Destiny von MmeSilence (...und doch ist es nicht endgültig!) ================================================================================ Kapitel 7: Preparations ----------------------- Kapitel 7: Preparations ------ Danke an alle Kommi schreiber^^ Enjoy the chapter^^ ------ „Ich werde Kumo, Iwa und Suna um Unterstützung bitten. Auch bei Kiri werde ich es versuchen. Keiner von ihnen ist auf Oto und Orochimaru gut zu sprechen und auch die Akatsuki ist allen ein Dorn im Auge. Auch werden sie selbst wissen, dass wenn Konoha zerstört ist, dass es damit nicht getan sein wird. Ihnen wird klar sein dass Orochimaru nicht vor ihnen halt machen wird.“ „Und was wenn nicht?“ „Keine Sorge, Koharu-san. Sie werden uns bestimmt unterstützen.“ „Wie kannst du dir so sicher sein, Tsunade? Was ist wenn sie uns ihre Hilfe verweigern?“ „Dann müssen wir eben alleine klarkommen.“ Erwiderte auf Homuras Einwand die Hokage trocken. Ihr war vollkommen klar, dass wenn sie nicht von einem der drei Dörfer Unterstützung bekommen würde, ihre Chancen gering sein würden. Doch sie mussten ihr Einverständnis geben. Sie vertraute, hoffte darauf. Sonst würde nur noch beten helfen, und dass Gott ihnen gut gesinnt war und ihnen Glück schenkte, sonst könnten sie rein theoretisch Orochimaru gleich Konoha kampflos überlassen. Aber sie hatten schließlich immer noch ihren Stolz. … …. … Sieben dunkel verhüllten Personen huschten durch den regen verschleierten Wald. Ihr Ziel und Auftrag war klar. Ebenso wie ihr Weg. Zwei von ihnen musste nach Kumo-Gakure, ihre Reise würde noch fast vier Tage dauern. Der wohl am größten gewachsene von ihnen war nach Suna geschickt worden. Naruto hatte zu ihm wohl am meistens Vertrauen. Die zwei weiteren mussten nach Kiri und Iwa. Ihre Aufträge hatten sie erst kurz vorher von ihrem blonden Anführer erhalten. Flashback Der blonde Shinobi wurde als er von der Versammlung zurückkehrte bereits von seinen treuesten Verbündeten erwartet. An ihrem Treffpunkt standen oder saßen sie, alle in dunkle Umhänge gehüllt. Nur einer glitt aus der Reihe, er hatte einen schwarzen Umhang mit roten Wölkchen darauf und einen Strohhut an. „Ah wie ich sehe seid ihr bereits alle, da. Schön zu wissen dass man sich auf euch verlassen kann.“ „Aber natürlich Naruto-sama.“, ertönte eine zarte leise Stimme aus einer der vielen Kapuzen. „Eigentlich hatte ich ja vor euch nicht noch einmal zu treffen, aber man kann es sich immer mal wieder anders überlegen.“ Mit Naruto waren sie acht an der Zahl. Gut versteckt in einer Höhle hinter einem Wasserfall, in den Wäldern Konohas. “Erstmal möchte ich mich bei dir bedanken. Es hat wirklich vorzüglich geklappt. Tsunade hat wirklich Kakashi zu sich gerufen, so dass er die Gen-Jutsu ohne Probleme durchschauen konnte. Wie geplant.“ Dabei wandte er sich an den Akatsuki, welcher nun seinen Hut abnahm. Zum Vorschein kamen zu einem Zopf zusammen gebundene schwarze Haare, und ebenso schwarze Augen. Ein Stirnband mit einem durchstrichenen Konoha-Zeichen prunkte auf seiner Stirn. „Orochimaru war zwar nicht geplant, aber es macht ja nichts wenn er ein weiteres Mal stirbt. Das wäre dann das sechste Mal, wenn ich mich nicht täusche.“ „Nein, es wäre das sechste Mal, Naruto.“ Ein Grinsen machte sich auf beider Gesichter breit. Bei Naruto war es ein abfälliges, bei dem Schwarzhaarigen ein triumphierendes. „Nur dass seine Seele diesmal direkt in die Hölle wandern wird.“ Er zog sich seine Kapuze über, ehe er weiter sprach: „Gut. Du wirst nach Suna gehen. Gaara wird kein großes Problem sein, du wirst bestimmt dein Mangekyou-Sharingan nicht brauchen. Und nun geh Itachi.“ Damit verschwand der Uchiha. Rin erhob sich, zog sich die Kapuze vom Kopf so das man einen guten Blick auf ihre blutroten Haare hatte. „Wie lautet nun unser Auftrag?