Kekkeigenkai von Irene-Adler (-Das Erbe eine starken Clans- TenXNeji) ================================================================================ Kapitel 9: Das Mädchen im Sommerkleid ------------------------------------- Das Mädchen im Sommerkleid Irgendetwas trägt mich... ist es kalt.. oder warm... ich spüre nichts... meine Augen fühlen sich an wie zugeklebt...ich kann sie nicht öffnen... ich will sie nicht öffnen... dazu ist das viel zu angenehm. Ich schwebe... wenn ich atme saugen meine Nasenlöscher Wasser ein... nein das ist kein Wasser, das ist so zähflüssig. wie dicke Luft, nur flüssig eben...aber ich kann atmen ja ich atme diese Flüssigkeit ein und kann damit leben.... Aus der ferne höre ich Stimmen, ich weiß nicht was sie sagen aber sie sollen es lassen... lasst mich doch bitte alleine, ihr seid so laut... auf einmal kann ich meine Augen öffnen, das Licht glitzert aus weiter Ferne über mir hier unten ist alles schwarz, um mich herum schwimmen Quallen, wie zart ihre Bewegungen sind, wie geschmeidig ihre Gestalt... ich tauche ab, bleibe immer in meiner Haltung, ist mir recht... das ist angenehm so zu schweben... Ich trage ein weißes Klein und weiße Bänder schlingen sich um meine Arme und um meine Füße... wie in diesem einen Musikvideo... ich komme mir vor wie eine Qualle... wie eines dieser wunderschönen Wesen... so möchte ich sein... leicht wie eine Feder... Ten Ten. Ten Ten. So wie leises Windgeflüster. Ten Ten. Eine fremde Melodie...und doch ist sie mir so bekannt.... „Mhmmh... Imba wimbo Wa upepo Wakati unajiwa na Imba wimbo wa upepo Wakati ndoto tamu Lala mpaka usiku uisheni Upepo wa usiku Wimbo wanko na Wimbo wangu inaendelea milele“ „Kuri sag, was ist das für ein Lied?“ „Es ist sehr alt, Tenten.“ Na komm wir sollten langsam heimgehen.“ Die junge Frau erhob sich. „Ich mache dir nachher ein leckeres Curry.“ „Jaaa“ das Mädchen stand ebenfalls auf. „Wann kommen Mama und Papa wieder?“ „Bald, die Mission geht in ein fernes Land, es wird noch ein Weilchen dauern, aber bald.“ „Kuri sing noch mal!“ Die junge Frau sang wieder das Lied und zusammen gingen die beiden über die riesige Wiese Richtung Innenstadt, dort mussten sie sich durch die Menschenmassen, die noch vor dem Abendessen einkaufen wollten zwängen. Vor einem kleinen Haus angekommen schloss Kurenai auf. „so jetzt aber rein mit dir.“ Lächelnd lies sie das kleine Mädchen im Sommerklein hinein. Tenten sprang freudig hinein und setzte sich sogleich auf das Sofa um in ihrem Buch zu blättern. Die Frau lächelte ihr hinterher. »Ein Wildfang...«.Sie stellte sich in die Küche und kochte wasser für den reis auf. Nachdem sie Tentens Erinnerungen versiegelt hatten, kümmerte sie sich um das Mädchen, aber nur für ein Jahr, danach übernahm Tsunade sie, ebenfalls für ein Jahr. Der Kleinen hatten sie erzählt, dass ihre Eltern auf einer Mission wären, die sehr lange dauern würde, wenn sie einmal älter war würden sie ihr sagen, dass sie auf dieser gestorben wären, aber jetzt noch nicht... Kurenai sah in das Wohnzimmer. Da saß sie, fröhlich mit einem westlichen Sommerkleid und einem Buch in der Hand, und sah sich die Bilder an...wie ein ganz normales Kind... „Ich glaube sie wacht auf!“ „Nein sie würde sicherlich die Augen öffnen.“ „Ja aber ihre Lider haben eben gezuckt!