Land of Wind and Fire von Bramblerose (erster Teil meiner Gaara Trilogie) ================================================================================ Kapitel 21: Seltsame vier Wochen (Teil 2) ----------------------------------------- Kapitel 21 Seltsame vier Wochen (Teil 2) „Er hasst mich – Er hasst mich nicht- Er hasst mich – Er hasst mich nicht – Er hasst mich.....Er hasst mich nicht...!“ Ai zupfte gelangweilt einem Gänseblümchen die Blätter aus und murmelte so vor ich hin. In ihrem Ohr steckten die Stöpsel ihres, in ihr Handy integrierten, MP3 Players, den sie irgendwie zum laufen gebracht hatte. Zwei Wochen waren schon um und Ai war in der Zwischenzeit kein bisschen näher an ihren Gaara gekommen und das war schlimm. Den je länger sie mit ihm zusammen war, desto mehr schmerzte es. Er wirkte immer abwesender, und besorgter und Ai glaubte nicht, dass das nur an den ständigen Angriffen auf das Dorf lag, die sich in den letzten Wochen erhäuften. Wenn er nur mit ihr reden würde... Sie sorgte sich um ihn. Wirklich und dass er sie so ignorierte schmerzte noch mehr. Nun gut, was ihre Persönlichkeit anbelangte, die sie anfangs immer wieder unterbuttert hatte und die nun wieder ganz normal war, so scheute sie sich nicht, sich jetzt offen zu beschweren, aber immer noch, traute sie sich nicht ihn zu fragen.... dannach ob er sie jetzt auch mochte. Nun gut, damals in dem Wald, aber trotzdem. Sie seufzte und sah auf. Sie saß vor einem Geschäft für Damenmode, weil Conny und Lisa, Hinata‘ s ReInk sie zum Shoppen mitgeschleppt hatten, zusammen mit Kouji. Kouji kam mit einem Eis aus einem anliegenden Laden. Ai wartete draußen, da die Verkäuferin sie, in einem Männerkörper, sehr merkwürdig angesehen hatte. Aber nach Shoppen war ihr nicht zumute. Gaara hatte ihr frei gegeben, mal wieder, aber es gab ihr keine Ruhe. Sie fragte sich, was er immer machte, aber darauf hatte er nie geantwortet. Kouji schlechte an seinem verdächtig nach Erdbeere aussehendem Eis herum und redete über das Wetter und natürlich über den Kampf. Ai mochte Kouji, er war etwas ernst, aber nicht zu sehr. Lisa hingegen war für Hinata wohl nicht unbedingt die passende Wahl, fand Ai, denn diese entpuppte sich als kleine Zicke. Wieso sie mit Conny gut auskam, wusste Ai nicht, aber Conny kam wohl mit allen gut aus. Wäre Ai mit Lisa alleine gewesen, irgendwann hätte Ai sie in den Sabaku Kyou gesteckt, denn sie laberte so viel Müll. Ai war gerne mit den ReInks zusammen, die Meisten waren nett, besonders Zik, Masashi und Conny. Kouji natürlich auch, aber mit den anderen hatte sie nie sehr viel zu tun, oder hatte sie noch nie gesehen. Vor ein paar Wochen da hätte sie alles geben, um mehr Zeit mit ihn zu verbringen und wieder nach hause zu können, doch nun war das etwas anders. Gaara, er war zum greifen nahe und er hatte irgend etwas. Je näher die zweite Phase rückte, desto deutlicher wurde es, aber Ai konnte ihn nicht fassen, konnte ihm nicht helfen, dabei war sie doch nun direkt neben ihm, und dennoch war sie nutzlos. So kam es ihr vor. Sie lehnte sich gegen die Wand und seufzte. „Du bist verspannt...!“, stellte Kouji fest. Ai nickte. „Oh ja....!“ „Tröste dich....ich auch. Neji ist ein strenger Lehrer...ich hasse Perfektionisten, aber ihn bewundere ich...!“ Ai nickte und reckte die Schulter. „Du sprichst mir aus der Seele, Freund. Gaara- Sensei ist eben wie er ist.“ „Du nennst ihn Sensei??“ „Das ist er doch auch.“ Kouji legte an seinem Eis herum. „Ja, er hat dir echt einiges beigebracht. Hättest du ernsthaft mit Frank gekämpft, das hätte ich zu gerne gesehen. Naruto hat rum posaunt, du würdest nicht kämpfen?“ Das war wie ein Schlag ins Gesicht. Sie sah den Neji- Verschnitt an. „Was? Wann hat er das den behauptet?