“ Naruto lächelte und begann mit seinen Erklärungen. Flashback Ende Auf ein unsichtbares und unhörbares Zeichen trennten sie ihre Wege mit einem riesiger Sprung. … … „Freust du dich schon darauf mal das Oberhaupt eines Dorfes zu sein?“ Richtete der Schwarzhaarige das Wort an seine junge Begleiterin. Diese verzog keine Miene, doch konnte man genau den belustigenden Ton in ihrer Stimme vernehmen. „Ja schon. Das wird bestimmt spaßig. Mal sehen wie die Konoha-Boten aussehen werden wenn sie von dem Tsuchikagen einen Ablehnung bekommen.“ Nun kicherte sie doch leicht. Ihre blauen Augen blitzten gefährlich auf. „Übertreibe es aber nicht, Shikyo. Naruto-sama möchte nur das wir diesen Auftrag erledigen, mehr nicht, für etwas anderes sind wir nicht dort.“ Wies sie Takeo zurecht. „Ich weiß doch. Aber es wird trotzdem lustig. Was die wohl machen wenn sie herausfinden dass alle in Iwa nur Marionetten sind?“ „Das werden sie doch erstmal nicht. Jedenfalls nicht bevor es ihnen Naruto selbst erzählt. Ansonsten solltest du eigentlich wissen dass ich mir keine Fehler erlaube, ich meine natürlich wir.“ Ein diabolisches Grinsen legte sich auf die Züge des jungen Mannes. Ja, er (Takeo)freute sich schon darauf ein ganzes Dorf in Puppen verwandeln zu dürfen. … … Rin sprang von einem Ast zum anderen. Ihre fast Körperlangen Haare wehten geschmeidig um ihre zierliche Gestalt. Ihr männlicher Begleiter folgte ihr schweigend. Sie mussten schnell vorankommen. Mindestens vier Tage würden sie so nach Kumo unterwegs sein, wenn sie langsamer wären fast sechs. Und so lange konnten sie nicht zögern. Die Konoha Boten waren bereits losgeschickt, ihr Vorsprung war leider eher gering. Wenn die Konoha-Nin in Kumo ankamen, sollten sie bereits ein komplett von ihnen gesteuertes Dorf vorfinden. Ja, das würde wirklich spaßig werden. Kiyoshis Blick wanderte zu der Rothaarigen. Sie fühlte nichts mehr schon seit langer Zeit. Sie hatte es neben Naruto am schlimmsten getroffen. Obwohl die meisten, wie auch er, kaum etwas von den genauen Begebenheiten aus der Vergangenheit ihres Führers kannten, so wussten sie von Itachi dass es wohl das schrecklichste überhaupt gewesen sein muss. Auch der Uchiha rächte sich so an den Konoha Leuten. Er hat ebenfalls ein verpfuschtes Leben gehabt, nur durch die Töricht von Menschen, die nichts wussten, nichts verstanden, dumm blieben und diese Dummheit mit ins Grab nahmen. Sie alle waren mehr oder weniger direkt als „Monster“ bezeichnet worden. Erst als sie damals auf Naruto trafen, der sie aufnahm, verstand, fühlten sie so etwas wie Liebe oder Zuneigung. Jedenfalls etwas anderes als Hass, Schmerz, Trauer und Verzweiflung, Gefühle die sie alle nur allzu gut kannten. Sie würden mit Beendigung ihres Spiels sterben- sie alle. Doch dass war es ihnen wert. Ihre Rache hatten sie bereits bekommen, ihre Heimatdörfer waren bereits ausgelöscht. Ihre jahrelangen Peiniger hatten gelitten und somit für das was sie ihnen angetan hatten bezahlt. Das einzige was sie nun noch am Leben hielt, war ihrem Führer, ihrer Bezugsperson wenn man so wollte, seinen Wunsch zu erfüllen. Seinen größten Wunsch, nachdem seine früheren Träume vor so langer Zeit zerbrochen waren. Rache, dafür lebte ihr Anführer noch. Nur noch für seine so lang ersehnte Rache. Bei ihnen würde Kiyoshi den Raikagen übernehmen. Ja, solche Aufträge gefielen ihm immer wieder. Die Rothaarige würde dafür sorgen dass die Bewohner von Kumo schliefen und erst wenn alles vorbei war aufwachen würden, ohne jegliche Erinnerung an das Geschehene. Er hoffte dass die anderen drei Erfolg hatten, ebenso wie sie beide. Itachi hatte es mal einfach getroffen, den Kazekagen bekommen. Aber Naruto hatte bestimmt seine Gründe für diese Wahl. Gaara war ja theoretisch auch einer von ihnen, wenn er denn nicht Kazekage wäre, so hätten sie ihn schon längst in ihren Reihen. … … Der Herrscher über Donner sprang über mehrere Baumkronen hinweg. „Hetz nicht, WIR haben zeit, Raidon.