Frühling in Konoha von -Yuiji- (NaruxHina - Kapitel 15 ist da) ================================================================================ Kapitel 15: Die Jounin Auswahlprüfung ------------------------------------- * Bengoshi: So liebe Leute, da bin ich mal wieder mit einem neuen Kapitel. Es hat jetzt 4 Monate gedauert bis es heraus kam und es tut mir auch sehr leid, allerdings hatte ich in der Zeit eine neue Ausbildung begonnen und mich erst mal auf die Fokussieren müssen. Naja da Kapitel ist viel kürzer als geplant. Ich hoffe dennoch es wird euch gefallen^^ * Zwei Stunden waren seit der großen Festlichkeit in der Arena vergangen und sie waren alle ein wenig erstaunt. Sage und schreibe dreiundvierzig Teams waren am Start, was bedeutete, dass mit ihnen insgesamt hundertneunundzwanzig Chunin um den Rang des Jounin rungen. Ein leichtes unterfangen sollte dies also nicht werden. Der Prüfer der ersten Prüfung, welcher niemand anderes als Asuma Sarutobi war hat ihnen verkündet, dass jeweils nur vier Teams diese Prüfung gleichzeitig machen könnten, was soviel bedeutete wie, dass alle drei Stunden vier Teams geprüft wurden. Was das ganze sollte, konnte sich keiner so recht erklären, doch meinte Asuma, dass sie dies schon früh genug erfahren würden. Allerdings sollte sich keiner allzu große Hoffnungen machen, was das nachfragen bei anderen bezüglich der Prüfung anging, die sie vor ihnen gemacht hatten, da sie angeblich vier mal verschieden war, was soviel bedeutete, dass niemand genau wissen konnte, welche Prüfung sie ergattern würden und selbst wenn sie das glück hätten, gerade über die richtige was zu erfahren, würden sie schnell merken, dass ihnen das nicht viel nützen würde. Für Naruto war das alles ein wenig zu viel des guten und die Rechnung, das pro Tag gerade mal 32 Teams geprüft würden, fand er auch nicht sonderlich berauschend. Sie waren erst am nächsten Tag dran und Kakashi ermahnte sie, dass sie diesen Tag genießen und nicht weiterhin mit Trainieren verschwenden sollten, damit sie für die Prüfung sowohl körperlich als auch geistig vollkommend fit und ausgeruht wären. Naruto war nicht sonderlich begeistert davon, lies sich jedoch überreden als Kakashi alle drei zum Ramen essen einlud. Sakura und Hinata konnten darüber nur schmunzeln und zumindest erstere schien erfreut darüber zu sein, dass Kakashi ihr erzählte, dass er vor hatte ein Clananwesen für den Hatake-Clan bauen zu lassen, wo sie doch jetzt mittlerweile drei Mitglieder waren. Die rosahaarige empfahl ihm gleich, dass sie ihr Haus umbauen könnten, schließlich fehlten neuerdings auf ominöse weise ja einige Wände darin. Der Blonde versteckte sich bei der Erzählung lieber hinter seiner Freundin. Es verwunderte die vier nicht sonderlich dort auf Shikamaru zu treffen, dass der Nara dort mittlerweile jeden Tag aß war ja nur allzu bekannt, besonderst unter ihnen. Zu ihrer Überraschung saßen neben ihm Jori, Yuiji und auch Hanabi, nur von ihrem Sensei war mal wieder nichts zu sehen. Seinen Platz nahm dafür Hiashi ein, der seiner Tochter zu Liebe dort war. Hinata war darüber sehr überrascht. Wie sie dann schon bald erfuhren, hat Hanabi ein peinliches Bild von ihrem Vater machen können und so entpuppte sich die vermeidliche Esseneinladung lediglich als eine Erpressung. Was für ein Bild sie allerdings von ihm gemacht hatte, wollte sie nicht sagen, gab allerdings an, dass es etwas mit seiner Nase zu tun habe. Die drei vom Team Bendo wünschten den zu Prüfenden viel Glück und Erfolg, besonderst Yuiji rief einige Kampfparolen aus, die nur Naruto recht zu deuten wusste. Gerade als sie sich auf den Weg machen wollten, öffnete sich der Ofen des Ichiraku und ein Ryoga Akiyama kletterte hinaus. „Verflucht noch eins ..“, meinte der Raikage und schaute zu dem Ofen. „Wo zum Teufel bin ich hier? Ich war doch eben noch bei der Hokagen.“ Er drehte sich um und sah direkt in das Gesicht des Kopierninjas aus Konoha, der nur den Kopf schüttelte und grinste. „Sie sind im Ichiraku, dem besten Ramen Laden Konohas und wohl der ganzen Welt, Raikage-sama!“ „Oh..“, begann der Raikage und schaut dann zu den anderen. Den meisten schenkte er ein freundliches nicken, während er, als sein Blick auf Hinata fiel sehr sanft schaute, lächelte und sich seinerseits sogar verbeugte. Bei Hanabi tat er genau das gleiche, hingegen war er bei Hiashi wiederum etwas zurückhaltender, dennoch freundlicher als den anderen gegenüber, was bei einem Ryoga Akiyama schon eine Kunst ist. Hinata war verwirrt darüber, schließlich war ihr schon vorher aufgefallen, dass der Raikage sie und ihre Schwester leicht anders anschaute als die meisten Menschen. Früher hätte sie nicht den Mut gehabt ihn darauf anzusprechen, aber diese Zeiten waren vorbei. „Raikage-sama?“, begann sie und lächelte verunsichert, so schnell kam auch eine Hyuuga nicht aus ihrer Haut. „Was kann ich für dich tun?