Sie leben für das Abenteuer.... von Irukandji (... und sterben für die Ehre) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Sie leben für das Abenteuer... ... und sterben für die Ehre Autor: Fantasygirlie E-Mail: fantasygirlie@hotmail.de Fandom: One Piece Pairing: Zorro x Nico Robin Rating: Warning: Lemon/ Lime, Death Disclaimer: Die Charaktere, welche von mir in dieser Geschichte verwendet werden, gehören nicht mir, sondern Eiichiro Oda. Auch die Sprüche, die ich verwendet habe, wurden nur für diese FF verwendet und gehören ebenfalls nicht mir. Kommentar: Diese FF wurde für den Zorro x Nico Robin FF Wettbewerb von ChiChi_18 geschrieben. Ich muss ehrlich eingestehen, dass ich trotz verlängertem Einsendeschlusses ein klein wenig Zeitdruck hatte, was aber an meiner Ausbildung liegt.... Was müssen einem Lehrer immer so viel aufgeben? Aber egal, habs ja noch geschafft... Lange habe ich überlegt, was ich schreibe und in welchem Genre.. und nun ja, schließlich fiel meine Wahl auf das hier^^ Viel Spaß beim Lesen wünscht dat Girlie Sie leben für das Abenteuer..... Denk Dir ein Bild, weites Meer. Ein Segelschiff setzt seine weißen Segel und gleitet hinaus in die offene See. Du siehst, wie es kleiner und kleiner wird. Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es. Da sagt jemand: Nun ist es gegangen. Ein anderer sagt: Es kommt. Der Tod ist ein Horizont, und ein Horizont ist nichts anderes, als die Grenze unseres Sehens. Warum? Warum passiert immer unserer Crew so etwas? Seit etwas mehr als 5 Tagen lagen wir mir der Flying Lamb vor dieser Insel vor Anker, sind an Lang gegangen, haben gefeiert, Spaß gehabt.... und darauf gewartet, dass der Logport den Kurs der nächsten Insel aufnehmen würde und wir unserer Reise fortsetzen konnten. Ich weiß, dass es dauern kann, bis der Logport wieder neu aufgeladen ist, aber mit der Zeit, die man auf der Grand Line verbringt, lernt man zu warten und mit der Wartezeit umzugehen, sie sich so zu gestalten, dass es einem nie langweilig wird. Und wenn man solche Freunde hat wie ich sie habe, so verbringt man liebend gerne so viel Zeit auf einer Insel. Man sieht es als eine Art von Urlaub an. Urlaub von der anstrengend Fahrt über die See, durch die Stürme und eine Erholung von den ewigen Kämpfen mit anderen Piraten. Wenn alles ruhig ist und bleibt! Wenn alles ruhig ist.... Was bedeutet dieser Satz schon? Bei dem, was ich hier erlebe, zusammen mit meinen Freunden, wünscht man sich nach einer gewissen Zeit, dass der Logport nie so lange bräuchte, um den neuen Kurs zu speichern, doch was will man machen. Wenn man auf der Grand Line unterwegs ist, dann muss man lernen zu warten.....und zu kämpfen, auch wenn man es nicht will. Aber warum nur? Warum müssen immer wir solche harten Kämpfe hinnehmen? ~~~~~~~~~~Rückblick~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~Robins POV~ Es wehte ein flauer Wind und ich sitze in der Küche, lese ein Buch über alte, bereits von der Erdoberfläche verschwundenen Völker. Sanji bereitet Cocktails zu, worüber man bei diesen Temperaturen, die momentan vorherrschen wirklich dankbar ist, und erzählt mir hin und wieder etwas, doch jegliche Gedanken von mir werden bei einem Blick aus dem Fenster von einer anderen Person eingenommen. Mir fällt jetzt auf, dass ich sie hin und wieder schon öfter mal beobachtet habe und ich merke, wie sich ein leichter Rotschimmer auf meine Wangen legt, als ich mir dessen bewusst werde. Seine Art, wie er auf dem hinteren Deck trainiert oder schläft. Noch nie habe ich jemanden so lange angesehen und noch nie habe ich dabei solche Gefühle gespürt, wie ich sie momentan spüre. Diese Unnahbarkeit von ihm, aber gleichzeitig ist auch immer der Einsatz von ihm für seine Freunde da, wenn es brenzlig wird und jemand Hilfe benötigt. Leise seufzend wende ich meine Blick wieder ab und werde auf Chopper aufmerksam, der mich aus seinen großen, treuen Augen anblickt und hin und wieder den Blick zu einem meiner Bücher wandern lässt. Er muss mir nicht sagen, dass er eines zum lesen haben möchte, ich weiß es auch so. Lächelnd schiebe ich ihm ein Buch zu, was sich mit den Heilmethoden damals beschäftigt und Chopper bedankt sich. Mir fällt bei dieser Szene mal wieder auf, was wir doch für eine bunt gewürfelte Truppe sind. Ein Käptn, der einem naiv und unreif vorkommt, der immer nur ans Essen zu denken scheint und welcher doch sein Leben für seine Crew aufs Leben setzt. Ein Schwertkämpfer, welcher immer nur trainiert und schläft, gerne was trinkt und doch auch auf ihn ist im Ernstfall Verlass. Eine Navigatorin, die das Geld und Mandarinen liebt und die Jungs prima unter Kontrolle hat und sich bei Kämpfen zwar lieber im