Chance von abgemeldet (He took his anger out on her face) ================================================================================ Prolog: You got me ------------------ Schwarze Augen, schwarze Haare, blasse Haut mehr konnte er nicht sehen, als er seine Spiegelbild betrachtet. Ein Mensch, eine Hülle ohne Seele war er. Voll mit nur einem Gefühl, das viel zu groß schien für einen Körper eines jungen Mannes. Hass? Die Sehnsucht nach Rache? Die Sehnsucht nach Anerkennung durch Stärke und Gnadenlosigkeit. Seit zehn Jahren war er auf der Suche. Auf der Suche nach sich, nach seinem Selbstwertgefühl. „Ich hasse dich Itachi!!!“ langsam sackte er zu seinem Selbstbildnis hinab. Wieder starrt er auf sein Gesicht. „Ahhhh“ er zerschlug die Oberfläche des Sees. Wann hörten bloß endlich diese ewigen Selbstzweifel auf? „Wann?????!!!!!!?????“ Er schloss die Augen und versucht sie zu konzentrieren, wieder kontrolliert zu werden. Alles war schwarz, um ihn herum Leere. Kein Hass, keine Rache war dort in ihm. Nur eine Ungewissheit. Seltsam weit weg fühlte sich die einzelne Träne, die über seine Wange rann. Sofort unterdrückte er wieder, jenes Gefühle der Hilflosigkeit. In ihm war etwas. Was war es bloß? Ein Bild, leicht verschwommen, seltsam bekannt, tauchte vor seinen Augen auf. Eine Wiese mit Blumen und einer Baumgruppe wurde deutlich sichtbar. Im Schatten einer dieser Bäume lag eine Gestalt. Mit einem Heft in der hand, halb lesend, halb schlafend. Über ihm in einer der fünf Kronen tummelte ein Schatten auf und ab, auf und ab bewegte sie sich hinter dem Blätterdach. Alles sah so friedlich aus. Dann hörte er ein Schluchzen. Leise und jämmerlich drang es an sein Ohr. Der Ninja am Fuße des Baumes regte sich. Er sah sich um. Der unruhige Junge zwischen den Ästen hielt inne. Alles war still. Selbst der Wind, den Sasuke eben noch gefühlt und vernommen hatte, stand still – war verstummt, wie alles Leben an diesem Ort. Wieder war dieser klägliche Laut da. Diesmal kräftiger, stärker. Der grauhaarige stand auf und ein blonder Junge sprang aus Wipfeln. Sie blieben nebeneinander stehen und lauschten. Dann folgte ein Name „Sakura.“ Sasuke zuckte zusammen, sowohl innerlich als auch körperlich. Naruto wollte sich gerade auf einen dunklen Fleck im Gras zu gehen, als Kakashi ihn zurück hielt. „Lass sie. Wir können nichts tun, Naruto. Manchmal kann man einfach nichts machen.“ Der orangegekleidete Schüler blieb. Dann besah sich der Beobachtende den Makel zwischen den Halmen. Sie saß ruhig da, die Arme um die angewinkelten Beine geschlungen, den Kopf auf den Knien. Langes rosa Haar lag über ihren Schultern, ihrem Rücken, ihren Armen und Beinen. Wie ein Häufchen Elend, zusammen gekümmert und schwach sah sie aus. Wieder erklang dieses gequälte Geräusch. Ein heftiges Zittern durchfuhr ihren Körper. Über die ganze Graslandschaft hallte ihre Verzweiflung, -Trauer. Sie hob ihren Kopf. Tropfen perlten über ihr bleiches Gesicht. Geschwollen und blutunterlaufen waren ihre Augen. Ihre Lippen bebten und langsam faltete sie ihre Hände vor ihrem Gesicht. Flehend sah sie gen Himmel. Sie schluckte. Dann brach ein weiterer Schwall an Tränen aus ihren und sie wimmerte, seufzte. „Sakura“ klang es in seinem Kopf. Der Wille sie in den Arm zu nehmen und zu trösten wurde immer stärker. Urplötzlich öffnete Sasuke seine Augen. Das Gefühl der Unwissenheit war verschwunden. meine erste fanfic bitte nich haun wenns nich so toll is....*gg* I believe I will... ------------------- Wieder dachte er angestrengt über seinen Tagesverlauf nach… >Aufstehen…abgehackt! Frühstück…abgehackt Freundin besuchen…abgehackt!! Spazieren gehen und dabei Liste prüfen…abgehackt Streich ausdenken, Ramen essen, Training, Ramen essen mit Freundin, mit Freundin rummachen…kommt noch!!!