Land of Wind and Fire von Bramblerose (erster Teil meiner Gaara Trilogie) ================================================================================ Kapitel 28: Dying alone ----------------------- Kapitel 27 Dying alone Jiraiya stand Ai gegenüber. Ai zuckte zurück, sie durfte keine Zeit verlieren. Er war ihr im Weg, also musste er weg geräumt werden. Mischten sich jetzt auch die San- Nin ein?? „Ach ja??“, raunte sie kalt. Es war ihr scheiß egal, ob sie irgend etwas veränderte. „Halte mich auf, Eremit!“ Doch der San- Nin ging nicht zur Seite. „Ich hab die Aufgabe, die ReInks im Dorf zu halten.“ „Wo ich bin ist ganz egal! Schon vergessen?? „Stirbt der eine, sterben beide!“ Wo ich bin ist also egal! Ich muss....!“ „RUHE!“, befahl er und Ai handelte automatisch. An Befehle hatte sie sich gewöhnt, also blieb sie aufgewühlt stehen. Conny näherte sich auch langsam. „Ai... bitte komm zurück! Wir brauchen dich!“, meinte sie erschöpft und faste nach Ai`s Hand. Ai funkelte den Ino- Verschnitt an, dann zuckten ihre Augen. „Ich muss zu Gaara.“, sagte sie nun ruhiger und so selbstverständlich, als wäre es klar, dass ihr Name Ai war und das sie eine Frau war. Der Eremit kam auf die ReInks zu. „Das könnt ihr nicht. Ihr geht nirgendwo hin. Kommt jetzt mit mir!“ Es war wohl das erste Mal, dass Ai irgendwo hin gewaltsam gebracht wurde, seit sie hier war, denn als Jiraiya und Conny sie ins Dorf zurück bringen wollten, wehrte sie sich ziemlich heftig. Doch die Tatsache, dass sie geschwächt war, diesen unglaublichen Schmerz fühlte und sie im Moment von einem Chaos besessen war sorgten dafür, dass die beiden anderen sie mit Gewalt ins Dorf zerren mussten. Das Dorf war wirklich angegriffen worden, doch das war an Ai vorbei gezogen, erst als sie zum Hokage- Felsen gebracht wurde, fiel es ihr auf. Es sah übel auf, das war ihr gar nicht aufgefallen. Sie blinzelte, immer noch halb in ihrer Trance. Es ging ihr nicht wirklich gut, sie fühlte etwas komisches in ihrem Inneren, eine tückische Ruhe, gefährlich. Sie gab Ai das Gefül, sowohl unglaublich stark, aber hilflos zu sein. Vor Aufregung zitterte ihr Körper noch immer, er bebte förmlich als er die Tore zum Hauptgebäude des Hokage durchschritt. Jaraiya hatte ihr einen Arm auf den Rücken drehen müssen, damit sie sich nicht wehrte, aber das war ihr egal. Plötzlich war ihr alles völlig egal. Die Prüfung war abgebrochen, die Zeit und ihr Gleichgewicht somit nicht wieder hergestellt, alles umsonst. Dieser ominöse Meister, von dem die Feinde immer sprachen hatte fast seine Ziel erreicht. Ein Universelles Chaos stand unabwendbar bevor. Doch wenn kümmerte es? Jetzt galt es Naruto und Gaara zu befreien! Ai wurde weiter geführt. Hier waren alle in Aufregung wie es schien, denn Ninja huschten umher und alles machte einen angespannten Eindruck. Ai ließ sich weiter führen und wehrte sich auch nicht, sie schien teilnahmslos. Seit sie Gaara in der Arena gesehen hatte war es, als hätte sich eine Maske auf ihr Gesicht gelegt, die ihr einen versteinerten, gleichgültigen Ausdruck verlieh, unfähig zu lächeln oder sonst was zutun, ebenso war es, als wären ihre Augen erstarrt, als brauchte sie nicht mehr zu blinzeln. Die drei kamen an einem weiteren Raum an, in dem die ReInks und auch einige bekannte Gesichter standen. Als Ai’s Gestalt in den Raum trat wurde dumpfes Gemurmel laut. Ai sah sich um und musste dabei kälter wirken als sonst was. Sie war nicht mal mehr in der Lage klar zu denken. Frank kam zu ihr, doch Ai reagierte nicht auf ihn, auch nicht darauf, dass er eine tiefe Narbe im Gesicht nun trug, die frisch zu sein schien. „Ich hab sie gefunden...!“, sagte der Shinobi der sie ihm Griff hatte und unwillkürlich senkte Ai den schweren Kopf, und ihr Gesicht wurde von einem Ebenholz farbenen Vorhang verdeckt. War doch egal.... Ihr Arm wurde los gelassen und Ai sah halb durch ihre Strähnen empor. Sie fühlte sich alleine und war froh darüber. Die Senseis der Ninjas aus dieser Welt standen an den Ausgänge und atmeten auf. „Die Gefahr... ist gebannt. Der Angriff wurde unter starken Verlusten abgewehrt.“, erklärte die Stimme Asumas. Voller schrecklicher Selbstironie in ihrem Innern, aber nicht auf ihrem Gesicht zu erkennen sah Ai nun ganz auf und stand still. „Verlusten...?“, murmelte sie so leise, dass sie sich selbst kaum hörte. Ai glasiger Blick flog nun über die Anhäufung von Menschen vor ihr. Ein schwaches Gefühl von Hass flackerte in ihr auf. Gaara war nicht verloren. Sein Ruf war deutlich zu spüren, er pulsierte in ihr, ganz so, als wäre etwas, das schon seit Ewigkeiten in ihrem Inneren gesessen hätte endlich befreit worden und konnte sich endlich entfalten. Das gehörte zu ihr. Es war Teil von ihr. Und dieser Teil war nun fort. Links von ihr stand Masashi, er sah abgekämpft auf und sah zu Boden. Sein Schweigen sagte nichts aus, er hätte genauso gut eine Statue sein können. Aber die anderen waren alle hier. Alle. Sarutobi betrat den Raum. Still gestanden! Der Meister ist hier! Ai’s Augen flackerten. Irgendwie ging einfach alles an ihr vorüber, wie ein schlechter Film. Der Hokage hatte seine Robe abgeworfen und war nun ebenfalls in seinen Ninjakleidern unterwegs, wie es schien, dich diese Aufmachung änderte nichts daran, dass Ai ihn hasste. Der Blick des alten Mannes flog prüfend über die Anwesenden, dann seufzte er. Er schien besorgt und noch älter, als vorher. Na ja, er war noch am Leben, also hatte sich Orochimaru nicht eingemischt?? Darüber war nie ein Wort gewechselt worden. Ai entschied sich abzuwarten, was der Alte zu sagen hatte, dann musste sie los, zu Gaara. Doch der Hokage redete mit Gai und Kurenai, leise und schnell. Gai nickte nur überzeugt von sich selber, wenn auch nicht so enthusiastisch wie sonst, dann verschwand er in einer Rauchwolke. Der Hokage richtete sich zu der überwiegend jugendliche Menge vor ihm. Lange schwieg er nur, sein Blick war anders. Jetzt sah er gequält aus. „Ihr....!“, begann er freundlich. „...Habt es in der Tat geschafft.“ Die Anwesenden verstanden nicht. „Obwohl das Turnier unterbrochen wurde, scheint alles endlich wieder gerichtet zu sein dafür möchte ich euch danken, ReInks. Ninjas aus dieser und der anderen Welt.“ Er lächelte. Ai verengte die Augen. Eine Dankesrede? Was redete er da? Was sollte das jetzt? Schön! Toll! Die WELT war gerettet, und nun? Natürlich war Ai erleichtert darüber, genau so wie alle andere, die erleichtert aufatmeten, sich gegenseitig anlächelten und kurze Wortwechsel hielten. Wenigstens etwas hatte sich gelohnt, doch ihre Erleichterung war nicht stark genug, um ihre Gedanken zu ordnen. Und das Aber, auf das sie gewartet hatte, ließ nicht lange auf sich sitzen. Der Hokage begann erneut. „Dennoch..... Mit dem Glockenschlag um Mitternacht wäre somit der letzte Tag abgelaufen und alles müsste so wie vorher werden, denn wir haben Nachrichten bekommen, dass sich alles, was zerstört worden war wieder zurück entwickelt. Aber mit der Frist, der heutige Tag, der letzte Prüfungstag, scheinbar hat sich der >Meister<, wie sich die Person nennt, die das alles herbei geführt hat nicht damit abgefunden, noch nicht. Eure Aufgabe wäre hiermit erledigt, doch solange ihr hier seid, gelten für euch dies selben Regeln! Ihr müsst weiterhin die Autorität des Hokage anerkennen.“ Er lächelte schwach. „Ab heute nach Mitternacht seid ihr Tsunade unterstellt....“ Ai verstand. Ab Mitternacht würde also alles wieder den gewohnten Zeitlauf einnehmen.... Der Hokage Sarutobi würde sterben... Das musste wohl ein grausiges Gefühl sein, zu wissen, dass man nur noch wenige Stunden hatte. Aber genau so wie einige der anderen ReInks, gab sich Ai so nicht ganz zufrieden gestellt. Hatte er nicht noch grade erzählt, der >Meister< würde sich nicht damit zufrieden geben? „Wurden Naruto und Gaara darum entführt?