Wenn alles zu viel wird von _Mika_ (Alles hat einmal ein Ende) ================================================================================ Prolog: Wunden die nie heilen werden ------------------------------------ Wunden die nie heilen werden, Tränen die nie trocknen werden, Worte die nie ausgesprochen werden, schützen dich nicht vor der Einsamkeit, aber sie machen sie erträglich. Mit der Hoffnung dass die Wunden heilen werden, die Tränen trocknen werden, Die Worte ausgesprochen werden. Als ich in deine Augen sah, die so viel Schmerz austrahlten, Hoffte ich dass du mir vergibst, dass ich dich allein gelassen habe. Du sagtes mir, es sein nicht meine Schuld und Lächeltest. Dieses falsche Lächeln, jeden Tag. Früher kannte ich dich, heute kenne ich dich besser. Sehe deinen Schmerz, sehe dein Leid. Kann es fühlen wie dir die Wunden schmerzen, dir die Tränen am liebsten die Wangen herunterlaufen würde, du die Worte aussprichst, wie du es schon so lange versuchst. Doch dies geht nun nicht mehr den du bist tot. Der Selbstmored hat deine Probleme nicht gelöst aber beendet. Herzlichen Dank an Anif06 =) Für diesen Prolog Er passt echt super zur Story *dich knuddel* Kapitel 1: An Tagen wie diesen, wünschte ich da gewesen zu sein, wenn er mich gebraucht hätte --------------------------------------------------------------------------------------------- Es war ein Tag wie jeder andere. Ich ging fast wie jeden Tag mit meinen jetzigen Freund T.K und meinen Freunden irgendwas unternehmen, ich war eigentlich fast so gut wie nie zu Hause. Ich kam höchstens Abends mal heim, wenn ich mal nicht bei jemanden gepennt hatte. Aber vielleicht war dies ein Fehler, ich weiß es nicht. Denn an jenem einem Tag bereute ich es, das ich so gut wie nie zu Hause war... Denn dieser Tag wird sich für immer in mein Gedächtnis einbrennen. „Hey Mum, ich bin wieder da“, rief ich als mal eines Abends nach Hause kam. Schon als ich die Wohnung betrag, war riesiges Geschrei zu hören. Wie fast jeden Tag.. Und meist war mein Bruder der Auslöser für das Geschrei meiner Mutter. Schon seit einiger Zeit gab es nur noch Streit zwischen Tai und meinen Eltern. Jedes Mal stritten sie sich um irgendwas. Egal wer schuld war oder nicht, jedes Mal schrieen sie sich an. Da braucht ihr euch nicht zu wundern das ich kaum noch zu Hause bin. Ich bin es leid jeden Tag dieses Gestreite mit anzuhören. Sollen sie doch ihren Streit alleine führen, ich misch mich da nicht ein. „Mach endlich die Tür auf! Hast du mich verstanden Taichi! TAICHI!“, klopfte meine Mutter schreiend an die Tür. Aber Tai schien wie es scheint nicht einmal dran zu denken aufzumachen. Meine Mutter war wirklich wieder bis aufs äußerste angespannt heute. Da ist nicht gut Kirschen essen mit ihr. „Gut das du gerade kommst Kari! Bring deinen Bruder bitte zu Vernunft das er endlich die Tür aufmacht. Auf mich hört er ja nicht. Kannst ihm dann gleich sagen dass, das Essen fertig ist!“, bat sie mich bevor sie sauer in die Küche ging. Eigentlich hätte es mir ja egal sein können, ob Tai sich im Zimmer verbunkert, aber leider war das auch mein Zimmer. Und wie es der Zufall will, muss ich so oder so darein. Also versuchte ich mein Glück. „Tai?“, kloppte ich. „Tai? Machst du bitte mal auf? Ich muss dringend darein. Ich hab ein Paar Sachen drinnen liegen gelassen die ich brauche.“ Nix regte sich. Ich klopfte erneut, aber wieder tat sich nix. „Tai? Hörst du mich? Mach bitte die Tür auf!!“ Und wieder bekam ich keine Antwort. Ich begann mir langsam Sorgen zu machen. Dieses Verhalten passte ganz und gar nicht zu ihm. Es machte mir Angst. Aber noch mehr Angst machte es mir als ich irgendwas umfallen hörte. „Tai! Ich weiß das du da bist, tu bitte nicht so als würdest du mich nicht hören. Was war das gerade??? Bitte antworte mir! BITTE! MACH DIE TÜR AUF!