Liebe kann auch heilen von Leetah86 ================================================================================ Hallöle alle mit einander. Dies hier ist meine erste FF. Ich bitte um Kritik jeder Art damit ich weiß was ich in meinem Schreibstil verbessern könnte. Rechtschreibfehler werden nicht zurückgenommen, also ist hierfür die Beschwerdestelle geschlossen. Und nun viel Spaß beim lesen. Legende: „bla bla bla“ °denk denk denk° (meine Kommentare die ich mir nicht verkneifen konnte) Es war ein sonniger Tag in Domino. Doch das interessierte die Lehrer herzlich wenig und so quälten sie ihre Schüler weiter mit Mathe, Physik, Bio und anderen Fächern. Selbst der sonst so kühle Seto Kaiba war langsam genervt. °Verdammt! Warum muss ich hier rum sitzen? Ich würde jetzt lieber mit meiner Maschine durch die Gegend brettern. Aber nö ich muss mich ja mit den Lehrern rum ärgern.° dachte Kaiba mittlerweile ziemlich genervt, was er sich aber nicht anmerken lies. °Wenn ich doch wenigstens mein Hündchen ärgern könnte. Das er die ersten beiden Stunden verschläft ist ja normal aber dass er zur fünften immer noch nicht da ist? Ob er sich was angetan hat? Ach quatsch er hat es ihr ja versprochen und er hält sein versprechen. Der hat sich am ende nur ne Grippe eingefangen.° dachte Kaiba. Es klopfte an der Tür des Klassenzimmers und zur Verwunderung von Joey’s Freunden trat dessen Mutter in das Zimmer. „Oh, Misses Wheeler. Sie hier? Dann ist Joey wohl krank!“ sagte die Lehrerin. „Ja, und ich fürchte für eine sehr lange Zeit.“ antwortete diese. „Was ist denn mit Joey? Wenn sie hier sind muss ihm doch was Zugestoßen sein. Oder ist irgendwas mit Serenity? Kümmert er sich um sie?“ fragte Yugi auf einmal. Joey’s Mutter wurde in des ziemlich blass um die Nase. „Hat Joey es euch denn nicht erzählt?“ fragte diese und Tränen flossen über ihre Wangen. „Serenity ist… sie ist vor fast einem halben Jahr… gestorben.“ sagte sie tonlos. Alle sahen sie erschrocken an. Alle bis auf Kaiba, der wusste was passiert war. Denn er war es, der Joey damals fand, mit der Leiche seiner Schwester im Arm und Tränen in den Augen. „Sie ist Tot?“ fragten Tristan und Duke zu gleich und brachen in Tränen aus. Misses Wheeler nickte nur. „Warum hat er uns das nicht gesagt?“ fragte Tea in die betretene Runde. °Hat er ihnen wirklich nichts erzählt? Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Sonst erzählt er ihnen doch alles. Ich dachte er hätte zumindest Yugi was gesagt.° fragte sich Kaiba. Eben dieser schreckte auf einmal auf. „Hat er sich was angetan?“ fragte er voller Angst. Auch in Kaiba’s Augen konnte man mittlerweile erkennen dass er sich sorgen machte. Joey’s Mutter schüttelte den Kopf. „Nein, er musste Serenity versprechen dass er sich nichts antut.“ sagte sie. °Ich wusste doch dass er sein Versprechen hält.° dachte Kaiba. „Aber was ist dann mit ihm?“ fragte jemand und zur Überraschung aller kam diese Frage von Seto Kaiba. Und das nicht mit seiner üblichen kalten Stimme, sondern einer Stimme, die voller Sorge war. Joey’s Mutter sah ihn an. Sie überlegte ob sie es ihnen sagen sollte und entschloss sich ihnen alles zu erzählen. „Sein Vater hat ihn zusammen geschlagen. Die Leute aus dem Haus haben versucht ihn aufzuhalten aber es hat nicht funktioniert. Er hat Joey so schwer verletzt das er ins Koma gefallen ist und die Ärzte können nicht sagen ob er jemals wieder aufwacht. Und wenn doch ob er dann bleibende Schäden davon trägt. Er hat versucht seinen eigenen Sohn zu töten. Und das wo er so schon ein zu schwaches Herz hat, wenn jetzt ein Spenderorgan kommt können sie ihn am ende nicht Mal operieren.“ sagte sie unter Tränen. „Er hat eine Herzschwäche?“ fragte Yugi, der immer mehr die Fassung zu verlieren schien. Was die anderen allerdings voll und ganz verstehen konnten. Joey’s Mutter nickte und sagte dann: „Hat er euch denn rein gar nichts erzählt? Diese Herzschwäche hat er seit seiner Geburt. Er muss deswegen jeden Monat zu einem Spezialisten.“ Sie schüttelten alle den Kopf, alle bis auf Kaiba. „Wo ist er?“ fragten Yugi und Kaiba recht synchron. Wieder zur Verwunderung aller. Diese Frage hatten sie von Yugi ja erwartet aber von Kaiba? Niemals! „Im städtischen Krankenhaus. Auf der Intensivstation.“ antwortete Misses Wheeler nach einer weile. „Und wo ist sein Vater? Der wurde doch hoffentlich Verhaftet?“ fragte Tea. „Leider nein. Als die Polizei ankam war er schon verschwunden und ist immer noch auf der Flucht.“ sagte sie. Zur Bestürzung aller anwesenden. „Ihr könnt euch jetzt sowieso nicht mehr Konzentrieren. Also geht nach Hause.“ sagte jemand und es war nicht die Lehrerin. Alle sahen zur Tür und in dieser hat die ganze Zeit der Direktor gestanden und hat alles mit angesehen. Sie nickte nur und packten ihre Taschen, blieben aber noch im Zimmer. „Weiß Dr. Kimaschi schon von seinem Zustand?