“ Ai sah auf. Masashis Stimme, ernst und sehr angespannt stand er da. Der Hokage senkte den Blick und schloß die Augen. Dann deutete in den roten Himmel. „Das Rot ist ein Zeichen dafür, dass der Feind, die und der >Meister< , der die Zeit aktivierte, wieder aktiv sind. Wir vermuten dass Gaara und Naruto entführt worden...“ „Wegen Shukaku und Kyubi.“, entfuhr es Ai schlagartig. Alles sahen sie an, dich ihr Blick galt Masashi, sie wusste nicht warum, aber sie fixierte ihn einfach, als erwartete sie weiß Gott was. Der Hokage nickte. „Ja. Er will sich wohl die Macht dieser Kreaturen von Nutzen machen, um so nach den letzten Stunden der Frist, nach dem ihr fort seit und für ihn nur noch halb so viel Gefahr droht hier die Macht an sich zu reißen, aber wir können nur spekulieren.“ Ai wunderte sich, woher er das alles wusste, doch sie hatte eine Vermutung. Das hier waren Shinobi und egal wie sehr sie glaubte sie zu kennen, sie blieben Ninjas. Hatten sie einen der Feinde in ihren Händen, dann wussten sie auch, was vor sich ging. Dem war vermutlich so. Ai verstand das alles, ganz klar und logisch, aber was nun? „Und was tun wir, um Naruto und Gaara zu retten?“, fragte Ai gerade heraus. Der Hokage sah zu ihr hinüber. „Wir... werden warten, bis die Frist um ist und euch ReInks aus der anderen Welt keine Gefahr mehr droht.“ „ICH GLAUBE ICH HAB MICH DA GERADE VERHÖRT!!!“ Zu gerne wäre es Ai gewesen, die diesen Spruch losgelassen hätte, doch es war tatsächlich Masashi gewesen, den es genauso viel anging was geschehen würde. Sie staunte nicht schlecht über die Worte, die ReInks zuckten zurück als der Naruto ReInk den Hokage anloderte, der den sonst friedlichen Jungen erschrocken musterte. Einen Moment herrschte Verwirrung, dann faste sich der Hokage. Er räusperte sich. „Ich verstehe, Masashi- Sama und auch du, Ai- Sama, für euch ist das alles schwer nach zu empfinden, aber wenn ihr außer Gefahr seid, besteht höchst wahrscheinlich auch für die beiden keine Gefahr mehr. Sie sind stark und sobald die Frist abgelaufen ist, werden wir uns darum kümmern. Das ist der Entschluß, den wir getroffen haben!“ „Und wer ist wir? Wir haben euch geholfen und dürfen in dem Punkt nicht einmal mitentscheiden.“, raunte Ai. „Die Gefahr, dass euch auch der Rettungsaktion etwas passiert, gefährdet auch unsere Ninjas, darum müssen wir die Frist abwarten.“ Das war logisch. Ai hatte für Logik kein Verständnis mehr, seit sie vor drei Monaten hier gelandet war. Sie schüttelte den Kopf, gar nichts mehr verstehend. Hatte sie heute nicht schon zu viel erlebt??? Sie ballte die Fäuste und starrte voller Wut auf den Boden, als sie erneut die Worte des Hokage hörte. „Ihr müsst verstehen.“, erklärte er sanft. „Wir, die Hokage und Shinobi dieser Welt denken in anderen Maßstäben und müssen andere Dinge berücksichtigen, damit die BEIDEN Welten kein Schaden davon tragen, auch wenn ihr es nicht nachvollziehen könnt. Die Reihenfolge der Geschehnisse, die nötige Distanz zwischen den ReInks, die Einhaltung der Frist wird benötigt damit die Stützpfeiler, die die beiden Welten voneinander trennen, aber sie auch halten nicht einbrechen. Darum ist unser Entschluß gefasst und ihr werdet auch nichts dagegen unternehmen können. Wir werden warten.“ //Wir werden warten... wir werden warten! Wir tun nichts und setzten uns auf unsere Lorbeeren, da die eingedämmt wurde!//, keifte Ai innerlich, als sie in ihrem Zimmer in Haus der ReInks hockte, vor ihrem Schrank und nach einigen Gegenständen suchte. Ihr Blick war kalt, verschwörerisch, als sie den Hokage und seine lächerlichen Argumente nachäffte. Nein. Lächerlich waren sie nicht, aber Ai wollte das so nicht wahr haben. //Nichts werden wir!!! Wir...Tse.. wir werden ja sehen!// Widerwillig hatte sie in dem Zimmer vor einigen Stunden dem Hokage ihr Wort gegeben, nichts zu unternehmen, doch drauf geschissen! Der Ruf in ihr dröhnte wie eine Kirchenglocke, die direkt neben ihr stand und donnerte. Aus ihrem Schrank holte sie ein paar Waffen und verstaute diese, dann stand sie auf und löschte die Lichter. Durch die Kunst der Verwandlung verwandelte sie ein paar Kissen in ihre Gestalt und legte diese in ihr Bett. Sollten die doch denken sie würde schmollen. Nein! Gaara hatte ihr zwei, drei...zu oft geholfen, als dass sie hier sitzen würde. Sie würde auch ihm helfen. Sie marschierte zielstrebig zu Balkontür, draußen wurde es schon düster. Der Himmel hatte einen violetten Schimmer. Sie sah sich ein letztes mal um und hockte sich zu ihrem Kater. „Bewache du dieses Zimmer und diese Kopie, ich verlasse mich auf dich!“, flüsterte sie und ging dann auf den Balkon, leise und möglichst unauffällig. Sie seufzt, die Luft war kühl und voller viel heißender Spannung. Sie blinzelte und schulterte behende ihren Sarg, der wieder seine normale Form angenommen hatte. Dann huschte sie aufs Dach und von dort aus in Richtung Ausgang des Dorfes. Eine Karte brauchte sie nicht oder sonst etwas, ihr Gefühl würde sie zu ihm führen, sie wusste es. Erneut flackerte das Bild von Gaara vor ihren Augen auf, wie sie ihn zuletzt gesehen hatte. Sie schluckte. Nachdem sie sich etwas beruhigt hatte, hatte sie auch das Chaos in sich ordnen können und deuten können, was es alles bedeutet hatte. Es hatte ihm weit mehr weh getan, dass sei ihn so gesehen hatte als ihr! Sie sprang leise von Dach zu Dach und es erwies sich einem Katz und Maus Spiel, denn überall waren Wachen postiert. Doch Ai schaffte es irgendwie ihnen immer wieder zu entgehen, versteckte sich in Gassen oder schlug Umwege ein, wenn nötig. Schließlich nährte sie sich dem Außenwall des Dorfes. Kurz vorher blieb sie auf einem Dach stehen, gut geschützt vor einem abschirmenden Vorsprung. Etwas mulmig war ihr irgendwie, aber das machte nichts, sie musste es einfach versuchen. Sie regte sich und sprang ab. „Halt.“ Ai erstarrte so heftig und schnell, dass sie sich fast auf die harten Siegel des Daches warf. Entsetzt mit angespannten Schultern fuhr sie herum, alles geben, wenn es sein musste um aus dem Dorf zu gelangen. Doch sie schaute nur verwirrt, als sie ihren Gegenüber sah, der näher kam und sich neben sie hockte. Ai sahen in ernste, entschlossene blaue Augen. Masashi? Sie sagte nichts. „Du hast doch gehört, was der Hokage gesagt hat.“ Ihre Augen verengten sich. „Ist mir völlig egal. Ich kann nicht einfach hier bleiben! Wir können die nur nichts tun!“ Masashi nickte. „Aber du gehst nicht alleine. Ich komme mit dir! Naruto wurde zusammen mit Gaara verschleppt! Also sollten auch wir zusammenarbeiten!“ Ai war etwas fassungslos, als sie diese Worte hörte. Sie stand wieder auf und sah ihn ernst an. Auch ihm war es ernst. Sie nickte. „Osten?“, meinte sie nur. „Ich weiß.“, bestätigte der Blonde. Zusammen machten sie sich runter auf die Straße, weil ein Ninja vorbei huschte und dann rannten sie los. Ai war froh nicht ganz alleine zu bleiben, in die Hölle des Löwen, aber sie hätte es getan! Das Tor war vor ihnen, groß und dunkel. Gardewegs hasteten sie darauf zu, bedächtig, aber bloß raus aus dem Dorf, dann würde es einfacher. Doch als Masashi kurz davor war, das Tor zu erreichen, musste er zwei Kunais ausweichen. Er musste stehen bleiben und Ai, dicht hinter ihm auch. Die beiden Verschwörer sahen nach rechts. Ai sah sich um und blinzelte. //Nein!! Das kann doch nicht wahr sein! Nicht schon wieder!!// „Was macht ihr zwei hier?“, fragte der ReInks von Sasuke, May. Mit einem in eine Lehne gebetteten Arm hielt sie wohl Wache am Osttor, zusammen mit Liam. Ai erwiderte nichts, genauso wie Masashi. In Mays Hand wirbelte ein weiteres Kunai, aber sie machte keine Anstalten, die beiden weiter aufzuhalten..... „Der Hokage hat euch verboten das Dorf zu verlassen! Wieso tut ihr das?“, fragte Liam besorgt und ging auf sie zu. Masashi zückte seinerseits ein Kunai. „Bitte versteht, wenn wir uns den Weg frei machen müssen, wenn ihr uns aufhaltet.