Frühling in Konoha von -Yuiji- (NaruxHina - Kapitel 15 ist da) ================================================================================ Kapitel 1: Schmerzvolle Erinnerungen ------------------------------------ Es war einer dieser typisch sonnigen Tage in Konoha. Das Treiben in den Straßen war noch recht ruhig, schließlich war es noch früh morgens. Wie jeden morgen, stand sie am Gedenkstein nahe des Trainingsgeländes. Sie schaute traurig auf ihn, wie jedes Mal kamen ihr die Tränen, als sie den Namen der Person las, die sie so sehr vermisste ...Naruto-kun... „Hinata-chan“, ertönte eine Stimme von hinten. Sie drehte sich um und schaute Sakura Haruno ins Gesicht. „Hallo Sakura-chan“ Auch Sakura war recht häufig hier, wie viele Shinobi aus Konoha. „5 Jahre ist es nun her...“, meinte Sakura und stellte sich neben Hinata. „Ja, 5 lange Jahre“, murmelte Hinata mit ihrem üblichen traurigen Blick. Das Lächeln hatte sie an jenem Tag als Sakura und Kakashi im strömenden Regen alleine von ihrer Mission zurückkamen verloren. Sie ist damals zu ihnen gerannt und wollte Wissen wo Naruto geblieben ist, doch als sie Sakuras und selbst Kakashis Tränen sah, wusste sie das was schlimmes passiert war. Was ist geschehen? wollte sie wissen. Doch sie bekam keine Antwort. „Wie geht es Kakashi-sensei?“ Sakuras Blick wurde finster. „Immer noch schlecht. Seit jenem tag, hat er nicht mehr gelächelt. Von seinen Missionen scheitern viele, wenn er sie denn überhaupt annimmt. Er ist lustloser als Shikamaru in seinen besten Tagen je gewesen ist.“ Hinata schaute wieder zum Stein. Sie war nicht die einzige dem der Verlust von Naruto nahe ging. Vielen ging es so. Er hatte soviel bewirkt in seinem kurzen Leben, er hatte die Leute die ihn kannten positiv beeinflusst und allen dazu verholfen sich wohler zu fühlen. Daher waren sie alle sehr bestürzt über seinen Verlust, auch wenn sie sonst immer über ihn geschimpft hatten. Selbst im Dorf, wo ihn viele immer gemieden hatten, wurden er und seine laute offene Art vermisst, denn an jenem schicksalhaften Tag hatte er ohne es zu ahnen Konoha gerettet und wurde schließlich und endlich doch anerkannt. Einige Tage später, als er dann von Tsunade für Tod erklärt wurde, kamen viele zu diesem Stein hier und auch zu seiner Wohnung, die bis heute unbewohnt blieb. Den Schlüssel hatte sie von Tsunade bekommen, warum weiß sie bis heute nicht und sah beim vorbeisehen oft einige Blumen vor der Haustür liegen. „Er hatte mir was versprochen“, sagte Hinata leise. „Was denn?“, schaute Sakura neugierig, auch wenn sie in Gedanken noch bei ihrem Sensei war. „Er wollte nach der Mission mit mir ausgehen...“ Sakura nahm sie in den Arm. Sie wusste, dass sie Hinata nicht trösten konnte. Das konnte bisher immer nur einer und den gab es nicht mehr. Doch auch sie vermisste ihn sehr, denn Naruto war für sie wie der Bruder den sie nie hatte und ihr wichtigster Freund. Er wollte für sie Sasuke, den sie liebte, zurückholen ...doch wer konnte ahnen, dass genau dieses Vorhaben ihm zum Verhängnis wurde. Er hatte es nicht geschafft ihn zurückhohlen, doch an jenem Tag schaffte er es zumindest zu verhindern, dass Orochimaru sein Jutsu anwenden konnte, mit dem dieser Sasukes Körper übernehmen wollte. Der Kampf dauerte lange, Naruto verlor und Sasuke wollte sie mit seinem Chidori töten, doch Naruto warf mit letzter Kraft seinen Körper dazwischen, wurde vom Chidori durchbohrt und legte dennoch mit einem seeligen Lächeln auf seinen Lippen beide Hände auf Sasukes Brust, wodurch er ihm ein Juin verpasste, welches er sich in den letzten Jahren angeeignet hatte. Dieses Jutsu unterbrach alle Jutsus, die seinen Geist angriffen. Sasuke war sauer und kickte Naruto zur Seite weg, wodurch dieser eine lange Steilwand herunterfiel, ehe er zusammen mit Orochimaru, der einen beschwerlichen Kampf mit Kakashi hatte, floh. Die beiden angeschlagenen Konoha Shinobi folgten Naruto die Steilwand runter, doch unten angekommen sahen sie nur eine riesige Blutlache, sein Stirnband und seinen rechten Schuh ... Seine Leiche wurde von einem Fluss mit äußerst starker Strömung wegerissen. „Wir sollten zu Tsunade-sama gehen.