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Schicksalssymphonie

unmei
von

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Paranoide Leader und sabbernde Gitarristen

Titel: Schicksalssymphonie

Teil: ?

Autor: Shinigami und Dariusz

Email: Kyo_no_Shinigami@gmx.net

Fandom: J-Rock, Dir en grey, X-Japan, Kagerou, Malice Mizer, Ren, You, Miyavi, Sakito, Hyde,

Fu-ki, Hakuei, Pierrot, Nightmare, Gazette, Shulla, Alice Nine, D’espairs Ray

Rating: PG

Warnung: lemon, lime, shonen ai, yaoi, dark, death, comedy

Kommentar:

Pairing: …fragt nicht…zu viel…

Disclaimer: Die Protagonisten gehören nur sich selbst und wir verdienen hiermit

kein Geld.
 

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Schicksalssymphonie ~ unmei
 

Part 01 ~ Paranoide Leader und sabbernde Gitarristen
 

Als Kaoru an diesem regnerischen Abend das Studio verließ, wurde er das Gefühl nicht los, wieder verfolgt zu werden. Er kannte das Gefühl schon seit Monaten und er mochte es immer noch nicht.
 

Der Rest der Band machte sich schon über ihn lustig, weil nie jemand zu sehen war. Leichte Panik befiel ihn, als er hinter sich Schritte vernahm. Automatisch beschleunigte er, konnte seinen Verfolger aber nicht abschütteln. Nachdem er mehrere Ecken geschlagen hatte, wollte er gerade aufatmen, als ihn etwas von hinten besprang. Mit einem lauten Schrei stolperte er nach vorne, als er die lachende Stimme als Kyo identifizierte.
 

"Na, Leader-san. Schieben wir wieder Paranoia?"
 

Während Kyo Kaoru mit einem leicht verrückten Grinsen ansah, stand für die beiden verborgen eine dunkle Gestalt am anderen Straßenrand und konnte ein kleines sadistisches Lächeln nicht unterdrücken.
 

"Kyo, du Arsch! Willst du mich umbringen?!"

"Tja Leader-san, was soll ich darauf antworten?"
 

Kaoru verdrehte nur genervt die Augen. Er fühlte sich noch immer beobachtet, aber so ungern er es auch zugab, mit Kyo in der Nähe fühlte er sich sicherer.
 

"Na komm Schizo, ich bring dich noch ein Stück."
 

Kaorus Antwort bestand nur aus einer Kopfnuss.
 

Eine Stunde früher an diesem Abend.
 

Kaoru verließ das Tonstudio ohne mitzubekommen, dass er von Kyo verfolgt wurde. Währenddessen hefteten sich die Augen des rothaarigen Gitarristen auf den zierlichen Drummer der Band und verfolgten jeden seiner Schritte. Jäh wurde er aus seinen Träumen gerissen, als Totchi ihm ‚sanft’ auf den Rücken schlug und sich neben ihn fallen ließ.
 

"Na Hentai-Die, woran denkst du wieder? Sicher an nichts jugendfreies, sowie du Shin wieder hinterher starrst!"
 

"Oh bitte, als ob ich Shinya hinterher starren würde. Aber sag mal Totchi, so ganz gesund, ist das auch nicht, wie du Kyo immer hinterher hechelst, oder? Ich muss dann immer wahnsinnig aufpassen, dass ich nicht auf deiner Zunge rumtrampele."
 

Toshiya grinste nur verlegen.
 

"Ist das so offensichtlich?"

"Nur für die Leute, die wissen wie du tickst."
 

Toshiya murrte.
 

"Na klasse! Dann wissen bis auf Kyo ja alle bescheid."
 

Die lachte, während seine Blicke schon wieder den Drummer suchten und ihn neben sich stehend vorfand. Toshiya sprang begeistert vom Sofa auf.
 

"Da bist du ja endlich! Dann können wir ja los."
 