“ Ai ging dazwischen. „Nein! Wir können sie nicht angreifen! Sie sind wie wir!“, erklärte sie nur. Dann drehte sie sich zu den beiden anderen. „Aber bitte geht zur Seite.“ Liam wirkte ernst, wenn auch unsicher. „Ich kann nicht. Ihr kann euch erstens nicht durchlassen, weil es mein Befehl ist und zweitens, weil ihr meine Kameraden seid!“ Ai’s Augen zuckten. „Was würdet ihr an unsere Stelle tun? Wenn Sakura entführt worden wäre.“ Sie hob den Blick und sah in Mays ausdrucksloses Gesicht. „Oder Sasuke?“ Keine Antwort. Drohend und unsicher standen die vier sich in der Dunkelheit gegenüber. Keiner wagte es wohl den anderen anzugreifen, da sie etwas verband. Doch schließlich sollten es nicht nur Liam und May sein die sich einmischten, denn aus einem Gebüsch kam eine dritte Person. „Gibt es ein Problem.“ Ai würde am Liebsten eine Granate nach ihm werfen, denn Jaraiya kam zu einer ungünstigen Zeit. Sie schluckte. Somit waren sie wohl endgültig ertappt. Sie sah zu Masashi. Der San- Nin begutachtete die Situation und die ernsten Blicke der zwei Verschwörer. Er zog seine eigenen Schlüsse. Kurz grinsend schloß er die Augen und sah dann auf. „So! Wie ich es mir gedacht habe! Sarutobi meinte, ich solle einen Blick auf euch zwei werfen! Soviel dazu..... ihr wollte unbedingt Schwierigkeiten, oder? Ihr müsst wohl...!“ Masashi unterbracht. „Wir müssen ihnen helfen! Sie sind ein Teil von uns! Ich lasse mich nicht aufhalten, auch nicht von dir Jaraiya!“ Mit einer Vertrautheit sprach er zu dem Eremit, die Ai verblüffte, aber sie teilte seine Meinung. Sie wartete gespannt. Der San- Nin schwieg ein par Minuten und schaute ernst. Dann kratze er sich am Ohr und sah unbeteiligt weg. „Ich soll euch aufhalten wie ihr wisst und die zwei anderen hier auch...... aber... ich verstehe euch!“ Er schwieg. „Ich gebe ein eine Stunde, dann läute ich Alarm. Es sei, die beiden tun ihre Pflicht als Shinobi.“ Er grinste. „Tse!“, kam ein Wortlaut und May, die hinter Jaraiya stand. Sie warf den Kunai exakt und gezielt in die Erde, der sitzt drin stecken blieb. May sah zu Boden und dann grinsend auf. „Mein Kunai ist mir aus der Hand gefallen... ich kann mich nicht verteidigen in diesem Zustand.....!“ „MMhm....!“, entgegnete schließlich Liam ernst. „Ich bin kein Shinobi, ich bin nur ein Mensch. Den Spruch hast du doch mal gesagt, oder Ai? Somit... mache ich nichts falsch?“ Ai traute ihren Ohren nicht. Was hatten sie da gesagt? Sie gaben ihnen Vorsprung bzw. hielten sie nicht auf??? Ohne ein weiteres Wort drehte sich Jaraiya um und verschwand, doch kurz vorher meinte er noch anzüglich grinsend zu Ai. „Dafür schuldest du mir was!“ Es war wieder Still. Masashi zögerte kurz, dann lief er, den anderen beiden zunickend los. Ai folgte ihm. „He, Ai!“ Sie drehte sich um. May sah sie böse an, dann grinste sie finster, aber auch besorgt. „Bring Gaara heil zurück.“ Ai nickte. „Verlass dich drauf!“ Dann folgte sie Masashi weiter Richtung Osten und holte ihn schnell ein, das Dorf hinter sich lassend. „Glaubst du, sie schaffen das?“, fragte Liam, doch May antwortet nicht. So schnell, aber gewiss und sicher war Ai noch nie durch den Wald von Konoha bei Nacht gesprungen. Sie wusste nicht was vor ihr lag und folgte nur ihrem Kameraden, der ziemlich schnell daher lief. „Meinst du, wir finden sie schnell?“, fragte Ai im Laufen und sah zu ihm. Er lächelte zuversichtlich. „Natürlich! Ich finde ihn!“ Er sah nach vorne. „Bei unserem Training haben wir öfters Anpirschungen geübt. Naruto hat mich immer sofort gefunden und ich weiß jetzt auch wieso! Diesmal finde ich ihn!“ Ai verstand und konzentrierte sich auf ihre Umgebung. Fast war es, als würde sie von irgendwas Unsichtbarem geleitet. Gaara war nahe, er kam nähr, sie wusste es. Unbewusst legte sie an Tempo zu, sich immer wieder zu Masashi umdrehend, der ziemlich entschlossen seinem Weg folgte. Ai mochten ihn, so hatte so Narutos ReInk noch nie erlebt. Ein weiteres Mal sah sie sich um, denn Masashi fiel zurück. Dann, als sie sich wieder zu ihm wandte und er hinter einem Baum auftauchte, blinzelte sie und verlor kurz die Orientierung, als ein gutaussehender Japaner, mit hellen Augen und kurzen schwarzen Haaren neben ihr sprang. Ai starrte ihn an und sprang trotzdem weiter. Masashi warf ihr einen Blick zu und grinste. „Denkst du, du wärst die einzige? Ich kann das auch!“, erklärte er. Ai musste ebenfalls grinsen und sie nickte nur. „Um so besser!“ Nach knapp 20 Minuten hielten sie schnaufend an, beide völlig synchron ohne sich ab zu sprechen und wandten sich nach links. Konoha und der Wald lag irgendwo hinter ihnen, Gott wusste wo, Ai hatte die Orientierung verloren. Vor ihnen lag eine weite hügelige Steppe, auf der sich ein Gebäude bestand, das alt und grau aussah, aber ebenso finster. Sie sahen sich an und nickten. Ungewöhnlich, dass es so auffällig in der Gegend stand, aber das war ihr Ziel, dorthin mussten sie. Über dem Gebäude lag ein roter, glimmender Strudel. Ai sah es an und wusste was es war. DAS war die Zeit gewesen. Doch sie bildete sich zurück, wie man sah. Sie blinzelte im Angesicht der Schimmers und vorsichtig näherten sich die beiden ReInks dem Gebäude. Ai‘ s Aura pulsierte förmlich. Gaara war ganz nahe, furchtbar nahe. „Wie kommen wir da rein?“, überlegte sie. Der Japaner, an dessen Anblick sich Ai erst gewöhnen musste grinste. „Sind wir als Shinobi ausgebildet worden oder nicht??“ Er formte ein Zeichen und verwandelte sich in einen der Ninjas, die heute Konoha angegriffen hatten, denn diese trugen alle die gleichen Mäntel. Ai nickte und tat es ihm gleich. Dennoch war das Risiko zu groß für sie, als dass sie einfach in das Gebäude spazieren konnten. Es war unheimlich still hier, kein Ton regte sich. Unauffällig näherten sie sich und suchten einen Eingang, den sie in einem Abwasserkanal fanden. Rasch kletterten sie in den feuchten dunklen Schacht und liefen ihn entlang. Ai schlug vor, ihr Netzwerk zu benutzten, aber Masashi fürchtete, dass man vielleicht ihr fremdes Chakra spüren konnte. Also liefen sie weiter, bis ihnen ein rundes Gitter den Weg versperrte. Dahinter lag ein leerer Gang. Ai blinzelte. Der Weg war versperrt, aber sie hatte auch keine Abzweigung gefunden. Masashi krabbelte an ihr vorbei und hockte sich hin. „Vorsicht!“, flüsterte er und wollte das Gitter auftreten. Ai hielt ihn zurück und riß ihn am Kragen seines Mantels rückwärts zu Boden. „Nicht!“, hauchte sie. „Das sind Eisenstangen! Das wäre zu laut! Denk praktischer, ich bin eine Frau!“ Ai kroch an ihm vorbei und hockte sich unmittelbar vor die Öffnung. Das Licht des Ganges erlaubte ihr zu erkennen, dass das runde Gitter mit normalen Schrauben angebracht worden war, darum zog sie aus ihrer Tasche ihre Nagelpfeile, so was hatte sie immer dabei, und versuchte so die Schrauben aufzudrehen. Der Japaner hinter ihr kam näher und schaute ihr über die Schulter. Ai erstarrte etwas bei dieser Nähe, noch immer in Gedanken an letzte Nacht, in der sie in der Gewalt dieser zwei Feinde gewesen war. Kaum zu glauben, dass es erst einen Tag her war. Sie schluckte und versuchte sich zu konzentrieren, von Masashi ging keine Gefahr aus, das wusste sie! „Das ist echt praktisch...!“, gestand der Junge und sah weiter über ihre Schulter. Ai nickte. Sie hatten Glück, denn mit Ai’s Ausrüstung ließ sich das Tor öffnen. Bevor es geräuschvoll runterfallen konnte, packte Masashi das Gitter und legte es leise und vorsichtig zu Boden. Er spähte in den gang und nickte Ai zu, die ihm hinter her kletterte. Vor ihnen lag ein länglicher Gang. Er wirkte Glatt, der Boden schien mit irgendwelchen Glatten Platten belegt, so wie die Wände und die Decke über ihnen. Alles hatte einen grau- blaß violetten Schimmer und wirkte kalt. Ai fühlte sich sofort an einen alten Star Trek Film erinnert und runzelte die Stirn. Allerdings ließen sich die beiden nicht abschrecken. Ein Blick und sie verstanden sich. Sie mussten links entlang. „Das ist seltsam.. wieso ist hier keiner??