Whisper von Altana (Ragnarok Online) ================================================================================ First Chapter - The Novice-time ------------------------------- Hallo ^^ Meine erste FF Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen Ich bitte um Verbesserungsvorschläge ^^ ~†~ First Chapter ~ The Novice-time ~†~ “Hey, Caren, Senri, den Roda Frog da!”, rief Sami, eine junge Novice, während sie die Items, die das Poring verloren hatte, aufsammelte. Sofort rannte Caren zu dem besagten Monster und schlitzte ihm den Bauch auf. Danach rammte sie ihr Schwert in den Kopf des Frosches. Dieser machte einen Gluckser, bevor er umfiel. “Die armen Monster”, flüsterte Fin, ebenfalls eine junge Novice, leicht traurig. “Wie könnt ihr sie nur töten?”, fragte sie die anderen, die mit ihr eine Gruppe bildeten. “Besser wir sie als sie uns” antwortete Caren und kam stolz mit ihrer Beute zu ihrer Gruppe zurück. Diese bestand insgesamt aus fünf Novices, drei weiblichen, zwei männlichen. Senri, der wahrscheinlich Aufgeweckteste der Gruppe, führte neben Caren die Gruppe an. Kiron, der Erwachsenste, bildete das Schlusslicht. Zwischen ihm und den Führern waren Fin, eine überaus gütige Novice, und Sami, die immerzu lächelte. “Ich find’s irgendwie unverschämt”, warf Caren nun ein. “Sami bekommt alles und wir müssen arbeiten! Du kannst ruhig auch etwas töten, immerhin bist du nicht so schwach” sprach sie nun zu ihrer Gefährtin, welche ihr die Beute abnahm und in ihre Taschen tat. “Ganz ruhig; ich muss doch alles tragen und ihr habt mich die Sachen schon seit mehreren Stunden nicht verkaufen lassen, also mecker nicht an mir rum” antwortete sie, leise lachend, grinsend. “Ja, ja~, du hast ja Recht” gab sie leicht beleidigt zu. “Dann machen wir jetzt ‘ne Pause und du kannst deine Sachen verkaufen.” Und somit gingen die Fünf nach Prontera, die Hauptstadt Midgards. “Wir werden vor den Toren auf dich warten, so wie immer”, sagte nun der Schweigsamste, Kiron. “Ich weiß”, erwiderte Sami daraufhin lächelnd, sah ihn an. Kurz darauf waren sie auch schon bei der Hauptstadt, ging die Sammlerin der Gruppe durch die Tore. Währenddessen setzte sich der Rest der Gruppe etwas abseits den Toren auf den Boden und machten es sich gemütlich, doch Kiron blieb stehen und sah leise seufzend auf die Tore der Stadt. “Was ist los?”, fragte Fin ihn, sah ihn auch fragend an. “Ich weiß es nicht”, antwortete dieser. “Ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl.” Während der einzig sitzende Mann näher an Fin rückte, sagte er zu dem Stehenden: “Es wird schon nichts passieren.” Nun wandte er sich Fin zu. “Dir ist doch sicherlich langweilig, wenn du nichts zu tun hast. Wie wär’s, wenn wir hier sitzen bleiben würden und Caren und Sami alles machen? Sie brauchen uns eh nicht.” “A-Aber...” warf sie nun ein, sah ihn mit sorgvollen Augen an. “... was ist, wenn sie uns brauchen? Dann können wir ihnen nicht helfen?” Doch noch bevor der Angesprochene antworten kann, mischte sich Caren in die Unterhaltung ein: “Du kannst’s doch eh nicht sehen, wenn wir irgendein Monster töten, also bleib hier und Senri passt auf dich auf.” “Okay... aber passt auf euch auf!” “Wir warten eh noch auf Sami”, gähnte Caren nun, hielt sich dabei die Hand vor den Mund und schloss leicht ihre Augen. Derjenige, der bisher geschwiegen hatte, sagte nun besorgt: “Ich geh nachsehen, wo sie bleibt. So lange brauchte sie sonst noch nie, nicht für diese