“, meinte Sakura und unterbrach das Schweigen. „Sie wollte uns sehen.“ „Ja....“ Genma war sichtlich gelangweilt. Er stand zusammen mit einigen Anbu und den zwei Chunin die immer vor dem Tor Konohas postiert waren, vor diesem Tor und schaute mit müdem Blick die Straße lang. Er sollte hier auf eine Botschaft warten, damit er mit den paar Anbus die ihm zur Seite gestellt wurden, losziehen und zwei seltsame Gestallten einfangen sollten, zwei von den Akatsukis. Eher gesagt die letzten zwei überlebenden dieser Organisation, denn seit Jiraiya den Anführer dieser Gruppe in einem schweren Kampf noch bezwungen hatte, war die Organisation so gut wie ausgelöscht. Nur zwei von ihnen zogen noch durch die Lande und versuchten die Ziele die sie hatten zu verwirklichen. Die Anbu, die auch gelangweilt waren, wurden allerdings in Alarmbereitschaft versetzt als sie plötzlich sahen, wie Genmas Blick von müde auf ernst umschwang. Sie schauten in seine Richtung und konnten 5 Schemen erkennen, die auf die Stadt zugingen. „Das gefällt mir nicht...“, meinte einer der beiden Chunin. Auf Genmas Stirn bildete sich eine Schweißperle und er nickte einem der Anbu zu, der verstand und gemeinsam mit ihm und den anderen Anbus einige Schritte vor die Stadt setzen. Die Schemen kamen näher und näher, bis Mann bereits ihre Kleidung erkennen konnte, lange grüne Kapuzenmäntel. Als sie nur noch wenige Meter von den Anbu und Genma entfernt waren, hob ein Anbu seine Hand und sie blieben stehen. „Wer seid ihr?“, fragte der Anbu. „Und was wollt ihr hier?“ Die 5 Schemen fingen an zu grinsen, bis einer, der wohl ihr Anführer war, grinste. „Den Kopf eures Hokages.“ Die Anbu zogen ihre Waffen, nur Genma blieb ruhig stehen und lies sich nicht zu voreiligen Manövern verleiten. „Wenn dies euer Ziel ist, muss ich euch leider bitten zu gehen.“, meinte er ruhig. Plötzlich bewegte sich einer der Schemen schnell auf sie zu und griff sie an. Genma wisch aus, wurde dennoch von einem Kunai am rechten Arm getroffen. Als er seinen Blick nach rechts wandte sah er , wie zwei der Anbu bereits zu Boden gingen. Ohne nachzuschauen wusste er bereits, dass es für sie zu spät war. Er schaute flüchtig zu den beiden Chunin und gab ihnen damit zu verstehen ,dass sie sofort zu Tsunade laufen sollten und sie taten wie ihnen befohlen wurde. Der Jounin wandte seinen Blick wieder zum Schlachtfeld, die übrigen Anbu waren mittlerweile auch geschlagen, doch sah er, dass sei einen der Schemen bereits verletzten konnten. //Wenigstens einen// dachte er. „Euren Namen bitte.“, sagte Genma noch mal. Die Schemen lachten, bis wieder ihr Anführer sprach. „Unsere Namen werden dir nicht viel bringen, wirst du doch nicht mehr lange genug leben um sich an diese zu erinnern oder sie irgend jemanden mitzuteilen“ Einer sprang los, Genma wisch knapp aus und blockte den zweiten Schlag des Gegners mit seinem rechten Bein ab. Langsam nahm er seine Hände aus der Hosentasche und lies das Stöckchen, auf dem er immer rumkaute, von der linken Seite seines Mundes auf die rechte wandern. „Hmm wir bekommen Gesellschaft“, meinte er nur kurz und sah zu seiner linken und seiner rechten zwei Personen auftauchen. Es waren Sakura und Hinata. Erstere legte ihre Hand auf Genmas Wunde und heilte diese. „Passt auf.“, meinte er und bedeutete mit einer Kopfbewegung zu den Leichen der Anbus. „Die haben es in sich...“ „Was ist bloß los mit dir???“, schrie die Hokage den ungewaschenen und verwahrlosten Ninja vor sich an. „Ich versteh dich ja, aber das leben geht nun mal weiter ...es sind jetzt 5 Jahre her...“ „Soso, sie verstehen also ....Tsunade-sama?“, meinte er verächtlich und blickte aus dem Fenster. „Nun reicht es langsam, Kakashi“, meinte der Kerl in dem grünen Anzug und den großen Augenbrauen, der sich als Maito Gai herausstellte und mit seinen Schülern ebenfalls im Büro der Hokagen versammelt waren. „Deine schlechte Laune bringt ihn auch nicht mehr zurück.