Soul Hearts are sad von abgemeldet (Die Legende vierer Frauen- sakusasu, hinanaru, tenneji, inoshika-kappi lädt) ================================================================================ Kapitel 17: help me, please --------------------------- 7 Tage waren vergangen, seit die Shinobis aus dem Krankenhaus gekommen waren. Vor 2 Tagen wurden sie entlassen. Die vier Kunoichis waren zusammen gezogen, in ein altes Haus etwas außerhalb der Stadt. „Ihre Jungs“ hingegen sind wieder in ihre alten Wohnungen zurückgekehrt. Gerade waren die jungen Frauen in der Innenstadt unterwegs um sich neu einzukleiden, als sie ein Geschrei hinter sich vernehmen konnten. Sofort gingen sie in Kampfposition. Sie blickten sich gegenseitig an und gaben sich zu verstehen, das sie bereit waren anzugreifen, da sahen sie eine kreischende Mädchenschar. Verwirrt blickten sie sich gegenseitig an. Was sollte das nun wieder? Suchend schauten sie umher, um den Auslöser zu entdecken. Und da, sie hatten ihn entdeckt. Naja, man konnte eher sagen, man hatte sie entdeckt. Neji und Sasuke hatten sich auf einem Dach versteckt. Unter ihnen auf den Asphalt hielten die Mädchen nach ihnen Ausschau. Belustigend, fanden die Mädchen und grinsten sich gegenseitig an. Da kam Sakura eine Idee. Sie hob die Hand und winkte ihnen zu. „Heeey, Neji, Sasuke. Schön euch zu sehen. Was macht ihr denn da auf dem Dach?“ Sofort wandten sich die Blicke der suchenden Mädchenschar nach oben, wo sie dann auch die Vermissten fanden. Hinata tat es Sakura gleich und winkte ebenfalls. „Sagt mal, wo habt ihr denn die anderen beiden gelassen. Ihr könnt euch doch nicht alleine ohne sie auf dem Dach amüsieren.“ Tenten und Ino konnten nichts mehr machen, sie waren in einen Lachanfall gefallen. Sakura und Hinata stimmten mit ein. Es sah aber auch zu komisch aus. Die Gesichter der beiden waren aber auch zu göttlich. Leider waren die Gesichtsausdrücke wieder zu schnell verschwunden, denn sie hatten sofort wieder die Flucht ergriffen, aber nicht ohnen den vieren einen tödlichen Blick zuzuwerfen. „Das war geil! Saku-chan, prima Idee!“ meinte Ino unter ihrem Grinsen. „Echt hamma! Jetzt lasst uns aber endlich mal einkaufen gehen. Wir haben keine richtigen Klamotten mehr.“ Beschloss Tenten. „Ja, lasst uns gehen“, stimmte Hinata zu und Sakura nickte. Zwei Minuten später waren die vier in ihrem Element. „Man, ist das lange her, seit wir mal richtig einkaufen waren. Ich muss sagen, es scheint mir komisch zu sein, das ich es so lange ohne diese Geschäfte ausgehalten hab.“ Gab ino zu verstehen. „Ja, mir kommt es auch etwas merkwürdig vor, das du noch nicht ausgerastet bist.“ Stimmte Hinata zu, diese sofort einen vernichtenden Blick von Ino bekam. „Ich bin ja dafür, das wir zuerst Ino einkleiden, damit sie uns nicht noch verrückt wird. Wir brauchen aber auch etwas für ne Party, schließlich ist heute Abend ein Fest.“ Bemerkte Tenten. „So machen wirs. Warte hier Ino. Wir überlegen uns etwas für dich!“ Ino setzte sich in einen Sessel vor den Umkleiden und entspannte sich, während die anderen losgingen und Hosen, Kleider, Tops, T-Shirts, usw. raussuchten. Eine halbe Stunde später hatten sie ein paar Alltagskleidungen und ein Partyoutfit rausgesucht. Ino probierte die Sachen an und entschied sich für nicht wenig. Bei Tenten, Hinata und Sakura lief der Prozess genau so ab. „Scheiße, es ist schon 6 Uhr. Wir müssen uns noch fertig machen, sonst schaffen wir es nicht mehr rechtzeitig aufs Fest!