Sachen.” Wieder gähnte sie, legte sich nun auf den Boden und schloss gänzlich ihr Augen. “Sie hat sich sicherlich mal wieder in einen der Läden verguckt” meinte sie murmelnd. Kiron aber überhörte Caren, ging durch die Tore Pronteras und lief mit wachsamen Augen die Straße entlang. An der ersten Kreuzung sah er Sami mit einer Novice reden. Diese hatte kurze, rote Haare, die hinter ihren Ohren lagen, und blutrote Augen. Noch bevor Kiron sie rufen konnte, konnte er einen Dolch in der Hand der Novice aufblitzen sehen. Diese drohte ihrer Berufsgenossin, lockte sie somit mit sich, in eine Gasse. Unerkannt, so hoffte der erwachsene Novice, folgte er ihnen, doch bald, tief in den Gassen Pronteras, musste er feststellen, dass er nicht unerkannt bleiben konnte. Denn gerade, als er um die Ecke sehen wollte, zischte der Dolch haarscharf an seinem Gesicht vorbei und hinterließ einen kleinen Kratzer. “Hau ob oder der Nächste trifft!”, drohte die Rothaarige, drückte Sami an sich und hielt einen Dolch an ihren Hals. Doch Kiron blieb vollkommen unberührt, ging nun hinter der Ecke hervor und sah diejenige vor sich kühl an. “Werf doch! Aber wenn du ihr etwas antust, kriegst du es mit mir zu tun”, erwiderte er daraufhin, drohte ihr so sogar. Dies ließ sie lachen: “Oooooh~ Da hab ich aber Angst”, spielte sie ängstlich, sah ihn jedoch grinsend an. Nun mischte sich auch die Bedrohte ein, kam mit der ganzen Situation nicht ganz klar. Deswegen war es eine Kurzschlussreaktion, als sie die Novice hinter ihr mit der flachen Schwertseite niederschlug. Kurz, wie gebannt, starrte sie die Bewusstlose an, rannte dann zu Kiron und fiel ihm um den Hals. Langsam begann sie zu zittern, schluchzte leise. Sanft legte er seine Arme um sie, strich ihr beruhigend über den Rücken. “Es war so schrecklich!”, schluchzte sie, während sie sich an ihn drückte. “Ich hatte solche Angst! Bitte, lass mich nicht mehr alleine in Prontera! Ich hatte schon immer Angst ... a-aber ich ... ich ...” “Shh~, beruhig dich erst einmal. Es ist alles okay. Wir lassen dich nicht mehr alleine in Städte gehen. Warum warst du dann immer so fröhlich, obwohl du Angst hattest? Du hättest es uns sagen müssen. Sag es uns das nächste Mal, dann passiert so etwas nicht mehr”, flüsterte er ihr sanft zu. Die Angesprochene nickte, flüsterte leise, dass er sie nicht loslassen solle, dass sie noch etwas in seinen Armen sein wolle. Dies ließ den Novice leicht rot werden, doch befolgte er ihre Worte. Nach kurzem fragte er sie, ob sie wieder zurück können, zu den anderen. Eine Antwort kam nicht. Als er merkte, dass sie in seinen Armen eingeschlafen war, musste er leicht, sanft lächeln. Langsam nahm er sie auf den Arm und trug sie nach draußen. Währenddessen schmiegte sich die Schlafende an ihren Träger, lächelte sogar leicht. Draußen setzte er sich zu den anderen, die ihn gleich fragten, was los gewesen sei und was mit Sami sei. Kiron legte einen Finger vor seinen Mund, was bedeuten sollte, dass sie still sein sollen. Dies befolgten sie auch, warteten auf die flüsternde Erklärung, welche auch gleich danach kam. Doch ließ der Erzähler letztere Szene aus, dass Sami noch weiter in seinen Armen sein wollte. “Also..”, begann Caren nun. “... wenn ich das richtig verstanden habe, dann wurde Sami von einer unbekannten Novice entführt, mit einem Messer bedroht und du hast sie irgendwie gerettet?” Daraufhin nickte der Blauhaarige. “Und wir sollen ab sofort immer mit ihr Sachen verkaufen