Während Toshiya Shinya hinter sich her zur Tür zerrte, rief er Die noch ein "Baibai!" zu. Sie waren schon fast aus der Tür, als Dies Stimme sie zurück hielt.
 

"Ano... Shinya, ich... eto… sag mal, hast du morgen Zeit für mich?"
 

Die stand, die Hände in den Hosentaschen vergraben, vor ihnen und starrte Shinya durch seine Ponyfransen hindurch an. Shinya blickte abwechselnd von Die zu Totchi und wieder zurück, schüttelte dann aber bedauernd den Kopf.
 

"Gomen Die, aber ich bin morgen schon mit Toshiya verabredet."

"Jupp, das ist schon seit Wochen geplant. Sorry Die, wir müssen jetzt."
 

Damit zog er Shinya wieder mit sich. Der konnte nur noch ein "Sei mir nicht böse!" über die Schulter zurück werfen und schon waren sie verschwunden. Die starrte deprimiert auf die Tür und murmelte nur ein "Jaja, nicht böse." Kurz darauf kochten aber schon Eifersucht und Wut in ihm hoch. Toshiya wusste

schließlich genau, was er für Shinya empfand.
 

Frustriert von diesem Abend, schmiss er seine restlichen Sachen in die Tasche und machte sich auf den Weg nach Hause.
 

"Also echt mal Shinya, noch mal mach ich das nicht für dich! Das war schon das dritte Mal, dass ich für dich herhalten musste. Es wird Zeit, dass du ihm reinen Wein einschenkst. Er hat es schließlich verdient zu wissen woran er ist."
 

"Ich weiß, ich weiß. Aber du solltest dich Mal reden hören. Du klingst wie Mana. Hast du jetzt deinen moralischen?"

"Deine Witze waren auch schon mal besser."
 

Während die beiden weiter diskutierend ihren Weg fortsetzten, hing Shinya seinen Gedanken nach. Kaum hatten sie ihren Unterschlupf betreten, wurde Toshiya auch schon zu Mana gerufen.
 

Währenddessen ging Shinya zu seinen Räumen. Seine Gedanken drehten sich immer noch darum, wie und ob er Die überhaupt etwas von seinen Gefühlen sagen sollte. Und dann war da ja noch dieses leidige Problem, dass er kein Mensch war. Wie sollte er ihm das den erklären?
 

"Hallo Die, ich wollt dir nur sagen, ich liebe dich auch. Und… ach ja, ich bin zur Hälfte ein Vampir. Ich hoffe das macht keine Umstände?!", murmelte er bitter vor sich hin. Ein sarkastisches und irgendwie trauriges Lachen war aus Shinyas Räumen zu vernehmen. Drinnen war dieser am verzweifeln. Er wollte nicht dasselbe durchmachen wie hide.

Gestohlene Träume

Part 02 ~ Gestohlene Träume
 

Rückblick 25.04.1998 abends
 

Ein dezentes Klopfen an seiner Tür ließ ihn aufhorchen. hide schaute von seiner Arbeit auf und bat den Besucher herein.
 

"Entschuldigen sie die späte Störung hide-san, aber Mana-sama wünscht sie in einer dringenden Angelegenheit zu sprechen."
 

Seufzend erhob hide sich von seinem Schreibtisch.
 

"Nun.......dann sollten wir uns beeilen. Wir können Mana-sama schließlich nicht warten lassen."
 

Damit folgte er Kami zu Manas Flügel. Insgeheim fragte er sich noch, was für eine wichtige Angelegenheit es sein könnte, dass ausgerechnet Kami als Bote geschickt wurde. Aber diese Frage

würde Mana ihm sicher gleich beantworten.
 

Ein vor Wut kochender hide zertrümmerte eine viertel Stunde später die Inneneinrichtung seines Zimmers. Nachdem der Schreibtisch aus massiven Eichenholz als letztes dran glauben musste, fühlte er sich immer noch nicht besser. Als er gerade dabei war seinen rustikalen Kleiderschrank wieder in seine Einzelteile zu zerlegen, klingelte das Telefon. Wütend knurrte er in den Hörer-
 

"WAS?!?"