Hintergrund aufhält, jedoch auch nicht zu unterschätzen ist. Ein Schütze, welcher das ein der andere mal zwar lügt und sich vor Kämpfen drückt, aber auch er ist nicht zu unterschätzen. Ein Koch, welcher beim Anblick hübscher Frauen schwach wird und dabei das ein oder andere Mal vergisst, dass das eine vielleicht zu unseren Feinden zähen könnte, doch kann er prima mit seinen Beinen kämpfen. Und unser Doktor, das kleine Rentier mit der blauen Nase, welcher manchmal nach einem Arzt ruft und welchem dann hinterher einfällt, dass er ja einer ist. Und schließlich ich..... jeder der Crew kennt die Vergangenheit der anderen, nur über meine wissen sie nichts, was ach wirklich besser so ist. Aber trotz allem, jeder riskiert für seine Teamkameraden das eigene Leben, was mich jedes Mal wieder erstaunt. Nie werde ich den Kampf gegen Sir Crocodile vergessen, oder wie Ruffy gegen Foxy, den Silberfuchs dafür gekämpft hat, dass er uns als Crew wieder bekommt. Mein Blick fällt noch einmal auf Chopper, ehe ich einen Schluck trinke und anschließend die Küche verlasse und das hintere Deck betrete, mich somit auf den Weg zu unserem Schwertkämpfer mache. Ich weiß, dass er mir noch nicht ganz vertraut, aber so allmählich verschwindet dieses Unbehagen mir gegenüber. Ob das daran liegt, das ich immer das Gespräch mit ihm suche weiß nicht, aber so oft es geht, versuche ich mit ihm zu reden, teils um das Eis zum brechen zu bringen, so dass er mir vertraut, teils meiner Gefühle wegen. Ich fange seinen missbilligenden Blick auf, als ich neben ihm stehe und ihm beim Training zu sehe. Würde mich jetzt jemand fragen, wieso ich ihn anlächle, so könnte ich vermutlich keine klare Antwort geben, ohne dass ich meine Gefühle für ihn verraten würde. „Was willst du?“, war seine einfache und knappe Frage, als er sein Trainingsgerät zur Seite legt und sich mir zuwandte. Meinen Kopf lege ich etwas schief und ich lehne mich an die Reling, lasse meinen Blick einmal kurz auf die weiten des Ozeans der Grand Line schweifen, ehe ich ihn wieder ansehe und ihn dabei unbewusst von oben bis unten ansehe. Wobei anstarre wohl besser passt. Wie Zorro vor mir steht, mit entblößtem Oberkörper. Die freie Sicht auf seine Muskeln und wie einzelne Schweißtropfen über sie perlten, löst in mir ein Gefühl aus, was ich bisher nie kannte. „Ach, eigentlich nichts besonderes.“, antworte ich und sehe ihm in die Augen. Sein Blick trifft meinen und ich bekomme eine leichte Gänsehaut. „Aber sag mir, wieso trainierst du immer so viel?“ Leicht schüttele ich den Kopf und verfluche mich innerlich selber. Das war gerade ebend die dümmste Frage, welche ich je in meinem gesamten Leben gestellt habe, was auch von Zorro bemerkt wird, da er eine Augenbraue hochzieht, sich seine Sachen schnappt und sich abwendet. „Ich wüsste nicht, was dich das angeht.“ Sein Weg führt ihn ins Badezimmer und ich seufze auf, während der Wind mit meinen Haaren spielt. Mein Blick fällt nach vorne und ich sehe Ruffy, welcher gelangweilt auf unserer Galionsfigur, dem Schafskopf, sitzt und suchend in den Himmel blickt. Man erkennt schon von Weitem, dass er sich langweilt und darauf hofft, dass wir bald zur nächsten Insel kommen. Langsam gehe ich nach vorne zu Nami, welche auf einer Liege saß und die Zeitung las, hin und wieder einen Artikel kommentierte. Kurz werfe ich einen Blick hoch nach Lysop, der schon den ganzen Tag Ausschau hält nach der nächsten Insel. Lächelnd nähere ich mich unserer Navigatorin und beginne ein Gespräch mit ihr. Ich wundere mich immer wieder, wie sie es die ganze Zeit mit den Jungs aushält, aber ich denke mal, dass es ihr Spaß macht, mit so einer Chaostruppe unterwegs zu sein. Ein Schrei unseres Kanoniers lässt Nami und mich unser Gespräch beenden. „Eine Insel auf drei Uhr!“ Lysop deutete mit einem Finger in die Richtung, während alle anderen aufs Vorderdeck eilten und freudestrahlend in Richtung Insel blickten. Ruffy gab Sanji und Chopper den Befehl, dass Schiff auf den richtigen Kurs zu bringen, während Nami und ich hinunter ins Mädchenzimmer gehen, um uns umzuziehen, was eigentlich total unnötig war, aber wenigstens ergab sich mir so noch die Gelegenheit ein paar Bücher einzupacken, welche ich noch zu ende lesen, beziehungsweise anfangen wollte zu lesen. Nachdem alles soweit in meinem Rucksack verstaut war, gingen wir beide wieder hinauf und wieder einmal suche ich das Gespräch mit Nami. Als wir beide das Deck wieder betreten, holten Sanji und Ruffy gerade das Segel ein und Zorro warf den Anker ins Wasser, ehe wir schließlich das Schiff verließen und an Land gingen. Ruffy vorneweg, gespannt darauf, ob sich auf der Insel irgendein Abenteuer befindet oder unerforschte