Frühling in Konoha von -Yuiji- (NaruxHina - Kapitel 15 ist da) ================================================================================ Kapitel 8: Knisterndes Lagerfeuer - Wach auf! --------------------------------------------- * Bengoshi: So das folgende Kapitel ist etwas kürzer als die vorherigen. Das hat einen Grund, ich persönlich wollte eigentlich erst mehr in das Kapitel einfügen, aber als ich es mir mehrfach anschaute dachte ich mir, dass es nicht ganz passen würde und der Schluss so passender gewählt wäre. Na ja ich bin nicht ganz zufrieden ... aber urteilt selbst. * Kakashi Hatake eilte geschwind durch einen Wald. Es war schon vor einiger Zeit dunkel geworden, dennoch wollte er noch lange nicht rasten. Er hatte einen schweren Auftrag bekommen. Gais Team hatte, als sie zum Training in eine benachbarte Stadt von Konoha gegangen waren, einige Gerüchte über Leute in grünen Kapuzenmänteln gehört. Gai hatte seine Schüler da nach Hause geschickt und ist den Gerüchten weiter nachgegangen und hatte einiges herausgefunden. Es handelte sich um die Schemen, die sie vor Konoha bekämpft hatten. Aber es waren angeblich mehr als nur 5 hier gewesen. Er fand auch heraus wo sie gerastet hatten und von denen erfuhr er, dass sich die Schemen aufgeteilt hatten. Einige von ihnen, so hatte er gehört sollten nach Norden gereist sein in ein Grenzdorf des Feuerreiches. Tsunade hatte nun Kakashi beauftragt den Schemen ins Grenzdorf zu folgen, während sie Gai und Genma dazu beauftragt hatte herauszufinden wohin die anderen Schemen gegangen waren. Der Kopierninja war erst vor einer Stunde an einem Ort vorbeigekommen wo die Schemen, die er verfolgte, angeblich gerastet haben sollten und das erst kürzlich und auch für recht lange Zeit. Er wusste, dass er, wenn er dieses Tempo halten würde in wenigen Stunden vielleicht in nicht mal einer Anschluss an sie finden würde. Doch wie sollte er dann weiter vorgehen? Sein Auftrag war erst mal die Anzahl der Schemen ausfindig zu machen. Würde die Gruppe sehr klein sein, sodass er sie bezwingen könnte, sollte er sie ausschalten und gefangen nehmen. Wären es mehr sollte er sie verfolgen. Da er sich ihnen bereits so nah war, wusste er , dass er nicht mehr so sorglos drauflos rennen konnte, rasten wäre auch falsch gewesen. Er schnitt sich mit einem Kunai in den Daumen und legte seine Hand auf einem Stein: „Kyuichose No Jutsu“. Pakkun erschien. „Yo.“, begrüßte er seinen Meister und wartete auf seine Aufgabe. Kakashi erzählte ihnen von ihrem Auftrag und bat ihn darum, ihm bescheid zugeben, wenn er sich den Schemen nähern würde. Sie zogen weiter. Pakkun roch insgesamt 5 Personen, weiter vor ihnen. Für Kakashi war damit einiges klar, diese Schemen liefen immer in 5-Mann-Gruppen umher. Außerdem sollte er ihnen folgen, so viele Gegner dessen Können er nicht bestimmen konnte war ein zu großes Risiko. Nach einer Stunde machte Pakkun plötzlich ein verwirrtes Geräusch und blieb stehen. „Das versteh ich nicht.“ „Was ist los?“, fragte ihn Kakashi. „Der Geruch hat geendet... ganz plötzlich.“, meinte das Hündchen. „Und schau zum Himmel, keine Wolke.“ „Stimmt, es kann also nicht an möglichem Regen liegen.“, entgegnete er. Pakkun wandte seinen Kopf in alle Richtungen. „Der Geruch ist wieder da.“, erklärte er. „Aber das ist nicht gut ...“ Kakashi verstand: „Wir sind umstellt...“ Die Schemen traten aus ihrem Versteck. Sie hatten alle diese grünen Kapuzenmäntel an, damit man ihre Gesichter nicht sehen konnte. Der vor ihm fing an zu sprechen. „Kakashi der Kopierer, was verschafft uns die Ehre?