"...eto, hide?..."
 

Überrascht sah hide auf sein keitai.
 

"Yoshiki?!........Schatz, schön deine Stimme zu hören."

"Daijobu?"

"Ich hatte gerade eben eine kleine Auseinandersetzung, nichts wirklich wichtiges. Ich kann doch sicher noch vorbei kommen?"

"Ja sicher, komm rum."
 

Kaum hatte hide Yoshikis Wohnung betreten, als sein Blick der Spur roter und weißer Rosenblätter folgte und an deren Ende die Chaiselongue stand. Auf dieser lag wie hin gegossen Yoshiki mit nichts weiter bekleidet als seiner Perlenkette und einem semitransparenten Chiffontuch.
 

hide stockte der Atem. Durch die vielen im Wohnzimmer verteilten Kerzen, war der Drummer in ein sanftes goldenes Licht getaucht. Und mit seinem schimmernden Haar wirkte er wie eine Ikone.
 

Während hide sich ihm langsam näherte sog er dieses Bild in sich auf. Er wollte es für immer in seinem Gedächtnis verwahren. Langsam hob Yoshiki ihm seine Hand entgegen und als hide danach griff, zog er ihn zu sich hinab. Der Pinkhaarige küsste ihn tief und verlangend.
 

Jetzt war auch der letzte Gedanke an Mana verschwunden und hide konnte nur noch an Yoshiki denken. Leicht strichen hides zarte Hände über seinen Körper, immer entlang der Perlenkette. Vom Nacken abwärts zum Bauchnabel und wieder zurück. Erneut küsste er Yoshiki verlangend und wühlte in seinem langen lockigen Haar.
 

Am nächsten Morgen wurde hide vom Aroma frisch aufgebrühten Kaffees geweckt. Das leise Klappern von Geschirr und der Duft von frischen Brötchen zauberte ein Lächeln auf hides Gesicht. Auch wenn ihr Leader, was die Band anging, sehr streng sein konnte, so war er doch privat das ganze Gegenteil davon. Er mochte diese Seite an Yoshiki. Zeigte sie ihm doch, dass sein Freund auch sanft sein konnte. Nachdem hide noch weitere fünf Minuten gedöst hatte, stand er auf und ging leise in die Küche.
 

Von hinten umarmte er Yoshiki und hauchte ihm einen Kuss auf den Nacken. "'hayou.", schnurrte hide ihm leise ins Ohr."....mhmm, das riecht lecker."

"Morgen!"
 

Yoshiki wandte sich in hides Armen um und gab ihm einen Kuss.
 

"Setz dich schon mal, Frühstück ist gleich fertig."
 

Kurze Zeit später saßen sich beide am Tisch gegenüber. Unterbrochen wurde das Essen immer wieder von tiefen Blicken.
 

Später an diesem Tag, bei den Proben, sprang Yoshiki alles andere als sanft mit hide um. Schon beim kleinsten Fehler schnauzte der Brünette ihn an. hide war in Gedanken bei der Anweisung von Mana und im Moment hatte er echt keine Ambitionen Songs zu spielen wie ,Standing Sex'. Ihm war schon eher nach ,Tears' oder ,Crucify my Love'. Deswegen konnte er sich auch nicht wirklich konzentrieren.
 

"hide!!!!! Was. Soll. Der. Scheiß? Reiß dich endlich mal zusammen!"
 

hide sah zu Yoshiki hinüber und alles an was er denken konnte war, wie anziehend dieser in seinem Zorn wirkte. Nachdem der Gitarrist einen weiteren Riff verhaute, setzte Yoshiki erst einmal eine Pause an.
 