< Langsam schritt der Ninja durch die Straßen seiner Heimatstadt Konoha. Ja er war rund um glücklich. Er wurde von Tag zu Tag stärker, war ein angesehener Kämpfer und sein Chakra konnte er vollkommen kontrollieren. Ramen konnte er so viel essen wie er wollte. Er hat viele Freunde und er war mit einer Traumfrau zusammen. Ja er war glück und zu frieden mit allem. Er kam dem Tor Konohas immer näher und versank in seinen Träumen und Wünschen. „Naruto?“ Eine Bekannte Stimme riss den Fuchsjungen aus seinen Gedanken. Verdutzt kam er wenige Schritte vor dem jenem stehen. >Er ist wieder da! < „Hi Sasuke! Was machst du, denn hier altes Haus?“ fragte der Blondschopf. „Orochimaru ist tot und ich bin auf dem Weg zu…ähm…ich bin auf der Durchreise“ Nun standen sie sich schweigend gegenüber. Feindseligkeit lag in der Luft. Einst waren sie Freunde, Teamkameraden gewesen, doch das Schicksal hatte aus den beiden Verbündeten Rivalen gemacht. Naruto war Sasuke nur einmal noch nach seinem Verschwinden getroffen und diese Begegnung hatte zu einem erbitterten Kampf geführt. Keiner hat gewonnen und so war sowohl die Abneigung als auch jene Unzufriedenheit des vergangenen unterbrochnen Kampfes spürbar. >Er hat sich kein bisschen verändert in all den Jahren. Kalt, herzlos dass ist Sasuke, ein wahrer Uchiha.< Ein wenig nervös begutachtete Naruto seinen Widersacher. >Er ist der Grund warum Sakura noch heute, ein Lächeln erzwingen muss. Ich hasse ihn. Er ist mein Gegner und ich werde nicht zu lassen, dass er je wieder einem meiner Freunde etwas antut. Ich werde Konoha beschützen! < Ortswechsel WGG „AHHHHHhhhhhh!!!! Hab ihr meine schwarze Unterwäsche gesehen?? Neeeeeiiiiiin!!“ Aufgeregt rannte Temari durch das Apartment, stolperte über einen Haufen Taschen und preschte auch schon wieder durch den Flur. „Ich kann sie nicht finden. Scheiße!!! Wo hab ich sie denn gestern hingelegt?! Die kann doch nicht einfach weg sein. Sakura hast du meine Unterwäsche gesehen??“ mit glänzenden Augen stand sie vor ihrer Freundin. „Hey du musst nicht gleich anfangen zuflennen…Shikamaru wird ja wohl nicht die Lust auf…na du weißt schon was vergehen nur weil du rot und nicht schwarz trägst!!!!!...... Oder???“ Doch Temari war schon weiter um erneut nach ihren Lieblings Stücken zu suchen. Temari lief also weiter halb nackt in ihren Schlafanzugshorts durch alle Räume. Sakura ging in die entgegengesetzte Richtung und klopfte an eine Tür. „Sakura du kannst rein komme!“ kam es schwach hinter dem Holz hervor. Langsam drückte sie die Klinke runter und trat ein. Sie schloss die Tür sofort wieder hinter sich. „Ino?... Weißt du wo Temaris Unterwäsche ist?“ Das blonde Mädchen saß an ihrem Schreibtisch und dreht sich nicht zu der Fragenden um. „Ich mein, du bist doch aus dem Alter für solche Streiche raus“ Wieder kam keine Antwort. Sie wartete einige Augenblicke. Darauf schritt sie durchs Zimmer, dreht sich kurz herum um die Bilder von allerlei Blumen, die an der Wand hingen, zu betrachten und lief schließlich zum Fenster. Auf der Straße spielten ein paar kleine Kinder fangen und ein grünhaariges Mädchen versuchte vergeblich einen Jungen anzusprechen, der an scheint überhaupt keinen Bock auf solch Kindereien verspürte. Verträumt guckte sie weiter den beiden zu. Sie wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde bis sie eine wahre Antwort bekommen würde. „Ich weiß auch nicht warum ich das getan habe. Aber als Naruto im Scherz meinte, dass er mal wieder einen BH von dir mit gehen lassen sollte, fand ich die Idee lustig und hab Naruto eben ihre an statt deiner gegeben “ erzählte die Blondine. „Was!!!!!!!! Naruto hat Temaris Unterwäsche???? Ahhhh! Der Typ wird echt nicht erwachsen!!!“ und schon war das Mädchen mit dem rosa Haar aus Inos Zimmer, den Flur entlang, zur Haustür hinaus gerannt. >Ich mach dich so was von fertig Schatz! < war ihr einziger Gedanke. Ino saß immer noch am Tisch vor ihren Abrechnungen „ Tür zu! Es zieht!