“, schrie ich gegen die verschlossene Tür. Nix regte sich oder war zu hören. Als mein Vater schließlich Heim kam von der Arbeit, erzählte meine Mutter im prompt gleich, das Tai sich im Zimmer barrikadiert hat und nicht rauskommen will. Mein Vater ließ das kalt, wie schon so lange. Es war ihm schon lange egal geworden was mein Bruder tat. Egal ob es gut oder schlecht war, es war ihm egal. Das Einzige was ihm Abend nicht egal war, war die Tatsache das er sein Lieblingsgetränk nicht finden konnte. Er kramte jetzt schon seit 5 Minuten in den Schränkens vergebens. Er fragte meine Mutter, ob sie umgeräumt hätte, (Was sie ja sehr gerne macht. ) aber sie verneinte und fragte im gleichen Atemzug ob er Schlafstörungen hätte, da die ganze Packung verschwunden wäre. In dem Moment wo meine Mutter das fragte, wusste ich gar nicht was ich tat, bevor ich realisierte was geschah. Ich begann zu schreien und versuchte die Tür zu rennen. Ich rannte immer doller dagegen, aber die Tür saß zu fest. „Was tust du da Kari? Willst du dir Tür kaput machen?“, rief mein Vater wütend und packe mich am Arm. „SAG MAL KAPIERT ES NICHT! ER BRINGT SICH UM! ER BRINGT SICH UM!“ Mein Vater starrte mich entsetzt an, damit schien er nicht gerechnet zu haben. Er stieß mich plötzlich zur Seite und rannte selbst mit Voller Wucht gegen die Tür. Das reichte aus der Tür den Rest zu geben. *ich weiß das ist unlogisch das eine Tür nachgibt wenn man dagegen rennt, aber was soll’s, im Anime klapps auch immer * Nach dem mein Vater die Tür gerannt hatte, kam meine Mutter ebenfalls hinzu, zog mich aber sofort aus dem Zimmer wo ich kurz Zeit nach dem mein Vater das Zimmer gewaltsam geöffnet hatte heraus. Tai lag auf den Boden, zur Seite gekippt. Er sah fast aus wie tot. Unser Vater war sofort hingestürzt, ihm war die pur Angst im Gesicht zu sehen. Er schüttelte Tai mehrmals, aber er reagierte überhaupt nicht. Er war kreidebleich und sein Atem ging sehr schwach. Die Erklärung dafür lag auf den Boden... Alkohol und Tabletten...und das in Maßen... Ich konnte es einfach nicht glauben.... Mein Verstand hatte sofort begriffen, was los war, aber mein Herz weigerte sich das zu akzeptieren. Wie auch? Wie sollte ich akzeptieren, das mein Bruder sich gerade vor meinen Augen, bzw. in unserem Zimmer umbringen wollte? Warum nur? Ich stand die ganze Zeit nur in der Tür, auch wenn mich meine Mutter die ganz Zeit wegziehen wollte, ich konnte mich einfach nicht rühren. Ich hatte die ganze Zeit das Bild meines Bruders vor Augen. Wie er da liegt... fast tot! Keine Farbe mehr im Gesicht und zwischen Leben und Tod! Die Tränen liefen mir stumm über die Wangen. Ich realisiere es aber nicht... Ich realisierte nicht einmal wie Notärzte kamen, mich zur Seite drängten und ihn dann wegbrachten. Ich stand einfach nur so da und starrte immer auf den selben Fleck. Auf den Fleck wo er gelegen war. Was wird jetzt passieren? Sie werden ihm den Magen auspumpen, soviel ist sicher, aber wird es auch schaffen? Wird er wieder gesund? Ich hoffe es... Und wenn nicht, wird mich immer die Frage quälen, ob ich Schuld daran habe, was passiert ist. Ich hätte mehr da sein sollen, dann hätte ich gemerkt, das es ihm irgendwie schlecht geht. Aber ich war nicht da... Ich bin weggegangen um allen möglichen Problemen aus dem Weg zu gehen. Ich dachte immer das Tai nie Probleme hätte, dass er mit allen schon klar kommen würde... Und vor allem habe ich nie geglaubt, das er soweit gehen würde. Während diese Fragen in meinen Kopf Antwort suchten, klingelte es an der Tür, aber ich machte nicht auf. Wer immer es auch war, er konnte gleich gehen. Ich wollte niemanden sehen oder hören. Ich wollte jetzt allein sein. Trotz alledem öffnete meine Mutter noch sehr verstört die Haustür. Ich konnte eindeutig Matts Stimme erkennen als meine Mutter die Tür öffnete. Er schien nach Tai zu fragen, denn meine Mutter brach darauf hin heulend zusammen. Matt begriff gar nicht so schnell was los war, bis er langsam zu kapieren begann, das was nicht stimmte. Er ging an meiner Mutter vorbei und gerade Wegs in das Zimmer wo ich stand und immer noch auf die leere Stelle jetzt starrte. „Kari? Was ist los? Wo ist Tai? Ich muss mit ihm reden!