Meri Kisumasu von Arai_Isis_Nefreti (for my Abf itsumademo! *knuddel*) ================================================================================ Kapitel 1: Christmas Special ---------------------------- Christmas Special So hier ist dann auch der versprochene Short Cut zum heilgen Abend. Naja…eigentlich zwar ein bisschen verspätet, aber das ist ja nicht so schlimm^^“ Ich glaub ich red dann auch nicht soviel vor, sondern geb dir dann mal nen kleinen Einblick was so im Voraus passiert ist^^ Also dann mal los *die Finger knacksen tu* An die Arbeit! *schon ganz heiß drauf ist* Was bisher geschah: *lol* Atemu und Ramon sind bereits seid drei Jahren die Duel Monsters Weltmeister. Beide sind bisher ungeschlagen und genießen ihr Leben. In der letzten Zeit scheint sich jedoch einiges im Leben Ramons zu tun. Der Schwarm der Welt hat sein Herz verloren und versucht nun alles um seine Liebe zu erobern. Doch diese hat eine „leichte“ Abneigung gegen ihn. Im Grunde ihres Herzens liebt sie ihn, doch warum sollte sie ihm vertrauen?! Er ist immerhin ein Junge! Und diese bringen nur Leid, Kummer und Schmerz…Es ist ihr schon einmal widerfahren und sie möchte ihn nicht noch einmal durchleben…Sie ist ein fröhliches, nettes Mädchen, das ihr Leben unbeschwert lebt. Sie denkt nur an die Zukunft und blickt nie zurück; denn ihre Vergangenheit…möchte sie am liebsten vergessen. Das ganze Jahr über ist sie ihm größten Teils aus dem Weg gegangen, soweit es die Schule und die Duel Monsters Turniere erlaubten. Im Moment steht sie auf dem 2. Platz hinter ihm und seinem Bruder. Doch er weiß was die Weihnachtszeit und das neue Jahr so bringen?! Weihnachten ist in Japan bei Isa, Ramon und ihren Freunden die beliebteste Zeit des Jahres. Alle sind zusammen und feiern. Für Isa ist es das erste Weihnachten an dem sie Zeit hat und nicht ihren Nebentätigkeiten nachgeht. In den ganzen Jahren hatte sie immer soviel zu tun, das sie auch nie Zeit hatte um dieses zu genießen. Weihnachten ist bekanntlich die Zeit der Liebe. Man möchte den heiligen Abend nur mit seiner\ seinem Liebsten verbringen. Eben einfach die Zweisamkeit genießen und vielleicht auch die romantische Stimmung die Weihnachten so mit sich bringt Nicht umsonst wird weihnachten die Zeit der Liebe genannt. Auf den Weihnachtsmärkten herrscht buntes Treiben und überall wo man hinsieht sind Pärchen zu erblicken. Die Farben, die Fröhlichkeit und die Wärme die von den Menschen ausgeht, lässt die Herzen der Menschen erwärmen. Diese Zeit führt Menschen zusammen, von denen man niemals gedacht hätte dass sie überhaupt etwas für einander empfinden. In Domino ist heute der letzte Schultag und es freuen sich schon alle auf die heiß herbei gesehnten Weihnachtsferien. Es schellt. Sofort springen alle auf und packen ihre Sachen. Sie rennen aus den Klassenzimmern nach draußen in den Schnee. Das gesamte Schulgelände ist mit Schnee bedeckt. Die letzten Lichter in den Räumen gehen aus und alles wirkt friedlich. Schon kann man die ersten Schneeballschlachten beobachten und wie neu gefundene Pärchen mit verträumten Blicken durch den Schnee stapfen. Keiner mehr ist alleine. Auch Yugi und seine Freunde stehen bereits draußen und sind in eine Schneeballschlacht vertieft. Lediglich Isa und Ramon stehen am Rande und schauen zu. „Pass auf Yugi so macht man das!“ grölt Jonouchi. „Hey du Armeisenhirn! Pass besser auf wen du abwirfst!“ Der gerade eben geworfene Ball ist natürlich direkt in das Gesicht Seto Kaiba’s geflogen. „Na da hat Jono ja mal nen Volltreffer gelandet“ kichert Isa. „Ja und es scheint so als ob sich da gleich wieder was anbraut. Die können auch nichts anderes als sich ständig streiten.“ „Lass sie doch!“ „Ist doch immer witzig!