Soul Hearts are sad von abgemeldet
(Die Legende vierer Frauen- sakusasu, hinanaru, tenneji, inoshika-kappi lädt)
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Kapitel 17: help me, please
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7 Tage waren vergangen, seit die Shinobis aus dem Krankenhaus gekommen waren.
Vor 2 Tagen wurden sie entlassen.
Die vier Kunoichis waren zusammen gezogen, in ein altes Haus etwas außerhalb
der Stadt.
„Ihre Jungs“ hingegen sind wieder in ihre alten Wohnungen zurückgekehrt.
Gerade waren die jungen Frauen in der Innenstadt unterwegs um sich neu
einzukleiden, als sie ein Geschrei hinter sich vernehmen konnten. Sofort gingen
sie in Kampfposition.
Sie blickten sich gegenseitig an und gaben sich zu verstehen, das sie bereit
waren anzugreifen, da sahen sie eine kreischende Mädchenschar. Verwirrt
blickten sie sich gegenseitig an.
Was sollte das nun wieder?
Suchend schauten sie umher, um den Auslöser zu entdecken.
Und da, sie hatten ihn entdeckt. Naja, man konnte eher sagen, man hatte sie
entdeckt.
Neji und Sasuke hatten sich auf einem Dach versteckt. Unter ihnen auf den
Asphalt hielten die Mädchen nach ihnen Ausschau.
Belustigend, fanden die Mädchen und grinsten sich gegenseitig an.
Da kam Sakura eine Idee. Sie hob die Hand und winkte ihnen zu.
„Heeey, Neji, Sasuke. Schön euch zu sehen. Was macht ihr denn da auf dem
Dach?“
Sofort wandten sich die Blicke der suchenden Mädchenschar nach oben, wo sie
dann auch die Vermissten fanden. Hinata tat es Sakura gleich und winkte
ebenfalls.
„Sagt mal, wo habt ihr denn die anderen beiden gelassen. Ihr könnt euch doch
nicht alleine ohne sie auf dem Dach amüsieren.“
Tenten und Ino konnten nichts mehr machen, sie waren in einen Lachanfall
gefallen.
Sakura und Hinata stimmten mit ein. Es sah aber auch zu komisch aus. Die
Gesichter der beiden waren aber auch zu göttlich. Leider waren die
Gesichtsausdrücke wieder zu schnell verschwunden, denn sie hatten sofort wieder
die Flucht ergriffen, aber nicht ohnen den vieren einen tödlichen Blick
zuzuwerfen.
„Das war geil! Saku-chan, prima Idee!“ meinte Ino unter ihrem Grinsen.
„Echt hamma! Jetzt lasst uns aber endlich mal einkaufen gehen. Wir haben keine
richtigen Klamotten mehr.“ Beschloss Tenten.
„Ja, lasst uns gehen“, stimmte Hinata zu und Sakura nickte.
Zwei Minuten später waren die vier in ihrem Element.
„Man, ist das lange her, seit wir mal richtig einkaufen waren. Ich muss
sagen, es scheint mir komisch zu sein, das ich es so lange ohne diese Geschäfte
ausgehalten hab.“ Gab ino zu verstehen.
„Ja, mir kommt es auch etwas merkwürdig vor, das du noch nicht ausgerastet
bist.“ Stimmte Hinata zu, diese sofort einen vernichtenden Blick von Ino
bekam.
„Ich bin ja dafür, das wir zuerst Ino einkleiden, damit sie uns nicht noch
verrückt wird. Wir brauchen aber auch etwas für ne Party, schließlich ist
heute Abend ein Fest.“ Bemerkte Tenten.
„So machen wirs. Warte hier Ino. Wir überlegen uns etwas für dich!“
Ino setzte sich in einen Sessel vor den Umkleiden und entspannte sich, während
die anderen losgingen und Hosen, Kleider, Tops, T-Shirts, usw. raussuchten.
Eine halbe Stunde später hatten sie ein paar Alltagskleidungen und ein
Partyoutfit rausgesucht. Ino probierte die Sachen an und entschied sich für
nicht wenig.
Bei Tenten, Hinata und Sakura lief der Prozess genau so ab.
„Scheiße, es ist schon 6 Uhr. Wir müssen uns noch fertig machen, sonst
schaffen wir es nicht mehr rechtzeitig aufs Fest!“ schrie Ino schon fast
hysterisch.
