den richtigen Weg zu finden braucht seine Zeit von W-B-A_Ero_Reno ================================================================================ Kapitel 2: Ich hab mich entschieden ----------------------------------- Ich hab mich entschieden so hier ist wieder ein neues kapitel! erstmal danke an alle die mir ein kommentar geschrieben hab und auch danke für die kritik. ihr habt recht in meiner ff geht wirklich vieles ziemlich schnell, aber im moment bekomm ich es noch nicht anders hin. ich hatte ne laaaange schreibblockade und muss mich erstmal wieder dran gewöhnen^^ ansonsten wünsch ich euch viel spaß beim lesen. Seiya ging mit Bunny zu seinem Auto. Er half ihr beim einsteigen und fuhr schließlich los. Bunny sah ihn während der Fahrt ständig heimlich an, zumindest hoffe sie, dass er ihre Blicke nicht bemerkte, doch dies tat er. «Was sie wohl gerade denkt? » « Er ist so unglaublich lieb zu mir, er merkt sofort wenn es mir nicht gut geht und tut dann alles um dies zu ändern. Mamoru macht sich natürlich auch Sorgen wenn ich weine, aber er hat meistens zu viel zutun mit seiner Arbeit, seine Arbeit ist wirklich sein Leben… Moment was denk ich denn da! Ich bin doch sein Leben, ich bin doch sein ein und alles, für mich tut er alles… aber, aber das stimmt nicht… » Ganz plötzlich fing Bunny wieder an zu weinen und Seiya wusste nicht wieso. Er hielt an und überlegte nicht lange, sondern nahm seinen Schatz einfach in den Arm. „Schhh, Schätzchen es ist ja alles gut, ich bin ja bei dir.“ Bunny musste schluchzen und sah Seiya mit Tränen in den Augen an. „Ja Seiya du bist da! Aber Mamoru nicht, er war all die Jahre nie wirklich da, das ist mir gerade klar geworden.“ „Aber Bunny was redest du denn da, er liebt dich doch.“ „Das, das weiß ich gerade nicht mehr, er verkriecht sich doch nur noch in seiner Arbeit. Weißt du wie sehr ich mich jeden Tag nach einer kleinen Umarmung sehne? Nach einem einfach wie geht es dir? Mir wird gerade einiges klar… deswegen habe ich solch eine Sehnsucht bekommen...“ „Bunny was redest du denn da? Komm her ich beschütz dich schon.“ „Ja du tust das, das war mir all die Jahre klar, dass du das tun würdest Seiya, du nicht er!“ Seiya sah Bunny ein wenig verwirrt an, wenn er das was er gerade gehört hatte richtig deutete, dann wollte sie ihm sagen, dass sie Sehnsucht nach ihm hatte, dass er sie beschützt und das Mamoru dies all die Jahre ganz vergessen hatte. „Schätzchen, es tut mir so Leid, dass ich dich allein gelassen hab.“ Bunny wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. Sie sah Seiya einfach nur an. Er hatte sich kaum verändert, seine Stimme war ein wenig männlicher geworden, aber der Rest war genau wie immer, seine wunderschönen langen Haare und seine so verständnis- und liebevollen Augen hatten es ihr ganz besonders angetan. Ganz wie von selbst beuget sich Bunny über Seiya und küsse ihn vorsichtig. Dieser war nun vollkommen verwirrt, erwiderte aber dennoch Bunnys Kuss, der ganz salzig von ihren vielen Tränen war. Danach sahen sie sich wieder an, Bunny war leicht rot im Gesicht und nicht nur weil sie geweint hatte. Seiya küsste ihr die restlichen Tränen vom Gesicht. „Du gefällst mir viel besser wenn du lachst Schätzchen.