Die unerzählte Geschichte von abgemeldet (Die Wahrheit über ein Mädchen, das niemals vorkommt (OoO!ohhh)^-^') ================================================================================ Kapitel 4: Soras Verschwinden und Hao's Geschichte -------------------------------------------------- ******* So Leuts, hier ist mein 4. Teil Ich hoffe er ist guat Viel Spaß und Los geht’s ^-^ ******* Soras Verschwinden und Hao's Geschichte Ich sprang aus dem Fenster und huschte an den Türen und Fenstern des Anwesens vorbei. Man bemerkte meine Flucht nicht, das gab mir auf jeden Fall einen Vorsprung um endgültig zu verschwinden. Ich huschte durch Gassen und Straßen, mir war diese Gegend total unbekannt, dennoch wusste ich irgendwie wo ich hin musste. Ich verließ mich wie schon so oft auf meinen Instinkt. Währenddessen schien niemand bemerkt zu haben das sich der weibliche Patient aus dem Staub gemacht hatte, denn Ryu war immer noch nicht aufgewacht, doch das sollte sich bald ändern. Manta betrat den Raum in dem ich liegen sollte. Als er eintrat wusste er gar nicht wie ihm geschah, als er auf das Bett blickte sah er Ryu auf dem Bett der für gewöhnlich Leblosen. „Hey Ryu was ist los, was ist passiert?“, Er versuchte ihn mit all seiner Kraft aus dem Schlaf zu wecken doch ohne jeglichen Erfolg. Durch die ständigen Appelle an Ryu, er möge doch bitte seine Augen öffnen, wurden noch andere Aufmerksam. Die nächste die das Zimmer betrat war Run, die sich über den Lärm wunderte. „Manta was ist los? So wirst du noch Sora aufwecken?“, ermahnte die grünhaarige den Kurzen, doch er richtete seinen Zeigefinger nur auf das Bett. „Schau doch was hier passiert ist.“ Run drehte sich um und lies den Kleinen mit den Worten „Ich hol Anna.“ im Raum stehen. Anna kam dann auch sogleich. „Keine Sorge Ryu geht es gut.“ mit einem Fußtritt beförderte sie den Ex-Gangster aus seinen Träumen. Der öffnete jetzt seine Augen und blinzelte nur ungläubig. „Was ist denn passiert?“. „Das würden wir gerne von dir erfahren.“ kam es von Manta. Ryu blickte betroffen auf den Boden. „Sora ist... sie ist...“. „Weg, weggegangen.“ beendete Anna für ihn den Satz. „Warum... Woher weist du das?“ wollte jetzt Run wissen. „Sie hat einen Brief hinterlassen ich lese ihn mal vor.“ Hallo Ihr Lieben Ich möchte mich für eure großzügige Gastfreundschaft bedanken. Ihr habt euch alle wirklich rührend um mich gekümmert. Auf dem Tisch liegt ein Umschlag mit Geld. Ich denke es müsste ausreichen die Kosten zu decken die ich verursacht habe. Meine Aufdringlichkeit tut mir sehr leid, ich wollte euch nicht in Verlegenheit oder um die schlaflosen Nächte bringen. Ryu es tut mir leid, du hast es sicher nur Gut gemeint der plötzliche Anschlag auf dein Nervensystem wird keine bleibenden Schäden hinterlassen aber was mir noch mehr leid tut ist die Art wie du wieder das Bewusstsein erlangst. (Schlag von Anna)Anna ich Danke dir, du hast mir sehr geholfen. Sag den Anderen bitte ein herzliches Danke von mir dafür das sie über mich gewacht haben und Yoh weil er mich vor mir selbst gerettet hat. Wenn ihr diese Zeilen lest kommt euch alles bestimmt etwas komisch vor aber es hat alles seine Richtigkeit. Viel Glück weiterhin Eure Sora Als Anna zu Ende gelesen hatte faltete sie den Brief zusammen. „Okay und was machen wir jetzt?“ der kleine blondhaarige Freund war etwas verwirrt über diesen Brief. Doch Anna schloss nur wie immer die Augen. „Abwarten... Irgendwo wird in der Zeitung ihre Todesanzeige ausstehen.“ Ryu verstand nicht ganz und hackte nach. „Wieso sollte das passieren?“, „Sora hätte noch mindestens eine Woche das Bett hüten müssen, wenn sie jetzt zu viel macht kann es sein das sie vielleicht schon in diesem Augenblick den Löffel abgibt.“, „Das ist nicht gut, was können wir machen?