Five mystic elements von Norrsken ================================================================================ Kapitel 5: Wild Earth [3. Auflage] ---------------------------------- Vorwort: Hier ist dann also das fünfte Kapitel. Ging schnell ne? XD Wie versprochen soll es hier nun wiede etwas spanender sein, aber ob mir das Gelungen ist... ich hoffe jedenfalls, dass es euch gefällt. Ich hatte viel spaß bei Tippen und schicke wieder vollen dank an ryouChan. Vorwort der Betaleserin: Und hier geht’s auch schon weiter.^^ Endlich is Kap fünf raus. Wer bis jez durchgehalten hat, schaffte es auch noch bis zum Ende! *gar nich weiß, wo das is* Autor: SakuraTao Titel: Five mystic elements Serie: Eigene Serie Kapitel: 5/34 Genre: Epik/Romantik/Fantasy Warning: Also. Es ist die Überarbeitete Fassung meiner ersten Story, aber das bedeutet nicht, dass es keine Rechtschreibfehler gibt. Außerdem war ich damals noch ‚kleiner’ und stand total auf kitschigen kram. Es könnte Gefahr bestehen, dass sich einem der Magen umdreht oder dass man unerwartet Karies bekommt. Danksagung: @ryouChan: Du bist so'n schatz. ;_; Ich hätt enicht erwartet dassu das ganze nomma ließt und mir einen kommi scheibst. Und du hast recht bei der einen stelle. Ich hatte da mal nen Hintergedanken gehabt, aber der hat sich verfleucht =_=''' @Akira_Ushia: auch du hast in letzter Zeit fleißig gekommit. 8^w^8 Ich habe mich sehr gefreut. Dein WB hat mich interessiert, da ich diese FF gerne als Doji haben würde ^-^' aber selbst wenn meine Ff nicht gewinnen sollte hofe ich, dass es für dich keine verschwendung war das hier zu lesen. OxO Disclaimer: Alle Charaktere sind mein Eigen und ich habe mir die Story selbst einfallen lassen. Irgendwelche Ähnlichkeiten zu anderen Geschichten und wahren Begebenheiten sind rein zufällig. Ich verdiene kein Geld hiermit. ¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤¤ Wild Earth Die Glocke schellte zum Unterrichtsende und die Schüler stürmten aus den Klassenzimmern, um den freien Nachmittag zu genießen. Misaki packte noch ihre Tasche zusammen, als Yoko auf sie zukam. „Misaki-chan?“ Die Angesprochene drehte sich zu der Blauhaarigen um. „Was gibt es denn, Yoko-san?“ „Bitte nicht so förmlich. Sag ruhig Yoko-chan.“ „Oh… Okay… Ähm… Was gibt es denn. Yoko-chan?“ „Ich wollte dich fragen, ob du nicht Lust hättest mit Daisuke-kun und mir was zu unternehmen?“ Misaki zuckte unmerklich zusammen. Ihre unerwiderte Liebe zu Daisuke nagte sehr an ihr. „Du und Daisuke-kun seit doch seit dem Kindergarten befreundet, oder? Daisuke-kun meinte, in letzter Zeit würdet ihr kaum noch miteinander reden, deshalb dachte ich, wir könnten was zu dritt machen. Dann können wir uns auch noch ein bisschen besser kennen lernen. Wir sind doch Freundinnen, oder?“ Yoko hatte schon Recht. Seit der Braunhaarige mit Yoko zusammen ist, weicht die 15jährige dem Jungen aus. Sie schämte sich für ihre Abneigung gegen Yoko. „Ähm… ich kann nicht…“ „Warum denn nicht? Och bitte.“ „Ähm… ich…“ „Misaki-chan!“ Die beiden Mädchen drehten sich zu einer dritten Person um. Aiko kam gerade dazu. „Wo bleibst du denn so lange. Wir sind doch für heute verabredet. Du wolltest mir in der Stadt helfen ein Buch zu finden.“ Verwirrt sah die Braunhaarige ihre beste Freundin an. Nichts der gleichen war abgemacht. „Ach du bist schon verabredet.