Robins Rückkehr von abgemeldet (Wichtige Mitteilung!! Bitte Kurzbeschreibung lesen!!) ================================================================================ Kapitel 16: It' s the return of the king ---------------------------------------- Seitenanzahl: 5 ½ Anm. d. Autors: Diesmal bekommt ihr den nächsten Teil schon jetzt, weil ich so lieb bin*g++und weil ja auch Weihnachten (war) und Silvester ist. Ich komme nämlich demnächst nicht mehr so schnell ins Internet, erst wieder in drei oder vier Wochen (zu 90 %) , deshalb lad ich Nr. 16 heut schon hoch. Der Nächste dauert dann eben etwas, aber wer weiß, vielleicht passiert ja noch ein Weihnachtswunder...***das könnte Robin übrigens auch gebrauchen in nächster Zeit......** So, jetzt mal wieder alle ganz doll grüß, wie üblich, also da sind Katjawa, Sonpan, Ifu, Piko, Soichiru, Kafkap, Boudicca, friday13th, natürlich meine Leser und alle, die mein Artbook eigentlich zu dem machen, was es sein soll!! Jo, un alli, die meinereinen kennen***egal wie***gg*** Und ich möchte mich hier ganz arg dafür entschuldigen, dass ich bei einigen Stellen Wörter vergessen habe!! Gomen!! Gomen!! Ich bin ab und zu nun mal so verstreut, und vergesse ein Wort einzusetzen, das ich ausgelassen hatte, weil mir grad nichts passendes eingefallen war!! Entschuldigung!! Ich verspreche, mich zu bessern und meine Fics in Zukunft besser zu kontrollieren, bevor ich sie hoch lade!!**ich sollte mich schämen!!**schluchz**jedenfalls, verzeiht mir!! Falls es mir doch wieder passiert, macht mich grad darauf aufmerksam, und ihr dürft mich dann auch ganz kräftig zusammenstauchen!! Sooooo.......Teil 16 .....meine Güte.....das ist unheimlich viel schon für mich.......Ich glaube, dieser Teil, der vorige und der nächste sind die interessantesten überhaupt. Hier kommt nämlich Robins großes Geheimnis ans Tageslicht......... Lest einfach mal nach..... ***sayo***mikumi-chan** **gähn!!**und jetzt wieder ins Bett zurückmarschier*** **Ich haasseee Schule!!!** ***: - : ** (hab den Teil noch vor den Ferien geschrieben**) Ach, übrigens, wen's interessiert, demnächst lad ich Bilder von den Charakteren hoch, wer wissen will, wie ich sie mir vorstell, schaut se sich grad mal an. Ich sag dann im derzeitigen Teil Bescheid, wenn ich die Zeichnungen oben hab. Und, nein, die Überschrift hat nichts mit "Herr der Ringe" zu tun!!*** Robins Rückkehr - Teil 16 It' s the return of the king (Es ist die Rückkehr des Königs) "Ei....eine neue Legende?!" , stammelte Robin fragend. "Was...für eine Legende?!" "Die Legende um die Rückkehr des Königs. Unseres Königs." , mischte sich da Nordog ein. "Du hast ihm nicht alles vorgelesen, Claire." Claire senkte den Kopf. "Ich hielt es erst für besser, ihm das zu verschweigen." "Was macht das für einen Unterschied?!! Er ist sowieso nicht der versprochene König!!" , polterte Nordog, jedoch ohne einmal den Blick zu heben. Claire zuckte zusammen, nickte dann und sprach zu Robin: "Weißt du...., es gibt da noch einen Satz danach....der letzte....nur ein paar Wörter.... "And a new legend begins. It's the return of the king.".." Robin verzog das Gesicht. "Und was soll das heißen?!" Claire ließ die Schultern sinken. "Es bedeutet.." , sagte John, " den Beginn einer neuen Legende, die mit der Erfüllung der Voraussagung und dem Erscheinen Excaliburs eingeleitet wird. Nach der gewaltsamen Rückeroberung des Thrones durch Prinz John begann die Grauensherrschaft von neuem, bis er starb und, da er kinderlos war, eine Verwandte die Krone übernahm. Bis heute hat dieses Schmuckstück noch mehrmals den Besitzer und auch die Verwandtschaft gewechselt, doch