Little Badger von Rena-chan33 ================================================================================ Kapitel 8: Versuch zu lernen ---------------------------- 8. Versuch zu lernen Danny saß in der Ecke, sein Körper schmerzte von Vlads Lektionen. Die weißen Ringe erschienen um seine Mitte und verwandelten ihn zurück in seine Menschenform. Danny stellte sich gerade hin als die Tür sich am nächsten Morgen öffneten. „Mein Benehmen gestern Abend tut mir Leid“, sagte Danny. „Du hattest über die Fragen recht. Ich werde nie wieder eine stellen. Wenn du es mir sagen wollen würdest, würdest du“. Danny stand einen Moment Sprachlos da und lächelte dann. „Gut kleiner Dachs. Ich bin froh das du es endlich wie ich siehst. Alles was du brauchtest war eine Nacht in der du grübeln konntest, stimmt es?“ Danny nickte. „Das ist mein Junge Daniel.“ Vlad lächelte als er einen Arm um die Schulter des Jungen legte. „Vielleicht machst du mich ja jetzt stolz.“ „Vielleicht“ antwortete Danny. „Gut“ sagte Vlad, führte Danny in den Raum. „Lass uns arbeiten gehen. Heute werden wir uns mit deinen anderen Kräften beschäftigen. Du hast vielleicht ein paar von ihnen schon entdeckt.“ „Ja Vater“ antwortete Danny. „Gut. Heute probieren wir deine Ektostrahlen aus. Los. Verwandle dich.“ Danny schloss seine Augen als sie zwei weißen Ringe ihn sofort in seine Geisterform wechselten. „Jetzt konzentrier dich auf das Ziel da drüben.“ Vlad deutete auf eine Zielscheibe auf eine der anderen Wände. „Fühl die Kraft und Wut durch deine Hand fließen. Versichere dich das du dein Ziel wirklich triffst. Im Kampf hast du vielleicht keine andere Chance.“ Danny seufzte und zielte mit seiner Hand auf die Wand. Er dachte über alles worüber er wütend war. Er war immer noch sauer auf Vlad für die vorherige Nacht, aber er war auch sauer auf Jack. Nachdem er einem Moment über diese Dinge nachdachte, begann seine Hand grün zu leuchten. Danny schreit vor Schreck und schüttelte seinen Arm heftig. „Du hattest es kleiner Dachs. Versuch es noch mal“ sagte Vlad. Danny zielte mit seiner Hand auf die Zielscheibe und konzentrierte sich. Wieder leuchtete sie grün. „Gut gemacht Daniel! Jetzt lass es alles los!“ drängte Vlad. Danny biss seine Zähne als er seine Kräfte in seinem Körper spürte. Ein hellgrüner Strahl schoss aus seiner Hand und traf das Ziel genau ins schwarze. Es explodierte und kleine Teile flogen überall hin. Danny keuchte und lies seine Arme langsam sinken. „Du hast es geschafft!“ jubelte Vlad. Er klopfte Danny auf den Rücken. „Du hast das Ziel getroffen! Wenn das ein Kampf gewesen wäre würdest du – tot in der Gosse liegen!“ Seine Laune wechselte sofort. „Aber ich hab das Ziel getroffen!“ protestierte Danny. Vlad schupste ihn weg. „Ja aber du hast zu lange dafür gebraucht! Geschwindigkeit ist Lebensnotwenig in einem Kampf! Wenn das ein echter Kampf gewesen wäre, hätte dein Gegner dich schon lange vorher getroffen!" „Ich bin das nicht gewöhnt!“ schrie Danny. „Falls du es vergessen haben solltest, ich kann mich nicht daran erinnern wie man das alles macht!“ Vlad nahm die Fernbedienung und spielte mit dem grünen Knopf. Danny spannte sich an aus Angst er wäre schon wieder zu weit gegangen. „Zwing mich nicht dazu das zu benutzen Daniel“ warnte Vlad. „Wir müssen es noch mal probieren.“ Vlad ging weg und hing eine neue Zielscheibe an die Wand. „Entweder triffst du sie schnell oder ich drücke den grünen Knopf. Deine Entscheidung.“ Danny kämpfte um sich selber davon abzubringen den Mann böse anzustarren und zielte seinen Arm auf die Zielscheibe. „Los!“ rief Vlad. Danny fühlte einen Schwall von Wut auf seinen Vater als seine Hand leuchtete wieder grün leuchtete und ein großer Strahl flog los, traf das neue Ziel und zerstörte es. „Gut gemacht kleiner Dachs“ sagte Vlad. „Alles was du brauchtest war die richtige Motivation.“ Danny kämpfte noch um seine Wut nicht zu zeigen, wissend was Vlad tun würde wenn er es sah. „Ich denke du kannst eine Pause machen“ Vlad lächelte. „Ich werde den Butler mit deinem Mittagessen runterschicken. Es gibt Hafermehl, wie immer.“ Danny nickte, immer noch versucht seine Gefühle zu verstecken. „Aber wegen deinem guten Benehmen wird es zum Essen noch einen Apfel geben.“ Vlad führte Danny zurück in seinem Raum und schloss die Tür. Danny seufzte und verwandelte sich zurück. Wie lange konnte das so weiter gehen? Wie lange musste er leiden? Er sehnte sich nach der Bequemlichkeit eines Bettes. In der Lage zu sein im Haus rumzulaufen. Seinen eigenen Butler zu haben der hinter ihm saubermacht. Danny vermisste diese Dinge, er wünschte sich wirklich von ganzem Herzen das er frei sein könnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)