„Is ja gut. Wir sind doch fertig.“ Beruhigte Hinata sie.
So machten sie sich also auf den Weg in ihr Anwesen, um sich für die Party
fertig zu machen.
Ungefähr 2 Stunden später waren aus den hübschen jungen Frauen wahrliche
Märchengestalten geworden.
Ino trug ein sonnengelbes Top. Es lag nicht eng an ihrem Körper und umspielte
wie der Wind ihren Bauch. Es war fast gänzlich durchsichtig, nur ihre Brust war
verdeckt.
Man sah ihr neu gemachtes Bauchpiercing in Form eines Kristalls, das ganz
deutlich rot schimmerte.
Dazu hatte sie einen weißen Rock an, der locker bis zu ihren Knien hinunter
hing.
Ihre Schuhe waren ebenfalls weiß. Es waren Sandalen, deren Bänder kreuzweise
um ihre schönen langen Beine gewunden wurden. Ihre Haare hatten sie zuerst
gelockt und dann zu einer Hochsteckfrisur gemacht. Einzelne geschwungene
Haarstränen fielen harmonisch in ihr markeloses Gesicht
Make-up brauchte sie kaum welches. Sie hatte nur ein wenig Maskara aufgetragen,
damit ihre langen Wimpern zur Geltung kommen. Dazu kam dann noch etwas Lipgloss
auf ihre Lippen, damit sie etwas fülliger wirkten. Auf ihrem Schulterblatt
prangte ein Adler. Es sah so aus, als ob er gleich abheben würde. Sie hatte ihn
vor vielen Jahren stechen lassen, als sie noch bei ihrem Meister war. Er sollte
sie immer an ihre neue Freiheit erinnern. Auch hatte sie natürlich wie immer
ihre Halskette angelegt.
Tenten war nicht weniger beeindruckend. Sie hatte ein fliederfarbenes Korsett
an, welches hinten zusammengehalten wurde durch zugeknotete Schnüre. Es war
halbwegs bauchfrei, so das man noch gerade ihren Bauchnabel sehen konnte. Auch
sie ließ sich wie Ino ein Piercing stechen, doch formte ihres sich zu einer
Rose, welche silbern glänzte. Man sah, wie ein Tatoo ihren Bauch verzierte, das
halb von dem Rockansatz verdeckt wurde. Dennoch konnte man erkennen, das es sich
um zwei ineinander umschlungene Ringe handelte. Sie hatte es fertigen lassen,
damit sie nie vergessen würde, das sie sich an einen Vertrag mit ihren
Freundinnen binden lassen hat. Sie trug einen weißen Rock, dieser ihr jedoch
bis gerade über die Knie ging. Er umstrich ihre Beine, wie das Meer die Küste.
Er hörte in leichten Wellen auf.
Ihre Schuhe waren weiße Sandalen, die einen Pfennigabsatz hatten und sich mit
einem Band um ihr Fußgelenk verschließen ließen. Sie legte Maskara auf und
ein leicht violetter Lidschatten trug sie auf ihre Lider auf. Ihre Haare trug
sie offen, denn sie formten sich von selbst an den Enden in Korkenzieherlocken.
Auch sie hatte ihre Kette nach der veränderung wieder angelegt.
Hinata hatte sich auch ordentlich zurecht gemacht. Sie sah genau wie die anderen
beiden bezaubernd aus.
Ihren Oberkörper zierte ein hüftlanges, lockerherunterhängendes Top, welches
die Farbe Weiß hatte. Es war auch durchsichtig, wie das von Ino, doch trug sie
darunter noch ein weißes Netztop, das ihr bis unter die Brüste reichte und so
alles verdeckte. Dazu hatte sie eine lange lederne, schwarze Jeans an, die sie
ein wenig verrucht aussehen ließ. Tenten, Sakura und Ino hatten einfach darauf
bestanden, das sie das anzog. Sie hatte schwarze Stiefel an, die hohe Hacken
hatten. Man konnte sehen, das auch sie sich ein Piercing stechen lassen hat,
auch wenn das den Überredungskünsten von den drei anderen Mädchen viel
abverlangte. Man konnte nicht genau erkennen, ob es einfach nur dunkelblau oder
schwarz war, denn das weiß des Tops beeinträchtigte dies. Es war jedoch
zweifellos die Form einer Raute. Auf ihrer linken Brust sah man die Umrisse
eines Ying und Yang Zeichens.
