Chance von abgemeldet (He took his anger out on her face) ================================================================================ night we pray ------------- ~>Flashback<~ >Mit jedem ,du nervst’ aus seinem Mund wurde sie sich sicherer. Sie liebte ihn. Sie wusste es klang absurd, doch jedes Mal wenn er sie von sich stieß, spürte sie es. Seine Abweisungen, die Kränkungen, sie waren ihr egal. Jedes ‚Ts’ war aufs Neue eine Bestätigung.< Wieder saß sie auf einer Steinbank, ihrer Bank! Hier hätte Sasuke sie einst beinah geküsst. Sakura errötete. Neben ihr saßen Tenten, Ino und Hinata. Laut plauderten sie über dies und jenes. Doch die Haruno nahm es nur verschwommen war. >Sasuke!< Dieser Name war wie ein magisches Wort, musste sie einfach lächeln, wenn sie es vernahm. Plötzlich rammte sich ein spitzer Ellenbogen in ihre Magengrube. „Erde an Sakura, Erde an Sakura, befinden sie sich in unserer Atmosphäre?“ Damit hatte sie die rosahaarige total aus dem Konzept gebracht. Verwirrt schaute sie zwischen ihren Freundinnen hin und her. Verlegen hielt sie sich am Hinterkopf, während sich ihre Gesichtfarbe von blassrosa zu tomatenrot entwickelte. Ein nervöses Lachen und ihre fahriges Beingekreise unterstützte das Bild. Ja, Sakura war die ganze Zeit abwesend gewesen. „Okay, Sakura! Zuerst vergisst du unsere Treffen, dann schmilzt dir dein lieblings Eis und läuft dir den Arm herunter, was du übrigens immer noch nicht gecheckt hast und jetzt reagierst du noch nicht einmal wenn man dich eine viertel Stunde lang anschreit!“, wütend brüllte Ino auf das Mädchen ein, „Ich weiß ja wie süß Sasuke ist, aber deshalb kannst du dich doch wie ein normaler Mensch benehmen, oder?“ Doch Sakura rieb sich nur verträumt den Bauch und seufzte. Sie war auch schon wieder in ihre Traumwelt übergetreten. Inos Schläfe begann zu zucken, scharf saugte sie die frische Frühlingsluft ein. „AHHHHHHhhhhhh!!!“, sie sprang hoch, sie versuchte sich auf Sakura zu stürzten, doch Hinata und Tenten hatten sie auch schon packten. Verzweifelt versuchten sie die Blonde zurück zu halten, welche kurz davor stand Sakura den Hals umzudrehen. „Lasst mich, die merkt es doch eh nicht, wenn ich ihr jetzt irgendwas antue!!!“ Nach einigen Minuten gab sich Ino jedoch geschlagen und setzte sich erschöpft auf ihren Platz zurück. Dann sah sie zu den leicht, weißen Schäfchenwolken empor. Traurig ließ sie ihren Blick dann zu dem Mädchen mit dem Namen der Kirschblüte sinken. Sie verstand es einfach nicht. Die beiden schwärmten schon seit Kindesalter von dem jüngsten Uchiha, doch was sie bei ihrer Kameradin sah, konnte sie nicht begreifen. Während sie Sasuke noch immer einfach nur zu/ an himmelte, waren Sakuras Gefühle eindeutig gewachsen. Es tat ihr weh, denn wenn sie in ihn verliebt war, was empfand sie dann wirklich für den Einzelgänger. Noch einmal ließ sie ihren Blick über Sakura schweifen, dann sah sie ihr in die starken grünen Augen, welche ihr zurück blickten. In ihnen lag keine Ungewissheit, kein Zweifel. Sie war klar und offen, bereit neue Dinge zu sehen. Hinata und Tenten beobachtet all dass in stummer Übereinkunft keinen Laut von sich zugeben, um sich anschließend davon zu schleichen. Ino war einst ihre beste Freundin gewesen, bis sie Feinde wegen ihren gemeinsamen Schwarm geworden waren. Hinata war nun ihre beste Freundin, doch mit Ino verband sie noch immer dieses Gefühl, das Gefühl von Verständnis ihrer Verschriebenheit Sasuke gegenüber. Sakura war sich nicht im Klaren ob Ino für den Uchiha Jüngling genauso intensive Gefühle hegte, doch zu mindestens im Ansatz glichen sich ihre Empfindungen. Sie suchte Kontakt in den gedankenverlorenen Blicken Inos, der auf ihr lag. Ino begann zulächeln. Alsdann umarmte sie die Rosahaarige. Ich liebe dich Sasuke Uchiha. Ich werde immer für dich da sein, bis an unser Lebensende und darüber hinaus. Auch wenn du meine Liebe nicht erwiderst, kann ich sie nicht abschalten oder ignorieren. Ich stehe dazu und bin glücklich so etwas empfinden zu können. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, irgendwann wird es keine unerwiderte Liebe mehr sein. Ich weiß es sogar! ~>Flashbackende<~ End umschlungen schlenderten Naruto Uzumaki und Sakura Haruno durch die Straßen Konohas, an jeder Ecke standen Kirschbäume voll mit blassrosa Blüten. Während der Fuchsjunge mit seiner Freundin prallte, dachte sie an jenen Tag zurück an dem sie sich vollkommen bewusst ihrer Empfindungen wurde und Ino erkannte, dass sie nicht wirklich in Sasuke verliebt war. Diese Einsichten hatten den Weg zu ihrer Freundschaft geebnet. Nun waren sie wieder die besten Freunde, denn Hinata und sie, ja sie gingen sich aus dem Weg, bewusst unbewusst. Wieder stand ein Junge zwischen ihr und einer guten Freundin. Obwohl sie vorher viel mit Hinata geredet hatte und diese ihr bestätigt hatte, kein Problem damit zu haben, war mit der Liebesbeziehung zu Naruto das Band ihrer Freundschaft gerissen. Hinata liebte den verrückten Blondschopf unendlich. >Wie ich einst Sasuke< Erschreckt über ihren eigenen Gedanken, schüttelte das Mädchen mit den langen rosa Harr ihren Kopf. >Ich bin mit Naruto zusammen und glücklich mit ihm! Wen interessiert da schon dieser Aussätzige! Sobald wir bei Narutos Wohnung angekommen sind, wird ich meinem Freund mal den Kopf waschen… Temaris BH wegen!< Dieser sah gerade auf seine Freunde hinab und wieder überkam ihn ein ungutes Gefühl, ihr hämisches Grinsen missfiel ihm. So verführerisch sie eben noch gewesen war, Sakura hatte etwas im Schilde. Fein strich er mit einer Hand über ihren Rücken. Sie sah zu ihm hinauf, legte den Kopf schief und biss sich leicht auf die Unterlippe. >Ach Quatsch Naruto! Bild dir nix ein. Die Zeichen die sie dir gibt, sind eindeutig. Sie will dich!< Hinter ihnen ging die Sonne unter. Ortswechsel Allein saß Ino im Flur. Nachdem Temaris Kräfte wieder gekehrt waren, war diese aufgestanden, in ihrem Zimmer verschwunden und schließlich in einem sexy Outfit aus dem Apartment verschwunden. Sie würde zu Shikamaru gehen und nach einigen verlockenden Küssen, ihn flach legen. Ein Stechen in ihrem Herzen breitete sich aus. Ja seit die beiden ein paar waren, ging es ihr schlecht. Sie hielt sich vorwiegend in ihrem Zimmer oder im Blumengeschäft auf. Sakura hatte aussichtslos versucht sie zu trösten. Chancenlos waren ihre Versuche gescheiter sie mit zu nehmen. Doch sie gab noch immer nicht auf. Ino schmunzelte, ja Sakura war immer für sie da. Sie schien endlich beglückt zu sein, seitdem sie mit Naruto ging. Der aufgeweckte Ninja hatte aber auch alles getan um ihre Gunst zu erwecken, von Blumen zu Pralinen bis hin zu schrecklichen Liebesliedern vor dem Fenster bei Nacht. Er hatte echtes Chaos gestiftet mit seinen Umwerbungen. Sakura war ja nicht wirklich ihm abgetan gewesen, doch Hinata gegenüber hatte sie ihn immer wieder und immer wieder zurück gewiesen. Als Naruto aber beinah gestorben war, hatte sie, dem im Sterben liegenden, versprochen seine Freundin zu werden, wenn er wieder gesunden würde. Durch die Pflege einer alten Magierin überlebte der Junge und obwohl er im Fieberwahn Sakura das Versprechen abgerungen hatte, konnte er sich nach seiner Genesung sehr gut daran erinnern. Jetzt waren sie ein Jahr zusammen. Die Blonde war sich aber sicher, Sakura liebte ihn nicht. Sie sagte es zwar inzwischen, aber in Wirklichkeit war es bloß ihre riesige Freundschaft. Er war ihr wie ein Bruder. Auch wenn er es selbst nicht wahr haben wollt. Die beiden würden sich trennen, bald sogar. Denn wenn Kiba weiter so um Hinata herum schlawennzelte, würde der Fuchsjunge seine Emotionen nicht mehr im Griff haben und sich seiner Liebe zu Hinata bewusst werden. Neji und Tenten waren schon so gut wie zusammen und am Ende müsste Kiba wohl oder übel zwischen ihr und Sakura wählen müssen, die dann als einzige Single sein würden. >Ich und Kiba??? NEIN!!!!!!!!!!!!< Ihr Herz würde ewig an einem anderen hängen. >Bitte gib mir meine Hoffnung wieder!!!< mit geschlossenen Augen betete sie um ein neues Ziel. Ortswechsel Starr stand Sasuke vor seiner alten Behausung. Nach einer zweistündigen Unterredung mit Tsunade, konnte er sie überzeugen, dass er aus einem hinterhältigen Grund wieder gekehrt war. Er durfte bleiben. Wie er nun so ruhte, wusste er dass er nie wieder freiwillig einen Fuß in dieses haus setzten würden. Er machte im Absatz kehrt um dann ziellos durch seine Heimat zu wandern. Er sah zum Sternenhimmel. >Wie in der Nacht als ich Konoha verließ. Ach wenn die Zeit die Menschen doch nicht wandeln würde!< Ortswechsel Gerade schloss Naruto seine Wohnungstür auf, als Sakura verträumt den Mond betrachtete. >Was wolltest du mir nur damals sagen Sasuke? Was heißt danke? Ich wünschte ich könnte die Zeit noch zurückdrehen!< Und währen noch seine Wort in ihrem Kopf klangen schlüpfte sie durch den Eingang zu ihrem Freund. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)