nie mehr blühte England so wie zur Zeit Richards. Camelot, die prächtige Burg Artus', die von Richard mit viel Arbeit erhalten geblieben war, verscholl, ebenso zog sich Thule von der Bildfläche zurück. Man sagt, die Geister von Avalon, die seit immer der Familie Richard' s dienten, hätten all diese Orte und auch die mächtigen Gegenstände wie Excalibur oder der heilige Gral aus deren "Besitz" zu sich geholt, um sie vor andersblütigen zu schützen und sie erst dann wieder zurückzugeben, wenn der echte, jüngste Sohn der schon damals generationenalten, wahren Königsfamilie Englands zurückkehre, um sein Recht anzufordern und England beizustehen, wenn es Hilfe am meisten brauche." Robin lächelte matt. "Und das glaubt ihr?!" Nordog glaubte sich verhört zu haben. "Wie kannst du......!! Na warte, duuu....!!" Wutentbrannt sprang er auf und stürzte sich auf Robin. John reagierte zum Glück rechtzeitig und hielt ihn am Arm zurück, doch in dem Moment, in dem Nordog das Bett erreicht hatte und Robin zur Verteidigung Excalibur über sich hielt, begann das gesamte Schwert blau zu leuchten und schreckte Nordog ab. Verwirrt tappte er rückwärts und murmelte fassungslos: "Warum nur.....warum beschützt Excalibur dich nur......wie kann das...nur sein.....ein Kind....." Kopfschüttelnd drehte er sich um und setzte sich wieder auf die große Truhe gegenüber dem Bett. Er stützte die Hände auf die Knie und vermied es, Robin anzusehen. Johns Augen verengten sich zu Schlitzen, und ernst blickte er Robin an. Dieser hatte das leuchtende Excalibur wieder neben sich gelegt und saß mit verschränkten Armen im Schneidersitz zwischen den Decken. "Robin, hör mir zu." , sprach John. "Für dich mag es wie ein Märchen klingen, denn du bist noch jung und nimmst alles vielleicht nicht so ernst, aber wir sind älter und haben auch viel mehr Erfahrung. Glaub uns, wenn wir etwas sagen, ist das auch so. Wir haben sehr viel mehr Ahnung von unserer Heimat als du glauben magst. Unterlass also bitte solche Bemerkungen wie eben." Er machte eine kurze Pause und sprach dann weiter. "Im Klartext heißt diese Voraussage, dass eine Zeit kommen wird, in der England seinen rechtmäßigen König wiederbraucht. Denn von Rechts wegen gehört nicht die momentane Queen auf den Thron, sondern der Nachfolger König Richards, der ja allerdings verschwunden ist. Dieser Jemand wird auch in der Lage sein, Excalibur zu führen, wenn es ihm erscheint." Robin ließ sich zurück fallen. "Und was hat das mit mir zu tun?!" "Verstehst du es denn immer noch nicht?! DU hast Excalibur befreit, wegen DIR ist es wieder erschienen!! DU sollst es führen!!" "Und wer sagt das?!" John wurde langsam wütend. "Excalibur sagt das." "Und Merlin." , fügte Claire hinzu und erhob sich von dem Hocker, auf dem sie die ganze Zeit wortlos gesessen hatte. "Er hat es geschaffen, und er war seit immer der Berater der Königsfamilie. Er allein bestimmt, wer auf den Thron kommen soll. Und wer nicht." Dazu hätte Robin am liebsten eine Bemerkung gemacht, verkniff es sich aber. "So abwegig ist das Ganze eigentlich gar nicht, Nordog." , sagte Claire nun zu dem Wikinger. "Es wäre doch immerhin möglich, dass er......." "Er ist ein Kind." , widersprach der Nordmann missmutig. "Er ist ein Locksley." , knurrte John. "Hmpf." , machte Nordog abfällig. "Für mich zählen Taten und Beweise, keine Namen. Weiß Gott wie viele schon behauptet haben, der Erbe des legendären Robin Hood zu sein, und dann waren es doch nur Flaschen und Lügner. Namen sagen noch gar nichts. Wenn er sich diesen Namen nicht verdient hat, sehe ich es auch nicht ein, ihn als Locksley anzunehmen. Und wenn schon.......was