“ Die drei stritten sich eine Zeitlang weiter. Der Grund dafür war eine Mission die Kakashi wieder einmal abgelehnt hatte, nachdem er selbst für seine Verhältnisse viel zu spät und dazu auch noch ungewaschen im Büro erschienen war. Plötzlich sprang die Tür auf und einer der zwei Chunins vom Tor sprang herein. „HOKAGE-SAMA!“, schrie er. „HOKAGE-SAMA!“ Sie schaute ihn mit einem bösen Blick an, ihre rechte Augenbraue zuckte vor Wut. „Was gibt’s?“ Der Chunin keuchte. „Am Tor ...5 Schemen ....Anbu ....tot.... Genma....nicht gewachsen...“ Tsunade atmete laut aus, konnte der nicht zusammenhängend reden? „Bitte noch einmal...“ „Am Tor sind 5 Schemen, die hier nach Konoha gekommen waren um ihren Kopf zu holen. Sie haben einige der Anbus getötet und stehen nun Genma und den überlebenen Anbus gegenüber, die am Tor auf ihre Botschaft warteten ....“, meinte der zweite Chunin, der reinkam. Tsunade schaute zu Gai und Kakashi, ersterer verstand sofort und schaute zu seinen Schülern, denen er sagte, dass sie sofort zum Tor aufbrechen würden. Kakashi rührte sich keinen Millimeter. „Außerdem....“, keuchte wieder der erste. „Ich sah Sakura Haruno und Hinata Hyuuga am Tor...“ Kakashis nicht verdecktes Auge wurde ganz groß. Er schaute zu Gai und rannte los. Dieser rannte natürlich sofort mit seinen Schülern hinterher. Tsunade befahl den beiden Chunin noch Team 8 und Team 10 zu rufen und ebenfalls loszuschicken. Kakashi beriet sich unterwegs schnell mit Gai. Sie brauchten einen Plan, denn wenn Genma schon Probleme gegen sei hatte, waren diese Gegner nicht zu unterschätzen. Am Tor ging es heiß her. Genma hatte es geschafft einen der 5 Schemen auszuschalten. Diese waren dadurch ein wenig sauer und griffen die drei nun zu dritt an. Hinata tat sich ziemlich schwer die Attacken abzuwehren, genau wie Sakura. Genma selber konnte die Attacken zwar abwehren, kam allerdings auch nicht mehr zum Gegenangriff. „Konoha-Senpu“, ertönte es plötzlich und Rock Lee traf den Schemen, der gegen Sakura kämpfte mit dieser Attacke und trat ihn gehörig weg. Dieser flog Richtung Maito Gai, der den Gegner mit seiner Rechten packte und auf Kakashi wartete, der aus dem Tor gesprungen kam und ihn mit seinem „Raikiri“ durchbohrte. Genma musste kurz grinsen, der Vorteil war jetzt auf ihrer seite, waren sie nun schließlich 4 Jounin und 4 Chunin gegen nur noch 3 Schemen, aber welche Kräfte besaß der letzte von ihnen, der sich bisher nicht gerührt hatte und wohl der Anführer war. Dieser bewegte sich nun und formte einige Fingerzeichen, wodurch eine Erdlawine auf die Konoha Shinobi zukam und die meisten nach hinten beförderte. Hinata stöhnte auf, sah über sich und sah einen der Schemen über sich stehen mit einem Schwert in seiner Hand ... ... doch dieser zersprang plötzlich vor ihr in tausend Teile. Der andere Schemen der noch vor Genma stand, wurde ebenso attackiert und flog zur Seite, wo er von einem Feuerball erwischt wurde... ... und da standen sie. 3 Ninja wie es schien. Alle 3 trugen lange weiße Kapuzenmäntel. Die beiden Jungen, die wohl grade mal 11 Jahre alt waren zogen sie zurück und lächelten den Konoha Shinobi zu. Letzterer tat es allerdings nicht, wandte seinen Kopf nur kurz hinter sich und schien breit zu grinsen. „Alles in Ordnung, Hinata-chan?“ Ihre Augen weiteten sich. * Bengoshi: Tja das war das erste Kapitel von mir ... ist meine erste Fanfic also nicht schlagen und dafür ist sie echt ....schlecht^^ Sakura: Das kannst du aber laut sagen Bengoshi: Danke danke^^ Hinata: B-Bengoshi-kun? Bengoshi: Ja?^^ Hinata: Wer ist der geheimnisvolle Fremde, der meinen Namen kennt? Bengoshi: Warte doch ab wies weitergeht^^ Geheimnisvoller Fremder: Was es geht weiter? Bengoshi: Scheint so^^ Geheimnisvoller Fremder: Toll sollte das kein One-Shot werden? Bengoshi: Nein ^^ Darum endet das Kapitel auch im ungewissen^^ Sakura: Als ob das so ungewiss wäre .... Shikamaru: Mendokuse .... Sakura: Wo kommt der denn her? Bengoshi: Aus dem nächsten Kapitel^^ Hinata: und wann kommt das^^ Bengoshi: weiß nicht^^ Shikamaru: Mendokuse ... um das leidige Thema zu beenden... „Nächstes mal sehen sie: Kapitel 2 ..... Sakura: Wie aufschlussreich .... * Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)