“ Seine Stimme war ernst. Ich blickte ihn mit halb verheulten und ausdrucklosen Augen an. „Weißt du warum?“ Er schaute mich irritiert an. „Wie meinst du das?“ „Warum er das getan hat! Warum er versucht hat sich umzubringen!“, schrie ich die letzten Worte förmlich. In dem Moment war jeglicher Gesichtsausdruck aus Matts Gesicht verschwunden. „Nein, das glaub ich nicht. Er hat es wirklich getan? So war das nicht gemeint“, schüttelte er fassungslos den Kopf. „Was? Was hast du da gesagt?“ „Ich habe das nicht gewollt Kari, ich hatte das nur so daher gesagt, ohne Bedeutung. Ich habe nicht mal im Ernst damit gemeint das er es tun soll, ich habe doch nur gesagt das es mir egal wäre. Aber nicht das er sich umbringen soll“, seine Augen wirkten noch ausdruckloser als zuvor. „Du hast Schuld?! DU! WARUM?! WARUM MATT?“ WARUM?!“ „Kari, ich...!“ „Verschwinde! Verschwinde von hier! Ich will dich hier niemals wieder sehen! Und wenn Tai stirbt, werde ich dir das nicht verzeihen!“ Ich stieß ihn aus dem Zimmer, verriegelt sie anschließen und ließ mich mit dem Rücken an hier herunter. Ich konnte es nicht fassen. Matt soll schuld daran sein? Ich konnte das gar nicht richtig fassen. Ich verstand die Welt nicht mehr. Ich weiß nicht ob es richtig war, was ich jetzt getan habe. Ich glaube ich hätte ihn zu Ende erklären lassen sollen, aber mein Stolz wollte das nicht. Ich sah in ihm jetzt den Schuldigen, weil ich mich nicht mehr schuldig fühlen wollte. Aber was bringt das mir? Gar nichts! Ich fühle mich nach wie vor schuld an allem. Ich konnte nur hoffen.... hoffen... das alles wieder gut werden würde....nein... ich hoffte es nicht nur... ich betete dafür..... ich bete dafür, das mein Bruder überleben würde. Kapitel 2: Abschied nehmen -------------------------- Wir waren mehr als Freunde wir warn wie Brüder viele Jahre sangen wir die gleichen Lieder nur die Besten sterben jung Du warst der Beste nur noch Erinnerung sag mir warum Nur die Besten sterben jung Nur die Besten sterben jung Die Zeit heilt Wunden doch vergessen kann ich nicht die Zeit heilt Wunden doch ich denke oft an Dich ganz egal, wo Du auch bist du weißt so gut wie ich irgendwann sehn wir uns wieder in meinen Träumen in unsren Liedern Nur die Besten sterben jung Nur die Besten sterben jung Mit diesem Lied verlor ich alles was ich je besessen hatte. Tai starb noch in der folgenden Nacht. Es war einfach zu spät, so meinten die Ärzte. Wir hätten Tai viel zu spät gefunden, sodass sie nicht mehr viel tuen konnte. Und er starb. Er starb einfach ohne das ich mich von ihm verabschieden konnte. Einfach so. Ich kann es immer noch nicht glauben. An dem Abend als das Krankenhaus anrief und meinen Eltern diese Nachricht mitteilte, brach für mich und meiner ganze Familie eine Welt zusammen. Weder meine Mutter noch mein Vater konnten diesen Verlust verkraften. Und ich erst recht nicht. Ich habe mich einfach in mein Zimmer eingeschlossen, ich wollte niemanden sehen oder sprechen. Der Schmerz saß einfach zu tief. Ich konnte den Verlust meines Bruders einfach nicht verkraften. Und als dann der Tag der Beerdigung kam, brauch vollkommend zusammen. Alle waren erschienen, keiner fehlte von meinen und Tais Freunden und jeder schien verzweifelt versuchen mit diesem Verlust klar zukommen. Besonders Matt hatte damit zu kämpfen das Tai nicht mehr da war. Er gab sich die Schuld an Tais Tod. Aber das war er nicht, das weiß ich jetzt. Denn an dem Tag als ich Matt rausgeworfen hatte, kam Sora zu mir. Sie erzählte