Sache, die darauf warteten, von ihm erforscht zu werden, dicht gefolgt von Chopper und Lysop. Nami und Sanji sahen den dreien leicht wütend hinterher, wobei sie noch nicht al mehr auf Chopper böse waren, denn dieser rannte schließlich nur mit, weil er so was noch nicht kennt. Zorro schüttelte leicht den Kopf und, wieso auch immer, ich musste leise lachen. Ich kann mich nicht daran erinnern, ob ich jemals vorher so viel Spaß in meinem Leben hatte, wie mit dieser Crew. Kurz werfe ich Nami einen amüsierten Blick zu und beobachte auch Zorro aus den Augenwinkeln, ehe wir vier uns auch an Land begeben, um damit anzufangen, unser Lager auf zu schlagen und anschließend auf Essensuche zu gehen. Beziehungsweise nicht alle. Wir wurden aufgeteilt. Sanji, Ruffy, Zorro und Ich sollten verwendbare Nahrungsmittel auftreiben, während Chopper und Lysop mit Nami gehen, die von der Insel noch eine Karte anfertigen will. Wirklich sicher, ob ich mich darüber freuen sollte, mit Zorro in einer Gruppe zu sein, war ich mir nicht. Jedoch wurde die Aufmerksamkeit von uns allen von unserem Käptn in Anspruch genommen, als dieser hinter einem Tier her rannte. Zum einen wegen seiner Naivität, zum anderen wegen seinem, anscheinend immer vorhandenem Hunger. „Ruffy! Bleib hier!, hörte ich Sanji rufen. „Dieser Dummkopf!“ Zorro knurrte leise, während sich die beiden bereits an die Fersen unseres Käptns hefteten. Mir blieb auch nichts anderes übrig als hinter ihnen her zu rennen, wenn ich nicht alleine zurückbleiben wollte, ach wenn ich damit nicht so ein Problem gehabt hätte. So hätte ich mir die Insel angesehen und vielleicht etwas über ihre Vergangenheit erfahren. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblick Ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein markerschütternder Schrei riss mich aus meinen Gedanken und ich drehe mich ruckartig um. Hilflos blicke ich mich nach meinen Freunden um, auf der Suche nach demjenigen, der gerade geschrieen hat. Mein Blick huscht über das Kampffeld. Ich sehe Chopper, der sich gerade mit einem unserer Gegner herumschlägt und nicht wirklich die Zeit dafür hat, sich umzublicken, auch wenn er es gerne tun würde. Sanji und Zorro stehen Rücken an Rücken, scheinen wenigstens für diesen Kampf ihre ewig andauernde Feindschaft vergessen zu haben. Es ist erfreulich zu beobachten, dass sie zusammenhalten. Ich weiß, dass jeder von ihnen stark ist, aber bei diesen Gegner hat sogar unser Kapitän seine Schwierigkeiten. Meine Blick lasse ich weiter schweifen, in der Hoffnung, dass ich Nami irgendwo erblicke, denn ich war mir absolut sicher, dass sie es war, die geschrieen hat. Kurz blicke ich nach rechts und nach links, ehe ich mir einen Weg durch die Mitte bahne, als ich vor Schreck wie versteinert stehen bleibe. Ich sehe unsere Navigatorin Der Käptn der gegnerischen Mannschaft hält sie einfach so in der Luft, als wäre sie eine Puppe. Fassungslos sehe ich ihm zu, wie er sie durch die Luft schwingt und ehe ich reagieren kann, gegen einen der Felsen wirft, die überall auf diesem Landabschnitt stehen. Das Geräusch, was ich dabei vernehmen, lässt mich kurz erschaudern. Mit einem Klirren fällt der Klimataktstock, welchen Nami bis gerade ebend in den Händen gehalten hat, zu Boden, rollte gegen den Körper unserer Navigatorin und bleibt anschließend liegen. Blut fließt aus ihren Wunden, bahnt sich einen Weg über den trockenen Boden. Langsam sinke ich auf die Knie und sehe Nami an. Sicherlich ist kein Knochen in ihrem Körper mehr ganz, so wie es aussieht und doch beweist sie Kampfeswillen. Sie öffnet die Augen wieder und tastet vorsichtig nach dem Klimataktstock, als er wieder Anstalten macht, nach ihr zu greifen. Aber nicht mit mir. Schnell überkreuze ich meine Arme und schließe die Augen. „Cien Fleurs“ So gut wie es ebend geht, versuche ich den Kerl von ihr fernzuhalten, doch habe ich ihn und seine Kraft wohl unterschätz. Kurzzeitig gelingt es mir, ihn von ihr abzulenken, doch damit bezwecke ich nur, dass er sich mir zuwendet du auf mich zu kommt. Zuerst vor Angst gelähmt, besinne ich mich schließlich dazu, in den Wald zu flüchten. Damals habe ich mich so auch oft irgendwelchen Angreifern erledigt, jedoch war mir nicht bewusst, wie schnell dieser sein könnte. Meine Lungen schmerzten bereits und ich konnte gar nicht genug Luft in diese hinein pumpen, als ich merkte, dass mein Feind verschollen ist. Kurz bleibe ich stehen, stütze meine Hände auf meinen Oberschenkeln ab und einzelne Haarsträhnen fallen in mein Gesicht, jedoch bemerke ich niemand in meiner Nähe. Als ich mir wirklich sicher bin, laufe ich so schnell, wie es ebend geht zurück zu Nami und mache mir dabei allerhand Gedanken