robin hinterlistig an, bückte sich, um das prächtige Schwert in die Hände zu nehmen, hob es hoch - und ließ es schlagartig wieder fallen, so dass es nun zwischen den Zuschauern aufschlug, sich drehte und dann majestätisch glänzend liegen blieb. "Was...." Devyl versuchte es erneut, doch wieder, als er das Metall unter seinen Fingern spürte, durchfuhr ihn ein kräftiger Schlag und ließ ihn benommen zurück taumeln. "Was zum Teufel...." Devyl gelang es nicht, Excalibur zu halten. Sobald er es anfasste, bekam er einen Stromschlag verpasst. Zornig ließ Devyl von dem Schwert ab und wandte sich wieder Robin zu, der ihn überlegen angrinste, doch sofort wieder ernst wurde. "Gib mir das Schwert!!" , befahl er barsch. "Hol es dir doch!!" , rief Devyl herausfordernd und schwang die Peitsche. Mühelos wich Robin ihrem Hieb aus, doch er kam nicht an Excalibur. Devyl hatte sich breit davor aufgebaut und bewegte sich auch während eines Schlages nicht vom Fleck. Fieberhaft überlegte Robin, wie er Excalibur in die Hände bekommen könnte. Seine Wut wurde immer stärker, je länger Devyl vor ihm herum tänzelte und drohend die Peitsche schwang, jedoch nicht mehr ausholte. "Bitte...." , sagte Robin bebend, bemüht, seinen Zorn zurückzuhalten, "Lass das Mädchen frei und hör auf, mich zu schlagen zu versuchen!! Und, bitte..., gib mir das Schwert!!" Devyl grinste. Er warf einem der Wachen einen Blick zu, und daraufhin zog dieser einen großen Stock und begann, auf Mali einzuschlagen. "Na, wie gefällt dir das?! Versuch doch, das Schwert zu holen!! Du kommst nie dran!! Versuch es doch!! Na los, und kämpf gegen mich!!" , provozierte Devyl Robin. Robins Hände ballten sich zu Fäusten. Nein.....ich....kann...mich nicht...aber.....ich....darf nicht....... Tausend Gedanken jagten Robin durch den Kopf, überschlugen sich, fiebernd schloss er die Augen, seine Stirn brannte, seine Wut breitete sich in seinem ganzen Körper aus und das heiße Gefühl, die ungebändigte Kampflust schien ihn völlig einzunehmen. Um ihn hielten die Zuschauer den Atem an, gespannt, was Robin tun würde. Devyl tanzte um ihn herum, provozierte ihn damit, indem er Mali noch fester schlagen ließ. Mit zitternder Stimme bat Robin Devyl noch einmal, aufzuhören, doch Devyl stichelte weiter und schwang erneut breit grinsend die Peitsche. "Na los, hol dir dein Schwert!! Was ist?! Hast du Angst?!!" , lachte er. Das Publikum lachte mit, sie hielten Devyl schon für den absolut überlegenen Sieger dieses ungewöhnlichen Duells. Da brach die Wut aus Robin heraus, er riss die Hand in die Höhe, öffnete die Augen und atmete tief ein. Laut und bestimmt, mit einem bebenden Unterton in der Stimme rief er in Devyls Gelächter: "Excalibur!!! Erscheine!!" Devyls Lachen verstummte abrupt, und auch die Zuschauer brachen ab, erst verwundert, was der Junge jetzt wieder vorhat, doch dann erstaunt und entsetzt, als auf Robins Ruf das Schwert zwischen den Leuten zu leuchten begann und dann plötzlich mit einem Blitz verschwand. Die Menschen schrien erschrocken auf und sprangen von der Stelle weg, wo gerade das Schwert gelegen hatte, betrachteten erst mit offenem Mund den leeren Steinboden, dann den braunhaarigen, schmalen Jungen, der finster blickend einige Meter vor Devyl stand, den Arm in die Luft gestreckt hatte und in dessen erhobener Hand eine Sekunde später das prächtige Schwert erschien. Robins Finger schlossen sich fest um den Griff Excaliburs, sein angespannter Körper lehnte sich etwas vor, bereit, abzuwehren und anzugreifen. Devyl trat einige Schritte