Only you and me von MrsJuliaNanba (Wie es weiter geht...^^) ================================================================================ Kapitel 9: The end ------------------ Wataru und Kazuki saßen wieder mal an einem schönen Nachmittag im Park, an dem sich die Sommerferien langsam dem Ende neigten. Für beide war das wahrscheinlich schönste Erlebnis in diesen Ferien ihr gemeinsamer Urlaub, der nun schon einige Wochen zurücklag, und in welchem sich die Beiden zum ersten Mal richtig nah gekommen sind und intim wurden. „Ich muss jetzt richtig viel lernen, Wataru, bald sind die Abschlussprüfungen. Wir werden uns nicht mehr so oft sehen können.“ Etwas traurig lächelte Kazuki seinen Freund an. „Solang ich weiß, dass du an mich denkst und diesen Ring trägst, reicht es mir dich nur alle paar Tage zu sehen. Außerdem möchte ich nicht, dass du die Prüfungen verhaust, nur wegen mir.“ Auch Wataru lächelte seinen Freund nun an, aber in seinem Gesicht konnte man keine Traurigkeit erkennen. Anscheinend akzeptierte er, dass der Alltag sie daran hinderte sich zu sehen. Kazuki beruhigte Watarus Aussage jedoch, denn er konnte es ertragen, Wataru einige Tage nicht zu sehen, auch wenn mit Mühe. Aber er könnte es nicht ertragen, wenn Wataru sich nach ihm sehnen würde, und er ihm nicht entgegen kommen könnte. Kazuki war bereit, alles Leid auf sich zu nehmen, wenn es hart auf hart kommt, nur damit Wataru glücklich war. Es stimmte also, wenn man verliebt war, war einem das eigene Wohlbefinden egal, und man machte sich über den Anderen immer Sorgen, dies musste Kazuki nun zugeben. „Was würde ich bloß ohne dich tun.“ Mit diesen Worten küsste er Wataru auf die Stirn, welcher nur frech antwortete. „Ich tippe, dass du entweder dich neu verliebt hättest und mit deiner Freundin oder deinem Freund hier sitzen würdest. Oder jedoch: Du würdest immer noch leiden, weil du mich noch lieben würdest, ich dich jedoch nicht.“ Zum Abschluss streckte der Kleinere seine Zunge raus, um seine Ironie klar zu machen, und Kazuki musste lachen. Wataru freute es jedes Mal Kazuki lachen zu sehen, da er nur über Watarus Witze von ganzem Herzen lachte. Und für Wataru war es wirklich in Ordnung, wenn er Kazuki eine Weile nicht regelmäßig sehen konnte, da er nicht wollte, dass Kazukis Noten sich verschlechtern, weil er nicht gelernt hat und lieber mit Wataru zusammen war. „Wollen wir dann langsam? Ich bin zwar noch bis morgen Nachmittag allein daheim, aber ich will keine Sekunde damit verschwenden, mit dir zu trödeln, wenn wir etwas viel Besseres machen könnten.“ Herausfordernd sah Kazuki seinen Freund an, welcher knallrot im Gesicht wurde und nur leise vor sich hinmurmelte. „Von mir aus, aber ich habe Hunger.“ „Dann kochen wir eben noch was, ich will nicht, dass du mir vom Fleisch fällst, bist schon so dünn genug.“ Kazuki lachte, stand auf, half Wataru hoch und klopfte sich die Hose ab. Er liebte es seinen kleinen Freund aufzuziehen, da er dieses Funkeln in dessen Augen liebte. Er liebte eigentlich alles an seinem Partner und war wunschlos glücklich, wenn sie zusammen waren. Er durfte es sich jedoch nicht anmerken lassen, wenn sie gesehen werden konnten, und das fiel ihm recht schwer, obwohl er seine Gefühle bisher immer leicht hinter einer Fassade verstecken konnte. „Nun komm schon, wie gesagt, ich will nicht trödeln!“ Beide machten sich auf den Weg zu Kazukis Haus. Nachdem sie mit dem Essen fertig waren, begaben sich die Zwei in Kazukis Zimmer. Wataru war schon öfters hier gewesen, auch schon mit denselben Absichten wie heute. Kazukis Eltern verreisten oft, somit war es einfacher, wenn sie ihre gemeinsamen Nächte bei Kazuki verbrachten, denn bei Wataru war dies nicht möglich. Nun saßen sie auf dem Bett und Kazuki gab seinem Freund einen leidenschaftlichen, langen Kuss. Schon nach nur kurzer Zeit waren Beide vollkommen entkleidet und Wataru wurde von Kazuki rundum verwöhnt. Er konnte einfach diesem Verlangen, seinen Freund so nah wie möglich zu sein, nicht widerstehen. Seit ihrem ersten Mal