Chance von abgemeldet (He took his anger out on her face) ================================================================================ young girl dont cry ------------------- BAM! Die Tür flog ins Schloss. Die Yamanaka fuhr zusammen, sprang von ihren Stuhl hoch und trampelte hinaus auf den Flur. „Sag mal spinnst du! Kannst du die Tür nicht ordentlich schließen? Ich hab beinah ein Herzkaspa bekommen.“ Ino fixierte Temari, welch noch immer nach ihrer Spitzenunterwäsche spürte. „Du!“ Diese drehte sich verdutzt um, lächelt fies und wandt sie sich wieder um: „ Ich weiß ja nicht was du für ein Problem hast, mach doch einfach das nächste mal deine Tür selbst zu und verpiss dich, ich such meine Sachen! Du stehst im mir sonst noch Weg!“ „Tickst du noch ganz richtig?“ sie griff den Arm der Halbnackten, „ Ich lass mich von dir doch nicht so herab lassend behandeln! Du kannst froh sein, dass du hier wohnen kannst! Ohne Sakura würdest du wahrscheinlich auf der Straße sitzen, also mach hier nicht auf Prinzesschen!“ Temari stieß Ino von sich, doch diese ließ ihr Gelenkt nicht los und so knallten erst gegen einander und dann aufeinander auf den Boden. „Lass mich los!“ „Warum sollte ich, ich kann machen was ich will!“ Temari nagelt Ino fest und grinste fies. „Neidisch auf mich Ino-Schatz?!“ fragte sich gehässig, aber da schlug sie auch schon gegen die Wand. Leicht betäubt, durch den Hartenaufprall, bäumte sie sich auf und taste ihren Hinterkopf ab. „Jetzt drehst du vollkommen durch du dumme B***h“ und ihre Hand klatsch mit Wucht in Inos Gesicht. Das ließ sie sich nicht nehmen und Ino schlug zurück, mit voller Wucht, so entbrannte ein Kampf zwischen den beiden Blondinen. Ortswechsel (Tor Konohas) >Das kann doch nicht sein! Ich glaub ich werd… < „Sasuke? Was machst du denn hier???“ verwundert starrte Sakura den Schwarzhaarigen an. „Öhm… Ich bin auf der Durchreise… du... du bist mit Naruto zusammen?“ vorsichtig sprach er die Wort aus, die er selbst nicht wahr haben wollte. Naruto schlang seinen rechten Arm um die Hüfte der Haruno. „Ja! Wir sind seit fast einem Jahr zusammen. Es kam ganz schön plötzlich, ich hatte schon gedacht ich hätte gar keine Chancen bei ihr, aber na ja.. wie du siehst, ist doch eine Wunder geschehen.“ Der blonde Ninja strahlt über das ganze Gesicht und wäre sicher auch durch die Gegend gesprungen, wenn die Lage seines Armes anders gewesen wäre. „Das ist schön…ich hoffe ihr beide bleibt auch weiter hin glücklich mit einander“ notgedrungen presste er die Lüge über seine Lippen. Mit krampfhaftem Lächeln, welches eher als bescheuertes Grienen durchging, tappte er mit angeknackstem Selbstbewusst sein an dem Pärchen vorbei. „Wo willst du hin?“ Sasuke hielt inne, Sakuras Frage war berechtigt, aber sollte er ihr erzählen, dass er zu Tsunade gehen und um Begnadigung bitten wollt, um wieder hier wohnen zu können und dann… „Ich werde zu Tsunade gehen! Ich will kein Feind für meine Heimat sein und hier her so oft zurückkehren wie es mir gefällt, - wie ich es brauche!“ schloss Sasuke und machte sich auf den Weg. „Wenn du für eine Weile hier bleiben solltest, kannst du jeder Zeit zu mir kommen und dich einquartieren!“ schallte Narutos Stimme ihm nach. Er senkte den Kopf, legte ihn dann schief und schielte zu seiner Freundin, die Sasuke hinterher sah. >Sie sieht normal aus, so als ob wir Hinata nach einer Mission getroffen hätten. Ob sie noch etwas für ihn empfindet? Sie hat ihn doch so sehr geliebt. Ihm doch so lange hinterher getrauert! < Sakura vernahm das Seufzen ihres Lieblings, schüttelte ihrem Kopf, ihr rosa Haar glänzte im Sonnenlicht, Fassetten von vielen rot- bis rose Tönen leuchteten auf und während er noch die saften Bewegungen ihrer Strähnen beobachtet, hauchte sie: „Wo waren wir stehen geblieben?