gehen?” Wieder nickte er. “Warum hat sie uns nicht vorher gesagt, dass sie solch eine Angst hatte?”, fragte nun Fin, welche besorgt Sami betrachtete. “Ich weiß es nicht”, antwortete er und sah zu der Ohnmächtigen hinab, welche ihren Kopf auf seinen Schoß hatte und seine Beine mit ihren Armen umklammerte. “Aber sag mal,”, warf nun Senri ein, betrachtete ebenfalls die Ohnmächtige. “Warum liegt ihr Kopf auf deinem Schoß? Ist da etwa mehr passiert? Uns kannst du es doch sagen.” Nun begann er zu grinsen, während der Angesprochene rot wurde und rasch den Kopf schüttelte. “Und das soll ich dir glauben? Geb’s doch zu! Da ist mehr passiert oder du hast uns nicht ganz die Wahrheit erzählt. Vielleicht hast ja DU sie überfallen.” Sein Grinsen wurde immer breiter, beobachtete er Kiron, welcher weiterhin den Kopf schüttelte und noch roter wurde. “Er hat nichts gemacht”, sagte Sami ruhig, schien nun wach zu sein, während sie langsam ihre Augen öffnete und sich auch hinsetzte. “Samiiiiiii!!!!”, rief Fin nun und fiel ihr um den Hals, erdrückte sie fast schon in ihren Armen. “He-Hey, jetzt warte doch mal! Du erdrückst mich ja fast. Was ist los mit mir? Mir geht es doch gut”, sagte die Umarmte rasch und lächelte leicht, jedoch glücklich. Ihre Freude hörte man auch aus ihrer Stimme heraus, freute sie sich, dass sich die anderen Sorgen um sie gemacht zu haben schienen. Obwohl sie Fin gesagt hatte, es sei alles gut, ließ diese sie nicht los. “Jetzt lass sie doch!”, sagte Kiron lächelnd und strich der Goldhaarigen sanft durch die Haare. “Aaahhh, ja...”, sagte Senri grinsend, hatte er sie die ganze Zeit beobachtet. “Wa-Was?”, fragte der Angesprochene, wurde dieser nun feuerrot. “Na, na”, sagte der Beobachter mit einer kindischen Stimme, wurde seine Stimme danach wieder normal. “Du machst mir nichts mehr vor. Das war ziemlich eindeutig! Von wegen, es sei nichts passiert!” “E-Es ist auch ni-nichts passiert!”, widersprach ihm der Feuerrote sofort. “Was soll passiert sein?”, fragte Sami verschlafen, sah die beiden ebenso verschlafen an. “Das wollen wir ja von euch wissen! Wir wollen wissen, warum ihr auf einmal so zärtlich zueinander seid.” “Nun gut... ich sag’s euch!”, gestand Kiron, der eindeutig keinen Nerv mehr für dieses Gespräch hatte. Neugierig spitzte Senri seine Ohren. “Also... wir haben...” Er ließ eine kurze Pause. “Also wisst ihr...?” Wieder ließ er eine kurze Pause, schien dies spannend machen zu wollen. “Es ist nichts passiert!” “Kiroooooon~”, jammerte Senri nun. “Verarschen kann ich mich auch selbst!” “Aber so war es doch auch!” “Ja, ja, das glaub ich dir aber nicht! Nun sag schon die Wahrheit!” “Nun... gut... du hast gewonnen... aber wie soll ich das erklären?” Er schien es wirklich spannend machen zu wollen, da er wieder eine kurze Pause einlegte. “Sami und ich... wir.. Wir sind Geschwister!” “WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS!?!?”, schrieen alle gleichzeitig, außer Kiron, welcher nun nur grinste. “Nein, natürlich nicht!” Nun fing er sogar an zu lachen. “Ihr glaubt einem auch wirklich alles!” “Maaan, Kiron, lass den Scheiß!” meckerte nun Caren, welche sich aus dem Gespräch eigentlich raushalten wollte. Nun drückte Senri die Novice beiseite und warf sich auf Kiron. “Waaaaaaah!!!”, schrie dieser, war vollkommen überrascht und fiel mit ihm nach hinten um. Plötzlich fingen beide, anscheinend ohne Grund, an zu lachen. “Was ist so witzig?”, fragte Fin, schien sie nun neugierig