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Yu-Gi-Oh! Das Leben nach dem Tod

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Hausverbot für Pharao

Inzwischen hatte die Vorweihnachtszeit eingesetzt und alle waren sich einig darüber, dieses Jahr nicht zu verreisen. Aber Joey, Tristan, Duke, sowie Serenity, Mai und Tea wurden wieder eingeladen und ebenso Yugis Mutter und Großvater, während es bei Rebeccas Großvater so war, dass dieser bei seinem alten Freund wohnen würde und dann mit ihm gemeinsam erst her kommen würde. Die beiden alten Männer freuten sich sehr darüber, miteinander in gewisser Weise verwandt zu werden und darüber, dass ihre Enkel zusammen gefunden hatten. Nachdem endlich Yugis Mutter bereit gewesen war mit Atem ein Gespräch zu führen und sie ihm in einem peinlich langem mehrstündigen Gespräch bei sich zu Hause eindrucksvoll erklärt hat, dass er es doch einsehen müsse, dass ihr Sohn einfach nicht schwul sei und er nicht das wahre Glück hatte sein können. Atem hätte insgeheim am liebsten seine Hand gegen diese Frau geführt und sie geschlagen, doch das verboten ihm die guten Manieren als auch seinen Respekt gegenüber Yugis Mutter. Dennoch machte er deutlich, dass er dieses Gespräch als beleidigend empfand und es endete mit den Worten des einstigen Herrschers. "Ihr seid in meinem Haus herzlich Willkommen, um der Gemeinsamkeit willen und dem Gefühl einer vollständigen Familie. Doch solltet ihr Eure Meinung über mich in meinem Hause kund tun oder auch nur irgendwie deutlich machen, werde ich meine guten Manieren vergessen und auch, dass ihr den größten Mann in meinem Leben geboren habt!"

Kaum hatte dieses Gespräch statt gefunden, rief ihn auch schon Yugi aus seinem Schloß aus an und sagte, dass er ins Krankenhaus kommen solle. Yugi legte auf und Atem, der es langsam Leid wurde, sich immerzu ein Taxi zu bestellen, wenn er irgendwo unterwegs war, fragte sich, ob er jemals wirklich Auto fahren lernen wollte.

Als er das Krankenhaus erreichte, waren alle da, aber sehen konnte er nur Yugi und Rebecca, Bakura hielt Yami im Arm und drückte ihn dem Pharao in die Arme. Yami freute sich und schmiegte sich an seinen Vater. Aber Atem fragte gerade heraus. "Wo ist Mana? Was ist mit ihr?"

Rebecca übernahm es und bat Yugi ruhig zu bleiben. "Mana erwartet Zwillinge-" "SAG MIR NICHTS, DAS ICH SCHON WEIß!", fauchte Atem aufgebracht und Rebecca konnte die Anspannung Atems bereits an seinem ganzen Körper sehen, weshalb sie nickte und noch Mal anfing. "Während du dich um die Einladungen gekümmert hast, ist Mana schlecht geworden, sie hat sich zuerst sehr gesträubt, aber ich habe den Notarzt angerufen. Ich hatte Angst, dass etwas mit Euren Kindern nicht in Ordnung ist- Atem bitte!", Rebecca klang verzweifelt und Yugi zog Rebecca schließlich etwas von Atem weg und sah Atem ernst in die Augen, vermochte er es Atems aufgebrachtem Blick stand zu halten. "Atem, Mana geht es gut, den Kindern geht es gut, wir wissen bereits was sie hat. Sie wartet im Zimmer, jetzt komm wieder runter, aber vielleicht redest du lieber allein mit ihr?" Yugi deutete auf die verschlossene Türe etwas weiter den Gang runter und Atems Augen weiteten sich. "Was ist nicht in Ordnung?", fragte Atem erneut nach, nun wurde es eher ein flehender Blick, doch Yugi blieb kühl. "Nein, du musst das mit Mana besprechen, denn wir wissen, dass es deine Kinder sind." "Woher?" Rebecca, antwortete auf Atems Frage. "Wir sind uns sicher, aber Mana hat einem Vaterschaftstest zu gestimmt und Yugi hat eine Probe von sich bereits abgegeben. Wenn sein Ergebnis negativ ist, wissen wir es auch ohne dein Einverständnis, dass du Vater wirst." Doch Atem sah Yugi an. "Wieso ist das plötzlich so wichtig? Was habe ich in den paar Stunden versäumt?" Yugi gab Atem einen Schubs. "Geh zu ihr Atem und rede mit ihr."