“ schrie Ino schon fast hysterisch. „Is ja gut. Wir sind doch fertig.“ Beruhigte Hinata sie. So machten sie sich also auf den Weg in ihr Anwesen, um sich für die Party fertig zu machen. Ungefähr 2 Stunden später waren aus den hübschen jungen Frauen wahrliche Märchengestalten geworden. Ino trug ein sonnengelbes Top. Es lag nicht eng an ihrem Körper und umspielte wie der Wind ihren Bauch. Es war fast gänzlich durchsichtig, nur ihre Brust war verdeckt. Man sah ihr neu gemachtes Bauchpiercing in Form eines Kristalls, das ganz deutlich rot schimmerte. Dazu hatte sie einen weißen Rock an, der locker bis zu ihren Knien hinunter hing. Ihre Schuhe waren ebenfalls weiß. Es waren Sandalen, deren Bänder kreuzweise um ihre schönen langen Beine gewunden wurden. Ihre Haare hatten sie zuerst gelockt und dann zu einer Hochsteckfrisur gemacht. Einzelne geschwungene Haarstränen fielen harmonisch in ihr markeloses Gesicht Make-up brauchte sie kaum welches. Sie hatte nur ein wenig Maskara aufgetragen, damit ihre langen Wimpern zur Geltung kommen. Dazu kam dann noch etwas Lipgloss auf ihre Lippen, damit sie etwas fülliger wirkten. Auf ihrem Schulterblatt prangte ein Adler. Es sah so aus, als ob er gleich abheben würde. Sie hatte ihn vor vielen Jahren stechen lassen, als sie noch bei ihrem Meister war. Er sollte sie immer an ihre neue Freiheit erinnern. Auch hatte sie natürlich wie immer ihre Halskette angelegt. Tenten war nicht weniger beeindruckend. Sie hatte ein fliederfarbenes Korsett an, welches hinten zusammengehalten wurde durch zugeknotete Schnüre. Es war halbwegs bauchfrei, so das man noch gerade ihren Bauchnabel sehen konnte. Auch sie ließ sich wie Ino ein Piercing stechen, doch formte ihres sich zu einer Rose, welche silbern glänzte. Man sah, wie ein Tatoo ihren Bauch verzierte, das halb von dem Rockansatz verdeckt wurde. Dennoch konnte man erkennen, das es sich um zwei ineinander umschlungene Ringe handelte. Sie hatte es fertigen lassen, damit sie nie vergessen würde, das sie sich an einen Vertrag mit ihren Freundinnen binden lassen hat. Sie trug einen weißen Rock, dieser ihr jedoch bis gerade über die Knie ging. Er umstrich ihre Beine, wie das Meer die Küste. Er hörte in leichten Wellen auf. Ihre Schuhe waren weiße Sandalen, die einen Pfennigabsatz hatten und sich mit einem Band um ihr Fußgelenk verschließen ließen. Sie legte Maskara auf und ein leicht violetter Lidschatten trug sie auf ihre Lider auf. Ihre Haare trug sie offen, denn sie formten sich von selbst an den Enden in Korkenzieherlocken. Auch sie hatte ihre Kette nach der veränderung wieder angelegt. Hinata hatte sich auch ordentlich zurecht gemacht. Sie sah genau wie die anderen beiden bezaubernd aus. Ihren Oberkörper zierte ein hüftlanges, lockerherunterhängendes Top, welches die Farbe Weiß hatte. Es war auch durchsichtig, wie das von Ino, doch trug sie darunter noch ein weißes Netztop, das ihr bis unter die Brüste reichte und so alles verdeckte. Dazu hatte sie eine lange lederne, schwarze Jeans an, die sie ein wenig verrucht aussehen ließ. Tenten, Sakura und Ino hatten einfach darauf bestanden, das sie das anzog. Sie hatte schwarze Stiefel an, die hohe Hacken hatten. Man konnte sehen, das auch sie sich ein Piercing stechen lassen hat, auch wenn das den Überredungskünsten von den drei anderen Mädchen viel abverlangte. Man konnte nicht genau erkennen, ob es einfach nur dunkelblau oder schwarz war, denn das weiß des Tops beeinträchtigte