Pech und andere Pannen von Sins (Die Teams von Kakashi, Asuma, Kurenai und Gai [neuer Fanfic-Titel]) ================================================================================ Kapitel 2: Schlechte Nachrichten -------------------------------- Gai war auf dem Weg Richtung Küche, als er Asuma und Kurenai die Kellertreppe emporstiegen sah.. „und?“ „Nichts, ist zu dunkel. Und es wird sicher unter der Erde nicht heller werden, ohne Licht keine Chance.“ Antwortete Asuma ohne umschweife.. „hmm..“ Gai hielt sich das Kinn und überlegte. „ Shikamaru und Neji, sowie Kiba sind im Besitz einer der Lampen. Ich hoffe sie finden noch ein paar Lichtquellen in den oberen Etagen des Hauses und gegen Decken würde hier auch niemand was sagen. Das einzigste Zimmer, dass komfortabel eingerichtet ist, gehört Kakashi.“ „Wie geht’s es ihm?“ meldete sich auch Kurenai zu Wort. Die bisher den beiden Männern bei ihren überlegungen nur zugehört hatte, doch bevor sie Antworten konnte, leuchtete eine Lampe vor ihrem Kopf. „Kurenai-Sensei sie können meine Lampe haben.“ Es war Kiba, der ihnen grinsend die Lampe hinhielt. „Ich hab jetzt hier und in der Küche ein Feuer entfacht und mehr Feuerorte gibt’s ned, also brauch ich sie nicht mehr.“ Mit diesen Worten drückte er Kurenai seine Lampe in die Hand, welche dankend annahm. „um zu deiner Frage zurückzukommen, Kurenai. Ich weiss es nicht. Sakura hatte unterricht bei Tsunade und ist in medizinischen Situationen gut, auch Kakashis Wissen über medizinische Dinge ist von seinen ANBU-Tagen gross. Aber naja, sein Arm sah aus, als ob er zerfetzt worden wäre und auch der Splitter einer dieser Stahlketten, sitzt tief darin. Und du weißt so gut wie ich, dass wenn der Splitter nicht sauber entfernt wird, der Arm abstirbt.“ Beantwortete Gai die Frage Kurenais. Im spärlichen Licht der Lampe sah Kurenai blasser aus, als sie es bisher war. Und bei der Antwort Gais wich ihr auch der letzte Funke Lebensfarbe aus dem Gesicht. Sie hatte gewusst, was diese Stahlketten bewirken können. Aber die Wahrheit an den Kopf zu kommen, schockte sie. Erst als Asuma sanft ihr Hand berührte, ordnete sie ihre Gedanken. „Lass uns gehen, Kurenai.“ Sie nickte nur bedächtig, ja, sie würden jetzt sehn ob es im Keller noch mehr Vorräte gäbe, als die einzigste Dose, welche in der Küche gefunden wurde. Eine Gestalt kam zur Tür hinein und liess Kurenai, Asuma, Gai und Kiba erstarren. Erst als sie ins Licht traten, erkannten sie Shino. Fragend schauten sie zu ihm hin. Dieser bemerkte die Blicke und antwortete in einer trockenen Art. „Vom letzten Angreifer fehlt jede Spur. Ich nehm an der ist über die Berge. Die ander 3 Leichen liegend weiter unten zwischen Felsen.“ Gai nickte, soweit er es deuten konnte waren sie ausser Gefahr. Aber Kurenai, die Shino zu gut kannte, wusste dass ihn etwas bedrückte. „Was gibt’s noch Shino?“ Gai und Asuma starrten zuerst zu Kurenai und dann zu Shino. „Naja..“ er seufzte leicht. „ Angriffe von Ninjas können wir sehr wahrscheinlich ausschliessen. Aber das Gebiet weiter vorne. Zu Beginn des Tals, ist ziemlich rutschig und durch die nassen Verhältnisse könnte das Gebiet rutschen und uns den Weg zurück in die Zivilisation versperren. Und wenn ich die Lage richtig einschätze, so ist das gesamte Tal ein Rutschgebiet. Auch der einigermassen sichere Teil auf dem das Haus steht.“ Gai wusste davon. In diesem einst so schönen Tal, stand vor 300 Jahren ein blühendes Dorf, doch das Geröll und Schlamm verdeckten alle Häuser bis auf jenes, in dem sie nun waren, unter sich. Sämtliche Menschen kamen ums Leben. Das Gebiet war lediglich zu Beginn des Sommers sicher, wenn die Vegetation blühte und ihre Wurzeln kräftig waren und der Frühlingsregen sich gelegt hatte. Das Tal war von Felswänden eingekesselt. Es war eine Sackgasse in den Bergen und nur ein Ausgang gab es und der drohte zusammenzubrechen. Sasuke kam die Treppe aus dem ersten Stock hinunter. Als er die kleine Versammlung sah, ohne deren ein Blick zu würdigen, ging er raschen Schrittes zur Tür hinaus. Zuerst gefolgt von den Blicken Shino, Kiba und den Senseis. Aber es war im egal. Er rannte nun förmlich ein Stück Richtung Wald, welcher oberhalb des Hauses thronte, dass ihn Gai und Kiba folgten bemerkte er nicht. Beim nächsten Baum blieb er stehn, dann kam es. Ihm war schlecht, er war zwar ein exellenter Kämpfer, doch die Tortur die Kakashi gerade durchmachte, liessen auch seine, ansonsten starken, Nerven nicht kalt. Er zitterte am Körper, die Gedanken an das Blut und an die Schmerzen liessen ihn erschaudern. Benommen hockte er sich in den Dreck. Erst als er eine Hand auf der Schulter spürte und aufschaute, blickte er in das besorgte Gesicht von Kiba. Der jedoch, fast schon verzweifelt, nach Worten suchte, die Sasuke helfen könnte. „Alles in Ordnung, Sasuke?“ fragte Gai, welcher nun auch zu den beiden Aufschloss. Sasuke nickte und da war sie wieder, seine Fassung. Erleichtert liess nun auch Kiba Sasuke los. „Lasst uns wieder reingehn, sonst holen wir uns noch eine Erkältung. Und wir haben sonst schon keine Medikamente dabei.“ Gai seufzte, ja leider war das die Wahrheit. Sie hatten weder Gegengifte noch Schmerzmittel dabei. Aber er hätte auch nicht Gedacht in einer solchen Situation zu Enden, als er und sein Team, den Auftrag von Tsunade bekamen. Ihr Auftrag war gewesen, eigentlich simpel, in den Bergen zum Dorf Oka zu reisen und dort mit dem Bürgermeister ein Abkommen zu treffen und wieder zurück. Genau gerechnet, eine Reise von 2 Tagen, dass sie sich wegen starken Nebels verlaufen und hier landen würde, hätte er in seinen kühnsten Träumen nicht erwartet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)