“ Yoko ließ den Kopf hängen. „So-sorry Yoko-chan…“ Die Blauhaarige lächelte ihre Gegenüberstehende an. „Schon okay. Hab ich halt Pech gehabt. Ich hätte halt früher fragen sollen.“ „Beim nächsten Mal.“ Damit verabschiedeten sich die drei voneinander und Aiko ging zusammen mit Misaki über ihren Hausflur. „Danke, Aiko-chan. Noch ein bisschen länger und mein Herz hätte still gestanden“, seufzte Misaki erleichtert und fasste sich an ihr Herz. „Du bist aber auch blöd. Wenn du nicht mit willst wegen Daisuke und Yoko das nicht sagen willst, dann red’ dich wenigstens raus.“ „’Tschuldigung.“ „Nich lügen wollen, aber die Wahrheit verschweigen. Du bist mir eine.“ Beschämt lächelte das braunhaarige Mädchen. „Willst du dich ewig vor deinen Gefühlen verstecken?“, fragte Aiko nun vorwurfsvoll. Misaki lies stumm den Kopf hängen. Ihr Haar fiel ihr ins Gesicht, sodass man nichts mehr genau erkennen konnte. Ihre Freundin meinte angesäuert: „Du musst dich ihnen stellen. Sag Daisuke endlich, was du fühlst!“ „Das werde ich nicht, verdammt!“, brach es aus Misaki heraus. Die Beiden bleiben abrupt stehen. Völlig erschrocken über den aggressiven Ton der Kleineren sah die Blonde sie nur fassungslos an. „Du… du bist so was von feige, ey! Was hast du denn davon, wenn du es weiter für dich behältst und nur frustest! Du bist so eine dumme Kuh!“ „Ach ja?! Du hast ja keine Ahnung! Wenn ich eine so dumme Kuh bin, dann lass mich doch in Ruhe!“ Beide gingen zu ihren Zimmertüren und knallten diese in ihrer Wut erbarmungslos zu. Voller Wut im Bauch begab sich Aiko in ihre Küche. Sie musste sich abreagieren und das konnte sie am besten beim Kochen. Schnell hatte sie entschieden, dass es für sie heute Curry geben würde und begab sich daran die Zutaten zusammen zu suchen. Während die Blonde das Curry zubereitete, dachte sie noch einmal über die kleine Auseinandersetzung nach. Eigentlich hatte sie überhaupt kein Recht Misaki so anzuschreien. Sie konnte sich doch gar nicht in die Situation hineinversetzen. Wenn sie recht überlegte, war sie noch nicht einmal in einer ähnlichen Situation gewesen. Aiko wusste ja auch eigentlich, dass Misaki ja nicht aus Feigheit den Mund hielt sondern aus Rücksichtnahme. Die Braunhaarige machte sich halt immer viel mehr Gedanken als Aiko. Immer mehr wurde Aiko nun klar, dass die Schuld an dem Stress eben hatte und sich entschuldigen müsste. Als ihr Curry fertig war, füllte sie eine kleine Schale damit. Sie ging über den Hausflur und stellte die Schale bei Misakis Tür ab. Das braunhaarige Mädchen hatte sich derweil in ihr Bett gelümmelt und las ihr Lieblingsbuch mal wieder. Es kostete sie echt Mühe, sich aus ihrem kuscheligem Bett zu steigen, als es an ihrer Tür klingelte. Die Decke behielt sie um und schlurfte zur Eingangstür. Als sie diese öffnete, stand keiner davor. Sie zuckte mit den Schultern und wollte die Tür schon wieder schließen, als sie die Schale an der Hauswand entdeckte. Verwirrt hob sie das Schälchen auf und schloss die Tür hinter sich. Auf dem kleinen Gefäß lag ein Zettelchen und sofort musste Misaki dieses aus Neugierde lesen. „Das ist ja von Aiko… ‚Lass es dir schmecken, wir sehen uns Morgen im Unterricht. Lass dich nicht unterkriegen, du bist nicht alleine’… ist ja süß“ Misaki schmunzelte. Schnell öffnete sie den Deckel des Schälchen