"hide, wir müssen reden.", damit wandte er sich ab und ging in sein Büro. hide folgte ihm, er wusste was jetzt kam und wollte dem am liebsten entgehen. Die Tür war hinter ihm noch gar nicht richtig ins Schloss gefallen, da fühlte er sich wie eingesperrt. Yoshiki seufzte tief.
 

"Was ist los mit dir, hide? Du warst doch heute Morgen nicht so drauf."

Angespannt ging Yoshiki vor ihm auf und ab. Als hide auch nach mehreren Minuten nicht antwortete, riss Yoshiki der Geduldsfaden.
 

"Verdammt hide, rede mit mir!"
 

Yoshiki packte hide an den Schultern und schüttelte ihn verzweifelt.
 

"Wie soll ich dir denn helfen, wenn du nicht mit mir sprichst?"
 

hide machte sich von Yoshiki los und schüttelte traurig den Kopf.
 

"Gomen nasai, Yo-chan. Ich wollte dir keine Sorgen machen, mit mir ist alles in Ordnung."
 

Er lächelte.
 

Yoshiki zweifelte zwar an hides Worten, aber um ihn nicht weiter zu bedrängen beließ er es dabei. Er wusste das es nichts bringen würde, wenn er weiter versuchte in ihn zu dringen. Er strich hide noch einmal sanft durch die weichen pinken Haare und ging dann zur Tür. Dort drehte er sich noch einmal um. Mit einem zärtlichen Lächeln hauchte Yoshiki ein "Ich liebe dich, vergiss das nicht."
 

Gerade als er den Raum verlassen wollte, zog hide ihn zurück. Er küsste ihn tief und verlangend, fast schon verzweifelt. Was Yoshiki nicht entging. Die nächsten Tage vergingen ereignislos.
 

30.04.1998
 

Während hide in seinem Büro saß und seinen Pflichten als Innenminister nach kam, stand Yoshiki in der Innenstadt an einer Ampel. Gerade als die ersten Autos an ihm vorbei waren, spürte er einen heftigen Stoß von hinten und stolperte auf die Straße mitten in ein Auto. Yoshiki wurde noch mehrere Meter auf der Motorhaube mitgenommen, bis der perplexe Fahrer bremste und er dadurch von der Motorhaube rutschte und auf dem Boden auf kam. Das letzte was er spürte war die Blutlache die sich unter seinem Kopf bildete, dann wurde alles schwarz.
 

Die Sitzung des Rates neigte sich grad dem ende zu, als Mana hide noch einmal zu sich rief.
 

"Mein lieber hide. Mir wurde zugetragen, dass du dich immer noch mit diesem Menschen triffst. Gemäß unserer Gesetze kann ich das nicht länger dulden. Das Problem wird bereits beseitigt."
 

Misstrauisch starrte hide zu Mana.
 

"Was willst du damit sagen? Was hast du mit Yoshiki vor?"
 

Langsam sah Mana von den Papieren auf, die Kami ihm gerade gebracht hatte.
 

"Danke hide. Du darfst gehen."
 

Damit senkte sich Manas Blick wieder auf den Tisch. Zügig ging hide in seine Räume, um gleich bei Yoshiki durchzurufen. Doch alles was er erreichte war, dass man ihm mitteilte, das der gewünschte Gesprächspartner nicht zu erreichen war und das man es doch später noch mal probieren sollte.
 

Langsam bekam hide Angst um Yoshiki, jetzt machte er sich wirklich Sorgen. In seiner Panik riss hide sich die Amtsrobe vom Leib, griff nach seiner Jacke und verließ überstürzt das Anwesen. Im Taxi unterwegs in die Stadt erreichte ihn auch schon die Hiobsbotschaft von Yoshikis ,Unfall'. Er ließ sich sofort ins Krankenhaus fahren.
 

Vor Ort fand er schon die anderen Members von X vor, selbst Taiji war gekommen.

Kaum sahen ihn die anderen, schnauzte Toshi ihn an.
 

