Das Schicksal zweier Teenager von Guren-no-Kimi (Die Vergangenheit holt euch ein) ================================================================================ Kapitel 1: Beziehung??? ----------------------- Vielleicht ein Paar? Es war ein herrlicher Tag. Warm war es auch schon ziemlich. Die Sonne schien auf Alles was da war. Ein junger Mann saß angelehnt an einem Baum. Er schloss die Augen, und atmete tief ein. Seine Gedanken schweiften um viele Sachen. Ob er jemals noch zu kommen würde, das was er haben wollte?? Sie ließ ihn schon viele Male abblitzen, doch aufgeben wollte er auch nicht. Von weiten rief eine Mädchenstimme “Natsume komm endlich........” Sie kam angelaufen und musste kurz erstmal verschnaufen. Seine Augen öffneten sich. Da war sie, die Frau seiner Träume. So nah, aber doch so weit entfernt. Sie lächelte, doch Natsume blieb wie immer kühl und gelassen. Sie war eine Schönheit, nicht zu dick nicht zu dünn. Selbst wenn, selbst dann hätte er sie geliebt. Hasselnussbraune Haare, auch die Augen hatten die gleiche Farbe. Sie hatte lange Haare, wenn sie offen waren gingen sie ihr bis zum Po. Meist trug sie sie zu einem geflochtenen Zopf. Imai machte ihr den immer noch weil sie das nicht wirklich konnte, und wenn sie es versuchte, ging es meist schief. Heute trug sie ein weißes Kleid mit Spagettiträgern. Das ließ wirklich tief blicken. “Was willst du hier?”, fragte er patzig. “Dich holen, heute ist doch das Festival.......” Sie schnappte sich seine Hand, wohin er ihr dann mitten in den Ausschnitt gucken konnte. Er grinste nur frech, bis sie merke wohin er guckte. “Du geiler alter Bock......”, schrie sie ihn an und ließ seine Hand los. Mit hochroten Kopf schwankte sie ein Stück zurück. “Heee, nimm das zurück”, sagte er giftig. “Warum?”, ist doch war sagte sie mit eiskalter Stimme. “Du konntest deine Blicke noch nie von mir lassen, geiler Bock.....”, sagte kam noch schnell hinter her. “Autsch, erwischt”, dachte er. “Ich geh jetzt, wenn du nicht mitkommst...” sagte das Mädchen mit der freundlichen Stimme. Sie war schon auf Rückweg, bis Natsume ihr Handgelenk ergriff. Er war schnell aufgesprungen, um hinter ihr her zu Laufen. Sein Kopf tat noch weh, als sie ihn eben fallen lassen hat. Aber das war Nebensache. Mikan warte bitte.....” sagte er leise. Sie machte großen Augen. Aber ihr Gedanke ging wieder dahin, dass Natsume ihr wieder seine Liebe gestehen will. Wie schon so viele Male. Sie nervte es langsam, sagte aber nichts dazu. Weil es doch immer das Gleiche war. “Mikan, hast du nächste......”, sie unterbrauch ihn bevor er zu Ende sprechen konnte. “Sorry, hab ich nicht, bin mit Nagi zum Date verabredet” sagte sie ihm als sie ihm in die Augen schaute. Natsumes Eifersucht konnte man daran sehen, dass seine Augen wie Flammen loderten. Und das nicht zu wenig, aber für Mikan war das nichts Neues gewesen. “Ich geh schon vor...”, sagte sie und lächelte ihm noch zu. Natsume hasste es, wenn sie ständig Date’s hatte. Mit allen Jungs, nur nicht mit ihm. Oft kam die Frage an Mikan, “Warum sie, und nicht ich...!?” Er harkte immer wieder nach, doch als, Antwort kam nur “Keine Zeit, Terminplan voll”, sagte Mikan und verschwand immer schnell. Natsume hatte immer Angst, es könnte ihm jemand ihr weg schnappen. Narumi hielt eine Rede zum Fest, sie war zwar jedes Jahr anders, doch es war immer dass gleich drin. Jeder langweilte sich, weil, manche waren kurz vor dem einschlafen, die meisten freuten sich auf die Stadt und den Tanz am Abend. Als er endlich fertig war, jubelten alle, aber nicht über seine Rede, sondern das sie gehen konnten. Die meisten gingen in die Stadt, um noch ein paar Dinge für den Abend zu besorgen. Mikan war in Begleitung, allerdings nur von Hotaru. Das ging noch. Fortsetzung folgt, ist auch schon fertig ^^ Ich hoffe es gefällt euch, ich hab mir echt Mühe gegeben, etwas ordentliches zu zaubern -.- Es tut mir leid, wenn ihr Fehler findet T.T Aber die Rechtschreibung war noch nie was für mich, und auch der Ausdruck :P Kapitel 2: "Das Fest" --------------------- Das Fest Alles war herrlich geschmückt. Blumen, Ballons wo man nur hin schaute. Getränke und Essen standen ebenfalls bereit. Die Kleidung für den Abend war vorgegeben. Mädchen in einem langen zartrosa Kleid, mit kleinen Engelsflügelchen. Die Jungs in den Farben Schwarz-grau. Man hatte sich drauf geeinigt, dass die Jungs ein Los ziehen, was die Tanzpartnerin anging, aber nur für den Eröffnungstanz. Jeder hofft auf die Richtige, aber die meisten lagen eh daneben. Die Chance war viel zu groß. Genau wie Natsume. Luca hatte Mikan erwischt. Wirklich Zufall, dachte er heimlich. Yu durfte mit Hotaru tanzen, und Natsume hatte ein Mädchen aus der Parallelklasse. Ihr Name war Misu. Sie war auch wunderschön, aber sie konnte noch lange nicht mit Mikan mithalten. Der Eröffnungstanz begann. Als Natsume sah wer Mikan bekommen hatte, kochte er vor Wut. Er warf Luca von weitem einen bösen Blick zu. Luca erschrak voll, was Mikan sofort spürte. “Was ist los Luca”, flüsterte sie leise. “Guck mal, Natsume”, sagte er leise zurück. Mikan drehte sich ein paar Mal, um Natsumes Blick zu sehen, aber um es noch schlimmer zu machen drückte sie Luca ganz fest an sich, und grinste ihn dabei an. Sein Blick, den er ausstrahlte, hätte töten könne, alle. Im Umkreis von mindestens 5 KM. Luca war voll rot im Gesicht geworden, weil es noch nie ein Mädchen so gemacht hatte. So was kannte er gar nicht. Er wusste auch ganz genau, dass er Natsume heute nicht mehr ansprechen brauchte. Das wäre ihm zu gefährlich, auch wenn er sein Freund war. Alle bedankten sich für den Tanz bei ihren Partnern. ~.~.~ Später~.~.~ Es war schon recht spät. Einige waren schon gegangen. Frei hatte schließlich keiner am nächsten Tag. Mikan bedankte sich höflich bei ihrem letzten Tanzpartner. Natsume hatte es nicht gewagt zu Fragen. Ihr war warm durch das tanzen. Sie ging zum Stand wo Säfte und Ähnliches standen. Gerade als sie zum Orangensaft greifen wollte, wurde sie abgelenkt. Es ging um irgendeine Sache. Als sie dann danach fasste, hatte sie nicht gemerkt, was sie da griff. “”“Bitte warten”“” Mikan lachte sich krank, kicherte wie eine Wilde, pfiff zwischen durch, so sternenhagelvoll war sie mit Alkohol. Ihr schmeckte der Saft, darum holte sie sich noch mehr. Alkohol war für die ab 18, bloß sie übersah das Schild was darunter hing. “Mit Alkohol”, stand auf dem Schild geschrieben. Sie pöbelte einige sogar an, die guckten komisch, gingen jedoch dann weiter. Und sie hörte auch nicht auf zu trinken, dass war das Schlimmste daran. Natsume hatte alles mitbekommen. Er stand in der Ecke, und musste alles mit ansehen. Es reichte ihm nun doch endgültig mit ihr. “Komm Mikan, ich bring dich......” sagte er. “Neeee, i will noch nich gehn”, sagte sie giftig und kicherte dabei noch. Natsume verdrehte nun die Augen. Er schnappte sie sich. Ständig kamen ihm Alkoholfahnen entgegen. “Widerlich”, dachte er. Er selbst trank auch mal, aber in Maßen, nicht in Massen. Allerdings heimlich, schließlich war es verboten Alkohol unter 18 Jahren. Plötzlich blieb er stehen,.....!!! Er dachte, er hört nicht richtig. Aus Mikans Mund kam es, was er schon ewig hören wollte. “Ich liebe dich Natsume.........schon immer”, nuschelte sie im Vollrausch. Natsume gab ihr einen zärtlichen Kuss, obwohl sie so nach Alkohol stank. Er trug sie in ihr Zimmer. Eigentlich wollte er das nicht machen, aber er hatte keine Wahl. Er zog sie schnell um, ohne richtig hin zu sehen. Halb blind stand er da. Dann legte er sie ins Bett. Aber er wollte sie nicht alleine lassen, grade in dem Rausch in dem sie sich befand. Vorsichtig schlüpfte er unter die Decke, ohne Klamotten, aber noch mit Boxershorts. “Sie war ein Engel, so Rein und Klar, aber nur wenn sie schlief” dachte er heimlich in sich hinein. -.-.-.-.-Morgens gegen 09:00 Uhr-.-.-.-.-.- Ein leichter Atem kam ihr entgegen. Sie blinzelt nur kurz und sah schwarze Haare und einen Ohrring. Es roch auch nach einen männlichen Parfüm. Sie kannte es, er kam ihr sehr bekannt vor. Sie überlegte in Dune, bis sie merke von wem es kam. Natsume. “Moment, Natsume........” dachte sie schlagartig. Sie war schneller aus ihrem Bett, als sie dachte. Tatsache, Natsume lag mit im Bett. Aber das schlimmste war, er lag nackt im Bett, und ihr viel auf, das sie was ganz anderes an hatte, als gestern Abend. “Was zum........” ,schrie sie ihn an. Mikan griff zum nächst besten Kissen, und wollte ihn am liebsten ersticken. Natsume wachte durch ihr Geschreie auf, und blickte in die funkelnden Augen, die Mikan gerade machte. “Warte lass mich erklären”, sagte er schnell, als das Kissen auf ihm zu kam. “Was machst du in meinem Bett”, kreischte sie laut. “Ich musste dich zurück bringen, du warst voll mit Alkohol”, sagte er patzig. Mikan wurde rot im Gesicht, weil ihr das Ganze peinlich war. “Und ich wollte dich nicht alleine lassen”, sagte er noch schnell. Mikan wurde nun noch roter, mit jedem Wort, das er aussprach. “Verschwinde endlich”, brüllte sie ihn an. Natsume verdrehte die Augen, zog sich dabei aber so schnell an wie möglich an. “DAS WAS ICH WOLLTE HAB ICH BEKOMMEN”, sagte er bevor er die Tür hinter sich schloss. Mikan platzte bald vor Wut, und schrie noch hinterher “DU PERVERSLING!!!” Natsume stand noch hinter der verschlossenen Tür, und grinste. +.+.+Später gegen 12:00 Uhr+.+.+.+ Nachdem was passiert war, hatten sich beiden den ganzen Tag keines Blickes mehr gewürdigt. Hotaru hatte am Morgen geklopft, aber da keiner aufmachte, guckte sie heimlich. Überrascht war sie nicht, als sie das sah. Falls mal was sein sollte, beschloss sie noch schnell Fotos zu schießen, natürlich ohne Blitz. “Wer weiß für was man die noch brauch”, sagte sie. Falls er Mikan was antun sollte, dann hab ich was feines, grinste sie. Sie wollte die beiden doch nicht weiter stören, schloss die Tür, und ging schon mal vor. “Wie süß die beiden.........”, dachte sie heimlich. Sie griff zum Tagebuch, als sie auf dem Weg zur Schule war, und schrieb was rein..............!!!! “Es dauert nicht mehr lange, dann wird es soweit sein, ......................” schrieb sie, schloss es, und ging zur Schule. Fortsetzung folgt, Kapitel 3 is in bearbeitung...^^ Ich hoffe es hat euch gefallen. Eure Honeymoon Kapitel 3: Die Bettsache ------------------------ ______________Die Bettsache ***STOPP, ERST LESEN*** Hallo an alle, eigentlich sollte das hier das vorletzte Kapitel werden, aber ich gehe von aus, das es das nicht sein wird. Ich komm den Hauptteil nur langsam nähr. *kreisch* Zudem fiel es mir schwer für das 3. Kapitel was zu schreiben. Ich hatte viele Punkte, die ich hätte anspringen können. Aber im Endeffekt hat es mir dann doch nicht gefallen *wein* Darum kam jetzt das bei raus. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem *schwitz* Ich hab mir Mühe gegeben, das ordentliches zu schreiben. Es tut mir auch leid, das ich viel mit den Worten: Sie Er Natsume Mikan arbeiten musste *heul* Leider ging es nich anders. *auf die Knie fall & um Verzeihung bettel* Ich hab extra versucht Ausweichmöglichkeiten zu finden. Grade so ist es mir gelungen. Also danke fürs lesen, und bis zum nächsten Kapitel ^^` Eure Honeymoon ***STOPP, LESEN BEENDET*** In den letzten Tagen konnte Mikan schlecht schlafen. Oft lag sie nachts wach. Man sah es ihr zwar nicht an, weil sie war so wie immer. Freundlich, und ständig am lächeln. Sie fühlte sich auch alleine. Sie hasste die Einsamkeit und Dunkelheit. Das hatte sie auch schon, als sie noch klein war. Darum fasste sie einen Entschluss. Abends gegen 23:00 Uhr schlich sie sich heimlich aus ihrem Zimmer, in die erste Etage. Zimmer 101.!!! Die Zimmer waren nie abgeschlossen, außer die Schüler hatten Schule, oder waren unterwegs. Mikan fasste leise auf die Türklinke. Sie betrat ein großes Zimmer. Sie war nicht oft hier gewesen, ein- oder zweimal, weil sie sich was ausborgte. Aber sie wusste wo was steht. Alleine schon die Schränke, ohne Ende. Viele Klamotten, im Gegensatz zu ihren. “Was für ein Luxus...”, dachte sie heimlich. Ganz hinten links stand ein großes Eckbett. Dort lag jemand. Sie schlich leise hin, worauf sie erstmal an das Sofa knallte. “Verdammt noch mal.....”, fluchte sie leise. Als Mikan am Bett ankam, freute sie sich wie ein Honigkuchenpferd. Sie kroch vorsichtig unter die Bettdecke, wo es schön warm war. Es war Natsumes Bett. Mikan fühlte sich hier wohl, und schlief wirklich gut ein, wachte auch immer pünktlich auf um das Zimmer zu verlassen. Natürlich so leise, wie sie gekommen war. Mikan liebte Natsumes Duft, den er ausstrahlte. Sie dachte immer Natsume merke das nicht, aber ganz im Gegenteil. Er wusste es, und spielte ihr immer vor, er würde schlafen. Sie fiel dummerweise drauf rein. Schlimm fand sie es nur, wenn er eine Morgenlatte hatte. “Was träume er.......”, dachte sie, als sie es mit bekam. “Von mir, von einer anderen....”, ihr Gesicht wurde ganz rot. Wenn sie ihre Blicke trafen grinste Natsume nur. “Was grinst du denn so dumm”, fragte sie ihn. “Nix......nur so”,sagte Natsume gelassen. ****Gegen 23:00 Uhr**** Mikan kam wie immer. Er wusste, heute ist es soweit. Sie kroch vorsichtig darunter, als sie plötzlich jemand umarmte. Mikan kreischt wie eine Wilde. Mit dem Schrei hätte sie eine Menge Tier verjagen können. Natsume lachte innerlich. “Was zur Hölle machst du da?”, schrie sie. “Und was machst du in meinem Bett?”, fragte Natsume gelassen, wie immer. Ihr Kopf glühte feuerrot. “Verdammt, erwischt”, schoss es ihr in den Kopf. Natsume hauchte ihr leise was ins Ohr, “Ich liebe dich, und darfst auch weiterhin kommen” Gänsehaut zog sich über ihren Körper. Wenn Natsume sprach, durchströmte eine heiße Welle ihren Körper. Das ließ sie immer wieder erschaudern. Die beiden schliefen Arm in Arm ein. Was sie jedoch nicht wussten, ein weißer Schein, mit roten Schatten umgab sie. Narumi, der das Wohnheim durchsuchte, ob nicht noch Schüler wach waren, was für das Alter normal war, sah es. Er sah diesen Schein unter der Tür. Vorsichtig öffnete Naru sie, und sah es. Seine Augen weiteten sich. Das legendäre Paar war zurückgekehrt. Er schloss die Tür, und brach zusammen. Tränen rannen über sein Gesicht, denn er wusste genau, dass sie es noch nicht wussten. ****Am Morgen**** Als die beiden aufwachten, verschwand alles. Der Schein war weg. Sie merkten nichts davon. “Bis später” rief Natsume ihr noch zu, bevor sie verschwand. Als Dank lächelte Mikan ihn noch an, und ging..................... ____________________________________________ “Fortsetzung folgt” Danke, das ihr bis hierher gekommen seit ^^ Auch Entschuldigung für irgendwelche Fehler *heul* Ich hasse Deutsch, eigentlich schon immer, darum *um Verzeihung bettel* Bis zum nächsten Kapitel *wink* Eure Honeymoon ____________________________________________________________ Kapitel 4: Die Geschichte des legendären Paares und ihre Rückkehr!!! -------------------------------------------------------------------- In letzter Zeit ging alles schief. Mikan fiel durch sämtliche Prüfungen, obwohl sie gelernt hatte, und auch Natsume wurde von Persona mal wieder ausgenommen wie eine Weihnachtsgans!!! Natsume war Personas Liebling. Das beruhte allerdings nicht auf Gegenseitigkeit. Wenn Mikan nachts schlief, dann schlich er sich heimlich raus, um das zu erledigen, was Persona ihm aufgetragen hatte. “Firmen vernichten!!” Leider blieb Natsume keine Wahl, denn die Drohungen von Persona waren grundsätzlich immer ernst. Wenn sie morgens aufwachte, lag Natsume mit im Bett. Es sah aus, als wäre nichts gewesen. Manchmal trug er einen Schlafanzug, was Mikan total irritierte, wo er doch sonst so freizügig schläft. Was sie nicht wussten, dass das Schlimmste erst noch kommt. Natsume kümmerte sich auch mit einmal nicht mehr so viel um sie. Meist ging er ihr aus dem Weg, um Fragen zu vermeiden. Mikan dachte allen Ernstes, Natsume hätte eine Andere, doch dürfte sie trotzdem bei ihm schlafen. “Natsume, was ist los mit dir?”, fragte Mikan besorgt. “Bis heute Abend dann.”, sagte er und wollte grade gehen. Mikan griff ihm am Arm, worauf er zusammen zuckte. Sie ahnte böses. Sie zog ihn in eine Ecke, wo sie beiden