über ihren Gesundheitszustand. Wieder bei ihr angekommen, wird mir der Ausmaß ihrer Verletzung bewusst, fassungslos schlage ich meine Hände vor meinen Mund und ich frage mich gerade ernsthaft, ob sie in der Lage sein wird, diese zu überleben. Der zierliche Körper von ihr ist mit tiefen Schnitten übersät, ein Bein liegt unnatürlich verdreht auf dem Boden und das Blut, welches aus ihren Wunden tritt und zum Teil schon getrocknet ist, vermischt sich mit dem dreckigen Boden. Langsam sammeln sich Tränen in meinen Augen und ich merke, wie sie über meine Wangen rollen, auf den Boden tropfen. Vorsichtig strecke ich meine Hand nach ihr aus und taste nach ihrem Puls, um wenigstens die Bestätigung zu haben, dass sie noch lebt und zuerst erschrecke ich, als ich nichts spüre, doch der anfängliche Schock verwandelt sich in eine leichte Erleichterung. Ganz schwach vernehme ich das Pochen an ihrem Hals und mein nächster Gedanke war der, dass ich Chopper hierher holen muss, damit dieser sich um Nami kümmern kann. ~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblick~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Zorro POV Manchmal frage ich mich auch nach all den Abenteuern, die ich mit Ruffy bestanden habe, was mich damals geritten hat, als ich seiner Crew beigetreten bin. Ständig kommen wir wegen ihm in irgendwelche Schwierigkeiten und er entscheidet manchmal einfach über den Kopf seiner Crew hinweg, doch ich muss gestehen, dass es mir spaß macht, mit ihm und den anderen über die Meer zu segeln und Spaß zu haben. Allerdings kann man dieses hinterher rennen hinter ihm nicht gerade als Spaß verstehen. Unser Käptn ist schon ein merkwürdiger Vogel und schon viele haben mich anstelle von ihm als Käptn unserer Crew gehalten. Und wurden immer wieder vom Gegenteil überzeugt. Auch wenn ich auf den ersten Blick stärker aussehe als Ruffy, so schafft dieser es doch immer wieder, mich zu übertrumpfen. Aber momentan scheitern jegliche Versuche, ihn von seiner Jagd abzuhalten. Das einzige an was ich mich erinnere ist, dass sich der Weg gabelte und ich rechts entlang gelaufen bin, während der Schnitzelklopfer den linken Weg genommen hat. Kurz werfe ich einen Blick über meine Schulter nach hinten um zu sehen, ob Robin mir wenigstens folgt, denn auch wenn ich es nicht wirklich gerne zugebe. Ich habe Angst, dass ich mich in diesem Wald verlaufe. Ich meine, ich finde hinterher ebend immer wieder zu den anderen zurück, aber da ich nicht weiß, wie lange der Logport braucht, will ich kein Risiko eingehen und ich weiß, dass Robin den Weg zurück finden wird. Ich vertraue ihr nicht und das bekommt sie auch zu spüren. Von Anfang an war ich dagegen, dass sie in unsere Mannschaft kommt, aber auf mich hörte unser Käptn ja nicht. Zugegen, ich war der einzigste, der sich nicht bei uns auf dem Schiff haben wollte, aber sie hat sich schon manchmal bewährt. Und sie ist schlau, dass muss man ihr wirklich lassen. Schon manches mal hat sie uns damit aus der Patsche geholfen. Ich merke, wie meine Lungen anfangen zu schmerzen und wie sich der Weg vor uns immer mehr im Buschwerk verliert, also verlangsame ich meine Geschwindigkeit und komme schließlich zum Stehen. Robin neben mir. „Es scheint, als ob wir uns verlaufen haben..“, höre ich sie sagen. „Ach, was du nicht sagst.“ Wütend blicke ich ihr in die Augen und greife nach dem Griff eines meiner Schwerter, ziehe es aus der Scheide und zerschneide das Grünwerk vor uns, versuche so einen Weg zurück auf unseren ursprünglichen Weg zu finden. Doch was uns am Ende erwartet, verschlägt mir für einen Augenblick die Sprache. Vor uns lag ein kleiner See, inmitten von dem Wald. Robin starrte fasziniert auf das leuchtende, klare blau, während ich nach einiger Zeit näher an das Ufer trete, mich kurz umblicke und anschließend unter einen Baum setze, meine drei Schwerter neben mich stelle und die Hände hinter Kopf verschränke. „Was hast du vor?“ „Wonach sieht es denn aus? Es wäre sehr freundlich von dir, wenn du mich nicht stören würdest. Ich versuche zu schlafen, aber wenn mich jemand dabei stört geht das nicht.