“ „Ich denke diese Frage könnt ihr euch selber beantworten.“, entgegnete der Angesprochene. „Es tut mir ja leid, aber wir werden dich nicht gehen lassen können.“ „Pakkun.“, sagte Kakashi nur, der verstand und sofort verschwand. Er nahm seine Hand hoch und wollte sein Stirnband nach oben ziehen um sein Sharingan aktivieren zu können, doch einer der Schemen war schneller und warf einige Kunai nach ihm. Mit viel mühe, konnte er diesen so gerade ausweichen, wurde allerdings direkt wieder attackiert. Nach dem es einige Augenblicke so weiterging erkannte Kakashi, dass er keine Chance hatte das Sharingan freizulegen, er brauchte beide Hände zum Abwehren und Ausweichen. ///Sie sind allesamt auf Jounin-Niveau.///, stellte er fest. ///Das sieht übel ..../// Ein Kunai bohrte sich in seine rechte Schulter. „AAH“, schrie er und bemerkte erst spät einen der Schemen, der mit einem Schwert plötzlich hinter ihm stand. „Jetzt stirb Konoha Abschaum...“ Er konnte nicht mehr ausweichen ... „Er ist ohnmächtig...“ Das waren die letzte Worte die Hinata vernommen hatte und öffnete wieder ihre weißen Augen. Vor ihr lag Naruto, ohnmächtig. Das war seine Reaktion auf ihre Liebeserklärung? Wie enttäuschend. Warum hatte sie es ihm nur gesagt? Sie dachte wirklich nach gestern, er würde etwas für sie empfinden... aber, warum fällt er dann in Ohnmacht? Bestimmt vor Ekel ... wie konnte er nur? Tränen kamen in ihre Augen... warum nur musste er so reagieren? Die anderen waren noch ein wenig perplex über die Reaktionen. Es ist genau umgekehrt passiert wie sich alle gedacht hatten. Das Ohnmächtig werden war eigentlich Hinatas Part und das Geständnis Narutos. Aber nein, beide mussten natürlich alles verdrehen. Aber es hatte etwas lustiges an sich. Langsam begannen die Unterhaltungen wieder, als Naruto plötzlich wieder zu zucken anfing. Hatte er das gerade alles geträumt? Nein er war wirklich hier, am Lagerfeuer, auf Trainingsareal 3 und vor ihm saß sie ...Hinata Hyuuga und schaute ihn traurig an. Er sah ihre Tränen und wollte sich aufrichten, doch da stand Hinata plötzlich auf und wandte sich ab. „A-Auf W-Wiedersehen.“, sagte sie nur, wodurch sie wieder die Gespräche unfreiwillig beendete. Sie hatten nun bemerkt, dass Naruto wieder wach war. Hinata ging schnell voran, sie wollte nur weg von hier. Doch plötzlich erstarb ihre Bewegung und sie schaute runter. Ihr Schatten führte bis zum Lagerfeuer. „Na, du kannst doch jetzt nicht einfach abhauen.“, rief Shikamaru und hatte sie mit seiner Kagemane gefangen. Sie sagte nix, sie stand nur da und sagte nix. Die anderen waren ruhig, irgendwie war die Situation doch nicht so toll wie sie dachten. Die Mädchen blickten ein wenig wütend zu Naruto, der es bemerkte und sich unwohl fühlte. Shikamaru aber schien etwas anderes mit ihm vorzuhaben. Naruto war für ihn neben Chouji sein bester Freund, außerdem ging ihm die Situation gewaltig auf die nerven. „Sag mal Junge...“, flüsterte er ihm zu. „Du liebst sie doch oder?“ Er nickte nur. „Dann los.“, sagte der Nara. „Geh zu ihr hin. Sonst verliere ich meine Achtung vor dir.“ Naruto verstand, er hatte recht. Sie hatte es ihm gestanden und er war doch glücklich darüber. So glücklich, dass er sogar das Bewusstsein verloren hatte. Er versuchte sich aufzurichten. Leider gelang es ihm nicht so wirklich, seine Beine waren eingeschlafen. Sakura, die seinen entschlossenen Blick bemerkte, half ihm dann hoch und er wankte zu Hinata hin. Die anderen kicherten, wollten sie aber dann nicht stören und unterhielten sich wieder. Natürlich war das ganze nur gespielt und auch nur so leise, dass sie hören konnten was da vorne passierte. Naruto war derweil hinter Hinata und er sah, wie die Kagemane sich langsam auflöste. ///Danke Shikamaru! Du bist der Beste!