niemand sah. Mikan öffnete Natsumes Jacke und sein Hemd. Sie wich zurück. Überall blaue Flecken, und kleine Wunden. “Woher hast du die?”, schrie sie ihn an, und brach in Tränen aus. Mikan schluchzte bitterlich. “Das darf ich dir nicht sagen!”, sein Blick wendete er ab, als er sich wieder anzog. Ihr reichte es nun doch, sie holte zum Schlag aus. Natsumes Wange war ganz rot, doch er sah sie nur kurz an, und verschwand dann. Mikan blieb zurück. Ihre Blicke trafen sich die ganzen Tage nicht. Was hatte sie getan. Sie hatte ihm eine Ohrfeige verpasst. Ob sie wohl trotzdem noch kommen dürfe?? ~~~~Abends, 23:00Uhr~~~~ Mikan öffnete leise die Tür. Es brannten überall noch Lichter. Komisch, Natsume hatte um die Zeit nie Licht an, denn meist schlief er schon. Er war auch nicht da. Sie losch alles, was an war, und schlief ein. ~~~~Nachts~~~~ Mitten in der Nacht ging die Tür auf. Blut tropfte zu Boden, viel Blut. Blutverschmierte Hände hielten sich an der Wand fest. “Mikan, wach auf!”, rief ihr jemand zu. Sie war noch voll in Dune, als sie das Lichte anmachte. Ihre Augen weiteten sich, als sie ihn sah. “Natsume, wie siehst du denn aus??”, schrie sie. “Später, hilf mir bitte”, sagte Natsume nur leise. Natsume war kurz vor dem zusammenbrechen. Mikan sprang aus dem Bett um ihm zu helfen. Man hatte ihn übelst zugerichtet. So was hatte sie noch nie gesehen. Schrammen am ganzen Körper, blaue bis grün-gelbe Flecken von anderen Kämpfen. Und das schlimmste war, Natsume hatte eine große Platzwunde an seiner Stirn. “Wie lange wird er das wohl noch durchhalten??!!!”, dachte sie. Mikan schleppte ihn auf Bett und holte warmes Wasser, um ihm das Blut abzuwaschen. “Schrecklich!!”, dachte sie. “Ich hole Naru”, sagte sie zu Natsume. “Nein, das darfst du nicht machen”, flüsterte er. Er hielt sie am Arm fest. “Warum sag ich dir später”, Natsume konnte kaum noch sprechen. Mikan dachte, er stirbt ihr noch unter den Händen weg. Sie musste handeln. Mikan setzte sich ganz vorsichtig auf Natsume. Er stöhnte nur kurz auf, weil er Schmerzen hatte. “Mikan skasako no seiden rasko”, sprach sie leise. Seine Wunden verschwanden, er war wieder fast ok. Dafür kippte Mikan aus den Schuhen. Sie hatte viel Kraft für Natsume gegeben. “Naru, komm schnell”, rief jemand ins Telefon. Naru untersuchte Mikan. Sie war sehr doll geschwächt, durch die Heilung. Er legte ihr eine Decke über, damit sie nicht fror, und in Ruhe schlafen konnte. “Es wird alles wieder gut”, sprach er. “Bleib so lange wie möglich bei ihr, das wird ihr helfen”, sagte Naru, bevor er das Zimmer verließ. Natsume guckte nur sprachlos, und legte sich vorsichtig mit ins Bett. Er hoffte dass alles bald ist, so wie es früher war. ~~~1. Woche später~~~ Mikans Zustand hatte sich dramatisch verschlechtert. Man hatte gedacht sie stirbt. Vielen bangten um ihr Leben. Freunde von der Academy, und auch ihre Familie, die man informiert hatte. Natsume litt sehr darunter. Seine Wunden waren inzwischen verschwunden, doch nicht die innerlichen. Sie blieben. Er saß so oft wie möglich am Bett. Mikan rannen Tränen über ihr hübsches Gesicht. Natsume nahm ein Tuch, und tupfte sie vorsichtig weg. Naru kam ins Krankenzimmer, und bat alle zu gehen, die da waren. Sie verließen ungern das Zimmer, bis auf Naru und Natsume. “Du hast doch sicherlich schon mal von dem “legendären Paar” gehört”, fragte Naru. “Sicherlich, es hieß, sie seien ein Götterpaar gewesen, aber ich kenn nicht alles”, sagte Natsume. Er verstand kein Wort, was Naru damit sagen wollte. -Flashback Anfang- Vor tausenden von Jahren lebten Götter. Eine junge Frau herrschte über das Leben, und ein junger Mann über den Tod. Beide hatten sich nie gesehen, sprachen nur selten miteinander, und wenn denn Mal, weil es um einen Menschen ging, der noch nicht sterben sollte, nach ihrer Meinung, aber nach seiner wenn denn schon. Eines Tages musste eine Sitzung einberufen werden, weil was nicht stimmte. Alle Götter kamen zusammen. Einer nach dem anderen stellte sich vor, und nannte seine Aufgabe. Dann war die junge Frau dran. Sie stand auf, nannte ihren Namen, und ihre Aufgabe. Ihr Name war Serenity. Dann kam der junge Mann, stand ebenfalls auf, nannte seinen Namen, seine Aufgabe, und saß sich wieder hin. Sein Name lautete Kamui. Beide Götter konnte man daran erkennen, dass sie stets und ständig ein Zepter mit sich trugen. Sie eins mit einem Herzen, er eins mit einem Kreuz. Serenity sah ihm in die Augen, als er stand, und wurde ganz rot im Gesicht. Sie drehte sich weg, doch es war zu spät. Aber auch für ihn, denn als er sie sah, konnten seine Blicken von ihr nicht ablassen. Aber Liebe unter Göttern war verboten. Bestraft mit dem Tod, und dem Ausschluss bei den Göttern. Über den Göttern stand noch ein Ältestenrat, zu den auch Serenity und Kamui gehörten, weil sie beiden über Leben und Tod herrschten. Serenity und Kamui trafen sicher immer heimlich, aber es fiel bald auf. Denn die Menschen starben nicht so wie sie sollten, und wurden auch nicht so geboren. Bis man heraus fand wieso alles nicht mehr so gut funktionierte. Man stellte die beiden vor das Strafgericht, und sie wurden zum Tode verurteilt, obwohl sie zum Ältestenrat gehörten. Sie hatten sich nicht an das Gesetz gehalten. Beiden wurden in ein Verließ gesperrt, bis zum Tag ihres Todes. Eines jedoch schworen sie sich, als sie eingesperrt waren. Beide vereinigten einen kleinen Teil ihrer großen Energie, und schickten sie zur Erde. Dort suchte sich diese Energie eine weibliches und ein männliches Wesen aus. Die Energie drang in den Menschenkörper ein, und keiner wusste etwas davon. Am Tag ihrer Hinrichtung sollte für die Beiden für immer ihr Ende kommen. Ein letzter Kuss besiegelte ihre Liebe zueinander, bis sie ein Schlag traf, worauf sie sich auflösten. Wovon der Rat nichts wusste, was sie vorher getan hatten. Mit der Energie die sie zur Erde schickten, mit ihrer Hilfe wurden sie wiedergeboren. Sie konnten unterschiedlich sterben, aber geboren wurden sie immer wieder zur gleichen Zeit. Und ihr Aussehen hatte sich niemals verändert. Wenn sie starben entwich auch die Energie aus den Körpern und suchte sich jemand Neuen, bis der Andere auch soweit war, eine neue Geburt zu vollziehen. Als sie geboren wurden, besaßen sie eine Gabe. Sie zeigte sich nicht in den früheren Jahrhunderten, im Gegensatz zu heute. Sie besaß die Magie über Leben und sich selbst zu schützen, er das mächtige Feuer das ihn schütze und das Leben über den Tod. ~~Flashback Ende~~ Heute weiß man viel mehr über die Gaben von Kindern mit Alice. Hatte man es früher entdeckt wurden sie zum Tode verurteil, weil man meinte so was kommt nur vom Gott der Unterwelt. So was war böse. Naru war fertig mit dem erzählen. Natsume saß nur sprachlos da. “Soll das heißen wir sind das Paar??”, fragte Natsume. “Ja, ihr habt die Macht über Leben und Tod”, Naru schaute Natsume an, doch der blieb stumm. “Ihr seit das 18. Paar, und es wird nur alle 300 bis 400 Jahre ein legendäres Paar geboren, warum auch immer dieser große Zeitabstand”, erklärte Naru. “Leider wusstest du noch nichts von deiner zweiten Gabe, genau wie sie”, Naru schaute zu Mikan. “Sie besitzt zwar Magie, aber sie weiß nicht, das sie damit Leben schaffen kann, genau wie du mit dem Tod”, er schaute zu Natsume. “Das ist euer Schicksal Natsume”, er schloss die Augen. Naru erklärte auch, warum Mikan und ihn ein Schimmer umgab. Ein Schutz, damit niemals was passieren sollte. Das ging auch den früheren Paaren so. Leider fanden nicht alle Paare zueinander. Nur etwa die hälfte von den Wiedergeborenen. Sonst starben sie einsam, bis sie wieder ein neues Leben fanden. “Wie kann ich ihr helfen Naru??”, fragte Natsume. “Im Moment noch gar nicht!!”, sagte er, als er das Krankenzimmer verließ. Mikan lag noch eine Weile im Krankenhaus. Man hätte denken können sie sei tot, aber sie lebte. Man sah es an ihrer Atmung, und an den vielen Maschinen, die sie überwachten. Natsume reichte es, er veranlasste dass sie in sein Zimmer kommt, mit allen Geräten, die sie im Moment um sich hatte. ~.~Wochen später~.~ Mikan ging es viel besser. Ihre Kräfte hatten sich fast neutralisiert. Ansprechbar war sie aber noch nicht. Persona hatte vorerst von ihm abgelassen, nachdem Natsume ihm richtig gedroht hatte ihn zu verbrennen. So hatte er mehr Zeit für seine Geliebte. Wenn er nachts mit ihr im Bett lag, hätte man denken können, es sei nichts gewesen. Die piependen Geräte überhörte er inzwischen. Bevor er das Licht ausschaltete, gab er ihr einen zärtlichen Kuss, und streichelte ihr vorsichtig über die Wange. Er nahm sie auch liebevoll in den Arm. ~.~Nachts gegen 2:00 Uhr~.~ Natsume wachte aus versehen auf. “Sei nicht böse Natsume, ja??”, sie sprach im Schlaf. Ihr rannen große Tränen übers Gesicht. Auch ihm kullerten welche von seinem Gesicht. Sie hatte was gesagt, seit Wochen. Natsume verließ morgens sein Zimmer, weil er sollte mal wieder zur Schule gehen. Er hatte immer einen Pieper dabei, falls was sein sollte. Mikan erwachte endlich, nur langsam. Sie wusste gar nicht wo sie war, bis ihr der Still auffiel. Und es roch eindeutig nach Natsume. Sie rieb sich erstmal ihre Augen. Mikan wunderte sich auch, weil überall etwas piepte, und auch die Elektronen an ihrem Körper. Wähh, sie fühlte sich widerlich dreckig. Wie lange sie hier gelegen hatte, das wusste sie nicht. Vorsichtig versuchte sie aufzustehen. Doch ihr Kreislauf machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Sie fiel hin, weil ihr die Beine wegknickten. “Autsch, das tat echt weh”; kreischte sie nur. Sie kroch ins Bad, um sich zu betrachten. Ihr Aussehen hatte sich total verändert. Man muss echt lange geschlafen haben, damit man so aussieht, dachte sie. Sie hatte echt lange Haare gekriegt, im Moment allerdings total zerzaust durch das viele schlafen. Auch ihr Körper hatte sich verändert. Dicker war sie nicht geworden, aber ihre Oberweite war echt gewachsen. Sie staunte nicht schlecht. Sie konnte sich auch nur betrachten, weil sie mit aller Kraft am Waschbecken abgestützt hatte. Langsam ließ sie sich wieder sinken, und kroch zur Badewanne. Mikan beugte sich drüber und drehte den Wasserhahn erstmal richtig auf. Sie war grade am ausziehen, als sie an einen Korb stieß. “Au, au, au, verdammtes scheiß Ding”, fluchte Mikan laut. Natsume und alle anderen wussten zu dem Zeitpunkt noch nicht, das sie schon wieder wach war. Sie hatte alle die Elektronen noch dran, und entfernte die auch nicht. Mikan zog sich irgendwie in die Badewanne. Für sie war es eine Wohltat, das Wasser. Der schöne Duft vom Schaumbad, und Natsumes Duft war hier auch. Sie liebte diesen Duft. Sie blieb zwei Stunden oder länger. Das Wasser wurde durch eine eingebaute Heizung warm gehalten. Hatte stets die Temperatur so wie man es sich wünschte. Alle hatten Schulschluss. Natsume hatte Begleitung von ihren und seinen Freunden. Er öffnete die Tür, als er jemand singen hörte. Wundern tat es ihn auf jeden Fall. Vorsichtig öffnete er die Badtür, als auf einmal ein Gekreische losging. Eine Schaumflasche kam geflogen. Natsume bekam sie voll ins Gesicht, und fiel zu Boden. “Was soll das, spinnst du!!??”, rief er laut. “Was willst du denn, gucken??”, rief jemand. Natsume glaubte er träume. Mikan saß nackt in seiner Badewanne, und war grade dabei sich zu waschen. “Guck weg mensch”, kreischte sie. Natsume bat die anderen zu warten. Auch darunter Hotaru und Luca. Sie hatten sich auch Sorgen gemacht. Täglich. Natsume ging zum Schrank, schnappte sich ein Hemd, und eine Boxer-short. “Was soll ich denn damit, seh ich aus wie ein Junge oder was???”, ihr Blick durchbohrte Natsume eiskalt. “Nein, aber ich hab nichts anderes hier mensch, also mecker nicht rum”, sagte er. “Weiber, typisch”, flüsterte er leise. “Ich hab’s genau gehört”, schon hatte er eine weite Flasche im Gesicht. Die anderen warteten im Zimmer. Sie lachten sie kaputt, weil aus dem Badezimmer hörte man nur Gekreische und Gebrülle und das dauernd was rum flog. Natsume hob Mikan aus der Wanne, und setze sie auf eine kleine Bank. Sie wurde ganz rot im Gesicht. Das hatte noch niemand so gemacht. Natsume reichte ihr ein Handtuch. “Guck weg, Lüstling”, rief sie ihm zu, als er sich umdrehte. Natsume lachte innerlich. Er war froh, dass sie lebte, und doch schon wieder so fröhlich war. Ihm wurde es aber nun zu bunt, mit den Beschimpfungen. Sie war fertig mit anziehen der Klamotten, aber hatte ihre Haare noch nicht gekämmt. Er hob sie hoch, und verschwand mit ihr durch einen kleinen Gang................. Die Freunde wunderten sich, denn auf einmal war es still!!! Als sie nachschauten, waren sie weg.......................... ENDE Wehe es beschwert sich einer, das der Text zu kurz is, der is dann ein Kopf kürzer :P mhh, ich hab mir viel Mühe gegeben, und hoffe es gefällt trotzdem ^^ bis dann *wink* eure Honeymoon Kapitel 5: Natsumes Liebesbeweiss --------------------------------- _______________Beide betraten einen Raum. Natsume pfiff mit einmal so laut, das Mikan sich prompt erschrak!!! Alle Lichter gingen an. Sie reagierten auf das Pfeifen. Es war nur ein kleiner Raum, aber ein privates niedlich eingerichtetes Zimmer. Manche Sachen sahen richtig wertvoll aus. Natsume ließ Mikan auf dem Bett nieder. Das war auch ganz weich. Dann verschwand er wieder. Als Natsume sein Zimmer betrat, sah er einen Zettel, auf dem Stand “Bis Morgen, und machs nicht so doll, Hotaru!” Sie waren gegangen. Hotaru wusste warum. Er puzzelte kurz an den Maschinen rum, die Mikan noch bewachten. Sie saß, mit einmal vielen alle Elektronen ab. Fragen taten sich auf. “Nicht wundern, ich habe die Maschinen abgestellt, darum sind sie abgefallen”, erklärte er, als er zurück war. Mikan wurde ganz rot im Gesicht. Natsume hatte sich umgezogen, und viel weniger an. Ihr wurde heiß und kalt zugleich. Sie hatte ihn noch nie so gesehen, er wirkte wirklich edel. Natsume sammelte schnell alle Elektronen ein, und brachte sie nach Vorne. Mikan schaute sich kurz um, und ließ sich dann aufs Bett fallen. Für sie wäre aufstehen unmöglich gewesen. Sie beobachtete die Decke. Kleine Lampen schmückten sie. Sie sahen aus, wie kleine Sterne, die ganz weit oben am Himmel leuchten. Mikan bekam nicht mit, das Natsume schon wieder da war, weil sie so mit den kleinen Lichtern beschäftigt war. Natsume ließ einen seiner Finger über ihren Oberschenkel gleiten. Man hörte nur ein kurzes Gekreische. “Spinnst du, musst du mich so erschrecken?”, kreischte sie panisch. “Was soll ich denn sonst machen, wenn du nicht reagierst”, antwortete Natsume wie immer gelassen. Mikan schaute ihn an, und drehte sich dann weg. Ihr war es peinlich gewesen. Er grinste nur. Natsume kniete vor Mikan nieder, und griff nach ihren Händen. “Mach das nieder wieder, hast du gehört, denn ich hab mir große Sorgen gemacht”, “Zu dem werden wir immer zusammen gehören”, er schaute sie dabei an. Mikan wusste nichts mit dem letzten Satz anzufangen. Sie fragte aber auch nicht weiter. Er erhob sich. “Was hat er vor?”, schoss es ihr in den Kopf. Mit einmal lag sie auf dem Bett. Unfähig sich zu wehren, denn Natsume hatte ihre Handgelenke im Griff. “Du wirst immer mir gehören”, sprach er ihr leise ins Ohr. Mikan wurde heiß. Natsume küsste zärtlich ihren Hals, dann ihre Lippen. Er ging mit seiner Hand vom Oberschenkel aufwärts, bis er unter ihrem Hemd war. Mikan brannte innerlich schon wie ein großes loderndes Feuer. Niemand ging je soweit wie er. Niemand hatte es auch je gewagt sie so anzufassen. Natsume küsste ihre Lippen. “Hab keine Angst, aber du musst nicht, wenn du nicht willst!!”, sprach er, als er sich von ihren Lippen löste. Mikan schüttelte den Kopf. Sie öffnete alleine ihr Hemd, er staunte nicht schlecht. Er berührte sie vorsichtig mit einem Finger, Mikan zuckte zusammen. Da wusste er genau, dass niemand sie bisher angefasst hatte. Aber er wollte vorsichtig sein, und legte los. +.+.+Minuten später+.+.