“ Kouji zuckte mit den Schultern. „Vorgestern. Er hat gesagt, du würdest nicht kämpfen, daraufhin hat May sich was drauf eingebildet. Sie ist eigenartig wenn es um das Thema geht.“ Ai glaubte das May immer blöd war, aber sie schwieg und nickte nur. „Naruto redet zu viel...... ich sagte nicht, ich würde nicht kämpfen, ich sage ich mag es nicht, dass......!“ Doch Ai wurde von einer lauten Stimme unterbrochen, die aus dem Geschäft kam. Es war Lisa, angeblich war sie auch Japanerin wie Ai einfiel, doch diese hier, in Hinata‘ s Körper, regte sich ungemein über etwas auf. „Unmöglich! Die Frau hatte ja echt gar keine Ahnung von Mode, also diese Welt ist ja echt scharf, man muss sich nur die Typen hier ansehen! Aber Mode?? Tse!“ Lisa zwinkerte Kouji und Ai zu. Ai drehte schnell den Kopf weg um ihre würgende, Lisa auslachende Visage zu verstecken. //Ich bin KEIN Kerl..... das sollte ihnen vielleicht mal sagen... außerdem soll sie nicht Gaaras Körper an schmachten....// Conny stand neben Lisa und grinste beschwichtigend. „Reg dich nicht so auf!“ ^^‘‘‘‘ Kouji verdrehte die Augen und Ai lachte kurz. „Lach du nicht!“, herrschte Lisa aufgedreht und hackte sich bei Ai ein und zog sie hoch. „Gaara ist heiß! Los, wir kleiden dich an seiner statt neu ein, mein Lieber!“ //8D....ist sie völlig bescheuert?? Hinata würde so was nie sagen....// Ai entwandte sich aus ihrem Griff. „Passe...sorry.“, sagte sie bestimmt. „Och komm schon..... ! Na ja... ich will jedenfalls noch in den Beautyshop...meine Nägel leiden unter diesem Gekämpfe...und dann muss ich zu Hina-chan! Ach, sie ist so süß! Komm Conny, ich hab keine Zeit mehr.“ Und so zog Lisa Conny mit sich. //Wie kann so ein Mädchen Naruto Fan sein??// Ai schüttelte den Kopf. „Das wird ein laaaanger Tag!“, seufzte Kouji neben ihr und Ai stimmte völlig zu. Ai hatte keine Lust weiter mit Lisa shoppen zu gehen, oder überhaupt was zu machen. Sie entschuldige sich bei Kouji und zog sich zurück. Entnervt und verspannt setzte sie sich an den Fluß der durch Konoha floß und hörte weiter Musik. Aber Ablenkung war das keine.... denn ihre Gedanken wanderten wieder zu Gaara. Sie schloß die Augen und spürte den Wind auf ihrer Haut. Sie hatte das ungute Gefühl, dass heute Nacht sicher wieder ein Anriff stattfinden würde. Die ReInks bekamen davon meistens nichts mit, weil sie gut beschützt waren. Ai seufzte und lehnte sich zurück an die mit Wiese bepflanzte Böschung. Ein neues Lied begann und Ai lauschte: Kann mich wieder nicht ablenken Alles dreht sich nur um dich Ich liege hier und zähl die Tage Wie viele noch komm ich weiß es nicht Was hast du mit mir gemacht Warum tust du mir das an Was soll ich noch ändern Ich komm nur wieder bei dir an Ich will weg von hier Doch es scheint egal wohin ich lauf Das mit dir hört nich auf Sag mir wann hört das auf Und ich kämpf mich durch die Nacht Hab keine Ahnung was du mit mir machst Ich krieg dich nicht aus meinem Kopf Und dabei will ich doch Und ich kämpf mich durch die Nacht Bin unter Tränen wieder aufgewacht Ich krieg dich nich aus meinem Kopf Und dabei muss ich doch Alle meine Wünsche Habe ich an dir verbraucht Ich kann es selbst nich glauben Denn nur ich hol mich da raus Es fällt mir schwer es zu kapiern Doch irgendwie wird es schon gehn Alles würde sich verändern Wenn ich dich nich mehr wiedersehn Ich will weg von hier Doch ich weiß egal wohin ich lauf Das mit dir hört nich auf Sag mir wann hört das auf Und ich kämpf mich durch die Nacht Hab keine Ahnung was du mit mir machst Ich krieg dich nich aus meinem Kopf Und dabei will ich doch Und ich kämpf mich durch die Nacht Bin unter Tränen wieder aufgewacht Ich krieg dich nich aus meinem Kopf Und dabei muss ich doch //Was soll DAS denn?? Wieso dieses Lied??? Wieso ausgerechnet dieses Lied!