mir was wirklich geschehen war. Sie erzählte mir das es eigentlich ein ganz normaler Streit zwischen den Beiden war, sie haben sich gefetzt wie immer und Tai ist diesmal getroffen abgezogen da Matt seinen Wunden Punkt erwischt hatte. Tja... Eigentlich dachte da erst Recht das Matt Schuld hatte, aber das stimmte nicht. Ich habe kurz nachdem ich mich mit Sora unterhalten hatte, den Brief gefunden. Den Brief den Tai wie es aussieht geschrieben hatte, als Abschiedsbrief. In ihm stand, das keiner von uns sich in irgend einer Art schuldig fühlen sollte. Es läge viel mehr an ihm. Er schrieb in den Brief das er mit seinen ganzen Leben nicht mehr klar gekommen ist. Erkam nicht mehr mit unseren Eltern zurecht, sackte in der Schule immer weiter ab, es gab nur Streit wo er auch hinkam..... schließlich nach dem letzten Streit meiner Eltern mit ihm, wo meine Mutter ziemlich Klartext mit ihm geredet hatte. Hat er einfach den Entschluss getroffen es zu beenden. Ich glaube er hat gedacht das es für uns alle das Beste ist, wenn er einfach verschwindet, das keiner mehr Probleme wegen ihm bekommt. Und nun? Jetzt ist es vorbei. Er hat es wirklich getan. Er hat mit allem ein Ende gesetzt. Um so länger ich hier am Grab stehe um so schwerer fällt es mir Abschied zu nehmen, dazu begann es auch noch zu regnen. Der Regen prasselt unaufhörlich auf das Grab und deren Blumen die wir alle Nieder gelegt hatten. Es wirkte alles wie ein Traum für mich, wie ein böser Alptraum, aus dem ich einfach nicht aufwachen konnte. Nun stehe ich hier immer noch nach Stunden, ich kann mich einfach nicht befreien von allem was passiert ist. Ich kann es einfach nicht ertragen, das er einfach fort ist. Ich wünschte das ich es verhindern hätte können was passiert ist. Das ich für ihn da gewesen wäre, aber das war ich nicht. Ich war nie da wenn er mich gebraucht hat. Es tut mir alles zu so schrecklich leid. Ich will die Zeit zurück drehen aber ich kann es nicht! Das kann niemand. Ich frage mich warum? Warum müssen immer die Personen sterben die es am wenigsten verdient haben? Warum sterben Menschen die man lieb? Warum? Warum? Ich schreie dieses Worte immer wieder und sitze nun auf den Boden und starre immer noch auf das Grab meines so geliebten Bruders, der nie mehr zurück kehren wird. Ich werde nie mehr sein Lachen sehen, nie mehr seine Unbeschwerte Art und Weise und nie mehr werde ich ihm sagen können wie lieb ich ihn habe. Es tut mir alles so Leid Tai. Bitte verzeih mir das ich nie da war. Meine Tränen vermischen sich mit dem Regen und prasseln unaufhörsam auf den Boden. Ich fühle mich so Elendig, das kann ich beschreiben. Ich fühle mich so alleine. Ich konnte nichts verhindern.... Ich glaub ich würde immer noch am Grab sitzen, wenn nicht plötzlich Matt gekommen wäre. Ihm ging es wie gesagt auch nicht besser. Sein Gesicht war fahl und noch blässer geworden in der letzten Zeit, als er sowie so schon war. Er nahm mich einfach in den Arm und drückte mich an ihm, sodass ich nicht anders konnte als mich in seinen Pullover festzukrallen und nur noch zu weinen. Ich konnte es ihm ansehen, das ihm genauso zu Mute war, aber tat es nicht. Nein. Er weinte nicht vor mir, sondern er tat es wenn niemand dabei war. Er wollte zeigen das er stark war und klar kam mit der Situation, aber er kam es nicht, das zeigten deutliche Spuren auf seinen Arm. Ich glaube das Matt es genauso gern zu Ende gebracht hätte wie Tai es getan hat, aber er hat es nicht. Und ich glaube den Grund auch zu wissen. Ich bin der Grund. Er will für mich da sein jetzt in dieser schwierigen Zeit, er schien Angst zu haben, das ich es nicht schaffen würde alleine und es auch einfach zu Ende bringen wollte, da ich ja nicht mal mehr T. K an mich heran lasse. Und Nun? Nun ist es fast ein Jahr her seit dem Tod meines Bruders, es hat sich nicht wirklich viel