“, meinte Masashi nach einiger Zeit und sah sich um. Nun gut, es schien Überwachungskameras zu geben, doch ihre Tarnung gab ihm etwas Sicherheit. Ai wusste keine Antwort darauf. „Mmh.. ich glaube der Meister oder wie der heißt kommt aus unserer Welt..!“, gab sie ihre Überlegung kund. Masashi sah sie seitlich an. „Wie kommst du darauf?“ „Sie dich mal um! Hast du irgendwo in „Naruto“ jemals Überwachungskameras gesehen oder ein Gebäude das solche Baumaterialien hat? Der kommt nicht von ihr.“ Wachsam schlichen sie weiter, trafen aber immer noch niemanden. Das kam Ai schon merkwürdig vor und sie wurde unruhig. Waffen oder ihren Sand hatte sie bereit stehend, für den Fall der Fälle. Vor ihnen breitete sich schließlich eine Gabelung aus. Entweder sie gingen nun nach rechts oder eine Treppe hinunter. Es war völlig klar, sie brauchte wieder keine Wortwechsel, vermutlich hätten sie ihren Weg auch blind gefunden oder mit verbundenen Augen. Also gingen sie stumm und gezielt die lange Treppe hinunter, die ins Nichts führte. „Soll ich dir was sagen?“, fragte Masashi leise. „Mmh?“ „Das geht mir alles zu einfach.....“ Er senkte den Kopf etwas starrte aber ernst geradeaus. Ai nickte abermals. Er hatte recht, aber was sollte es? Sie konnten sich darüber aufregen, nicht bemerkt zu werden, oder aber sie suchten weiter. Sie musste jedenfalls weiter. Die Treppe führte zu einer Doppeltür, die sich, als die zwei sich näherten Automatisch öffnete. Dahinter lag in einen weiteren Raum, der Ai immer weniger daran erinnerte, dass sie sich in einer parallelen Welt befand, wo hauptsächlich Shinobi lebten. Sie sah sich kurz um und blieb stehen, während Masashi weiter hinein ging und ihn musterte. Ai schüttelte es. Es erinnerte sie alles viel mehr an neulich nacht, aber wenn auch hier ihre Feinde irgendwo lauerten ,dann war es verständlich, dass es auch hier so aus wie dort, wo auch immer sie gewesen war. Der Raum war weitläufig und dunkel und kam Ai stickig vor, auch wenn es kühl war. Auch hier war alles in diesen blassen, violetten Schimmer getaucht wie bereits in dem Gang, nur noch etwas dunkler. Es wirkte wie eine Art Labor und der Gedanke ließ Ai erschaudern. Das wollte sie nicht wahr haben! Gaara und Naruto... in einem Labor... Masashi ging weiter, während Ai stehen blieb. Sie spürte Gaara so nahe, als könnte sie sein Herz schlagen hören. „Ai! Hier drüben!“, rief Masashi plötzlich und winkte sie um eine Ecke. Ai kam sofort herbei und um zu schauen, was ihr Kollege gefunden hatte. Sie beeilte sich um ihm zu gelangen und erstarrte kurz, als sie sah, was sich hinter der Ecke befand und was Masashi entdeckt hatte. Alles, was sie bis her daran erinnert hatte, dass sie sich in der Welt von „Naruto“ befand verschwand mit einem Mal. Ihr Gesicht wurde von einem hellen, blass grünlich- weißem Licht angestrahlt, das von einer Röhre ausging, die in der Mitten des Teils des Raumes stand, welcher sich hinter der Ecke befunden hatte. Die Röhre sah einem übergroßem Reagenzglas verdammt ähnlich und ging vom Boden bis hinauf zur Decke. Was Ai so erschreckte, war der Inhalt dieser Röhre. Einer leblosen Puppe gleich, stand, aufrecht aber scheinbar ohne Bewusstsein, Naruto vor ihnen. Seine Augen war geöffnet, aber nur einen kleinen Spalt und er starrte vor sich hin. Er war entkleidet worden, zumindest sein Oberkörper, den untere Teil dieses Gefäßes war verdeckt von schwarzem Material. Vor seinem Mund war ein Beatmungsgerät, wie es Ai aus den Krankenhäusern kannte. Um seine Arme waren metallene Schnallen, die ihn festhielten. „Naru!“, entfuhr es Masashi und er lief zu diesem Gefäß hinüber. Ai folgte ihm, wenn auch grausig überrascht. Dabei bemerkte sie auf dem Boden zu ihren Füßen Kabel, die wie Glasfaser Kabel aussahen und aufleuchten, in einem blassen grünen Ton. Dieses schwach leuchtende grünliche Licht schien direkt zu der Röhre zu führen, in der Naruto gefangen war. Masashi beäugte dieses seltsame Gefängnis mit strengem Blick. „Was ist?“, fragte Ai besorgt. „Es geht ihm gut... also er ist unverletzt, ich weiß das.“ Ai nickte, das bedarf keiner Erklärung, aber auch wenn Narutos Zustand kein schöner Anblick war und es sie traurig und zornig zugleich machte, sie war an etwas anderem interessiert. Wissend ging sie langsam um das Glasgebilde herum, auf die andere Seite. Sie wollte es nicht wirklich und mahnte sich selber zur Ruhe. Doch das half nichts, genau genommen wusste sie es, auch wenn sie zu sich sagte, dass es höchst wahrscheinlich nicht so sein würde. Aber dennoch war es leider ganz so, wie sie vermutet hatte. Die Röhre ging auf der anderen Seite weiter und dort war das, wonach sie gesucht hatte. Immer langsamer schritt sie weiter und betrachtete, voller Hoffnung, dass ihre Augen sie täuschen würden, was vor ihr war. Auf der anderen Seite, in einem nicht besseren Zutand, war Gaara in die Röhre gekettet. Er war noch immer halb verwandelt, aber anders als bei Naruto, so zuckten seine Augen immer wieder so, als würde man ihm unentwegt Stromstöße verpassen. Was um ihn herum war, schien er nicht wahrzunehmen. Ai starrte ihn an. Dumpfe Verzweiflung wurden in ihr wach und sie starte den Rothaarigen an. Leise trat sie vor das Gefäß und legte sachte eine Hand darauf. „Was haben sie mit dir gemacht?“, hauchte sie und sah ihn an. Dieser Anblick tat ihr sehr weh. Sie mussten die beiden da raus holen, den sein Zustand war wirklich nicht sehr stabil, wie sie spürte. Sie zuckte und sah ihn genau an. Gaaras winzige Pupillen zuckten erneut und hoben sich dann schlagartig in ihre Richtig. Ein erneuter Schmerz durchzuckte ihren Körper, als wäre das die natürliche Reaktion darauf gewesen. Ohne ihre Augen von ihm abzuwenden rief sie zu Masashi hinüber. „Masashi!“ Der Japaner kam eiligst um die Röhre herum gelaufen. „Was? Alles ok??....!“ Er erblickte Gaara und verfiel kurz ins Schweigen. „..Unheimlicher Anblick...“, hauchte er dann und Ai sah ihn vernichtend an. „Sei still!“, zischte sie. „Sie sind wach! Gaara zumindest! Er hat mich angesehen....!“ Masashi faste sich wieder und nickte schließlich. „OK.. wir sollten uns beeilen und die beiden hier raus holen, irgendwie... und dann hauen wir ab!“ Narutos ReInk ging einmal um die Röhre herum und blieb wieder bei Ai stehen. „Ich sehe nur keinen Öffnungsschalter oder so was...!“, überlegte er und kratze sich am Kinn. Sein Blick fiel auf die Kabel, die scheinbar der einzige Anhaltspunkt zu sein schienen. Ai wusste auch nicht was sie machen könnten, aber sie wollte etwas tun. Schnell! Diesen Anblick konnte sie nicht eine Sekunde länger ertragen. „Pass mal auf was passiert...“, sagte er vorsichtig und schlich zu dem Kabel, eine Waffe gezückt. „Warte! Was wenn den beiden was passiert??“, überlegte Ai und trat einen Schritt vor. „Na ja... das Glas können wir nicht eintreten, es ist Sicherheitsglas..... Uns bleibt wohl nichts anderes übrig.“ Ai sah zu Gaara, dessen Augen flimmerten und Masashi erhob derweil das Kunai. Ihr war mulmig bei der Vorstellung, es könnte dadurch etwas passieren. „Das würde ich nicht tun.“ Eine Hand schob sich vor Ai’s Mund und im nächsten Moment spürte sie etwas spitze an ihrer Halsschlagader. Eine Person stand direkt hinter ihr, in deren Gewalt sie jetzt war. Masashi fuhr herum und erstarrte, einen entsetzten Ausdruck in den Augen. Hinter Ai stand ein großer Mann, in einem der Mäntel und hielt ein scharfes Schwert in der Hand, dessen Spitze sich in Ai’s Hals bohrte. Der düstere, grob aussehende Mann, der eine Narbe am Auge hatte, hielt Ai so grob fest, dass Masashi vorsichtig Folge leistete. Er stand auf und musste feststellen, dass noch zwei weiter Leute in dem Raum warn, einer direkt hinter ihm und ein weitere links, hinter der Röhre verborgen. Er grinste schwach. „Wusste ich doch, dass das zu einfach ging....