“ „Sag mal geht’s noch ein bisschen lauter? Es ist nicht mal halb vier und ihr schreit rum wie nichts anderes!“ „Jetzt hast du ja wohl geschrieen.“ „Manno man ich muss hier raus...“ „Wenn ihr jetzt nicht alle mal still seid ruf ich Tsunade und dann verbringt ihr den Rest der Nacht auf dem Flur!“ Stille. Sakura und Naruto traten von Tentens Bett zurück. Tiefe Augendringe zogen sich unter Kurenais Augen. Neji saß in einer Ecke und motze ab und an mal rum sie sollten alle gefälligst still sein. Seine Cousinen schliefen neben ihm. Ino saß müde unter dem einzigen Fenster im Raum, dass sie einen Blick hinaus auf den Flur der Intensivstation werfen lies. Asuma stand auf :“ Ich geh Kaffee holen will noch jemand einen?“ Kurenai nickte, von den anderen kam ein Kopfschütteln. Es war die längste Nacht, die Kurenai je erlebt hatte. Nachdem sie die Tür eingetreten hatte, hatten sie und Asuma Tenten gefunden. Eine dicke Blutspur zog sich vom Wohnzimmer in die Küche und wieder hinaus auf den Flur, wo das Mädchen lag, unter ihrem Fuß war eine dicke Blutlache, und die rote Flüssigkeit lief immerweiter aus der Wunde. Schnell hatte sie ein Stück von Tentens Nachhemd abgerissen und um den Fuß gewickelt. Asuma hatte einen Krankenwagen gerufen, die hatten sich dann weiter um das Mädchen gekümmert. Vom Krankenhaus aus hatte Kurenai Neji angerufen, dessen Schwester am Apparat gewesen war, an Neji weitergab und mit dem zweiten Telefon Naruto angerufen hatte, der hatte bei Sakura angerufen und die bei Ino. Hanabi war bei dem ganzen Chaos ebenfalls aufgewacht und so saßen sie jetzt alle hier und warteten auf ein Lebenszeichen, dass nicht der Monitor an den sie angeschlossen war, machte. Eine geschlagene Stunde verging und Ino wollte Luft schnappen gehen, als sie wieder kam saß Sakura auf dem Flur. Ihr Kopf lag auf ihren Knien. „Hey was ist los?“ „Die Visite war vorhin da...“ „Und?“ Sie können nicht sagen ob sie wieder aufwacht... entweder in den nächsten 15 Stunden oder die Chancen sinken unter 20%...“ „Scheiße...“ Es vergingen zehn endlose Stunden. Sakura, Hinata und Ino waren gegen Mittag gegangen weil Ino im Laden ihrer Eltern helfen musste, Sakura ihr helfen wollte und Hinata sehr müde war. Hanabi hatte darauf beharrt da bleiben zu dürfen. Naruto hatte sie gegen fünfzehn Uhr nachhausgebracht und wollte Neji um 22 Uhr mit der Nachtschicht ablösen. Kurenai war um vier gegangen weil sie bei Tenten aufräumen und saubermachen wollte, Asuma hatte sie begleitet, und saß Neji nun alleine im Zimmer. Er hörte wie wieder eine Horde Ärzte über den Flur rannte, direkt rüber in den OP, dahin hatten sie Tenten auch gebracht. Sie hatte fast 2 Liter Blut verloren und einen Verdacht auf Blutvergiftung. Die Scherben, die sie aus ihrem Fuß entfernen mussten waren dadurch, dass sie noch ein paar Meter gegangen war bis zu ihrer Hauptschlagader im Fuß vorgedrungen und das war verdammt tief. Die Ärzte meinten, es stünde fast schon in den Sternen ob sie wieder die Augen öffnen würde. Auf ihrem Rücken hatten sie eine seltsame Stelle gefunden, schon fast glasig gewesen wäre, einer der Ärzte hätte sie berührt und die war aufgebrochen, als wäre sie aus Porzellan. Eine weitere Blutung... „Mhmmm~“ von ihrem Bett hörte er ein leises Stöhnen, sofort sprang er auf und lief auf sie zu. „Tenten?