"Verdammt hide! Warum warst du nicht erreichbar?"
 

hide senkte kleinlaut den Blick und sagte
 

"Gomen nasai, ich hatte es gestern ausgestellt und heute Morgen vergessen es

wieder anzustellen."
 

Als hide zu Yoshiki wollte, wurde ihm dieses vom Krankenhauspersonal verwehrt. Erst als Yoshikis Mutter ihn entdeckte und den Schwestern und Ärzten mitteilte wie hide zu ihrem Sohn stand und die Erlaubnis gab ihn über Yoshikis Zustand zu unterrichten, durfte er ihn endlich sehen.
 

Als hide Yoshiki so sah, spürte er den Schmerz fast körperlich. Er wusste von den Ärzten das Yoshiki noch Glück im Unglück hatte. Er hatte eine Gehirnerschütterung, ein paar geprellte Rippen und ein gebrochenes Bein. Wie durch ein Wunder, waren die Arme und Hände bis auf ein paar blaue Flecke

und Abschürfungen unverletzt. Hide ließ seine Finger vorsichtig über Yoshikis Wangen gleiten, er wollte ihn weder wecken noch weh tun. Yoshiki schmiegte sich in hides Zärtlichkeit und öffnete langsam die Augen.
 

"hide?!"
 

"Ich bin hier, Schatz. Hast du starke Schmerzen? Soll ich dir was bringen?"

"Es geht. .......und alles was ich brauche ist da. Bleib bei mir, ja? Lass mich

nicht allein."
 

Hide setzte sich zu Yoshiki auf das Bett. Als Yoshiki wieder eingeschlafen war, beugte er sich über ihn um ihn zu küssen.
 

"Ai shiterû Yo-chan, gomen nasai. Das ist alles meine Schuld. Ich werde nie wieder zulassen, dass er dir noch mal so wehtut. Das schwöre ich!"
 

02.05.1998 morgens
 

Als Yoshiki an diesem Morgen nach Hause kam, fand er einen weißen Karton auf seinem Bett vor. Er brauchte nicht erst zu überlegen von wem er war. Die pinke Rose sprach Bände. Vorsichtig ließ er sich auf dem Bett nieder und zog das Päckchen zu sich. Vorsichtig löste er die blutrote Schleife von dem

schneeweißen Karton und hob den Deckel ab.
 

Dort unter mehreren Lagen Seidenpapier lag eine Rose aus venezianischem Glas. Die Blüte war in einem satten Pink und der Stängel in einem kristallklaren Grün. Ganz vorsichtig hob Yoshiki sie aus der Verpackung und legte sie auf ein schwarzes Samtkissen. Er setzte sich wieder aufs Bett und schaute was noch in dem Päckchen war. Er fand einen pinken Briefumschlag und als er ihn öffnete, entströmte diesem ein sanfter Rosenduft. Yoshiki musste lächeln. "Dieser Spinner.", murmelte er.
 

Dear Yo-chan!

Wenn du dies hier liest, kann ich leider nicht bei dir sein.

Aber ich bin glücklich, denn ich weiß das du jetzt grad an mich denkst.

Ich würde mir wünschen, dass du die Sachen in der schwarzen Schatulle immer

trägst. Und die Kristallrose soll dich immer an mich erinnern. Sie wird

genauso

wenig verblühen wie meine Liebe zu dir. Diese Dinge sollen dich immer

begleiten.

Ich liebe dich...........für immer!

hide
 

Yoshiki konnte sich nicht helfen, aber es klang wie ein Abschiedsbrief. Er legte den Brief beiseite und sucht die Schatulle. Als er sie öffnete fand er einenschlichten einfachen gebürsteten silbernen Ring und ein Medaillon. Sowohl im Ring, als auch im Medaillon war etwas eingraviert.
 