“ Er ließ das Kunai fallen. Der Mann hinter Ai grinste zurück. „Ja. Seit ihr im Westgang aufgetaucht seid, wissen wir von eurer Anwesenheit. Aber es war sehr wohl beabsichtigt, dass ihr herkommt, in diesen Raum, es gibt für euch kein Entkommen, hieraus.“ Ai hörte zu, ihr Körper war erstarrt, sie hatte zu langsam reagiert, als dass sie sich hätte wehren können. Wieso traf es immer sie? Weil sie jetzt wieder eine Frau war, war sie wohl ein beliebtes Opfer! Das machte sie wütend. „Unser hat damit gerechnet, dass ihr kommen würdet! Er hat immer Recht, auch was die Entführung der Monster anging. Somit.....!“ Ai durchzuckte ein Gefühl von blankem Hass. Recht schnell rammte sie ihren rechten Ellenbogen in die rechte Seite ihres Häscher, der darauf hin seinen Griff lockern musste, als nächstes stapfte sie voller Wucht auf den Fuß des Mannes, der kurz aufschrie und Ai los lassen musste. Ai entwand sich und stellte sich schleunigst neben Masashi, den Blick auf den gerichtet, der sie eben noch in seiner Gewalt gehabt hatte. Masashi grinste. „Skurril, aber wirksam!“, flüsterte er grinsend. Ai nickte bleiernst. Der Mann und die anderen zwei regten sich etwas. „Auch gut. Wir müssen euch nur lange genug festhalten, bis die zwei Viecher fertig sind...!“ „Was macht ihr mit ihnen!“, raunte Ai und funkelte ihren Gegenüber an. Der Typ grinste. „Eine Gehirnwäsche... damit sie unserem Meister auch brav dienen.“ Ai zischte vor ich hin, aber nicht minder als Masashi. Sie hätte nie gedacht, dass Masashi so sehr an Naruto hing, doch auch der funkelte und sah sehr ernst aus. Ai überlegte, ob sie sich einem Kampf stellen sollten, aber vielleicht war das für Gaara und Naruto eine zu große Gefahr. Sie wartete angespannt ab. „Sie sind nicht eure Sklaven!“, rief Masashi wütend und stellte sich schon in Kampfbereitschaft. Ein Lachen ertönte, aber nicht von ihrem Gegenüber. Beide fuhren herum. Der dritte Mann, der sich hinter den Röhren verborgen gehalten hatten trat hervor. Er war groß, düster, in einem langen schwarzen Mantel und mit langen, grauen Haaren, dennoch wirkte sein Gesicht jünger und normaler als er sonst wirkte. Ai’s Augen zuckte. Eine dunkle Aura strömte von ihm aus, auch wenn er gut der Typ auf der anderen Straßenseite sein könnte. Unscheinbar, dennoch außergewöhnlich. Er sah zu ihnen hinüber und auch Masashi musterte ihn. Er schwieg kurz, dann meinte er kalt, aber dennoch argwöhnisch. „Sie sind derjenige, der das alles versucht hat.....?“, murmelte er. Ai sah sich über die Schulter, zu dem Naruto- ReInk. Dann sah sie wieder zu dem Mann in schwarz. //DAS ist derjenige.......// Abneigung der höchst Klasse wucherte in Ai’s Brust. Der Mann trat hervor. Seine Stimme war weder tief noch hoch, als er nickte und sprach. „Ja. Ich bin derjenige. Und es freut mich euch zutreffen, die ihr meine Pläne so wunderbar zerschlagen habt... aber das macht nichts.!“, sagte er mit Sicherheit, dann klopfte er mit dem Handrücken an die Scheibe des Rohres, hinter der Naruto stand. Masashi regte sich, rührte sich aber au Vorsicht nicht. „Wenn diese zwei Welten eh zueinander gehören sah ich kein Problem darin sie eins werden zulassen. Jeder von uns hat doch einen ReInk, also wieso nicht gemeinsam in einer Welt? Unter meiner Herrschaft. Schade, dass diese Idialvorstellung von euch vereitelt wurde... Aber diese zwei außergewöhnlichen Figuren werden mir helfen. Und ihr bleibt ebenfalls bei mir, damit ihnen auch nicht passiert!“ Er grinste. Ai verstand nicht, welche Macht er haben musste, damit man ihm folgte, oder dieser bescheuerten Idee. Sie schwieg gereizt. „Reden Sie nicht so abfällig von ihnen!“, schnauze sie. „Glauben sie eine billige Gehirnwäsche kann die beiden dazu zwingen, ihnen zu gehorchen! Niemals! Sie wissen wohl nicht, wer die zwei sind!“ „Natürlich weiß ich das.... auch ich habe von ihnen gelesen... ihnen zugeschaut.“ Ai verengte die Augen, sie hatte also recht gehabt! Dieser Mann kam also aus ihrer Welt. Sie ballte die Fäuste. „Und.... wie kamen Sie her? Warum wissen sie soviel?“ Er grinste. „Weil auch ich ein ReInk bin, der gerufen wurde... vor längerer Zeit.....!“ Die beiden ReInks stockten erstaunt. „Wie...bitte? Von wem....?“, stieß Masashi hervor. Der Mann nickte. „Ja. Ich bin der ReInk von Sarutobi .... vielleicht sollte ich sagen! Aber ihr verschwendet meine Zeit. Um Mitternacht richtet sich die Zeit wieder, eine Schande, dass sie mir entfleucht ist und dann wird Sarutobi sterben... und ich auch! Also! Schafft mir die beiden aus den Augen!“ Die beiden anderen packten die zwei Verschwörer und fesselten ihnen die Hände hinterm Rücken und wollten sie fortbringen, was Ai nicht gefiel, sie wurde schon wieder von Gaara getrennt! Als sie an dem Mann, der sich selber den Meister nannte hielt er inne. „Wartet!“ Die beiden Shinobi hielten an und der Mann musterte Ai, dann grinste er. „Sieh einer an. Ich wusste, dass zwischen den meisten ReInks eine enge Verbindung besteht... darum seid ihr zwei ja auch hier...aber das ist schon lustig.“ Er faste mit einer großen, warmen Hand ihren Kopf und drehte ihn in Gaaras Richtung. „Aber die Liebe von dir springt mich schon an. Ich war zu lange hier, du weißt, die Zeit hier rund drüben vergeht anders, darum sehe ich so was! >Liebe< zwischen ReInks, die auch noch unterschiedliche Geschlechter haben! Das ist selten!“ Ai zuckte zurück, konnte sich aber nicht aus dem Griff entwinden, der sie fest hielt. Sie drehte das Gesicht weg. „Und? Was interessiert Sie das??“, knurrte sie. „Geben Sie mir Gaara zurück!“ Er grinste anzüglich. „Ich brauche Shukaku aber noch, der Kleine ist ja nur ein Mittel zum Zweck, wie Naruto!“ //Rede nicht so von ihm!// Er sah zu Gaara. „Sag mal... erwidert er deine Liebe? Seine Aura pulsiert. Ich kann die Auren und Gedanken der Menschen deuten, ein Praktisches Jutsu.“ „Tse!“, Ai grinste gehässig und sagte Worte, die sie selber fertig machten. „Das ist Sabaku No Gaara! So jemand wie ich ist seiner nicht würdig! Wie könnte er? Machen Sie sich nicht lächerlich! Aber das ändert nichts daran, dass ich ihm helfen werde!“, meinte sie bitter ernst. Der Mann grinste. „Dann ist ja gut... obwohl es dann nur halb so viel Spaß macht. Deinetwegen wurden zwei meiner besten Krieger vernichtet... vielleicht sollte ich zu ende bringen... was sie angefangen haben. Genau hier... vor seinen Augen womöglich?“ Er grinste weiter. Intuitiv wich Ai zurück und Masashi regte sich. „Rühren Sie sie an und ich vernichte sie!“, keifte der Japaner. Der >Meister< machte eine abfällige Handbewegung und Masashi sollte fort gebracht werden. „Dann... wollen wir uns mal dir zuwenden!“, meinte der große Mann kalt und kam Ai näher die rückwärts an die wand stieß und sich wieder in einer Situation befand, sie tausend mal schlimmer war, als vor 24 Stunden. Kaum hatte er ihr nur eine Hand auf Wange gelegt, Masashi und die anderen zwei waren noch nicht mal aus dem Raum, und sein kalter, gehässiger Blick traf ihren Entsetzten, da gab es etwas wie eine heftige Schockwelle, die Ai fast umhaute und ein so lautes Splittern wurde hörbar, dass Ai vorsichtshalber in die Knie ging. Der Meister hielt sich schützend die Hände vors Gesicht und schien nicht weniger erstaunt darüber als Ai. Auch die anderen drei drehten sich um. Eine helle Wolke strömte plötzlich hervor und versperrte Ai die Sicht, so dass sie völlig ungewiß an der Wand kauerte, allerdings sah sie noch die dumpfen Umrisse des Mannes. Und im nächsten Augenblick stürzte sich etwas auf diese Umriße und Ai zuckte an die Wand zurück, so schnell kam die Schatten hervor geschossen. Sie kniff die Augen zusammen und verharrte, den Atem anhaltend einen kurzen Moment. „Ai!“ Masashi stürzte auf einmal an ihre Seite und öffnete hastig ihre Fesseln. „Alles ok??