Von wegen Two Shot! von abgemeldet (Das, was mal ein Two Shot sein sollte...) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- So, ab hier beginnt die Sklavenarbeit...der Dank, das diese FF weitergeht gebührt einzig und allein cherry1992 die mir solange in der Ohren gelegen hat bis ich dann doch weitergeschrieben hab...An der Stelle auch mal ein dickes Dankeschön an euch Kommischreiber *drückz* So, jetzt aber weiter! Viel Spaß ^^ ~~*~~ 3 „Ich hätte nicht gedacht, dass du das wirklich machst.“ „Warum so verwundert, Zorro? Versprochen ist versprochen.“ „Eigentlich ist das mein Motto, aber mit dir teile ich es gern.“ „Idiot.“ „Das war ein Scherz!“ „Würdest du mir bitte etwas von der Pelle rücken?!“ „’Tschuldigung…“ Zorro rückte ein Stückchen weiter weg von dem Smutje, auch wenn er viel lieber an Ort und Stelle geblieben wäre. Nur zu gut konnte er die Wärme des Smutjes neben sich spüren und er war noch immer fassungslos darüber, sich diese Nacht ein Bett mit Sanji teilen zu dürfen. Hätte ihm jemand vor einem Jahr gesagt, dass er, Lorenor Zorro, SO enden würde...er hätte ihm den Kopf abgerissen. Ohne großartig zu zögern. Das hier war mit Abstand der beste Geburtstag seit Ewigkeiten, wenn nicht sogar sein Bester überhaupt. Sein Herz klopfte unglaublich schnell und sein Atem ließ sich vor Nervosität nur schwer kontrollieren. Die Wärme durchfuhr langsam aber sicher seinen gesamten Körper. Höchstwahrscheinlich würde die ganze Nacht kein Auge zubekommen. Er drehte seinen Kopf leicht, sodass er durch das Halbdunkel in Sanjis hübsches Gesicht blickte. „Glotz nicht so, Marimo.“ „Ich kann nicht anders.“ „…worauf hab ich mich nur eingelassen…“ „Es war deine freie Entscheidung.“ „Na ja…“ „Oder hab ich dich zu etwas gezwungen?“ „Gewissermaßen.“ Zorro grinste leicht. Er wusste genau, wie durchdringend und fesselnd seine Blicke sein konnten, kein Wunder dass Sanji irgendwann nachgegeben hatte. Die anderen hatte nicht schlecht aus der Wäsche geguckt, als Sanji mit in Zorros Kajüte verschwunden war. Nami dachte wahrscheinlich, sie wären nun endlich zusammen. Das wäre viel zu schön. Mühsam unterdrückte er ein Seufzen. Da lag er schon mit Sanji in einem Bett und durfte nichts machen. Nichts lieber würde er jetzt tun, als Sanji zu berühren, den Körper des jungen Smutjes zu erkunden…andererseits, er wollte diese Nacht auch noch überleben. „Sanji, du bist die personifizierte Versuchung.“ „PAH! Sag das mal Nami-chan. Wäre ja schön.“ „Ich sollte dich vergewaltigen…“ „Dann verpass ich dir ne neue Visage, darauf kannst du Gift nehmen.“ „Ich weiß, deshalb halte ich mich ja zurück.“ „Weise Entscheidung.“ „Das ist nicht Weise, sondern gesunder Menschenverstand. Ich will meine restlichen Jahre nicht als Krüppel verbringen.“ „…“ „Du hast ja keine Ahnung, was du mir antust…“ „Jetzt stell dich nicht so an! Unter normalen Umständen würde ich nicht mal DAS HIER machen! Und jetzt halt die Klappe, ich will pennen.“ Murrend drehte Sanji sich auf die Seite, woraufhin er bloß den Blick des Grünhaarigen im Nacken spürte. Leicht angepisst schloss er die Augen und versuchte, in den Schlaf zu finden, aber Pustekuchen. „Hör auf mich anzugaffen!! Das macht mich wahnsinnig!!!“ „Ich hab doch schon mal gesagt, ich kann nicht anders. Außerdem kann ich nicht schlafen.“ „Das ist dein Problem.“ „Tja…“ „Ach scheiße, jetzt bin ich auch wach! Und dass ist DEINE Schuld.“ „Wir könnten ja auf mein Weihnachtsgeschenk zu sprechen kommen.“ „…“ „…?“ „Zorro, ich schlafe nicht mir dir.“ „Warum nicht?“ „Ich kann dir drei Gute Gründe nennen.“ „Und die wären?“ „Grund 1: Du hast keinen Busen.“ „…“ „Grund 2: Unter rum hast du eindeutig zu viel.“ „Aua…“ „Grund 3: Ich liebe dich nicht.“ „Das schmerzt…“ „Also, mein Lieber, nach dieser ausführlichen Argumentation komme ich zu dem einzig logischen Ergebnis, dass zwischen uns niemals Geschlechtsverkehr stattfinden wird.“ „…“ “Oh nein, du guckst schon wieder so komisch…“ „…nun ja, außer ich vergewaltige dich.“ „Was du nicht tun wirst, weil du mich dafür zu sehr liebst, hab ich nicht Recht?“ „Argh. Du elender Bastard.“ Murrend drehte Zorro sich von Sanji weg. Es wurmte ihn, dass der Smutje so Recht hatte mit seiner Vermutung. Nie könnte er Sanji in irgendeiner Weise verletzen. Aber manchmal hatte er das Gefühl, dass er es eigentlich DOCH tun sollte. Vielleicht würde es Sanji dann plötzlich klar werden. Unwirsch schüttelte er den Kopf. So ein Unsinn. Sanji grinste. Er wusste genau, dass er die Sache auf den Punkt getroffen hatte. Eine leichte Neigung der Matratze kündigte an, dass Zorro sich aufgesetzt hatte. Plötzlich spürte Sanji Zorros heißen Atem an seinem Ohr und in der nächsten Sekunde lagen Zorros Lippen schon zum zweiten Mal an diesem Tag auf den seinen. Aufgebracht drückte er den Schwertkämpfer weg. „Was fällt dir ein?!“ „Das hast du nun davon!“ „Du…! Wir hatten was abgemacht!!!“ „Sanji, wir würden das mit Abstand BESTE Paar an Bord abgeben, merkst du das nicht?!“ „Ich kenn noch ein besseres!“ „Ach ja?!“ „JA! Nami und ich!“ „Nami will doch gar nichts von dir, sieh das doch endlich ein!! Wozu brauchst du SIE, wenn du MICH haben kannst?!“ „Du verdammter Sturkopf!!! Sie du erstmal ein, dass ICH nichts von dir will!!!“ Wütend schwiegen sie sich an und keiner wusste, was er dem anderen noch an den Kopf werfen sollte. Selbst Zorro, der sonst eigentlich gerne das Schlusswort hatte, war viel zu verletzt um nach Worten zu suchen. Mit einem Ruck wandte er sich von Sanji ab und legte sich wieder hin. Vielleicht wurde sein Geburtstag doch nicht so toll, wie er gedacht hatte. „Zorro?“ „Hm?“ „Das war nicht böse gemeint, klar?“ „Hm…bei mir auch nicht.“ Ein Piepen an Sanjis Armbanduhr ließ die beiden erschrocken zusammenfahren. „Herzlichen Glückwunsch, Zorro.“ „Danke.“ „Schlaf gut.“ „Du auch.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)