“ fragte Kaiba Joey’s Mutter. „Ja. Er hatte zu der Zeit Bereitschaft. Joey hat dir also von seinen Herzproblemen erzählt?“ war ihre antwort. „Nein.“ sagte Kaiba kurz und knapp. „Und woher kennst du dann den Namen seines Arztes?“ fragte Joey’s Mutter ungläubig. Was auch die Anderen brennend interessierte. „Ich habe die Genehmigung schon während der Schulzeit mit dem Medizinstudium zu beginnen und der Doc ist mein Professor. Ich helfe hin und wieder in seiner Praxis aus. Da hab ich eines Tages auch Joey gesehen. Als er weg war habe ich mich mit dem Doc unterhalten.“ sagte Kaiba. Allerdings mit seiner normalen Stimme. „Wie jetzt? Du studierst Medizin?“ rief Tristan. „Hab ich doch grad gesagt, oder?“ antwortete Kaiba ziemlich kühl. „Und welches Fachgebiet?“ schaltete sich nun Tea wieder ein. „Herzchirurgie.“ kam die Antwort von Kaiba. „Eigentlich wollte ich damit nur meinem Bruder helfen aber irgendwie hat sich das alles etwas Verselbstständigt.“ fügte er leise hinzu. „Mokuba ist krank?“ fragte Yugi geschockt und starrte Kaiba an. „Nein. Ihn meine ich nicht.“ sagte Kaiba etwas nervös da er erst jetzt zu realisieren schien was er gerade gesagt hatte. „Aber…“ doch Yugi kam nicht dazu seinen Satz zu beenden weil Kaiba ihm ins Wort fiel. „Also gut, aber wehe ihr sagt Moki irgendwas davon. Ich will nicht das er es jetzt schon erfährt.“ sagte Kaiba drohend. Alle nickten. „Ich habe herausgefunden dass Mokuba’s Eltern mich adoptiert haben und ich weiß mittlerweile auch wer meine richtigen Eltern sind.“ sagte Kaiba. „Soll das heißen das du gar nicht Mokuba’s richtiger Bruder bist?“ kam auch gleich die Frage von Tea. Kaiba nickte nur. „Und wer sind deine Eltern?“ fragte Yugi nun. „Selbst wenn ich es euch sagen würde, würde es euch nichts bringen, denn erstens kennt ihr sie nicht und zweitens sind sie schon seit Jahren Tot.“ antwortete Kaiba dem Kleinen. „Oh. Das tut mir leid.“ sagte Yugi betreten. „Aber ich weiß jetzt wenigstens das ich noch Geschwister habe.“ kam es auf einmal von Kaiba und, wieder zur Überraschung aller, fing an zu Lächeln. „Außerdem wird Moki für mich immer mein kleiner Bruder bleiben.“ ergänzte er nun. „Und wagt es ja nicht ihm irgendwas zu sagen.“ kam auch gleich noch von Kaiba. Die Anderen hoben abwehrend die Hände und schüttelten mit dem Kopf und Yugi fügte noch ein „Nie im leben.“ hinzu. „Wollt ich euch auch geraten haben.“ sagte Kaiba kalt. „Du hast also noch mehr Geschwister?“ wollte Yugi neugierig wissen. „Ja, eine Zwillingsschwester und vier Halbgeschwister.“ antwortete Kaiba. „Weißt du auch wer sie sind und wo sie leben?“ fragte jetzt Tea. „Ja, die Fünf wohnen alle in Tokio. Und mehr werde ich euch auch nicht erzählen! Ach Misses Wheeler wissen sie ob der Doc in seiner Praxis ist oder in der Klinik?“ wandte sich Kaiba an Joey’s Mutter. „Er ist bei Joey.“ sagte sie auch gleich. „Gut, da muss ich ihn nicht erst groß suchen.“ kam es fast schon erleichtert von Kaiba. In diesem Moment klingelte Kaiba’s Handy. „Ja.“ Am anderen Ende war der Doc. „Was? Sie haben ein Herz für Joey?“ fragte Kaiba mächtig laut. „Ja, also beeil dich und beweg deine vier Buchstaben sofort hierher.“ kam es von dem Doc. „Bin Unterwegs.“ sagte Kaiba und legte auf. „Aber in seinem Zustand kann er doch nicht Operiert werden.“ sagte Joey’s Mutter betrübt. „Sagen sie. Der Doc und ich kriegen das schon gebacken.“ sagte Kaiba aufmunternd und stürmte davon in Richtung Krankenhaus. Zurück blieben seine verdutzten Klassenkameraden, die Lehrerin, der Direktor und vor allem eine Misses Wheeler, die einem Nervenzusammenbruch nahe war. Yugi war der Erste, der sich wieder gefasst hatte. „Geht ihr schon mal zu Joey. Ich komme nach.“ sagte er. „Wo willst du hin?“ rief Tea. „Seinen Glücksbringer holen.“ war die Antwort und da war er auch schon verschwunden. Als Yugi im Krankenhaus ankam waren die Anderen aus der Clique und Misses Wheeler schon da und warteten vor dem OP. „Da bist du ja endlich.“ rief Tea als sie ihn sah. „Haben sie schon angefangen?“ brachte der Kleine schnaufend hervor. „Nein, Kaiba und der Doc reden noch mit einander und Joey wird gerade vorbereitet.“ antwortete Tea. „Du weißt von Joey’s Glücksbringer?“ fragte dessen Mutter. Yugi nickte nur. Wenige Minuten später kamen Kaiba und der Doc den Gang entlang. Worauf alle von den Sitzen aufsprangen. Als die Beiden bei den Anderen angekommen waren sagte der Doc: „Keine Angst wir kriegen das schon hin.“ Und Tristan fragte gleich: „Warum hast du denn OP-Kleidung an?“ und besah Kaiba mit einem mehr als schiefen Blick. Doch bevor Kaiba ihm seine Antwort an den Kopf knallen konnte hatte der Doc schon das Reden übernommen. „Er wird mir assistieren.“ sagte dieser ruhig. „WAS?