und sog den Duft eines gut riechenden Currys ein. Damit ging sie nun wieder in ihr Zimmer und mummelte sich wieder in ihr warmes Bett. Genießend aß Misaki das Curry und überlegte dabei, wie sie Aiko für die warme Mahlzeit danken sollte. Aber bis dahin war ja noch ein bisschen Zeit. Sie schlug wieder ihr Buch auf und las darin, während sie das Curry aß. Die Sage über die Elemente fesselte sie immer wieder, doch war nun noch ein anderes Gefühl da. Für sie war es langsam keine Sage mehr, sondern es entpuppte sich als Realität und sie selbst war ein Teil davon. Das Schlucken fiel ihr immer schwerer. Misaki schüttelte heftig mit dem Kopf um die unangenehmen Gefühle abzuschütteln. Sie blätterte weiter, da das Buch am Ende der Sage noch weiter zu gehen schien, doch waren die folgenden Seiten leer. Das Mädchen stutzte. „Die Seiten sind mir vorher noch nie aufgefallen… wie kann das sein?“, murmelte sie vor sich hin. Nun wollte sie sich aber nicht länger Gedanken darüber machen, sondern einfach nur schlafen. Es war zwar noch recht früh, aber das war ja egal. Am nächsten Tag trafen sich die beiden besten Freundinnen im Unterricht wieder. Die Spannung zwischen ihnen war verflogen und sie lächelten sich zur Begrüßung freundlich zu. Der Unterricht war für sie schon anstrengend genug, denn Englisch war bei weitem nicht ihr bestes Fach. Und heute sollte es auch noch eine Doppelstunde sein. „’The fall of Jason the flower. Spring came. Jason the flower was born and a branch of a tall tree. Hundreds of flowers were born on the tree. They were all friends.’ (geklaut bei Magister Negi Magi. O.ov) Tani-san. Bitte übersetzte das.“, sagte die Lehrerin. Erschrocken fuhr Aiko auf ihrem Platzt hoch. „I-ich?“, stammelte sie entsetzt. „Wen könnte ich denn sonst noch mit Tani-san meinen, Tani-san?“ „En-entschuldigung. Sofort“ Schnell nahm die Blonde ihr Buch in die Hand. Sie begann mit ihrer Übersetzung. Stotternd und nicht ganz richtig: „Jason… fällt auf die Blumen… und der Frühling kommt? Äh… Zweige essen den großen Baum… die Knochen… der Baum…“ „Tani-san… dein Englisch ist grauenhaft“, unterbrach sie die Lehrerin. Das Mädchen zuckte zusammen und wurde rot, während der Rest der Klasse anfing zu lachen. Auch Misaki konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, doch sie verstummte schnell. Sie vernahm ein heiseres Flüstern. Das braunhaarige Mädchen konnte nicht genau festlegen woher das Flüstern kam, aber sie war sich sicher das es von draußen kam. Komm zu mir…, flüsterte die Stimme ihr zu. Als es dann endlich zur Pause schellte, war Aiko wohl in diesem Moment der glücklichste Mensch auf Erden. „Das war so peinlich“, jammerte die Ältere der beiden. „Ach komm,… jeder hat seine Schwächen in der Schule. Bei dir und mir ist es halt Englisch. Dafür rennst du beim Sport nie gegen den Springbock, so wie es andere Mädchen aus unserer Klasse tun“, versuchte Misaki sie zu überzeugen. „Recht hast du…“ „Ach, Aiko-chan! Danke übrigens für das Curry gestern. Das war mal wieder super klasse!“ „Gern geschehen. Sollte als Entschuldigung gelten.“ „Vielen lieben dank und damit ich auch was zur Versöhnung beitrage, habe ich dir ein Bento zubereitet.“ Sie holte ein zusammengeschnürtes Päckchen hervor und reichte es ihrer Freundin. „Oh! Danke meine Süße!