Atem ging schließlich, was nicht am Erfolg des Einredens durch Yugi und Rebecca lag, sondern an der Tatsache, dass Yami in seinem Arm zur Mama wollte und sich über seinen Vater etwas erschreckt hatte.

Als der Pharao den Flur verlassen hatte, um mit Mana zu sprechen, sahen sich die Übrigen fragend an und Bakura brachte es auf den Punkt.

"Sieht so aus, als ob ihr beiden nicht zeitnah entbinden werdet Rebecca."

"Warte ab Bakura, sie wird es schon schaffen und die Kinder durch bringen. Aber trotzdem müssen die beiden das jetzt klären und wir müssen abwarten, es wird sicher dauern. Yugi magst du ihm eine SMS schreiben, dass wir auf ihn im Cafe im Einkaufscenter warten?", schlug Rebecca vor und Yugi erledigte das. Danach setzte sich die Gruppe ins Cafe und bestellte sich eine heiße Trinkschokolade.

Währenddessen im Krankenhaus,....
 

Atem hatte sich einen Stuhl ans Bett neben Mana geholt und sie lag in einem Einzelzimmer, was dem Pharao mehr als Recht war, so ließ es sich auch wesentlich leichter reden. "Mana, ich habe heute wirklich keinen guten Tag, das Gespräch mit Yugis Mutter war ... widerlich. Sie hasst mich und mir wäre heute beinahe die Hand ausgerutscht." "Das will was heißen, bei deiner Selbstbeherrschung, zu der du immer gezwungen warst früher.", kommentierte Mana diese Aussage Atems frech und klärte ihn über ihre Lage auf. "Atem wir beide wissen doch, was wir im Grunde sind. Und wahrscheinlich sind es unsere Kinder. Aber wir wissen es nicht sicher. Mein Körper reagiert,...ich glaube, weil es eben nicht vorgesehen ist, als Zurückgekehrte schwanger zu werden. Ich habe unseren Sohn Yami gesund zur Welt gebracht, da waren uns die Götter wohl gesonnen, aber das hier war ja so ursprünglich gar nicht geplant gewesen, vielleicht ist es dieses Mal einfach eine natürliche Reaktion. Ich habe nachgedacht, bei Yami warst du ja im Grunde genommen gar nicht körperlich dabei, auch wenn ich ihn ausgetragen und geboren habe, so war das ganze doch auch durch den Willen der Götter geschehen. Aber dieses Mal,...ich habe Angst, dass ich Yugis Kinder in mir tragen könnte...weil dann, was wäre wenn da das Problem liege? Dass ein normaler Mensch aus dieser Zeit mit Jemandem wie mir keine Kinder bekommen kann? Und wen ich sie nun verliere? Was ist, wenn ich das nicht schaffe?" Atem hatte sich über Mana gelegt und sie in ihre Arme gezogen und ging dabei taktisch nicht ganz fair vor, denn er lies Yami auch ran und Mama umarmen. Yami krabbelte zu seiner Mama rauf und der schien nicht ganz alles zu verstehen, aber dass Mama traurig war, das verstand er schon.

"Mana, Yugi, Rebecca- sie meinten ich müsse mit dir allein sprechen und, dass sie einen Vaterschaftstest gemacht hätten, während ich mich mit Yugis Mutter beinahe geprügelt hätte. Erkläre es mir bitte. Und möglichst so, dass ich es verstehe."

Mana nickte darauf hin und zog Yami etwas enger zu sich, während Atem sich wieder auf seinen Stuhl setzte und aufmerksam zuhörte.

"Die Ärzte haben mir erklärt, dass mein Körper die Idee hat, die Kinder jetzt schon zur Welt zu bringen. Ich habe ein Medikament bekommen, das die Vorwehen hemmt, ich soll angeblich irgendwie Vorwehen haben, vielleicht bin ich etwas schmerzresistenter oder die haben das auf ihren komischen Geräten gesehen, ich habe einfach mit ganz anderen Sorgen zu tun gehabt in dem Moment. Wie auch immer, meine Kinder liegen bereits sehr weit unten, ich darf jetzt nicht mehr aufstehen, wenn es sich vermeiden lässt, soll ich liegen bleiben, aber...was viel schlimmer ist, sie wollen nicht, dass ich nach Hause gehe. Sie meinten, ich müsse stationär bleiben zur Überwachung, falls etwas ist, damit sie dann rechtzeitig helfen können."