“ Temari die grad die Eingangstür (für Sakura) geschlossen hatte, knallt Inos Tür beim vorbeigehen eher unabsichtlich als alles andere zuknallte und sich wiederum ihrer Suche widmete. Wieder am Tor Konohas Sasuke stand Naruto noch immer angespannt gegenüber. Ich bin nicht hergekommen um mit Naruto Streit an zu fangen.< Er hatte unbewusst seine Kampfhaltung angenommen, aus der er sich nun bewegte. Naruto beobachtet es mit aufmerksamem Blick. Auch er hatte nicht besonders große Lust auf eine Auseinandersetzung mit seinem ehemaligen Teamkameraden. Dieser stand ihm nun so gegenüber als ob er nur mal so zu Besuch kommen wollt, weil er seine Heimatstadt vermisste. Also überhaupt nicht Sasuke ähnlich. Doch Naruto wollte ihm einfach glauben, ihm wieder vertrauen können. Gerade löste Naruto seine Anspannung, als er auch schon wieder zusammen zuckte. „Naruto! Naruto!“ schrie eine Gestalt aus der Ferne. Blitzschnell rannte ein Mädchen in einem rotem Trainingsanzug auf ihn zu .>Scheiße!< Mit eingezogenem Kopf drehte sich der Orangegekleidete Junge wieder zu dem Verstoßenem um. „Ich mach mich mal aus den Staub“ druckste Naruto und wollt gerade los laufen, als auch schon wieder die Stimme des Mädchens erklang „ Naruto bleib wo du bist! Ich such dich echt schon überall.“ Nun war sie genau hinter ihm. Sasuke konnte nicht sehen, wer sie war, nur dass sich Naruto fast die Lippe aufbiss. Sie legte eine Hand auf Narutos Schulter „Schatz ich hab schon ganz Konoha nach die abgeklappert. Jetzt hab ich dich gefunden und du willst abhauen. Hast du wieder was angestellt?“ ihre Worte klangen lieblich, doch Naruto hatte das dumme Gefühl, dass wenn er jetzt auch nur ein falsche Wort sagen würde, würde er die längste Zeit eine Freundin gehabt haben. Er setzte gerade zu einer Antwort an, als Sasuke ihn auch schon unterbrach: „ Hey Naruto willst du mir nicht deine Freundin vorstellen?“ Erschrocken riss dieser die Augen auf, aber zu spät. Seine Geliebt rückte ich auch schon zur Seite um sich zu präsentieren. Sasuke erstarrte. Vor ihm stand jetzt nicht nur ein rotangelaufener Naruto, nein, auch ein ihm sehr bekanntes Mädchen. Sie war kleiner als die beiden Jungen, hatte ein perfekt proportionierten Körper, blasse Haut und wunderschöne tiefgrüne Augen. Diese sah ihn genauso entsetzt an, wie er sie. >Das kann doch nicht sein! ich glaub ich werd... < young girl dont cry ------------------- BAM! Die Tür flog ins Schloss. Die Yamanaka fuhr zusammen, sprang von ihren Stuhl hoch und trampelte hinaus auf den Flur. „Sag mal spinnst du! Kannst du die Tür nicht ordentlich schließen? Ich hab beinah ein Herzkaspa bekommen.“ Ino fixierte Temari, welch noch immer nach ihrer Spitzenunterwäsche spürte. „Du!“ Diese drehte sich verdutzt um, lächelt fies und wandt sie sich wieder um: „ Ich weiß ja nicht was du für ein Problem hast, mach doch einfach das nächste mal deine Tür selbst zu und verpiss dich, ich such meine Sachen! Du stehst im mir sonst noch Weg!“ „Tickst du noch ganz richtig?“ sie griff den Arm der Halbnackten, „ Ich lass mich von dir doch nicht so herab lassend behandeln! Du kannst froh sein, dass du hier wohnen kannst! Ohne Sakura würdest du wahrscheinlich auf der Straße sitzen, also mach hier nicht auf Prinzesschen!“ Temari stieß Ino von sich, doch diese ließ ihr Gelenkt nicht los und so knallten erst gegen einander und dann aufeinander auf den Boden. „Lass mich los!“ „Warum sollte ich, ich kann machen was ich will!“ Temari nagelt Ino fest und grinste fies. „Neidisch auf mich Ino-Schatz?!“ fragte sich gehässig, aber da schlug sie auch schon gegen die Wand. Leicht betäubt, durch den Hartenaufprall, bäumte sie sich auf und taste ihren Hinterkopf ab. „Jetzt drehst du vollkommen durch du dumme B***h“ und ihre Hand klatsch mit Wucht in Inos Gesicht. Das ließ sie sich nicht nehmen und Ino schlug zurück, mit voller Wucht, so entbrannte ein Kampf zwischen den beiden Blondinen. Ortswechsel (Tor Konohas) >Das kann doch nicht sein! Ich glaub ich werd… < „Sasuke? Was machst du denn hier???