“ Wie und warum er sich befreien konnte wusste Ai nicht, aber als sie frei war, stand sie auf und nickte. „Was ist passiert?“ „Ich habe das!“ Masashi hielt eine Art Karte an einem Anhänger oder so hoch und grinste. Der Nebel der Wolke lichtete sich und Ai blinzelte mit ihren zweifarbigen Augen. Sie erkannte, dass die drei Häscher auf dem Boden lagen, sich zwar noch rührten aber jammernde Laute von sich gaben. Ai war etwas verwirrt, aber Masashi nutze die Gelegenheit und rannte zu der Röhre, in der Naruto steckte. Er zuckte hastig die Karte, die er Ai gezeigt hatte und zog sie rasch zwischen dem schwarzen Material und der Durchsichtige Glasscheibe hindurch. Zischend schoben sich beide Teile der Röhre weg und die eisernen Klammern lösten sich. Ai stand da und blickte dann auf. Gaara! Sie konnten ihn nun auch befreien.... Sie drehte sich um du ging auf die andere Seite der Röhre, sowohl besorgt, wie erleichtert. Doch... Gaara war nicht mehr in dem Gefäß. Der halb verwandelte Shinobi stand nun ihr gegenüber und Ai erstarrte wieder kurz. Gaara starrt sie an, schwer atmend, zweifelnd und Ai wusste, wird den >Meister< vorhin von ihr weg geschlagen hatte. Er sprach nicht, aber er hatte es geschafft, sich aus dem Behälter zu befreien... wieso auch immer. Er musste nichts sagen und Ai wusste, was er wollte, doch sie tat es nicht. Sie sollte fort, ihn nicht ansehen, fliehen.... Sie kam auf ihn zu gestürzt. „Gaara!! Gaara wie geht es dir!“ Kurz vor ihm bleib sie aufgewühlt stehen und sah ihn an. Natürlich war es etwas schwer für sie ihn so zu sehen, wie er böse, fast gefährlich da stand, dennoch wollte sie bei ihm sein. Er schwieg und schaute zu den am Boden liegenden Feinden. Er wirkte wütend, dann fuhr sein Kopf ruckartig zu Ai. „Du.. fürchtest dich nicht...“, bemerkte seine gequälte Stimme leise und erschöpft. Ai blinzelte verwirrt und schüttelte den Kopf, schwach lächelnd. „Ich hab mich doch noch nie gefürchtet.....“ „Wie hast du uns gefunden.....“ „Was? Du hast mich doch gerufen...ich.... ich hab dich so gefunden wie du mich gefunden hast...!“ Dann spürte sie einen Schmerz und krümmte sich kurz und sah keuchend zu Boden. Als sie dann, wenige Minuten später aufschaute, saß Gaara halb auf den Knien und hatte sich wieder zurück verwandelt. Ai war erleichtert und kniete sich reflexartig zu ihm. „Wir müssen fort hier, solange sie außer Gefecht sind....“ Gaara stand auf. „Ich weiß.“ Masashi hatte Naruto inzwischen befreit und versuchte ihn zu Bewusstsein zu bringen, was ihm nur langsam gelang. Er blinzelte verwirrt an die Decke. Ai und Gaara traten neben die beiden. „Wenn er nicht wach wird.... dann trag ihn!“, meinte Gaara. Masashi zog genervt eine Augenbraue hoch. „Er ist nicht so leicht, weiß du...!“ Ai schüttelte den Kopf und zog Naruto auf die Beine. Der taumelte benommen herum. „Was...ist los...?“ „Nervt nicht! Wir haben keine Zeit mehr! Ich warte nicht darauf, dass die da wieder aufstehen können!“ Denn in dem Moment, versuchte der Meister sich wieder aufzustemmen. „Ich... bekomme euch... das ist mein Haus....mein Territorium!“, fluchte er heiser. Dann grinste er. „Und die kleine... bekomme ich auch..!“ Gaara wollte plötzlich einen Schritt auf ihn zu mache, mit kalten Augen. „Du wagst es! Ich töte dich...!“ Aber Ai drückte Naruto in Masashi‘ s Arme und faste vorsichtig sein Handgelenk. „Nein!“ Rasch stellte sie sich vor ihn und sah ihm in die Augen. „Nein... bitte...komm ..lass uns gehen.. in zwei Stunden ist er eh tot! Lass uns gehen...Bitte!“ Er starrte sie an, seine Augen zuckten. „Leute! Kommt schon!“ Masashi hatte einen Arm um Narutos Taille gelegt, die seine andere Hand um seinen Hals. Ai und Gaara nickten und folgten ihm, nicht mehr mit bekommend, dass der Meister langsam aufstand und an einer Art Funkgerät rum hantierte. „Shukaku hat sich befreit und seine normale Gestalt ...angenommen! Meine Monster dürfen das Haus nicht verlassen....haltet sie auf! Um jeden Preis...aber keine Toten!“ Dann steckte er es wieder weg. „Ich brauche sie alle lebendig....!“ Die Vier machten sich eiligst auf den Rückweg, doch das erschien als durch aus schwieriger, als sie geahnt hatten, schließlich war ihnen auf dem Hinweg der Weg fast geebnet worden. Außerdem schien es so, als würde ihr Chakra an diesem Ort immer schwächer.. vermutlich lag es an dem Zeitstrudel oberhalb des Gebäudes. Zum Glück erwachte Naruto immer mehr und konnte bald alleine laufen, denn sie wurden hinterrücks angegriffen und mussten sich verteidigen. Ai´s und Gaaras Sand waren hierbei nicht unnütz und Masashi und Ai erwiesen sich als gutes Team. Nur leider wurden sie so zurück gedrängt, dass sie gezwungen wurden sich immer Etage um Etage höher zu schrauben. Zwar kamen sie unversehrt oben auf dem Dach an, doch saßen sie nun in der Falle. Es war sehr windig und verdammt hoch. Ai taumelte etwas und blickte über das Land. Es ging verdammt tief runter... so konnten sie nicht darunter klettern. Sie schluckte. Über ihnen war der kleiner gewordenen Strudel der Zeit, im glimmenden Rot und durchzogen von Blitzen. Ihre Augen zuckten und sie sah zu den anderen drein. In der Falle.... „Was machen wir jetzt??“, fragte Naruto und stand wacklig auf den Beinen, aber in seinen Augen blitzte wieder sein üblicher Funke. Die fremden Shinobi waren ihnen auf den Fersen und würden sie gleich einholen, doch es gab keinen Ausweg, nur den Weg abwärts. „Sieht schlecht aus.“, gab Gaara leise kund und musterte die Umgebung. Ai sah zu ihm und dann zu Masashi, doch ehe sie einen weiteren Entschluss fasten , da kamen auch schon die Feinde durch die Tür auf das Dach hinaus und kreisten sie ein. Eigentlich kleine Fische... würde dieser Ort und der Strudel über ihnen nicht ihr Chakra in irgendeiner Weise absorbieren. Ai spürte, dass ihr Herz wieder schneller schlug. Keine gute Deckung, gar nichts, kein Ort zum fliehen oder sonst was. In der Falle war in der Falle. Schließlich war der Meister wieder hinter ihnen und schien verdammt sauer zu sein. Er funkelte die Vier an. „Ich mag es gar nicht, wenn man sich gegen mich stellt! Ich hab unter vielen Mühen diesen Plan entwickelt! Und ihr werdet mir das nicht versauen!“, drohte er. Ai schwieg, merkte aber, wie sehr Gaara ich nicht ernst nahm. „Und was sollen sie tun?“, hörte Ai Masashi‘ s Stimme. „Uns töten oder verletzten können sie nicht, denn wenn Ai und ich verletzt werden sind auch Gaara und Naruto betroffen! Und wir werden und garantiert wehren!“ „ALLERDINGS!!! Ich lasse mich nicht einfach einfangen, Mistkerl! Mach dich auf ne Abreibung gefasst, klar!“, kreischte Naruto sauer und fuchtelte mit seinen Händen herum. Der Meister winkte ab und grinste erneut. Er zog einen Gürtel hervor und nur Masashi und Ai wichen zurück. An einem Waffengürtel hatte er fünf Handgaranten. „Tja... ich habe aus meiner Welt vorgesorgt! Also.. wenn ihr nicht auf mich hört, dann jage ich uns alle in die Luft!“ Naruto und Gaara sahen ihn zweifelnd an. „Pah! Mit Rauchkugeln kann man uns nicht drohen!“, keifte Naruto. „Das denkst du!“, erklärte Ai vorsichtig. „Das sind Handgranaten. Die Können das ganze Haus in die Luft jagen!“ Gaara sah sie an. „Mir egal!“, motzte Naruto. Der Meister grinste. „So... dann pass mal auf!“ Aus einem Blüff hraus, denn die anderen icht erkannten nahm er eine der Granaten und warf sie, zu masahsi und Ai`s Entsetzten auf die Gruppe. Ai ging ein paar Schritte in deckung wohl wissend, dass da sauch nicht bringen würde.. Nichts geschah. Verwirrte sah sie sich um. „NARUTO!“ Der Blonde hatte die Kugel locker gefangen und sah sich genrvt um. „Was soll der Müll?? Damit kann man mich nicht besiegen!“, keifte er dann wild drauß los.“ Das aknn ich auch!“ Wild fuchtelte er mit der Granate herum. Masashi starrte ihn an. „Naru! Hör auf! Bist du wahnsinnig!