“ war die schlichte Antwort von Tristan. „Was haben sie denn? Er ist der Beste, den man finden kann.“ sagte er. „Aber…“ wollte Tristan schon empört ansetzen doch wurde er von Yugi unterbrochen. „Tristan.“ sagte dieser. „Ja?“ „Halt die Klappe. Kaiba kannst du das Joey geben? Das ist sein Glücksbringer.“ sagte der Kleine zu dem Größeren und hielt ihm ein zusammengefaltetes Foto hin. Tristan waren unterdessen vor schreck die Antworten im Halse stecken geblieben und Tea war auch von Yugi’s Worten überrascht. „Kann ich machen.“ sagte Kaiba, nahm das Foto und ging mit dem Arzt weiter. Doch seine Neugier war zu groß und er sah sich das Foto an. Was er dort sah war für ihn wie ein Schock. Er blieb wie angewurzelt stehen bevor er sich ruckartig umdrehte und Yugi anstarrte. Dieser nickte und setzte sich hin. Kaiba folgte nun dem Arzt in den Vorraum des OP’s doch rasten seine Gedanken und drehten sich nur noch um das Foto und Joey. „Der sah ja ganz schön geschockt aus. Was ist denn auf dem Foto?“ sagte Tristan zu Yugi. „Sorry. Aber ich habe Joey versprochen es nicht zu verraten.“ antwortete der Kleine. „Komm schon. Wir sind seine Freunde.“ warf Tea ein. „Nein. Ich habe es ihm versprochen und ich halte mein versprechen.“ sagte Yugi entschlossen. „Ist ja gut.“ sagten beide recht beleidigt. Derweil in dem Vorraum. Kaiba und der Doc machten sich für die OP fertig. „Was ist los Seto? Du bist ja so ruhig und du siehst irgendwie schockiert aus.“ sagte Dr. Kimaschi. „Liegt das an dem Bild?“ fügte er noch hinzu. Kaiba nickte und reichte ihm das Foto, was den Doc schmunzeln lies. „Verstehe. Du bist also sein Glücksbringer.“ sagte er. Auf dem Foto war nämlich Seto Kaiba. Joey hatte es heimlich auf der letzten Klassenfahrt gemacht. „Sieht so aus.“ sagte Kaiba leise. Als Kaiba fertig war nahm er das Bild von sich und packte es in eine kleine Tüte. Er wollte schon den OP betreten als er sich noch mal umdrehte. „Kann ich noch kurz mit ihm reden? Unter vier Augen. Ich weiß es klingt seltsam aber ich bin mir sicher dass er mich hören kann.“ sagte er und er versuchte erst gar nicht die Angst in seiner Stimme zu überspielen. Der Doc ging auf ihn zu und legte ihm eine Hand auf seine Schulter. „Sicher kannst du das. Aber du hast nur 5 Minuten. Dann müssen wir anfangen.“ sagte er freundlich, dann öffnete er die Tür und wies das OP-Team an den Saal für einen Moment zu verlassen und zu ihm zu kommen. Als Kaiba in den Saal trat sagte er dem Doc noch etwas, das aber niemand anderes hören sollte: „Danke.“ Er ging zu Joey und setzte sich neben ihn. „Er kennt wohl diesen Jungen?“ fragte eine der OP-Schwestern den Doktor. „Ja, die Beiden sind gute Freunde.“ sagte dieser. „Er macht sich sorgen um ihn.“ sagte eine andere Schwester. Und alle sahen mit traurigem Blick durch die Scheibe zu Seto und Joey. „Verdammt Joey. Warum hast du denn nichts gesagt. Ich hätte dir doch geholfen und die Anderen doch auch, wenn du uns nur darum gebeten hättest.“ sagte Kaiba zu dem Blondschopf. °Wer spricht da? Aber diese Stimme… das ist doch Kaiba. Aber warum klingt er so traurig. Sonst war es ihm doch egal wie es mir geht. Mein Name… er hat mich mit meinem Namen angesprochen. Nicht mit Köter oder irgend so was, nein mit meinem Namen.° „Yugi hat mich gebeten dir deinen Glücksbringer zu geben. Es tut mir leid aber ich konnte nicht widerstehen und habe es mir angesehen.“ sprach Seto weiter und legte ihm das Bild in die Hand. °Was er hat das Bild gesehen? Doch ich kann in seiner Stimme weder Verachtung noch Hohn wahrnehmen. Heißt das, dass er mich doch ganz gut leiden kann? Seto, sag es mir.° „Kannst du mir je verzeihen dass ich dich so schlecht behandelt habe? Aber ich muss zugeben dass es mir immer Spaß gemacht hat mich mit dir zu streiten und außerdem habe ich gehofft das ich dich damit etwas aufheitern kann.“ lächelte Kaiba und doch waren seine Augen voller Angst. °Er bittet mich um Verzeihung? Ist der Junge krank oder was ist mit dem los? Was war das? War das eine Träne? Oh Seto, du weinst um mich? Wieso? Erklär es mir. Ich kann mir nicht vorstellen dass du in mir einen Freund siehst auch wenn du mir damals geholfen hast.° „Sorry, der Doc und ich müssen anfangen. Du musst keine Angst haben wir kriegen das hin. Versprochen… und bitte, wach bitte wieder auf ich will dir noch was sagen, aber wenn du die Augen auf hast. Ich will in deine Augen sehen können. Bitte wach wieder auf.“ sagte Kaiba leise zu Joey als das Team wieder herein kam. Kaiba hielt kurz inne, als er ausgesprochen hatte um noch Mal in Joey’s Gesicht sehen zu können. Was er sah machte ihn glücklich und traurig zugleich. Tränen, Joey weinte. °Seto, wenn ich aufwache dann nur für dich.° °Er muss mich gehört haben. Bitte komm zurück. Ich will dir sagen was ich… bitte komm zurück.