zurück und starrte Robin entsetzt an. Devyl schluckte. Er konnte nicht begreifen, was eben geschehen war. Wie ..... wie war es möglich....dass das Schwert einfach so verschwinden und dann plötzlich wieder in der Hand dieses Jungen auftauchen konnte.....?! Seine Wut und nun auch aufkommende Angst und Verzweiflung ließen plötzlich all seine Sicherungen durchbrennen, und blind stürmte er auf Robin los und drosch mit der Peitsche auf ihn ein. Robin wich aus, Devyl schlug wieder zu, Robin ging der gefährlichen Schlange wieder problemlos aus dem Weg. Plötzlich holte Robin kurz mit Excalibur aus, als Devyl ihn knapp verfehlt hatte, es zischte - und in der nächsten Sekunde rutschte Devyls feine Hose auf den Boden. Devyl stolperte kurz, fing sich wieder und musste nun seine ...ähem...(Hey, ist das hier ne Hentai - Fic?!) Unterhosen (**) vor den lachenden Blicken des Publikums verstecken. Wutentbrannt drehte er sich zu Robin um, der sich einige Meter hinter ihn in sichere Entfernung gebracht hatte und nun auch grinsend das Gesicht verzog. Devyl zog seine Hose wieder hoch und verknotete sie so haltbar wie möglich, schnaubte wie ein wilder Stier und stürzte erneut los. Robin ließ den aufgebrachten Devyl ruhig an sich vorbei rennen, der einige Meter weiter stoppte, sich umdrehte und die Peitsche auf Robin losließ. Dieser hob Excalibur, wehrte den Schlag ab und stellte sich sofort wieder zur Verteidigung bereit hin, als eine Frau laut aufschrie und auch die restlichen Zuschauer, zumindest die in der ersten Reihe, den Atem anhielten oder aufgeregt zu tuscheln begannen. Robin wunderte sich, was auf einmal los war. Da bemerkte er, dass auch Devyl ihn ungläubig, oder, wie man seinen Blick besser deuten konnte, ENTSETZT anstarrte. Nein, nicht ihn - seine rechte Hand. Robin ließ es heiß und kalt über den Rücken. Nein, bitte nicht!!! Bei seiner Abwehr war sein weiter Ärmel zurück gerutscht - und gab freien Blick auf das Elbenzeichen auf Robins Handoberfläche. "Das ist das Zeichen der Elben!!! Der Junge ist in ihrem Auftrag hier!!" , riefen einige aufgeregt. Zur Salzsäule erstarrt, stand Robin noch immer in Abwehrhaltung da, während die Menschen um ihn völlig aufgelöst und gleichzeitig.....verwirrt waren. Devyl schluckte, deutete zitternd auf das Zeichen und stammelte: "Das ist doch nicht etwa.......nein....du willst uns einen Streich spielen, stimmt' s?!...Hä..hähä!! Das ...das ist nicht das...wonach es aussieht, oder?!" Robin runzelte die Stirn. In diesem Moment überkam ihn der Wunsch, Devyl bei eigenem Leib zu beweisen, dass es tatsächlich das war, wonach es aussah. Andere unter Kontrolle zu haben.....damit könnte er die Sklaven befreien lassen....Bei diesem Gedanken musste Robin grinsen. Damit würde er Devyl mit seinen eigenen Waffen schlagen. "Was grinst du so dreckig?!" , schrie Devyl. Er hatte seine Beherrschung wieder (mehr oder weniger**) und schien den Menschen klar machen zu wollen, dass das Zeichen eine Fälschung war, indem er wieder drohend die Peitsche schwang. Doch Robin wich nicht zurück. Fest traten sich seine Füße in den Boden, er ließ Excalibur sinken und richtete seine schwarzen Augen genau auf die Pupillen Devyls. Erschreckt, verwirrt ließ Devyl das zu und wandte sich nicht ab. Robin konzentrierte sich auf diesen einen Befehl, holte tief Luft und sprach dann deutlich und laut: "Nein, Devyl, du wirst mich nicht angreifen, weil ich es nicht will. Du wirst etwas anderes machen. Du wirst jetzt alle Sklaven hier frei lassen, hast du verstanden?! Du zögerst nicht, sondern