Von wegen Two Shot! von abgemeldet (Das, was mal ein Two Shot sein sollte...) ================================================================================ Kapitel 10: +++++Zusatz-Chap+++++ --------------------------------- Okay, das hier ist jetzt zwar kein chap mit adult inhalt wie es gewünscht war, sondern was ganz anderes, aber....vielleicht stell ich später noch ein chap dazu rein, mal sehen ob mir so was gelingt...vorerst ist das also das letzte chap Thx für die ganzen Kommis & Viel Spaß noch ~~*~~ 10 ~~*~~Ein Jahr später~~*~~ „Muss das ganze Trara wirklich sein, Blondi?“ „Selbstverständlich, Schimmelkopf.“ „Du willst doch nur im Mittelpunkt stehen – wie immer.“ „Was willst du damit andeuten, Zorro?!“ „Nichts, Sanji.“ „Ich muss nicht andauernd im Mittelpunkt stehen. Das bist eher du mit deinen Heldennummern.“ „Heldennummern? Nur, weil ich euch ein paar Mal den Hals retten musste, insbesondere DIR, weil du so kampfunfähig bist?“ „Wie meinen?! Kampfunfähig?? ICH?!“ „Genau, Kochlöffel, du. Oder glaubst du, ich lass mich freiwillig so zurichten, dass Chopper mich nicht mehr aus dem Krankenzimmer lässt?“ „Keine Ahnung, vielleicht stehst du ja auf Schmerzen?“ „Aus deinem Maul kommt echt nur scheiße.“ „Jedenfalls sollten wir froh sein, dass wir Chopper jetzt an Bord haben, denn ansonsten hättest du schon den Löffel abgegeben, Schwertfuzzi.“ „Den Löffel abgeben? Ich?? Darauf kannst du lange warten, Sanji, dich überlebe ich mit Leichtigkeit!“ „Wenn du so weiter machst, nicht.“ „Jungs, könntet ihr mal aufhören zu streiten? Noch seid ihr nicht verheiratet, also streitet euch nicht wie ein altes Ehepaar!!!“ Nami blickte genervt von Sanji zu Zorro, die ihr gegenüber saßen und wie immer nichts anderes als sich selber im Kopf hatten. „Also…wollt ihr nun Rosen oder nicht?“ Ihre Frage wurde überhört, denn Zorro musste noch einen bissigen Kommentar zu Sanjis letzten Satz geben. „Ich sterbe nicht, Koch, merk dir das ein für alle mal.“ „Pah! Trotzdem, wenn du so weiter machst, vermählen wir uns noch im Krankenzimmer. Das wäre bestimmt sehr romantisch.“ „JUNGS!“ Nami ließ ihre Faust auf den Küchentisch donnern und sofort war Ruhe und selbst der Schwertkämpfer verkniff sich seine Antwort. „Können wir jetzt endlich weiter machen, ja?! Mein Gott, wenn das so weiter geht, werden wir nie bis zu eurer Hochzeit fertig!!!“ Wie ungewohnt das klang…Hochzeit. Bei ihnen in der Crew. Und dann auch noch das sonderbarste Paar überhaupt. Sie schüttelte kaum merklich den Kopf und wandte sich wieder den Plänen zu. „Wollt ihr nun Rosen oder nicht?!“ „Ja.“ „Nein.“ „HÄ?! Wieso nein, Zorro?“ „Ich mag keine Rosen…“ „Du hast mir den Antrag mit einer Rose gemacht, willst du mich verarschen?!“ „Nein. Das hab ich nur gemacht, weil du Rosen so toll findest.“ „Oh…hm…was dann? Was für Blumen magst du?“ „Keine Ahnung, hab ich nie drüber nachgedacht.“ „Dann wäre JETZT der Richtige Augenblick dazu.“ „Ich weiß…gib mir ne Sekunde…Disteln?“ „ZORRO!!“ „Was?“ „Das sind keine Blumen, das ist Unkraut!!!“ „Oh…hm…Löwenzahn...?“ „Willst du mich verarschen? Und dich soll ich heiraten?“ „Hm…“ „Lass dir bitte was Konstruktiveres einfallen.“ „Lilien.“ „Bitte?“ „Lilien.“ „Wie kommst du bitte von Löwenzahn auf Lilien?!“ „Keine Ahnung, aber du wolltest doch was Konstruktives.“ „Hm, Lilien sind gut. Nami, schreibst du das auf?“ Verdutzt blickte Sanji auf. Nami war nicht mehr da. Nachdem sie vor Wut ihren Bleistift in zwei Teile zerlegt hatte, hatte sie die Flucht ergriffen. Sollten die beiden ihre Hochzeit doch alleine organisieren!!! Zorro zuckte bloß mit den Schultern, als Sanji ihn irritiert anblickte. „Also Lilien.“ “Japp.“ „Zorro?“ „Hm?“ „Ach nichts…“ „Was?!“ „Weißt du, was für ein Tag heute ist?“ “Mittwoch, oder nicht?“ „Zorro…“ -___- „Mein Geburtstag war doch gestern…!“ „Vergiss es einfach, okay?“ „Okay.“ Zorro unterdrückte ein Grinsen. Der Smutje wirkte ziemlich deprimiert, aber er, Lorenor Zorro, war doch nicht so blöd, und vergaß was für ein Tag heute war. „Ich geh pennen…kommst du auch?