“ verwundert starrte Sakura den Schwarzhaarigen an. „Öhm… Ich bin auf der Durchreise… du... du bist mit Naruto zusammen?“ vorsichtig sprach er die Wort aus, die er selbst nicht wahr haben wollte. Naruto schlang seinen rechten Arm um die Hüfte der Haruno. „Ja! Wir sind seit fast einem Jahr zusammen. Es kam ganz schön plötzlich, ich hatte schon gedacht ich hätte gar keine Chancen bei ihr, aber na ja.. wie du siehst, ist doch eine Wunder geschehen.“ Der blonde Ninja strahlt über das ganze Gesicht und wäre sicher auch durch die Gegend gesprungen, wenn die Lage seines Armes anders gewesen wäre. „Das ist schön…ich hoffe ihr beide bleibt auch weiter hin glücklich mit einander“ notgedrungen presste er die Lüge über seine Lippen. Mit krampfhaftem Lächeln, welches eher als bescheuertes Grienen durchging, tappte er mit angeknackstem Selbstbewusst sein an dem Pärchen vorbei. „Wo willst du hin?“ Sasuke hielt inne, Sakuras Frage war berechtigt, aber sollte er ihr erzählen, dass er zu Tsunade gehen und um Begnadigung bitten wollt, um wieder hier wohnen zu können und dann… „Ich werde zu Tsunade gehen! Ich will kein Feind für meine Heimat sein und hier her so oft zurückkehren wie es mir gefällt, - wie ich es brauche!“ schloss Sasuke und machte sich auf den Weg. „Wenn du für eine Weile hier bleiben solltest, kannst du jeder Zeit zu mir kommen und dich einquartieren!“ schallte Narutos Stimme ihm nach. Er senkte den Kopf, legte ihn dann schief und schielte zu seiner Freundin, die Sasuke hinterher sah. >Sie sieht normal aus, so als ob wir Hinata nach einer Mission getroffen hätten. Ob sie noch etwas für ihn empfindet? Sie hat ihn doch so sehr geliebt. Ihm doch so lange hinterher getrauert! < Sakura vernahm das Seufzen ihres Lieblings, schüttelte ihrem Kopf, ihr rosa Haar glänzte im Sonnenlicht, Fassetten von vielen rot- bis rose Tönen leuchteten auf und während er noch die saften Bewegungen ihrer Strähnen beobachtet, hauchte sie: „Wo waren wir stehen geblieben?“ Jedes einzelne Haar des Fuchsjungen richtete sich auf, eiskalt lief es ihm den Rücken hinab. Einerseits klangen ihre Worte betörend und verführerisch, doch ein gewisser, beängstigender Unterton schwang mit. Er schnappte nach Luft. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und zog ihn näher zu sich. >Naruto reiß dich zusammen… Reiß dich zusammen…!!! Wow sie wirft mich echt immer wieder um….*hechle’*! < Mit großen smaragdfarbenen Augen vertiefte sie sich in die seinen, begann ihn zu umgarnen. Mit dem Zeigefinger fuhr sie über seine Brust: „ Hast du heute noch was vor?“ Der Weile lief der 18jährige Uchiha durch Konoha. Häuser, Geschäfte, bekannte Gesichter zogen an ihm undeutlich vorbei. Kein böser Blick, noch ein fieser Zuruf holte ihn in die Realität zurück. Er ignorierte Kakashi nicht absichtlich. Denn auch das er sein Portemonnaie unterwegs verlor, weckte in aus seinen Gedanken. Nein, sein Bruder hätte vor ihm stehen können, er hätte es nicht einmal gemerkt, - es wäre ihm einfach egal gewesen in diesen Moment. Unwichtig! >Sie ist mit ihm zusammen! < Immer und immer wieder hörte er Narutos Worte. (! Wir sind seit fast einem Jahr zusammen!) Abrupt blieb er stehen. >Komm schon Sasuke reiß dich zusammen. Seit wann versinkt ein Uchiha in Selbstmitleid. Sie kann dir doch gestohlen bleiben, sie ist deiner nicht würdig. Aber…! Was hast du denn erwartet? Dass sie auf dich wartet und wenn nötig als ewige Jungfrau stirbt. Du wusstest doch selbst nicht, dass du wiederkehren würdest. < Mit solchen Gedanken plagte er sich den Rest des Weges. Er konnte nicht anders. Es quälte ihn. Erst als er vor Tsunades Büro stand verstummt der innere Dialog. Jetzt musste er sich erst mal darum kümmern, hier verweilen zu dürfen, um dann seine Pläne um zusetzen. Er nahm noch einmal einen gehörigen Luftzug und klopfte. „Herein!