“ Seine Begleiterin erschien neben ihm. Sie hatte es gut, wenn man seinen Körper so leicht wie eine Feder machen konnte und sogar leichter als Luft. So musste sie keine Muskelkraft einsetzen um sich fort zu bewegen. Schon praktisch mit so einem Vogel in sich… Ihre schönen blauen Haare wehten im Wind und bildeten einen Schleier aus seidigem Blau. Manchmal kam er sich schon wie eine Leiche neben diesem Elfen ähnlichem Geschöpf vor… Keiner wäre jemals auf die Idee gekommen dass sie Geschwister waren, verbunden durch dasselbe Blut und dasselbe Schicksal. „Denk nicht wieder so etwas. Konzentriere dich lieber auf unseren Auftrag, er ist von hoher Wichtigkeit.“ „Du hast doch eben gerade gemeint wir sollten uns nicht so beeilen.“ „Ich sagte nur du musst dich nicht in Lichtgeschwindigkeit fortbewegen, sondern nur so dass wir rechtzeitig ankommen.“ Darauf erwiderte der Blauhaarige nichts mehr. Seine Schwester hatte mal wieder Recht. Die beiden Geschwister waren die so ziemlich Gesprächigsten von narutos Gruppe. Vielleicht, weil sie im Gegensatz zu de anderen eine Zeit lang sich gegenseitig gehabt hatten, und so nicht ganz alleine gewesen sind. Doch ihr Leben hatte keinen richtigen Sinn mehr, ihre Rache hatten sie bereits genommen, und ob sie nun im jenseits oder hier auf der Erde zusammen waren, war ihnen egal. Zumal sie im Jenseits vielleicht ihre Eltern wieder sehen würden. Dann wären sie endlich wieder vereint. … Ayama hatte andere Gedanken als ihr Bruder. Sie erinnerte sich an ihr erstes Zusammentreffen mit Naruto zurück. Flashback Weinend und schluchzend schleppte sich das gerade mal 11-jährige Mädchen durch den Schnee. Ihre Kleidung war zerrissen, ihr Körper übersät von Frostbeulen und Wunden. Ihre Elfenhaften Flügel hingen schlaff und zerfetzt an ihrem Körper herunter, ebenso wie ihre blauen Haare. Nun war es ganz aus. Ihr Bruder war weg- und sie ganz alleine. Getreten, Geschlagen, verwundet und beschimpft hatten die Leute sie. Alle Register hatte man gegen das Mädchen gezogen. Letztendlich hatten sie fast das bekommen was sie gewollt hatten, sie war weg gegangen, vertrieben aus ihrem Dorf welches sie einst rettete. Und nun wanderte sie seit Stunden im Schnee umher, blutige Fußspuren kennzeichneten ihren einsamen Weg. Unentwegt rannen ihr Tränen das völlig vernarbte Gesicht entlang. Dann fiel sie vor einem kleinen Fluss auf die Knie. Begutachtete ihr Gesicht in dem Eis. Wieso? Wieso sie? Was hatte sie falsch gemacht? Wie sehr sie doch die Dorfbewohner hasste. Der Hass brannte in ihr wie ein loderndes Feuer in der Nacht. Neben dem unendlichen Schmerz und der Verzweiflung war er das einzige Gefühl was sie empfinden konnte. Vor lauter Tränen bemerkte sie nicht wie jemand hinter sie trat. Erst als sie einen warmen Stoff auf ihren Schultern spürte drehte sie sich völlig überrascht um. Ihre verweinten traurigen Augen sahen ein lächelndes Gesicht und nur so von Wärme trotzenden Augen. Zwei blaue Ozeane die von gelben züngelnden Flammen umspielt wurden. Jeweils sechs dünne Striche zierten die Wangen des Fremden. „Keine Angst. Ich werde dir helfen wenn du mir hilfst. Dein herz sehnt nach Rache. Und nach Frieden und Geborgenheit. Ich kann dir alle drei Dinge geben. Ich fühle wie du. Wir teilen das gleiche Schicksal.