“ er fuhr mit dem Finger ihr über die Stirn und spürte wie sie auf seine Berührungen reagierte. Sie zog einmal kräftig Luft ein und öffnete ihre Augen, grelles Licht empfing sie und ein Schatten der sie anscheinend vor diesem Licht beschützen wollte... „Neji...?“ „Meine Güte du bist wach!“ „Warum ist es hier so hell?“ Sie schloss die Augen wieder. In diesem Moment spürte sie etwas nasses auf ihrer Wange. „Neji? Weinst du?“ Ihr Stimme war so leise... so schwach. „Vorsichtig forschte sie mit ihrer Hand nach seinem Gesicht ohne die Augen zu öffnen, als sie seine Gefunden hatte spürte sie die Nässe, die daraus hinaus floss. „Hey... ich bin Ok...“ Er nickte. Sie machte lächelnd die Augen auf. „Schön dich zu sehen...“ Er nickte wieder und sagte dann. „Ich geh mal jemanden holen...“ „Was? Na endlich!“ Tsunade stand in einem Irrenstempo von ihrem Schreibtisch auf und raste an Neji vorbei durch die langen Flure der Klinik. „Rufen sie Yuhi an! Sie soll herkommen aber ein bisschen plötzlich!“ rief sie einer Frau hinter der Information auf der Intensiv noch zu bevor sie vor Tentens Tür mit einem Schlag auf aufschlug :„Tenten Liebes! Wie geht es dir?“ Vorsichtig hatte diese ihr Bett aufgerichtet und sah Tsunade mit kalten abweisenden Augen an. „Es ging mir noch nie besser!“ Tenten sah die Frau, die an ihrer Tür stand so feindselig an, als hätte sie ihre Eltern persönlich ermordet. In der Zeit, in der Neji nicht bei ihr war, war in ihr eine riesige Wut gestaut worden. Und die Erinnerung an, daran, was war bevor sie hier aufgewacht war liefen pausenlos durch ihren Kopf. „Meine Elter wurden umgebracht, und ich habe das vor,“ sie sah auf die Uhr „ca 13 Stunden erfahren, ich habe ein Kekkeigenkei mit dem ich Gedanken lesen kann, und ich war einmal eine Prinzessin, noch dazu hat man mir als ich vier war alle Erinnerungen versiegelt... Nein mir ging es nie besser!“ Tsunade tart ein, schloss die Tür und fasste sich an die Stirn. „ich glaube... ich habe dir eine ganze Menge zu...“ „Musst du nicht! Hab ich schon erlebt!“ Tsunade sah sie noch perplexer an als vorher. „Alles? Auch das mit dem Schwanennest, dein Gedicht...?“ „Alles... und da ich diese Erinnerungen ja nie kante sind sie neu und noch so frisch als wären sie eben passiert!“ Tenten schrie fast, ihre Wut baute sie auf und stützte ihren Sitz.“ Tsunade wollte wieder ansetzen etwas zu sagen aber Tenten schüttelte nur den Kopf. „Sag mir nur eines: Warum? Warum mussten sie alle sterben? Und warum sollten meine Erinnerungen versiegelt bleiben?“ Tsunade seufzte. „Deine Mutter wollte es so. Sie wollte dass du frei bist und nicht auf dein Kekkeigenkei angewiesen. Es war ihr eigener Wunsch... außerdem wollten wir nicht, dass du Schuldgefühle hast. Durch die Gene deiner Mutter konnten wir errechnen wie hoch deine Fähigkeiten werden würden... bei diesem Test kam heraus, dass dein Kekkeigenkei so ausgeprägt wie kein anderes sein würde. Einer der Männer von diesen Test konnte aber seinen Mund nicht halten und so begehrten die anderen Clans deine Fähigkeiten, sie wollten dich großziehen und später mit ihren Söhnen verheiraten, damit eure Kinder deine Fähigkeiten erlangen...“ Tsunade schwieg. Tenten schwieg. „Da bin ich!“ Oh Tenten du bist wach!“ „Und du hast da mitgemacht Kuri... wenigstens du hättest es mir erzählen können...“ „Es tut mir Leid...