,Für Yoshiki, meine einzige Liebe! hide'
 

Auf der anderen Seite des Medaillons war ein kleines ein kleines Foto von ihm und hide, das sie am Anfang ihrer Beziehung aufgenommen hatten. Während Yoshiki mit seinen Gedanken noch bei hide war, klingelte sein Telefon.
 

"Moshi moshi."

"Yoshiki, Toshi hier. Ich muss dir etwas sagen. hide........."

"Was ist mit hide?"
 

Ein ungutes Gefühl machte sich in Yoshiki breit.
 

"hide........ist.........die Polizei sagt, er hätte heute in den frühen Morgenstunden Selbstmord begangen."
 

Am anderen Ende herrschte Stille. Toshi war gar nicht wohl und es machte ihm Angst das gar nichts zu hören war.
 

"Yoshiki........Yoshiki!!!.........bist du noch dran?"

"Ich bin noch da, Toshi. Wenn das jetzt ein Scherz sein sollte, dann finde ich das mehr als nur geschmacklos."
 

"Ich wünschte es wäre so, aber es ist die Wahrheit. Soll ich vorbei kommen, oder möchtest du lieber allein sein?"
 

"Sei nicht böse Toshi, aber ich muss das erst verarbeiten.", damit legte Yoshiki auf. Nur noch eine Minute länger und er wäre zusammen gebrochen. Als sein Blick auf die Rose fiel, brach er in Tränen aus. Er konnte hide nicht verstehen.
 

"Warum hide, warum?"
 

Yoshiki weinte sich an diesem Abend in den Schlaf. Als er am nächsten Morgen erwachte hielt er es erst für einen bösen Traum, doch die Realität holte ihn erbarmungslos wieder ein. Hide war tot und er konnte nichts daran ändern.

Alpträume und andere ‚Freuden‘

Part 03 ~ Alpträume und andere ‚Freuden‘
 

Gegenwart abends

Shinya hing für den Rest der Nacht seinen Gedanken nach. Während Shinya seine Verzweiflung nährte, traf Toshiya auf Mana.
 

"Du hast dir aber viel Zeit gelassen."
 

Toshiya lächelte nur und ging dann hüpft schwingend auf Mana zu. Der ließ sich davon natürlich nicht beeindrucken, obwohl er den Anblick zu würdigen wusste. Während Mana sich mit Toshiya beschäftigte, ging es in einem anderen Flügel des Anwesens nicht so friedlich zu.
 

Völlig erschöpft lag Sakito neben Miyavi. Langsam ließ Sakito seine Hände über Miyavis Körper wandern. Mit den Lippen folgte er der Spur seiner Hände und trieb Miyavi damit fast an den Rand des Wahnsinns. Sakito fuhr jede Vertiefung von Miyavis Körper nach. Gerade als Sakito sich tief in Miyavi versenkte, hörte er leise eine Tür klappen. Er registrierte neben sich eine Bewegung und als er auf sah, stand Mana neben dem Bett. Entsetzt starrte Sakito in den Lauf einer Pumpgun. "Was. Tust. Du. Da?", knurrte Mana ihn an.
 

Sakito brach der kalte Angstschweiß aus.

"Ano.......eeeeeeeeeeh.....Fiebermessen?!?", er stotterte leicht. Mana lud die Waffe durch.
 

"Dann zieh jetzt gaaanz langsam dein Thermometer daraus. Und Gnade dir Gott, wenn da keine Zahlen drauf stehen!"
 

Schreiend sprang Sakito aus dem Bett. Schweißgebadet stammelte er:
 

"Gomen nasai, Mana-sama. Ich wollte das nicht. Es ist echt nicht wonach es aussieht."
 

Erst das leise Grummeln vom Bett, ließ ihn inne halten.
 

"Kei...Ma...Ko...Be..."*
 

Erleichtert ließ Sakito sich auf die Bettkante sinken. Besitz ergreifend schlang Miyavi einen Arm um Sakitos Hüfte und zog ihn zurück ins Bett. Dicht aneinander gekuschelt schliefen die beiden schlussendlich wieder ein.
 