“ „Nein, geh du schon mal vor, ich komm gleich nach…“ Und wieder musste der Grünhaarige sich ein Grinsen verkneifen. Es lief alles nach Plan. Sanji war dermaßen beleidigt, dass er noch alleine in der Küche bleiben wollte. Zorro hingegen tat so, als würde er das nicht bemerken, stand auf und ging in die Kajüte, die sie sich seit langem schon teilten. Eine Stunde später hörte der Schwertkämpfer die Tür knarren und Sanji eintreten. Der Smutje ließ sich neben Zorro aufs Bett fallen. Nachdenklich drehte er den Verlobungsring am linken Ringfinger hin und her. Zorro hatte es also einfach vergessen… „Hast du eigentlich ne Ahnung, worauf du da liegst?!!!“ Zorros Ruf schreckte ihn aus seiner Gedankenwelt. „Was?!“ „Kannst du denn nicht das Licht anmachen, wenn du reinkommst?!“ „Ich wollte dich nicht wecken!!“ “Du Idiot!!!! Du hast alles versaut, Sanji!!!!“ „WAS DENN?!!!!“ Der Grünhaarige sprang aufgebracht aus dem Bett, knipste die Lampe an und offenbarte das, was offenbar mal ein Kuchen gewesen war. Verblüfft blickte Sanji auf die kläglichen Überreste des Kuchens. Wo kam der denn her? Und hatte er wirklich darauf gelegen?? Das hatte er gar nicht gemerkt. Sanji hielt die Luft an, als er Zorros verärgertem Blick begegnete. „Es tut mir Leid, Zorro.“ „Das sollte eine Überraschung sein…“ „Wozu?“ „Na, wozu wohl!!! Zu unserem Jahrestag!!“ „…!“ „Hast du echt geglaubt, ich hätte das vergessen?“ „Um ehrlich zu sein…ja.“ „Siehste Mal. Na ja, gut, der Kuchen ist hinüber. Da.“ Verblüfft fing Sanji ein kleines Päckchen auf. „Was…?!“ „Mach schon auf, du Idiot.“ Behutsam wickelte Sanji das kleine Päckchen aus und betrachtete verdutzt den Anhänger, der zum Vorschein kam. „Ist das der Richtige? Ich war mir nicht sicher. Die Gravur stimmt jedenfalls mit dem überein, was du mir erzählt hast.“ Zorro verschränkte die Arme vor der Brust und wartete auf Sanjis Reaktion. “Ja, das ist sie…aber woher…?!“ „War nicht einfach. Hat lange gedauert. Ich wollt’s dir eigentlich schon früher schenken, aber konnte es erst letzte Woche auftreiben.“ „Zorro…das ist….danke.“ Der Schwertkämpfer grinste leicht angesichts des stammelnden Smutjes, stieß sich von der Wand ab und setzte sich auf die Bettkante. Er hatte wenigstens den richtigen Anhänger gefunden, den, den Sanji von seinem Vater bekommen hatte und vor mehreren Jahren verloren hatte. „Ein Jahr schon.“ „Ja, aber Zorro, wie hast du…?!“ „Ist doch egal. Sanji?“ „Hm?“ „Ich liebe dich.“ „Ich dich auch.“ „Wir könnten die kläglichen Überreste des Kuchens essen, wegwerfen oder Ruffy geben.“ „Essen.“ „Hm…“ „Aber Zorro…?“ „Hm?“ „Ich hab gar nichts für dich…“ v////v „Ich will auch nichts, außer…“ „Was?“ „Gib mir nen Kuss.“ Sanji grinste. Das Jahr mit Zorro war schnell vergangen. Und er bereute keinen Tag mit ihm. Der Blonde beugte sich vor und Zorro ließ sich nur zu gerne auf einen langen, langen Kuss ein. „Na dann, auf ein weiteres Jahr.“ „Zorro?“ „Hm?“ „Wir heiraten.“ „Fällt dir früh auf. Diese ganzen Vorbereitungen bringen mich um den Verstand.“ „Mir machen sie Spaß.“ „Warum muss das alles so aufwendig sein?“ „Es ist eben ein besonderer Tag, den man immer in Erinnerung behalten soll.“ Zorro schwieg nachdenklich. „Der Tag wird mir sowieso in Erinnerung bleiben, mit oder ohne Kirche, mit Blumenkränzen oder ohne, ob mit Fast Food oder aufwendigem acht Gänge Menu, Sanji. Wir heiraten und das wird einer der glücklichsten Tage in meinem Leben werden.“ Sanji lächelte leicht. So sentimental war Zorro bloß äußerst selten. „Und dieser Tag wird nur übertrumpft von…?“ „Unserem ersten Kuss.“ „Zorro!!! An dem Tag hätt ich dir fast die Nase gebrochen!!“ „Ach ja…na gut, dann…der zwölfte November. Also heute vor einem Jahr.“ „Da stimme ich dir schon eher zu.“ „Gute Nacht, Sanji.“ „Dir auch, Zorro.“ ~~*~~ Vielleicht kann man ja die Hochzeitsnacht als adult schreiben xD Na ja, ich lass es mir mal durch den Kopf gehen... Bis demnächst ^^ HEL Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)