“ Ortswechsel Ino und Temari schlugen sich jetzt schon seit einer geschlagenen Stunde und noch immer wollte keiner der beiden nachgeben, geschweige denn aufgeben. Noch einmal preschten sie auf einander los. Sprangen nach einigen Schlägen auseinander, um darauf erneut an zu greifen. Sie kratzten, schrieen, zehrten, jaulten, bissen, heulten und kniffen. (Also war das ganze eher eine Schulhofauseinandersetzung als ein Kampf unter Ninja.) Bei hatten schon etliche Kratzer, Beulen und blaue Flecken. Temari blutet an der Lippe und Ino humpelte ein wenig. Es war ein Machtkampf, wie man ihn eigentlich von Tieren um den Rang in einem Rudel kannte. Sie waren unzufrieden mit sich und die jeweilige andere hatte genau das was einem noch fehlte. Es ging nicht wirklich um Macht und auch nicht darum, wie sie sich behandelt hatten, nicht um ihre Worte. Beide wussten was das wahre Problem war, doch keine hätte es gesagt. Lieber schwiegen sie, als sich selbst bloß zu stellen. Schließlich endete der Streit als bei erschöpf nieder sackten. Beide saßen sich, an eine Wand gelehnt, gegenüber. Keuchend, nach Luft japsend hielten sie sich mehr schlecht als recht aufrecht. Keine wollte als erste am Boden liegen und der anderen den Erfolg, die Genugtuung können. So blieben sie schräg angelehnt an Ort und Stelle und blitzten sich zu noch ab und zu an. Ino stützte sich mit einer hand ab um nicht zukippen, die andere hob sie schleppend hoch. Eine Träne kullerte über ihre Wange. Sie wischte sie fort. night we pray ------------- ~>Flashback<~ >Mit jedem ,du nervst’ aus seinem Mund wurde sie sich sicherer. Sie liebte ihn. Sie wusste es klang absurd, doch jedes Mal wenn er sie von sich stieß, spürte sie es. Seine Abweisungen, die Kränkungen, sie waren ihr egal. Jedes ‚Ts’ war aufs Neue eine Bestätigung.< Wieder saß sie auf einer Steinbank, ihrer Bank! Hier hätte Sasuke sie einst beinah geküsst. Sakura errötete. Neben ihr saßen Tenten, Ino und Hinata. Laut plauderten sie über dies und jenes. Doch die Haruno nahm es nur verschwommen war. >Sasuke!< Dieser Name war wie ein magisches Wort, musste sie einfach lächeln, wenn sie es vernahm. Plötzlich rammte sich ein spitzer Ellenbogen in ihre Magengrube. „Erde an Sakura, Erde an Sakura, befinden sie sich in unserer Atmosphäre?“ Damit hatte sie die rosahaarige total aus dem Konzept gebracht. Verwirrt schaute sie zwischen ihren Freundinnen hin und her. Verlegen hielt sie sich am Hinterkopf, während sich ihre Gesichtfarbe von blassrosa zu tomatenrot entwickelte. Ein nervöses Lachen und ihre fahriges Beingekreise unterstützte das Bild. Ja, Sakura war die ganze Zeit abwesend gewesen. „Okay, Sakura! Zuerst vergisst du unsere Treffen, dann schmilzt dir dein lieblings Eis und läuft dir den Arm herunter, was du übrigens immer noch nicht gecheckt hast und jetzt reagierst du noch nicht einmal wenn man dich eine viertel Stunde lang anschreit!“, wütend brüllte Ino auf das Mädchen ein, „Ich weiß ja wie süß Sasuke ist, aber deshalb kannst du dich doch wie ein normaler Mensch benehmen, oder?“ Doch Sakura rieb sich nur verträumt den Bauch und seufzte. Sie war auch schon wieder in ihre Traumwelt übergetreten. Inos Schläfe begann zu zucken, scharf saugte sie die frische Frühlingsluft ein. „AHHHHHHhhhhhh!!!“, sie sprang hoch, sie versuchte sich auf Sakura zu stürzten, doch Hinata und Tenten hatten sie auch schon packten. Verzweifelt versuchten sie die Blonde zurück zu halten, welche kurz davor stand Sakura den Hals umzudrehen. „Lasst mich, die merkt es doch eh nicht, wenn ich ihr jetzt irgendwas antue!!!