Sie ließ es stechen, damit sie sich immer daran erinnerte, das sie sich genauso
verändert hatte, wie diese beiden Zeichen verschieden waren.
Ihre langen Haare hatte sie zu 2 Zöpfen gebunden, die ihr über die Schultern
fielen.
Sie hatte kein Make-up aufgetragen, die anderen sagten, sie würde natürlich
viel schöner aussehen. So hatten sie nur noch etwas durchsichtigen Lipgloss
aufgetragen.
Sakura sah genauso, wie die anderen, wie ein kleiner Engel Gottes aus.
Sie würde unter jeden Umständen die Männerwelt in Konoha verzaubern mit ihrem
Anblick.
Ein hellrosanes Top zierte ihren Oberkörper. Es sah fast ein wenig orientalisch
aus, mit seien vielen Verzierungen. Es war genauso wie das von Hinata bis zur
Hüfte lang und durchsichtig.
Auch sie hatte sich ein Piercing stechen lassen. Ihr Bauchnabel wurde von einem
hellblauen Kreis geziert, der verschiedene Ebenen hatte.
Sie trug dazu einen luftigen, bis zu den Knien gehenden Wickelrock in der Farbe
rosarot. Er war um einiges dunkler, als das Top, doch passte wie keine zweite
Farbe dazu.
Sie trug weiße, hochhackige Sandalen, die mit jeweils einer Rose am Verschluss
geprägt waren. Ihre Haare hatte sie offen und sie fielen ihr in leichten Wellen
bis zur Mitte ihres Rückens. Durch das Top konnte man erkennen, das auch sie
ein Tatoo hatte, welches jedoch ihren unteren, linken Teil des Rückens einnahm.
Es handelte sich um einen mit dünnen Ranken umwundenen Schlüssel. Sie wusste
schon damals, das es ein Geheimnis gab, das sie nicht wusste, um es nicht zu
vergessen hat sie sich dieses Tatoo stechen lassen.
Geschminkt wurde sie von ihren Freundinnen nicht, da diese meinten, sie wäre so
schön genug und sie würde ihnen sonst nur noch die Show stehlen, wenn sie sich
noch schöner machte. Das war natürlich nicht wahr. Es passte nur einfach
nicht, wenn Sakura sich schminken würde. Sie sah so natürlich einfach am
schönsten aus. Ihr Gesicht war makellos.
Es schlug gerade 8 Uhr, als sich die vier Schönheiten auf den Weg zum Fest
machten.
„Los, jetzt beeilt euch doch endlich mal.“ spornte Tenten die anderen an.
„Is ja gut. Wir sind doch keine Dehnzüge.“ Gab Sakura zurück.
„Das vielleicht nicht, aber verdammt langsam seit ihr schon, wenn ihr nicht
gerade auf einer Mission seid.“ Grinste Tenten.
„Auf geht’s zum Fest, Leute.“ Rief Hinata erfreut und Ino stimmte mit
ein.
Sakura und Tenten gingen hinter den beiden und unterhielten sich angestrengt
über ihre Kampftechniken, bis sie aufeinmal jemand unterbrach:
„Hört doch auf über so was zu labern und feiert.“ Das war Tsunade, die
schon mehr als angetrunken war. Alle vier mussten lachen, denn Tsunade hatte
sich wirklich kein Stück verändert. Sie gingen immer weiter in die Mitte des
festes, damit sie auch Musik hören konnten. Viele, nein alle Männer warfen
ihnen gaffende Blicke zu und als einer Hinata in den Hintern kniff, da wurde es
ihr zu viel und sie gab ihm eine gewaltige Backpfeife, die er sicher niemals
vergessen würde, schließlich hat sie ihn bewusstlos gemacht.
Die Mädchen amüsierten sich köstlich.
Sie waren gerade von der Tanzfläche zurückgekehrt um sich in ihre Sitzecke zu
setzen, da kamen ihre alten Meister an.
„Hey, seid ihr etwa jetzt schon müde?“ wollte Gai wissen.
„Nein, gewiss nicht. Wir haben ja noch nicht einmal richtig angefangen!“
versicherte Ino mit einem fetten Grinsen im Gesicht.
„Na, wenn das so ist, dann verziehen wir uns wieder, nicht das nachher auch
noch wir von Hinata bewusstlos geschlagen werden.“
Alle wussten, worauf Kakashi gerade angespielt hatte und fingen an zu lachen.