“, gebe ich ihr knurrend zur Antwort. Eigentlich war dieser Ton nicht angebracht, schließlich hat sie mich auch normal gefragt, aber ich glaube, ihr macht das nicht sonderlich viel aus, denn sie lächelt mich einfach an. Diese Frau hat doch echt einen Vogel. Aber nun gut, ich will mal nicht weiter über meine Teamkameradin reden, immerhin könnte sie die einzigste sein, die wieder dafür sorgen könnte, dass wir von hieraus nach unserem Schiff zurück kommen. Aber wenigstens scheint sie es verstanden zu haben und entfernt sich etwas von mir, sah sich die Umgebung an. Ich gebe einen missmutigen Laut von mir, gähne und schließe schließlich meine Augen. Es war ein angenehmes Gefühl. Die Wärme der Sonne auf meinem Körper zu spüren, den Vögel bei ihrem Gesang zu zuhören und dabei zu träumen. Wie lange ich geschlafen habe weiß ich nicht, jedenfalls öffnete ich nach einiger Zeit wieder meine Augen und sah mich nach Nico Robin um. Kurz streckte ich mich und stand dann auf, blickte nach links und blickte nach rechts, aber die Schwarzhaarige war verschwunden. Oder zumindest außerhalb meiner Sichtweite, was mir gerade noch gefehlt hätte. Ich schlug mit einer Hand gegen meine Stirn, schnappte mir meine Schwerter und ging ein bisschen am Ufer des Sees entlang, in der Hoffnung diese dumme Kuh irgendwo zu finden. Die kann was erleben, wenn ich sie finde. In meinem Kopf reifte schon ein Plan heran, was ich ihr alles vorwerfen würde und in was für einem Tonfall ich mit ihr reden würde, als mich einige Wassertropfen trafen. Wütend blickte ich hinauf auf den See und wollte gerade losmeckern, als sich eine sichtlich vergnügte Nico Robin mit einer Hand durchs Haar fuhr und mich anlächelte. Kurzzeitig stand mir mein Mund offen, ehe ich mich wieder besann und einen leicht wütenden Blick aufsetzte. „Was sollte das?“, fragte ich mehr oder weniger wütend. Ich muss gerade eingestehen, dass das Wasser angenehm war, aber das tut momentan nichts zur Sache. Sie ging an das Ufer heran und blickte mich an. „Stell dich doch nicht so an. Mn hat dir doch angesehen, dass du es genossen hast, als dich das Wasser getroffen hat.“ Fassungslos sah ich sie an. Das dürfte jetzt nicht wahr sein. Woher wusste sie es? Kann die hellsehen? Leise lachte sie und sah mich an. Irgendwie muss ich gerade wohl auch einen Blick drauf haben, der extrem dämlich aussieht, aber das ist mir momentan so was von egal. Langsam ziehe ich ein Schwert aus seiner Scheide und richte es gegen sie. „Du hast mir meine Frage gerade nicht beantwortet...“ Ich spreche leise, meine Stimme bekommt so einen bedrohlichen Unterton und ich blicke sie mit einem Blick an, der normalerweise meinen Feinden das Blut i den Adern gefrieren lassen würde, doch ihr anscheinend nicht. Stattdessen näherte sie sich mir immer weiter und benutzt anschließend ihre Teufelskräfte, um mir das Schwert aus der Hand zu schlagen. Hallo? Wo kommen wir den da hin? Ehe ich irgendwie auch nur die Chance habe zu reagieren, schnappt sie sich meine Arme und verschränkt sie hinter meinem Rücken, nähert sich mir. Wütend blicke ich ihr direkt in die Augen und wollte gerade was erwidern, als ich spüre, wie sie ihre Lippen auf meine legt. Etwas sehr stark darüber überrascht, gehe ich ein paar Schritte rückwärts, gerate ins straucheln und lande schließlich auf meinen vier Buchstaben. Durch meine Fall bekam ich meine Hände wieder frei, drückte Nico Robin weg von mir und auf den Boden, ehe ich mich über sie beugte. Zugegebenermaßen, wie sie so unter mir lag, bot sie schon einen tollen Anblick. Wie ihr Haar sich von dem grün des Grases abhob, ihre leuchtenden, tiefgründigen blauen Augen, welche mich musterten... Ich spüre, wie sich in meiner Bauchgegend ein Kribbeln ausbreitet und schlucke leicht. Vielleicht empfinde ich für sie ja doch etwas... aber... wieso habe ich mich dann ihr gegenüber so abweisend verhalten? Ist es die Angst, verletzt zu werden? Aber das wäre ja totaler Quatsch... Immerhin war ich auch dagegen, dass sie unserer Crew beitritt, ich hatte eine merkwürdige Vorahnung, als ich sie das erste Mal begegnet bin und die ist bis heute nicht verschwunden. Sie hatte für einen der Sieben Samurai gearbeitet, hatte ihn hinterrücks verraten und auch der eine Marine Offizier meinte, dass jegliche Organisationen, die mit ihr zu tun hatten, ausgelöscht wurden. Jegliche Gedanken von mir wurden abrupt unterbrochen, als ich ihre Finger unter meinem Shirt spüre, wie sie über meinen Bauch streichen und dazu das Lächeln, wie sie es mir schenkt. Liebevoll und... verführerisch. Aber Moment.. in was für Gedanken drifte ich gerade ab. Ich habe sie immer behandelt wie den letzten Dreck und nun.. genieße ich IHRE Berührungen? Immer noch sitze ich auf ihr und drifte mit meinen Gedanken ab, merke nicht, wie sie sich leicht aufrichtet. Ihre Handgelenke habe ich losgelassen und diese Gelegenheit nutzt sie aus, verschränkt ihre Hände hinter meinem Nacken und zieht mich zu sich herunter, gibt mir einen leidenschaftlichen Kuss. Ich kann es mir selber nicht erklären wieso, aber ich erwidere ihn, stütze meine Hände rechts und links neben ihrem Kopf ab. All meine Zweifel werden in die hinterste Ecke meines Gehirns verbannt und ich erwidere den Kuss einfach. Nach einiger Zeit müssen wir uns notgedrungen trennen aufgrund von Luftmangel. Doch als wir uns dann in die Augen blicken, ist es mir, als würde die Zeit still stehen. Ich versinke in ihren Augen und allmählich kann ich mich nicht mehr zusammen reißen. Robin lässt die Hand, die unter meinem Shirt weilt, hinunter gleiten, strich leicht über meinen Schritt und diese Berührung lässt mich leise aufkeuchen, ,was sie mit einem leise Lachen quittiert. „Wie es mir scheint, habe ich dich unter meiner Kontrolle... und das gefällt mir sehr gut..