“ Sofort fiel die Blonde der Kleineren um den Hals. Zusammen setzten sie sich auf eine Wiese auf dem Schulhof. Vom Wasser hielten sie sich erst einmal fern. "Was machst du heute nach der Schule, Misaki-chan?“ „Vielleicht unternehme ich was mit Yoko-chan und Daisuke-kun. Sie sah gestern sehr niedergeschlagen aus und sie scheint ja auch wirklich nett zu sein. Als Freundin sehe ich sie ja schon länger an, aber vielleicht können wir ja auch noch bessere Freundinnen werden. Nur weil sie mit Daisuke-kun zusammen ist, heißt das ja nicht, dass ich mich von ihr fernhalten muss.“ Freundlich lächelte Misaki ihre Freundin an. Das Geschimpfe gestern war ihr nahe gegangen und sie hatte sich auch so ihre Gedanken dazu gemacht. „Na, wenn das so ist, wünsche ich dir viel Spaß.“ Während die Beiden so miteinander redeten, hörte Misaki wieder dieses Flüstern. Deutlicher. Ihr wurde mit einem Mal schrecklich kalt und sie sah sich suchend um, woher das Flüstern denn kommen könnte. Sie stand auf und lief stur ihren Weg in den Park. Aiko folgte ihr schnell, um ihre Freundin nicht zu verlieren. Dort angekommen starrte Misaki nur vor sich hin. „Was ist los mit dir?“ „Von hier kommt das Flüstern“, murmelte die Braunhaarige. Auf einmal begann die Erde zu beben und die beiden Freundinnen saßen nun komplett durcheinander auf dem Boden. Ein Riss in der Erde tat sich vor ihnen auf und wie sie schon erwarteten, sprang eine Gestallt hervor. Sie hatte einen langen schwarzen Unhang um und langes silbernes Haar, welches zum Zopf gebunden war. Auf ihrem Rücken waren ebenfalls Flügel, wie schon bei der Frau vor ein paar Tagen. „Was willst du?!“, schnauzte Aiko, schon die Antwort wissend. „Das ist doch wohl klar. Meine Aufgabe ist es, das Mädchen mit der Gabe des Wassers mit mir zu nehmen.“ „Nur über meine Leiche, du Federviech!“ Die Gestalt lächelte nur bittersüß und meinte daraufhin: „Das lässt sich natürlich einrichten. Glaub ja nicht, dass ich ohne die Wächterin des Wassers gehen werde." Mit einem Fingerschnippen der Gestalt zerbröckelte der Boden unter den beiden Mädchen und sie fielen in eine tiefe Schlucht. Der Fall schien unendlich. Aiko erblickte ihre Freundin, die zu leiden schien. „Schließe dich uns an, Wächterin des Wassers und ich verspreche dir, dass die Schmerzen ein Ende haben werden.“ Wütend funkelten die Augen von Aiko auf. Sie packte ihre Freundin am Arm und zog sie zu sich in den Arm. „Keiner wird meine beste Freundin sich untertan machen, verstanden! Ich werde sie beschützen! Egal was passiert!“ Um Aikos Körper herum bildete sich ein angenehmes Licht, welches in einer riesigen Explosion den ganzen Schlund erhellte. Als Aiko ihre Augen wieder öffnete, stand sie auf dem Gipfel eines riesigen Berges. Unter ihr breitete sich die unberührte Natur aus, welche ihre schönste Pracht bot. Hastig sah das blonde Mädchen sich um. Misaki war nicht hier. „Misaki! Wo steckst du?!“ Doch das Einzige, was sie als Antwort bekam, war ihr eigenes Echo. Sie wollte schon losrennen, um die Jüngere zu suchen, doch sprach auf einmal eine Stimme zu ihr: „Halt! Hier wirst du deine Freundin nicht finden.“ Aiko blieb schlagartig stehen. „Aber wo dann? Wo bin ich hier?“, fragte sie ins Leere. „Du bist hier am Ursprung deiner Kräfte. Wenn du deine Freundin beschützen möchtest musst du diese freisetzen und kämpfen für das was dir wichtig ist. Wenn du dich dazu bereit fühlst, dann sprich mir nach: Wildes Herz dein Blick so streng…“ „Erde, der Pfad zur Natur… Macht der fünf Elemente.