“ überlegte der Kurze. „Wir können sie nicht zwingen hier zu bleiben, es muss etwas mit ihr passiert sein, was sie daran hindert hier zu bleiben.“ schlüsselte Anna. In diesem Augenblick tauchte Tokageru (der Geist von Ryu) auf und meldete sich nun zu Wort. „Ich war in dem Raum als sie gegangen ist, sie sagte sie muss sich an jemanden rächen, weil derjenige die Eltern von ihr gekillt hätte. Als letztes sagte sie noch irgendwas von Hao.“, „Das bringt uns nicht weiter, ich sag schnell allen Bescheid, dann suchen wir sie.“ Manta erreichte schon die Tür als ihn Anna zurück pfiff. „Nein.. Das wirst du nicht tun. Alle müssen sich auf den Schamanenkampf vorbereiten, wir werden sie nicht noch belasten. Nur diejenigen werden suchen ,die nicht am Schamanenkampf teilnehmen. Gesagt getan. Sie unterrichteten Pilica und Run von ihrem Erlebnis, beide durften ihren Brüdern natürlich nichts sagen. Ryu musste nun auch mitsuchen da er ja selbst in die Situation geraten ist. Die Suche war aber vergeblich, sie fanden sie nicht. Es wurde jetzt immer schwieriger das Geheimnis für sich zu behalten, so stellten alle nach dem Abendessen fest. „Und... wie geht es Sora?“ wollte Yoh wissen. „Ähm... Sora.. der geht es gut.“ stotterte der Bücherwurm. Yoh fand das äußerst merkwürdig freute sich allerdings, dass es ihrem Gast wohl schon besser ging. Er stand gerade auf. „Gut, ich werd mal nach ihr schauen.“ Ryu stand nun auf und winkte ihn hysterisch ab. „N... Nein das geht nicht.“ Yoh fand das nun schon mehr als nur seltsam. „Wieso nicht?“. „Sora ist... sie ist...“ stieß Ryu noch weiter vor. Doch zum Glück behielt Anna ihre Coolness. „Sie ist in ein Krankenhaus eingeliefert worden.“ Yoh verstand nun, dennoch konnte er sich nicht erklären weshalb sich seine Freunde so seltsam verhielten. „Ach so dann werd ich sie Morgen mal besuchen.“, „Ich komm auch mit.“ meldete sich Trey. Anna legte nun ihr Besteck auf die Seite und verlies ohne Worte den Raum. Als sie die Tür schloss lehnte sie sich gegen die nächstgelegene Wand und blickte durch ein Fenster in den sternenbesetzten Nachthimmel. „Shit uns läuft die Zeit davon, wir müssen sie finden und Klarstellen was los ist. Ganz zu schweigen von ihrem gesundheitlichem Zustand.“ Sora befand sich nun auf einen Friedhof. Sie sah sich um bis sie scheinbar das fand was sie gesucht hatte. Es war ein Grabstein. Sie wischte das Moos weg um zu lesen wer dort ruhte. Ihre Beine waren zu schwach um den Druck der auf ihrem Körper lag noch länger stand zu halten. In ihr wuchs eine starke Traurigkeit. Sie berührte die einzelnen Buchstaben um auch wirklich sicher zu sein was da stand. „Chiro – Hamasaki“, las sie. „Was ist mit euch?“ wunderte sich der Geist. „Hier ruhen meine Eltern, hier (sie fuhr mit der einen Hand über den Grabstein auf der rechten Seite) mein Vater und hier (sie legte jetzt die Hand auf den Grabstein links von dem anderen) meine Mutter Chiro und Hikari Hamasaki. Ist es nicht witzig.“ sie legte ihre eine Hand auf die Brust um den Schmerz der aus ihrem Herzen sprach zu unterdrücken. Eine einzelne Träne lief ihr übers Gesicht. „Ich möchte mich rächen und weis noch nicht mal an wem.“ Sie wischte sich mit ihrem Handrücken die Träne weg und blickte in den Nachthimmel der sich auf einmal mit Wolken füllte. „Ich muss meine Vergangenheit wieder finden.“ Der Wind wehte mir durch die Haare auf einmal verspürte ich eine enorme Kälte. „Du möchtest wissen wer deine Eltern getötet hat? Nun ich kann dir vielleicht helfen.“ Ein Junge in einem beigen Mantel saß auf einem Grabstein nicht weit von mir. „Wer bist du?“ Im ersten Moment dachte ich es wäre Yoh der da auf dem Stein saß, aber der Junge hatte längere Haare. „Ich heiße Hao.