hat seine Herkunft mit Excalibur und der Prophezeiung und Merlin überhaupt zu tun?! Nichts. Rein gar nichts!!" , brummte Nordog. John zuckte mit den Schultern. Claire senkte still den Kopf. So etwas verflixtes aber auch!! Dass Robin Excalibur herausgezogen hatte, hat keine Erlösung, sondern nichts als noch mehr Rätsel gebracht. Und die Voraussagung half da auch nicht weiter. "Jedenfalls," wandte sie sich an Robin, "solltest du morgen die anderen zusammen rufen und ihnen versuchen, das hier zu erklären. Vielleicht....versteht es einer von ihnen. Und wir..... sollten jetzt ins Bett gehen und versuchen, zu schlafen." Sie warf John und Nordog einen auffordernden Blick zu, folgte ihnen und Robin noch durch den Blättervorhang, drehte sich dann ohne ein weiteres Wort und ohne Nachtgruß um und ging zurück in ihr Häuschen, unsicher über ein bestimmtes Wort aus der Prophezeiung nachdenkend, dessen Sinn sie so langsam zu verstehen glaubte........ Der nächste Tag begann eigentlich für alle Dörfler ganz normal, außer dass eine große Aufregung ausbrach, als die ersten sahen, dass Excalibur aus dem gefrorenen Boden herausgezogen worden war. Und als dann noch umging, dass Einladungen zu einer höchstwichtigen Ratssitzung verteilt wurden, konnte niemand mehr stillsitzen. Gerüchte wurden innerhalb weniger Stunden laut, das Schwert wäre gestohlen worden, Nordog selbst hätte es herausgezogen oder ähnliches. Die Hausfrauen nutzten diese Gelegenheit, um sich lautstark über das mangelhafte Wachsystem auszulassen, aber auch die Bauern waren aufgewühlt und wussten nicht mehr, was sie noch denken sollten. Robin war unheimlich nervös, als er punkt zwölf mittags von John in das Versammlungshaus gezerrt wurde, um hier vor seinen Freunden die ganze Geschichte zu erklären. Er wusste nicht, was er sagen sollte, als er so vor ihnen stand und sie darauf warteten, dass er ihnen den Grund erklärte, weshalb er sie hierher eingeladen hatte. Robin stand an seinem Platz an dem kreisrunden Tisch, der fast das ganze Haus ausfüllte, und brachte kein Wort heraus. Jesse gähnte lang, legte den Kopf und die Arme auf den Tisch und war nah dran, einzuschlafen. Tiger schüttelte seine Flügel aus, setzte sich verkehrt herum auf die Lehne seines Stuhles und drehte Robin den Rücken zu, um ihm deutlich sein Desinteresse zu zeigen. Neben ihm hatte Jarod den Kopf mit einem Arm auf den Tisch gestützt und begonnen, kleine Knötchen in Tigers Schwanzfedern zu machen, was dieser jedoch nicht bemerkte, da er vollkommen damit beschäftigt war, absolut gleichgültig zu wirken. Nameth saß mit verschränkten Armen zurückgelehnt in ihrem Stuhl und wartete, während John und Nordog ungeduldig ihr gegenüber auf den Stühlen ein grimmiges Gesicht machten, wobei Nordog seine Anwesenheit bei dieser Versammlung sowieso für überflüssig hielt. In diesem Moment öffnete jemand die Tür, und Claire trat ein. Sie hatte sich etwas verspätet, denn sie hatte die ganze Nacht kaum geschlafen, sondern fast nur über dieses eine Wort nachgedacht. Ein Wort, das den Lauf der Geschichte verändern sollte. Als sie die Gemeinschaft vor sich erblickte, stutzte sie. Da saßen sie: (von links) Marcus, John, Nordog, Jarod, Tiger, Jesse, Nameth, Mick, und ganz an der Spitze bzw. in der Mitte, Robin, mit einem gequälten Gesichtsausdruck - wie die Ritter der Tafelrunde, durchfuhr es Claire. Sanft lächelte sie, während sie die Tür schloss. Es wiederholt sich doch alles wieder... - bis Artus' Erbe auf dem Thron sitzt, dachte sie seufzend. Artus' Enkel. Der Grund, warum sie gekommen war, war nicht die Versammlung; sie hatte die Wahrheit um das "blaue Blut" in