“ Bunny sah wieder ein wenig glücklicher aus, aber ihre Augen waren immer noch traurig. „Seiya. „Bunny du muss mir jetzt nichts erklären, es muss schwer für dich sein… Ich bin so plötzlich aufgetaucht, lass dir Zeit und jetzt komm ich wollte dir doch noch meine Überraschung zeigen.“ Nach kurzer Zeit waren sie da. Es war mittlerweile dunkel geworden. Seiya band Bunny die Augen zu, damit sie die Überraschung auch ja nicht vorher sehen konnte. Dann nahm er sie wieder an die Hand und führte sie vor ein großes Riesenrad, sie setzten sich nebeneinander und das Rad setzte sich in Bewegung. „Seiya was ist das? Ich hab Angst, wir bewegen uns.“ „Keine Angst Kleines ich bin doch bei dir, es wird dir gefallen.“ Oben angekommen stoppte das Rad und Seiya nahm Bunny nun endlich die Augenbinde ab. Was sie sah war einfach nur atemberaubend! Sie waren ganz oben auf dem Reisenrad, alles um sie herum war still und Bunny konzentrierte sich ganz auf die Aussicht. Sie sah auf einen großen See in dem sich hunderte von Glühwürmchen spiegelten. „Und gefällt es dir Schätzchen?“ „Seiya das ist einfach wunderschön.“ „Ja das ist es. Ich liebe diesen Ort, ich hab ihn zufällig bei einem Dreh entdeckt und da war mir klar, dass ich ihn dir zeigen muss.“ Schon wieder spiegelten sich Tränen in Bunnys Augen wieder. „Danke Seiya. Du tust so viel für mich!“ Seiya legte einen Arm um Bunny und diese kuschelte sich an seine Brust. Sanft strich er ihr einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Bunny du bist so schön!“ Wieder wurde sie ein wenig rot. Ja, das hatte sie all die Jahre vermisst, jemand der wirklich für sie da war und auch wenn er wenig Zeit hat trotzdem noch genug für sie bleibt. Ganz plötzlich hatte Bunny einen Entschluss gefasst, den sie noch nicht wagte auszusprechen, denn das alles kam so plötzlich. «Ich werde mich von Mamoru trennen. Ich weiß nicht was richtig für die Welt, die Zukunft ist, aber ich weiß was ich will und es kann doch nicht der Wunsch meines Schicksals sein, dass ich mein Leben lang unglücklich bin. » Seiya sah, dass Bunny in Gedanken versunken war, aber er wollte sie nicht stören, denn sein kleiner Schatz hatte heute schon genug durchgemacht. Nach einer Weile merkte Seiya wie Bunny in seinen Armen eingeschlafen war. Er drücke auf die Fernbedienung um wieder nach unten zu gelangen und setzte Bunny vorsichtig ins Auto, als er wieder in Tokio war wusste er nicht, wo er Bunny hinbringen sollte. Er entschied sich schließlich zu ihrem Elternhaus zu fahren. Dort angekommen nahm er die schlafende Bunny auf seine starken Arme und klingelte. Ihre Mutter öffnete die Tür. „Oh Seiya. Das ist aber lange her.“ „Hallo Frau Tsukino. Ja wir sind wieder im Lande. Bunny ist auf der Fahrt hierher eingeschlafen, darf ich sie in ihr Zimmer bringen?“ „Ja selbstverständlich. Soll ich Mamoru benachrichtigen?“ „Nein ich glaube das ist nicht nötig, aber danke.“ „Ach Seiya, schön, dass du wieder da bist, ich glaube sie hat dich sehr vermisst. Wenn du willst bleib doch die Nacht hier, so spät noch Autofahren ist gefährlich.“ „Vielen Dank, also dann gute Nacht.“ Seiya ging die Treppe hoch. Bunnys Zimmer sah aus wie damals, nur, dass neben dem Foto von Mamoru auch ein Foto von ihm und ihr stand. Vorsichtig legte er sie auf ihr Bett. Gerade als er sich aus ihrer Umarmung befreien wollte, drücke Bunny ihn noch näher an sich und flüsterte leise:“ Seiya.“ Dieser lächelte und schlief kurz darauf auch ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)