“ „Herrin der Berge und Beben, Wächterin der Erde, erwache!“ Das Licht, das so hell in der Dunkelheit strahlte, begann sich in Aiko zu sammeln. Ihre Schuluniform wurde von einem wilden Kostüm abgelost, welches in Gelb- und Brauntönen gefasst war. Sie konzentrierte sich und murmelte schließlich: „Kogeki no Tsuchi.“ Unter ihnen entstand eine Erdsäule, welche sie wieder zur Oberfläche trug. Die Gestalt, die eigentlich schon mit Kapitulation gerechnet hatte, staunte nicht schlecht, als die beiden Mädchen wieder vor ihr standen. Misaki wurde nun auch langsam wach und Aiko setzte sie ab. Nun durfte die Kleinere ihre Freundin auch in diesem außergewöhnlichen Kostüm bewundern. Eine dunkelbraune Hotpants und einem braunen Oberteil welches nur knapp den Brustkorb überdeckte. Um ihre rechte Seite schlang sich ein gelber Stoff, welches mit einer Schnalle über die linke Schulter und einen Gürtel befestigt war. Gelbe Stiefel und Handschuhe. Eine Haarklammer hielt ihr die Haare aus dem Gesicht, sodass die seltsame Gestalt bis ins Detail den wütenden Gesichtsausdruck in Aikos Gesicht sehen konnte. Ihre Hände waren zu Fäusten geballt. „Das kann doch nicht sein… mir wurde gesagt, das andere Mädchen sei die Wächterin des Wassers. Niemand hat mir erzählt, dass ich hier auf die Wächterin der Erde treffen würde.“ Aufgebracht fuchtelte die Gestalt in der Gegend rum. „Tja… so kann’s kommen... und nun mach dich auf was gefasst!“ Aiko nahm eine Kampfstellung aus dem Taijutsu an und machte einen blitzschnellen Frontalangriff auf die Gestalt. Diese konnte gar nicht so schnell reagieren und wurde hart getroffen. Mit voller Wucht schlug Aiko mit der Hand auf den Boden und rief: „Kogeki no Tsuchi!“ Mit einemmal schossen Erdspieße aus dem Boden und machten Angriff auf die Gestalt. Diese wurde nun von allen Seiten eingekesselt und mit Schnittwunden übersäht. Völlig überfordert sackte die Silberhaarige auf die Knie. Doch Aiko war noch nicht fertig. Sie rammte ihre Hand nun ganz in den Boden und zog einen riesigen Erdbrocken, der vielleicht dreimal so groß war wie sie, hervor. Sie warf ihn wie einen Handball in die Luft und sprang ihm nach. Sie schlug mit der Hand auf den Brocken und rief: „Kogeki no Tsuchi!“ Der große Brocken zersprang in tausend Kleinere und diese hagelten auf die Gestalt nieder, welche schon völlig am Ende war. Die Blonde trat ihr gegenüber und sah verachtungsvoll auf sie herab. „Verschwinde dahin, wo du hergekommen bist… Kogeki no Tsuchi!“ Der Boden unter der Gestalt wurde rissig und sie fiel in einen tiefen Schlund. Nachdem Aiko sich zurück verwandelt hatte, seufzte sie einmal vor Erschöpfung. Kurz darauf wurde sie kräftig von hinten umarmt. „Aiko-chan… Aiko-chan!“ „Ja, ich bin doch bei dir.“ Sie drehte sich in der Umarmung um und tätschelte Misaki auf den Kopf. „Nun kann ich dich mit meiner besonderen Gabe beschützen und unterstützen.“ Die Braunhaarige sah auf in ein breit grinsendes Gesicht. Auch sie musste nun lächeln. Sie war nicht mehr alleine mit diesem unheimlichen Schicksal und dazu noch war es ihre beste Freundin, mit der sie nun gemeinsam kämpfen sollte. Kapitel 5- Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)