+ Mikan gab nach einer Weile nach, sie konnte nicht mehr, und ließ ihn gewähren. Für sie war es das schönste was sie je erlebte hatte. Es dauerte auch nicht lange, dann konnte Natsume nicht mehr. Er sackte nieder, und Mikan war fürs erste auch zu frieden. “Vielen Dank”, flüsterte sie ihm ins Ohr. “Gern geschehen”, kam zurück. Sie musste schmunzeln. Beide schliefen neben einander ein. Und wieder umgab der Schimmer sie. Als Natsume morgens aufwachte war Mikan verschwunden. Ein Zettel lag auf dem Tisch, wo stand, das sie heute gleich wieder zur Schule geht, und aber dem Arzt noch bescheid sagt, das es ihr wieder viel viel besser geht. Natsume fuhr sich durch die Haare, er konnte echt nicht glauben, was er da getan hatte. Mikan hatte er allerdings noch nichts von der Legende erzählt, und wer sie wirklich waren. Sie machte sich vorsichtig auf dem Weg zum Arzt, dann noch in ihr Zimmer. Alles war so wie immer. Sie ließ sich auf ihr Bett fallen und dachte an gestern zurück. Ihr wurde heiß, das merkte sie, und sie glühte im Gesicht wie eine Tomate. Es klopfte an ihrer Tür. “Morgen Mikan, ich bin’s Hotaru”. Mikan sprang auf, und rannte so schnell sie konnte zur Tür. “HHHHooootttaaarruuuuuuuuuuuu”, sie war dabei sie anzuspringen, doch soweit kam er gar nicht erst. Hotaru hielt sie mit ihrer Krabbenhand weit weg von sich um nicht unter ihre Knuddelattacke zu geraten. “Guten Morgen”, sprach noch jemand. Tobita war mit Hotaru zusammen gekommen, um sie abzuholen. “Wie schön, das es dir wieder gut geht”, sprach Tobita. Mikan bedankte sich und bat sie, doch rein zukommen da sie auch mit zur Schule wollte. “Ich geh mich schnell waschen”, sprach sie, und verschwand im Bad. “Du Tobita??” “Was ist Hotaru??” “Natsume hat irgendwas mit ihr gemacht” “Wie kommst du denn darauf??” “Dafür, dass sie gestern erst aufgewacht ist, kann sie alles wieder wie früher!!” Tobita schaute nur. “Niemand kann nächsten Tag wieder so lächeln und lachen!!”, Hotaru schaute zur Decke. “Niemand kann wieder so fröhlich sein” Die Badtür ging auf. “Wir können gehen”. ~.~.~.~Schule~.~.~ Vielen staunten nicht schlecht, als sie Mikan sahen. Keiner hatte mit gerechnet, dass sie nächsten Tag kommt, wo sie doch grade erst aufgewacht war. Viele fragten, wie es dazu kam. Doch bei solchen Fragen blieb sie stumm. Eine große Menschentraube hatte sich um sie gebildet. Mikan strahlte wie früher. Lachte wie früher. Alles war wie früher. Die Klassentür ging auf. Natsume kam mit Luca zusammen zum Unterricht. Beide gingen auf Mikan zu. Die Menschentraube teilte sich, bis Mikan merkte wieso. Natsume blieb vor ihr stehen, Mikan guckte ihn nur sprachlos an. Er beugte sich zu ihr runter, und gab ihr einen Kuss. Alle waren sprachlos, guckten nur. Denn nie hatte es Natsume gewagt Mikan einen Kuss zu geben wenn alle zuschauten. Hotaru hatte vorher schon zur Kamera gegriffen um alles festzuhalten. Er löste sich von ihren Lippen, ging dann zum Platz. Mikan glühte wie eine Tomate, und war sprachlos. Sie war auch kurz nicht ansprechbar. “MIKAN” “MIKAN” “HEEEE MIKAN” Mikan schaute alle an, und erschrak. Sie sagte die erste halbe Stunde kein Wort mehr. Als sie zu Natsume schaute, der hatte aber schon wieder ein Heft auf dem Gesicht. Luca sah es, und lächelte ihr zu. Er war froh dass der Sonnenschein der Klasse lebte, er wusste aber noch nicht, was Natsume wusste. “DAS SIE DAS LEGENDÄRE PAAR” sind. Keiner wusste wer sie wirklich waren, außer Natsume und Naru. Und Hotaru wusste es noch, aber schwieg. Sie wollte Natsume demnächst noch drauf ansprechen. ~.~.~.~Schulschluss~.~.~.~ Mikan verabschiedete sich in der Halle des Wohnheims von den Anderen. Sie schloss ihre Tür auf und schmiss ihre Sachen in die Ecke. Erschöpft fiel sie auf ihr Bett, und schlief ein. Es war nachts, etwas pustete an ihre Haut und umarmte sie wirklich zärtlich. “Heee, was machst du denn hier”, fragte Mikan, als sie versuchte Natsume wach zu machen. “Du bist nicht gekommen, darum ich”, brabbelte Natsume noch im Halbschlaf. Natsume war so taff und zog sie an sich, ganz nah. Sie sollte alles wissen. Alles was er besaß. Mikan gruselte es langsam. Sie hatte ihn noch nie so gesehen, und so erlebt. Was war mit ihm??? Warum macht er das alles?? Was tat er da, und wieso nur bei mir? Sie kochte wie heißes Wasser innerlich. “Heee Natsume, was machst du da”, flüsterte sie leise. “Dich lieben”, kam zurück. “WAAASSSSS, jetzt”, Mikan glühte wie ein Stück Draht. “Nein, immer”, nuschelte er im Schlaf. Mikan verstand erst jetzt so richtig. Die nächsten Tage liefen normal, sie schlief wieder bei Natsume. Sie hatte das nie wirklich mitbekommen, aber Natsume sprach im Schlaf, und das Schlimmste war seine Latte. Mikan wusste genau, das sein Blutdurst erst angefangen hatte, und noch nicht zu Ende war............................................. ____________________________________________ Ich hoffe es ist lang genug geschrieben ^^ Und ich hoffe es gefällt euch sehr. Dieses Mal soll es die Liebe von Natsume zu Mikan ausdrücken!!! thanks for read!! bey bey, Honeymoon Kapitel 6: Die Personen im Spiegel ---------------------------------- Es war ein herrlicher Sommertag. Mikan war mit Freunden unterwegs um was Schönes zu kaufen. In den letzten Monaten hatte sie viel gespart. Natsume hatte ihr was dazu gegeben, aber er wollte dass sie davon was Schönes kaufen solle. Sein Gesicht verzog sich zu einen Grinsen. Sie blieb vor einem kleinen Geschäft stehen. Die Sachen dort waren sehr niedlich. So was war immer ihr Geschmack gewesen. Auch Nonoko stand auf so was. Beide stürmten rein, griffen was ihnen gefiel. Nonoka hatte doppelt soviel wie Mikan. Die guckte nicht schlecht, als sie sah, was Nonoko alles hatte. Beide gingen mit den Klamotten in die Kabine, zogen eins nach dem anderen an. Wenn beide was anhatten, sah es doch nicht mehr so gut aus. Mikan hatte ein besonderes Kleid. Es hatte einen rosa Ton. “Nonoko, guck mal”, rief Mikan ihr zu. Sie starrte Mikan an, als sie sie sah. “Wie hübsch, wie eine Göttin”, quietschte Nonoko laut. “Echte?? Danke”, es kam ein tolles Lächeln rüber. Mikan war drauf und dran es zu kaufen. So was Edles kauft man schließlich nicht immer, schoss es ihr in de Kopf. Es war ein Kleid mit Spagettiträgern. Rosa die Farbe. Recht hübsch, denn es betonte Brüste und Hüfte, abgerundet durch kleine aufgestickte Rosen, fand Mikan die langen Handschuhe die es dazu gab. Sie waren vorne offen, eine kleine Schlaufe diente zur Befestigung durch den Mittelfinger. Sie zog sie schnell drüber, schließlich wollte sie sehen, wie es dann mit dem Kleid aussieht. “Echt klasse, auf so was steht Natsume auf jeden Fall”, dachte Mikan. Ihr Gesicht glich für wenige Sekunden einer Tomate. Sie schaute an sich runter. Die kleinen Rosen funkelten. Auch am Saum waren welche aufgestickt wurden. Mikan drehte sich, mit einmal blieb sie stehen. Dort war eine Frau, die das gleiche Kleid anhatte wie sie. Sie hatte aber ihre Haare offen und trug einen Rosenkranz auf ihrem Kopf. Sie sah fast genau so aus wie sie selbst. In der Hand hielt sie ein Zepter. Umrankt von Rosen, ein Herz schmückte das Zentrum. Mikan fasste mit ihren Hand vorsichtig an den Spiegel. Die junge Frau tat es ihr gleich. “Wer bist du” sprach sie die Frau an. “Ich bin du” sprach sie. Mikans Augen weiteten sich. Sie knickte um, und die Frau verschwand. “Mikan” “Mikan” “Mikan wach auf”, kreischte Nonoko als sie Mikan fand. ~.~.~ Später ~.~.~ Mikan lag im Krankenhaus. Nach Meinung der Ärzte war es nur ein Schwächeanfall. Gerade bei den Temperaturen. Sie konnte aber an denselben Tag wieder gehen. Natsume war besorgt, aber als er hörte, es geht ihr gut atmete er tief durch. Trotzdem machte er sich Gedanken darüber. Natsume hätte auch gerne gewusst, wie sie früher aussahen. Sicherlich nicht mehr so ganz wie heute, aber dennoch blieb was zurück von ihrem Aussehen. Sicherlich auch die Art die sie beide hatten. Der Blick der Liebe. ~.~.~ 2 Stunden später ~.~.~ Natsume suchte in der Bibliothek. Meist nur Geschichten, keine Bilder. Er wollte langsam nicht mehr, bis ihn jemand ansprach. “Kann ich helfen”, frage eine freundlich ältere Dame. “Au ja, ich suche weitere Bücher zum “Legendären Paar”, sprach er, als er sich vom Stuhl erhob. “Die findest du dahinten junger Mann, bei den Legenden”, sprach sie, bevor sie wieder verschwand. “Danke”, rief Natsume ihr noch hinterher, als er auf dem Weg zum Regal war. Sie winkte nur noch. Was ihn auch wunderte, er hatte sie hier noch nie gesehen. Aber das war im Moment Nebensache. Natsume staunte nicht schlecht, als er die Bilder sah. Die beiden Personen glichen fast ihr und ihm selbst. Es stand darunter, dass es die einzigen Bilder seien, die es jemals gab. Der Kopierer spuckte ein Blatt nach dem anderen aus. Hauptsächlich waren es Daten, die für beide wichtig waren, außer das es nur wenige wussten, dass sie es waren. Es war schon spät, als er das Wohnheim betrat. Vielleicht hatte Mikan daran gedacht was zu Essen mit zu bringen. Nichts war, als ihre Tür aufging und sie gefragt wurde. ~.~.~ Gegen 23:00 Uhr ~.~.~ Mikan kam heimlich, keiner wusste davon. Vielleicht eine Hand voll Leute. Sie kroch unter die Bettdecke. Lippen küssten ihre. “Nacht Hase”, flüsterte er leise in ihr Ohr. Mikan glühte. ~.~.~ Nachts gegen 2:00 Uhr ~.~.~ Natsume schlief schon nach zehn Minuten ein. Sie hingegen konnte gar nicht. Sie dachte noch über so viele nach. Plötzlich war etwas zwischen ihren Beinen. Als sie sich umdrehte, sah sie in ein lüsternes Gesicht. “Du hast mich schon zu lange warten lassen”, hauchte Natsume ihr ins Ohr. “Nein nicht”, flüsterte Mikan nur. Er ließ nicht locker, und machte weiter. Seine Hände waren überall und nirgendwo. Wenn Natsume so was machte, wurde sie so weich und geschmeidig wie ein Stück Butter. ~.~.~ Bitte warten ~.~.~ Es dauerte nicht lange, so sehr war sie erregt, das ein leises Stöhnen aus ihren Mund kam. Natsume hatte saubere Arbeit geleistet. Das wusste er genau. Mikan erschrak, als noch was zwischen ihren Beinen war. Er hauchte ihr ins Ohr, “Lass mich in dir sein”. Mikan war weich geworden unten seinen Händen, sie hatte keine Chance sich zu wehren. Gänsehaut zog sich über ihren Körper, als er rhythmische Bewegungen machte. Natsume hatte dieses Mal an alles gedacht, denn sie kam schon viel ehr als er. “Danke”, keuchte er leise. Mikan konnte nur lächeln. Beide schliefen ruhig nebeneinander ein. Der Schimmer schützte sie nun wieder. ~.~.~ Morgens 8:00 Uhr ~.~.~ Als Mikan aufwachte war es schon hell. Natsume war im Bad um sich anzuziehen. Schließlich war Schule. Als sie die Badtür öffnete hatte grade die Zahnbürste in seinem Mund platz genommen. “Morgen Mikan”, nuschelte er. Das einzige was er anhatte war die Boxershort und seine Schulhose. Der Rest seines heiligen Körper lag frei. Manchmal wünschte sie sich, dass er immer so rumlaufen würde, manchmal auch nicht. Es roch auch wieder nach ihm. Dieses Parfüm benutzte nur er!!! Für Mikan ein Traum von purer Sinnlichkeit. Ihr Gesicht glich einer Tomate. “Nanu, wieso so rot im Gesicht”, fragte er nuschelnd. “Du”, stotterte Mikan vor sich hin. Natsume sah an sich runter. “Ach so, weil ich nichts anhab, oder was??”, sein Gesicht verzog sich zu einem Grinsen mit weißen Bart. “Ja, darum”, ihren Kopf drehte sie zur Seite.A “Komm rein, wasch dich, den Rest können wir später ausdiskutieren” sagte Natsume als er fertig war mit Zähneputzen. Mikan griff zum Kamm um die Haare zu richten, aber soweit kam es gar nicht erst. Er hatte sie an die Wand gedrückt. Wehren war zwecklos. “Danke”, hauchte er Mikan ins Ohr. “Du, Natsume guck mal da”, sagte sie leise. Er drehte sich um, zum Spiegel. Seine Augen weiteten sich, als er sie sah. Dort waren zwei Personen....................................................... Kapitel 7: Euer Schicksal ------------------------- Stop, kurz lesen Also hier wird es um die Gottheiten gehen und um Mikan und Natsume!!! Am Ende folgt eine kleine annährende Szene zwischen den Beiden. Stop, fertig Euer Schicksal Natsume ließ Mikan los. Die flüchtete gleich hinter ihrem noch inoffiziellen Freund. Mikan krallte sich in seinen Rücken. “Lass los!!!”, bettelte er, doch sie dachte nicht im Traum dran. Ein Seufzer verließ seine zarten Lippen. “Willkommen Göttin und Gott”, sprach er in einem freundlichen Ton. Die beiden Gottheiten lächelten ihm zu. “Hallo Natsume und auch dir ein Hallo liebe Mikan”, sprach Serenity. Mikan schaute vorsichtig an ihm vorbei. “Was führt euch zu uns Götterpaar?”, sprach er in einem ruhigen Ton. “Auf der einen Seite wollten wir euch besuchen, auf der anderen Seiten wollen wir euch warnen”, sprach nun Kamui. Natsumes Blick wurde ernst. “Danke für euren Besuch, aber was für eine Gefahr meint ihr?”, fragte Natsume die beiden Gottheiten. Man sah das Natsume dachte. Nun sprach Serenity. “Du kennst unsere Geschichte schon und du weißt auch wer du einst warst”. Er konnte nur nicken. “Dennoch weiß sie es noch nicht, nicht wahr?”. Serenity zeigte auf Mikan. Natsume griff Mikans Hand und zog sie vor sich. Sie wollte grade wieder hinter ihn flüchten doch er hielt sie an Ort und Stelle. Die Gottheiten schmunzelten. “Liebe Mikan..........”, sprach Kamui. Mikan schaute Kamui an, er sah Natsume so ähnlich, aber wieso? “Mikan, es wird Zeit das du erfährst wer wir sind und was euer Schicksal ist”, sprach Kamui in einem sanftem Ton. “Natsume kennt seine Vergangenheit schon!”, sprach Serenity. Mikan drehte sich kurz um und durchbohrte Natsume mit bösen Blicken. Natsume grinste sie an. Er wusste mehr als er zugab, das wusste sie genau. “Mikan komm bitte zu mir!”, sprach die Göttin. Sie zögerte einen Moment, doch dann ging sie auf den Spiegel zu und legte vorsichtig ihre Hand darauf. “Ich zeige dir wer ihr seit und wer wir sind”. Serenity schloss die Augen und ließ Mikan die Geschichte sehen. Wer die Personen im Spiegel und wer sie waren. Die Sache dauerte nur einen kurzen Moment. Mikan sah alles, ihr Schicksal, sein Schicksal. Als sie ihre Augen öffnete sah sie in ihr Gesicht. Sie konnte es nicht leugnen. Sie trat zurück, zurück zu Natsume. “Wir sind anders, nicht wahr?”, fragte sie die Göttin. Sie lächelte. “Aber nun kennst du wirklich wer du bist, es tut mir leid das du es erst jetzt erfährst!”, sie sah Mikan an. “Wir nehmen unser Schicksal an liebes Götterpaar”, Mikan griff nach Natsumes Hand. Nun griff er wieder ein. “Göttin, Gott welche Gefahr droht uns?”, sprach er mit ernster Stimme. Die Luft schien still zu stehen. “Man wird herausfinden, dass das “Legendäre Paar” zurück ist”, sprach Kamui. “Was ist daran so schlimm?”, fragte Mikan. “Für die Academy sind eure weiteren Gaben eine Bedrohung und nicht nur das!!”, sprach der heilige Gott. Mikan und Natsume sahen ihn fragend an. “Man wird versuchen euch zu verbannen, loszuwerden, aus der Academy”. Beide Teenager hielten die Luft an. “Unsere Gaben sind auch eure”, lächelte er die beiden an. Mikan entwisch ein Seufzer. “Das heißt?”, als sie Kamui in die Augen sah. “Natsume kann alle mit einmal töten, er hat die Gabe das Leben zu nehmen”, Kamui erwiderte ihren mutigen Blick. “Cool, echt?”, kreischte Mikan. “Ehhhh........”, Natsume kniff Mikan in den Po. Mit einmal war sie stumm. “Du hingegen hast die Gabe Leben zu erschaffen Mikan”, sprach Serenity. “Waor, geil”, Mikans Augen glänzten. Natsume hielt ihre die Hand vor den Mund. Er seufzte, sie benahm sie einfach unmöglich. Serenity ergriff nun das Wort. “Wenn sie merken, das ihr das Paar seit dann werden sie versuchen euch nicht nur zu verbannen, sondern auch euch die Gaben nehmen wollen, und vor allem die Academy”. Beide sahen sie fragen an. “Euch gehört die gesamte Academy”, sie lächelte. Sprachlos standen die beiden da, wie angewurzelt. “Wieso das denn?”, fragte Natsume. “Tja, dass hat man vor knapp 200 Jahren so festgelegt, wenn ein neues Paar kommt das ihnen alles gehört!”, sprach der Gott. “Aber wenn wir die Academy gar nicht wollen, was dann........?”, kam es aus Mikans Mund. “Ihr seit dazu verpflichtet sie zu nehmen und zu führen, dass steht so fest geschrieben”, sprach Serenity. “Aber noch wissen sie es hier nicht, und wenn sie es wissen versuchen sie alles, denn die im Moment herrschenden Direktoren wollen ihre Stellung nicht verlieren”, sprach Kamui mit fester Stimme. “Hütet euch und seit vorsichtig mit dem was ihre sagt und macht!”, kam es von der Göttin. Mikan seufzte nur und lächelte die beiden Götter an. Sie fühlte