dies. Es war jedoch zweifellos die Form einer Raute. Auf ihrer linken Brust sah man die Umrisse eines Ying und Yang Zeichens. Sie ließ es stechen, damit sie sich immer daran erinnerte, das sie sich genauso verändert hatte, wie diese beiden Zeichen verschieden waren. Ihre langen Haare hatte sie zu 2 Zöpfen gebunden, die ihr über die Schultern fielen. Sie hatte kein Make-up aufgetragen, die anderen sagten, sie würde natürlich viel schöner aussehen. So hatten sie nur noch etwas durchsichtigen Lipgloss aufgetragen. Sakura sah genauso, wie die anderen, wie ein kleiner Engel Gottes aus. Sie würde unter jeden Umständen die Männerwelt in Konoha verzaubern mit ihrem Anblick. Ein hellrosanes Top zierte ihren Oberkörper. Es sah fast ein wenig orientalisch aus, mit seien vielen Verzierungen. Es war genauso wie das von Hinata bis zur Hüfte lang und durchsichtig. Auch sie hatte sich ein Piercing stechen lassen. Ihr Bauchnabel wurde von einem hellblauen Kreis geziert, der verschiedene Ebenen hatte. Sie trug dazu einen luftigen, bis zu den Knien gehenden Wickelrock in der Farbe rosarot. Er war um einiges dunkler, als das Top, doch passte wie keine zweite Farbe dazu. Sie trug weiße, hochhackige Sandalen, die mit jeweils einer Rose am Verschluss geprägt waren. Ihre Haare hatte sie offen und sie fielen ihr in leichten Wellen bis zur Mitte ihres Rückens. Durch das Top konnte man erkennen, das auch sie ein Tatoo hatte, welches jedoch ihren unteren, linken Teil des Rückens einnahm. Es handelte sich um einen mit dünnen Ranken umwundenen Schlüssel. Sie wusste schon damals, das es ein Geheimnis gab, das sie nicht wusste, um es nicht zu vergessen hat sie sich dieses Tatoo stechen lassen. Geschminkt wurde sie von ihren Freundinnen nicht, da diese meinten, sie wäre so schön genug und sie würde ihnen sonst nur noch die Show stehlen, wenn sie sich noch schöner machte. Das war natürlich nicht wahr. Es passte nur einfach nicht, wenn Sakura sich schminken würde. Sie sah so natürlich einfach am schönsten aus. Ihr Gesicht war makellos. Es schlug gerade 8 Uhr, als sich die vier Schönheiten auf den Weg zum Fest machten. „Los, jetzt beeilt euch doch endlich mal.“ spornte Tenten die anderen an. „Is ja gut. Wir sind doch keine Dehnzüge.“ Gab Sakura zurück. „Das vielleicht nicht, aber verdammt langsam seit ihr schon, wenn ihr nicht gerade auf einer Mission seid.“ Grinste Tenten. „Auf geht’s zum Fest, Leute.“ Rief Hinata erfreut und Ino stimmte mit ein. Sakura und Tenten gingen hinter den beiden und unterhielten sich angestrengt über ihre Kampftechniken, bis sie aufeinmal jemand unterbrach: „Hört doch auf über so was zu labern und feiert.“ Das war Tsunade, die schon mehr als angetrunken war. Alle vier mussten lachen, denn Tsunade hatte sich wirklich kein Stück verändert. Sie gingen immer weiter in die Mitte des festes, damit sie auch Musik hören konnten. Viele, nein alle Männer warfen ihnen gaffende Blicke zu und als einer Hinata in den Hintern kniff, da wurde es ihr zu viel und sie gab ihm eine gewaltige Backpfeife, die er sicher niemals vergessen würde, schließlich hat sie ihn bewusstlos gemacht. Die Mädchen amüsierten sich köstlich. Sie waren gerade von der Tanzfläche zurückgekehrt um sich in ihre Sitzecke zu setzen, da kamen ihre alten Meister an. „Hey, seid ihr etwa jetzt schon müde?“ wollte Gai wissen. „Nein, gewiss nicht. Wir haben ja noch nicht einmal richtig angefangen!