Into The Darkness part three von SpeikobraRote (Fortsetzung zu Into The Darkness part two) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Into The Darkness part three Meine werte Leserschaft...ich hab euch alle lieb |D *alle knuddel die FF lesen* Ich hoffe mal das ihr auch den letzten und auch Antwort gebenden Teil von Into The Darkness mitverfolgt. Nach diesem dritten Part der insgesamt 4 Kapitel beinhalten wird, ist die FF diesmal wirklich zuende aber bis dahin ist es ja noch ein kleines Stück. Deshalb wünsche ich allen nochmal viel Spaß! Kapitel 1 Einige Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster und umhüllten den Schlafenden mit einer angenehmen Wärme. Anderson erwachte langsam und öffnete die Augen. Ungläubig blinzelnd, richtete er sich auf und sah sich in dem Raum um. Es war sein Zimmer. Der Ort an den er sich, nach vollendeten Aufträgen zurückzog. Bücher und allerlei Papier lag herum und auf dem Tisch, direkt gegenüber des Bettes, von dem er sich nun erhob, lag eine glitzerte Kette im grellen Licht. Die Kette, die er einige Zeit zuvor auf die Kommode in dem Hotelzimmer gelegt hatte. Irritiert ging er darauf zu, legte sie in seine Hand und küsste zaghaft das Kreuz, welches den Anhänger zierte. Er sah aus dem Fenster und hob schützend die Hand. Das Sonnenlicht schien so gleißend, dass er nicht in der Lage war, überhaupt etwas zu sehen. Als Alexander sich umwandte und zur Tür schritt, hängte er währenddessen die Kette um seinen Hals. Schweigend trat er auf den Gang hinaus. Anderson war sich nicht sicher, was eigentlich in letzter Zeit mit ihm los war. Alles erschien ihm so real, doch wie konnte es sein, dass, wenn es sich tatsächlich um einen Traum handelte, so glaubte er zumindest, niemand auf den Gängen zu sehen war. Langsam wandte er sich um und stieg die breite Treppe hinab. Seine Schritte halten von den Wänden wieder und die Stille beunruhigte ihn zusehends. Die menschenleere Halle war zudem vollkommen leer und seltsamerweise wurde es in ihr von Schritt zu Schritt dunkler, bis er schließlich die unterste Stufe erreicht hatte und fast völlige Dunkelheit herrschte. Es flackerten an den Pfosten der Treppe einige Kerzen auf und auch an den Wänden waren vereinzelt Kerzenleuchter angebracht, die ein leicht dämmriges Licht von sich ausstrahlten. Seine Schritte wurden nach der letzten Stufe gedämpfter, da vom Fuße der Treppe ein weinroter Teppich ausging und sich durch den gesamten Saal, jedenfalls soweit er noch sehen konnte, zog. Unbeeindruckt schritt er weiter voran und folgte dem Teppich. Nachdem er sich einige Meter von der Treppe entfernt hatte, warf er einen kurzen Blick über die Schulter. Sie war weg. Die Dunkelheit hatte die Treppe, sowie die obere Etage einfach verschlungen. Anderson blieb gelassen. Nun war er sich endgültig darüber im Klaren, dass das nicht real war. Ein Traum. Nichts weiter. Offensichtlich hatte der Traum irgendetwas mit dem Vampir zu tun. Er wusste nicht was Alucard nun wieder vorhatte, aber etwas in ihm sagte, er würde die Antwort finden, solange er nur diesem Pfad folgte. Die Dunkelheit immer auf den Fersen, ging er weiter. Zwar konnte er sich nicht daran erinnern, dass diese Halle dermaßen lang gewesen war aber dieser Ort erschien ihm auch alles andere als real und so kümmerte ihn das nicht weiter. Genervt von der Sinnlosigkeit dieses Traumes, gelangte Anderson endlich an sein Ziel. Ein großer Spiegel stand am Ende des Teppichs. Als er sich direkt vor diesen stellte und sich selbst musterte, schnaubte er verächtlich. Seine Miene verfinsterte sich und sein Blick fiel auf das goldene Kreuz, welches unberührt um seinen Hals hing. Kurz entschlossen griff er danach und riss sich die Kette vom Hals. Sie fiel langsam zu Boden, doch noch ehe sie dort aufschlug, löste sie sich langsam im Nichts auf. Anderson stand kurz davor, wieder Selbstgespräche zu führen und einzig und allein sein Verstand hielt ihn davon ab. Erneut wandte er sich dem Spiegel zu und sah dem Mann darin in dessen grüne Augen. Schwermütig seufzte er schließlich: „Wie eitel ist doch der Mensch." Insgeheim hoffte er, dass dieser Traum bald seinem Ende zugehen würde, doch stattdessen zog er sich weiter hin. Einige Minuten, in denen er sich anstarrte, vergingen, bis er sich mit einem lauten Protestlaut von diesem abwandte: „Es reicht! Ich will aufwachen und muss aufwachen! Soviel Sinnlosigkeit auf einmal macht schlussendlich immer noch keinen Sinn!" Nachdem er sich seinen Frust von der Seele geschrien hatte, wollte er den Weg zurückgehen, um von diesem Spiegel und sich selbst wegzukommen. Im selben Moment, indem er sich abwendete, machte er im Augenwinkel eine Bewegung aus. Eine Bewegung im Spiegel. Er hielt es für unmöglich, doch ging trotz allem wieder näher heran, da in einem Traum im Prinzip alles möglich war. Sein Blick fixierte sich hauptsächlich auf das Gesicht seines Spiegelbildes. Gerade wollte er sich einreden, er sei verrückt geworden als sich der Mund seines Abbilds zu einem Grinsen verzog. So ich denke das nächste Kapitel wird adult aber wir werden sehen. Zudem wird es auch ab diesem Kapitel mehr Lesestoff geben. Immer nur so kurze Teilchen zu lesen macht auf die Dauer ja auch keinen Spaß mehr. Bis zum nächsten dann. Kommis willkommen ( wie immer XD ) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)