“, fragte Ryoga in seiner typischen freundlichen Art und setze dabei sein von allen gemochtes sanftes Lächeln auf. „Ich möchte nicht respektlos sein, aber... Sie benehmen sich immer so anders wenn Sie Hanabi und mich ansehen.“ Sie fing an mit ihren Fingern zu spielen. „Ich wüsste gerne warum.“ Der Raikage nickte kurz, schaute zu Hiashi und den anderen, dann wieder zu Hinata und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Wenn ihr ein wenig Zeit habt, erzähle ich euch gerne warum. Es ist eine etwas längere Geschichte, die ihren Ursprung hier in Konoha hat, um genau zu sein, im Hyuuga Clan.“ Die meisten schauten ihn nun verwundert an und auch Hiashis Blick verlor die übliche Strenge und weichte einem nachdenklichen Eindruck. Der Raikage wandte sich zu ihm. „Dazu müsste ich ein wenig über Sie erzählen. Um genauer zu sein über Nodoka.“ Hiashis Augen weiteten sich, doch gab er seine Einwilligung. Hinata war ein wenig erstaunt über das Verhalten ihres Vaters, augenscheinlich ging es um etwas. das er nicht sonderlich gerne erzählte. „Die Geschichte spielte sich ungefähr zehn Jahre vor deiner Geburt ab Hinata, doch ihren Ursprung hatte sie noch lange vor dieser Zeit. Wie ihr wisst ist der Hyuuga Clan sehr auf die Reinhaltung des Byakugans und dem Schutz dieses Bluterbes aus, weshalb es immer verboten war, sich außerhalb des weitreichenden Hyuuga Clans einen Partner zu suchen. Einer der Hyuugas Tat es allerdings und nahm eine gewöhnliche Frau. Das Kind der beiden, war eine gewisse Nodoka Hyuuga, die zwar geduldet wurde im Clan, aber immer mit einer gewissen Abscheu behandelt wurde. Ihr Byakugan war schwach und sie brauchte bis sie bereits erwachsen war um es benutzen zu können.“ Der Raikage hielt inne und schaute in die Gesichter seiner Zuhörer. Es erstaunte ihn, dass ihm alle zuhörten und selbst Naruto nicht damit beschäftigt war , das Innenleben seiner Nase auszukundschaften. Ja er hatte schon viel von ihm gehört und man konnte nicht unbedingt behaupten, dass es alles gute Dinge waren. Hiashis Blick war eisern. „Jedoch gab es eine Person im Hyuuga Clan, der sie zu schätzen wusste, sie mochte, wie sie war und zehn Jahre vor deiner Geburt Hinata, kamen diese zwei Personen zusammen. Doch gab es ein Problem. Sie war eine niedere verachtete Hyuuga, ein Mischling, der vom Clan nicht anerkannt war und er, er war der Sohn des Clanführers.“ Nun schauten alle zu Hiashi, der seinerseits nur zur Seite schaute. „Ja, ihr habt richtig verstanden. Es war Hiashi, der sich für sie interessierte und welcher auch mit ihr zusammen war. Beide liebten sich und waren Glücklich miteinander, doch sollte das Glück nicht lange dauern. Die Ältesten und der Clanfürher des Hyuuga Clans untersagten diese Beziehung und als sich die beiden dagegen sträubten, sahen sie keine andere Wahl darin, als Nodoka fortzujagen und von einem ihrer Leute verfolgen zulassen, damit dieser sie tötete.“ Ein bedächtiges Schweigen legte sich über die Zuhörer und sogar der Besitzer des Ichiraku Teuchi und seine Tochter Ayame stellten ihre Arbeit ein. „Doch sollte dieser seine Mission nicht erfüllen können. Er wurde von Nodoka bezwungen und sie schaffte es erfolgreich sich ins Reich des Blitzes zu retten.“ Hiashis Blick weitete sich ein wenig. Das konnte doch nicht sein, sie war doch gestorben. Ryoga schaute ihn an. „Der Hyuuga Clan gab offen bekannt, dass sie gestorben sei und ihr ausgesendeter bei der Rückkehr von einem Kumogakure Ninja getötet worden wäre. Schließlich konnten sie ja nicht zugeben, dass er von einem niederen Hyuuga besiegt wurde. Nodoka versteckte sich im Reich des Blitzes, bis sie eines Tages von einem Ninja aus Kumo gefunden wurde, von Kitane Akiyama. Kitane nahm sie mit sich, versorgte sie und sorgte sogar dafür, dass sie frei in Kumogakure leben konnte, bei ihm. Doch war Nodokas Leidensgeschichte nicht beendet, denn sie war schwanger von Hiashi. Kitane allerdings erklärte, dass dies kein Problem sei, heiratete sie kurz darauf, damit sie nicht mehr für den Hyuuga Clan auffindbar sei und half ihr dabei ihr Kind auf die Welt zu bringen. Nun, dieses Kind bin ich.“ Die Blicke seiner Zuhörer sprachen nur noch reine Verwunderung aus. Der Raikage war also ein Hyuuga, nein, er war sogar der Sohn Hiashis, das älteste Kind. „Dann bist du...“, begann Hinata, doch war sie selbst viel zu überrascht um großartig Worte herausbringen zu können. „Ja ich bin dein Halbbruder Hinata.“, sagte er und lächelte, ehe er seinen Blick zu Hiashi wandte. „Und dein Sohn, Vater.“ Hiashis blieb ruhig und verdaute das gerade gehörte erst mal. Seine Nodoka hatte damals also überlebt, die wohl größte Liebe seines Lebens. Klar, die Mutter von Hinata und Hanabi hat er auch geliebt, aber das war was anderes, was ganz anderes, schließlich wurde diese Bindung ihm mehr oder weniger aufgezwängt und hatte nicht das, wofür sein Bruder Hizashi später gestorben ist. Seine Freiheit. Nach einiger Zeit hatte er sich wieder gefasst und blickte seinen Sohn an. „Was ist aus ihr geworden?