sich ihr so nah aber doch so fern. “Mikan, Natsume kommt her und haltet die Hand auf!!”, sprach sie. Die beiden Teenager gingen zum Spiegel und blieben davor stehen. “Hier..........fangt”, sprachen die Gottheiten. Mikan hielt eine Herzkette in der Hand, Natsume eine mit einem Kreuz. “Für was ist die?”, fragten beide gleichzeitig. “Ich bitte euch, macht sie um, den die Ketten sind ein Schutzschild vor anderen Gaben!”, sprach Kamui. Die beiden staunten wie kleine Kinder. “Und wenn ihr irgendwann mal unsere Hilfe braucht, dann ruft unsere Namen”, bat Kamui. “Wir bitten euch natürlich keinem was zu sagen”, bat dieses mal die Göttin. Beide nickten. Die Ketten hatten ihren Platz bereits gefunden. Die Herzkette bei Mikan, die Kreuzkette bei Natsume. “Nun ist aber Zeit zu gehen. Denkt daran wir wachen über euch und helfen euch wenn ihr uns braucht,.........”, sprach Kamui. “Lebt wohl ihr beiden.........”, sprachen beide als sie kurz davor waren zu verschwanden. Mikan zitterte das merkte Natsume sofort. “Mikan,......?”, er drehte sie um. Ihr kullerten Tränen über das Gesicht. Er wusste was Mikan fühlte, Mitleid für die beiden Gottheiten. Mikan sah ihm ins Gesicht und mit einmal klammerte sie sich mit einem Ruck an ihn. Tränen nahmen ihren Lauf. Natsume erwiderte ihre Umarmung. Er drückte sie ganz fest an sich, er zweifelte irgendwo an sich selber. Doch dürfte er das jetzt? Nein, nicht jetzt, nicht hier, niemals!!!! “Mikan........”, Natsume hob ihr Kinn. Roten Augen machten ihr hübsches Gesicht zunichte. Er seufzte. Seine Lippen berührten nun ihre. Mikan tat der innige Kuss gut. Sie hatte das Gefühl er würde ewig dauern. Ihr Tränen wurden weniger, merkte das sie schwach wurde und gab sich Natsume völlig hin. “Natsume.......”, Mikan kniete sich nieder, er folgte ihr. Die Küsse waren so innig das Mikan gar nicht mitbekam, dass sie nun auf dem warmen Fußboden lag. “Mikan............”, seufzte Natsume ihr ins Ohr. Mikan wachte aus ihrer Trance auf, in der sie sich befand. Was tat sie hier und was zum Teufel machte Natsume da?? Ein leichter rosa Schimmer legte sich auf ihre Wangen. Er schmunzelte. “Natsume, ich............!”, Mikan sah ihm in die Augen. Ja, sie liebte diese wundervollen starken Augen. Und auch den, dem sie gehörten. Natsume lag auf ihr und war schon dabei mehr zu machen als er sollte. Es klopfte an der Tür. Natsume verdrehte die Augen, versuchte nun es zu überhören. Doch derjenige der vor der Tür stand gab nicht auf. Mikan fixierte ihn mit ihren Augen. Natsume gab es auf an ihr weiter rum zuspielen. Er seufzte, stand auf und begab sich zur Tür. Mikan blieb zurück mit hochroten Gesicht. “Mikan, Hotaru ist da...............”, brüllte er genervt von vorne.................. Danke fürs lesen, und ich hoffe euch hat es gefallen. Ich steh auf Romance, wie man sieht. Daher hoffe ich auch, das es viele Andere dieses Fanfic mögen Kapitel 8: Trennungstränen -------------------------- Stop Anfang Ok, dann des Bemerkens von mir, zwar Unrechtzeitig, hab ich alles noch nachgetragen und das Kapitel ist jetzt gott sei dank komplett. Stopp Ende Mikan freute sich als sie hörte ihre beste Freundin steht vor der Tür. “Was willst du denn hier??”, fragte der Schwarzhaarige genervt. “Zu Mikan und dir!!”, Hotaru blieb ruhig und gelassen, eigentlich wie immer. Mikan schnappte sich währendessen eine nächste Hose. “Na, was habt ihr nettes getan??”, sie konnte sich vieles denken und hoffte inständig das er mit der Antwort raus rücken würde. “Ich glaube das dich das am wenigsten was angeht!!”, Natsume wurde nun langsam wirklich böse. Seine sonst so rotbraunen Augen verwandelten sich in rubinrot. Okay, für Hotaru wäre es das Beste gewesen Mikan würde endlich mal auftauchen. “Hoooottttaarrruuuuuuuuu!!!!”, Sie kam endlich und fiel abrupt vor die Füße von Hotaru und Natsume. Peinlicher ging es warscheinlich nicht mehr. “Du Dummchen”, dachte sich ihre beste Freundin insgeheim. “Was machst du denn für Sachen Süße???”, Natsume half ihr hoch. Klar das sie hinfiel. Es war nämlich nicht ihre Hose. Seine hatte sie gegriffen. Natsume war größer und etwas breiter an der Hüfte als sie. Die Hose schlapperte an allen Ecken. Hotarus Blick blieb allerdings an Natsume haften. Mikans Auftricht mit Hose liess ein Lächeln über sein Gesicht wandern. Die Augen färbten sich wieder ins rotbraune um. “Hey ihr beiden”, jetzt fühlte sich Hotaru ein bisschen angepisst weil sie unbeachtet blieb. Ihre Mikan kümmerte sich um das Trampeltier was Natsume hieß. Beide gucken sie an, als hätten sie sie zum ersten mal gesehen. “Nachher ist Versammlung, um ca. 15.00 Uhr im Hauptgebäude!”, ihr Blick fiel auf ihr neuste Highteckuhr. “Ein bisschen Zeit ist also noch für euch.”, Hotaru stieg auf ihren Turboente, natürlich eines ihrer besten Erfindungen und sauste damit davon. Natsume und Mikan schauten ihr hinter her und schlossen anschließend die Tür. Sie hatte keine Chance zu entkommen vor ihm. Hotaru wollte grade um die Eck biegen, da kam er ihr entgegen. Der Junge, den sie schon so lange liebte, es ihm aber nie sagen würde, denn ihr Stolz ist viel zu groß dafür. Egal wie fest sie auf die Bremse drückte, die Turboente stoppte zwar, aber sie flog über die Lenkung auf den jungen Mann. “Ho.., Ho.., Ho.., Hotaru”, Luca Nogi versucht die Fassung zu bewahren. Sie hingegen konnte sich grade noch so abstützen und schaute ihn in seine tiefblauen Augen. Luca schaute sie an. Hotaru bewegste sich kein bisschen. Sie schien irgendwo anders zu sein. “Hey Hotaru, Hallo!!??”, jetzt nach mehrmaligen ansprechen wachte sie aus dem tiefblauen Traum auf. “Hast du was gesagt??”, fragte sie leise. “Ja schon, aber du hast nicht so richtig reagiert, ist denn alles in Ordnung??” fragte der blonde junge Mann besorgt. Nein, nichts war bei Hotaru in Ordnung. Auf der einen Seite ihre Liebe zu Luca Nogi, der bisher nur ihr Objektivmodel war und den sie liebte, er aber keine Ahnung hatte, vielleicht doch?? Die andere Seite, das waren nun einmal Mikan Sakura und Natsume Hyuga. Das Paar, wo sie gedacht hatte, das es sowas niemals wieder geben würde. Hotaru erhob sich von Luca, der mit der bestehenden Situation einfach überfordert war. Da lag ein Mädchen auf ihm. Seine Wangen waren rot, nein stopp, sein ganzes Gesicht war rot wie eine reife Tomate die zum Ernten bereit war. Hotaru verzog keine Miene. Wie immer. Luca stand auf, entstaubte seine Kleidung und zog sie wieder in die richtige Form. “Wolltest du zu Natsume??”, fragte sie neugierig. “Ja schon, ist was mit ihm??”, der Blonde hatte das Gefühl ein Fragezeichen über seinen Kopf zu haben. “Versuch es erst gar nicht, er ist stark beschäftigt.”, Hotaru begab sich wieder auf ihre Turboente. “Ich würde ihn nicht stören. Ich habe es ebend getan und dachte ich sei gleich Holzkohle. Denn wenn seine Augen rubinrot werden ist er sehr sehr böse. Glück für mich das unser Naivchen kam und seine Augenfarbe sich wieder änderte.”. Hotaru drehte eine kleine Kurve und lies Luca dort stehen. Er war wie angewurzelt und malte sich aus was Natsume mit Mikan wohl gemacht hatte oder noch vorhaben wird. Ja, Natsume schleifte seine Mikan zum nächst besten Sessel. “Hey, was machst du da??” Mikan versuchte sich zu wehren, aber keine Chance bei ihm. Er presste sie in den Sessel und schaute ihr in die Augen. Mikan stockte der Atem. Wörter, nein besser Sätze blieben ihr im Halse stecken. Seine Augen hatten sie fixiert wie ein Wolf einen Hasen. “Liebst du mich?? Sag es mir!!!”, Natsume wollte ständig von ihr eine Bestätigung haben. Sie guckte ihn an und hatte grade nicht jetzt mit solch einer Frage gerechnet. “Ich, ich, ich........”, ein Stottern kam nur aus ihrem Mund. “Ja, was willst du mir sagen?”, Natsume wurde es langsam etwas zu bunt. Er kam ihr immer näher, so das Mikan in Panik geriet und unabsichtlich einen Schattenzauber aussprach. Einen der ihn Bewegungsunfähig macht. Sie benutze das gleiche wie Tsubasa, ihrem Sempai. Er und sein Schattenspieleralice. “Was zum......löse den Zauber!”, seinen Augen funkelten wieder rubinrot. Mikan erschrack etwas, lies sich aber nichts anmerken. “Das geht nicht.”, ihn zu beruhigen war doch schwerer als gedacht. “Wie lange hält der Zauber?”, Natsume kotze förmlich ab. Schlimmer sollte es aber noch kommen. “Etwa 10 Minuten”, Mikan nuschelte, aber Natsumes Ohren waren einfach zu gut. “Das darf doch nicht wahr sein.”, ein klägliches Stöhnes entwich ihm. Mikan schmuggelte sich irgendwie raus aus dem Sessel. Keine Ahnung wie sie es geschafft hatte, aber es hatte funktioniert. “Wo willst du hin?”, er kochte innerlich schon. Die Gradzahl war nicht mehr messbar. “Ähm, zu Tsubasa. Wir sind heute verabredet.”Mikan hoffte das der Schwarzhaarige hier kein Feuerwerk los lassen würde. Seine Eifersucht war doch so groß, grade bei Tsubasa. “Aja? Aber nicht mehr, klar!”, Natsume ertappte sich selbst bei seiner Eifersucht. Aber naja, er nahm es irgendwie hin. “Pööhhh, du hast mir gar nichts zu sagen” Mikan reizte ihn bis an seine Grenzen. “Wage es und unsere Wege trennen sich schneller als du denkst!!”. Mikan zuckte zusammen, was ihm nicht entging. Die Augenfarbe änderte sich wieder normal ins rotbraune. Es war einfach nicht seine Art so zu handeln und zu reagieren was das betrifft, aber er wusste ganz genau das ihr Schwachpunkt nun einmal er war. Ihren Kopf hatte sie gesenkt als sie sich zur Tür begab. Mikan verliess das Zimmer ohne sich noch einmal umzudrehen und Natsume in die Augen zu sehen. Unter Tränen lief sie in ihr Zimmer. Natsume fragte sich, ob er nicht zu weit gegangen war. Nein, niemals, vielleicht doch ein bisschen. Sie weinte noch eine ganze Weile. Doch dann fasst sie den Mut und griff an die Kette. “Serenity.....hilf mir!”, Mikan schlurzte vor sich hin. Ja, Serenity wachte und beschütze Mikan vor allen unreinen Sachen in dieser Welt. Ihr Körper fing an zu glühen. Braune lange Haare wellten sich über das Bett. Die alltägliche Schulkleidung war verschwunden und nun schmückte ein weisses langes Kleid ihren Körper. Die Krönung waren die Perlenketten, die um ihren Hals hingen. Sowas hatte Mikan noch nie gesehen. Serenity saß auf dem Boden, genau ihr gegenüber. “Was ist denn los, warum weinst du denn??”, sie war besorgt um ihren Schützling. Innerlich wusste sie, das sie nie so war. Sie war immer stark gewesen. Doch nun sitzt hier eine neue Göttin, die weint, weil wer böse zu ihr war. “Natsume meinte, er würde sich trennen, wenn ich nicht mache was er will.”; jetzt rollten noch mehr Tränen über ihr hübsches Gesicht. “Ach, na nu, nimm das nicht so ernst.”, sie versucht Mikan zu beruhigen, reichte ihr ein Taschentuch. “Aber...........!”, Mikan schlurzte wie verrückt. Bei der Benutzung des Taschentuches hörte sie sich an wie ein Elefant der Hunger hat. Natsume konnte sich inzwischen wieder frei bewegen. Hatte er falsch gehandelt?? Die Frage stellte er sich immer und immer wieder. Jetzt tat es ihm leid das er sowas gesagte hatte. Seine Hand ballte sich zu einer Faust die er ohne zu zögern gegen die Wand schlug. Natsume fühlte keinen Schmerz. Während Natsume sich immer wieder fragte wurde bei Mikan die Tür aufgerissen. Anklopfen war wohl nicht sein ding. “Mikan, ich habe eine gute Nach....!”, Naru blieb verdutzt stehen. Er war vorbei gekommen, denn sie hatte mal einen Antrag gestellt, da sie gerne ein Haustier wollte. Lange, sehr lange musste sie warten und nun das da. Naru wollte ihr die freudige Nachricht persönlich überbringen, aber soweit kam es erst gar nicht. Seine Sätze blieben irgendwie weg. Er wollte was sagen und es kam nichts aus seinen Mund. Mikan sah ganz anders aus. Langes braunes Haar, ein weißes langes Kleid und viele Perlenketten. “Mikan....... wer ist sie?”, ihr Blick fiel auf die alte Göttin. Sie hatte keine Zeit gehabt zu verschwinden, denn die Tür ging verdammt schnell auf. “Narumi-Sensei, kommen sie erst einmal rein.”, sie schnippte mit dem Fingern und die Tür hinten ihm fiel zu. Mikan stieg vom Bett, wodurch ihre Haare nun in richtig Boden fielen. Naru schloss die Augen, schüttelte den Kopf, hielt das alles grade für einen dummen Scherz. Dennoch war es keiner als er sie vorsichtig wieder öffnete. Ihm fiel noch auf das Mikan ein Zepter in der Hand hielt, umrankt von blutroten Rosen. “Narumi-Sensei, darf ich mich vorstellen?”, ihr Blick war noch nie so klar, stark wie jetzt. Das war nicht die lebenslustige Mikan, die er kennen gelernt hatte. “Ich, Mikan Sakura, neue, zukünftige Göttin des Lebens.”, sie verbeugte sich vor ihm. “Aber du.....??”, Narumi wusste nicht was er antworten sollte. “Dort, neben mir seht ihr die Göttin der Vergangenheit, mein früheres Ich. Göttin Serenity.”, Mikan war sich gar nicht mehr ähnlich. “Willkommen Narumi-Sensei, Klassenleiter von Mikan.”, Serenity lächelte ihn freundlich an. Natsume saß inzwischen angelehnt an der Wand. Die Hand schmerzte etwas. Er war Schmerzen gewöhnt, aber das tat ihm besonders weh. Das Kreuz aktivierte sich. Kamui, sein früheres Ich stand vor ihm. “Was ist los??”, Natsume stutzte, denn er hätte nie gedacht das sie sich schneller wieder sehen. “Mikan hat geweint, Serenity ist bei ihr und noch eine andere Person.” “Nein bitte nicht.”, er fasst sich an den Kopf. Natsume stand auf und schlüpfte schnell in seinen Schuhe. Die Tür fiel ins Schloss mit einen lauten Knall. Luca kam ihm entgegen, aber Natsume dachte an andere Sachen. “Natsume, da bist du ja, hast du Zeit??” “Grade schlecht, was die Zeit angeht, später ok!!??”, er rannte so als würde es um sein Leben gehen. Er malte sich aus das Tsubasa da sein könnte. Das Mikan ihn gerufen hat um sich bei ihm auszuweinen. Er malte sich grade echt zu viel aus. Luca fiel auf, das Natsume eine Kette trug. Die hatte er bei ihm noch nie gesehen. Zu mal Natsume Ketten hasste und dann gleich noch sowas auffälliges. Luca konnte seinen besten Freund nur hinter her schauen als ihm der Unterkiefer runter klappte. Hinter Natsume flog für ihn sowas wie ein Geist, der sich zum ihm umdrehte und winkte. Der Tag war heute schon ziemlich merkwürdig, ständig passierten irgendwelche Dinge. Sollte wohl nicht sein Tag werden. Natsume blieb vor Mikans Tür stehen. Er war außer Atem. Vorsichtig öffnete er die Tür. Alle starrten ihn und seinen Begleiter an. Denn Natsume hatte ebenfalls andere Kleidung an. Er hatte es nicht einmal gemerkt. Für Naru war das zu viel mit einmal. Auch wenn er wusste das der Tag kommen würde. Narumi verdrehte nur die Augen und klappte um. Mikan und Natsume liefen zu ihm, denn......................... ..............Fortsetzung folgt Kapitel 9: Unerwartete Konkurentin ---------------------------------- Stop Das Kapitel fällt aus der kompletten Rolle. Dieses Mal sind es mehr als 4000 Wörter, soviel haben bei mir sonst zwei Kapitel zusammen. Hahahaha xD Aber Ich hoffe es gefällt euch trotzdem?? ;D Stop Ende Ja, Naru war umgekippt. Den Gnadenstoß hat im Natsume gegegben. Narumis Unterbewusstsein und das Gehirn arbeiteten mit voller Power ihm wieder ins Leben zurück zu holen. “Naru, Narumi-Sensei”, Mikan rief ihn mehrmalig, aber er schien vollkommen weg zu sein. “Na super.”, Natsume entwich einen Seufzer, genervt von eh allen heute, die Krönung war ein zusammen geklappter Narumi. Sie schnippte mit dem Finger, so das die Tür ins Schloss fiel. “Was machen wir jetzt mit ihm??”, Mikan liess das Zepter los, welches darauf hin verschwand und an ihrem Ringer platz nahm, in Form eines Herzringes. “Wir lassen ihn hier natürlich liegen, Dummchen!!”, ja er hasste Naru. Er war es der ihn damals sein schönes zu Hause nahm.Dafür sollte er auf jeden Fall noch büßen. Auch wenn er Natsume die Geschichte mit dem legendären Paare erzählt hatte. “NATSUME, nenn mich nicht Dummchen, klar??!!”, Mikans Stimme war so laut, man hat sie über den ganzen Flur hören können. “Mach ich Dummchen.”, Natsume lachte, sie hingegen fand das überhaupt nicht lustig. “Hilf mir ihn auf das Bett zu legen, unterhalten tun wir uns anschließend noch Freundchen”, Mikan protestierte eisern, weil Natsume nicht mal im Traum dran dachte ein Finger zu krümmen für denn da am Boden liegenden Kerl. “Ich helf ihm nicht, vergiss es.”, er macht keine Anstalten, auch nur einen