“ Aber auch der Meister staunte voller Entsetzen auf den Blonden, der mit kindlicher Naivität mit der gefährlichen Waffe herum fummelte. „Leg sie weg!“, raunte Gaara schließlich, der scheinbar die Gefahr erkannte und Naruto sah ihn zickig an. „Ist doch nur ne Kugel!“ „Du kleiner Idiot hast keine Ahnung!“, rief der Meister und schien über seinen eignen Fehler sich zu tadeln. Doch er wurde Vollstens ignoriert. Er jonglierte etwas mit ihr herum und zuckte dann mit den Schultern. Alle auf dem Dach sahen geschockt auf die kleine Nervensäge, die einfach nicht begriff, dass er eine gefährliche Waffe in der Hand hielt. „Naru! Leg sie ganz langsam hin!“, mahnte Ai beschwichtigend und Naruto seufzte. „Ok.... ihr Angsthasen!“ Noch einmal fing er sie auf und dann geschah es. Es machte Klick und der Stecker der Granate, der Auslöser fiel zu Boden. „Oh- oh!“, sagte Masashi zu eis erstarrt und glotzte genau so wie Ai. ÔÔ‘‘‘‘ War das das Ende? Das konnte doch nicht sein?! Weil sich Naruto mal wieder nicht beherrschen konnte. Ai ging rückwärts und ihr kam plötzlich die Idee, innerhalb von wenige Sekunden. „Runter vom Dach, runter vom Dach runter vom Dach!“ Sie sah zu Gaara, der Gott sei dank sofort verstand was sie meinte. Masashi schnappte sich Naruto und zog ihn mit sich. Einfach ihrem Gefühl vertrauend liefen sie zum Rand des Hauses. „Lasst sie nicht entkommen!“, schrie der Meister hektisch und seine Shinobi setzten sich in Bewegung. Nahe genug am Abgrund sprangen Ai und Gaara einfach ab, gefolgt von den anderen beiden. Ai spürte noch, wie Gaara sie zu sich zog und dann fielen sie auf den Boden zu. Innerhalb von wenigen Augenblicken sammelte sich aber eine Masse aus schwarzem und gelb- rötlichem Sand um die vier, formte eine halb Kugel und brachte sie eiligste von dem Haus fort. Ai konnte sich nicht umdrehen, denn seit Naruto die Granate entzündet hatte, waren vielleicht 20 Sekunden vergangen und sie hörte nur noch einen gewaltigen Knall und einen Luftdruck, der ihre Haare über ihr Gesicht nach vorher schläuderte. Hinter ihnen war das Gebäude explodiert. Vielleicht wäre die Explosion gar nicht so schlimm gewesen, aber der Zeitstrudel über dem Gebäude zog die Explosionswelle in sich ein und schien zu verdreifachen, dann zerstörte sich das ganze Haus und verwandelte sich in eine rötlich violette Säule, die unter einem gewaltig lautem Geräusch hinauf in den Himmel fuhr. Die Druckwelle hatte die vier aus dem Sandschutz geschläudert und auf den Boden befördert nur wenige Meter außerhalb der Reichweite der Explosion kamen sie hart auf dem Boden auf und blieben einige Minuten wie tot dort liegen. Als Ai wieder zu sich kam tat ihr alles weh, was ihr nur weh tun konnte. Sie blinzelte. Um sie herum lagen Masashi und Naruto, Gaara hatte sich bereits aufgesetzt und sah zu ihr hinüber. Ai blinzelte. Es war Rußig und Ai kam ich vor wie mitten in einem Vulkanausbruch. Sie sah zu dem Rothaarigen Shinobi, der ihren Blick stumm erwiderte. Ai setzte sich auch auf und sah ihn an, dann wanderte ihr Blick dorthin wo das Haus vorher gestanden hatte. Alles was übrig war, war eine violette Säule aus Licht, die sich langsam auflöse. Überall lagen kaputte Trümmer. Ai sah wieder zu Gaara, der wie sie, mitten in diesem Schlachtfeld hockte. Er schwieg, dann lächelte er. „Du... hast mich ...endlich gefunden. Ich bin froh.“ Ai erinnerte sich an dem Tag nicht mehr an viel. Sie starrte sich nur an, in dem Spiegel ihres Zimmer und ließ alles, was ihr je widerfahren war Reveau passieren: Über das Ereignis am Haus wurde noch lange diskutiert, nachdem Ai und Masashi zurück gekerht waren, kurz nach Mitternacht. Der Japaner wurde mit Skepsis empfangen, da auch er seinen ReInk Körper abgelegt hatte, aber alle waren froh, dass Naruto und Gaara wieder zurück gekehrt waren, auch wenn es einige Neuigkeiten gab gute und Schlechte. Sarutobi war verstorben und Ai kam sich schlecht vor. Das war ihre Schuld gewesen, sie hatte die Granate entzündet, aber es gab noch eine Wichtigkeit, die Hokage Tsunade Masashi und auch Ai mitteilte, als diese im Krankenhaus saßen. Die zwei waren alleine. Naruto und Gaara lagen woanders. Der letzte Blick, den Gaara ihr zugeworfen hatte, hatte sie fast aus der Umlaufbahn befördert, so tief sinnig und wundervoll seine Augen waren, so vielsagend war sein Blick gewesen. Vielleicht... na ja... bei nahe... mit viel Glück bedeutete es....deutete Ai endlich mal richtig... wenn sie sich wagte so weit zu gehen...dann ...dann... Tsunade kam ruhig in das Zimmer hinein und schloß die Tür. Eigentlich glaubten sie schon daran, dass ihnen eine Abreibung bevorstand, doch Tsunade räusperte sich nur. „Natürlich freuen wir uns, dass eure waghalsige Mission geglückt ist.. aber..... Morgen werdet ihr alle zurückgeschickt.“ Ai und Masashi sahen auf. Tsunade schwieg „Was?“, fragte Ai. Sie hatte nur noch wenige Stunden hier. //Wieso??// Doch die Frage erübrigte sich denn der Lauf der Zeit durfte nicht durch die ReInks gestört werden, wenn ab Morgen die normale Zeit in Naruto wieder ihren Lauf nahm. Das waren die Ereignisse, die Ai durch den Kopf schwirrten, als sie am folgenden Nachmittag vor dem Spiegel ihres Zimmers stand. Ihre Sachen hatte sie nicht gepackt. Vor knapp drei Monaten war sie hier gestanden du hatte sich als Gaara in dem Spiegel erblickt. Ein Schatten lag nun auf Ihrem Herzen, der schwerer war als jeder Stein. Sie trauerte beinahe. Gaara war zwar gerettet worden... alles war schon komisch vorbei gegangen, aber.... sie konnte es nicht immer nicht glauben. Jetzt war alles aus. Und sie glaubte gerade jetzt hätte sie die Chance sich Gaara wirklich zu nähern, aber Nein. Es war vorüber Sie seufzte, strich über den Spiegel und ging in das Zimmer. Schon so viel war hier passiert und irgendwie hatte sie nie damit gerechnet zurückzukehren. Ihr Kater sprang von der Lehne und auf ihre Arm. Schweigsam streichelte sie das Tier und dann begann sie widerwillig die letzte Reise in Konoha anzutreten, der Weg zurück zum Hokagefelsen, von dort aus wollte Tsunade ein Tor in eine andere Welt öffnen. Ai wusste das einige bereits gegangen waren, doch von Abschieden hielt sie nicht viel, auch wenn ihr der schlimmste in ihrem Leben bevor stand. Sie schluckte, das Haus der ReInks war wie leer gefegt und in den Straßen herrschte wieder normales Leben, die Wiederaufarbeiten der Stadt erfolgten gemächlich aber stetig. Auch war die Trauer um Sarutobis Tod zu spüren. Kaum einer nahm sie war, als sie ganz normal, aber mit einem Gefühl in der Brust, als würde ihr immer schneller sie Luft abgezogen. Stetig und schneller. //Ich... werde sie nie wieder sehen... ich werde Gaara nie wieder sehen.// Sie stieg geistesabwesend die Treppen zum Felsen empor, als ging sie die Treppen zum jüngsten Gericht hoch. Kurz blieb sie stehen und sah die Gesichter der Hokage an. Sie blinzelte und versuchte sich alles einzuprägen. Dann ging sie weiter. Oben auf dem großen Platz standen die ihr bekannten Gesichter. Um ein Lächeln km sie nicht drum herum, als sie naher kam. Kakashi, Gai, Asuma, Anko, Tsunade und die ganzen Leute aus dieser Welt standen dort und hatten wohl wieder gerade jemanden verabschiedet. Kakashi drehte sich um. „Du kommst später, kleine Lady.!“, grinste er wie immer und sah sie fragend an. Ai nahm ihm sein verhalten in der letzten Zeit nicht übel, wieso auch, lieber hätte sie sich dem weiterhin ausgesetzt. Ihr wurde etwas bewusst, als sie die anderen vor ich sah. Sie... sie wollte hier bleiben...... aber das ging nicht...das wusste sie. Sie schluckte schwer. „Ja... aber jetzt bin ich da.“, sagte sie und ging weiter. Conny und auch Zik waren noch da. Frank nicht mehr..... Keine Abschiede! Sie war froh das die anderen schon weg waren, sehr sogar! Sie sah sich um. Suchend, wissend, todtraurig. Sie sah zu Boden. „Er ist nicht hier?“, fragte sie leise. Conny sah sie an und schüttelte den Kopf. „Nein.... er ist nicht gekommen..!