“ versicherte Ino mit einem fetten Grinsen im Gesicht. „Na, wenn das so ist, dann verziehen wir uns wieder, nicht das nachher auch noch wir von Hinata bewusstlos geschlagen werden.“ Alle wussten, worauf Kakashi gerade angespielt hatte und fingen an zu lachen. Dann verabschiedeten sich die ehemaligen Senseis noch einmal richtig und gingen wieder ihres Weges. Die vier Kunoichis wunderten sich schon die ganze Zeit, wo wohl die Jungs steckten, als auch schon wieder ein Kreischen und ein „Sasuke-Kun und Neji-Kun sind da“ zu hören war. Die Mädchen schauten sich an und fingen an amüsiert zu grinsen, als aufeinmal jemand neben ihnen auftauchte. Es waren die vier Shinobis, die sie etwas erschöpft anschauten. „Ich weiß echt nicht, was daran so witzig ist, hmm?“ meinte Neji gespielt beleidigt in die Runde, was die Mädchen nur noch mehr zum Lachen brachte. „Es ist echt verdammt anstrengend immer vor ihnen wegzulaufen.“ Stimmte Naruto mit ein, was das Lachen nur noch verstärkte. „Sagt mal, könntet ihr vielleicht auf unsere Sachen aufpassen, während wir tanzen gehen?“ fragte Tenten. „Genau, das ist doch das perfekte Versteck. Ich wette sie werden euch nie im Leben hier erwarten.“ Meinte Hinata. „Nagut. Dann geht, aber wir bleiben nicht die ganze Zeit hier!“ ließ sich Shikamaru überreden. Das ließen sie sich nicht zweimal sagen und schon waren sie wieder auf der Tanzfläche. „Also ich muss schon sagen...Sie sehen heute echt super aus.“ Sprach Naruto das Thema Hinata, Sakura, Ino und Tenten an. Er bekam von allen ein Nicken, da sie sich eher auf „ihre“ Mädchen konzentrierten, als auf Narutos Gelaber. Naruto bemerkte das natürlich und ließ das Thema bleiben und schaute auch den Mädchen beim tanzen zu. Sie tanzten wirklich verdammt gut. „Hätte nicht gedacht, das sie das wirklich machen!“ sprach ino das aus, das alle dachten. „Stimmt. Is doch aber verdammt nett.“ Stimmte Sakura zu. Ihr war heiß. Es waren aber auch verdammt viele Menschen auf der Tanzfläche. Aufeinmal spürte sie nasse haut auf ihrer. Es war ihr unangenehm. Dann schlossen sich auch noch Hände von hinten um ihre Hüfte. Sie versuchte sich aus dem Griff zu lösen, was sich nicht als einfach herausstellte. Sie drehte ihren Kopf und sah in das Gesicht von einem ihr unbekannte Mann, der sie lüstern anlächelte. Sakura wurde das zu wider und sie löste sich mit mehr Kraft aus dem Griff. „Was soll das?“ „Na los, Süße. Zeig, was du kannst. Lass uns tanzen.“ „Nein, ich will nicht mit ihnen tanzen.“ „Komm, leugnen nützt nichts.“ Er fasste sie am Handgelenk und kam ihr näher. Sakura holte mit Chakra in der Hand aus und schlug nach ihm, doch er fing den Schlag ab, als ob er im leben nichts anderes gemacht hätte. „Kleine, das nützt nichts. Ich bin Anbu.“ Sakura bekam große Augen. Der Typ kam ihr immer näher und sie versuchte sich immer noch aus dem Griff zu entwinden, doch er packte sie zu fest. Hinata, Tenten und Ino konnte sie auch nicht mehr sehen. „Hey, wo ist denn Saku-chan hin?“ wollte Hinata wissen und schaute sich suchend um. „Ich weiß nicht. Lasst uns mal zu den Jungs gehen,. Vielleicht ist sie zu ihnen gegangen.“ Schlug Tenten vor. Gesagt, getan. Sie steuerten auf ihren Platzt zu, doch zu ihrem Erstaunen fanden sie Sakura nicht vor. „Hey, wo ist Sakura?“ wunderte Naruto sich. „Wir dachten eigentlich, sie wäre bei euch!“ sagte Hinata mit etwas ängstlicher Stimme. „Wie du siehst ist sie das nicht!“ meinte Sasuke, der auch unruhig geworden ist. „Lasst uns sie suchen gehen. Nicht, das sie uns nachher sucht und sich verläuft.