Wütend drehte Kohta eine weitere Runde in ihrem Zimmer. Genervt verdrehte Kirito ob der absurden Anschuldigungen die Augen.
 

"Du hast mich die letzte Woche total ignoriert, und erzähl mir nicht dass du nur wegen der Arbeit so erschöpft warst! Für wie blöd hältst du mich eigentlich?! Ich weiß doch genau dass da was mit Kami läuft."
 

Als Kohta wieder voller Zorn an ihm vorbei gehen wollte, schlang Kirito blitzschnell den Arm um Kohtas mädchenhafte Taille und zog ihn auf seinen Schoß. Kirito sah ihm tief in die Augen.
 

"Weist du eigentlich, wie kawai du wirkst wenn du wütend bist? Ich würde dich dann immer am liebsten..........vernaschen!"
 

Kohta schlug Kirito gegen die Schulter.
 

"Kannst du selbst in solchen Situationen nur an das eine denken? Hentai!"

"Ano...........eto...........also weißt du..........eigentlich schon."
 

Genervt wandte Kohta sich aus Kiritos Armen und ging ins Schlafzimmer. Kurze Zeit später stand er mit Kiritos Bettzeug wieder in der Tür. Mit einem "Schlaf gut, oni-chan!", schmiss er ihm selbiges auf die Couch.
 

Wesentlich friedlicher ging es dagegen in einer anderen Beziehung zu. Genüsslich schnurrend rekelte sich Jun im heißen Wasser, während Takeo seine Hände über die verspannten Muskeln wandern ließ. Als Takeo merkte, dass sich die Verspannungen gelöst hatten, wurde aus der Massage ein zartes Streicheln.

Langsam hob Jun die Arme und schlang sie um Takeos Hals, um ihn zu sich hinab zu ziehen.
 

Dann küsste er ihn tief und verlangend. Takeo ließ seine Hände von Juns Schultern über seine Brust zu seinem Bauch wandern. Kurz darauf löste Jun den Kuss, um sich umzudrehen und Takeos Hose zu öffnen. Besitz ergreifend schlang Takeo seine Arme um Juns feuchten knabenhaften Körper. Mit unverhüllter Begierde im Blick legte er die Wassertropfen von Juns Oberkörper. Ein überraschtes Keuchen entwich ihm, als Jun ihn zu sich in die Wanne zog.
 

Das Wasser war schon merklich abgekühlt, aber davon bekamen die beiden nichts mit. Sie versanken in einem Strudel voll Lüsternheit, Begierde und Leidenschaft. Verlangend fuhr Jun über Takeos Rücken. Er krallte sich in Takeos Hintern und zog ihn näher zu sich. Jun legte den Kopf weit in den Nacken. Als Takeo ihn darauf hin zärtlich in die Kehle biss, entfuhr ihm ein leises Wimmern. Takeo legte und küsste sich seinen Weg zu Juns linker Brustwarze und biss einmal kurz hinein.
 

Jun keuchte Takeos Namen und ließ seine Hände über dessen Rücken, über die Schultern in den Nacken wandern- Er zog seinen Liebhaber zu sich hoch um ihn tief und verlangend zu küssen. Takeo löste den Kuss jedoch schnell wieder. Er ließ seine Hände über den schlanken Körper unter sich wandern und genoss es ihn sich in Extase windend zu sehen. Er liebte es, wie das Wasser über die zarte Haut spülte, wann immer Jun sich bewegte.
 

Langsam fuhren seine Finger hinab in Juns Schoß um ihn dort langsam und zärtlich zu liebkosen. Jun entwich ein leises Seufzen als Takeos Finger die Innenseiten seiner Schenkel streichelten und sich langsam zu seinem kleinen knackigen Hintern vorarbeiteten. Als ein feuchter Finger schließlich in ihn eindrang, stöhnte Jun begeistert auf, hatte Takeo doch auf Anhieb seinen Lustpunkt gefunden.
 