der Prophezeiung herausgefunden. Diese Wahrheit löste in ihr gemischte Gefühle aus. Einerseits war sie froh, dass sich gerade jetzt, wo England Hilfe bitter nötig hatte, die Vorhersagung erfüllte, doch andererseits hätte sie sich das nie gewünscht, wenn sie gewusst hätte, was es für Konsequenzen mit sich bringen würde. Robin sah sie an, und ihr Magen zog sich zusammen. Es war schwer für sie, ihm das zu sagen, doch - es gab keinen Zweifel. Mit schweren Schritten ging Claire auf Robin zu, doch gerade als sie ihren Platz erreichte und anfangen wollte zu sprechen, ging erneut die Tür auf. Mit den rauchigen Worten "Hab ich was verpasst?!" kam ein alter, zerlumpter Mann herein, der Robin unheimlich bekannt vorkam. Da fiel es ihm wieder ein. "Sie...Sie sind doch dieser Alte da...aus Nottingham....der mit der Harke....." Der Alte lüpfte den zerrupften Hut und nickte. "Ja ja, der alte Sensenmann, durch den du ja schon gleich den besten Eindruck von Nottingham bekommen hast. Tut mir leid, falls ich dich erschreckt habe!!" Bei dem zweiten Satz ging eine seltsame Veränderung mit dem Alten vor. Die vorher krächzige Stimme bekam plötzlich einen jungenhaften, schelmischen Ton. Ohne die vielen Leute zu beachten, die ihn gespannt anstarrten, bückte er sich, zog die weite, schlabbrige Hose aus, unter der eine zweite, viel saubere zum Vorschein kam, ließ den dreckigen, sackähnlichen Mantel fallen und richtete sich auf. Er streckte sich mit einem Ächzen, grinste dann den sprachlosen Robin an und nahm den alten Hut ab. Robin erschrak, als sich nicht nur der Hut, sondern gleich die ganzen Haare des Mannes vom Kopf lösten. Da begriff er, dass das nur eine am Hut befestigte Perücke war. Darunter kam ein rotblonder Schopf hervor, der denen Johns, Jarods und Jesses unglaublich ähnlich sah. Noch einer?! , dachte Robin verblüfft. Und zu seiner Überraschung zog daraufhin der Mann ein Tuch aus einer Hosentasche, wusch sich damit das Gesicht, die Hände und die Arme ab, stopfte es zurück in die Tasche, spannte den schlanken, plötzlich sehr jugendhaft wirkenden Körper an und stützte sich dann auf den großen Stock, mit dem er herein gehumpelt gekommen war. Schelmisch grinste er Robin aus seinem sommersprossigen Gesicht an. In diesem Moment schrie Jarod freudig auf, rannte auf den unbekannten Jungen zu und die beiden fielen sich in die Arme. "Jimmy!! Wo kommst du denn her?! Mann, du hast dich so lang nicht mehr hier blicken lassen!! Wie geht es Tante Susan?! Und Onkel Jack?!! Oh Mann, was machst du bloss hier?!!" Jarod kam aus der Aufregung gar nicht mehr heraus. Der andere Junge, der etwa so alt wie Jarod oder etwas älter sein mochte, war nicht ganz so überrascht, freute sich jedoch genauso, Jarod wiederzusehen. Nachdem sie sich etwas beruhigt hatten, klopfte Jimmy Jarod auf die Schulter, schüttelte den Kopf und meinte lachend: "Mann, Mann, Mann, was du hier treibst, Jarod, altes Haus!! Dad und Mum geht's gut, sie haben nur grad Probleme mit ihrem Sohn, der mal wieder durch die Welt streifen und Ausschau nach den Raben halten muss. Dabei ist er grad mal hier vorbeigekommen und wollte sehen, was ihr hier so macht. Zurzeit ist es ja ruhig, da kann ich mir das leisten." Jarod wollte gerade etwas erwidern, als in diesem Moment zwei kleine Händchen hinter Jimmy hervorlugten, ein spitzer Aufschrei folgte und es eine Sekunde später so aussah, als würde sich ein kleines rothaariges Äffchen Jarod um den Hals hängen. "Jodie, nein!! Jode! Bitte, lass...aaaahhhh!!!" Die Kleine hatte ein Büschel von Jarods Haaren gepackt und zog so fest daran, dass Jarod sich unter den Schmerzen beugen musste und