“ Ich staunte. Er musste der Junge aus meinem Traum sein. Dennoch blieb ich ganz ruhig auch wenn mir mein Herz etwas sagen wollte. Noch konnte ich nicht entscheiden ob es Freude oder Furcht war. „Wie willst du mir meine Vergangenheit zurück geben?“, „Ich war ein Teil deiner Vergangenheit und kenne dich sehr gut.“. Meine Gedanken waren vor Freude außer sich, doch meine Gefühle waren gegen diese Art von Gedanken. Ich versuchte seine Gedanken zu lesen. Aber ich bekam nur abgerissene Bildausschnitte zu sehen. Menschen die um ihr Leben flehten. „Ich kann dir nicht so einfach vertrauen. Du hast schon so viele Menschen grundlos getötet. Du bist blind vor Hass, du scheinst ein sehr unglücklicher Mensch zu sein.“ Sein Blick sprach Bilder. Er blickte mich mit einer Mischung aus Anwiderung und einer Art Ertapptheit an. Doch seine Fassade verzog sich wieder zu einem freundlichen Lächeln. „Du Maßt dir aber viel an, Kleine. Aber wenn du mich schon ausspionierst dann kannst du auch gleich deine Vergangenheit in meinen Gedanken lesen.“ Ich holte meine Eisenkette aus der Tasche und bildete eine Verbindung von meinem zu seinem Kopf. Ich konnte nun meine gesamte Vergangenheit sehen und im selben Augenblick konnte ich meinen Augen nicht trauen. Ich sah meine Eltern wie sie gegen Yoh kämpften und ausgelöscht wurden. Ein kleines Mädchen rannte nun auf ihn zu und schlug ihn mit ihren kleinen Fäusten. „Nein... Wieso, wieso hast du meine Eltern getötet?“ sie schlug und schlug immer wieder, aber es machte dem Jungen nichts. „Sie haben mich verraten und mussten bestraft werden.“ „Nein das würden meine Eltern nie tun, ich hasse dich gib mir meine Eltern wieder.“ Der nächste Schlag wurde von Yoh abgebremst und mit seiner anderen Hand legte er sie auf die Schulter des Mädchens, er brannte ihr in diesem Moment einen Stern in die Schulter. Das Mädchen wurde durch diesen unendlichen Schmerz bewusstlos. Dann wurde alles schwarz. Ich öffnete meine Augen und blickte den Jungen mit einem verwirrten Blick an. „Dieses Mädchen, war ich das etwa?“ der Schwarzhaarige nickte. „So ist es.“, „und... Yoh soll meine Eltern umgebracht haben, das glaub ich einfach nicht er war doch der Einzige dem ich jedes seiner Wörter geglaubt hatte.“ „Wie sehr man sich in Menschen täuschen kann.“ Ich hatte kein Gefühl mehr im Herzen, meine einzigen Gedanken kreisten nur um das eine. „Rache...“ Rache an demjenigen der mir das Einzige genommen hatte was mir jemals im Leben wichtig war. Ich wand mich von dem Jungen ab und lief schnurstracks aus der Richtung aus der ich gekommen war. „Das wirst du mir büssen Yoh Asakura!“ schrie ich nun. In diesem Moment fuhr ein gewisses Mädchen im Gasthaus EN in ihrem Bett zusammen. Anna war nun hellwach, sie hatte jetzt ein ziemlich mieses Gefühl in der Magengegend. Sie sah jetzt das Mädchen das sie den ganzen Tag gesucht hatten deutlich in ihren Erinnerungen. Ein düsterer Ort umgab sie. Sie schrie aber nicht aus Verzweiflung sonder aus Wut. Sie stand schnell auf und zog sich an. Danach weckte sie Manta und Ryu auf. „Was ist denn los?“ rieb sich der Kurze den Schlaf aus den Augen. „Ich weis wo sich Sora befindet!“, Ryu war auf einmal ganz heiter. „Ehrlich?“, „Sie ist auf dem Friedhof, wir müssen uns beeilen. Ich spüre viel Hass in ihr.“, „Dann lasst uns gehen.“ beschloss der blondhaarige. Als sie gerade auf dem Weg zum Friedhof waren, kam ihnen Sora schon entgegen, ihre Haare waren in ihr Gesicht gefallen, sodass man ihre Gesichtszüge nicht erkennen konnte. „Sora da bist du ja wir haben uns schon...“ Manta brach den Satz ab, denn Sora hatte ihr Schwert gezückt und schwang es nun. In diesem Augenblick kam so heftiger Wind auf, dass Manta gegen die nächste Wand donnerte und liegen blieb. Ryu lief sofort zu ihm hin um zu sehen ob alles in Ordnung war. Als er sich vergewisserte hatte das er noch atmete drehte er sich zu mir und gab mir einen verständnislosen Gesichtsausdruck. „Was soll das, was hast du dir dabei nur gedacht?