Centimeter von Naru anzufassen. “Natsume bitte.”, Mikan wusste, dass sie Sensei niemals alleine auf ihr Bett kriegen würde. “Nein ich will nicht.” “Natsume Hyuga.” “Mein Name, ich weiss.” “Nun mach doch mal!!”, sie bettelte, aber er liess sich einfach nicht weich klopfen. “Nein, vergiss es.” “Du bist ein Penner.”, Mikan griff zum Handy um den Notdienst zu rufen. Kommen würde der aber auch erst in 20 Minuten. Die beiden Gottheiten standen etwas abseits und verfolgten die Situation. Die Beiden schauten sich skeptisch an. Das sollten ihre Nachfolger werden?? Prost Mahlzeit aber auch. “Natsume hilf mir doch verdammt.” sie brüllte ihn nun mehr oder weniger schon an, doch Natsume machte nicht den Eindruck einen Finger krum machen zu wollen. Es klopfte an der Tür. Alle schauten in die Richtung aus der es kam. “Mikan, ist alles in Ordnung??”, ja, draußen stand Luca. Er war Natsume nachgegangen und dann das Gekreische der Beiden gehört. “Kleinen Moment Luca!”, ihr verzweifelter Vesuch einen Grund zu nennen, warum sie ihn noch nicht rein lassen konnte war schwer. “PSSST, Gottheiten, los geht und nehmt die Sachen mit!”, rausschieben ging ja nun nicht, 1. waren sie Geister und 2. stand Luca da. “Moment, moment noch bitte!”, die beiden Teenager verwandelten sich wieder in ihre Ursprungsgestalt zurück. Das was zurück blieb war einen auf dem Boden liegender ohnmächtiger Narumi, zwei fast erwachsene Teenager und ein normales Double-Zimmer. “Kannst rein kommen.”, Mikan macht ein Gesicht, es war irgendwie unbeschreiblich während Natsume seelenruhig auf einen Sessel platz genommen hatte und um sich das Szenario anzugucken. Er öffnete vorsichtig die Tür, das Erste was er erblickte war Sensei. “Was ist mit ihm?” “Naja, kleiner Schwächeanfall. Du weisst doch, Naru-Sensei ist nicht mehr der Jüngste.” Ihr Gesicht sah ziemlich gequält aus. Luca stutzte. Man gut das Sensei ohnmächtig war, hätte er das gehört wäre das ein eindeutiges Todesurteil gewesen. Naru fand sich nie zu alt. In keiner geringsten Weise. “Hilfst du mir in auf das Bett zu legen, andere sind sich leider dafür zu fein!!”, sie schaute zu Natsume, der nur ein ausdrucksloses Gesicht machte. Das Einzigste was sich an ihm bewegte waren seinen Augen und die Atmung. Mehr aber auch nicht. “Faules Tier!!!”, egal wie leise Mikan sprach, Natsume hörte und sah alles. Sie hatte mit einer Gegenreaktion gerechnet, aber nichts passierte. Nur seine Augen verfolgten das Geschähen. Luca half Mikan Sensei auf das Bett zu legen. Er sah einfach danach aus, als würde er schlafen. Dabei war er umgekippt weil er Mikan anders gesehen hatte. Was in ihren Augen, naja, halb so schlimm war. “Ich hole bloss eine Kühlkompresse, bin gleich wieder da.” sie verliess schnell das Zimmer. Luca hatte ihr nur zugenickt und beobachtet danach Natsume. Die Augen waren ihr gefolgt, seine Position war einfach unverändert. “Hey, Natsume ist alles in Ordnung??”, Luca sah sein besten Freund besorgt an. Doch von Natsume kam kein Wort, keine Reaktion. Das Einzige, dass ihn anschaute waren seine rubinroten Augen. Luca Nogi der durch Seltenes geschockt wurder zuckt nun innerlich zusammen. Er hatte die Farbe bei seinen besten Freund noch nie gesehen. Hotaru hatte ihn davor gewarnt. Natsumes Augen witmenten sich wieder der Tür. Lucas Blick fiel ebenfalls dahin. Mikan kam mit der Kompresse zurück. “Guck, ich hab noch eine gefunden. Ich dachte doch echt die sein alle weg.”, sie lächelte ihn glücklich an. Die Kühlkompresse wurde auf Senseis Stirn gelegt. Die beiden jungen Männer schauten sich die grade ablaufende Situation an. Sie kümmerte sich so liebevoll um Naru, überhaupt nichts für Lucas besten Freund. Die Sanitäter kamen um endlich Naru abzuholen. Sie erklärte den Leuten warum Naru umgekippt, natürlich war das alles gelogen. Die Wahrheit konnte sie ja den nicht unter die Nasen binden. Zumal sie ihr auch nicht glauben würden. “Begleitest du ihn Luca??” “Aber ich wollte doch mit euch...” “Geh bitte mit, ich hab noch was zu tun.”, Mikan lächelte ihn freundlich an. “Okay, dann bis nachher.”, er verliess das Zimmer, schloss die Tür hinter sich und folgte den Sanitätern. “Natsume Hyuga!!”, Mikan bäumte sich vor Natsume auf. Der Gesichtsausdruck des jungen Mannes bliebt einfach unverändert. Sie fragte sich wie er das machte. Das Einzigste was sie anblickte waren seinen rubinroten Augen. “Heyyyyy, sag doch mal was!!!”, ein Schweigen im Zimmer. Nur ein gleichmäßiges Tick-Tack war im Zimmer zu hören. Und das war auch noch ihr Wecker, nicht mehr. Mikan beugte sich runter, stützte sich dann auf die Armlehnen des Sessels. Sein Blick war so niedlich. Dieses ausdruckslose Gesicht, diese erwachsenen roten Augen. Für Mikan waren sie wunderschön und unheimlich zugleich. Die raabenschwarzen Haare, dieser tolle Körper denn sie schon gesehen und berühren dürfte. Ja, sie liebte das alles an ihm. Mikan nährte sich seinen Lippen. Sie waren so weich. Ihre Lippen drückte sie nun auf seine, sie schloss ihre Augen. Natsume hingegen beobachtete sie. Er wendete sein Gesicht nicht ab, liess diesen Kuss von seiner Schicksalspartnerin über sich ergehen. Als Mikan ihre Augen öffnete, blinzelten sie wieder diese rubinroten Augen an. Sein Blick war so unglaublich toll. Zum ersten Mal sah sie diese langen Wimpern, der sie vorher nie Beachtung geschenkt hatte. Wie kann man nur so sein? Das fragte sich Mikan ernsthaft. Beide starrten sich gegenseitig an. Natsume schob sie dann aber zur Seite, bewegte sich in Richtung Tür. Seine Hand lag schon auf dem Griff und war dabei diesen runter zu drücken. “Warte doch!” “Was willst du noch??”, Natsume drehte sich nicht einmal mehr um, um ihr diese Frage zu stellen. “Natsume.” “Ja??” “Natsume, liebst du mich noch??” Er zögerte, bevor er antwortete. “Das weiss ich nicht.”, er verliess das Zimmer und blieb hinter der Tür noch einmal kurz stehen. Mikan sah ihm nach. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Ihm nach laufen oder doch hier bleiben?? Im Enteffekt blieb sie im Zimmer alleine zurück. “Natsume, hey du, wie gehts dir??”, ja Sumire kam ihm entgegen. Er rollte nur mit den Augen, noch jemand der nerven wird. Obwohl er schon so mordsmäßig angepisst war. “Gehen wir nachher zusammen zur Versammlung??”, ja auch Sumire war in Natsume verknallt. Sie versuchte alles um seine Aufmerksamkeit zu kriegen, aber für Natsume war sie nicht mehr als eine Schulkamaradin. “Von mir aus.” “Echt?? Das ist ja super.”, Sumires Herz schlug wie ein Presslufthammer. Sie klammerte sich an seinen Arm und gab ihm noch einen Kuss auf die Wange. “Ich hol dich nachher ab kurz vor 15.00 Uhr.” “Ja, ist ok.” Natsume löste sich aus ihrer Umarmung und ging zu seinen Zimmer zurück. Natsume fragte sich inständig womit er das heute verdient hatte. Eine Panne nach der anderen folgte. Hatte er als Kleinkind einen Maikäfer tot getreten oder ist er heute einfach mit dem falschen Bein aufgestanden??? Warscheinlich beides. Sollte wohl nicht sein Tag werden. Dabei fing alles so schön an und endet nun so. Als er um die Ecke bog, stand Luca vor seinen Zimmer. Ein Seuzfer entwich seinen ebend noch geküssten Lippen. Nie hatte man auch mal für einen Moment Ruhe. “Komm rein!”, Natsume schloss seine Zimmertür auf. Sein Freund folgte ihm unverzüglich. Der Schwarzhaarige schmiß aus Wut den Schlüsselbund auf die große Schuhekomode. “Setz dich doch bitte.”, er bat Luca einen Sitzplatz an. Genug zum Sitzen war auf jeden Fall da. “Ist was nicht in Ordnung Natsume??” “Nichts ist in Ordnung. Wäre eindeutig und wohl zu schön, wenn es denn so wär.” “Was ist los??” “Ich hatte Streit mit Mikan, dann kam Narumi und die Krönung war wohl heute Sumire. Er plazierte sich auf dem Bett um mit Luca erzählen zu können. Der Nogi hatte das mit Sumire nicht verstanden, fragte auch nicht weiter. Seine Augen waren wieder normal rotbraun, das fiel Luca sofort auf. Er hatte sich scheinbar beruhigt. Natsume erzählte Luca sein Geheimnis. Was Mikan und er wirklich waren. Welche Aufgaben sie hatten und welches Schicksal vor ihnen noch liegen wird. Luca wusste nicht ob er staunen oder doch lieber geschockt sein sollte. “Sag mal geht es dir gut??” “Wieso fragst du mich sowas??”, Natsumes Blick war skeptisch. “Du erzählst mir eine Geschicht, wo ich nicht weiss ob ich die ernst nehmen soll.” “Luca, denkst du allen ernstes, ich tisch dir hier irgend eine Geschichte auf??” “Naja, ich weiss nicht. Zeig mir einen Beweis!!”, Luca konnte nur so heraus finden ob es stimmte was Natsume ihm da erzählte. “Kamui, Gott des Todes erscheine!!”, Natsume warf die Kette die er abgemacht hatte in die Luft. Luca hielt das für einen Scherz, aber Schock, es war keiner. Da stand der Geist der hinter seinen Freund vorhin hinter her schwebte. Ein lauter schriller Schrei kam aus seinen Mund. Er fiel vom Stuhl und kroch in die nächst beste Ecke. Kamui und Natsume hatten sich bei seinen Schrei so erschrecken müssen das sie zusammen zuckten. Nun saß ein verängstigter Luca in einer Ecke, während Natsume und Kamui sich nur anguckten. War doch halb so schlimm, so dachten sie das. “Ich hab ihn schon mal gesehen.”, Luca zeigte auf Kamui. Der Schwarzhaarige stutzte. Wieso? Wo? Wann? Die Fragen wirbelt rasend schnell in seinen Kopf umher. “Kamui, was hast du getan??” “Ähm, nix eigentlich.”, er legte einen Unschuldsblick auf. “Und woher weiss er dann wie du ausssiehst??” “Ok, ok, ich hab ihm zugewunken als du zu Mikan gerannt bist. Mehr nicht.”, Kamui kicherte und zuckte nur mit den Schultern. “Mehr nicht?” “Nein.” “Gott sei dank.”, er konnte heute einen Seufzer nach dem andern los lassen. “Luca komm schon davor!!”, Natsume zog seinen besten Freund aus der Ecke und drängte ihn auf den Stuhl auf dem er gesessen hatte. Kamui grinste ihn an, während Luca zusammen zuckte. “Er tut dir nichts, versprochen.” “Ganz sicher.”, der junge Mann fand das nicht lustig, war er skeptisch ob das auch stimmte und schaute ihn nur schreg von der Seite an. “Ja doch, nun vertragt euch!! Von dem vielen Stress, da muss ich erstmal duschen gehen.”, schwupps war Natsume im Bad verschwunden. Luca war die Sache mit dem Geist auch wenn er ein Gott war nicht geheuer. Denn keine drei Meter weit weg saß ein Geist, durchsichtig, nicht anfassbar und nicht mal einschätzbar wie alt. Natsumes Vorfahre halt. Da lag noch dieses große Goldkreuz. Luca vergass seine Angst, denn die Neugierde war größer. Er stand auf und ging drauf zu und wollte es grade berühren. “Ich würde es lassen wenn ich du wäre.” Er schaute ihn an, total Ahnungslos. “Weil deine Seele gleich in die Hölle wandert.”, der Gott lachte als der junge Mann seine Hand ruckartig zurück zog. “Anfassen darf das nur Natsume.” Er blinzelte Kamui an, setzte sich wieder auf den Stuhl und schaltetet Natsumes mordsmäßigen großen Fernseher an. Ja, als Special hatte man es nicht schlecht. “Ich gehe zu Mikan, bis später kleiner Lu-chan.”, Kamui machte sich aus dem Staub. Über Lu-chans Lippen kam kein Wort, Sprachlosigkeit. Natsume hingegen duschte seelenruhig, seine langen Haare hingen ihm im Gesicht. Seine Gedanken schweiften um alles und nichts. Die Tür schnappte ins Schloss, Luca musste gegangen sein. Natürlich war das ein Schock für sein besten Freund. Aber es gab wesentlich schlimmeres als das da. Mikan hockte auf dem Boden und weinte währendessen wie ein Schlosshund. “Beruhige dich Mikan.” Kamui der inzwischen bei ihr aufgetaucht war musste sie dazu bringen aufhören zu weinen. Er titschte mit einen frischen Taschentuch ihre Tränen weg. “Er hasst mich, ich weiss es.”, ein Schlurzer nach dem anderen folgte. “Nein, das ist gar nicht wahr, er tut nur so.” “Neeeeinnnnn, ich glaub keinen.”, ihr Geheule drang über den ganzen Flur. Es klopfte an der Tür. “Mikan, ist alles in Ordnung??”, Nonoko und Anna standen draußen. “Ich gehe Prinzessin.”, erneut titschte er mit dem Taschentuch über ihr hübsches Gesicht damit ihre Tränen verschwanden. “Es wird alles wieder gut. Glaub mir.”, ein Zwinkern noch für sie und weg war er. Anna öffnete die Tür, der erste Blick fiel auf Mikan die am Boden sass und geweint und inzwischen roten Augen hatte. “Wisch dir deine Tränen weg, wir müssen los.”, Anna schaute auf ihre Armbanduhr. Mikan kam der Aufforderung nach und stand auf. Der Blick zum Wecker reichte schon, ja es war verdammt spät. Mit einen Speed war sie im Bad. Das eigene Spiegelbild sah doch so furchtbar scheisse aus musste sie sich selbst eingestehen. Rote Augen und zerzauste Haare. “Anna, Nonoko, moment noch bitte.” sie schminkte sich schnell. Trug etwas Lidschatten auf und Maskara für die Wimpern. Ein Knif in die Wange, das Spiegelbild lachte wieder. Wie sagte Hotaru immer “Wenn du heulst bist du hässlich.”. Den Spruch hatte Mikan niemals vergessen. Sie kämmte nochmal die Haare und band sie zu einen Zopf zusammen. Die beiden Mädchen schauten sich gegenseitig an, als Mikan freudestrahlend aus dem Bad kam. “Lasst uns gehen.”, ihr Strahlen steckte an. “Ok, na dann mal los.”, beide Mädchen nickten. Mikan verriegelte noch die Zimmertür und dann gingen sie in Richtung Hauptgebäude. An Natsumes Tür klopfte es währendessen. “Moment.”, er stieg aus der Dusche, wickelte sich ein Handtuch um die Hüften, trocknete sich mit einen extra Handtuch seinen Oberkörper und seine Haare etwas ab. Er verließ das Bad, schaltete den Fernseher aber noch aus, ging dann zur Tür um diese zu öffnen. Sumire stand vor ihm. Ihr Kiefer klappte förmlich runter als sie den halbnackten Natsume sah, zu dem färbte sich ihr Gesicht tomatenrot. “Komm rein.”, er ging zur Seite, so das sie eintrat. Das Zimmer war so groß. Sie war noch nie hier gewesen, aber jetzt weiss sie wie ein Special lebt. Ihr Zimmer hingehen war mehr eine Abstellkammer, obwohl sie wie Mikan ein Double war. “Setze dich.”, er bat ihr einen Sitzplatz an. “Danke schön.” “Kein Problem.” Sumire setzt sich auf sein Bett, während sie Natsume beobachtete. Der kramte in seiner großen Komode nach neuen Klamotten. Es waren mehr als genug da, aber die Entscheidung was man heute drunter tragen sollte fiel ihm immer schwer. Natsume hatte nicht bemerkt, das Sumire inzwischen hinter ihm stand. Der Weg ins Bad wurde gestoppt. Sumire hatte ihn von hinten umarmt. “Sumire??” “Natsume, ich liebe dich von ganzen Herzen.” “Das ist schön zu hören, aber ich kann deine Gefühle nicht erwidern.”, sein Blick fiel nach hinten auf das Mädchen. “Du liebst jemanden anders??” “Ja, leider. Es ist mein Schicksal mit ihr zusammen zu sein.” Sumire zuckte zusammen. “Wer ist es??” “Das darf ich dir nicht sagen, es tut mir leid.” Die Antwort war Sumire nicht genug, aber sie wollte nicht weiter nachfragen. Aber sie wollte auch noch nicht aufgeben. Wer weiss, vielleicht entschied sich Natsume ja doch noch gegen das Mädchen, was er liebte. “Lass mich gehen, ich will mich anziehen!!”, die Lockerung ihrer Arme erfolgte promt so das Natsume sich befreien konnte. Es dauerte auch nicht lange, da war Natsume schon fertig mit anziehen und all den Kram was ein Mann so macht. Er griff noch in ein Schubfach, parfümierte sich noch ein, auf das er dadurch noch unwiederstehlicher wurde. “Komm, wie gehen.”, er lächelte sie an und Sumire folgte ihm. Die Tür fiel ins Schloss und ein Schlüssel wurde rumgedreht. Sumire klammerte sich schnell an Natsumes rechten Arm. Ihr fiel sofort auch noch auf, das seine Haare gar nicht trocken ware. Das fand sie so süß. Ob das Mädchen es auch so süß fand, dem er ihr sein Herz geschenkt hatte? Beide gingen in Richtung des Hauptgebäudes als an ihnen Hotaru und Luca in rasender Geschwindigkeit vorbei zogen. “Imai, bleib sofort stehen. Und gibt mir gefälligst die Fotos, die du grade gemacht hast!!”, Luca motzte wie wild. Die Beachtung von Sumire und Natsume blieb aus. Natsume war auch nicht besonders scharf drauf. Hotaru flüchtete vor Luca mit ihrer Turboente, doch der hatte sich heimlich mal was von Imai gekauft und war deswegen genau so schnell. Mikan und Co. saßen schon auf dem Podesk in der Reihe für Mittel- und Highschool. Sie quatschten über Mädchensachen. Anna verquatschte sich übel, so kam es heraus das sie was für Tobita empfand. Ja, der junge Mann mit dem Illusions-Alice. Über Mikans