die Kleine sich noch besser in seinen Hals krallen konnte. Robin und die anderen konnten sich nur schwer ein Lachen verkneifen, als Jarod behutsam versuchte, das kleine Äffchen von sich runterzukriegen. Jimmy grinste, nahm dann die Kleine an den Hüften, die erstaunt losließ, und hob sie herunter. Jarod stöhnte dankbar und rieb sich den Nacken. Als Jimmy das Äffchen auf den Boden setzte, stellte sich heraus, dass dieses ein ebenso sommersprossiges Gesicht besaß, ein aus Leder und Baumwolle zusammengesticktes Kleidchen trug und auf den Namen "Jodie"(ausgespr. "Choudi") hörte. Lange rotblonde Haare flossen ihr den Rücken hinunter, und niedliche "Krallen" streckten sich nun nach Jarod aus, der ihr aber mit dem Zeigefinger andeutete, dass sich das nicht gehörte, woraufhin Jodie sich beleidigt auf den Boden setzte und begann, Jarods Schnürsenkel zu untersuchen. Jimmy zuckte entschuldigend mit den Schultern. "Tut mir leid. Aber unsere Eltern wollten, dass ich sie mitnehme. Sie sollte ihren Onkel John mal wieder sehen, und auch ein Weilchen hier bleiben. Mum und Dad haben momentan nämlich einiges zu tun daheim, und da ist es ganz gut, wenn Jode mal weg ist, weißt du. Sie rennt sonst meist im Weg herum." "Wie alt ist sie jetzt eigentlich?!" , fragte Jarod. "Wie alt?! Ich glaub, fünf, immer noch. - Auch wenn man' s nicht so sieht." Verlegen lachte er. "Ich glaub, meine Eltern würden mir jetzt eins überziehen, weiß nicht mal mehr das Alter meiner Schwester...!!" "Wer würde sich schon den Geburtstag von so einem kleinen Biest merken...," antwortete Jarod beiläufig, und schrie kurz darauf auf, denn Jodie hatte ihn mit ihren kräftigen Zähnchen in den Fuß gebissen. "Lass meinen Fuss looo.....Auuuu!! Jode!! Du sollst loslassen, nicht noch fester zubeissen!! Auuuuuu!!! Lass....." Jarod biss die Zähne zusammen und hielt sich den Fuß, während Jimmy vorsichtig versuchte, Jodies Zähne von Jarods Stiefel zu lösen. Schließlich ließ die Kleine los, Jimmy hob sie vom Boden hoch und setzte sie auf den Tisch. "Tut mir echt leid!! Aber du kennst sie ja, sie hat halt so was mit dir......sie ist halt noch klein - Ooohhh, nein, Jode, nicht den Vogel essen!!" Jimmy hastete zu Jodie, die zu Tiger gekrabbelt war und Anstalten machte, seine Schwanzfedern in den Mund zu nehmen. Tiger drehte sich um, um jetzt auch mal zu sehen, warum alles so einen Aufstand machte, sah Jodie, die gerade auf seinem Schwanz herumkaute und ihn angrinste, stieß einen Schrei aus und versuchte davon zu fliegen. Flatternd schlug er mit den Flügeln, und schon wurde die erstaunte Jodie, die sich in den Federn festgebissen hatte, hochgehoben und baumelte einige Sekunden in der Luft, bevor Jimmy sie um die Hüfte packte und herunterzog. Dabei rissen Jodes Zähnchen eine Feder von Tigers Schwanz aus, dieser stiess einen noch schrilleren Schrei aus und flüchtete panisch auf einen Balken hoch unter dem Dach. Misstrauisch sah er von dort auf Jodie herunter, die ihre Händchen nach ihm ausstreckte, von Jimmy aber drohend auf einen Stuhl gesetzt und ausgeschimpft wurde. "Jodie!! Wie oft soll ich es dir noch sagen?!! Du sollst Tiger nicht essen!! Er ist ein Freund, verstehst du?! Nichts zum Essen!!" Jodie sah ihn mit großen Augen an, kaute auf Tigers Schwanzfeder herum und versank beleidigt in ihrem Stuhl. Genervt ließ sich Jimmy in den freien Stuhl neben ihr fallen und schüttelte den Kopf. Claire räusperte sich, und nun richtete sich aller Aufmerksamkeit auf sie. Sie lächelte etwas nervös in die Runde, sagte dann: "So, ich denke, Robin möchte dann anfangen, nicht?! Wenn er fertig ist, möchte ich auch noch etwas dazu sagen." und