“, fragte das Clanoberhaupt und versuchte sämtliche Emotionen in seiner Stimme nicht mitschwingen zu lassen, was ihm deutlich misslang. „Sie ist vor vielen Jahren gestorben.“, erklärte Ryoga und senkte ein wenig seinen Blick. „Und zwar genau damals, als der Raikage deine Auslieferung gefordert hatte. Sie hatte davon gehört und konnte nicht mehr an sich halten. Sie ging zum Raikage, der zum damaligen Zeitpunkt eine Frau war, und redete auf sie ein, dass sie es nicht fassen konnte, dass sie so was verlangen würde. Doch die Raikage, die in ihrer Zickigkeit ihres gleichen suchte, blieb stur und wehrte es ab. Als die Leiche deines Bruders in Kumogakure ankam und man merkte, dass das Byakugan nicht funktionierte wurde die Raikage böse und dachte, sie hätte etwas damit zu tun. Sie lies Nachforschungen anstellen und fand nach einiger Zeit alles über meine Mutter heraus. Sie wurde hingerichtet, doch auch aus ihren Augen konnte man keine Informationen über das Byakugan erhalten. Für mich und auch meinen Halbbruder Ronin, der aus der ersten Ehe Kitanes stammte, war es ein Schock. Seit diesem Zeitpunkt hasste Ronin alle Frauen und verhält sich bis heute ihnen gegenüber sehr feindselig.“ Die Köpfe wurden bedächtig gesenkt, doch erkannte man bei Hiashi noch, dass seine Fäuste geballt waren. Er war aufgebracht und auch das sah man nicht selten und noch seltener sah man, dass er freiwillig von sich aus seine Töchter in den Arm nahm und genau das Tat er gerade. Sakura suchte schon nervös nach einem Fiebertermohmether, wurde allerdings von Shikamaru dabei unterbrochen. „Ich weiß die Frage ist taktlos, aber da deine Eltern beide eines besaßen wollte ich fragen, ob das ‚Bluterbe des Raikagen’ von dem überall gesprochen wurde, das Byakugan ist?“, fand Kakashi als erster seine Sprache wieder und schaute den Raikagen an. „Nein.“, sagte Ryoga und lächelte ein wenig geheimnisvoll. „Das Byakugan meiner Mutter war nicht stark und dadurch entstand bei ihrer und Hiashis Verbindung ein neues Bluterbe, dass ich das Kyuingan nenne, aber das ist Top Secret“ Kakashi wollte nicht weiter darauf eingehen, schließlich sollte man die Geheimnisse seines Bluterbes immer für sich behalten, bevor nachher noch andere darauf kommen und ihre Strategien dagegen ausdenken konnten und gerade der verbündete Raikage sollte seine Geheimnisse nicht verlautbaren. Doch hatten sie eh keine Zeit mehr weiter zu reden, schließlich ist die Prüfung seiner drei Schützlinge nun langsam an der Reihe, sodass er sie von den anderen nun wegbringen sollte. Ryoga und Hiashi nickten darüber nur, da sie eh einiges zu besprechen hatten, Yuiji grölte einige Siegesparolen, Jori lächelte und Shikamaru gab ihnen noch einen tipp, dass sie bei der ersten Prüfung ihren Kopf benutzen sollten und ein wenig so denken sollten , wie er. Naruto hatte Angst. Der Sensei des Teams Kakashi führte seine Schüler aus Konoha heraus auf einen Berg unweit des Dorfes. Sie waren erstaunt, dass die Prüfung außerhalb stattfand und bombardierten ihren Sensei mit Fragen, doch dieser gab nur bekannt, dass er nichts sagen dürfe, sie aber den Tipp Shikamarus durchaus beherzen sollten. Auf dem Berg angekommen sahen sie ein Haus, an dem eine Art Aussichtsplatzform befestigt war. Kakashi blieb vor der Tür stehen. „Hier muss ich euch nun verlassen.“, sagte er und schaute alle drei aufmunternd an. „Ob ihr die Prüfung schafft oder nicht, ich bin stolz auf euch, dass ihr den Mut habt überhaupt daran teilzunehmen. Gebt euer Bestes, ich warte hier auf euch.“ „Aber sicher, Hatake Naruto schafft alles“, entgegnete der Blonde, grinste, hob den Daumen und zog Hinata hinter sich zum Haus. Sakura drückte ihren Vater hingegen kurz feste, was bei Kakashi knackende Geräusche verursachte.. „Alles in Ordnung?“, fragte sie verwundert und legte den Kopf schief. „A...alles bestens.“, entgegnete er nur und sah ihr zu wie sie mit den zwei anderen ins Haus verschwand, ehe er sich den Rücken haltend schmerzverzerrt hinsetzte und ein „WAAAAAAAAAAAAAAAAH!“ von sich gab. In dem Haus drinnen sahen sie erst mal nichts, absolut gar nichts. Rauchschwaden hingen im Raum und verhinderten es, dass man weiter als einen Meter vor sich schauen konnte. Man hatte das Gefühl, als würde es brennen, so dicht war der Rauch. „Asuma ist definitiv hier.“, gab Sakura trocken von sich und schaute ihre Nebenpersonen an, bei Hinata klappte es, Naruto war schon halb vom Rauch verschlungen. Sie wussten zunächst nicht, was sie tun sollten, schließlich wussten sie nicht wo Asuma war und aufgrund ihrer extremst hohen Sichtweite konnten sie nicht einmal die Konturen des Hauses erahnen. Doch hatten sie bereits eine Lösung dafür parat, wie gut es doch wahr, eine Hyuuga dabei zuhaben! Hinata aktivierte ihr Byakugan und lotste ihre Teamkameraden die alle Hand an Hand gingen durch den Raum, ehe sie am anderen Ende ankamen und vor ihnen eine Silhouette auftauchte. „Da seid ihr ja.