Dann verabschiedeten sich die ehemaligen Senseis noch einmal richtig und gingen
wieder ihres Weges.
Die vier Kunoichis wunderten sich schon die ganze Zeit, wo wohl die Jungs
steckten, als auch schon wieder ein Kreischen und ein „Sasuke-Kun und Neji-Kun
sind da“ zu hören war.
Die Mädchen schauten sich an und fingen an amüsiert zu grinsen, als aufeinmal
jemand neben ihnen auftauchte. Es waren die vier Shinobis, die sie etwas
erschöpft anschauten.
„Ich weiß echt nicht, was daran so witzig ist, hmm?“ meinte Neji gespielt
beleidigt in die Runde, was die Mädchen nur noch mehr zum Lachen brachte.
„Es ist echt verdammt anstrengend immer vor ihnen wegzulaufen.“ Stimmte
Naruto mit ein, was das Lachen nur noch verstärkte.
„Sagt mal, könntet ihr vielleicht auf unsere Sachen aufpassen, während wir
tanzen gehen?“ fragte Tenten.
„Genau, das ist doch das perfekte Versteck. Ich wette sie werden euch nie im
Leben hier erwarten.“ Meinte Hinata.
„Nagut. Dann geht, aber wir bleiben nicht die ganze Zeit hier!“ ließ sich
Shikamaru überreden. Das ließen sie sich nicht zweimal sagen und schon waren
sie wieder auf der Tanzfläche.
„Also ich muss schon sagen...Sie sehen heute echt super aus.“ Sprach Naruto
das Thema Hinata, Sakura, Ino und Tenten an. Er bekam von allen ein Nicken, da
sie sich eher auf „ihre“ Mädchen konzentrierten, als auf Narutos Gelaber.
Naruto bemerkte das natürlich und ließ das Thema bleiben und schaute auch den
Mädchen beim tanzen zu. Sie tanzten wirklich verdammt gut.
„Hätte nicht gedacht, das sie das wirklich machen!“ sprach ino das aus, das
alle dachten.
„Stimmt. Is doch aber verdammt nett.“ Stimmte Sakura zu.
Ihr war heiß. Es waren aber auch verdammt viele Menschen auf der Tanzfläche.
Aufeinmal spürte sie nasse haut auf ihrer. Es war ihr unangenehm.
Dann schlossen sich auch noch Hände von hinten um ihre Hüfte. Sie versuchte
sich aus dem Griff zu lösen, was sich nicht als einfach herausstellte. Sie
drehte ihren Kopf und sah in das Gesicht von einem ihr unbekannte Mann, der sie
lüstern anlächelte. Sakura wurde das zu wider und sie löste sich mit mehr
Kraft aus dem Griff. „Was soll das?“
„Na los, Süße. Zeig, was du kannst. Lass uns tanzen.“
„Nein, ich will nicht mit ihnen tanzen.“
„Komm, leugnen nützt nichts.“ Er fasste sie am Handgelenk und kam ihr
näher.
Sakura holte mit Chakra in der Hand aus und schlug nach ihm, doch er fing den
Schlag ab, als ob er im leben nichts anderes gemacht hätte.
„Kleine, das nützt nichts. Ich bin Anbu.“ Sakura bekam große Augen.
Der Typ kam ihr immer näher und sie versuchte sich immer noch aus dem Griff zu
entwinden, doch er packte sie zu fest. Hinata, Tenten und Ino konnte sie auch
nicht mehr sehen.
„Hey, wo ist denn Saku-chan hin?“ wollte Hinata wissen und schaute sich
suchend um.
„Ich weiß nicht. Lasst uns mal zu den Jungs gehen,. Vielleicht ist sie zu
ihnen gegangen.“ Schlug Tenten vor. Gesagt, getan. Sie steuerten auf ihren
Platzt zu, doch zu ihrem Erstaunen fanden sie Sakura nicht vor.
„Hey, wo ist Sakura?“ wunderte Naruto sich.
„Wir dachten eigentlich, sie wäre bei euch!“ sagte Hinata mit etwas
ängstlicher Stimme.
„Wie du siehst ist sie das nicht!“ meinte Sasuke, der auch unruhig geworden
ist.
„Lasst uns sie suchen gehen. Nicht, das sie uns nachher sucht und sich
verläuft.“ Schlug Naruto vor.