“ Sie richtete sich leicht auf und fing an, an meinen Ohrringen rumzuspielen und sanft an meinem Ohrläppchen zu knabbern. Ich merke, wie sich ein roter Schimmer auf meine Wangen legt. Sollte sie es tatsächlich geschafft haben und meine Mauer durchbrochen haben, welche ich aufgebaut hatte? Diese harte, unüberwindbare Mauer gegenüber ihr, wo ich sie doch eigentlich hasse? Was ist los mit mir? Ich schließe meine Augen und lasse sie gewähren, fange an ihre Berührungen zu genießen und muss zu geben... ich habe sie ab und zu schon beobachtet. Ihre unerklärliche Art, wie sie sich mit manchen Sache beschäftigt, ihre Vorliebe für Bücher und die Archäologie und ihre Suche nach dem Rio-Porneglyph... Niemand aus der Crew weiß, wieso sie danach sucht, sie sagt immer nur, dass sie die Wahrheit finden will, aber wieso und wofür? Man muss doch nicht alles aus der Geschichte wissen...oder? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblick Ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der Schwertkämpfer und der Schiffskoch standen Rücken an Rücken und sahen angriffslustig in die Menge an Feinden. „Du stehst mir im Weg, Kugelkopf-Marimo“, sagte Sanji und blickte aus den Augenwinkeln Richtung Zorro, der den Spruch mit einem Grinsen auffasste. „Danke sehr Schnitzelklopfer. Du mir aber auch!“ Das Geräusch eines knackenden Astes ließ ihn schließlich en Blick wieder abwenden. Grade noch rechtzeitig um den Angriff eines Gegners abzublocken, jedoch gleichzeitig auch eine Verletzung davon zu tragen. Zorro kniff einmal kurz die Augen zusammen und strauchelte. Schrecklich. Es war einfach schrecklich, diesen Kampf mit ansehen zu müssen, aber meine größte Sorge galt momentan Nami, die unbedingt ärztliche Hilfe benötigte. Aber ich erblicke Chopper nirgendwo und allmählich befürchte ich, dass die Hoffnung für Nami immer mehr in weite Ferne rückte, dass sie das Ende dieses Kampfes mit erleben könne. Dieser Gedanke lässt mich kurzzeitig erschaudern, ehe ich weiter laufe, den Strand entlang, darauf bedacht, von niemandem entdeckt zu werden. Kurzzeitig drehe ich mich noch einmal um, werfe einen Blick auf Zorro und Sanji, ehe ich über etwas stolpere, ins straucheln gerate und Bekanntschaft mit dem Sandboden mache. Ich fange ich mit meinen Händen ab, drehe mich langsam nach hinten um, um zu sehen, über was ich da gestolpert bin. Fassungslos reiße ich meine Augen auf, krabbele ein Stück zurück und lege eine Hand an die Wange unseres Scharfschützen. „Bitte nicht....“, flüstere ich und taste unruhig nach der Halsschlagader. Nichts. Ich drücke ein klein wenig fester zu. Immer noch nichts. „Lysop... bitte nicht...das darf nicht wahr sein...“ Einen kurzen Moment bleibe ich bei ihm, unserem Scharfschützen. Übel sieht er aus. Sein Körper ist übersät von Wunden, Blut läuft über seinen geschundenen Körper und ab und zu stehen Knochenreste aus den Wunden hervor. Kurzzeitig schließe ich meine Augen, ehe ich mich wieder aufrichte und weiter nach Chopper suche. Ein paar Tränen rinnen aus meinen Augenwinkeln. Wieso musste es alles so kommen? Wir hatten doch so viel Spaß zusammen, ich bin Ruffy unendlich dankbar, dass er mich mitgenommen hat, mich in seine Crew aufnahm... und jetzt so etwas. Mein Weg führt mich vorbei an Felsen, als ich den Hut unseres Doktors finde und sofort bekomme ich einen Schock. /Bitte.. nicht auch noch Chopper.../ Der anfängliche Schock verwandelt sich in Erleichterung, als ich unseren Doktor an einen Stein gelehnt sitzen sehe, die Augen geschlossen, jedoch die auf- und abwärts Bewegungen seines Brustkorbes wahr nehme. Ich blicke mich um, suche die Gegend nach möglichen Feinde ab, ehe ich erleichtert darüber, dass niemand hier ist, mich neben Chopper hinhocke und ihm sanft übers Fell streiche. „Chopper... wach auf... bitte“ Verzweifelt schüttele ich ihn sanft, ehe der kleine Elch die Augen öffnet. „Robin... was ist los?“ „Chopper.. Gott sei Dank, es geht dir gut.“ Erleichtert seufze ich auf. „Du musst mitkommen. Nami....“ Mit einem flehenden Blick sehe ich unseren Schiffsarzt an, welcher auch unter großen Schmerzen aufsteht, was mir sein Gesicht verrät. Jedoch bin ich glücklich darüber, dass er es geschafft hat aufzustehen und so führe ich ihn den Weg zurück nach Nami. Auch an Lysop müssen wir vorbei. „Oh nein... LYSOP..