“, ertönte die Stimme von Asuma, welcher sofort darauf hustete. Hinata und Sakura gingen an ihm vorbei und öffneten erst einmal die total vergilbten Fenster. „Oh, da sind ja Fenster!“, meinte der Sarutobi überrascht und war selbst ein wenig erfreut darüber, endlich wieder was sehen zu können. „Ich hoffe das war nicht die Prüfung.“, meinte Naruto nur trocken. „Nein nein.“ entgegnete der Sarutobi und grinste einen tiefen Zug von seiner Zigarette nehmend vor sich hin. „Gehen wir mal auf die Aussichtsplattform.“ Er trat durch eine Art Balkontür hinaus und stellte sich auf die recht schmale Plattform vor den dreien hin. „Wie ihr ja wisst haben wir Ninja nicht unbedingt nur Kampf oder Eskorte Missionen sondern auch des häufigeren welche, die mit Informationsbeschaffung zu tun haben, manchmal auch mit der Beschaffung diverser Gegenstände oder Schriften.“, begann er und hob dabei erklärend den Zeigefinger. „Die Beschaffung dieser Gegenstände oder Schriften ist nicht unbedingt immer einfach, schließlich werden diese auch bewacht oder werden verborgen gehalten. Dies bedeutet, dass man diese Gegenstände oder Schriften möglichst leise und ohne aufzufallen ergaunern sollte, da eine Entdeckung für Konoha nicht unbedingt positive folgen haben könnte. Nicht entdeckt zu werden, lässt sich nicht immer vermeiden und wenn einen jemand entdeckt, muss man diesen leider eliminieren, ob es einem nun passt oder nicht, schließlich könnte sein Fortleben einen Krieg zufolge haben. Worauf ich nun eigentlich hinaus möchte. Eure erste Prüfung besteht genau aus einer solchen Situation.“ Asuma drehte ihnen den Rücken zu und zeigte in das vor ihnen liegende Tal. „Am Ende des Tales seht ihr ein schlossartiges Anwesen. In diesem Anwesen haben wir eine Vase verstaut, eine spezielle Vase, die den Namen „Kirschblütenvase“ trägt. Diese Vase sollt ihr innerhalb der nächsten drei Stunden ergattern. Bedenkt dabei folgendes. Unter uns erstreckt sich ein kleines Tal, welches ihr während der Prüfung nicht verlassen dürft. Vor und um das Anwesen herum liegt ein Wald auf den direkten Weg dorthin werdet ihr allerdings auf einen See stoßen, den zu umlaufen viel Zeit benötigt. Wenn ihr in das Anwesen eindringt sollt ihr die Vase entwenden und so schnell wie möglich wieder hierher zurückehren. In der Burg selbst stehen nur Kagebunshin, weshalb ihr alle eure Fähigkeiten auspacken dürft, wenn es die Situation erfordert. Bedenkt dabei allerdings, was ich euch gesagt habe. Im Haus hier findet ihr weitere Gegenstände, welche ihr mitnehmen könnt. Unter anderem sind Wasserflaschen darunter, Arzneien und sogar Klopapier, da Kakashi darauf bestanden hat.“ Er blickte die drei an, wobei er Narutos verlegenes Grinsen bemerkte, als er das mit dem Klopapier erzählte. Er schaute in ihre entschlossene Gesichter und erteilte den Startschuss. „Ich habe alles erklärt, Fragen werde ich nicht beantworten. Viel Erfolg bei eurer ersten Prüfung.“ Die drei zu prüfenden rannten geschwind auf den See zu, der zwischen ihnen und ihrem Ziel lag. Sie hatten in dem Haus noch ihre Wasserflaschen gefüllt, Naruto aufs Klo geschickt und sind dann Asuma zum Abschied zuwinkend in das Tal hinabgestiegen. Drei Stunden hatten sie, das war nicht sehr viel Zeit. „Es ist uns allen klar, was wir jetzt zu tun haben, oder?“, begann Hinata und schaute ihren Kollegen an. „Na klar!“, sagte Naruto. „Wir schwimmen durch den See, gehen hinein, holen die Vase und kommen zurück. Ganz einfach!“ „Das geht nicht, Naruto.“, entgegnete seine Freundin und lächelte sanft. „Was? Wieso nicht?“ „Ganz einfach, Dummerchen.“, hob Sakura erklärend den Zeigefinger. „Wenn wir durch den See schwimmen werden wir klitschnass und verursachen dadurch mehr Geräusche und hinterlassen mehr spuren, die auf uns aufmerksam machen könnten und die Zeit zum trocknen haben wir nicht.“ „Dann laufen wir drüber!“, entschied Naruto und verschränkte zufrieden die Arme vor der Brust. „Auch nicht.“, meine Hinata und lächelte weiterhin. „Für dich mag das nicht so das Problem sein, aber wir müssten mindestens eine halbe Stunde über das Wasser laufen, damit verbrauchen wir nicht gerade wenig Chakra, das uns nachher fehlen könnte.“ „Und außen herum laufen ist nicht.“, begann wieder Sakura. „Das würde uns zirka ein ein halb stunden kosten und wir haben nur drei Stunden für die Mission. Damit bleibt uns im Endeffekt nur eine Art kleines Floß für uns drei.