“ Ich beschleunigte meinen Schritte und lief jetzt auf Ryu zu. „Du hast ja überhaupt keine Ahnung!“ Ryu war im Begriff sich in seine Verteidigung zu stellen, doch meine Bewegungen waren zu schnell somit konnte ich ihn problemlos zu Boden schlagen. Anna hatte sich das gesamte Spektakel nur angesehen. Sie wunderte sich sehr über mein Verhalten, das konnte ich in ihren Gedanken lesen. Dennoch blieb sie gelassen, auch als ich mich ihr zu wand. „So jetzt bist du dran.“ Ich lief auf sie zu und wollte ihr ebenfalls einen Schlag verpassen. Doch Anna bildete einen Wall von Perlen um sich. So blockte sie mich ab. Ich schlug ungefähr noch zweimal darauf ein doch es half nichts. Nun zückte ich meine Eisenkette, um sie aus dem Gleichgewicht zu bringen. Es gelang mir auch. „Du weist was ich kann und glaubst trotzdem, dass du mich besiegen kannst.“ „Warum tust du das?“ verlangte jetzt Anna. „Ich will Yoh das Gleiche antun was er mir vor Jahren auch angetan hat.“ Anna wurde jetzt zornig und presste mich mit ihren Elementarshikigamis zurück. „Du kannst doch nicht glauben, dass Yoh deine Eltern umgebracht hat. Wie verblödet bist du? Du weist ganz genau das Yoh niemanden etwas zu leide tun würde. Du hast seine Gedanken gelesen.“ Sora schreckte etwas zurück, doch sie fing sich wieder. „Woher weist du das mit meinen Eltern?“, „Diese Gedankenleserei können noch andere Leute.“, „Ist auch egal, Ich muss Yoh Asakura töten, so kann ich endlich meinen Frieden finden. Er hat mir ohne mit der Wimper zu zucken alles genommen was mir wichtig war.“ Anna konnte sie nicht länger ertragen, nicht länger das hören was sie behauptete. Yoh hat noch nie jemanden verletzt. Er hat immer versucht den Menschen zu helfen. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf Yoh. „Er ist mein Verlobter, er ist alles was mir jemals im Leben wichtig war und ist. Ich lasse nicht zu, dass du ihm auch nur ein Haar krümmst. Er hat deine Eltern nicht umgebracht!!!“, doch ich war durch meinen Hass nicht in der Lage auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. „Halt den Mund ich glaube dir kein Wort!“ Währenddessen wachte Manta wieder auf. Er sah die Situation. Anna und Sora standen sich gegenüber. „Hilfe...“ dachte er nur. „Wir brauchen Hilfe.“ Er rannte so schnell er konnte und zwar in Richtung Gasthaus EN. Ich sah ihn, doch konnte mich für einen Moment nicht bewegen. „Scheiße meine Kräfte sind noch nicht vollständig zurück gekehrt.“ Ich rappelte mich auf und wollte ihm hinterher als mir Anna den Weg versperrte. „Ich kann nicht erlauben, dass du ihm jetzt folgst.“ sie sah mich entschlossen an und in diesem Augenblick wusste ich, dass es Anna war die Yoh alles bedeutet, wenn ich sie töte wird er den selben Schmerz fühlen wie ich. Ich richtete mein Schwert auf sie. „Du wirst jetzt sterben.“ Manta lief so schnell ihn seine Beine tragen konnten. Als er endlich angekommen war donnerte er Yoh's Tür ein. Der schreckte sofort aus seinen Träumen hoch. „Was ist denn los? Es ist mitten in der Nacht.“, „Ich weis aber Anna ist in Gefahr.“ schwitze der kleine Mann. Sofort war Yoh auf den Beinen. „Wieso? Was ist passiert?“, „Sora ist verrückt geworden und will alle um die Ecke bringen. Sie meinte du hättest ihre Eltern getötet, beeil dich sonst passiert noch was Schlimmes mit Anna.“ Yoh konnte gar nicht glauben was er hörte, jedoch als er den letzten Satz hörte zog er sich in Windeseile an. „Ok, bring mich schnell zu Anna.“ ******* So jetzt müsst ihr wieder n bissl warten aber ich bin mir sicher so lange wird’s nicht dauern also freu mich immer über Komis ******* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)