Der Pharao signalisierte, Mana bis hierher noch folgen zu können und kam noch ein Mal auf den Vaterschaftstest zu sprechen. "Wofür den Mana?"

"Die Ärzte haben gesagt, dass ... das eine Baby vielleicht früher geholt werden muss, aber das ist riskant. Ich habe gesagt, dass ich das nicht allein entscheiden kann und will. Und sein wir ganz ehrlich Atem, ich glaube, du bist eher der Vater. Es ist ein riskanter Eingriff und bei der Entscheidung ist es so, dass ein Risiko für das Kind besteht und es vielleicht nicht überlebt...es ist alles gerade schwierig. Die Ärzte meinten, ich sollte viel liegen, damit die Kinder sozusagen drin bleiben. Aber, sollte es irgendwie nicht mehr gehen oder für mich selbst als werdende Mutter zu weiteren Komplikationen kommen, müssten sie einen operativen Eingriff machen, aber in der Zeit narkotisieren die mich und ich kann keine Entscheidungen mehr in dieser Zeit treffen, so haben sie mir das erklärt- Was ist Atem?"

"Ich hole dich nach Hause zurück. Wir sind ein Mal mehr auf Kaiba angewiesen, langsam wird mir das lästig... Mana wenn sie dir ein Medikament gegeben haben, sage ich dir, es wird nicht wirken. Damals als ich Noah helfen wollte und dafür medikamentös vorbereitet werden sollte, war mein Körper so schnell darin sich davon zu regenerieren, dass ich massivst über dosiert werden musste, damit es überhaupt wirken konnte. Die werden dir nicht helfen Mana. Sie können vielleicht Testergebnisse erreichen und all das, aber sollte es zu einem erforderlichen Eingriff kommen, ist das hier der falsche Ort."

"Schön, und wie willst du die nun davon überzeugen, dass ich gehen will?"

"Sieht so aus, als müsste ich denen jetzt mächtig auf die Nerven gehen, damit sie dich raus lassen was?" Mana grinste und fragte nach. "Oh Atem, willst du eine Szene machen hier im Krankenhaus?" Das würde ich zu gerne sehen, aber sollte ich das nicht besser übernehmen? Schließlich liege ich doch hier." "Ja, aber du bist dazu gerade nicht in der Lage! Uh...ich hatte mich gefreut hier mich selbst mal auszuleben, jetzt muss ich wieder Schauspielern und in eine Rolle schlüpfen..." Mana kicherte und und zerzauste ihrem Yami die Haare und bot ihm an, bei Mama zu bleiben.

"Du hast deine Rolle als Pharao glänzend gespielt, alle hatten großen Respekt vor dir du warst ein harter, aber gerechter Herrscher, ich habe es schade gefunden, dass du kaum mehr Zeit für deine Freunde hattest, aber ich wusste ja, dass du im Herzen ein ganz einfühlsamer Mensch sein kannst und unverschämt frech." Atem grinste bei Manas letzter Bemerkung nur leicht und kombinierte noch ein Mal abschließend. "Also, wolltet ihr heraus finden, wer der Vater ist, damit der richtige im Falle einer schwierigen Entscheidungssituation entscheiden kann?" Mana nickte stumm und Atem konnte diesen Grund akzeptieren. "Meinetwegen. Also dann,...hol ich dich hier irgendwie heraus. Könnte passieren, dass ich danach aber Hausverbot habe." Das Grinsen wurde in beider Gesichter größer und Mana beteuerte, dass sie gerne dabei wäre. "Du kannst das ganze noch ein wenig auf die Spitze treiben, indem du in sagen wir gut 5 -10 Minuten klingelst und dir Jemanden rufen lässt, dass du nach Hause möchtest, eg dich auf und - " "Keine Sorge, ich mache denen hier eine Furie, wie sie sie noch nie gesehen haben und ich werde mich hier so aufregen und beteuern, dass das noch weniger gut für mich sei, die müssen mich raus lassen." "Und wenn ich dir die besten Ärzte der Welt hierher hole, du wirst von mir privat von meinem Personal, dass ich dir einstellen werde behandelt, aber du wirst nicht hier verbleiben!"