“ Die beiden nickten und machten sich, sobald sie am Ufer angekommen waren an die Arbeit. Sakura holzte mit ihrer monströsen Stärke zwei Bäume um, Hinata entfernte die Äste und Naruto band sie zusammen. Nach ungefähr zwanzig Minuten waren sie dann auch soweit und konnten das kleine Minifloß auf den See ziehen. „Das mit dem paddeln wird anstrengend.“, meinte Hinata und schaute die anderen beiden an. „Also sonderlich kraftsparend ist es also trotzdem nicht.“ „Ach da habe ich eine Idee!“, grinste Naruto sicher vor sich hin. Die rosahaarige schüttelte den Kopf .„Nein du wirst nicht hinters Floß springen und schieben!“ „Och Menno ...dann ....“ Er grinste, biss sich in die Daumen, formte die berühmten Fingerzeichen und legte die Hände ins Wasser. „Kuchiyose no Jutsu“ Vor und hinter dem Floß tauchten jeweils zwei Kröten auf, die sich sofort wunderten, wofür sie gerufen worden waren. Naruto erklärte ihnen, dass sie, da sie ja recht schnell im Wasser sind, das Floß doch bitte für sie bis ans andere Ufer schieben konnten. Die Kröten willigten natürlich ein und schoben los. Die rosahaarige und die Hyuuga Erbin waren erstaunt über diesen Einfallsreichtum von Naruto. Ja, auch er hatte hin und wieder mal eine gute Idee. „Ehm, Sakura?“, begann Hinata und schaute nachdenklich. „Ich glaub wir sollten ein wenig mehr über die Worte Asumas nachdenken.“ „Wieso?“, fragte Naruto und legte den Kopfschief. „Du Baka!“, schlug ihn Sakura. „Weil seine Worte klare Hinweise darauf enthielten was wir zu tun haben!“ „Ja hat er doch gesagt. Die Vase holen und wieder gehen und möglichst nicht dabei gesehen werden.“, entgegnete Naruto sich den Kopf haltend. „Das du immer so feste zu schlagen musst!“ „Aber Naruto-kun.“, meinte Hinata. „Wir wissen doch gar nicht wie die Vase aussieht und wo sie genau ist.“ „Was im Endeffekt bedeutet, dass wir jemanden ausfragen müssen, damit wir eben genau das erfahren, was im Endeffekt bedeutet, dass wir ihn wohl oder übel nachträglich umbringen müssen auch wenn es nur ein Kage Bunshin ist, keine wirklich positive Aussicht.“ Doch diesmal schüttelte der Blonde den Kopf. „Nein müssen wir nicht.“, lächelte er und deutete auf sein verdecktes Auge. „Mit dem Ryuukugan schaue ich in seine Gedanken wenn wir danach fragen, packe die Bilder der Vase in euren Kopf und lösche seine Erinnerungen an uns.“ Die rosahaarige war erstaunt darüber, dass Naruto auf diesen Einfall kam. Sie wusste nach seiner Erklärung, dass das ganze etwas hart für ihn werden könnte, schließlich zerrte das Ryuukugan am Chakra seines Anwenders. Aber auch sie hatte eine Idee, zu welcher sie eigentlich Naruto inspiriert hatte. „Hast du die Funkgeräte, Hinata?“, fragte sie die Hyuuga-Erbin, welche ihrer Seits sofort in ihrer Tasche rumgrabbelte und ganze sechs Funkgeräte hinaus holte. Sie reichte jedem jeweils eines und nahm natürlich auch noch selbst eines. „Wofür sollte ich eigentlich noch die anderen mitnehmen?“ Sakura grinste. Sie zog ihre schwarzen Handschuhe aus, schnitt sich leicht in den Finger, machte die Fingerzeichen und wendete nun ihrerseits Kuchiyose no Jutsu an. Der braune Falke mit einigen schwarzen Federn, den man bereits aus Kapitel 7 kennen könnte, erschien und schaute Sakura Erwartungsvoll an. „Sie haben geläutet, Milady Kirschblüten Haar?“ „Ja Amten, ich habe geläutet.“, begann sie mit einem zuckersüßen Lächeln wodurch man fast meinen konnte das Amten unter seinem Gefieder eine leichte Röte zu verbergen versuchte. „Hör zu, wir müssen gleich eine Vase aus einem schlossartigen Anwesen heraus stibitzen und deine Hilfe wäre dabei sehr vorteilhaft. Würdest du mir den gefallen tun und über diesem Kreisen und uns steht’s mitteilen, wo sich die Wächter außerhalb des Ziels aufhalten?“ Amten wollte sich erst dagegen wehren, stimmte jedoch zu, als er ihr lächeln und dem leicht flehenden Blick sah. Er bekam ein Funkgerät angelegt und machte sich seinerseits auch schon auf den Weg. Auch die drei Prüflinge erreichten langsam das Ufer und waren nun im Wald vor dem Anwesen angekommen. Sie gaben einen der beiden Kröten eines der Funkgeräte, damit er steht’s mithören konnte und die mögliche Flucht der zu Prüfenden vorbereiten konnte, schließlich ist Vorbereitung und ein Fluchtplan das A und O einer jeden Mission. Rasch schlichen die drei um das Anwesen herum, den Sichtschutz den ihnen die Bäume boten ausnutzend. Durch das Byakugan und Amten in der Luft wussten sie die ganze Zeit über, wo sich ihre Gegner aufhielten. Nun war es an ihnen zu warten, bis einer von ihnen alleine nahe genug an der Mauer war, dass sie ihn entwenden konnten. Sie warteten insgesamt zehn Minuten und waren sehr erfreut, dass sich schon so früh eine gute Gelegenheit ergab. Da Sakuras und Narutos Fähigkeiten zu auffällig waren, schickten sie Hinata über die Mauer, welche den Wächter überwältigte und mit sich hinaus nahm. Sie fesselten ihn an einen Baum fest und hatten geknebelt, als Naruto langsam das Stirnband vom Auge nahm und das