Lippen hingegen fiel nicht einmal das Wort “Natsume”. “Da kommt Hotaru!!!”, rief Nonoko. Natürlich im Schlepptau Luca. “Imai, bleib stehen, ich krieg dich noch, glaub es mir.”, sein Zorn war gewaltig. Hotaru dreht sich rum und zeigte ihm die Zunge. Das war für Luca Nogi eindeutig zu viel. Die beiden Streithähne fuhren eiskalt am Podesk vorbei in den Wald rein. “Hoooottaarrruuuu.”, Mikan fing an zu quängeln. Da sah sie Natsume, mit Sumire im Schlepptau. Ihr Atem stockte. “Mikan, stimmt was nicht??”, Anna sah sie an. Mikan wirkte grade so geschockte, was wohl passierte. “Guck mal Nonoko, da kommen Sumire und Natsume!!”, die beiden Mädchen kicherten. Sie scherzten noch über die Beiden. Mikan hingehen schwieg wie ein Grab. “Mikan, die beiden kommen auf uns zu, mach was!!” “Was, wieso ich??”, sie war sich keiner Schuld bewusst was zu tun. “Du kannst doch so gut mit Natsume.” Jaaa, konnte passte inzwischen ehr zu der Aussage. Als Natsume sie erblickte fielen ihm die roten Augen auf. Mikan drehte sich abrupt weg. Das musste sie sich nicht antun. “Mikan, hattest du Streit mit ihm, weil du ihn nicht mal mehr anguckst.” “Auch.”, Mikan wollte so wenig wie möglich sagen. “Aja, okay.”, Anna fragte nicht weiter. Aus Provokation setzte sich Natsume mit Sumire nur zwei Reihen vor Mikan und den Anderen. “Du Anna, glaubst du sie sind ein Paar??” “Mhh, weiss nicht, sieht aber danach aus. Guck dir Sumire an, die klebt an Natsume.” “Was sagst du dazu Mikan.” “Nix”, Mikan guckte permant in eine andere Richtung. “Uhhh, deine Stimmung ist aber nicht cool.” “Ich weiss.”, jaaa spätestens als Mikan das sah war sie pappensatt. Ein Gedanke trotzdem noch, es mag ja schön sein, das die beiden über Natsume und Sumire erzählten, aber sie wussten nicht das er das auch hört. Wie dumm aber auch. “Mikannnnnnnn.”, sie spitzte die Ohren. Das war die Stimme ihres Sempai. Er stand an der Seite des Podesks. “Tsubasa-Sempai.”, sie strahlte wieder. “Leute haltet mir den Platz frei, ich bin gleich wieder da.”, die beiden Mädchen nickten nur. Inzwischen kamen Hotaru und Luca wieder. “Kriegst mich eh nicht Nogi.”, sie lachte auch noch frech. “Das werden wir noch sehen.”, Luca hat man solange schon nicht mehr aufbrausend gesehen. “Tsubasa-Sempai, endlich treffen wir uns mal wieder!!”, Mikan rannte ihm entgegen und umarmte ihn. “Nicht so stürmisch Prinzessin.”, er drückte sie. Beide hatten sich eine Ewigkeit nicht gesehen, da er viel draußen unterwegs war. Tsubasas Blick fiel auf Natsume. Es war mehr ein Zufall. Er kniff die Augen zusammen und sah wie Natsumes Augen funkelten und seine linke geballte Hand mit Daumen nach unten zeigte. “Urgggs.”, dachte er in sich hinein. “Wie gehts dir Sempai??”, sie löste sich aus seiner Umarmung. “Super, die Welt draußen ist ganz anders wie hier drin. Aber das weiss du ja. Ich hab dich vermisst und bin deswegen mal her gekommen.”, er lächelte sie sanft an. “Aja, das hätte ich beinahe vergessen. Ein Handkuss für die Prinzessin der Sondergruppe.”, er nahm ihre rechte Hand und küsste sie. Natsume war kurz davor aufzustehen und ihn zu flammbieren aber unterbrochen durch Anna. “Du Natsume, sind sie nicht ein schönes Paar??”, Natsume und Sumire dreht sich zu Anna um. Anna zuckt zusammen. “Jaaa, das sind sie in der Tat.”, er musste sich zusammen reißen. “Ganz sicher??”, fragte Nonoko, die mit der Frage an Natsumes Eifersucht nur noch eins draufsetzte. “Natürlich.”, er lächelte Nonoko mit seinen hinreißenden Gesicht an. Beide drehten sich wieder nach vorne um. Natsume beobachte Mikan und Tsubsasa während Sumire sich an Natsumes Seite gemütlich zu machen versuchte. Das Podesk füllte sich langsam mit allen Schülern der Academy. Aus der ein und anderen Richtung kamen noch kleine Grüppchen von Schülern. Hotaru kam das Podesk hoch gelaufen. Mit Luca. Hotaru platzierte sich einfach auf Mikans Platz, aber das war ja egal. “Imai, die Fotos. Her damit.”, Luca wollte an Hotarus Tasche gehen, doch die haute mit ihrer Hand drauf so das Luca seine Hand zurück zog. “Das kriegen wir noch.”, fauchte er sie an. “Von mir aus.”, sie lächelte ihn raffgierig an. Hotaru machte mit Lucas Fotos reißenden Absatz. Abnehmer gab es immer. Er setzt sich in Reihe direkt hinten Natsume. “Du Hotaru, guck mal, Mikans Sempai ist da.” “Hab ich schon gesehen.”, Hotaru öffnete ihre Tasche und holte sich was zu Essen raus. “Sind sie nicht ein schönes Paar?? ”, fragte Nonoko sie neugierig. Hotaru verschluckte sich bei der Frage, denn sie zog sich grade einen leckeren Schoko-Muffin rein. Die hustete. Luca dreht sich zu ihr um und sah sie an. Die beiden sahen sich an. Ein und der selbste Gedanke raste durch ihre Gedanken, und zwar “NATSUME???” “Naja, sind sie schon, aber sieht halt nicht jeder so.”, antwortete sie mit einen gequälten Lächeln. Luca traute sich gar nicht nach vorne umzudrehen. Vor ihm sass sein bester Freund. Ok, ein Versuch war es wert. Vorsichtig, gucke er, aber Natsume interessierte das kurze Gespräch nicht. Seine Augen wachten über Mikan. “Dieser blöde Schattenclown. Tzz.”, Natsume beobachtete die beiden. Ein Ton erklang. Mikan verabschiedete sich von Tsubasa und ging wieder in Richtung ihres Platzes. “Urgggs, das ist mein Platz!!” “Aber ich war aber schneller”, Hotaru grinste Mikan an. Naja, die setzte sich halt daneben hin. “Gab Tsubasa was Neues an Mikan??”, fragte Hotaru neugierig wie sie ist. “Naja, er kam nur wegen mir her und um ein paar Sachen zu holen. Wir sehen uns später noch einmal wieder. Ich wusste ja das er kommt, aber nicht das er so pünktlich da ist.”, Mikan strahlte über das ganze Gesicht. Natsume und Luca hatten langen Ohren gemacht. Natürlich interessierte sie die Sache. Aber nun war erstmal die Versammlung dran. Die Direktion entschuldigte sich, das Narumi nicht anwesend sein konnte, da dieser im Hospital liege und morgen erst wieder fit sei. Mikans Gedanken, naja, sie blieben ruhig. Allerdings würde Naru sie zur Rede stellen. Das war sicher. Nach vorne mussten auch die Vertreter der Gruppen. Dazu gehörte auch Natsume, der die Gefahrengruppe mehr oder weniger vertritt. Er musste, nicht weil er freiwillig wollte. Sumire hätte am liebsten geheult als er ging, aber sie hielt sich zurück. Es ging bei dem Gespräch um neue Kleidunng für die Schüler der Highschool. Neue Pausenzeiten und die neuen Zeiten für die Talent-Gruppen.. Mikan und Co. hörten dem Direktor der Highschool ganz gespannt zu. Doch eine Sache störte sie ständig. Irgendwas fixierte sie ständig. Sie schüttelte sich als ihr ein kalter Schauer über den Rücken lief. Als sie nach rechts schaute sah sie Natusme. Und zwar direkt in die Augen. Er war es. “Heyy Sakura, guck Natsume nicht so an, er gehört mir.”, Sumire sprach leise, aber so das es bei Mikan noch ankam. Mikan blinzelte und sah Sumire an. “Ja klar, als ob er dich lieben würde. Tzz. Träum weiter.”, oh Gott, sowas böses hatte Mikan noch nie gesagt. Sumire guckte sie ganz verdattert an. Luca hatte sich umgedreht und Hotaru, Anna und Nonoko schauten sie nur schreg von der Seite an. “Was?? Ist doch wahr.” Sumire schluckte, die anderen Schwiegen. Luca dreht sich unauffällig wieder rum. Ja, so hatte Mikan noch nie reagiert. Sie fragte sich innerlich was los sei. Aber diese Frage konnte sie sich nicht beantworten. Doch dann sah sie wieder zu Natsume, doch der hatte sich abgewendet, saß inzwischen in einer Haltung die man als “Kein Bock” abstempeln konnte. Mikan schob grade Frust, sie fasste in Hotarus Tasche und griff sich ein Muffin. Sie war süchtig nach sowas. Hawalons schmeckten auch, aber Muffins waren besser. Sie ass das nette Stück auf und leckte sich die Finger danach ab. “War der gut, nochmal bei Gelegenheit.”, Mikan verstaute das Papier in ihrer Jackentasche. Die Versammlung ging mehr als eine Stunde, danach verließen die Schüler irgendwie genervt so nach und nach das Podesk. Sumire war einer der Ersten, die schmiß sich gleich wieder an Natsumes Arm und steckte Mikan die Zunge noch eiskalt raus. Bei Mikan fing der Geduldsfaden langsam an zu reißen. Er mit dieser? Nie im Leben. Sie wollte Natsume gleich noch zur Rede stellen, aber es war so voll, das er weg war als sie unten ankam. “Scheisse man....”, Mikan ging geknickt in Richtung Wohnheim. Schließlich war Tsubasa noch gekommen, extra für sie. Aber aufmuntern tat diese Info nicht. Reinwirgen tat die Sache mit Sumire. Sie lief auf dem Hauptweg, als sie einen schrillen Schrei hörte. Er kam aus der Richtung wo der kleine See angelegt war. Mikan rannt wie ein Wilde dorthin. Was sie dort sah ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. Denn ................................... Kapitel 10: An deiner Seite --------------------------- ...... Sumire saß auf den Boden, weinte und Natsume wurde von Persona in die Zange genommen. Mikan fiel auf, das beide im Gesicht schwarze Flecken aufwiesen. Er sogar noch mehr. Auch an den Händen konnte sie welche sichten. “Sumire hör auf zu weinen”, Natsume versuchte sie zu beruhigen. Das erwies sich schwerer als gedacht. Mikan vernahm immer mehr Stimmen hinter sich , was bedeutete, das immer mehr Schüler in Richtung des Sees gekommen waren. Der schrille Aufschrei von Sumire hatte es möglich gemacht. Doch stoppen konnte man die Masse nicht mehr, was sollte man ihnen schon erzählen? Ein Vogel wurde erschossen. Nein. Zu auffällig. Jemand hatte sich weh getan. Gut, könnte klappen, aber die Chance lag bei 50 % das sie es glaubten. Aber der Schrei war zu schrill gewesen. Die Chance, sie davon abzuhalten war gering. Mikan dachte einfach zu viel. Am besten runterfahren und abschalten. Wie ein Computer. “Ach, wen haben wir denn da”, allen schauten zu Mikan. “Upppsss, aufgeflogen. Hahahaha”, ihre Angst überspielte sie gekonnt mit ihren Lachen. Gar nicht so leicht. Am besten einfach auf dumm stellen. Mhh, gute Lösung. “Mikan geh weg, du hast hier nichts verloren” “Ja, aber ihr....” “Mach dir um uns keine Sorgen. Geh endlich”, Natsume versuchte sie dazu zu bringen wieder zu gehen. “Na na, kleiner Natsume. Warum willst du sie denn schon weg schicken? Willst du deine kleine Freundin dadurch beschützen??” Persona grinste ihn nur dreckig an. Sumire hingegen wurde still. Die ersten Schüler trafen am See ein. “Scheiße”, flüsterte Mikan. Genau das, was nicht passieren sollte. Aber es ließ sich nicht mehr verhindern. “Lass sie gehen Persona” “Wieso sollte ich das tun, du verzogenes Gör” “Sie hat dir nichts getan.” “Sie kann gehen, er bleibt. Diese Rotzgöre hier hat die Missionen nicht sauber beendet. Dafür wird er nun bestraft werden”, sein Lachen war dreckig. Mikan fiel die richtige Entscheidung zu treffen schwer. Zumal hier immer mehr Schüler eintrafen, um dann so eine Szene zu sehen. Natsume hatte sich mehrmals versucht zu befreien, aber kam nicht weit. “Locke, komm her”, Mikan winkte ihr zu. “Nenn mich nicht so!” “Komm endlich, diskutier nicht!” Sumire befolgte prombt den Befehl, den Mikan ihr gab. Natsume zappelte währendessen wie ein Karpfen der an Land war. “Lass mich los du Bastard”, er versuchte alles, um frei zu gekommen. “Sag das nochmal, du freches Rotzgör” “Du Bastard”. “Okay, dafür wirst du erst recht bestraft”, Persona kratze mit seinen spitzen Fingernagel über Natsumes Wange. “Oh, hin ist das schöne Gesicht”, er lachte. Mikan wusste, das Persona nur drei Dinge konnte. Einen Angst machen, töten und lachen. Aber zu mehr war er scheinbar nicht fähig. “Finger weg, du dreckiges Schwein”, Natsume saß noch nie so beschissen in der Klämme wie jetzt gerade. Ein Raunen ging durch die Schülermassen, die sich bereits vor Ort befanden. Und es sollten noch mehr werden. Mikan hörte zu was die Schüler flüsterten. “Persona? Wer issen das?” “Das weisst du nicht?” “Nö. Muss ich?” “Das ist der Fachlehrer der Gefahrengruppe, Mensch!!” “Echt, sieht ja furchtbar hässlich aus.” Das dachte sich Mikan auch oft. Wie konnte man nur so wenig Geschmack wie er haben?? Vielleicht war Persona auch in der Zeit stehen geblieben, was die Mode anging. So genau wusste sie das nicht. Auf jeden Fall hatte er mit seiner Robe daneben gegriffen. Viele schreckten zurück, als Persona sie ansah. Manche hatten nämlich noch nie von dem Fachlehrer gehört. “Locke, geht es dir gut?”, Mikan war besorgt. Sie hatte überall die schwarzen Flecken. “Es geht, aber es brennt furchtbar doll und ich hab das Gefühl, die Luft wird mir abgeschnürt”, sie hustete ziemlich oft. Das hieß nichts gutes. Beruhige dich.” “Ich versuchs.” Luca und Hotaru waren inzwischen auch am See eingetroffen. Beide mussten durch die Massen von Schülern drängeln, die die Sicht versperrten. “Lass mich endlich los, du Monster”, Natsume war dabei sich zu befreien. Mit etwas Erfolg. Mikan erblickte Hotaru und Luca. “Hotaru, wir brauchen ganz dringend deinen Bruder. Bitte.” “Ja, aber war.....” “Hol ihn einfach, er hat sie angesteckt”, sie zeigte auf die schwarzen Flecken in Sumires Gesicht. “Oh mein Gott”, selbst die sonst so starke Hotaru schreckte zurück. “Geh ihn holen, wir kümmern uns hier vor Ort um alles”, Mikan schuppste sie durch die Massen von Schülern. Hotaru begann zu gehen, dann zu laufen und irgendwann rannte sie. Sie musste sich beeilen. “Und Luca, pass auf sie auf”, Mikan zeigte auf Sumire. “Aber....” “Mach es einfach”, ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Luca fragte sich, ob sie Angst habe. Denn Natsume hatte auch solche Flecken im Gesicht und an den Armen. “Sumire, nimm den und warte bis Subaru kommt”, Mikan drückte ihr einen kleinen orangenen Stein in die Hand. Das sollte die Flecken vorerst in Schach halten. Mikan wusste, das sie nicht viel Zeit hatte. Inzwischen war so ziemlich die gesamte Schule eingetroffen. Der See umrandet von Schülern aus allen Klassenstufen. Sie rannte auf Natusme zu, um ihm zu helfen, musste aber frühzeitig wieder stoppen. “Keinen Schritt weiter, kleine Mikan.” “Lass ihn doch bitte gehen.” “Du Gör denkst wohl, du kannst dir alles erlauben??