“ Jedes einzelne Haar des Fuchsjungen richtete sich auf, eiskalt lief es ihm den Rücken hinab. Einerseits klangen ihre Worte betörend und verführerisch, doch ein gewisser, beängstigender Unterton schwang mit. Er schnappte nach Luft. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und zog ihn näher zu sich. >Naruto reiß dich zusammen… Reiß dich zusammen…!!! Wow sie wirft mich echt immer wieder um….*hechle’*! < Mit großen smaragdfarbenen Augen vertiefte sie sich in die seinen, begann ihn zu umgarnen. Mit dem Zeigefinger fuhr sie über seine Brust: „ Hast du heute noch was vor?“ Der Weile lief der 18jährige Uchiha durch Konoha. Häuser, Geschäfte, bekannte Gesichter zogen an ihm undeutlich vorbei. Kein böser Blick, noch ein fieser Zuruf holte ihn in die Realität zurück. Er ignorierte Kakashi nicht absichtlich. Denn auch das er sein Portemonnaie unterwegs verlor, weckte in aus seinen Gedanken. Nein, sein Bruder hätte vor ihm stehen können, er hätte es nicht einmal gemerkt, - es wäre ihm einfach egal gewesen in diesen Moment. Unwichtig! >Sie ist mit ihm zusammen! < Immer und immer wieder hörte er Narutos Worte. (! Wir sind seit fast einem Jahr zusammen!) Abrupt blieb er stehen. >Komm schon Sasuke reiß dich zusammen. Seit wann versinkt ein Uchiha in Selbstmitleid. Sie kann dir doch gestohlen bleiben, sie ist deiner nicht würdig. Aber…! Was hast du denn erwartet? Dass sie auf dich wartet und wenn nötig als ewige Jungfrau stirbt. Du wusstest doch selbst nicht, dass du wiederkehren würdest. < Mit solchen Gedanken plagte er sich den Rest des Weges. Er konnte nicht anders. Es quälte ihn. Erst als er vor Tsunades Büro stand verstummt der innere Dialog. Jetzt musste er sich erst mal darum kümmern, hier verweilen zu dürfen, um dann seine Pläne um zusetzen. Er nahm noch einmal einen gehörigen Luftzug und klopfte. „Herein!“ Ortswechsel Ino und Temari schlugen sich jetzt schon seit einer geschlagenen Stunde und noch immer wollte keiner der beiden nachgeben, geschweige denn aufgeben. Noch einmal preschten sie auf einander los. Sprangen nach einigen Schlägen auseinander, um darauf erneut an zu greifen. Sie kratzten, schrieen, zehrten, jaulten, bissen, heulten und kniffen. (Also war das ganze eher eine Schulhofauseinandersetzung als ein Kampf unter Ninja.) Bei hatten schon etliche Kratzer, Beulen und blaue Flecken. Temari blutet an der Lippe und Ino humpelte ein wenig. Es war ein Machtkampf, wie man ihn eigentlich von Tieren um den Rang in einem Rudel kannte. Sie waren unzufrieden mit sich und die jeweilige andere hatte genau das was einem noch fehlte. Es ging nicht wirklich um Macht und auch nicht darum, wie sie sich behandelt hatten, nicht um ihre Worte. Beide wussten was das wahre Problem war, doch keine hätte es gesagt. Lieber schwiegen sie, als sich selbst bloß zu stellen. Schließlich endete der Streit als bei erschöpf nieder sackten. Beide saßen sich, an eine Wand gelehnt, gegenüber. Keuchend, nach Luft japsend hielten sie sich mehr schlecht als recht aufrecht. Keine wollte als erste am Boden liegen und der anderen den Erfolg, die Genugtuung können. So blieben sie schräg angelehnt an Ort und Stelle und blitzten sich zu noch ab und zu an. Ino stützte sich mit einer hand ab um nicht zukippen, die andere hob sie schleppend hoch. Eine Träne kullerte über ihre Wange. Sie wischte sie fort. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)