Mit diesem Versprechen verschwand Atem und Mana behielt Yami bei sich, da sie sich sicher war, dass Yami bei ihr wesentlich besser wirken würde und sie schenkte Yami einen Kuss auf die Wange. "So mein Kleiner, Mama will gerne wieder nach Hause, hilfst du mir dabei?" "Jaaaa." "gut mein Kleiner, wenn gleich die Schwester und Ärzte rein kommen, darfst du richtig schreien und schimpfen, dass du Mama zu Hause haben willst. Du darfst richtig Krach machen und Ärger." "Ich darf schimpfen?" "Ja und laut werden und in japanisch." "Hihi."
 

Nach guten 5-10 Minuten klingelte Mana schließlich und als die Schwester kam, stapfte ein wild entschlossener wütender Yami vor ihr herum und zeigte wütend mit dem Finger auf sie. "MAMA DIEB! MAMA DIEB! WIR WOLLEN NACH HAUSE! MAMA AUCH!" Der kleine schien das Schauspieltalent vom Vater irgendwie geerbt zu haben, denn er plärrte laut los und machte eine Szene, die der, die Atem einige Etagen tiefer gerade gab, in nichts nachstand. Mana beteuerte, dass das alles hier bescheuert sei, dass hier alles nicht ihrem Niveau entspricht, das Bett sei nicht bequem, die Raumausstattung in einem Knast müsste vermutlich besser sein und wie das denn ihr als werdender Mutter alles helfen täte. Mana machte richtig Rabatz, die Tatsache, dass sie dabei spielte verhinderte, dass sie sich durch wirkliche Aufregung in Gefahr brachte oder gar das Leben ihrer Kinder. Ja auch Mana brachte ein gewisses Schauspielerisches Engagement wie auch Talent. Die Schwester wollte ihr etwas ur Beruhigung geben, aber Glas und Wasserflasche flogen dank Mana durch den Raum. Die Schwester versprach schließlich, einen Arzt zu holen, der noch mal mit ihr redete, aber dass sie mehr nicht tun könne, doch Mana und Yami mischten so kräftig auf, dass die Schwester recht zügig wieder das Zimmer verließ und damit überfordert war.

Mana holte sich Yami wieder in ihre Arme und gab ihm einen Kuss. "Du bist wirklich ganz toll. Hat dir das gefallen mein Schatz?" "Das war lustig Mama. Wo bleibt Papa?" "Der muss arbeiten, hihi, kann sein, dass es bei ihm etwas weniger lustig wird als bei uns." "Papa auch sauer?" "Der spielt das selbe Spiel, aber er muss härter ran, weil er allein ist." "Ich will Papa gehen, ihm helfen." "Ne ne, du bleibt schön hier bei mir, falls die noch mal wieder kommen musst du mir helfen Schatz.""Na gut Mama."
 

Derweil weiter unten an der Anmeldung, tobte ein wild gewordener ehemaliger Pharao herum und sorgte für großes Aufsehen.

"IHR HALTET HIER MEINE FRAU FEST WIE EINE MÖRDERIN! WAS IST DAS FÜR EIN SCHEIß LADEN HIER? HIER WIRD MAN NICHT GESUND, HIE RWIRD MAN KRANK! WIR BRAUCHEN EURE LÄCHERLICHEN ÄRZTE NICHT! WA SGIBT ES DENN DA ZU GUCKEN? GEHEN SIE LIEBER IN EIN ANDERES KRANKENHAUS HIER STIRBT MAN BLOß! JA ALTER MANN VERZIEH DICH BESSER, DIE VERDIENEN MIT DIR DOCH BLOß WENN DU ABKRATZT! UND DAS MACHT IHR MIT UNS GENAU SO! DA BEHALTEN WOLLT IHR MEINE FRAU, NUR UM GELD ZU VERDIENEN! WO IST DER BEHANDELNDE ARZT? VERDAMMT NOCH MAL ICH WILL DEN JETZT ENDLICH SPRECHEN? WAS FÜR INKOMPETENTE IDIOTEN ARBEITEN HIER EIGENTLICH? WIRD ES BALD?!"