// Ai fuhr hoch, riß die Stöpsel aus dem Ohr und kniff die Augen zusammen. Musste das sein?? Musste sich auch noch ihr Handy gegen sie verschwören?? Bei so einem Song musste sie doch nur noch mehr an Gaara denken. „Verdammt!!“, fluchte Ai und sah auf den Fluß. Sie seufzte. Das Lied hatte nur allzu sehr recht.... Eine Spiegelung im Wasser. Ai blinzelte und hob den Blick, um in den Fluß zu sehen. //War ja klar..... wenn man vom Teufel spricht....// Sie glaubte Gaara zu erkennen, doch der sprang plötzlich davon. Ai sah auf. Er war es tatsächlich, doch wieso sprang er fort?? Ai setzte sich auf. //Jetzt oder nie! Sonst hab ich keine Ruhe mehr!// Sie entschied sich, Gaara zu folgen, doch das war sehr schwierig, es war beinahe, als wolle er flüchten, aber Ai glaubte nicht, dass er sie bemerkt hatte. Ihre Verfolgung führte sie wieder in ein Waldstück außerhalb von Konoha. Das schüttelte Ai, es war verboten, alleine aus der Stadt zu gehen...... und Gaara war außer Sicht. Sie landete schließlich am Flußlauf und seufzte. Im Punkt auftauchen und verschwinden war er echt Oscarreif. Doch Ai vertraute einfach ihrem Gefühl und sah sich um. Weit war er nicht. Sie suchte sich so durchs Gebüsch, als sie schließlich fand, was sie begehrte, nun ja...es fand eigentlich sie. „Hatten wir nicht ausgemacht, heute nicht zu trainieren?“ Seine düstere Stimme ließ sie zusammen zucken. Ai drehte sich um. Zwischen den Bäumen stand der Sand Shinobi. Sie blinzelte verlegen. „Ja...aber...!“ „Aber? Geh.“ Ai versuchte mal wieder standhaft zu bleiben. „Nein!“ Sie setzte sich mit verschränkten Armen im Schneidersitz auf den Boden. „Erst will ich wissen was los ist! Ich...ich mache mir Sorgen!“ „Wenn du nicht gehst, tu ich es.“ Gaara drehte sich um. „BLEIB GEFÄLLIGST HIER WENN ICH MIT DIR REDE!!!“, keifte Ai und glaubte nicht, was sie da sah. Gaara stockte. „Du bist wirklich schwierig.“, raunte er nach einiger Zeit. Ai stand auf und kam näher. „Tut mir leid. Aber das lässt mir keine Ruhe.... wenn du dich schon sorgst, KANN es nicht gut sein...! Können wir nicht...offen reden? Ich meine...das zwischen uns..." „Zwischen uns?“ Er drehte sich um und sah sie finster an. Dieser Blick gefror Ai das Blut in den Adern. „Es gibt nichts zu bereden, nichts was ich dir zu sagen hätte.“ „Ach?? Ich denke schon...!“ Ihr Herz raste wieder. „Ich...ich...ich hab dir gesagt, dass ich ...also...ich liebe dich wirklich.“ Unter ihrem Rotschopf war sie noch viel röter als gewohnt, wenn sie mit ihm zusammen war. „Ich weiß ich bin....ach Gaara verdammt! Ich möchte doch nur...dich etwas... etwas verstehen, dass du mir vertraust, es würde mir so viel bedeuten. Du kannst mir vertrauen wirklich! Wir trainieren immer zusammen, jeden Tag, du hast gesagt du hasst mich nicht, aber etwas bedrückt dich, ich fühle es.... bitte rede mit mir!“ //JETZT mache ich mich zum Affen ........Mist// Ai sah zu Boden, hochrot, die Fäuste geballt. Um sie herum schweigen, nur Waldgeräusche. Sie spürte seinen Blick und sie wurde noch nervöser. Hatte sie es jetzt versaut? Eine lange Zeit standen sie da, aber ihr Zeitgefühl hatte Ai verloren. Dann, endlich...eine Antwort. „Und wenn ich dir vertrauen würde?“ Ai sah auf. Gaara hatte die Arme verschränkt und sah wie immer teilnahmslos aus, unantastbar. Sein Blick wanderte zu ihr. Sie blinzelte und schluckte. „Und wenn wir reden würden?“ Ai wartete, was sollte sie antworten? Er wollte doch auf was hinaus... Dann sprach er wieder leise du Ai’s Augen weiteten sich. „Gut. Reden wir.“ Ende XDDDDD und wieder ein neues Kapi...es werden jetzt schon 27 Na ja...Hina/Lisa ist schon mal aufgetaucht XD Übrigens mit dem Song, ich mochte den Gag^^ er hat mich wirklich daran erinnert TT Silbermond: Durch die Nacht Nächstes Kapi: Konfrontation Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)