setzte sich dann blitzschnell wieder. Normal führte sie oft Vorträge, doch diesmal war sie seltsam aufgeregt. Lag es an dieser Tatsache, die sie Robin mitteilen musste?! Robin wartete kurz, bis ihm alle zuhörten, denn Jarod und Jimmy hatten schon wieder angefangen, sich über den Tisch weg miteinander zu unterhalten, während Tiger oben auf dem Dachbalken leise vor sich hin jammerte. Er ließ seinen Blick über den kreisrunden Tisch, seine Freunde und schließlich John schweifen, der ihm zunickte. Robin nickte zurück, holte dann das lange Bündel unter dem Tisch hervor, an dem er die ganze Zeit nervös herumgefuchtelt hatte, und legte es auf den Tisch. Langsam begann er, das Papier abzuziehen. Jesse's und Jarod' s Köpfe schossen alarmiert hoch, als ein glitzerndes Stück Metall und Gold zum Vorschein kam. Auch Nameth und Mick hatten den selben Gedanken, wagten es aber nicht, ihn zu Ende zu denken. Robin atmete tief ein, zog dann ruckartig das Papier weg und gab den Blick auf das leuchtende, in all seiner Pracht sich präsentierende Excalibur frei. Jarod sog hörbar die Luft ein. Als Jimmy das Schwert sah, fuhr er hoch und starrte mit offenem Mund die blaue Schneide und die golden - blauen Griffe an. Nameth war unfähig, sich irgendwie über diesen Anblick zu äußern, und obwohl Marcus die Bedeutung des Schwertes nicht verstand, war auch er ergriffen von seiner Schönheit und der magischen Ausstrahlung. Nur John, Nordog und Claire waren wenig berührt von der Vorstellung. Robin sah in die fassungslosen Gesichter seiner Freunde und sagte dann hauchend, aber laut und deutlich: "ICH habe Excalibur aus dem Boden gezogen. Ich bin der Träger des Schwertes König Artus' ." Diese Worte lösten bei den Anwesenden verwirrende Gefühle aus, auf verschiedene Weise jedoch. Claire rutschte erneut unruhig auf ihrem Sitz hin und her, Nordog brummte nur verächtlich und John bewegte sich gar nicht. Nameth, Jesse, Jarod und Mick dagegen waren sprachlos. DAS hatten sie nicht erwartet. Nameth wollte den Mund aufmachen und etwas fragen, doch Robin winkte mit einer Handbewegung sanft ab. "Ich ......will euch das Ganze jetzt erklären. Ich habe es selbst noch nicht ganz verstanden....aber ich versuch es mal verständlich zu machen. Also, ........" Und die nächste Stunde verbrachte er nun damit, von seiner erlebnisreichen Nacht zu erzählen, von der Erklärung über Thule und der Prophezeiung, die er nach Claires Ansicht erfüllt haben sollte. Bei der Unterhaltung über ihre Bedeutung endete er schließlich, Nordogs Ausraster wollte er weglasssen, um ihn nicht bloßzustellen. Aber wie es schien, war das Nordog relativ egal, denn seinem Gesicht sah man an, dass er nicht sonderlich viel von Robin als Träger Excaliburs hielt. Als Robin fertig war, stand Claire auf. "Nun, wo soll ich anfangen..... Nachdem Robin, John und Nordog schlafen gegangen waren, habe ich noch sehr lange über die Bedeutung dieser Vorhersage meines Vorfahren Merlin nachgedacht, und besonders ein spezielles Wort davon ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Und, auch wenn ihr es kaum glauben mögt, ...ich habe seine Bedeutung herausgefunden. Es gibt gar keinen Zweifel. Robin, das......das tut mir jetzt leid...du wirst es wohl nur schwer verstehen können.....aber.....die Wahrheit ist......über diese Bedeutung...sie hat sehr viel mit dir zu tun, um genau zu sein, geht es in der Prophezeiung eigentlich nur um dich. Es geht.......um ein lang, lange....... vergessenes Recht.... ..DEIN Recht darauf, als König....Du bist der Enkel König Artus'." Fortsetzung folgt................. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)