nicht gewollt und doch passiert von Cita (HP/ DM) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Kapitel 3 Frustriert und verärgert über sich selbst stürmte er aus der Eingangshalle, raus aus dem Schloss, so weit weg wie nur möglichen von diesen engstirnigen Lebewesen. Sie verstanden nichts, absolut gar nichts! Keiner von ihnen. Aber wie sollten sie auch? Keiner musste die Qualen erleiden und gegen IHN kämpfen! Niemand hat auch nur im Geringsten eine Ahnung, wie stark Voldemort wirklich ist! Nicht einmal Dumbledore! Der dunkle Lord hätte die Schule schon vor einer Ewigkeit übernehmen können. Er tat es nur aus einem einzigen Grund nicht: er brauchte sie nicht! Als Harry bewusst wurde, wie mächtig sein Gegner wirklich ist, hatte er ihn während eines Kampfes gefragt, um Zeit zu schinden, und er hat nur höhnisch gelacht und gemeint: “ Was soll ich denn mit einem Schloss voller Nieten? Aus dieser Brut wird doch eh nie was anständiges, wenn schon die Eltern zu blöd zum Zaubern sind!”, wieder lachte er hämisch “ Und damit meine ich auch die ehemaligen Slytherins! Keiner außer mir ist es würdig Zauberer genannt zu werden, und ich denke, dass du dir allmählig denken kannst, warum. Oder Mr Potter? Fühl dich geehrt, du bist der Einzige, der meine ganze Kraft zu sehen bekommt. “ Ein fieses Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Seit diesem Augenblick trainierte Harry in jeder freien Sekunde Zauberei, nicht das, was ihnen in der Schule beigebracht wird, sondern richtige Zauberei. Solche, mit der es ihm gelungen ist die letzen paar “Treffen” mit Voldemort zu überleben. Es war zwar etwas schwierig immer unbemerkt aus dem Schloss zu kommen, doch sein Tarnumhang leistete ihm dabei gute Dienste. Dumbledore konnte er ja schließlich nicht fragen, ob er ihn trainieren würde, anscheinend wusste auch er nichts von Voldemort tatsächlicher Stärke, und noch wichtiger, wie sollte ihm ein Toter helfen können? Jemand anderes um Hilfe bitten ging auch nicht, dann würde früher oder später bekannt werden, dass niemand eine Chance gegen den dunklen Lord hat, was eine Massenhysterie zur Folge hätte, und darauf hatte Harry mal gar keine Lust. Also entschied er sich allein zu trainieren. Der verbotene Wald war voll von potenziellen Gegnern. Er hatte auch erstaunliche Fortschritte gemacht, wenn man bedenkt, dass er niemanden hatte, der ihn lehrte. Es gab nur ein Problem, er musste verdammt vorsichtig in der Schule beim Zaubern sein, damit er nicht aus versehen zu viel Kraft einsetzt, und damit Verdacht erregen würde. Gerade jetzt, seit er mit Draco die Strafarbeit absitzen musste, war er nicht mehr ganz bei der Sache. Immer wieder musste er an ihn denken, wie friedlich er ausgesehen hatte, im Wald, wo ihn sonst niemand sehen konnte. Nach und nach kam ihm der Gedanke, dass Malfoy vielleicht auch nur eine Rolle in der Welt der Zauberer aufgezwungen wurde, genauso wie ihm. Er war der- Junge- der lebt, und Malfoy halt der kaltherzige, großkotzige Schönling Malfoy. Als Harry ihn in seinen Armen gehalten hatte, hatte dieser nichts von dem “normalen” Malfoy. Er wirkte sogar etwas verletzlich, was ganz und gar untypisch für eine Sprössling der Familie Malfoy war. Aber wenn er dachte, dass Draco verletzlich sein könnte, warum hat er ihn dann eben s angeschrieen? / Ich bin doch so ein Idiot! Jetzt haben Malfoy und ich schon Frieden geschlossen, und ich muss wieder mal alles kaputt machen. Jetzt fängt der ganze Mist bestimmt von vorne an, und diesmal vertragen wir uns bestimmt nicht, immerhin hab ich ihn in der Öffentlichkeit bloß gestellt! Aaarrgg, shit!