“ Er fing wieder an zu lachen. Scheußlich. Natsumes Chance. Er stieß mit seinem Ellenbogen in Personas Rippen. Sein Lachen verschwand innerhalb weniger Sekunden. “Urgggggsss, du Rotzgör”, Persona krümmte sich etwas, hielt sich die Rippengegend. “Das hast du von deiner Unachtsamkeit, du Monster”, Natsume pöbelte einfach drauf los. Sein Körper bewegte sich, ohne das er es wirklich wollte, zu Mikan. Als würde er gesteuert werden. Woran das wohl lag. Beide umarmten sich. Seine Flecken sahen noch schlimmer aus. Wie hatte er das ausgehalten?? Mikan drückte ihm ebenfalls einen orangenen Stein in die Hand. Sie mussten warten, bis Subaru und einige Sanitäter eintrafen. Wer weiß schon, was hier noch alles passierte. “Geh zu Luca und Sumire, Subaru kommt bald und hilft euch.” “Nein, ich bleib an deiner Seite Mikan.” “Das geht nicht.” “Wieso?” Mikan kannte die Antwort bereits aber sie sprach sie nicht aus, sonst hätte er noch mehr Unruhe hier gegeben. “Ich will dir noch etwas sagen”, ein Lächeln glitt über ihr hübsches Gesicht. Ihre Haare wehten im Wind. “....................”, ein leises, nur für Natsume hörendes Flüstern, dass, was er schon so lange hören wollte. Persona fing sich wieder. “Du Sakura, du wirst sterben.” Mikan drehte sich blitzschnell um. Sie sah seine Boshaftigkeit in seinen Augen. Ein Aufblitzen traf es sogar eher. “Du musst gehen.” “Nein, auf keinen Fall”, Natsume wollte sich davon nicht abbringen lassen. Mikan legte ihre Hand auf seine Brust und gab ihm einen kräftigen Schupps. So, das Natsume automatisch nach hinten ging und nicht schnell genug reagieren konnte, um bei ihr zu sein. Ihre Arme richteten sich gegen den Himmel. “Bannkreis der Reinen, erscheine, hier und jetzt.” Eine Art durchsichtige Kuppel umschloss Mikan und Persona. “Du kleines Biest, was ist das?”, seine Aura verstärke sich nicht unbedingt ins freundliche, so viel konnte Mikan feststellen. “Ein Bannkreis. Hier kann niemand raus noch rein”, sie konnte nur lächeln. Keiner der Anwesenden wusste wirklich, was es für ein Lächeln war. “Dafür wirst du büßen du Gör, dafür, das du mich hier eingesperrt hast.” “Werden wir sehen.” “Eine Frage trotzdem noch bevor wir anfangen. Wie kann jemand mit einen billigen Selbstschutzalice über solche Macht verfügen?” “Mhhh, gute Frage. Ich werd sie dir trotzdem beantworten, weil ich so nett bin. “Du musst wissen, nicht mal eine Hand voll Leute wissen von meiner zweiten Gabe. Der Magie.” Ein Raunen ging durch die Menge. “Allerdings hat sie eine Schwäche, die reibe ich dir allerdings nicht unter die Nase, Idiot.” “Tzzz, ich werde dich fertig machen.” “Mikan”, sie drehte sich vorsichtig um, um Persona nicht aus den Augen zu verlieren. Der tat alles, um einen zu vernichten. Subaru war eingetroffen mit einigen Sanitätern. Hotaru war wirklich schnell gewesen. “Subaru, bitte hilf Natsume und Sumire. Er hat sie angesteckt.”, Mikan konnte ihn nicht richtig anschauen, sonst wäre Persona aus ihrem Blickfeld verschwunden. “Sie werden elendig sterben”, kam es von weit drüben. “Nein, ich glaube wohl nicht und nun Schluss mit den billigen Spielchen.”, Mikan konnte wieder nur lächeln. Subaru machte sich an die Arbeit, indem er erst Sumire half, die inzwischen auf einer Trageliege Platz genommen hatte . Es war schwer, auch wenn sein Heilalice stark war, war es nicht allheilend. Hotaru hatte sich neben Luca gestellt. Natsume hingegen hing an der Bannkreiskuppel und klopfte wie ein Wilder dagegen. Aber sie schien wirklich niemanden rein zu lassen. “Natsume, alles wird gut.” Ein Aufschrei ging durch die Menge, bis jemand rief “Das ist doch die Sakura, die Partnerin von Natusme.” Ja, Mikan war die Partnerin von Natsume. Zum Anfang war sie auf diesen Titel nie stolz gewesen, geschweige, wollte sie ihn haben aber nun war sie stolz. Und Mikan wusste, was sie zu verteidigen hatte. “Ist die überhaupt so stark, sich mit einen Lehrer anzulegen?” “Keine Ahnung. Sie hat aber Mut. Solch eine Freundin hätte ich auch gerne.” “Sie ist auch richtig süß, wenn sie ernst ist. Wieso hab ich sie nie beachtet?” “Tja, guck dir den Partner an, dann weißt du, wieso du das nie getan hast.” Ein Lachen ging durch die Reihen. Ja, Natsume war zwar immer ganz süß, sei es als 8-jähriger oder heute, mit 18. Aber sein Alice schreckte ab. “Ob sie auch so viel Mut im Bett zeigt?” Wieder ging ein Lachen durch die Massen, von männlichen Schülern. Mikan überhörte es gekonnt, Natsume hingegen musste sich zusammen reißen, um sie nicht zu zerfetzen. Die Direktoren waren in der Zwischenzeit bereits über den Vorfall informiert und machten sich auf den Weg dorthin. Narumi lag nach wie vor im Krankenhaus bewusstlos. Die Ärzte waren ratlos. Ihm fehlte nichts. Aber er sollte bald wieder bei Bewusstsein sein. “Mikan, lass mich rein”, schrie Natsume. “Du bleibst draußen”, sie wagte es nicht, sich umzudrehen. Mikan hatte gemerkt, das Persona einige Alice-Steine bei sich hatte. Er wird sie wohl seinen Lieblingen abgenommen haben. Allerdings hatte Mikan keine Ahnung welche Talente dabei waren. Subaru war noch immer dabei, Sumire zu helfen. Man hatte ihr auch Medikamente gegeben. Die Schüler warteten gespannt, wie es weiter gehen sollte. Luca versuchte Natsume von dem Bannkreis weg zu holen, doch er weigerte sich stark. Er schuppste Luca weg. So kannte Luca ihn nicht, hatte ihn noch nie so erlebt. Lag es daran, das Mikan in Gefahr war? Oder weil er ihr nicht helfen konnte, weil der Bannkreis zu stark war um rein zu kommen? “Natsume komm da weg”, Luca griff seinen Arm. “Ich hab gesagt, Finger weg, Mensch”, er schlug zum ersten Mal in seinen Leben Lucas Hand weg. Seine Augen waren rubinrot. Einige Schüler und Schülerinnen schreckten zurück, als sie ihn ansahen. Natsume war wütend, weil er hier draußen war und sie da drin. Immer und immer wieder hämmerte er auf die Bannkreiskuppel ein. “Mhhh, mal sehen wie gut du bist, kleine Mikan.” “Versuchs doch.” “Aber sicher, ich halte mich nicht zurück nur, weil du ein Mädchen bist.”, er lachte. “Eines solltest du wissen, wenn wir hier fertig sind werde ich als Siegerin heraus gehen.” Persona lachte nur dreckig. Subaru war fertig. “Bringt sie ins Hospital, schnell. Und gebt ihr noch andere Medikamente dazu.” “Jawohl.” Hotaru war ihren Bruder so dankbar. Sie schaute dem Krankenwagen nur noch hinter her. Sie, die sonst so emotionslos war, lehnte sich zum ersten Mal an Lucas Schulter und griff nach seiner Hand. Der junge Mann erschrak und wurde ganz rot im Gesicht. “Ich habe gut trainiert, auch wenn niemand etwas von meiner zweiten Gabe wusste.” “Werden wir noch sehen.”, seine Zunge glitt über seine Lippen. Mikan war angeekelt. “Mikan, tu´s nicht.”, Subaru hatte sich inzwischen Natsume vorgeknöpft. Er wehrte sich inständig von der Kuppel zu verschwinden. So das er ihn dort behandeln musste. Der Alice-Stein war noch etwa viertel voll. Die in Schachhaltung des Todesalice verbrauchte die Energie rasant. “Natsume, es wird alles gut.” Persona griff zum ersten Alice-Stein und griff sie damit an. Schnell erkannte Mikan, dass es sich um das Alice von Yo-chan handelte. Die bösen Geister flogen auf sie zu. Bekanntschaft hatte Mikan mit ihnen schon mal gemacht. Ihr viel kein passender Spruch ein, was schützen könnte. Geister sind durchsichtig. Und ihr Selbstschutzalice ist wirkungslos, wenn einmal Magie eingesetzt wurde. Es funktionierte erst nach einer Stunde wieder. Mikan duckte sich instinktiv, die Geister prallten an die Kuppel und lösten sich auf. Ihre Augen konnten noch so viel verfolgen. Komisch war das schon. Allerdings bekam sie nicht mit, das Persona den nächsten Angriff gestartet hatte und nun Wind auf Mikan zuraste. Ihr fiel es erst zu spät auf. “Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh, auuuuaaaaa!!!”, der scharfe Wind hatte ihre Wade getroffen, sowie Hand und Oberarm. Blut floss leicht aus den Wunden. “NNNNNNNNNNNNeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnn!!!!!!!!!!”, Natsume tobte. Zwei Sanitäter mussten ihn festhalten. Subaru hatte ihm in der Zwischenzeit eine Spritze verpasst. Es gab nichts schlimmeres als Spritzen für Natsume. Die Flecken waren fast verschwunden. Ihre Wunden waren nicht tief aber der Wind hatte gereicht, um die obere Hautschicht einzuschneiden, welche dann bluten würde. Mikan musste sich beeilen, ihre Energie würde bald zur Neige gehen. Nicht der Kampf, sondern der Bannkreis schluckte viel. “Du bist mutig Sakura.” “Tja, kannst du mal sehen, ist nicht jeder.” Sie erhob sich vom Boden, auf den sie fiel. Ihre letzte Chance war die Verwandlung. “Lasst mich los, ich hör ja schon auf”, Natsume hatte gezappelt wie ein Fisch. Die Sanitäter ließen von ihm ab. Subaru war fertig und sehr erschöpft. Es waren zwar nur zwei Leute, aber das Alice hatte es in sich. “Mikan”, egal wie oft Natsume Mikan rief, reagieren tat sie nicht mehr, weil das zu sehr ablenkt. Die Direktoren waren inzwischen eingetroffen und konnten es kaum glauben. Es war nicht unbedingt ein Schlachtfeld aber ein Schaukampf. Und das Ende war noch nicht geschrieben. “Serenity?” “Ja??” “Kämpfst du an meiner Seite?” “Natürlich, ich habe dir doch gesagt, das wir über euch wachen und euch beschützen. Wenn du das möchtest, kämpfe ich an deiner Seite.” “Danke schön.” Das erste Mal spürte ihre Hand eine andere, eine vertraute Hand. Mikan drückte sie fest. Der Herzring wurde vom Finger gezogen und verwandelte sich in das Herzzepter. “Ahhhhhhhhhhhhhhhhhh”, jemand schrie. “Woher kommt das da in ihrer Hand??” “Keine Ahnung.” “Ehhh, seht sie euch an, sie leuchtet.” “Mikan, du darfst das nicht. Wenn du das tust, ist alles aus.”, Natsume klebte regelrecht am Bannkreis. “Was soll ich denn machen?? Nur so werden wir ihn los”, Mikan drehte sich nicht um. Die Direktoren standen keine 5 Meter weit von Natsume entfernt, hatten alles mit angehört und wussten eigentlich gar nicht, worum es geht. Was hatte er damit gemeint, das Mikan das nicht darf? Ihre Blicke richteten sich wieder zu dem Mädchen. “Serenity, los.” “Jawohl.” Mikan begann, auf ihn zu zurennen. Mit ihrem ersten Schritt tat sich was. Ein lang geflochtener Zopf, weiße Ballerinas und ein weißes kurzes Kleid. Ein erneuter Aufschrei aus der Menge von Schülern, als Mikans Glühen verschwunden war. “Was zum.....”, Persona war sprachlos. Nun merkte Persona, das Mikan ihm immer näher kam. Meter für Meter. “Das Spiel ist vorbei Kumpel”, sie lächelte ihn an und er wusste nicht, wie sie das in so einer Situation konnte. Er hätte niemals gedacht, das es jemals jemanden geben würde, der sich gegen ihn wendet. Sie war die Erste. “Feierabend.” “Du Rotzgör”, Persona setzte sein Todesalice ein. Es streifte Mikan im Gesicht, aber die ließ sich dadurch nicht ablenken. “Lichter der Sonnengöttin Amatersu, leiht mir eure Kraft.” Eine lange Lichtsäule stieg vom Himmel herab, direkt in Mikans Hand. Es war eine kleine Lichtkugel. Die Massen von Schülern, die eben noch tuschelten, standen nun schweigend da. Subaru kippte der Unterkiefer runter. Hotaru drückte die Hand von Luca noch fester. “Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnnnnnn!!!!”, Natsume hingegen konnte nur zusehen und nicht helfen. Sowas hatte er immer vermeiden wollen. Er war jemand, der auf andere mehr achtete, als auf sich selbst. Mikan sprang auf Persona zu. Der konnte noch ein Stück zurück weichen, das war´s dann aber schon. “Du kleines Biest”, seine Augen blitzten auf. Natsume kannte Mikan so gar nicht. Auch Hotaru, die Lucas Hand fast zerquetschte, ebenfalls nicht. Heute war sie kein dummes Naivchen, die alle mit ihrer Fröhlichkeit ansteckte. Heute war sie ein anderer Mensch. “Mist, daneben” “Hahahaha, du dummes Kind” Mikan wollte Persona die Lichtkugel ins Gesicht drücken, um ihn kampfunfähig zu machen. “Lichter der Göttin Amatersu, erleuchte die Dunkelheit”, die Lichtkugel drückte Mikan zusammen, so das die Kraft innerhalb explodierte. Eine gewaltige Lichtwelle überschwemmte die gesamte Masse von Schülern und Lehrern vor Ort. Persona lag auf den Boden, hielt sich die Augen. Seine Dunkelheit war groß. Wer anderen böses antat, war nicht lieb und nett, besaß kein reines Herz. Vielleicht war er nicht schuld, das er so geworden ist. Aber ändern ins Gute, würde er sich auch nicht mehr. Eine Chance gab es noch. “Mikan was hast du vor”, Natsume kratze an der Bannkreiswand wie eine Katze. “Ihn erlösen.” Ihre Arme verschränkte sie vor ihrer Brust. Es begann sich etwas zu lösen, im Innern ihrer selbst. “Sternenlicht des Herzens, erscheine.” “Nnnnnnnnnnnnnnneeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiin, das darfst du nicht”, Mikan drehte sich um. Zum ersten Mal, seit es begonnen hatte, griff Subaru ein. “Wenn du das machst wirst du sterben.” “Ich weiß”, sie lächelte ihn an. “Nein Mikan, nicht. Lass das. Nicht für ihn.”, Natsume versuchte alles, um sie davon abzubringen. “Dazu bin ich zu weit gekommen.” “Aber ich wollte dich doch heiraten, mit dir Kinder haben und ein eigenes Haus bauen”, Natsume begann zu weinen. Die ersten Tränen nahmen ihren Weg. Mikan zuckte zusammen. Ein Tuscheln begann wieder durch die Reihen von Schülern zu gehen. “Habt ihr das gehört” “Echt krass, der Hyuga wollte heiraten.” Luca hatte gemerkt, das Hotaru zu zittern begann. Ihre Hand vibrierte. Es wunderte ihn, das sie Mikan nicht half. Aber vielleicht deshalb nicht, weil sie nicht in den Bannkreis kam. Er umarmte sie. Auch bei ihr flossen die ersten leichten Tränen “Es wäre sicherlich toll gewesen. Ich liebe dich Natsume. Vergiss mich nicht, okay?” Mikan ging auf den am Boden liegenden Persona zu. “Du wirst ein neues Leben führen, außerhalb, auch wenn es dauern wird.” Nur ein Mitleidstöhnen war zu vernehmen. “Sternenlicht meines Herzens, reinige ihn und entferne für immer das Alice aus ihm.” Sie drückte die grell leuchtende Lichtkugel in sein Inneres. Es war beendet. Für immer und ewig. Das Licht verbreitete sich in seinem Körper. Eine Druckwelle von Licht breitete sich aus. Ende. Das letzte, was sie merkten war, als Mikan mit voller Wucht gegen die Bannkreiswand geschleudert wurde und ihr Kopf auf den harten Boden aufschlug. Der Bannkreis löste sich auf. “Nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnneeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin”, Natsumes Aufschrei war gewaltig. Seine Faust schlug immer und immer wieder auf den Boden auf und er fragte sich immer wieder, wieso Mikan das getan hatte. Immer und immer wieder. Tränen rannten sein Gesicht runter. Hotaru hatte sich weg gedreht. Sie hätte nicht gedacht, das Mikan soweit geht. Jetzt vernahm man, wie viele Schüler anfingen zu weinen. Hier war ein Mensch vor vielen Augen gestorben, für jemanden. Die ersten fielen nun in Ohnmacht, einigen knickten ihre Beine weg, vor Schock. Andere weinten. “Sanitäter, mehr Liegen anfordern”, Subaru wieß die Sanitäter an. “Jawohl” Er musste sich zusammenreißen. Das war nicht gerade ideal, was hier geschehen war. Er musste Fassung bewahren und Anweisungen tätigen. Natsume krabbelte zu Mikan. Er hatte keine Kraft, um laufen zu können. Sein Körper würde ihm sicherlich auch nicht gehorchen. Er nahm vorsichtig den leblosen Körper in den Arm. Ihr Blick, als würde Mikan einfach nur schlafen. Ja, sie tat es, aber für immer. Tränen tropften auf ihre Wange und kullerten runter. Natsume war damit so beschäftigt, sich zu fragen warum, das er nur einen Bruchteil wahrnahm, was um ihn geschah. Subaru ließ die ersten abtransportieren, darunter auch Persona. Selbst einige Lehrer waren in Ohnmacht gefallen. Die Direktoren hatten das Gefühl, auf einem Schlachtfeld zu stehen, wo Verwundete versorgt werden mussten. Und sie waren mitten drin. Hotaru war ebenfalls zusammengebrochen. Luca musste sie trösten, aber es half nichts. Er hatte eine fröhliche Klassenkameradin verloren und Hotaru ihre beste Freundin. Sie waren immer zusammen, doch nun war Mikan nicht mehr da. Sie war tot, für immer. Natsumes Hand griff nach ihrer. Die Hand war so klein und schmal. Diese zarten Fingerchen. Er legte ihre Hand auf seine Wange. Als wäre nie etwas gewesen. Doch nun war sie nicht mehr hier. Schulkameraden mussten ihre Kameradinnen trösten, sie weg tragen vom Ort des Geschehens. Sonst würden sie sich wohl nie beruhigen. Es war ein Schock für das Leben. Etwas unvergessliches. “Kamui?” “Ja?” “Können wir was tun?” “Schon, aber es wird nicht einfach werden. Willst du es trotzdem probieren?” “Ja, sag mir wie!” Kamui flüsterte Natsume etwas zu. Er versuchte aufzustehen. Es war gar nicht so einfach. Vorsichtig legte er ihren Körper auf eine bereit gestellte Trageliege. Noch einmal streichelte er ihr Gesicht. “Mikan, alles wird gut, versprochen.” Es waren 15 Meter. 