geworden zu sein. “Die Tatsache, dass ich herausgefunden habe, was mit Kiron los ist, und ich ihn kitzel”, antwortete Senri grinsend. “WAS?! Wie willst du denn DAS herausgefunden haben?”, fragte der Gekitzelte nun geschockt. “Tja, mein Lieber. Solche Geheimnisse verrat ich nicht, sonst tust du noch etwas dagegen.” “Sag’s!” “Na, na, Kiron. Ich sag’s dir nicht, egal wie sehr du bettelst.” Senri schien nun richtig Gefallen an der Diskussion gefunden zu haben, wogegen Kiron nur wütend auf ihn wurde. “Jetzt hört endlich auf!”, sagte Caren “Das ist ja nicht zum Aushalten!” “Caren hat vollkommen Recht. Wenn ihr euch streitet, bringt das nichts!”, stimmte ihr Sami zu. “Jetzt lasst uns endlich weiter trainieren.” “Ok, Sami”, stimmte ihr nun Caren zu. “Aber die beiden” - Dabei deutete sie auf Fin und Senri - “bleiben hier, weil Fin es nicht sehen kann, wie wir irgendein Monster töten, und Senri sie beschützt.” Daraufhin nickte die Angesprochene, sah fragend zu Kiron, welcher noch nicht eingeteilt wurde. “Ich komm mit!”, sagte dieser, während er langsam aufstand. Wie auch Caren, stand nun Sami auf und ergriff daraufhin die Hand des Novice. Diesen zog sie Richtung Ebene, glücklich lächelnd. “Bis gleich”, sagte Caren grinsend, welche den beiden kurz hinterher sah. Dann ging auch sie Richtung Ebene, ihnen hinterher. Ihre Hand ruhte derweilen auf ihrem Schwertgriff, lächelte sie zuversichtlich. “Ja, ob, aber passt auf euch auf!”, rief ihnen Fin hinterher. Nach kurzem fing Caren an, den beiden hinterher zu rennen, hatten diese ja einen nicht grad geringen Vorsprung. “Hey, wartet mal!” schrie sie ihnen hinterher. Daraufhin stoppte Sami plötzlich, weswegen Kiron direkt gegen sie lief und beide hinfielen. Alle drei fingen plötzlich an zu lachen, während Caren den beiden wieder aufhalf. “Das nächste Mal stoppst du nicht so plötzlich, dann fallen wir auch ni-!” “Shh”, unterbrach Caren ihn. “Nicht umdrehen! Seid ganz leise.” Langsam zog Caren ihr Schwert, während sie ein Objekt direkt hinter Sami und Kiron beobachtete. Als sie ihr Schwert vollständig gezogen hatte, sprang sie zwischen den beiden auf das Objekt zu und zerteilte es glatt in zwei Hälften. “Hier, Sami!”, sagte sie stolz. “Das Bein kann man super grillen. Es schmeckt sogar ganz gut.” “W-Wir sollen DAS essen?!? Ich ess doch keine Insekten!”, protestierte Kiron geschockt, betrachtete das Bein. “Und ich bezweifel, dass Fin das isst. Außerdem ess ich keine Rocker.” “Ja, ja. Dann ess ich es halt alleine”, sagte Caren leicht beleidigt. “Careeeen~! Ich ess es mit dir, okay?”, lächelte Sami sie an. Plötzlich fiel Caren ihr um den Hals. Bei diesem Anblick drehte sich Kiron geschwind um, ging auf ein Poring zu und schlug es mit der ganzen Kraft, die er als anstrebender Magier besaß. Dieses dotzte nach hinten, sprang sofort auf Kirons Schulter und biss ihn. Daraufhin packte dieser es und warf es gegen einen Baum, an welchem das Poring zersprang und seine ganzen Sachen verlor, die es von anderen Monstern aufgesammelt hatte. Dabei war auch eine Karte dabei, die Kiron rasch aufsammelte und in seine Tasche steckte. Die anderen beiden hatten ihm etwas verwirrt zugesehen, sahen ihn noch immer so an. “Was ist das für eine Karte?”, fragte Caren ihn, während sie Sami losließ. “Ist mein kleines Geheimnis”, antwortete der Angesprochene, während er Samis Hand nahm und diese von Caren wegzog. Als er sie weggezogen hatte, ließ er sie schlagartig los und ging in Richtung