getan in dieser Zeit. Fast alle haben sich irgendwas gesucht um darüber hinweg zu kommen auch ich. Aber trotz alledem bin ich nicht wirklich über seinen Tod hinweg. Wie auch? Wie soll ich je vergessen was geschehen ist. Wie soll ich vergessen ein Mensch in meinen Leben einfach so aus meinen Leben verschwunden ist, ohne das ich mich großartig verabschieden kann? Das kann ich nicht. Aber es bringt mir auch nichts, wenn ich mein ganzes Leben lang daran hänge. Ich muss leben, ich darf nicht immer der Vergangenheit nach trauern, es ist vorbei, alles zu spät. Jetzt muss ich mein Leben endlich wieder versuchen in den Griff zu bekommen. Denn das hätte Tai auch gewollte, und nicht das ich ewig in Trauer verfalle. Er will das ich lebe, er will das ich mein Leben genieße. Das weiß ich. Darum werde ich es auch tun, ich werde alles tun was ich mir vorgenommen hatte zu tun, ich werde mein Leben einfach genießen. So wie es auch sein sollte... so wie er es immer gewollt hat.... Ich werde auf eigenen Beinen stehen, damit er stolz auf mich ist. Epilog: Shadow of the Day ------------------------- Du hast das Fenster geschlossen, Hast dich einfach abgewendet, Für dich war dies der einzige Weg, auf Wiedersehen zu sagen... ..zu allen was dich quälte. I close both locks below the window I close both blinds and turn away Sometimes solutions aren't so simple Sometimes goodbye's the only way, ooh Die Sonne hat gescheint, wenn du gelacht hast. Sie freute sich mit dir über alles was dir Freude bereitete.. ...aber nun bist du fort, Und die Sonne hat aufgehört zu scheinen... Sie schweigt und bedeckt die ganze Stadt im grauen Licht, Den auch Sie trauert um dich.. And the sun will set for you The sun will set for you And the shadow of the day Will embrace the world in grey And the sun will set for you Wir alle stehen hier, genau hier an der Stelle wo es geschah und legen Blumen und Karten nieder, Karten und Blumen die an dich erinnern sollen, damit wir daran erinnert sind, was geschehen ist... Wenn ich gewusst hätte, das es passieren würde, dann hätte ich alles getan um dich an zu flehen, zu bleiben… Aber du bist gegangen, Und meine Tränen lassen sich nicht mehr stoppen. Jeden Tag weine ich um das was ich verloren habe. dich.. In cards and flowers are on your window Your friends all plead for you to stay Sometimes beginnings aren't so simple Sometimes goodbyes the only way, ooh Für dich mag es zwar der einzige Weg gewesen sein, Aber für uns war er es nicht.. Es gibt so viele Wege Probleme zu beenden, Ob es nun Reden oder eine andere Art ist, Aber du hast diesen gewählt.. And the sun will set for you The sun will set for you And the shadow of the day Will embrace the world in grey And the sun will set for you Ich werde nie verstehen können warum, Warum du gerade diesen Weg gewählt hast, gegen den du dein ganzes Leben lang dich gesträubt hast, Diesen Weg den du mir immer gesagt hast.. Er wäre sinnlos, Er würde nichts bringen, Er würde nur das Leben beenden, nicht die Probleme.. Und jetzt hast du genau diesen Weg gewählt, Darum fällt es mir so schwer es zu akzeptieren, Ich habe dich geliebt wie nichts andere auf der Welt, Und nun bist du fort.. Und lässt mich hier zurück... Allein.. And the shadow of the day Will embrace the world in grey And the sun will set for you Wenn ich könnte, Würde ich die Zeit zurück drehen, Aber ich würde sie nicht zurück drehen um dich zuretten... Nein.. Ich würde sie zurück drehen um mit dir zu sterben... Warum soll ich noch hier bleiben wenn ich bei dir seien könnte, raus aus dieser Welt, voller Leid und Schmerz... Endlich fort von hier... und dahin wo du jetzt bist.. in eine bessern Welt. Wo die Sonne wieder aufgeht und für dich lacht, So wie du immer für mich aufgegangen bist und für mich gelacht hast... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)