Ryuukugan freilegte. Er schaute dem Wächter fest in die Augen, als Sakura ihm die Entscheiden Frage über das Aussehen und den Verbleib der Vase stellte. Unglaublich viele Bilder schossen Naruto in den Kopf. Es war schwer und anstrengend das richtige herauszufiltern, doch konzentrierte er sich und ordnete die gerade gedachten Gedanken seines Gegenübers und versuchte die Erinnerungen an die Vase und ihren Aufenthalt herauszusuchen. Neben diversen Gedanken über Sakuras Hintern und Hinatas Brüsten fand er schließlich das, was er gesucht hatte. Die Vase hatte also eine leicht beige Färbung und auf der waren die Zeichen vom Flirting Paradise zu sehen. Irgendwie war es damit auch eindeutig klar, wer die Idee für diese Prüfung hatte. Aufbewahrt wurde sie im Keller in einem sicheren Raum. Der Blonde blickte seine beiden Gefährten an und brannte ihm das gerade gesehene jeweils in das Gedächtnis, ehe er sich wieder dem Wächter zu wandte, ihm in die Augen blickte und in seinem Gedächtnis sich und seine Gefährten suchte, welche er auch relativ leicht fand, da die Erinnerung an diese ja gerade sehr weit oben war. Er konzentrierte sich darauf und löschte die Gedanken vollkommend aus, ehe er ihn mit einem geschickten Schlag schlafen legte. Der Kopierninja hatte währenddessen ebenfalls das Haus betreten und sich zu Asuma gesellt. Der Prüfer stand wie sein Vater einst über eine Kristallkugel gebeugt und beobachtete mit der berühmten Tomegane no Jutsu, einem Jutsu des Sandaime Hokagen, mit dem er jene, deren Chakra er gut kannte, im näheren Umkreis beobachten konnte. „Wie machen sie sich?“, fragte der Hatake und schaute ebenfalls in die Kristallkugel, in der sie gerade die Befragung beobachten konnten. „Bisher sehr gut.“, antwortete der Sarutobi. „Sie sind gut in der Zeit, bisher vollkommend ungesehen, haben herausgefunden wo die Vase ist und wie sie aussieht und sogar für den Rückweg vorgesorgt. Mir scheint, sie werden die Prüfung schaffen.“ Kakashi lächelte, zog sein Flirting Paradise und setzte sich auf den Boden. Die Kristallkugel schien ihn nicht weiter zu interessieren. „Ich habe auch nichts anderes erwartet.“ Yuiji und Jori saßen noch immer im Ichiraku beisammen und redeten über die Prüfung ihrer drei Freunde. Die Hyuugas und auch Shikamaru hatten sich in der Zwischenzeit verabschiedet, sodass nur noch die beiden übrig geblieben sind. Doch die kurze Zeit der Zweisamkeit wurde schnell durch einen großen Weißhaarigen Kerl mit einer großen Schriftrolle auf dem Rücken unterbrochen, der zu den beiden marschierte. „Yo!“, sagte er zu ihnen, vollzog einige leicht komisch anmutende Bewegungen die man sonst nur vom örtlichen Kabuki Theater her kannte. „Ihr habt das große Glück, dass der großartige Jiraiya, einer der legendären Sannin, hier ist!“ Yuiji kratze sich am Kopf und man konnte sehen und sogar hören, dass er am überlegen war, was er darauf antworten sollte. „Okay.“, sagte er nur, widmete sich der Nudelsuppe vor sich und schlürfte sie. „Er meint ,er freut sich sehr.“, sagte Jori für ihn und war eine spur höflicher. „Was führt sie denn zu uns, Jiraiya-sama?“ Jiraiya war erstaunt, dass jemand aus Narutos Umkreis ihn so respektvoll ansprach. Er war sich sicher, dass Jori eines Tages zu einer Traumfrau mit großen Brüsten werden würde! „Naruto und Kakashi haben mich gebeten euch beiden etwas zu zeigen, etwas, dass ihr sonst wohl erst in vielen vielen Jahren lernen können werdet!“ „Und das wäre?“, fragte Yuiji und schaute ihn an. „Lasst euch überraschen!“ Die zu Prüfenden mussten sich überlegen wie sie weiter vorgehen sollten. Naruto war ein wenig platt durch die Benutzung des Ryuukugans und da er ohnehin dafür in Frage kam, versehentlich einen Heidenlärm auszulösen, bedachten sie ihn mit der Aufgabe hier zu warten und den Rückweg zusichern. Die größte Frage, die sich ihnen stellte war, was sie machen sollten, falls ihnen drinnen ein Gegner oder mehrere begegnen würden. Ihnen war klar, dass Sakuras Angriffe ebenfalls zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen und so blieb ihnen nur noch eine Möglichkeit. Hinata war ohne hin die leichtfüßigste von den dreien und durch ihre Hyuuga Techniken und dem Byakugan einfach nur perfekt für eine solche Aufgabe geeignet, doch wahr auch für sie eine solche Aufgabe sehr anstrengend, schließlich musste sie auf sämtliche Gegner innerhalb des schlossartigen Anwesens und dem vor ihr liegenden Weg achten sowie eine Möglichkeit bedenken, heil heraus zu kommen. Um sich das ganze zu vereinfachen, wandte auch sie das Kuchiyose no Jutsu an und beschwor Kiara, die schwarze Katze des vertrauten Geistes. Die Hyuuga Erbin legte Kiara ebenfalls ein Mikro um und erklärte ihr ihre Aufgabe genau. Sie sollte vorschleichen und quasi den Weg schon einmal vorab gehen, den Hinata danach gehen würde und sich bereits im Raum