Prontera. Zwar wollte Sami ihm hinterher laufen, ihn aufhalten, doch Caren hielt sie fest, sodass sie ihm nur traurig hinterher sah. Kiron lief bis kurz vor die Tore Pronteras, wo er stoppte und sich erst einmal umsah. Als er die Ruhenden sah, Fin und Senri, ging er zu ihnen und setzte sich neben sie, in den Schneidersitz, seine Arme lasch über seine Beine in seinen Schoß hängend. Daraufhin fragte Fin ihn neugierig, aber auch besorgt: “Hey, Kiron, wo sind die anderen?”, doch dieser antwortete ihr nicht, sah nur mit glasigen Augen auf den Boden unter ihm. Nun setzte sich Senri direkt neben ihm und legte seinen Arm auf seine Schultern, während er ihn fragte: “Hey, Kiron, was ist passiert? Hat Sami irgendetwas schlimmes zu dir gesagt?” Bei diesen Worten hob der Angesprochene seinen Kopf, sah Senri nur kurz ausdruckslos an, bevor er aufstand und in Prontera hinein lief. “Sollen wir ihm nicht nach?”, fragte Fin besorgt. “Nein, besser nicht”, antwortete Senri leise. “Er will sicherlich alleine sein.” Nun nahm Fin Senris Hand und ging mit ihm in Richtug Ebene, um die anderen beiden zu suchen. “Hoffentlich ist ihnen nichts passiert”, flüsterte sie besorgt und sah sich ebenso um. “Ihnen ist sicherlich nichts passiert”, wollte Senri sie aufmuntern, weswegen er es sehr zuversichtlich sage. “Aber ich mach mir trotzdem Sorgen!” “Du machst dir um jeden und alles Sorgen. So kannst du nicht weiterleben!” “Aber...” schluchzte Fin leise, senkte dabei leicht ihren Blick. “Hey, nicht weinen!”, bat er sie, während er ihr eine Träne von ihrer Wange strich und sie sanft in den Arm nahm. Als er sie losließ, sagte er sanft: “Komm, wir suchen weiter.” Daraufhin nickte sie und beide liefen weiter. Nach kurzer Zeit fanden sie die anderen, wie Caren gerade einen Rocker den Kopf abschlug. Dieser rollte langsam, aber sicher direkt zu Fin, bis er neben ihr zum Stehen kam. Diese sah ihn kurz teilnahmslos an, was vollkommen untypisch für sie war, ging dann zu Caren, welche langsam vor ihr zurückwich, und fiel ihr plötzlich um den Hals. Ebenso plötzlich find sie nun an zu weinen, während Senri leicht grinste. “He-Hey, was ist so plötzlich los mit dir?”, fragte Caren sie verwirrt. Noch bevor Fin irgendetwas sagen konnte, antwortete ihr Senri: “Sie hat sich Sorgen um euch gemacht, weil Kiron ziemlich abwesend erst zu und gekommen und dann in Prontera gegangen ist. Aber sagt mal, was habt ihr gemacht, dass er so drauf war?” Die beiden Angesprochenen sahen sich kurz an und zuckten dann mit den Schultern. “Wir wissen es nicht.” “Na ja, lasst uns wieder in die Stadt!”, sagte Sami nun lächelnd. “Vielleicht finden wir Kiron und außerdem können wir jetzt unsere erste Berufsklasse anfangen.” Durch diese Worte bewegt, gingen alle nach Prontera. Das erste Ziel war die dortige Kirche, da dort Fin und Senri zum Acolyte wechseln konnten. Vor der Kirche trennten sie sich, weil die anderen beiden eh warten müssten. So machten sie aus, dass sie sich am Brunnen Pronteras treffen werden. Daraufhin verließen Caren und Sami die Stadt. Ihr Weg führte sie nun nach Izlude, zur Schwertkämpfergilde. Auch dort mussten sie sich trennen, denn Caren durfte nur alleine zur Prüfung. Deswegen verabschiedete sich Sami und nahm das nächste Schiff nach Alberta, zur Händlergilde. ~†~ To be continued... ~†~ Und fertig ist das erste Kapitel ^^ Ich hoffe, es hat euch gefallen Bis zum nächsten Kapitel XP Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)