in ihrem Urlaub haben Wataru und Kazuki vieles ausprobiert, aber Wataru fand es immer noch am schönsten, wenn Kazuki mit seinem Mund an Watarus Körper spielte. Er wusste nicht warum, aber diese Berührungen und Kazukis Atem auf seiner Haut erregten Wataru sehr. Einmal hatte er es Kazuki verraten, seitdem erfüllte Kazuki ihm diesen Wunsch jedes Mal, wenn er die Gelegenheit dazu hatte. In der Nacht erfüllten sich beide gegenseitig viele Wünsche, die sie gar nicht auszusprechen brauchten, und letztendlich schlief Wataru in Kazukis Armen ein. Dieser beobachtete noch eine Weile seinen Freund und schlief irgendwann auch ein. Am nächsten Morgen wachte Wataru alleine auf. Er war es zwar gewohnt, dass Kazuki früh aufstand, aber er mochte es nicht aufzuwachen und Kazuki nicht bei sich zu haben, und schon gar nicht nach einer Nacht wie der Letzten. Er stand langsam auf, nahm seine Kleidung und begab sich Richtung Dusche. Nachdem er fertig war, ging er in die Küche, wo er seinen Freund vermutete, und er hatte Recht. Kazuki saß an einem gedeckten Frühstückstisch und trank seinen Morgenkaffee, während er ein Buch las. Wataru setzte sich zu ihm und sah ihn an. Da Kazuki nichts sagte und sich voll auf sein Buch konzentrierte, seufzte Wataru leise und fing an sich ein Brötchen zu schmieren. Nach einer Weile wurde Wataru die Stille aber zu erdrückend. „Was liest du?“ Kazuki blickte kurz von seinem Buch auf und sah Wataru etwas verwundert an. „Ich habe dich gar nicht bemerkt. Seit wann sitzt du denn hier?“ „Ich bin schon seit einer Weile hier.“ Etwas eingeschnappt sah Wataru seinem Gegenüber nun direkt in die Augen. „Wirklich? Tut mir Leid, aber das Buch ist ziemlich fesselnd.“ Etwas verlegen und schuldig sah Kazuki Wataru an, und dieser konnte ihm nicht länger böse sein, dass er ihn nicht bemerkt hatte, da ihm ein Geistesblitz kam. „Lernst du für die Prüfungen? Dann beeil ich mich und geh lieber Heim, ich will dich nicht ablenken.“ „Nein, nein, ist schon in Ordnung, bleib ruhig. Solang ich es kann, verbring ich meine Zeit gern mit dir.“ Nun lächelte Kazuki den Kleineren an, legte sein Buch weg und bot Wataru einen Kaffee an. „Ich habe eine Idee!“ Etwas verwundert über diese plötzliche Aussage sah Kazuki seinen Freund leicht irritiert an. „Wenn du mit den Prüfungen fertig bist und bestanden hast, was ich nicht bezweifle, verbringen wir ein schönes Wochenende zusammen. Bekannte meiner Eltern haben ein kleines Ferienhaus, das könnten wir bestimmt ein paar Tage lang benutzten.“ Voller Begeisterung über seine eigene Idee grinste Wataru Kazuki an. Dessen Blick verweichte sich und er antwortete mit einem Nicken. Nun hatte er also etwas, worauf er sich noch mehr freute, als einfach nur mehr Zeit mit Wataru zu verbringen, wenn er mit den Prüfungen fertig war. ******************************************************************************** ~FF-ENDE~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, ich weiß, es ist ein etwas abruptes Ende, aber ich finde es eigentlich gut gewählt xP Die gewisse Szene habe ich weggelassen, aber ich werde sie vll nachträglich ausführlicher schreiben. Es freut mich jedenfalls, dass es Leute gibt, die diese FF lesen, und bis zum Ende verfolgt haben. Danke an dieser Stelle ^^ Ich schließe diese FF hiermit ab, und es wird höchstwahrscheinlich keine Fortsetzung geben ^^° Ich möchte mich nun auf meine beiden anderen FFs konzentrieren, die ich noch abschließen muss, und ich habe schon eine neue Idee, und zwar zu 'Verliebter Tyrann'. Ich hoffe, es wird jemand lesen >.< Es wird aber danach vll eine neue FF zu 'Only the Ringfinger knows' von mir geben, diese wird dann aber wahrscheinlich am Ende des 3. Romans ansetzen ^^ Bei großer Anfrage werde ich mich dazu überwinden, eventuell doch ein Bonuskapitel zu schreiben, aber Lust habe ich da ehrlich gesagt nicht so drauf xD Wie gesagt, es wird neue FF im Bereich Shonen-Ai von mir geben, ist euer Herz damit gestillt? >.< Bis zum nächsten FF (^.^)/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)