° dachte Kaiba verzweifelt. Nun begann das, mehr als schwierige, Unterfangen das Kaiba und der Doc vor sich hatten. Stunden später saßen Joey’s Mutter, Yugi und Co. immer noch vor dem OP-Saal oder liefen im Kreis, dass einem schlecht werden könnte. Endlich kam Dr. Kimaschi zu ihnen. „Doktor, wie geht es meinem Sohn?“ fragte Misses Wheeler. „Was ist mit Joey?“ fragten die Anderen wie aus einem Mund. Sie überhäuften ihn mit Fragen. „Immer mit der Ruhe. Also Joey geht es den Umständen entsprechend und die Operation ist gut verlaufen. Er befindet sich auf dem Wege der Besserung. Aber wir müssen jetzt abwarten ob sein Körper das neue Herz annimmt und ob er aus dem Koma erwacht.“ sagte der Doktor. Sie waren froh darüber dass alles gut gegangen war aber sie hatten Angst dass er trotzdem nicht mehr aufwacht. „Wo ist Kaiba?“ fragte jetzt Yugi da ihm aufgefallen war das er den Doc nicht begleitet hat. „Bei Joey. Er will einfach nicht von seiner Seite weichen aber auch er braucht ruhe sonst bricht er zusammen.“ antwortete der Arzt und schüttelte mit dem Kopf. „Der kann Joey doch gar nicht ausstehen!“ sagte Tristan mit unüberhörbarer Verachtung in der Stimme. „Das glauben sie.“ sagte der Arzt. „Eben. Die Beiden sind eigentlich gute Freunde. Aber du kennst ja Kaiba, der will nun mal nicht zeigen dass auch er Freundschaft empfinden kann. Und deswegen streiten die Beiden eben. Es ist sozusagen ihr Hobby.“ schaltete Yugi sich ein und lächelte. „Nicht nur ’gute’ Freunde. Ich würde sagen die Beiden sind ganz dicke Freunde. Und dass die Beiden sich dauernd streiten ist nicht nur ihr Hobby. Seto hat damals Joey gefunden und auch dessen Schwester. Er hat Joey daran gehindert dass er Serenity folgt, er hat ihn getröstet und hat ihm zugehört. Durch die kleinen Streitereien hat Seto meinem Jungen die Kraft gegeben um zu Überleben. Aber wie du sagtest er will nicht dass jemand erfährt dass er Gefühle hat und nicht nur der ewige Eisklotz ist.“ meinte nun Joey’s Mutter lächelnd. „Also deswegen. Ich habe schon mitbekommen dass die Beiden sich seit nem halben Jahr besser verstehen aber ich habe nie raus gekriegt warum?“ sagte Yugi. „Kaiba und Freundschaft? Das ich nicht lache.“ sagte Tristan Doch als sie zu Joey’s Zimmer kamen wurde er eines besseren belehrt. Yugi stand schon vor dem Fenster durch das man in Joey’s Zimmer sehen konnte. „Da. Siehst du wer bei Joey wache hält?“ fragte Yugi Tristan, der nun in das Zimmer sah. °Ich glaub’s ja nich. Der sitzt echt bei Joey am Bett und passt auf ihn auf. Und seine Augen sind auch nicht kalt sondern voller Sorge.° dachte Tristan und blieb wie vom Blitz getroffen stehen, was auch auf Tea zutraf. „Es dürfen immer nur zwei Personen bei ihm sein. Also befürchte ich dass immer nur einer von euch in das Zimmer kann, denn ich bezweifle dass wir Seto da raus kriegen.“ sagte der Doc und fängt an zu lächeln. „Ich sehe noch mal nach Joey, dann können sie zu ihm.“ wendet der Arzt sich an Joey’s Mutter. „Danke. Ich gehe erst mal Kaffee holen. Will jemand von euch einen?“ fragte sie die Anderen. Die schüttelten allerdings den Kopf und lehnten dankend ab. Als sie mit zwei Bechern Kaffee zurück kommt verläst der Doc gerade das Zimmer. „Es ist alles in Ordnung. Sie können jetzt zu ihm.“ sagt dieser und geht. „Zwei Becher?“ wundert sich Tea. „Ja.“ sagt Misses Wheeler und betritt das Zimmer. Tea und Tristan sehen nicht schlecht aus der Wäsche als sie einen der Becher Kaiba reicht, der diesen auch noch scheinbar dankend annimmt. „Danke. Den hab ich wirklich nötig mir fallen gleich die Augen zu.“ sagt Kaiba und nimmt einen großen Schluck von dem Kaffee. „Du musst dich ausruhen. Schlaf ein wenig. Er wird dir schon nicht weglaufen.“ antwortet Joey’s Mutter lächelnd. „Schon, aber ich will nicht schlafen. Am Ende wacht er gerade da auf. Ich will dass er mich sieht wenn er aufwacht.“ sagt dieser ruhig. „Er kann dich doch sehen. Nimm einfach sein Bett als Kissen.“ sagt sie und lächelt den ungläubig drein schauenden Seto Kaiba an. Der grinst dann aber doch zurück. „Danke. Werd ich machen aber erst wenn die Drei da draußen weg sind.“ kommt auch gleich noch die Antwort während er leicht zu der Scheibe schielt. Doch plötzlich wird sie sehr traurig. „Nur du wusstest dass seine Schwester gestorben ist. Das heißt doch dass er dir vollkommen vertraut. Du hast ihn getröstet. Hast ihn aufgefangen und gestützt. Du hast ihn kaum aus den Augen gelassen und in der Schule hast du ihn mit euren kleinen Streitereien aufgemuntert und hast ihm neue Kraft gegeben. Mich hat er nicht an sich heran gelassen. Und dir wird es wohl nicht gefallen aber ich habe seinen Freunden gesagt dass ihr beide euch eigentlich ganz gut versteht. Doch Yugi hat scheinbar schon was geahnt. Er hat mitbekommen dass ihr miteinander klar kommt. Und er wusste von Joey’s Glücksbringer.