Atem griff über die Theke und wurde handgreiflich, Papiere und Dokumente wurden von ihm herum gewirbelt und er schlug aufgebracht mit geballten Fäusten auf die hölzerne Vertäfelung der Theke. "PACKT DEN SCHEIß DA WEG UND MACHT MIR DIE ENTLASSUNGSPAPIERE FERTIG!"

Mittlerweile war der Sicherheitsdienst da und umzingelte Atem und versuchte diesen aus dem Krankenhaus raus zu bringen, damit wieder Ruhe einkehrte. Doch Atem dachte nicht im Traum daran nach zu geben.

Der Arzt war darüber informiert worden, dass gerade Chaos herrschte und dieser kam nun zu Mana aufs Zimmer, zusammen mit der Schwester, nachdem diese den Arzt auch darüber informiert hatte, dass die junge Mutter mit ihrem Sohn auf dem Zimmer auch endlich raus wollte. Doch der Arzt trat ein und bat Mana inständig ihren Mann zu beruhigen, und dass man sie in einem Rollstuhl zu ihrem Mann raus bringen würde. Yami durfte neben Mama im Rollstuhl her laufen und Yami freute sich wie ein Flitzebogen darauf, dass sie nun zu Papa gebracht wurden.

Als sie draußen auf die Parkanlage gebracht wurden, musste Mana sich so sehr ein Lachen verkneifen, denn Atem wurde dort draußen vom Sicherheitspersonal ordentlich in die Mangel genommen und ganze 6 von diesen Kerlen standen um ihn herum und hinderten ihn daran wieder ins Krankenhaus zu gehen. Ein paar umgeworfene Liegestühle und Tische ließen Mana erahnen, wie gewaltig Atem am Thermostat gedreht hatte. Der Sicherheitsdienst bemerkte Mana und den auf sie zu kommenden Arzt.

"Hören Sie, ihre Frau ist jetzt da und sie können mit ihr reden!" Doch Atem spuckte bloß in die Richtung des Arztes. "LASSEN SIE MICH LOS! IN EUREM DRECKSLADEN BLEIBEN WIR KEINE SEKUNDE MEHR! WIR GEHEN!"

Der Arzt bat Mana im Rollstuhl näher zu kommen und die Schwester fuhr den Rollstuhl und Yami hüpfte freudig auf seinen Papa zu, er fand es cool, wie sein Papa herum tobte. Der Sicherheitsdienst riet Atem wenigstens seiner Frau und seinem Sohn gegenüber mal wieder runter zu kommen, doch dieser blieb nach wie vor in Rage und herrschte Mana an, Mana tat es echt weh, nicht lauthals bei diesem Anblick los zu brüllen vor lachen.

"Schatz, beruhige dich wieder. Es ist alles gut, wir gehen auch nach Hause." Der Arzt redete dazwischen, das dies nicht gut sei, doch Mana schenkte ihm einen Blick, der wirklich zum Töten aussah. "Aber dann muss ich zu Hause medizinisch versorgt werden, ich benötige einen Arzt bei mir, der benötigt seine Geräte und er muss handeln können, wenn es nötig wird." "Und wenn ich dir alle besten teuersten Ärzte ran hole und bezahle, ist mir das scheiß egal Mana! Aber dieser Laden da ist ein DRECKSLADEN, was ist das für ein ZIMMER? EIN KLEINES ZIMMER! WIE EINE SCHWERVERBRECHERIN IST DAS EINE ART, WIE MAN HIER ZU LANDE WERDENDE MÜTTER BEHANDELT, IST MUTTER WERDEN HIER EIN VERBRECHEN?!"

Der Arzt erklärte, dass Mana, wenn sie das Krankenhaus verließe, das Krankenhaus keinerlei Verantwortung mehr tragen würde, wenn etwas passiert. Mana beteuerte, dass sie auf diese Dienste verzichten würden. Der Arzt erwähnte darauf hin, dass er kein schlechter Arzt sei und Atem grinste. "Schön, wenn Sie meinen, für uns arbeiten zu wollen, schicke ich ihnen einen Arbeitsvertrag zu." "Wie bitte?", reagierte der Arzt etwas verwirrt. "Sie haben mich schon verstanden, sagen Sie mir was sie benötigen und ich kaufe es ihnen, brauchen Sie ein Team? Ist es bezahlt, ich zahle alles, wenn meine Frau dafür bei mir und in ihrer gewohnten Umgebung bleiben kann. Das brauchen unsere Kinder, und nicht dieses Gefängnis da!"