“ Ai nickte und sah auf das Dorf. //Dummkopf... du weißt dich wie sehr ich dich liebe... komm he rund sieh mich, wen ich gehe... ein letztes Mal....// Doch zu lange warten konnte sie nicht. Tsunade konnte das Tor nicht sehr lange öffnen. Sie seufzte und sah dann zu Tsunade. Diese nickte. „Ai- Sama. Wir sind die sehr dankbar. Unendlich, dass du uns geholfen hast!“ Die Hokage sah in den Himmel. „Schau... der Himmel ist wieder normal und blau... Danke.“ Ai grinste und nickte nur. „Als Dank nimm das mit dir, und bewahre uns in deinem Gedächnis.“ Sie übergab Ai das Stirnband, dass sie bei der Prüfung erworben hatte. Es musste ihr wohl bei der Explosion abhanden gekommen sein. Sie nickte und nahm es zögernd an. „Danke sehr....!“, sagte sie heiser. „ich wird das hier sehr vermissen.“ Tsunade blinzelte wissend. Zu wissend..... „Das weiß ich, aber es geht nicht anders.... !“ Ai nickt erneut und seufzte. Noch mal sah in das Dorf, dann zu ihren verweilenden Freunden. Conny fiel ihr um den Hals. „Ich werde dich vermissen Ai!! Vielleicht schaffe ich es, dich ausfindig zu machen! Dann schreibe ich dir!“ Ai antwortete nicht darauf, erwiderte auch die Umarmung kaum. Aber sie lächelte. Noch immer glaubte sie nicht, dass das hier real war, dass sie wieder gehen würde. Es war alles so.. merkwürdig. Zik verabschiedete sich nur mit einem Händedruck und das war schon eher ihre Kragenweite. Sie grinste den Shika- Verschnitt an. „So.. nun wird es Zeit.“ Ai drehte sich zu Tsunade und sah noch einmal in das Dorf. Ihre Brust zog sich zusammen.... Gaara war irgendwo, aber nicht hier. Seine Gefühle waren wie von einem Tuch von ihr abgewandt. Sie nickte enttäuscht. „He.. Naruto!“, sie drehte sich zu dem Blonden der sie angrinste. „Was los?“ „Hier, gib das Gaara, als Abschiedsgeschenk!“ //Ich werde ihn noch umbringen...// Es war so typisch von Gaara nicht aufzutauchen.....er war eben Gaara und dafür liebte sie ihn. Selbst jetzt, da sie sich nie wieder sehen würden... sie wusste nicht mal, was er jetzt für sie fühlte, und das war ihr so wichtig. Sie seufzte schweren Herzens und verkniff sich ein paar Tränen. Sie drückte Naruto ihren Kater in die Hand und wuschelte ihm provozierend durch die Haare. Naruto keifte vor sich herum und Ai drehte sich um. uû Sie sah zu Tsunade. Diese formte ein Fingerzeichen und murmelte ein paar Beschwörungen. Auf dem Boden zu Ai’s Füßen wurden ein Paar Male sichtbar und dann schraubte sich ein Wirbelsturm vor den Anwesenden in die Höhe und bis in die Wolken empor. Ai staunte nichts schlecht und sah zu Tsunade. „Ähm......?!“ Diese lächelte. „Du kamst aus dem Himmel... dahin gehst du zurück.“ Ai schluckte und sah sich noch einmal um. „Tja... das war`s dann wohl....Man sieht sich, Leute!“, grinste sie unbeholfen. Das war eine absolut bescheuerte Verabschiedung für die Ewigkeit, aber das war Ai egal. Sie drehte sich rasch um, ohne jemand bestimmtes umzuschauen. Voller Trauer und einem ungewissen Gefühl trat sie auf den Wirbelsturm zu. //Verdammt Gaara... das verzeihe ich dir nie.... heute nicht zu kommen !! Blöder Idiot.... Nach allem was passiert ist...// Dann machte sie den entscheidenden Schritt nach vorne und spürte, wie sie in die Lüfte gehoben wurde. Zu schweben war ein noch unbehaglicheres Gefühl, als zu fallen. Sie schluckte und dreht sich um. Unter ihr grinsten die Ninjas aus der Naruto Welt zu ihr hoch. Ai würde sie so vermissen, dass hier war die Welt gewesen, in der sie gerne noch geblieben wäre.... jetzt sah sie unter sich die Gruppe von Wahnsinnigen immer kleiner werden und spürte schon, dass sie gleich wieder heulen würde. Alle waren da.... alle ReInks... nur Gaara nicht.....ihr Gaara..... Gaara war.....er war... er stand.... Er stand unmittelbar auf einem naheliegendem Dach und starrte zu ihr empor!!! Ai glotze zu ihm hinunter und glaubte nicht, dass er es brachte, dort zu stehen! Ihre Augen fühlten sich nun mit Tränen. Er war also doch gekommen und sah ihr zu, wie sie verschwand, wenn er sie sehen konnte! Sie öffnete den Mund um ihm etwas entgegen zu rufen, nur drei Wörter, die er genau kannte, doch sie hörte ihre eigene Stimme nicht, nichts kam hervor.... Das Letzte was sie sah, bevor erneut ein schwarzer Schatten von ihr Besitzt ergriff und sie hinauf zog in eine schwarze Unendlichkeit, war Gaara, dessen sonst so teilnahmsloses Gesicht sich plötzlich in einem traurigen Lächeln verlor, dass nur ihr galt und das Ai noch nie gesehen hatte. Auch er sagte etwas, wie sie erkannt hatte. Es waren fünf Wörter gewesen, so leise, dass Ai sie nur hörte und nur wusste was er gesagt hatte, da sie noch immer zum Teil in seiner Welt war und noch mit ihm verbunden war. Ein Flüstern. Leise. - Ich weiß. Ich dich auch.- Dann herrschte Dunkelheit. Irgendwas klingelte Sturm. „Und hier sind die FAM- News des Tages... wie sich heraus gestellt hat, war der Unfall der sich am Kings Cross zugetragen hatte, die Schuld eines Koffers gewesen, der auf das Gleis 7 gerollt war......“ Ai riß sie Augen auf. Ein Radio war angesprungen und die täglichen Nachrichten liefen. Sie starte verwirrt die Decke an. //Was... ist passiert....// Zur Hälfte lag sie auf ihrer Couch, doch ihr Oberkörper lag auf dem Boden ihres Wohnzimmers........ Blitzschnell fuhr sie hoch und sah sich verstohlen und alarmiert um. Dann bemerkte sie, dass sie in ihrer Wohnung saß...... In ihrer Wohnung in London und sie trug ihren Schlafanzug.... Sprachlos sah sie sich um. Da lag ihre Decke, die Wärmflasche, das Popkorn war auf dem Boden verteilt und der Fernseher flimmerte Schnee. Vorsichtig setzte sie sich auf.... völlig verwirrt. Hatte sie geträumt??? Einen komischer Traum, davon, dass sie in die Welt von Naruto gezogen worden war... und mit ihrem geliebten Gaara Seite an Seite..... Bei dem Gedanken stach ihre Brust höllisch. Ein Traum. Wirklich nur ein Traum? Sie blinzelte aus dem Fenster auf die Straße. Autos fuhren umher und eine Mutter ging mit ihm Kind spazieren. Das Telefon klingelte und Ai zuckte zusammen und fuhr herum, in Deckung gehend, obwohl... doch gar keine Gefahr herrschte. Es war wie ein Reflex gewesen. Das Telefon klingelte und klingelte und Ai stand davor und starrte es an. Schließlich hob sie langsam den Hörer ab und hielt in sich ans Ohr. „.....Ja....?“, hauchte sie mit ihrer Stimme, die ihr sehr fremd vorkam. „Ai???!!! AI, bist du da??“, rief eine bekannte Stimme aufgeregt in ihr Ohr. Zwei Minuten brauchte sie, um die Stimme einzuordnen. Es war... Frank! Sie nickte, auch wenn der am anderen Ende das nicht sah. „Ja.....“, würgte sie hervor und lehnte sich an den Schrank, auf dem das Telephon stand. Etwas stach in ihr Bein, sie sah an sich runter. „Ai? Wie geht’s dir... du hör mal... ich weiß.....also... was ich sagen will, ich glaube... ich hatte einen Traum!“ Ai hörte zwar zu, griff aber in ihre Hosentasche und holte etwas hervor. Ein Stirnband mit einer Metallplatte. Darauf eingezeichnet war ein „i“ ähnliches Symbol. Ihr Verstand lief auf Hochtouren und sie blinzelte. Dann umklammerte sie das Stirnband und sagte leise und beruhigend. „Kein Traum, Frank. Wir..... sind wieder da....!“ ~Ende~ Q_Q....... ich bin fertig! The Land of Wind and Fire ist nun zu ende! Ich dachte nie, dass ich fertig werden..... ich hoffe es hat euch gefallen. Das Kapi ist mein Vatentinstags Geschenk für Gaara! ..... Freut euch auf die Fortsetzung Black Rose and Deep Ocean Dark-Gaara_vs_Akito 14.2.07 PS: Disclaimer: Keine der Naruto- Figuren gehört mir. Ich hab mit dieser FF kein Geld verdient oder wollte es. Sie wurde nur zur Unterhaltung geschrieben. PPS: Ich danke meinen Kommischreibern!!!! Thank you Danke für Über-100-Kommentare XDDDD‘‘‘‘‘ _Kuri-chan_ Ira-no caro-chan Keks_Queen_Ino Violetta -Yuna- Meggy_Rhodes -Sweet_Sakura- pinky1321 Temari2007 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)