“ Schlug Naruto vor. „Dobe. Sie hat den Großteil ihres Lebens hier gewohnt. Sie wird sich wohl kaum verlaufen.“ Sagte Sasuke etwas genervt. „Trotzdem. Bitte lasst uns sie suchen gehen. Nicht das noch etwas passiert ist.“ Meinte nun auch Ino ängstlicher als zuvor. So verteilten sie sich also um sie zu suchen. Sakura wurde von diesem Mann aus der Menge gezogen. „Was soll das?“ „Nach was sieht es wohl aus, Süße?“ Dieser Mann machte ihr Angst. Was sollte sie bloß machen? Er wollte sie doch nicht... nein, das wollte sie nicht. Sie biss ihm in den Arm. Der Anbu war darauf nicht vorbereitet und ließ sie vor Schmerzen los. „Verdammtes Dreckstück!“ schrie er laut. Sakura nutzte die Gelegenheit und lief weg. Der Mann ihr hinterher. Direkt in den Wald hinein. Sakura rannte und rannte. Sie konnte nicht mehr. Ihre Beine fingen an zu schmerzen. Aber warum? Sie konnte doch nicht so schnell kaputt sein. Das ging doch nicht. Vielleicht hatte es etwas mit dem Stich zu tun, den sie aufeinmal verspürte, als er sie mit sich zog. Er hatte sie wahrscheinlich mit einem Gift infiziert. Sie blieb stehe. Das Rauschen der Blätter war zu hören. Sie hörte schnelle Schritte hinter sich. Sie bewegte sich mühsam vorwärts, doch wurden die Schritte immer lauter und dann hörte sie auch schon wieder diese widerliche Stimme: „Ah, da ist ja unsere kleine Ausreißerin. Na schön. So sind wir wenigstens schneller in den Wald gekommen.“ Sakura stand immer noch mit dem Rücken zu ihm und konnte sich nicht rühren, doch waren ihre Augen aufgerissen. Sie sank in die Knie. Er kam auf sie zu. „Ich hätte eigentlich nicht gedacht, das du so lange laufen könntest. Die meisten wären sofort zusammen gebrochen. Aber wenn du alles mitbekommst, dann macht es doch nur noch mehr Spaß.“ Ein widerliches Lächeln umspielte seinen Mund. Er drehte sie zu sich um. „So ein hübsches Gesicht. So ein hübscher Körper.“ Er strich ihre Seite hoch. „Ich frag mich, wie alt du bist. Vielleicht 21? Nein. Jünger. Ich denke so um die 19.“ Sakura zitterte am ganzen Körper. Sie hatte Angst. Schreckliche Angst. Warum will er ihr das antun? Was hatte sie denn getan? Sie versuchte immer noch verzweifelt ihre steifen Muskeln zu bewegen. Sie wollte nicht, das ihr so was angetan wird. „Das nützt nichts. Dein Körper ist gelähmt. Du kannst dich nicht bewegen.“ Er grinste. Dann zog er einen Kunai. Spielte mit ihm. Schlitzte ihr Top auf der einen Seite auf. Glitt mit seiner Hand in den Riss auf ihren Bauch. Sie schrie. Automatisch. Jetzt wusste sie, was sie machen konnte, um auf sich aufmerksam zu machen. Nocheinmal schrie sie. Dann hielt der Mann ihr den Mund zu. Sie konnte jetzt nur noch hoffen, das sie irgendwer suchte und fand. Wieder glitt seine Hand unter ihr Top. Er begann ihren Bauch zu streicheln. Wanderte immer höher bis zu ihrer Brust, die er massierte. Es tat weh. Sie bekam Tränen in den Augen. Er tat ihr weh, doch sie wusste, wenn nicht bald jemand kommen würde, dann würde er ihr nicht nur noch mehr wehtun, sondern ihr auch alles nehmen. Ihre Unschuld, ihren Stolz und ihr gerade zurückgewonnenes Lächeln. Sasuke war in den Wald gegangen. Vielleicht war sie hierhin gegangen. Er ging immer weiter. Rief auch ab und zu ihren Namen, doch bekam er keine Antwort. Er wollte gerade umkehren, da hörte er einen Schrei. Er rannte los. Immer hielt er Ausschau nach ihr. Dann, nach 15 Minuten sah er einen rosanen Haarschopf. Er lief direkt auf ihn zu. Was er sah, das