“ Chopper machte Anstalten anzuhalten, lief aber weiter als er merkte, dass von unserem Scharfschützen keine Lebenszeichen mehr ausgeht. Ein paar einzelne Tränen werden vom Wind aus seinen Augenwinkeln geweht und schimmern kurzzeitig in den Sonnenstrahlen, ehe sie im Nichts verschwinden. Kurzzeitig werfe ich einen Blick auf Lysop, als wir an ihm vorbei rennen und es ist wahrlich kein schöner Anblick. Leicht angewidert drehe ich mich weg und setze den Weg fort, als ich auf Zorro aufmerksam werde, der Probleme zu haben schien. Aber wo war Sanji? Panisch blicke ich mich um, während ich Chopper den restlichen Weg deutete und kurz erkläre, um mich dann mit in den Kampf zu begeben. Ich kannte Zorro, er würde mir sagen, ich solle mich aus „seinem“ Kampf raushalten, aber dieses Mal würde ich mich diesem Satz widersetzten. Man sah doch schon von weitem, dass unser starker Schwertkämpfer dieses Mal nicht so einfach mit diesem Gegner fertig würde. Ein verwunderter und pansicher Blick seitens Zorros traf mich. „Was willst du hier?“ „Dir helfen..“ „Mach das du weg kommst! Das ist mein Kampf..“ Zorro machte eine Drehung und schaffte es, dass der gegnerische Schwertkämpfer benommen zurücktaumelte und schließlich zu Boden ging. Schwer atmend stützte er sich mit einem Unterarm auf seinem Oberschenkel ab und sah mich an. Blut tropfte von seinem Kinn auf den Boden und sein einst weißes T-Shirt vor mit roter Farbe durchtränkt. Dieser Anblick tat mir selber weh, ich glaubte mir vorstellen zu können, was für Schmerzen der Schwertkämpfer unserer Bande auszustehen hat. „Kannst du deinen Stolz nicht einmal vergessen und Hilfe annehmen? Du kannst kaum gerade stehen und meinst dich hier aufspielen zu müssen wie der Retter der Armen.“ Auch wenn es nicht beabsichtigt war, so sprach ich doch mit einem vorwurfsvollen Unterton zu ihm. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblick~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Robin POV Mit einem Lächeln nehme ich die Reaktionen Zorros wahr. Es scheint ihm zu gefallen und langsam lasse ich meine Hand wieder unter sein Shirt gleiten und streiche mit meinen Fingerspitzen über seinen durchtrainierten Bauch, fahre vorsichtig den Weg der Narbe nach, die ihm einmal quer über den Oberkörper reicht und welche mich schon immer fasziniert hat. Mit meiner anderen Hand schiebe ich vorsichtig sein weißes Shirt nach oben und blicke ihm dabei ins Gesicht, bin gespannt, ob er sich dagegen wehren wird oder nicht. Da ich keinen einzigen Hinweis darauf finde, dass er sich dieser Sache abgeneigt fühlt, ziehe ich es ihm schließlich aus und lasse achtlos auf den Boden gleiten, fange damit an, die freigewordene Haut mir leichten Küssen zu bedecken und drücke ihn sanft zurück, so dass er in dem Gras zum liegen kommt. „Auf einmal so.... hand zahm?“ Ich sehe ihn mit einem fragenden, jedoch zu gleich auch verführerischem Blick an und ziehe eine Augenbraue nach oben. Er erwidert den Blick und macht Anstalten, zu antworten oder mir irgendwas an den Kopf zu pfeffern, doch ich schneide ihm das Wort ab. „Ich muss ehrlich eingestehen, dass ich das sehr mag...“ Langsam beuge ich mich zu ihm herunter und verschließe unsere Lippen, lasse meine Hände auf seinem Oberkörper ruhen und merke, wie er seine Hände an meine Hüfte legt, was mich zu einem Schmunzeln bewegt. „Vielleicht habe ich mich ja doch in dir getäuscht...“, höre ich ihm flüstern und nicke leicht. „Ja, vielleicht hast du das, aber übel kann ich es dir nicht geben... immerhin fand ich deine Reaktion von allen am Vernünftigsten. Aber jetzt lass das Reden....“ Mit meinen Lippen bahne ich mir einen Weg, seinen Hals hinab zu seinem Oberkörper, suche einen empfindlichen Punkt bei ihm, den ich jedoch nicht finde. Wahrscheinlich muss ich mich mit der Suche intensiver beschäftigen. Von einem leichten, ziehenden Gefühl wende ich meinen Blick an mir herunter und sehe, dass Zorro sich daran macht, mir mein Oberteil auszuziehen und mit einem leisen Lachen helfe ich ihm dabei, so dass sich auf mein Oberteil innerhalb kürzester Zeit zu dem von Zorro gesellt. „Vielleicht... aber trotzdem sollte hier... eine Gleichberechtigung vorherrschen.. oder bsit du da anderer Meinung?“ Kopf schüttelnd setze ich meinen Weg fort und erkunde jeden Winkel des mir doch bekannten aber so fremden Körpers. Erwartungsvoll blickte ich in Zorros Augen, warte ab, wie er auf meine Berührungen reagiert und bin hocherfreut, als ich sein Aufkeuchen wahrnehmen, was mich dazu bekräftigt, weiter zu machen und auch weiter zu gehen. Langsam streiche ich mit meiner Hand über seine Oberschenkel und wieder hinauf, berühre dabei hauchzart die leichte Erhebung und höre mit Genugtuung, wie der Grünhaarige aufstöhnt und sich mir entgegen drückt. „Haben wir es etwa so bitter nötig...mein Lieber?