umschauen. Wenn Hinata dort angekommen ist, soll sie genau das gleiche für den Rückweg machen, damit die Hyuuga Erbin mehr darauf achten konnte, was hinter ihr passierte, als auf alle Seiten achten zu müssen. Obendrein konnte Kiara damit mögliche Fallen bereits vorher erkennen, in welche die Hyuuga hätte tappen können. Allem im allem schienen die vertrauten Geister genau das richtige Training gewesen zu sein. Kakashi hatte sie perfekt für diese Mission vorbereitet. Die beiden und die rosahaarige, die noch bei ihnen verweilten, schlichen leichtfüßig um das Haus herum und entdeckten ein offen stehendes Fenster, durch welches Hinata und Kiara sich zwängten. Die Hatake sollte genau dort bleiben und darauf achten, dass das Fenster geöffnet blieb und nach möglichen alternativen für eine schnelle Flucht suchen. Unterstützt wurde sei von Amten, der weiterhin durch die Lüfte kreiste und das ganze Szenario von oben beobachte und sie warnen sollte, falls ein Gegner in ihrer Nähe auftauchte. Leichtfüßig schlich die Hyuuga hinter Kiara her und verursachte so wenig Geräusche das man fast denken konnte, dass sie niemals diesen Weg entlang gegangen wäre. Viele Gänge mussten sie durchschreiten und des öfteren auch mal sich in einer Nische verstecken, damit keiner ihrer vermeidlichen Gegner sie entdecken konnte. Es verging einige Zeit und Kiara hatte sie geschickt in Richtung des Kellers gelotst. Die Katze des Vertrauten Geistes tastete sich leichtfüßig voran und er kannte geschwind einige mehrere kleine Drähte, die direkt auf dem Boden lagen, sodass sie an sich ohne genaues hinschauen nicht erkennbar wären. Sie warnte Hinata mit einem bedächtigen Kopfnicken auf diese Stellen, ehe sie weiterging und vor einer großen schwarzen Tür stehen blieb. Mit einem Nicken verständigten sich die beiden und Hinata schob die Tür langsam und sehr lautlos auf, nachdem sie mit ihrem Byakugan gescheckt hatte, ob jemand dahinter auf sie warten würde. Zum Glück war dem nicht so. Hinata konnte hinein schleichen und die Vase aus dem Behälter holen, ohne in irgendeiner Form Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, während Kiara einer der Wachen begegnete und dieser hinterher tapste. Hinata war glücklich darüber, konnte sie so doch geschwind den Weg nach vorne heraus nehmen, während die Katze bei den Wachen war, die ihr im Nacken lagen und würde sofort Alarmgeben, wenn diese in Hinatas Geruchsweite kamen. Aber dazu sollte es nicht kommen. Die Hyuuga Erbin reichte nach wenigen Minuten die Vase an Sakura weiter, die grinsend auf sie gewartet hatte und schwang sich geschwind durchs Fenster. Amten lotste sie dann geschickt durch den Garten und allesamt kamen wohlbehalten und ohne bemerkt zu werden bei den Kröten des Vertrauten Geistes an, die ihnen natürlich sofort die überfahrt ermöglichten. Jetzt galt es den Rest der Prüfung zu meistern und sie hatten dafür nur noch 20 Minuten Zeit. „Junge du musst dich mehr konzentrieren!“, ermahnte Jiraiya ein weiteres mal den jungen Sarutobi der zum x-ten mal das Jutsu, dass er ihnen beibrachte nicht geschafft hatte. „Aber das ist so schwer!“, maulte dieser und versuchte es ein weiteres mal. Das dabei entstandene Missresultat begeisterte diesen überhaupt nicht und er zog es vor wütend auf einen Baum einzuschlagen als den weisen Ratschlägen des Sannins weiter zu lauschen. Er hatte auch allen Grund dazu, schließlich hatte dieser notgeile alte Opa, ehm pardon, Jiraiya sich die Zeitgenommen ihnen das „Kuchiyose no Jutsu“ beizubringen, ein Privileg das nicht viele hatten. Nun, was ein Privileg ist wusste Yuiji natürlich nicht, daher zog er es vor zu meckern und zu motzen. Allerdings würde jeder Motzen wenn er bei dem versuch einen Affen zu beschwören nichts weiter als eine Banane hervorbringt und frisch war diese bei aller Liebe auch nicht. Ja Yuiji und Jori hatten sich nicht dazu entschieden die Kröten des Vertrauten Geistes als Paktpartner zu nehmen, nein sie wollten vielmehr den Vertrauten Geist ihres Opas haben, die Affen und um genauer zu sein, niemand anderes als Enma. „Deine Schwester hat es auch hinbekommen und das schon beim aller ersten versuch! Nehme dir mal ein Beispiel an ihr!“ Jori grinste Yuiji beschwichtigend an und zog sogar einen kleinen Schmollmund als dieser zunächst böse guckte. Er konnte seiner Schwester einfach nicht widerstehen und zog es daher vor wieder lächelnd und voller Tatendrang an die Sache heranzugehen! „Ich habe keine Lust mehr auf Bananen! Packen wir es an!“ Kurz vor Ablauf der Zeit sind die drei dann bei Asuma aufgetaucht und sahen auch Kakashi dort im Hintergrund sitzen und lesen. Der Sarutobi schaute nachdrücklich auf die Uhr. „So wie ich es sehe sind alle Kagebunshin noch auf ihren Posten und haben nicht einmal bemerkt das ihr da wart.