“ sagte sie. „Schon gut. Irgendwann hätten sie es sowieso herausbekommen.“ antwortet er in aller ruhe. „Kann ich dich um einen Gefallen bitten?“ sie sieht sein nicken und fährt fort. „Würdest du bitte auf meinen Sohn aufpassen? Bei dir weiß ich ihn in guten Händen. Deshalb wüsste ich gern ob du auch weiterhin über ihn wachen würdest? Mich läst er ja wie gesagt nicht an sich heran.“ sagt sie traurig. Seto steht auf und sieht sie an. „Das mache ich sehr gern und am liebsten für immer. Hätten sie etwas dagegen wenn Joey zu mir und meinem Bruder ziehen würde? Ich denke dass er nicht in diese Wohnung zurückkehren sollte. Nicht mal um seine Sachen zu holen. Und außerdem…“ doch bricht er mitten im Satz ab. Er dreht sich zwar leicht weg damit die Anderen es nicht merken aber Joey’s Mutter sieht dass er um die Nase leicht rot wird. „Ich bin voll und ganz damit einverstanden, zumal ich ihn auch nicht von seinen Freunden trennen will. Aber was wolltest du noch sagen?“ fragte sie. „Na ja, ich weiß ja nicht was sie davon halten aber... Joey ist für mich mehr als nur ein Freund. Er ist mein leben. Ich weiß dass er hören kann was wir hier sprechen und ich hoffe dass auch wenn er meine Gefühle nicht erwidern sollte trotzdem mein Angebot annimmt. Dann könnte ich zu mindest in seiner Nähe sein, das würde mir schon reichen. Schlicht und einfach: Ich liebe ihn, aber ich weiß eben nicht was sie davon halten und wie Joey reagieren wird wenn er zu sich kommt.“ sagt er doch wird er von Satz zu Satz immer leiser. Und der Rotschimmer um seine Nase immer deutlicher. Man könnte ihn auch getrost als überreife Tomate bezeichnen. „Ich habe nichts dagegen. Du liebst ihn, das ist alles was zählt und wenn ich an seinen Glücksbringer denke und daran wie er dich immer angesehen hat, dann ist er dir gegenüber glaube ich nicht gerade abgeneigt, oder?“ ist ihre Antwort. Er nickt bleibt aber still und sieht Joey mit verträumten Augen an. Die Anderen sehen von draußen den Beiden zu. Auch wenn sie nicht hören können was sie besprechen so spüren sie doch dass es sehr wichtig ist. Oder zumindest ihnen viel bedeutet. „Was glaubt ihr was die Beiden besprechen? Und Kaiba, er hat sich auf einmal weggedreht.“ warf Tristan in die Runde. „Keine Ahnung. Und du Yugi?“ sagte Tea. °Ich kann es mir denken aber ich weiß auch dass es den Beiden Jungs recht unangenehm wäre wenn ich es jemandem sagen würde ohne dass sie es erlauben. Also werde ich meine Klappe halten und alles abstreiten. Ja das klingt gut.° denkt sich der Kleine doch wird er aus eben diesen Gedanken gerissen. „Hallo. Erde an Yugi. Hast du ne Ahnung was da drin abgeht?“ schreit Tristan ihn schon fast an. Yugi sagt nichts doch schüttelt er mit dem Kopf. Tristan und Tea diskutieren immer noch mit einander während Yugi nur daneben steht und zuhört. Als eine der Krankenschwestern auf sie zukommt. „Entschuldigen sie bitte aber die Besuchszeit ist vorbei. Ich muss sie auffordern jetzt zu gehen.“ sagt diese und geht wieder an ihren Platz an der Inforation, die schräg gegenüber von Joey’s Zimmer liegt. Joey’s Mutter hatte sie beobachtet und begriffen dass sie für heute gehen muss. Sie verabschiedet sich von Seto doch bevor sie aus dem Zimmer geht sagt sie ihm noch etwas was ihn sehr froh macht. „Pass gut auf ihn auf und bitte mach ihn glücklich.“ Er nickt und setzt sich wieder zu Joey da die Beiden sich die ganze Zeit über an den Tisch gesetzt hatten, der in dem Raum steht. Draußen auf dem Gang warten die drei Anderen schon auf sie. „Kommt ihr drei. Last uns gehen.“ sagt sie zu ihnen. Die schauen sie aber nur ungläubig an. „Und was ist mit ihm?“ fragt Tristan und deutet auf Kaiba. „Ich habe ihn gebeten auf Joey aufzupassen. Und außerdem hat er die Genehmigung des Oberarztes. Er darf über Nacht bei ihm bleiben.“ antwortet sie. Zur Bestürzung von Tea und Tristan, die immer noch glauben er würde Joey den Hals umdrehen sobald sich eine Gelegenheit bietet. Yugi nimmt es jedoch recht locker auf was die Beiden Anderen überhaupt nicht verstehen können. „Dann ist Joey ja in guten Händen.“ sagt dieser freudestrahlend und streckt sich ausgiebig. Doch bringt er damit Tea und Tristan noch mehr aus der Fassung auch wenn sie nichts dazu sagen. Vor dem Krankenhaus verabschieden sie sich von einander und gehen nach Hause. Yugi sieht noch einmal zurück zu der Etage auf der Joey liegt und geht. Seto legt seine Arme auf Joey’s Bett und bettet seinen Kopf auf diesen. Erst jetzt merkt er wie müde er doch ist. „Ach Joey. Ich hoffe du machst bald deine schönen Augen auf.