“ Seine dunkle Stimme war so warm, freundlich und zuversichtlich. Sie glaubte diesem Mann, auch wenn sie ihn nicht kannte. So vertraute sie ihm mit einem Schlag. Leise ertönte ihre hauchzarte Stimme. „Ich werde dir folgen. Ich vertraue dir. Ich möchte dass du mir hilfst, dann werde ich dir helfen. Ich werde alles für dich tun. Selbst wenn ich mich selbst umbringen muss.“ Diese Worte gaben genau ihre Gedanken, ihre Gefühle wieder. „Streben musst du für mich nicht, nur mir helfen. Nachdem ich dir geholfen habe. Folge mir, komm mit mir. Ich werde dir eine Familie geben die du nie hattest. Deinen Bruder werden wir auch noch finden. Vertraue mir und komm.“ Er erhob sich, streckte ihr eine Hand entgegen, ohne zu zögern nahm sie diese und ließ sich mit ziehen. An diesem Tag schwor sich die kleine Ayama, dass sie diesem Fremden helfen , ihm treu ergeben sein und für ihn sterben würde, nur für ihn. Für sonst niemanden. Like the poison in her arm Like a whisper she was gone Like when angels fall [1] Flashback Ende … … Lautlos huschte die Gestalt durch die Nacht. Drei Tage würde sie brauchen. Wenn sie sich beeilte würde sie insgesamt sechs Stunden vor den Konoha Shinobis in Suna ankommen. Das musste reichen. Gaara kannte ihren Plan noch nicht, doch Naruto hatte etwas ganz besonderes mit seinem langjährigen Freund vor. Er verstand seine Gefühle bestimmt. Und nur Gaara würde gefragt werden ob er freiwillig ihnen half oder nicht. Die anderen wurden einfach überrumpelt. Fertig. Fenito. Die hatten nichts zu reden. Auch der Uchiha wartete seit langer Zeit auf Rache. Wie sein kleiner Bruder einst. Doch hatte Sasuke den falschen ausgewählt an dem er sich rächen wollte. Denn Itachi war ebenfalls zu Unrecht verurteilt worden, wie alle von ihnen. Ihm war damals seine Familie genommen wurden, alles was ihm etwas bedeutete. Und daran würde er sich mit diesem Spiel rächen. Ihm tat es Leid was er seinem Bruder angetan hatte, deswegen hatte er damals vor ein paar Jahren nicht richtig gegen Sasuke gekämpft. Er hätte es einfach nicht übers Herz gebracht seinen kleinen Bruder richtig anzurühren. Auch wenn Sasukes Verletzungen schwer gewesen waren, so dennoch nicht über längere zeit lebensgefährlich. Er stand tief in Narutos Schuld und vertraute dem Jüngeren mehr als sich selber. Er hatte ihm seine Erinnerungen wieder gegeben, hatte aus ihm wieder einen Menschen gemacht. Auch er hatte geschworen für den Blonden zu sterben, wenn dann nur für ihn. Sein Leben hatte ebenfalls keinen Sinn mehr. Seine Verlobte, Mitsuko, war verschwunden, in einen Abgrund hinab gestürzt nachdem ihre eigene Mutter sie umgebracht hatte. Sein Bruder hasste ihn, und egal wer ihm was erzählte. Er wollte unter keinen Umständen sein Weltbild ändern. Wie konnte nur so viel Leid und Unrecht in einer Welt existieren? Leise sprang er weiter von Baum zu Baum. Still in die Nacht hinein. Als einziger ständiger Begleiter den Schmerz, die ungestillte Rache und die Dunkelheit. Just ask and I will do, everything you want me to, there is no Limit to how far I will go [2] ---------------- [1] Apocalyptica feat. Matthias Sayer Hope Vol. 2 Ich habe diese Textstelle gerade gehört als ich diese Zeilen vorher geschrieben habe, ich finde sie passen gut. Deswegen habe ich sie eingefügt. Wer es hören möchte. Charabeschreibung wo ich alle Lieder die ich beim Schreiben gehört habe aufgelistet habe. Stehen z.T. Links dabei. [2] Hoobastank: „Inside of you“ ----------- So das 7. kapitel. Dazu sag ich jetzt nciht so viel. Es ist mir leicht gefallen da szus chreiben. Um einiges leichter als die anderen. Aber naja... Ich verasbchiede mich dann^^ Hinterlasst doch ein Kommi... ~Next Chapter: Ally~ Anni PS: Steht jeder der eine ENS bei einem neuen kappi haben möchte auch auf der ENS-Liste??? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)