ließ ihn nicht mehr atmen. Sakura lag auf dem Boden. Ihr Oberteil lag daneben. Über ihr war ein Typ, der ihr den Mund zuhielt, das sie nicht schreien konnte. Er machte sich gerade an ihrem Rock zuschaffen. Er starrte auf die zierliche Gestalt der Frau. Ihre Augen waren zusammengekniffen. Immer mehr Tränen benetzten den Boden unter ihr. Sie zitterte. Eine unglaubliche Wut stieg in ihm auf. Nicht nur auf den Mann, sondern auf sich selbst. Er hatte sie wieder nicht beschützt. Die Person, die er liebte. Warum wurden alle Menschen, die er liebte immer mit solch einem Schicksal geprägt. Vorallem sie. Sie war so zerbrechlich. Hatte schon so viel durchgemacht. Wie konnte man ihr nur so etwas antun, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben? Er tickte aus vor Wut. Sein Chakra stieg auf das doppelte an und er stürmte auf den Mann zu. Dieser hatte ihn bemerkt und versuchte sich aus dem Staub zu machen, doch wurde schon von Sasukes Chidori durch den Magen getroffen und fiel tot zu Boden. Sakura lag immer noch auf dem Boden und hatte die Augen geschlossen. Er ging langsam auf sie zu und strich ihr über die Wange, was sie zusammenzucken ließ. Sein Chakra hatte sich wieder normalisiert. Er zog sein T-Shirt aus und legte es ihr über. Nie hätte er gedacht, das er solche Angst um sie haben könnte. Er setzte sich im Schneidersitz vor sie und nahm sie in die Arme, wobei er sie auf seinen Schoß zog. Sein Gesicht kuschelte sich in ihre Halsbeuge und er atmete ihren unwiderstehlichen Duft ein, den er sicher nie vergessen würde. Sakura öffnete die Augen und bemerkte erst jetzt, das sie etwas weiches und warmes im Rücken hatte. Sie fühlte einen Herzschlag, der gleichmäßig mit ihrem ging. Sie wusste, das sie jemand gerettet hatte, als sie die Leiche ihres Peinigers vor sich sah. Er hatte verhindert, das er ihr alles nehmen würde. Sie war ihm unendlich dankbar. Sie spürte heißen Atem in ihrem Nacken und drehte ihren Kopf in die Richtung. Als sie Sasuke sah erstarrte sie für einen Moment, doch entspannte sie sich wieder, als er ihr mit so viel Wärme und Gefühl in die Augen sah. Er hob seine Kopf ein wenig und drückte sie nach vorne, damit er ihr das T-Shirt richtig anziehen konnte. Danach nahm er sie wieder in seine Arme und drückte sie noch mehr an sich. „Ich hatte Angst um dich. Kannst du dir das vorstellen?“ fragte er sie. Sie wiederum schüttelte den Kopf. Sie schloss die Augen und schlief seelenruhig ein. Sie bemerkte nicht mehr, wie die anderen 6 ankamen. Sasuke hatte ihnen bescheidgegeben, das er sie gefunden hatte. Ino sprang überglücklich auf Sakura zu, doch wurde von Shikamaru aufgehalten, der einen Finger auf ihre Lippen legte. So blieb sie ruhig, doch umarmte jetzt Shikamaru, der sich das nur zu gern gefallen ließ. Auch Tenten umarmte Neji stürmisch, als sie sah, das Sakura gerettet wurde. Dieser umarmte sie ebenfalls. Bei Naruto flogen alle Sicherungen raus, als er sah, was Sakura beinahe angetan wurde und er wollte schon auf Die Leiche ihres Peinigers stürzen, als er von Hinata zurückgehalten wurde, die ihr liebevoll in ihre Arme schloss. Naruto erwiderte die Umarmung nur zu gerne. Sasuke stand nun auch auf und trug Sakura auf seinen Armen zurück ins Dorf zum Krankehaus. Die anderen folgten ihnen.... So, das wars erst mal. Hoffe euch gefällt es auch. Ich spar jetzt mal die Worte und sage: Bis zum nächsten Kap. HEGGGGGGGGGGGGGGDL schnuggi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)