„Dobe. Sie hat den Großteil ihres Lebens hier gewohnt. Sie wird sich wohl
kaum verlaufen.“ Sagte Sasuke etwas genervt.
„Trotzdem. Bitte lasst uns sie suchen gehen. Nicht das noch etwas passiert
ist.“ Meinte nun auch Ino ängstlicher als zuvor.
So verteilten sie sich also um sie zu suchen.
Sakura wurde von diesem Mann aus der Menge gezogen.
„Was soll das?“
„Nach was sieht es wohl aus, Süße?“ Dieser Mann machte ihr Angst. Was
sollte sie bloß machen? Er wollte sie doch nicht... nein, das wollte sie
nicht.
Sie biss ihm in den Arm. Der Anbu war darauf nicht vorbereitet und ließ sie vor
Schmerzen los. „Verdammtes Dreckstück!“ schrie er laut.
Sakura nutzte die Gelegenheit und lief weg.
Der Mann ihr hinterher. Direkt in den Wald hinein.
Sakura rannte und rannte. Sie konnte nicht mehr. Ihre Beine fingen an zu
schmerzen.
Aber warum? Sie konnte doch nicht so schnell kaputt sein. Das ging doch nicht.
Vielleicht hatte es etwas mit dem Stich zu tun, den sie aufeinmal verspürte,
als er sie mit sich zog. Er hatte sie wahrscheinlich mit einem Gift infiziert.
Sie blieb stehe. Das Rauschen der Blätter war zu hören. Sie hörte schnelle
Schritte hinter sich.
Sie bewegte sich
mühsam vorwärts, doch wurden die Schritte immer lauter und dann hörte sie
auch schon wieder diese widerliche Stimme: „Ah, da ist ja unsere kleine
Ausreißerin. Na schön. So sind wir wenigstens schneller in den Wald
gekommen.“ Sakura stand immer noch mit dem Rücken zu ihm und konnte sich
nicht rühren, doch waren ihre Augen aufgerissen. Sie sank in die Knie.
Er kam auf sie zu. „Ich hätte eigentlich nicht gedacht, das du so lange
laufen könntest. Die meisten wären sofort zusammen gebrochen. Aber wenn du
alles mitbekommst, dann macht es doch nur noch mehr Spaß.“ Ein widerliches
Lächeln umspielte seinen Mund.
Er drehte sie zu sich um. „So ein hübsches Gesicht. So ein hübscher
Körper.“ Er strich ihre Seite hoch. „Ich frag mich, wie alt du bist.
Vielleicht 21? Nein. Jünger. Ich denke so um die 19.“ Sakura zitterte am
ganzen Körper. Sie hatte Angst. Schreckliche Angst. Warum will er ihr das
antun? Was hatte sie denn getan? Sie versuchte immer noch verzweifelt ihre
steifen Muskeln zu bewegen. Sie wollte nicht, das ihr so was angetan wird.
„Das nützt nichts. Dein Körper ist gelähmt. Du kannst dich nicht
bewegen.“ Er grinste.
Dann zog er einen Kunai. Spielte mit ihm. Schlitzte ihr Top auf der einen Seite
auf.
Glitt mit seiner Hand in den Riss auf ihren Bauch. Sie schrie. Automatisch.
Jetzt wusste sie, was sie machen konnte, um auf sich aufmerksam zu machen.
Nocheinmal schrie sie. Dann hielt der Mann ihr den Mund zu. Sie konnte jetzt nur
noch hoffen, das sie irgendwer suchte und fand. Wieder glitt seine Hand unter
ihr Top. Er begann ihren Bauch zu streicheln. Wanderte immer höher bis zu ihrer
Brust, die er massierte.
Es tat weh. Sie bekam Tränen in den Augen. Er tat ihr weh, doch sie wusste,
wenn nicht bald jemand kommen würde, dann würde er ihr nicht nur noch mehr
wehtun, sondern ihr auch alles nehmen. Ihre Unschuld, ihren Stolz und ihr gerade
zurückgewonnenes Lächeln.
Sasuke war in den Wald gegangen. Vielleicht war sie hierhin gegangen. Er ging
immer weiter. Rief auch ab und zu ihren Namen, doch bekam er keine Antwort. Er
wollte gerade umkehren, da hörte er einen Schrei. Er rannte los. Immer
hielt er Ausschau nach ihr. Dann, nach 15 Minuten sah er einen rosanen
Haarschopf. Er lief direkt auf ihn zu.