“ Nach einigen Minuten gab sich Ino jedoch geschlagen und setzte sich erschöpft auf ihren Platz zurück. Dann sah sie zu den leicht, weißen Schäfchenwolken empor. Traurig ließ sie ihren Blick dann zu dem Mädchen mit dem Namen der Kirschblüte sinken. Sie verstand es einfach nicht. Die beiden schwärmten schon seit Kindesalter von dem jüngsten Uchiha, doch was sie bei ihrer Kameradin sah, konnte sie nicht begreifen. Während sie Sasuke noch immer einfach nur zu/ an himmelte, waren Sakuras Gefühle eindeutig gewachsen. Es tat ihr weh, denn wenn sie in ihn verliebt war, was empfand sie dann wirklich für den Einzelgänger. Noch einmal ließ sie ihren Blick über Sakura schweifen, dann sah sie ihr in die starken grünen Augen, welche ihr zurück blickten. In ihnen lag keine Ungewissheit, kein Zweifel. Sie war klar und offen, bereit neue Dinge zu sehen. Hinata und Tenten beobachtet all dass in stummer Übereinkunft keinen Laut von sich zugeben, um sich anschließend davon zu schleichen. Ino war einst ihre beste Freundin gewesen, bis sie Feinde wegen ihren gemeinsamen Schwarm geworden waren. Hinata war nun ihre beste Freundin, doch mit Ino verband sie noch immer dieses Gefühl, das Gefühl von Verständnis ihrer Verschriebenheit Sasuke gegenüber. Sakura war sich nicht im Klaren ob Ino für den Uchiha Jüngling genauso intensive Gefühle hegte, doch zu mindestens im Ansatz glichen sich ihre Empfindungen. Sie suchte Kontakt in den gedankenverlorenen Blicken Inos, der auf ihr lag. Ino begann zulächeln. Alsdann umarmte sie die Rosahaarige. Ich liebe dich Sasuke Uchiha. Ich werde immer für dich da sein, bis an unser Lebensende und darüber hinaus. Auch wenn du meine Liebe nicht erwiderst, kann ich sie nicht abschalten oder ignorieren. Ich stehe dazu und bin glücklich so etwas empfinden zu können. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, irgendwann wird es keine unerwiderte Liebe mehr sein. Ich weiß es sogar! ~>Flashbackende<~ End umschlungen schlenderten Naruto Uzumaki und Sakura Haruno durch die Straßen Konohas, an jeder Ecke standen Kirschbäume voll mit blassrosa Blüten. Während der Fuchsjunge mit seiner Freundin prallte, dachte sie an jenen Tag zurück an dem sie sich vollkommen bewusst ihrer Empfindungen wurde und Ino erkannte, dass sie nicht wirklich in Sasuke verliebt war. Diese Einsichten hatten den Weg zu ihrer Freundschaft geebnet. Nun waren sie wieder die besten Freunde, denn Hinata und sie, ja sie gingen sich aus dem Weg, bewusst unbewusst. Wieder stand ein Junge zwischen ihr und einer guten Freundin. Obwohl sie vorher viel mit Hinata geredet hatte und diese ihr bestätigt hatte, kein Problem damit zu haben, war mit der Liebesbeziehung zu Naruto das Band ihrer Freundschaft gerissen. Hinata liebte den verrückten Blondschopf unendlich. >Wie ich einst Sasuke< Erschreckt über ihren eigenen Gedanken, schüttelte das Mädchen mit den langen rosa Harr ihren Kopf. >Ich bin mit Naruto zusammen und glücklich mit ihm! Wen interessiert da schon dieser Aussätzige! Sobald wir bei Narutos Wohnung angekommen sind, wird ich meinem Freund mal den Kopf waschen… Temaris BH wegen!< Dieser sah gerade auf seine Freunde hinab und wieder überkam ihn ein ungutes Gefühl, ihr hämisches Grinsen missfiel ihm. So verführerisch sie eben noch gewesen war, Sakura hatte etwas im Schilde. Fein strich er mit einer Hand über ihren Rücken. Sie sah zu ihm hinauf, legte den Kopf schief und biss sich leicht auf die Unterlippe. >Ach Quatsch Naruto! Bild dir nix ein. Die Zeichen die sie dir gibt, sind eindeutig. Sie will dich!