“ murmelt er noch bevor er einschläft. Als Seto drei Tage später wieder einmal an Joey’s Bett aufwacht und sich daran erinnert das es Montag ist, ist er heil froh das Dr. Kimaschi dafür gesorgt hat dass er weder in die Schule noch in die Uni muss und er sich so voll und ganz um Joey kümmer kann. Doch als er den Blondschopf ansieht erwartet ihn ein Überraschung, denn Joey sitzt aufrecht in seinem Bett und sieht ihn mit einem Blick an der liebevoller nicht hätte sein können. Kaiba setzt sich auf das Bett. „Guten Morgen. Na ausgeschlafen oder sollte ich vielleicht Fragen wie lange du schon wach bist?“ sagt er und lächelt ihn an. „Ich habe gut geschlafen und ich bin schon seit einiger Zeit wach. Aber ich wollte dich nicht wecken. Du sahst so friedlich aus… Und… ich habe gehört was du mit meiner Mutter gesprochen hast.“ antwortet er. Seto wurde währenddessen immer verlegener. „Und was sagst du zu meiner Idee?“ fragt dieser. Und das mit einer Gesichtsfarbe auf die selbst eine Tomate neidisch wäre. „Die Idee gefällt mir. Ich kann es mir gut vorstellen bei dir und Moki einzuziehen. Und was den Rest angeht…“ sagt Joey und deutet Seto dass er näher kommen soll. Dieser Bitte kam Seto gerne nach und rückte noch ein Stück näher an Joey heran. „Was willst du mir sagen?“ fragte er den Kleineren und ist sehr überrascht als dieser ihn am Kragen packt und ganz dicht an sich heran zieht. „Ich liebe dich.“ kaum dass er diese Worte ganz langsam ausgesprochen hat zieht er Seto zu sich und küsst ihn. Erst nur Zaghaft doch wird dieser Kuss immer leidenschaftlicher. Aber da der Mensch ja Saustoff benötigt müssen sie den Kuss unterbrechen. Sie sehen sich nur an doch strahlen ihre Augen vor Liebe und glück. Schließlich nimmt Seto Joey in die Arme und hält ihn fest. „Ich möchte nie wieder so hilflos sein. Also sag mir bitte wenn irgendwas ist oder es dir nicht gut geht. Ich werde dir zuhören. Ich will dir helfen so gut es geht und wenn ich es mal nicht kann möchte ich bei dir sein um dich wenigstens zu halten, um dich zu trösten. Bitte, ich will dich nicht verlieren. Ohne dich wäre mein Leben sinnlos.“ Alles bricht aus ihm heraus. Seine Ängste, Sorgen, Hoffnungen. Und nun ist es an Joey seinen Liebsten zu trösten. Als Joey einige Wochen später, mit dem neuen Herz das sein Körper angenommen hat, entlassen wurde und in der Kaibavilla sein Zimmer bezog, was genau neben dem von Seto lag (inklusive Durchgangstür^^), gab Seto eine Party. Allerdings waren nur Joey, Seto, Mokuba, Yugi und Co. anwesend da Joey sich noch schonen musste. Was ihm auch ganz lieb war, denn deswegen musste weder er noch Seto, der ihn eigentlich ’nur’ medizinisch Versorgen sollte, in die Schule. Und wenn Mokuba sich mit seinen Lehrern rumschlagen musste hatten die Beiden Zeit für sich. Die ganze Bande war gerade fröhlich am Plaudern als sich Mokuba plötzlich gehör verschaffte. „Ach Seto ich hätte da mal ne bescheidene Frage. Aber ich sag’s dir gleich. Ich habe selber nachgeforscht. Also versuch nicht gleich einen von ihnen zu erwürgen falls du es ihnen erzählt hast.“ sagte der Kleine und deutete dabei auf Yugi und seine Freunde. Tea und Tristan hatten mittlerweile akzeptiert dass Seto und Joey ein Paar waren. „Aha. Und was willst du mich Fragen? Und wieso Nachforschungen?“ fragte Seto reichlich verwirrt und auch die Anderen konnten sich die Worte des Kleinen nicht erklären. „Ganz einfach. Wann lerne ich deine Geschwister kennen?“ fragte der freudestrahlend. (hier bitte vorstellen dass alle aus den Latschen kippen ^^) „Wo… woher?“ war alles was der große Seto Kaiba hervorbrachte. „Woher ich weiß dass meine Eltern dich adoptiert haben und du noch Geschwister hast?“ kam gleich die Gegenfrage. Seto nickte immer noch sichtlich geschockt und die Anderen waren nicht weniger erschrocken. „Meine Mutter hat mir einen Brief hinterlassen den sie hinter einem Bild versteckt hatte. Den hab ich aber schon vor Wochen gefunden. Sie hat mir alles erklärt. Warum sie dich adoptiert haben! Wie der Name lautet, den du von deinen Eltern bekommen hast! Sie hat sogar herausgefunden dass du noch Geschwister hast. Es war allerdings weniger einfach die Namen der Fünf herauszubekommen.“ endete er nun. Noch immer starrten alle Mokuba an und sagten rein gar nichts. „Und da dein Bruder und auch Joey wieder gesund sind kannst du ja das Medizinstudium abbrechen, dann kannst du dich wieder mehr mit deiner Firma beschäftigen und vor allem mit Joey und mir mal wieder was unternehmen.“ fügte er nun noch bis über beide Ohren grinsend hinzu. „Oder willst du jetzt in die Krebsforschung gehen?“ fragte der Kleine nun. „Woher weißt du das Haru ein neues Herz hat? Und wie hast du herausbekommen das Jasmin an Krebs leidet?“ wollte Seto wissen. „1. Spenderliste 2. Sozialamt.“ war die sehr einfache Antwort von Mokuba. „Jasmin? Haru? Heißen so zwei deiner Geschwister?