“ Belustigt sehe ich ihn an, während er mir einen bösen Blick zuwirft. „Ein falsches Wort und du bist...“ „Jaja, ich weiß schon Bescheid... du und dein Stolz, Schwertkämpfer!“ Langsam beginne ich seine Hose zu öffnen und entledige ihm auch dieser anschließend. Als Zorro den kühlen Wind auf seiner Haut spürt, keuchte er leise auf und vorsichtig beginne ich ihn zu massieren und ich mit einem Stöhnen belohnt werde..... Einige Zeit später spiele ich mit seinen kurzen, grünen Haaren und beobachte ihn. Meinen Kopf stütze ich auf einer Hand ab, während ich die Auf- und Abwärtsbewegungen seines Oberkörpers vernehmen. Langsam schließe ich meine Augen und lege meinen Kopf auf Zorros Brust, lande kurz darauf im Reich der Träume. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblick Ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Zorro wollte etwas auf meinen Satz erwidern, beließ es jedoch dabei, nichts zu sagen, schüttelte dabei nur mit dem Kopf. Ich mache einen Schritt auf ihn zu, umarme ihn schließlich, auch wenn ich weiß, dass er das nicht mag und genieße seine Nähe. „Dieser Kampf ist so schrecklich....“, flüstere ich und blicke mich traurig um. Gerade wollte ich was sagen, als Zorro mich zur Seite stieß und kurz darauf die Augen aufriss. Fassungslos schlage ich meine Hände vor den Mund und sehe zu den beiden herüber. Er hat seine Attacke überlebt... Dieser Mistkerl hat die Attacke von Zorro tatsächlich überlebt und nun... Zorros Schwerter fallen zu Boden und sein Körper fällt starr auf dem Boden.. seine Augen suchen ein letztes Mal meinen, er formt noch einmal ein Lächeln mit seinen Lippen, ehe sich seine Augen schließen. /Nein.../ Meine Gedanken überschlagen sich und mit einem letzten Blick auf Zorro renne ich fort von diesem Kampfplatz, bahne mir meinen Weg durch das Unterholz und gehe in Gedanken noch einmal unsere Verluste durch. /Lysop, Nami...und Zorro... warum.?/ Unterwegs entdecke ich Sanji und so wie er da im Gebüsch liegt, glaube ich nicht, dass er noch lebt. Sollte ich die einzigste sein, die von unserer Crew noch am Leben ist? Wo sind Ruffy und Chopper geblieben? Ich merke, wie sich Tränen einen Weg aus meinen Augenwinkeln bahnen, als ich hinter mir Schritte vernehme, mich kurzzeitig umblicke und noch einmal meine letzten Kräfte mobilisiere und hinterher vor einer Säule stehe. Hastig atme ich ein und aus und blicke mir die Säule an, beginne das zu lesen, was darauf geschrieben steht, als mich ein heftiger Schmerz an meinem Oberkörper davon abhält. Langsam drehe ich mich um und greife an meine Brust, besehe mir die rote Farbe und das vernehme das Lachen, ehe ich mich umdrehe und zu Boden sinke. Er hat Zorro über seinen Schultern liegen, wirft ihn zu mir und ich strecke eine Hand nach ihm aus, berühre seinen mittlerweile kalten Körper. Ziehe mich mit meinen letzten Kraftreserven zu ihm hin und nehme ihn in den Arm. Niemand sollte uns trennen, das haben wir uns mal gesagt und ich setze alles daran, dass es wahr wird. Meine Augen richten sich noch einmal auf die Säule und überfliegen kurz die Worte, die in dieser stehen. ....als der Regenbogen verblasste, da kam der Albatross und er trug mich mit sanften Schwingen weit über die sieben Weltmeere..... Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts ..... ich trat hinein und fühlte mich geborgen..... ich habe euch nicht verlassen, ich bin euch nur ein Stück voraus..... /Wie wahr das doch ist.../, waren meine letzten Gedanken. Niemand hat es geschafft, seinen Traum zu verwirklichen. Weder das One Piece wurde gefunden, noch konnte Zorro beweisen, dass er der beste Schwertkämpfer ist. Namis Weltkarte wurde auch nicht fertig und ebenso wenig hatte Sanji seinen All Blue gefunden. Chopper konnte nicht jeden auf der Welt heilen, Lysop war beinahe ein tapferer Krieger geworden... und meine Wahrheit liegt auch noch verschollen auf den Weiten der Grand Line. Noch einmal atme ich tief ein und aus, ehe ich meine Augen schließe und meinen bereits toten Kameraden folge, wo denen niemand gedacht hat, dass wir so schnell diese Welt verlassen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, fertig.... Warum nur habe ich immer das Gefühl, dass ich das Ende immer total in den Sand setzte? Aber nun gut, da kann ich irgendwie nichts dran ändern. Das wird immer so sein.. zumindest solange ich die Ausbildung mache. Da habe ich zu gar nichts mehr Zeit... Na ja egal... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)