gehorchst bedingungslos meinem Befehl!!" Devyl starrte Robin ausdruckslos an, schnappte ein paar mal wie ein Fisch auf dem Trockenen, bevor er dann herausbrachte: "Ja...ja, natürlich, Meister!! Ihr seid mein Herr, ich gehorche euch völlig!!" Dann drehte er sich wie in Hypnose um, ging auf die Bühne und sagte zu den Wächtern:"Lasst alle Sklaven frei!! Sofort!!" "A..aber, Sir, was ist mit euch los?!...Das...das geht nicht...." , widersprach einer der Wachen zögerlich. "Diese Sklaven gehören alle mir, und ihr tut, was ich euch sage!!! Freilassen, aber sofort!!! Habt ihr verstanden?!!" , brüllte Devyl. Der Wächter zuckte erschrocken zurück, verbeugte sich gehorsam und eilte zu den Käfigen und Pfählen, um die Sklaven nacheinander loszubinden. Einer nach dem anderen wurde befreit, glücklich rieben sie sich die schmerzenden Handgelenke, wo ihre Ketten hinein geschnitten hatten, und fielen sich weinend in die Arme. Die Menge machte ihnen fassungslos und stumm Platz, als unzählige, in Lumpen gehüllte Menschen aller Rassen aus Harrington hinaus humpelten, sich gegenseitig stützten oder einfach nur glücklich ihre neue Freiheit genossen. Jedoch ging keiner von ihnen, ohne vorher vor Robin zu treten, sich vor ihm nieder zu werfen und dem verdutzten Jungen die Hand zu küssen. "Gott segne euch!!" , riefen sie und senkten ehrerbietend den Kopf. Robin wusste darauf nichts zu antworten, doch er lächelte ihnen freundlich zu und wurde fast verlegen. Schließlich waren nach kurzer Zeit alle Sklaven im Wald verschwunden. Robin grinste zufrieden und drehte sich nach einem letzten Blick auf den gähnend leeren Markt zu Devyl um, der noch immer wie betäubt vor der Bühne stand, in die Luft starrte und keinen Mucks von sich gab. Der Zauber tat seine Arbeit. Devyl schien eine Marionette zu sein, und irgendwie gefiel das Robin. Es war ein cooles Gefühl, andere zu kontrollieren. Früher, auf dem Schulhof in Deutschland, war meist er es gewesen, der von den älteren Schülern geärgert und gezwungen worden war, ihnen zu gehorchen. Es war demütigend gewesen, doch er hatte keine andere Wahl gehabt, wenn er nicht verprügelt werden wollte. Nun selbst der zu sein, der die Befehle gab, verlieh Robin ein solches Hochgefühl, dass er den Zauber fast nicht mehr lösen wollte. In diesem Moment knallte es und Robins Wange glühte rot auf. "Was..." Verdutzt sah Robin Nameth an, die mit zitterndem Blick und zusammengebissenen Zähnen vor ihm stand, die Hände zu Fäusten geballt, und ihm wütend ins Gesicht sah. "Musste das sein?! Bist du jetzt wieder auf der Erde, du Idiot?!" , zischte sie zornig. "Du weißt, dass du das nicht tun solltest!!" Robin hielt sich die schmerzende Backe, wo Nameths Hand aufgeschlagen hatte, und starrte sie wortlos an. "Los, wir gehen!!" Nameth packte Robin am Handgelenk und wollte sich umdrehen, doch etwas Spitzes, Scharfes, das sich in ihren Rücken bohrte, hielt sie davon ab. "Habt ihr gedacht, ich lass euch so einfach abhauen?! Ihr werdet dafür bezahlen, dass ihr mir meine Sklaven gestohlen habt!!" , zischelte Devyls Stimme in ihr Ohr. Erschrocken blickte Nameth Robin an, der scheinbar nicht verstand, warum sie sich nicht wehrte. Devyl drückte den Dolch stärker in Nameths Rücken, stach jedoch nicht zu. Er beließ es bei der Warnung und dem Schock, den die Gewissheit, ein Messer am Rücken zu haben, bei Nameth auslöste. Bis jetzt. Und Robin verstand einfach nicht, dass Devyl Nameth in der Hand hatte. Fortsetzung folgt........... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)