“ schaltete sich jetzt Joey ein. Seto nickte, doch dauerte es eine weile bis er anfing weiter zu sprechen. „Taro ist der Älteste. Er ist verheiratet und hat einen Sohn. Dann kam Shenshen. Die Mutter der Beiden starb bei der Geburt meiner Schwester. Shenshen war zwei Mal verheiratet und als sie starb lies sie ihre beiden Töchter zurück. Vater hat wieder Geheiratet und das Resultat sind Jasmin und ich. Soweit ich weiß ist meine Schwester nach Tokio gezogen als sie alt genug war. Unsere Mutter starb bei einem Unfall, da waren wir beide grade 9 Monate alt. Unser Vater wurde schwer verletzt. Er lag ein halbes Jahr im Koma. Als er aufwachte stellten die Ärzte Amnesie fest. Er konnte sich an keinen erinnern, auch nicht an uns vier. Großeltern hatten wir keine mehr. Also gab man uns zur Adoption frei, weil die Ärzte sagten es wäre ein zu großer schock für unseren Vater. Er begann ein neues Leben und hat noch mal geheiratet. Damals wurden dann Haku und Haru geboren. Die Beiden waren noch Babys als ihre Mutter und unser Vater ermordet wurden. Aber ich habe herausgefunden dass sie alle eine nette Familie gefunden haben.“ erzählte er leise. Grade so laut dass sie ihn verstehen konnten. „Euer Vater wurde ermordet?“ fragte Tea zögerlich. Seto nickte und sagte: „Raubmord. Der Kerl wurde verhaftet und sitzt im Knast bis an sein Lebensende.“ Joey nahm seinen Freund in die Arme um ihn zu trösten, was auch half. Nach einigen Minuten ging es ihm besser und er lächelte auch schon wieder ein wenig. Yugi wollte grad was sagen als es an der Tür klingelte. „Ich geh schon.“ rief Mokuba und lief zur Tür. „Ja?“ fragte er als er die Tür geöffnet hatte. Draußen stand eine junge Frau. Die vielleicht im selben alter war wie Seto und Joey. „Entschuldige bitte die späte Störung. Ich würde gern mit Joey und Seto sprechen.“ sagte sie. „Kommen sie rein. Wen soll ich melden?“ fragte der Kleine. „Suni. Sag ihnen bitte das Suni da ist.“ antwortete sie. Mokuba nickt und rennt zu den Anderen. Sie bleibt im Vorraum stehen und wartet. „Seto. Joey. Da will jemand zu euch. Sie hat gesagt ihr Name wär Suni.“ sagte der Kleine. „Ich kenn keine Suni.“ antwortete Seto verwundert und sah dabei Joey an. „Ich schon. Wir haben uns letztes Jahr auf der Manga-Convention kennen gelernt.“ warf Joey ein und ging in den Vorraum. „Hallo Joey. Schön dich zu sehen.“ kam es gleich von ihr. „Na Kurze. Wie geht’s. Biste wieder auf’m Damm?“ war seine Antwort. „Joey! Ich kann es nicht leiden wenn man mich so nennt. Das weißt du ganz genau.“ sagte sie empört. In der Zwischenzeit waren Seto und die Anderen in der Tür erschienen und sahen zu wie Joey von Suni zur Schnecke gemacht wurde. Sie mussten lachen weil es einfach zu komisch aussah. Joey wurde von einer jungen Frau mit dunkel Blonden Haaren runter gemacht, die mehr als einen Kopf kleiner war als er. Selbst Seto musste lachen. „Seto hör auf zu lachen. Das ist nicht fair.“ rief Joey und drehte sich dabei zu seinen Freunden um. Nun sah auch Suni zu den Anderen und erstarrte als sie einen uns wohlbekannten Firmenleiter entdeckte. „Seth??“ fragte sie und keiner wusste erst mal vor vorn und hinten ist. „Woher kennst du meinen Namen? Nur Mokuba und meine Geschwister kennen ihn… Aber?... Bist du etwa… Jasmin?“ fragte Seto ungläubig, ging zu ihr und stellte sich genau vor sie hin. Sie fing an zu weinen und nickte. Die ’Arme’ konnte gar nicht so schnell sehen wie Seto sie in die Arme nahm. „Jasmin. Schwesterchen du bist es.“ sagte er überglücklich. „Bruderherz. Du erwürgst mich.“ keuchte sie. „Oh. Entschuldige. Aber ich bin so froh dass ich dich endlich sehen kann. Immer nur Telefon ist doch blöd. Jetzt weiß ich endlich wie mein Schwesterchen aussieht.“ Versuchte er sich zu Entschuldigen und lies sie erst mal Luft holen. „Schon gut. Ich kann dich doch verstehen.“ antwortet sie und gibt ihrem Bruder einen Kuss auf die Wange. „He Joey werd nich gleich Eifersüchtig.“ sagte Yugi kichernd. Doch der Angesprochene geht zu Seto und seiner Schwester. „Warum sollte ich Eifersüchtig sein? Sie ist seine Schwester. Da ist es doch nur Natürlich dass die Beiden sich gut verstehen, oder etwa nicht?“ sagt Joey, legt seine Arme auf die Schultern der Beiden und gibt Seto einen Kuss. Und Jasmin kichert sich einen ab. „HÄ? Äh Schwesterchen, was soll denn der Ring da bedeuten?“ fragt Seto als Joey wieder von ihm abläst und zeigt dabei auf ihre rechte Hand. „Der? Das ist ein Verlobungsring.“ antwortet sie lächelnd. „VERLOBUNGSRING???“ rufen Joey und Seto recht synchron. „Wann hast du den bekommen? Als wir uns das letzte Mal gesehen haben hattest du den noch nicht und das ist gerade mal 5 Monate her!“ schreit Joey Jasmin schon fast an. „Er hat mir auch erst vor zwei Monaten einen Antrag gemacht.“ sagt sie während sie sich die Ohren zuhält um nicht Taub zu werden, was bei diesem Geschrei echt kein Wunder wäre. „Und wer ist mein Schwager in Spe?