15 Meter die zwischen Leben und Tod entschieden. “Ihr!! Ihr seit an allem Schuld “ “Dafür werdet ihr büßen.” Alle drehten sich zu ihm. “Was hast du vor, Natsume?”, jetzt bekam Luca Panik. Was zum Teufel hatte er vor. Die Angesprochenen sahen sich fragen an. Waren sie Schuld an allem? Natsumes Plan war perfekt. Erst war es nur ein Schritt, der sich in einen leichten Lauf wandelte. Die Kette in der Hand haltend, dauerte es nicht lange, bis er sein Aussehen gewechselt hatte. Lucas Augen weiteten sich. Nein, das war nicht sein Ernst. Doch Natsume konnte nicht zurück. Er rannte auf die Direktoren der Grundschule, Mittelschule und Oberschule zu. Seine einzige Chance sie zu vernichten. Aber das hatte einen hohen Preis. “Tore zwischen Himmel und Hölle, öffnet euch”, ein leichtes Erdbeben begann, bis sich eine recht große Lücke im Boden bildete. Der Grundschuldirektor schritt leicht zurück. Genau wie die Direktorin der Mittelschule. Oberschuldirektor Yukihara blieb stehen. Es waren noch 5 Meter, 4 Meter, 3 Meter, 2 Meter. “Seelenentfernung der kompletten Direktion”, Natsume schwang sein Kreuz wie eine Sense vor ihnen. Ein schriller Aufschrei aller noch da gebliebenen Schüler und Lehrer. Die Körper der Direktoren sackten zusammen. Die Schreie hörten nicht auf. Selbst Subaru, der bist jetzt so mutig war, knickten die Beine weg. Wie war das möglich?? So was hatte er noch nie gesehen, geschweige, davon gehört. Natsume sah gefährlich aus. In seiner Hand hielt er drei Lichtkugeln. “Und nun nehmt euren Weg, Seelen. Möget ihr neu geboren werden.” Jeder sah, das eine einzige Seele in den Himmel stieg. Die beiden anderen verschwanden im Boden, in Richtung Hölle. Wer es genau war, wusste niemand, außer Natsume. “Mag sonst noch jemand sterben? Ich bin gerade dabei”, viele schütteln mit dem Kopf, was nein bedeuten sollte. “Okay.” “Tore zwischen Himmel und Hölle, schließt euch”, erneut schwang Natsume sein Zepter wie eine Sense, die den Tod zeigte. Natsume hatte seine Aufgabe erfüllt und zahlte nun dafür. Ein Licht stieg vom Himmel auf ihn herab und traf ihn. “Für immer an deiner Seite, Mikan.”, das letzte, was man sah, war eine Träne, die seine Wangen runter kullerte und seine Augen, die sich für immer schlossen. “Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiinnnnnnnn, Natsume”, Luca konnte es nicht fassen. Natsume hatte sich geopfert, um an Mikans Seite zu sein, für immer. Und dabei noch andere mit in den Tod gezogen. Er ließ Hotaru kurz alleine sitzen. Natsumes lebloser Körper lag da einfach so. Ein erneuter Aufschrei der Schüler und Lehrer. Es war fast wie ein Blutbad heute gewesen. Luca hob Natsume vom Boden auf, um ihn auf eine Trageliege legen zu können. Seine Armen hingen schlaff herunter. “Sanitäter, fordert erneut mehr Liegen an” “Jawohl Imai”, Subaru ging zu seiner Schwester. Es war schwer für ihn aufzustehen. Solch ein Tag bleibt unvergessen. “Hotaru”, doch die zuckte nur zusammen. Hockte wie ein Häufchen Elend am Boden. Weinend, nicht wirklich wohin wissend gehen sollend. Narumi war inzwischen aufgewacht, mit Kopfschmerzen. Wundernd, wieso er im Krankenhaus lag. Leicht wahrnehmend vernahm er die momentane Situation. Bis er verstand, das 5 Menschen gestorben waren. Unzählige zusammen gebrochen. Luca legte Natsume vorsichtig auf eine Liege. Eine Decke wurde über ihn gelegt. “Wo ist Mikan”, Luca fragte einen der Sanitäter. “Sie ist dort hinten”, er zeigte auf einen Krankenwagen. “Beide bitte zusammen abtransportieren.” “Aber....” “Machen sie es einfach.” “Jawohl.” Natsume wurde in den gleichen Krankenwagen geschoben, wo Mikan bereits abgedeckt lag. Luca ging zu Hotaru. “Hotaru, komm!!” Doch die schüttelte nur mit dem Kopf. Er nahm sie auf die Arme, um sie hier weg zu schaffen. “Subaru.” “Wie lange wirds dauern bis alles fertig ist.”, er wollte wissen, wann er bereit sein musste. “Etwa 1 Stunde, maximal 1 ½ Stunden. Länger nicht.” “Okay. Wir sehen uns.” “Bis dann, seit pünktlich.” Luca trug Hotaru zum Wohnheim. Da, wo viele hingegangen waren, um den Schock zu verarbeiten. Aber es würde noch Tage dauern. Wochen. Sogar Monate vielleicht. Subaru sah ihnen nur hinterher. Auch ihn beschlich ein ungutes Gefühl. So hatte er noch nie gelitten wie jetzt gerade. Kapitel 11: Meine Abschiedsblume für euch ----------------------------------------- Meine Abschiedsblume für euch. Der Unglücksort war nun fertig geräumt. Hier und da war ein kleiner Blutspritzer zu sichten. Aber sonst sah alles aus wie vorher. Die meisten waren gegangen. Subaru war der Letzte, der ging. Er musste sich auf den Weg in die Gerichtsmedizin machen. “Hier Imai” “Ja, was gibt es zu tun”, fragte ein Mann mit tiefer Stimme am anderen Ende des Telefons. “Einen großen Glasdeckel und drei Normale bitte.” “Geht klar. Gib mir eine halbe Stunde. In die Gerichtsmedizin bringen??” “Ja.” Es wurde aufgelegt. Subaru machte sich nun auf den Weg. Währendessen schloss Luca die Zimmertür von Hotaru auf. Das Zimmer war megagroß.. Er setzte sie vorsichtig auf das große Bett in der Mitte des Raumes. “Hotaru, schau mich an”, er hob ihren Kopf an, doch was ihn ansah, war nichts weiter als ein Gesicht voller Trauer und Leere in ihren Augen. So, als hätte Hotaru ihre Seele verloren. Luca ging noch mal zur Tür zurück um diese zu schließen. Hotaru saß einfach nur da. Nichts an ihr regte sich. Das einzige war, das ihr nun die Tränen in Strömen über das Gesicht lief, auf ihre hübsche Uniform. “Hotaru.....”, Luca konnte sie nur mitleidig anschauen. Ihr Verhalten konnte man verstehen. Eine Freundin war gestorben, ihre beste Freundin. Mikan Sakura war für jemand anderes in den Tod gegangen. Ihr Freund, sein bester Freund, war ihr gefolgt. Natsume wollte nicht allein leben. Und für das Glück der Anderen riss er die Direktion gleich noch mit sich. Die Hänseleien und die Foltereien der Schüler, der Gefahrengruppe hatte nun ein Ende genommen, nachdem der Direktor nicht mehr war. “Hotaru, komm. Wir müssen uns umziehen.”, doch das Mädchen schüttelte nur mit dem Kopf. “Hotaru....”, sie konnte nicht anders, als dem am Boden hockenden Luca um den Hals zu fallen und zu weinen. “Aber Hotaru.....” “Ich will nicht”, Tränen, die Luca bei ihr nie vermutet hätte und nun doch die Wirklichkeit waren. Vielleicht gab es ein Schicksal, das für einen entscheidet, wann man gehen muss oder wann etwas passieren sollte. So genau wusste er das nicht. “Komm Hotaru”, er löste sich aus ihrer Umarmung und stand auf. Diese leeren Augen schauten ihn voller Verzweiflung an. Vorsichtig zog er ihr erst die Schuhe und Socken aus, dann die Jacke. Luca holte ein feuchtes Tuch aus dem Bad und wischte Hotaru die verlaufene Schminke aus dem Gesicht. Naja, die Damen waren bei so was nicht sparsam. Sie gehörte wohl dazu. “Schau mich an”, ihr sonst so niedliches Gesicht blickte in seines. “Okay, sieht in Ordnung aus.” “Luca, wieso??” Er drehte sich zu ihr um, war eigentlich dabei das feuchte Tuch zurück ins Bad zu bringen. “Ich weiß es nicht aber es wird alles wieder gut”, ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht. Als er das Bad verließ, saß sie immer noch so da. Luca öffnete einer der vielen Kommoden, zog ein paar lange schwarze Strümpfe raus. Ein Griff in den Kleiderschrank, da eine schwarze Jacke und ein Rock benötigt wurden. Luca musste seufzen. Wieso hatten Frauen nur so unglaublich viele Klamotten. “Hotaru, steh mal auf”, freiwillig, wie ferngesteuert stand sie auf. Luca knöpfte ihr den Rock auf, der dann zu Boden fiel. “Zieh den hier an”, befahl er ihr. Sie tat es einfach, ohne zu murren und ihn anzupöbeln. Ihre leeren Augen sprachen Bände. Viele sogar. Aber es ließ sich nicht ändern. Luca steckte ihr das Hemd rein und knöpfte den Rock dann zu. Schnell noch die Jacke drüber, so war sie wenigsten oben rum fertig. “Setz dich”, sie war so brav. Wenn Hotaru man immer so wäre. So schwach und emotional. Dann könnte man mit ihr noch viel besser auskommen. Vorsichtig zog er ihr die Strümpfe an, die bis zu den Oberschenkeln gingen. Als letzten Schliff die Schuhe noch dran. Luca holte eine Bürste und kämmte noch mal durch ihr Haar. Es war so strubbelig geworden. Dann war sie auch schon fertig. “Du wartest hier, verstanden. Und gib mir deinen Schlüssel.”, Hotaru reichte ihm ihren Türschlüssel. “Sei schön lieb, ich bin bald wieder da.”, er schloss vorsichtshalber die Tür ab. Wer weiß, auf welche dummen Gedanken sie kommen würde. Seine Schritte wurden schneller. Luca musste sich beeilen. Er ging an offenen Türen vorbei. Aus dem Blickwinkel konnte man erhaschen, das viele einfach regungslos da saßen und andere weinten. Dann kam er an seinen Zimmer an. Währendessen hatte sich Subaru schon mit den Leichen beschäftigt. Er wollte sie nicht aufschneiden. Sein inneres Ich wusste, an was alle gestorben waren, schließlich war er selber dabei. Das hatte gereicht. Es klopfte an der Tür. “Herein” “Hallo, Imai-kun. Ich hab die Glasdeckel dabei.”, der Mann lächelte ihn an, auch wenn es ihm etwas schwer viel. “Danke schön.” “Die Beiden darauf und die anderen jeweils einzeln”, wies Subaru die Gerichtsmediziner an. “Jawohl” “Unter alles bitte Rosen. Für die Beiden weiße, ebenfalls für ihn.” “Für die anderen beiden??” “Nehmt da bitte schwarz, auch wenn die Beiden es nicht verdient haben überhaupt welche zu bekommen”. “Okay” “Und verschränkt die Hände noch und etwas schminken. Schafft ihr das in zwanzig Minuten?“ “Ja, machen wir alles. Kein Problem.” “Danke schön”, Subaru verbeugte sich, bevor er sich selbst auf den Weg machte, um sich umziehen. Ein Telefonat hatte ihn schon erreicht, das alles bereit stand. Ihm kamen schon die ersten Schüler in schwarzer Kleidung entgegen, die auf dem Weg zur Kirche waren. Man konnte etwa mit der Hälfte der Schüler der Schule rechnen. Die andere Hälfte waren die, die im Krankenhaus gelandet sind und nicht wirklich fähig waren, daran teilzunehmen. War auch verständlich. Viele weinten und manche mussten gestützt werden. Doch die Situation ließ sich nicht ändern. Man musste das Beste draus machen. Viele weitere Schüler gingen in schwarz gekleidet an ihm vorbei, bis er sein Zimmer erreicht hatte. Subaru machte sich Sorgen, vor allem aber um seine Schwester. Natürlich auch um die Anderen, wie lange werden sie wohl an dem Ereignis von heute knabbern müssen. Der Zeitpunkt des Verabschiedens kam immer näher. Narumi hatte inzwischen von dem Geschehen erfahren, war geschockt und sprachlos. Wie konnte so was passieren. An diesem Tag war alles dabei. Verzweifelung, Trauer, Wut und auch Hass. Tsubasa hatte ebenfalls erst zu spät erfahren, was geschehen war. Die Glassärge wurden inzwischen in die Kirche transportiert und stand nun auf einen angewinkelten Podest. Die ersten Schüler saßen schon. Nach und nach trudelten noch weitere ein. Es wurde eine Tür aufgeschlossen. Luca war bereits fertig. In der Hand hielt er ein Foto von Natsume und sich. Es stammte noch aus Kindertagen. “Hotaru komm.”, seine Hand griff nach ihrer. Vorsichtig stand sie auf. Auch in ihrer Hand war ein Foto, auf dem alle zu sehen waren. Mikan, Natsume, Luca, Tsubasa und sie. Luca hakte sich bei ihr ein. Der Schlüssel wurde ins Schloss gesteckt, in die richtige Richtung gedreht und rausgezogen. “Komm”, er ging mit ihr langsam in Richtung Kirche. Subaru und Shuichi stießen unterwegs noch zu den Beiden. “Gib sie mir”, Subaru nahm Luca seine Schwester ab. “Hotaru, schau mich an”, befahl er. Die leeren Augen schauten in seine. Seine Hand streichelte über ihre Wange. “Es wird alles wieder gut”, ein Kuss auf ihre Stirn tat ihr vielleicht etwas gut. Es sollte zeigen, das sie nicht alleine ist. “Shuichi, ist soweit alles fertig?” “Ja, so ziemlich alle sind da. Wir haben einen Platz ganz vorne. Ich gehe schon einmal vor.”, er ging etwas schneller als die anderen Drei. Mikan und Natsume lagen zusammen aufgebahrt unter einem Glasdeckel. Weiße Rosen umhüllten sie. Man hatte einfach nur das Gefühl, die beiden würden schlafen. Aber ja, sie schliefen, für immer. Die Direktoren hatten jeweils einen eigenen Glassarg bekommen und lagen direkt neben den beiden. Erst Oberschuldirektor Yukihara, dann die Mittelschuldirektorin und zuletzt der Grundschuldirektor. Die letzten Beiden hatten schwarze Rosenblätter bekommen. Subaru war inzwischen mit Hotaru und Luca eingetroffen. Vorsichtig setzte er seine Schwester auf der Kirchenbank ab. Luca sah, das Tsubasa hinter ihm saß. Neben ihm Misaki, die mit ihm eingetroffen war. Eigentlich wollten sie feiern, zusammen mit Mikan, doch nun müssen sie trauern. Auf der anderen Seite saß Jinno-Sensei mit Misaki-Sensei. Narumi ließ sich neben Luca nieder. Man hatte auch die Eltern benachrichtigt. Die waren mit Hilfe von Teleportation schnell vor Ort. Da war Aoi, die kleine Schwester von Natsume. Ihre Hände krallten sich in die Sachen ihrer Mutter. Ihr liefen Tränen über das Gesicht. Kaoru musste sie trösten. Mikans Eltern sahen auch nicht besser aus. Der Mann hatte seine Frau in die Armen genommen, weil sie sonst zusammen geklappt wäre. Luca nahm Hotarus Hand, denn Subaru begab sich nach vorne, zusammen mit Shuichi. Beim betreten der Kirche hatte man den Trauernden weiße Rosen und Lilien entgegen gereicht. Diese konnte man auf einer kleinen Erhöhung vor den Glassärgen legen. Wer mochte, bekam auch eine Kerze. “Liebe Angehörige und Freunde. Vielen Dank das ihr die Kraft habt, um an dieser Trauerfeier teilzunehmen.”, sagte Shuichi mit zittriger Stimme. Die Hände ineinander gefaltet, versuchte er weiter zu sprechen. “Wir ehren hier großartige und liebevolle Menschen, die uns Freude gebracht haben im Leben. Uns auch vor allem lange begleitet haben. Keiner von uns hätte gedacht, das solch ein Tag kommen würde.” Shuichi sprach noch eine ganze Weile. Dann übernahm Subaru. Viele hatten angefangen zu weinen, umarmten sich. Die Trauer um diese Menschen war zu groß. Subaru war der Erste, der bei Mikan und Natsume Rosen und Lilien niederlegte. Vorsichtig wurde eine kleine Kerze angezündet und daneben gestellt. Als er die beiden sah, konnte er sich nicht mehr beherrschen. Zum ersten Mal in seinem Leben liefen ihm wirklich Tränen über das Gesicht. “Wieso sie??”, fragte er sich immer wieder. Sakurano musste ihn stützen. Eine weiße Lilie wurde von den Beiden auf dem Absatz vor Oberschuldirektor Yukiharas Sarg gelegt, bevor sie gingen. Nach und nach gingen Schüler und Lehrer nach vorne um Abschied zu nehmen. Vor allem bei Mikan und Natsume lagen bereits viele Blumen. Es standen Bilder und lagen Briefe. Kerzen standen schon auf dem Boden. Die Direktorin der Mittelschule und der Grundschuldirektor waren die, wo am wenigsten was stand oder lag. Ein, zwei Kerzen bei dem Einen, bei dem Anderen nichts. Oberschuldirektor Yukihara hatte ebenfalls viele Lilien und Rosen bekommen. Er war einer, der die Schule verbessern wollte und doch nie zum Zug kam. Dann waren die Eltern dran. Luca taten sie so leid. Er hätte es auch nicht ertragen können, wenn seine Eltern um ihn weinten. Es wurde ein kleiner Kranz auf den Glassarg von Mikan und Natsume gelegt. Eine Lilie von seiner Schwester Aoi. Mikans Eltern hatten rote Rosen. Diese standen für Liebe. Beide Ehemänner mussten ihre Frauen stützen, sonst würden sie vor dem Sarg umkippen. Ihre Kinder jetzt schon so zu sehen, war bisher nie in Frage gekommen. Aoi krallte sich inzwischen an die Sachen des Vaters. “Warum??”, hörte Luca immer wieder dieses Wort. Ja, warum. Tsubasa und Misaki waren nun dran. Misaki konnte die Beiden nicht ansehen. Dieser Anblick konnte ihr inneres Ich nicht vertragen. Tsubasa umarmte sie. Zusammen mit ihr, legte er eine Sonnenblume nieder, diese stand für Mikan. Misaki legte eine rote Rose auf Natsumes Seite. Sie sollte für Mut stehen und Liebe zu Mikan. Beide schritten zurück, die Hände haltend zu ihrem Platz. “Hotaru, komm”, sie stand mit Luca auf. In ihrer Hand hielt sie rote Rosen, Sonneblumen und weiße Lilien. In der anderen zwei Kerzen und das Gruppenfoto. Luca ging ganz langsam mit ihr nach vorne. “Schicksal” “Schicksal” “Schicksal” Hotaru schaute auf. “Was ist los”, fragte Luca. “Nichts, schon gut.”, meinte sie auf dem Weg zum Glassarg. “Schicksal” “Schicksal” Hotaru schüttelte den Kopf. Das hörte sie wahrscheinlich nur, weil das alles um sie herum passierte. Ihr Blick fiel auf Mikan und dann auf Natsume. Beide sahen so friedlich aus, als wäre nichts passiert. “Schicksalskind” “Schicksalskind” “Schicksalskind” “Luca hör auf damit, das ist nicht lustig”, meinte sie mit trauriger Miene. “Aber..... ich mach doch gar nichts”, er schaute sie an. Er half Hotaru runter auf die Knie. Ein Feuerzeug zündete vorsichtig ein kleines Licht an. Daneben wurde ein Bild gestellt. Die Blumen legte sie daneben nieder. “Schicksal” “Schicksalskind” “Schicksal” Hotaru hielt sich die Hände vor ihre Ohren. Nichts wollte sie mehr hören. “Hört auf, hört verdammt noch mal. Ihr alle”, ihre Hände waren auf ihre Ohren gelegt. Sie wollte nichts hören. Luca hatte grade das Bild und die Kerze aufgestellt. Die Blumen standen für Freundschaft und Vertrauen. “Natsume. Du wirst unvergessen sein”, er schloss seine Augen und dachte an die schöne Zeit mit Natsume. Die Zeit hier war nie einfach aber es änderte sich, als Mikan kam. Und nun soll wieder alles anders sein?? Luca schaute zu Hotaru, die sich die Ohren zuhielt. “Was ist los Hotaru”, er wollte nach ihrer Hand greifen, doch seine wurde weggeschlagen. “Schicksalskind Luca Nogi” “Schicksalskind Luca Nogi” “Was?? Wer war das”, doch niemand stand neben ihm. Und Hotaru kniete immer noch auf dem Boden. “Hotaru komm”, er nahm sie auf dem Arm. “Schicksalskinder” “Schicksalskinder” “Nnnnnnnnnnnnnnnnnnneiiiiiiiiiiiiiinnnnnn, hört auf. Ich will das nicht mehr hören”, schrie Hotaru. “Was hast du”, doch sie war nicht ansprechbar. Sie schrie wie wild. “Schicksalskinder”............................ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)