“ Stille. Vier Worte waren das einzige was sie herausbrachte. Dann war Stille. Die Sonne schickte gerade ihre letzten strahlen über den Horizont, do sie würden die Junge Frau, deren Rücken wie aus Porzellan war niemals erreichen, denn ich den kahlen Raum auf der Intensivstation fiel nur das Licht von der großen Deckenlampe... Tenten verbrachte noch drei Wochen im Krankenhaus. Hin und wieder erzählten Kurenai, Asuma oder Tsunade ihr etwas über ihre Familie. Neji war fast jeden Tag bei ihr, meistens auch Hinata. Einmal machten sie einen Mädchenabend, als Tenten schon auf der normalen Station lag, und redeten während sie „Stolz und Vorurteil“ , „Darf ich bitten“ und „Große Erwartungen“ sahen. Nach den drei Wochen in der Klinik musste sie noch etwa einen Monat Krankengymnastik machen und ihren Fuß trainieren, ihr Rücken war fast wieder verheilt und nur eine kleine Narbe erinnerte noch an das einmalige „Tattoo“. Kurenai kam oft abnds zu Besuch und erzählte, sie erzählte übe Tentens Eltern, über das Anwesen und alle Leute die dort lebten. Tsunade trainierte mit Tenten, so wie sie es vor langer zeit auch mit ihrer Mutter getan hatte. Ihre Fähigkeiten wurden so gut, dass sie beinahe jede Lüge entdeckte und deshalb wurde sie auch oft bei de Verhöreinheit geschult und ausgebildet. Ihre freie Zeit verbrachte sie meistens mit Neji am Teich oder mit ihren Freundinnen in der Stadt. Die Zeit war ihr wichtiger als alles andere und sie liebte es wenn Kurenai ihr immer wieder von ihr im Sommerkleid erzählte. Zusammen sahen sie alte Bilderalben durch, die Kurenai in ihrem Keller gelagert hatte. Es war ein sonniger Abend als Hanabi mit Tenten auf der Veranda der Hyugas saß. Sie sahen Hinata und Neji beim kämpfen zu und applaudierten ab und an. „Duhu Tenten-chan?“ „Hm?“ fragte sie freundlich. „Was machst du eigentlich mit deinem Kekkeigenkei?“ „Willst du ,dass Hinata gewinnt oder Neji?“ „Hinata!“ Tenten grinste wieder und aktivierte ihre Augen. “Hinata von hinten vorsicht gleich will er Kaiten machen!“ So ging das noch etwa fünf Minuten, bis Neji nur noch meckerte wie unfair sie doch seien und sie den Kampf mit einem Unentschieden beendeten. Die Sommer und Winter zogen ins Land mit ihnen Gefühle, Erinnerungen und alles was aus einem Wesen einen Mensch machte. Tenten hatte einen neuen Boden verlegen lassen, einen schönen hellen Parkettboden... wenn sie nach einem langen Arbeitstag heimkam roch es immer noch so frisch wie früher nach dem geöltem Holz. In ihrem leben hatte sich viel verändert, nicht nur äußerlich, sie nahm das Leben leichter und jedes Mal wenn sie in ihrem Garten saß sah sie Kurenai auch dort sitzen neben ihr spielte ein Mädchen im Sommerkleid mit einer Puppe... Ich fühle mich wie eine Feder, total erleichtert eben... ich bin fertig hiermit ist Kekkeigenkei (fast) abgeschlossen. Ich schreibe noch einen Epilog, den ihr aber lesen müsst damit die Geschichte vervollständigt ist, denn eine Sache hat sie noch nicht gemacht. Was würdet ihr machen wenn man euch gesagt hätte eure Eltern wären gestorben? Was macht man dann normalerweise, nachdem man getrauert hat? Genau das! Ok es wird nicht lange dauern bis der Epilog fertig ist ich hab schon angefangen ich zu schreiben ^^ ok bis dann ma .sunnychan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)