Was er sah, das ließ ihn nicht mehr atmen.
Sakura lag auf dem Boden. Ihr Oberteil lag daneben. Über ihr war ein Typ, der
ihr den Mund zuhielt, das sie nicht schreien konnte. Er machte sich gerade an
ihrem Rock zuschaffen.
Er starrte auf die zierliche Gestalt der Frau. Ihre Augen waren
zusammengekniffen. Immer mehr Tränen benetzten den Boden unter ihr. Sie
zitterte.
Eine unglaubliche Wut stieg in ihm auf. Nicht nur auf den Mann, sondern auf sich
selbst. Er hatte sie wieder nicht beschützt. Die Person, die er liebte. Warum
wurden alle Menschen, die er liebte immer mit solch einem Schicksal geprägt.
Vorallem sie. Sie war so zerbrechlich. Hatte schon so viel durchgemacht. Wie
konnte man ihr nur so etwas antun, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben?
Er tickte aus vor Wut. Sein Chakra stieg auf das doppelte an und er stürmte auf
den Mann zu. Dieser hatte ihn bemerkt und versuchte sich aus dem Staub zu
machen, doch wurde schon von Sasukes Chidori durch den Magen getroffen und fiel
tot zu Boden.
Sakura lag immer noch auf dem Boden und hatte die Augen geschlossen.
Er ging langsam auf sie zu und strich ihr über die Wange, was sie
zusammenzucken ließ.
Sein Chakra hatte sich wieder normalisiert. Er zog sein T-Shirt aus und legte es
ihr über.
Nie hätte er gedacht, das er solche Angst um sie haben könnte.
Er setzte sich im Schneidersitz vor sie und nahm sie in die Arme, wobei er sie
auf seinen Schoß zog. Sein Gesicht kuschelte sich in ihre Halsbeuge und er
atmete ihren unwiderstehlichen Duft ein, den er sicher nie vergessen würde.
Sakura öffnete die Augen und bemerkte erst jetzt, das sie etwas weiches und
warmes im Rücken hatte. Sie fühlte einen Herzschlag, der gleichmäßig mit
ihrem ging. Sie wusste, das sie jemand gerettet hatte, als sie die Leiche ihres
Peinigers vor sich sah. Er hatte verhindert, das er ihr alles nehmen würde. Sie
war ihm unendlich dankbar. Sie spürte heißen Atem in ihrem Nacken und drehte
ihren Kopf in die Richtung. Als sie Sasuke sah erstarrte sie für einen Moment,
doch entspannte sie sich wieder, als er ihr mit so viel Wärme und Gefühl in
die Augen sah. Er hob seine Kopf ein wenig und drückte sie nach vorne, damit er
ihr das T-Shirt richtig anziehen konnte. Danach nahm er sie wieder in seine Arme
und drückte sie noch mehr an sich. „Ich hatte Angst um dich. Kannst du dir
das vorstellen?“ fragte er sie.
Sie wiederum schüttelte den Kopf. Sie schloss die Augen und schlief seelenruhig
ein. Sie bemerkte nicht mehr, wie die anderen 6 ankamen. Sasuke hatte ihnen
bescheidgegeben, das er sie gefunden hatte. Ino sprang überglücklich auf
Sakura zu, doch wurde von Shikamaru aufgehalten, der einen Finger auf ihre
Lippen legte. So blieb sie ruhig, doch umarmte jetzt Shikamaru, der sich das nur
zu gern gefallen ließ. Auch Tenten umarmte Neji stürmisch, als sie sah, das
Sakura gerettet wurde. Dieser umarmte sie ebenfalls.
Bei Naruto flogen alle Sicherungen raus, als er sah, was Sakura beinahe angetan
wurde und er wollte schon auf Die Leiche ihres Peinigers stürzen, als er von
Hinata zurückgehalten wurde, die ihr liebevoll in ihre Arme schloss. Naruto
erwiderte die Umarmung nur zu gerne.
Sasuke stand nun auch auf und trug Sakura auf seinen Armen zurück ins Dorf zum
Krankehaus. Die anderen folgten ihnen....
So, das wars erst mal. Hoffe euch gefällt es auch.
Ich spar jetzt mal die Worte und sage: Bis zum nächsten Kap.
HEGGGGGGGGGGGGGGDL schnuggi
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