/ Er raufte sich die Haare. Blieb stehen, sah sich um. /Super, jetzt hab ich mich auch noch verlaufen! Super, echt Klasse! Der Wald sieht aber auch echt überall gleich aus. Na egal, ich werd schon zurück finden. Vielleicht find ich hier auch bessere “Gegner”, kann ja nichts schaden mal nach stärker magischen Tieren zu suchen. Da fällt mir ein, lebt Grawp eigentlich noch hier im Wald? Er wäre ja schon ein ziemlich guter Trainingspartner und eine Verletzung mehr oder weniger fällt auch nicht auf!/ “WAS?. Hab ich das grad richtig verstanden? Dieser Abschaum von einem Potter behauptet stärker zu sein als alle Slytherins zusammen? Hey Malfoy, sag doch auch mal was! Willst du dir das von DEM echt gefallen lassen, oder wie? Halloho? Jemand zu hause?” Blaise versuchte seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, es geling ihm jedoch nicht sonderlich gut. “Wasn los mit dir? Warum wackelst du so komisch hin und her?” “Hä? Was ist los? Achso, geht dich gar nichts an, kümmer dich um deine eigenen Angelegenheiten, ich weiß schon, was ich mit Potter zu tun hab!” fauchte er ihn an. Draco war immer noch am überlegen, ob er Potter nachlaufen sollte oder nicht. Keine leichte Entscheidung, einerseits war es selbstverständlich ihm nicht nachzugehen. / Ich bin verdammt nochmal ein Malfoy, Malfoys rennen niemandem hinterher. Uns WIRD hinterhergerannt. Wie sieht es denn aus, wenn ich jetzt auch aus der Halle stürme, als wären Potter und ich Freunde. Andererseits drängt mich ein teil in mir, nachzusehen, ob es ihm gut geht. Immerhin hat er sich letztens auch um mich gekümmert./ Ohne, dass er selbst es mitbekam, ging er ununterbrochen einen Schritt vor und zurück, nicht wissend was er tun sollte. Als Blaise ihn aus seine Gedanken riss, war er sichtlich genervt. Doch ein gutes hatte es auch, ihm wurde die Entscheidung abgenommen, denn er erinnerte ihn soeben an das Treffen mit Snape. “Glaubst du etwa ich vergesse meine Termine, Blaise? Also echt, ich bin wirklich nur von Idioten umgeben!” Elegant machte er sich auf den Weg zu seinem Hauslehrer. /Ich frag mich was Snape von mir will. Hat mein Vater wieder irgendwas zu meckern?/ plötzlich erschrak er /Er weiß doch nicht, dass Potter mich in seinen Armen gehalten hatte? Oder ich mich total lächerlich gemacht hab? Hoffentlich nicht, dann gäbe es wieder ne Menge Stress, den kann ich jetzt gar nicht gebrauchen./ Auch Draco hatte in letzter Zeit immer häufiger an Potter gedacht. Vor allem daran, warum es ihm so gefiel in seinen Armen zu liegen. Das ist doch nicht normal. Er hatte gehofft dieses Gefühl würde mit der zeit wieder verschwinden, aber im Gegenteil. Immer wenn er Harry sah, wurde ihm ganz warm ums Herz, und er musste immer und immer wieder an dieses unendlich schöne Gefühl der Geborgenheit, er hatte in einem Lexikon nachgeschaut, um was es sich handeln könnte, denken und wünschte sich, er könnte es erneut spüren. Doch das kam gar nicht in Frage. Wie sollte das denn auch gehen? Sollte er einfach zu Potter hin und ihm sagen, er solle ihn in den Arm nehmen und genauso festhalten wie im Wald? Das ging auf gar keine Fall. Aber jemand anderes kam auch nicht in Frage. Er hatte sich heimlich nachts in Blaise und Pansys Bett , und ihre Arme um seinen Körper gelegt. Doch bei ihnen hatte er nichts außer Abscheu und Ekel gefühlt, wie es sich für einen echten Malfoy auch gehört. Und da ein Malfoy ja nicht blöd ist, konnte er daraus schlussfolgern, dass er dieses Gefühl nur bei Potter bekam. Das wiederum hieß, er würde es nie mehr spüren können. Traurig seufzend klopfte er an die Bürotür seines Lehrers und trat ein. So, Kapitel 3 is nu auch fertig, eigentlich nur ein Lückenfüller, wär aber schön wenn ihr mir trotzdem nen Komi dalasst^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)