“ wollte Seto wissen. „Ihr kennt ihn. Ihr kennt ihn alle. Aber wenn ich euch sage wer er ist bekommt ihr sicher nen Herzkasper.“ kam gleich darauf ihre Antwort. „Wieso Herzkasper? Ich versteh nur Bahnhof.“ war die schlichte Aussage Seto’s. „Weil ich dein zukünftiger Schwager bin.“ sagte jemand an der Haustür und als sie hin sahen hätten sie wirklich fast einen Herzkasper bekommen. „MARIK??? Marik ist mein Schwager? Schwesterchen das ist doch nicht dein ernst.“ brachte Seto schließlich raus. „Doch. Das ist mein ernst. Und nur damit du’s weißt, unsere Brüder haben meine Wahl akzeptiert und sie wissen genau was er in Battle City angestellt hat.“ „Ich kann die Reaktion unserer Brüder verstehen.“ schmunzelte er. „Lass mich raten was sie gesagt haben. Doch sicher was in der Art dass ihnen deine Wahl zwar nicht sonderlich gefällt, aber sie sie akzeptieren. Denn das einzige was zählt ist das du Glücklich bist. Nicht wahr. Und ich will auch das du Glücklich wirst.“ fügte Seto lächelnd hinzu. Doch einen Kommentar wollte er zu der Sache noch abgeben: „Marik, wenn ich je erlebe dass meine Schwester wegen dir Tränen vergisst, dann mach ich dir Feuer unter’m Arsch. Hast du mich verstanden?“ „Ich habe dich verstanden und eure Brüder haben mir das auch schon gesagt aber ihr müsst euch keine Sorgen machen. Ich würde meinem Engel niemals wehtun. Das schwöre ich beim Grab des Pharao.“ war Marik’s antwort. „Ach Joey. Ich hab noch ne gute Nachricht für dich. Dein Vater ist von der Polizei auf Hokkaido verhaftet worden.“ verkündete Jasmin. Seto schlang seine Arme um Joey und sagte: „Das hört sich doch gut an. Der kann dir nie mehr was antun.“ Joey nickte erleichtert und genoss die Berührung seines Liebsten. „Woher weißt du das eigentlich? Von Joey’s Vater meine ich.“ sagte Yugi. Darauf hin holte sie ein kleines Lederetui aus ihrer Tasche. „Weil ich es war die ihn verhaftet hat.“ sagte sie und zeigte ihnen ihre Polizeimarke. „Ach Bruderherz hast du in deiner Firma noch ne freie Stelle zu vergeben? Ich werde den Job an den Nagel hängen und brauch deswegen was neues.“ sagte Jasmin und packte ihre Marke wieder in ihre Tasche. „Wieso willst du denn Kündigen wenn du so erfolgreich bist?“ fragte Seto. „Du weist doch das ich an Krebs leide. Mein Körper hält das Theater nicht mehr durch.“ antwortete sie ihrem Bruder betrübt. „Sorry. Daran hab ich grad überhaupt nicht gedacht.“ sagte er und versuchte sie aufzumuntern. „Dass du Krebs hast weiß ich auch aber wenn du mit meinem Vater fertig wirst musst du ganz schön schlagfertig sein.“ bemerkte Joey. „Selbstverteidigungskurs und Kampfsporttraining.“ sagte sie an Joey gewand und als sie den Blick von Seto bemerkte fügte sie noch „Gegen den Willen meiner Ärztin. Ich weiß. Aber irgendwie muss ich mich ja verteidigen können. Ich kann mich nicht immer auf Marik verlassen.“ hinzu. „Trotzdem alle Achtung. Du musst ne ganz schöne Kraft haben. Das traut man deinem zierlichen Körper gar nicht zu.“ sagten Yugi und Joey auf einmal. „Danke. Ich fasse das als Kompliment auf.“ lächelte sie die Beiden an. „Und durch eben diese Kraft hat sie ihm bei der Festnahme den Arm gebrochen.“ kam es belustigt von Marik. Was die Anderen Bauklötze staunen lies. „Er hätte sich bloß nicht wehren brauchen. So war ich dazu gezwungen.“ sagte sie als wäre es das normalste auf der Welt. „Hm… Mal was anderes. Komm einfach in meine Firma. Wir werden schon irgendwas für dich finden, was du machen kannst.“ meinte Seto nun. Plötzlich meldete sich Mokuba zu Wort. „He Leute ich will ja nicht stören. Aber ich habe gewaltigen Kohldampf.“ Alle lachten. „Stimmt ja. Das sollte ja ne Party für Joey werden. Jetzt haben wir ja auch noch zwei Gäste mehr.“ sagte Seto lächelnd. Sie gingen alle ins Wohnzimmer und feierten bis zum Morgengrauen. Was allerdings nicht hieß das sich Seto und Joey schon schlafen legten. (den Rest überlasse ich eurer Fantasie^^) Zwei Jahre später. Sowohl Jasmin und Marik, als auch Joey und Seto sind Glücklich verheiratet. Die vier Jungs hatten die Wahl ihrer Schwester nicht nur akzeptiert sondern waren mittlerweile ganz froh darüber. Seto hat sein Medizinstudium abgebrochen damit er mehr Zeit für seine Firma, aber vor allem für Joey und Mokuba hat und seine Geschwister nicht zu vergessen. „Werdet ihr Beide heute noch fertig? Das Fest beginnt gleich, also macht hin.“ ruft Jasmin durch die Kaibavilla. „Sind doch schon fertig. Kannst dich also wieder beruhigen.“ meint Seto belustigt. Und sie alle, Seto, Joey, Mokuba, Marik, Seto’s Geschwister, Yugi und Co. gehen lachend los. Auf zum Kirchblütenfest. Ende So ich hoffe es hat euch gefallen. Ich schreibe momentan an meiner zweiten FF. Es kann allerdings noch einiges dauern bis die fertig ist (hab grad ne Schreibblockade) Hosted by Animexx e.V. 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