Fast schon verzweifelt klammerte Jun sich an seinen Partner, als dieser begann seinen Finger zu bewegen und Juns Nippel zu liebkosen. Immer wieder reizte Takeo Juns Prostata und führte bald zwei weitere Finger ein um seinen Liebling genug zu dehnen, denn er wollte ihm ja nicht weh tun, wenn er

ihn gleich um den Verstand vögelte.
 

Als er seine Finger schließlich zurück zog, murrte Jun erst enttäuscht auf, japste dann aber überrascht, als Takeo mit seiner vollen Länge in ihn eindrang. Zu erst zog es ein bisschen, aber er hatte sich schnell an den Eindringling gewöhnt. Als er bettelnd mit der Hüfte wackelte, begann Takeo in einem langsamen Rhythmus zu stoßen.
 

Nur nach und nach steigerte er das Tempo und mit fast jedem Stoß erwischte er den Lustpunkt Juns.

Kurz bevor Jun kam, stoppte Takeo auf einmal und zog sich zurück. Jun stöhnte vor Frustration, war er doch so kurz davor gewesen. Takeo lehnte sich entspannt in der Wanne zurück und zog den schmollenden, weil noch immer erregten, Jun auf seinen Schoß.
 

Kurz streichelte er ihm durch die Haare und als er ihn tief küsste, zog er ihn vollends auf seine schmerzende Erektion. Jun stöhnte unterdrückt auf und spannte vor Überraschung seine Muskeln hart an. Nun war es an Takeo aufzustöhnen, hatte er doch nicht mit einer solchen Reaktion gerechnet.
 

Ein paar Minuten hielt er still und genoss das Gefühl so tief in Jun vergraben zu sein, doch sobald er spürte, das dieser sich wieder entspannte, umfasste er die Hüften seines Liebhabers fest und begann wieder in diese herrliche Enge zu stoßen. Jun keuchte und wimmerte immer wieder und wieder Takeos Namen.
 

Da dieser ihn in einem festen Griff hielt, konnte er nicht wirklich etwas tun. Also lächelte er seinen Geliebten nur fies an und spannte in unregelmäßigen Abständen, aber mit gewünschtem Ergebnis seine Muskeln. Takeo ließ bald alle Vorsicht fahren. Er umschlang seinen Partner locker mit den Armen und begann schon fast unkontrolliert in diesen zu stoßen.
 

Jun war davon weniger begeistert und biss Takeo warnend in den Hals. Dieser verlangsamte seine Stöße bis Jun ihm heiser ins Ohr flüsterte er solle ganz die Bewegungen stoppen. Widerwillig gehorchte Takeo und merkte erst dann, wie nahe er schon vor dem Absturz gestanden hatte. Jun ließ sie beide einen Moment Atem holen undbegann dann mit fast schon kindlicher Neugier Takeo zu reiten.
 

Mit einem weiteren Blick wurde der daran gehindert wieder aktiv zu werden und überließ die Führung ganz Jun. Und dieser brachte sie dreimal an den Rand des Orgasmus, bis auch er sich nicht länger halten konnte und mit einem heiseren Stöhnen kam. Er schnappte verzweifelt nach Luft bis er bemerkte, das Takeo noch immer hart war.
 

Mit einem Nicken erlaubte er ihm die Führung zu übernehmen. Das ließ Takeo sich nicht zwei mal sagen. Langsam und intensiv begann er in Jun zu stoßen, doch schon bald steigerte er das Tempo bis er schließlich mit einem letzten tiefen Stoß in Jun kam. Aneinander gekuschelt lagen sie noch eine Weile in dem sich abkühlendem Wasser, bis Takeo den Körper seiner Begierde schließlich von sich schob, ihn kurz abspülte und in ein flauschiges Handtuch wickelte.



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