< Hinter ihnen ging die Sonne unter. Ortswechsel Allein saß Ino im Flur. Nachdem Temaris Kräfte wieder gekehrt waren, war diese aufgestanden, in ihrem Zimmer verschwunden und schließlich in einem sexy Outfit aus dem Apartment verschwunden. Sie würde zu Shikamaru gehen und nach einigen verlockenden Küssen, ihn flach legen. Ein Stechen in ihrem Herzen breitete sich aus. Ja seit die beiden ein paar waren, ging es ihr schlecht. Sie hielt sich vorwiegend in ihrem Zimmer oder im Blumengeschäft auf. Sakura hatte aussichtslos versucht sie zu trösten. Chancenlos waren ihre Versuche gescheiter sie mit zu nehmen. Doch sie gab noch immer nicht auf. Ino schmunzelte, ja Sakura war immer für sie da. Sie schien endlich beglückt zu sein, seitdem sie mit Naruto ging. Der aufgeweckte Ninja hatte aber auch alles getan um ihre Gunst zu erwecken, von Blumen zu Pralinen bis hin zu schrecklichen Liebesliedern vor dem Fenster bei Nacht. Er hatte echtes Chaos gestiftet mit seinen Umwerbungen. Sakura war ja nicht wirklich ihm abgetan gewesen, doch Hinata gegenüber hatte sie ihn immer wieder und immer wieder zurück gewiesen. Als Naruto aber beinah gestorben war, hatte sie, dem im Sterben liegenden, versprochen seine Freundin zu werden, wenn er wieder gesunden würde. Durch die Pflege einer alten Magierin überlebte der Junge und obwohl er im Fieberwahn Sakura das Versprechen abgerungen hatte, konnte er sich nach seiner Genesung sehr gut daran erinnern. Jetzt waren sie ein Jahr zusammen. Die Blonde war sich aber sicher, Sakura liebte ihn nicht. Sie sagte es zwar inzwischen, aber in Wirklichkeit war es bloß ihre riesige Freundschaft. Er war ihr wie ein Bruder. Auch wenn er es selbst nicht wahr haben wollt. Die beiden würden sich trennen, bald sogar. Denn wenn Kiba weiter so um Hinata herum schlawennzelte, würde der Fuchsjunge seine Emotionen nicht mehr im Griff haben und sich seiner Liebe zu Hinata bewusst werden. Neji und Tenten waren schon so gut wie zusammen und am Ende müsste Kiba wohl oder übel zwischen ihr und Sakura wählen müssen, die dann als einzige Single sein würden. >Ich und Kiba??? NEIN!!!!!!!!!!!!< Ihr Herz würde ewig an einem anderen hängen. >Bitte gib mir meine Hoffnung wieder!!!< mit geschlossenen Augen betete sie um ein neues Ziel. Ortswechsel Starr stand Sasuke vor seiner alten Behausung. Nach einer zweistündigen Unterredung mit Tsunade, konnte er sie überzeugen, dass er aus einem hinterhältigen Grund wieder gekehrt war. Er durfte bleiben. Wie er nun so ruhte, wusste er dass er nie wieder freiwillig einen Fuß in dieses haus setzten würden. Er machte im Absatz kehrt um dann ziellos durch seine Heimat zu wandern. Er sah zum Sternenhimmel. >Wie in der Nacht als ich Konoha verließ. Ach wenn die Zeit die Menschen doch nicht wandeln würde!< Ortswechsel Gerade schloss Naruto seine Wohnungstür auf, als Sakura verträumt den Mond betrachtete. >Was wolltest du mir nur damals sagen Sasuke? Was heißt danke? Ich wünschte ich könnte die Zeit noch zurückdrehen!< Und währen noch seine Wort in ihrem Kopf klangen schlüpfte sie durch den Eingang zu ihrem Freund. Takin control of me ------------------- Okay dieser Part ist mal in `nem Dialog geschrieben….weil ich grad mal so Lust hatte Nach einem riesigem Topf Ramen, einen Film on TV und sanfter Ruhen beim Knutschen, befinden sich jetzt Naruto und Sakura auf einer Gartencouch, die auf dem Balkon Narutos WG ist. Bedeckt von einem riesigem Stofffetzen sitzen Saku, mit dem Rücken leicht an ihren Freund gelehnt und ihrem Kopf bei seiner Schulter und er ,seine Arme um die Rosahaarige geschlungen und zu den Sternen blickend, schweigend in der kühlen Nachtluft. Naruto(nuschelt): Bist du glücklich? Sakura: Ich trage im Mom in eine Kleidergröße kleiner als sonst, war letztens beim Friseur, hab kein Problem mit Ino, keine Schwierigkeiten in meiner Ausbildung und ich sitze hier unter dem sternenklaren Himmel eingekuschelt in eine flauschig-warme Decke mit einem Spagethieis in der Hand? (seufzt) Was denkst du denn? ( Sie schaut ihn fragend an.) (Naruto rutscht in eine gerade Sitzposition und räuspert sich) Naruto: Das war nicht was ich meinte…(Er atmet tief ein.) Sakura(Sie nickt und flüstert.): Ich weiß… Naruto: Willst du mir nicht antworten? Ich mein ich würde es ver… (Sie legt ihren den Zeigefinger auf seine Lippen) Sakura: Ich bin doch aber mit dir glücklich… sehr sogar!