“, sagte dieser lobend und klatschte sogar leicht. „Hut ab, eine großartige Leistung. Die anderen waren zwar alle wesentlich schneller und sind nicht EINE Minute vor Schluss hier aufgetaucht, aber die haben auch die einfache Variante genommen und einfach das Schloss zerlegt.“ Naruto war etwas verärgert, schließlich hatte er doch gedacht, dass diese Methode nicht die effektivste wäre, doch wie es schien kam man auch damit durch und ihn ärgerte es jetzt maßlos, dass sie es nicht auf diese Weise gemacht hatten. „Darum bin ich eben besonderst stolz auf euch. Ihr habt die Aufgabe so gelöst wie sie eigentlich gedacht war und habt dafür gesorgt, dass man euch wirklich zu 100% nicht identifizieren kann und habt obendrein noch die Leben von vielen Menschen verschont.“ Der Sarutobi lächelte. „Eine Meisterleistung.“ „Hab ich’s nicht gesagt?“, meinte Naruto darauf nur grinsend. „Schleichen nicht kloppen!“ „Jaja...“, grinste Sakura vor sich hin und piekte ihn leicht in die Seite, wodurch dieser schmerzverzerrt in die Hocke ging. Der rauchende Shinobi nickte. Er hob seine Hand und reichte den dreien eine Schriftrolle, die sie nun bei sich behalten sollten. „Ihr habt die erste Prüfung bestanden. Das Schriftstück beweist es ....“, meinte er dazu nur und zeigte zur Tür. „Euer Sensei bringt euch zu der zweiten Prüfung.“ Die drei Prüflinge bedankten sich sofort und machten sich auf den Weg nach draußen, wo Kakashi schon bereits auf sie wartete. Mit weit aufgerissenen Augen standen Jiraiya und Jori um Yuiji herum. Dieser hatte ein weiteres mal das Jutsu des Vertrauen Geistes probiert und es schließlich und endlich doch geschafft etwas zu beschwören. „Super Yuiji!“, freute sich Jori und lächelte. „Du hast es geschafft! Du bist der größte!“ Der Junge Sarutobi lächelte stolz und grinste mit breiter Brust vor sich hin, die geile alte Rosine ähm ich meine der legendäre Sannin Jiraiya allerdings, war nicht ganz so begeistert. „Von allen Affen des Vertrauten Geistes musstest du ausgerechnet ...ihn beschwören?“, fragte er entgeistert und starrte auf diesen Orang Utan vor sich. „Was ist denn mit dem?“, fragte Yuiji wieder und schaute ihn verwundert an. „Dabidubdubdubididab“, schrie der Affe und tanzte auf Yuiji zu, der mit einem Gesichtausdruck dastand der nur ein „WTF?“ erahnen lies. „Ich bin der Vertraute Geist der Affen der größte Klettermax Spring ohne Hast von Ast zu Ast das ist für uns Affen ein Klax Ich würde lieber auch Mensch sein und trollen durch die Stadt So'n Mensch hat's gut ich aber hab' das Affenleben hier satt oh.. DUBIDU hubdiwui „ Mit weit aufgerissenen Augen standen Yuiji und Jori da und starrten den Affen an. So was wollten sie beschwören? Wie sollte ihnen dieser Helfen? „Ich möchte geh'n wie du chi“ „Jiraiya-sama?“ Jori schaute ihn fragend an. „Das ist doch nicht alles was man beschwören kann oder?“ „steh'n wie du chu“ „Nein es gibt noch viele mehr.“, meinte dieser beschwichtigend den nervigen Affen weitgehend ignorieren. „Louie, der Affe des Vertrauten Geistes ist echt ein Sonderfall den man niemals beschwören sollte...“ „duhuhu wibidibiduwua du wirst schon seh'n uhu schubididu“ Der Sannin seufzte und ging langsam auf ihn zu. „ein Affe kannkannkann skubidubidubi“ Eine blaue Energiekugel formte sich in dessen Hand und traf den Affen hart in den Bauch, wodurch dieser hoch durch die Luft singend davon flog. „kein Rasengan! Rasengan! wie duhuhu!!“ Begeistert über das Rasengan des Sannins lächelte Jori vor Freude. „Irgendwie war der cool!“, kommentierte Yuiji dies grinsend. Jiraiya und Jori standen entgeistert da. Vor einer großen dunklen Höhle, aus der eine düstere Aura zu dringen schien standen sie nun. Team Kakashi, sprich der Sensei und seine drei Schüler. Schluckend blickten sie in die Höhle hinein. „Da sollen wir rein?“, fragte Hinata ängstlich. „Ja, dort findet die zweite Prüfung statt. Ihr werdet sie meistern, das weiß ich. Achtet auf eure Schriftrolle, sie darf euch nicht verloren gehen.“, erklärte Kakashi lächelnd, ehe er sich abwandte und ging. Sakura schnippte mit den Fingern, ihr war klar , dass die Rolle eine gewisse Wichtigkeit hatte. Schnell nahm sie diese Naruto weg, da sie davon ausgehen konnte, dass dieser sei verbummeln würde. „Viel Glück in der Höhle des Schreckens. Die Prüfung des heiligen Buches wird euch erwarten.“ * Bengoshi: So das war das Kapitel 15 ...es sollte eigentlich noch die 2te Prüfung beinhalten aber na ja ich denke das wäre zu lang geworden. Heute habe ich den Raikagen Ryoga Akiyama und Mizukagen Nobunaga Karyu eingeladen und sie werden sich mit uns in einer interessanten Diskussion zu diesem Thema äußern! .... Ryoga? Hallo wo bist du? Nun er scheint nicht hier zu sein...dann fragen wir eben Nobunaga. Herr Mizukage, was sagen sie zu diesem Kapitel? Nobunaga: zzzZZZZzzzzZZZZZzzz Bengoshi: .... bis zum nächsten mal! * Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)