/// Jetzt lag es an ihm. Wie fing er am besten an? Seine Entschlossenheit und sein Mut verebbten. Warum? Er hatte doch nix zu verlieren. Er musste es ihr nur sagen und sie würden glücklich sein. „Hinata-chan...“, waren die einzige Laute die er hervorbrachte. „...“ Was war so schwer daran? Er erinnerte sich an die Worte von Hiashi. Sie konnten nicht zusammensein , also wozu sollte er es ihr sagen? Er blickte hinter sich. Die anderen beobachteten sie, das merkte er, auch wenn sie so taten als würden sie es nicht tun. Er könnte ihnen auch nicht mehr ins Gesicht schauen, wenn er jetzt nicht handeln würde. Sein Blick suchte Sakura, die ihn ebenfalls anschaute. Sie hatte einen sehr ernsten aber dennoch weichen Blick und ein Lächeln auf ihren Lippen. Das Schwesterchen nickte dem Brüderchen zu. Er füllte sich schon etwas mutiger. Er musste es jetzt sagen. Sie liebte ihn und er liebte sie. Sie würden zusammen sein, auch wenn es nicht einfach wäre und sie viele Steine in den Weg bekommen würden. Sie würden es meistern. Naruto trat dicht an sie ran und schlang seine Arme um ihren Körper, seine Stirn legte er auf ihren Hinterkopf. „Hinata-chan.“, begann der kreative Hund wieder. „Ich bin glücklich über dein Geständnis...“ Sie weitete die Augen, hatte sie richtig gehört?? „... ich hätte nie damit gerechnet, dass ein so wunderbares Mädchen wie du es bist, so etwas zu mir sagen würde... ich war ein wenig geschockt, ich hatte es nicht erwartet...verzeih mir bitte..“ „Naruto-kun...“ „Wollen wir es vielleicht versuchen? Es wird nicht einfach ... wir sind aus unterschiedlichen Ständen ... aber ich möchte dennoch... es mag schwer sein, aber wir werden es schaffen ... ich möchte nur bei dir sein...“ Sie drehte sich plötzlich um, wodurch sich die Umarmung löste. Sie stand nun genau vor ich, „Hinata-chan ich ...“ Sie tippte ihm mit dem rechten Zeigefinger an die Stirn. Er folgte diesem Finger verwirrt und merkte dann, wie ihre Lippen seine rechte Wange berührten. Als sie fertig war lächelte sie. „Ich liebe dich Hinata Hyuuga.“, sagte er endlich und lächelte sie ebenfalls an. * Bengoshi: So hier lass ich das Kapitel Enden. Ich habe lange überlegt und bin zu dem Entschluss gekommen, dass das Kapitel einfach hier das Ende haben muss... sry wenn’s etwas kurz wurde, aber naja ..lieber so als wenn das kapitel von dem anderen teil der noch reingekommen wäre verhunzt worden wäre ...der ist im nächsten kapitel besser aufgehoben Jiraiya: O_O Bengoshi: Guck nicht so, da gibt’s nix zu gaffen... Jiraiya: Wie langweilig ... Gai: *nice-guy-pose* Shikamaru: Mendokuse … nicht schon wieder... Bengoshi: Shika, ab zum Lagerfeuer!!! Shikamaru ..... Jiraiya: *schenkt sich Sake ein, welches er in einer Kiste neben sich gefunden hat* Bengoshi: Ähm du säufst die Requisiten! *Kiba kommt herein, haut den Perversen und nimmt den Kasten Sake wieder mit zum Lagerfeuer* Bengoshi: Wenigstens auf einen ist verlass ... *Draußen löste der vermeidliche Kiba die Henge und die unbekannte Person mit langen Schwarzen Haaren lief mit dem Sake weg* Bengoshi: Och nö.... Jiraiya: Der sah aus wie Orochimaru! Alle Konoha-Shinobis: Hinterher .... Bengoshi: .... * Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)