(strahlt ihm entgegen) Du bist immer für mich da…bist total lieb und nett…und dir treu geblieben, du bist immer fröhlich und machst in 70% aller Fälle froh (grinst) Du bist das Beste in meinem Leben!(drück sich an ihn) …und im Augenblick sieht es so aus, als ob dich etwas bedrücken würde… Naruto: Es ist nichts! (Er spricht schnell und voreilig.) Sakura: Zweifelst du an meinen Gefühlen für dich?(Sie dreht nun ihren ganzen Körper zu ihm) Ich versteh natürlich, wenn du dich um unsere Beziehung sorgest, aber glaub mir ich will bei dir sein.(streichelt sanft über seine Wange) Ich brauche dich und ich vermisse dich jeden Moment, den du nicht in meiner Nähe verbringst. Ich wusste bis vor kurzem nicht einmal wie ernst das alles hier ist. (Er schluckt und sieht wieder zu Himmel.) Naruto: Ich zweifel’ nicht an dir, nicht an dem was wir für einander empfinden. (schüttelt den Kopf und sieht ihr wieder entgegen.) Ich bin verunsichert. Es ist genau das was du eben angesprochen hast. Unsere Beziehung ist etwas so Großes und Wichtiges. Was ist wenn ich es vermassle?(blickt sie fragend an) Ich will dich nicht verletzten, dich nie kränken? (packt sie an den Schulter) Umso länger wir zusammen sind umso sicherer bin ich mir, dass sich alles verändert. (Sakura unterbricht ihn erneut.) Sakura: Das ist Quatsch! Nichts wird sich verändern, weil es das nicht muss! Naruto: Doch Sakura! Alles entwickelt sich!( rüttelt sie ein wenig) Du sagst dir gefällt, dass ich so geblieben bin wie ich immer war, aber auch ich muss erwachsen werden. Ich muss reifer werden. Nicht weil du es willst oder weil es irgendwer von mir verlangt, sondern weil ich es so will! Ich habe meinen Traum! Sakura: Ich wusste nicht dass dir das so viel bedeutet. Du kannst alles machen was du willst. Ich werde dich bei deinen Träumen unterstützen, das weist du doch! Oder? (schlägt seine Arme weg und erhebt sich) Ich mein, wir kennen uns schon ewig! Ich weis was du dir wünschst! Wir sind schon solange befreundet.( kurze Sprechpause) Ich werde immer an deiner Seite sein…IMMER… und weist du auch warum? (sieht zu ihrem Freund herab.) Ganz einfach! Ich glaube an dich! Ich weis dass du es schaffen kannst und wirst! Reiß dich zusammen Naruto! (sieht ihn bitten an) Wir alle sehen nicht zu dir auf, weil du besonders nachdenklich oder bescheiden oder reif bist! Sondern weil du echt bist und ein Mensch wie wir alle, weil du nie aufgibst und verdammt stark bist! (setzt sich wieder neben ihn.) In allem! Sowohl Körperlich als auch Seelisch! Dein Wille kann Berge versetzten, das habe ich mit eigenen Augen gesehen! (er lächelt und nickt zustimmend) Naruto: Das stimmt! (nun steht er auf und bewegt sich zu Geländer des Balkons) Aber was ist zum Beispiel wenn ich einmal Vater werde, dann sind meine Kinder vernünftiger als ich? (bleibt mit dem Rücken zu ihr stehen) Nicht das ich jetzt Kinder haben möchte, aber es wird Zeit einen Wechsel zu beginnen. (Dreht sich nun Saku wieder zu und lächelt ihr zu.) Ich finde dieses Gespräch war der wahrscheinlich schlechteste aber ehrlichste Einstieg in mein neues Leben. Ich werde mir treu bleiben Saku-chan! Ich werde Naruto bleiben, nur eben endlich ein Mann. (Sakura nickt ihm zustimmend) Sakura: Ja du hast Recht. Die Frage ist bloß, ob das grad noch MEIN Naruto war oder ein Möchtegern-Hokage, der auf dicke Hose macht! (Ohne ein weiteres Wort zu sagen geht sie ab.) >Nein Sakura die Frage ist, ob ich das alles jetzt gesagt habe, weil es schon immer in mir schlummerte oder ob es mir gerade eingefallen ist und einfach nur richtig schien. Vielleicht ist eine ganze andere Sache die Wurzel meines Ausbruches und ich habe die dicke Luft heraus gelassen ohne die wahre Ursache meines Ärgers zu kennen. Es tut mir leid, dass ich dich als Ventil benutz habe! Ich wünschte, ich könnte sagen, dass ich dich liebe!< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)