Der Arzt konnte auf dieses Arbeitsangebot nicht eingehen, aber Mana hatte sich den Namen dieses Arztes natürlich gemerkt.

Am Ende legte Atem noch etwas Geld hin für den Rollstuhl, und nahm ihn einfach zum Transport mit.

Der Sicherheitsdienst lies ihn schließlich gehen, der Arzt hatte die Entlassungspapiere für Mana unterzeichnet.

So gingen die Drei nun nicht nach Hause, sondern natürlich erst ein Mal zum Cafe.

"Das hat Spaß gemacht Atem!" "Mir nicht, ich habe Hausverbot." "Du musst richtig gewütet haben, auf dem Weg zu dir haben alle über dich gesprochen." "Na, das war ja auch Sinn und Zweck oder? Meinst du ernsthaft, der Arzt taugt etwas Mana?" "Hm, wenn wir einen Arzt für mich brauchen werden,...aber dann wäre mit dem auch unser Blutkonsum ganz gut abgedeckt. Was meinst du Atem? Wenn, müsste er natürlich schon eingeweiht werden." "Hm, eine wandelnde Mahlzeit für uns, ist ein Arzt?" "Ohhh, ich habe eigentlich gemeint, dass er uns Blutkonserven beschaffen kann, nicht, dass wir ihn beißen, ... aber wenn du ihn beißen willst...." "Vergiss es, wer weiß was der alles nimmt um ach so gesund zu bleiben, nachher werden wir noch von irgend etwas high, weil der auch an seine ganzen Pillen glaubt." "Gut Atem, ich habe mir seinen Namen gemerkt, wenn du ihn dir aussuchst, ich wäre mit ihm einverstanden, überleg es dir." "Wir bräuchten deinen Frauenarzt aber auch im Haus,...glaubst du, der ginge ebenfalls?" "Du kannst Ärzte dieser Zeit nicht ausstehen und du willst dir mehrere ins Haus holen?" "Meine Ärzte, meine Regeln, wer nicht spurt der- mhm....mist ich sollte sie nicht töten, ich frage nachher Shadi zu Hause mal, wenn wir zurück kommen. Ich finde es schade, dass er nicht dabei ist." "Vergiss es, er findet sich gerade mal in seinem Zimmer zu Recht und braucht noch etwas Zeit, bis er merkt, dass wir ihn nicht ausschließen wollen. Ich glaube der Typ braucht dringend mal ein wenig Aufheiterung. ...na sehr schön, da sitzen sie ja alle." "Könnte spannend werden.", merkte Atem an und schob Mana im Rollstuhl zu der Gruppe an den Tisch und organisierte für sich und seinen Sohn einen Stuhl.

Nun musste erst ein Mal alles is ins kleinste Detail berichtet werden, was vorgefallen war und Atem beteuerte, dass er sich Mühe gegeben habe, sich unbeliebt im Krankenhaus zu machen. "Er hat tatsächlich Hausverbot bekommen!", strahlte Mana und schien das mega komisch zu finden.

Doch die Lage Manas war wirklich eine Ernste und Atem erwähnte noch ein Mal, dass sie wohl nicht ohne Kaiba auskommen würden. Denn wenn es um Ärzte ging oder Perfektion was medizinische Versorgung betrifft, so war auf Seto Kaiba und seine Teams zu 1000% Verlass und das wünschte sich Atem für Mana und ihre Kinder.
 

(Fortsetzung folgt )



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  emymoritz
2017-04-17T11:57:18+00:00 17.04.2017 13:57
Wuhhhaaa das nen ich mal ein starken auftritt
Von:  Usaria
2017-04-15T21:21:40+00:00 15.04.2017 23:21
So,so huuu also diesem Pharao wll ich nicht im Dunkeln begegnen. Es hätte nicht viel gefehlt, und das gesamte Krankenhaus, samt Personal währe im Reich der Schatten verschwunden.
Und wieder ist es an Seto die Situation zu retten. Der wird ja allmählich zum Helden


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