“ sprechen beide wie im Chor. Auch ihre Reaktion ist gleich. Etwas errötet drehen sich beide in die entgegen gesetzte Richtung. //Süß!♥// /Süß!/ „Hey Isa! Was ist? Hast du Fieber?! Hier das sollte dich ein wenig abkühlen!“ Und schon fliegt ihr ein Schneeball ins Gesicht. „Jawohl! Volltreffer!“ Honda freut sich wie ein Kleinkind, das er Isa getroffen hat. Normalerweise war Ramon der Einzigste der das schaffte und von daher bildete er sich jetzt etwas drauf ein. „Na warte!“ Ein bisschen sauer das sie sich so leicht hat aus der Bahn werfen lasen, macht sich Isa an die Arbeit und… WAM! Da hat dann auch Honda einen Schneeball im Gesicht hängen. „Scheiße! Warum immer ich?!“ Die soeben gewonnene Freude verfliegt und Empörung macht sich in Hondas Gefühlswelt breit. „Ha! So schauts gut aus! Steht dir richtig!“ lacht Isa. „Stimmt aber weiß steht dir auch nicht schlecht Isa!“ Mit diesen Worten wirft Yugi sie dann auch ab. „Daneben! Mich kriegt ihr eben nicht so leicht!“ Direkt ist Isa wieder voll da. Sie weicht nicht nur wieder wie gewohnt aus, sondern feuert auch gleich zurück und trifft. Einer nach dem andern haben jetzt einen Schneeball im Gesicht. „So und das ist dafür das du immer so blöd grinst und dir eins ins Fäustchen lachst!“ Damit dreht Isa sich dann um und wirft Ramon ab. „Uwah!“ Statt Ramon hat jetzt Isa den Schneeball abbekommen. „Was denn? Wolltest du etwa mich abtreffen?!“ grinst er verstohlen. „Duuuuuuuuu…!!!“ „Das fasse ich mal als ein ja auf.“ „Na warte! Das kriegst du wieder du kleine Kröte!“ Während Ramon nur so da steht macht Isa sich an die Arbeit und formt einen neuen Schneeball, den sie ihm dann auch gleich entgegen wirft. Aber nicht nur sie kann gut ausweichen. Im Gegensatz zu den anderen sind die Beiden sehr sportlich und talentiert! Wie im Schlaf weicht er ihr aus und grinst sie nur scheinheilig an. „War da was? Ich hab da was kommen sehen aber das war viel zu weit weg…“ „Mach dich ruhig lustig über mich aber mach es selbst doch erst mal besser!“ „Nichts leichter als das!“ Gesagt getan. Schon hat Isa den nächsten Schneeball abbekommen. Diesmal allerdings nicht ins Gesicht sondern direkt in den Magen. „Stell mir doch mal schwerere Aufgaben!“ Noch lange stehen die Acht im Schnee und bewerfen sich gegenseitig. Immer wieder sticheln sie den anderen an und ärgern sich. „Boah! Ich kann nicht mehr!“ Mit diesen Worten lässt sich Anzu in den Schnee fallen und holt erstmal tief Luft. „Ich auch nicht!“ Jetzt liegen die Freunde alle neben einander im Schnee. Während Anzu beginnt einen Schneeengel zu machen lachen Atemu und Yugi nur darüber wie passend einiger ihrer Schneebälle geflogen sind. „Ich hab Hunger!“ nörgelt Honda. „Oh Shit! Leute tut mir leid aber ich muss! Ich hab versprochen Shizuka am Flughafen abzuholen aber hab das vollkommen vergessen! Also dann schöne Ferien!“ Mit diesen Worten verabschiedet sich Jonouchi von seinen freunden und rennt los. Ihm hinterher natürlich Honda. „Warte Jonouchi ich komm mit! Dann seh ich Shizuka endlich wieder!“ „Ja Leute. Ich sollte auch langsam gehen ich hab meinem Opa versprochen ihm noch ein bisschen Laden zu helfen.“ „Ich komm auch mit Yugi, ich könnte ja auch ein bisschen helfen.“ „Ich geh dann auch mal nach hause. Ich muss noch einiges machen bevor ich morgen richtig schön feiern kann.“ Das ist das letzte was Isa und Ramon von ihren Freunden hören. Einer nach dem andern verlassen sie die Gruppe und gehen für heute ihre eigenen Wege. Noch ein wenig bedröppelt sitzen die Beiden im Schnee. „So schnell kann’s gehen und wir beide sind alleine…“ „Ja…“ „Und was jetzt?“ „Weiß nich aber…“ /Ich trau mich einfach nicht ihn zu fragen…/ „Hast du morgen schon was vor? Ich was zwar das morgen heilig Abend ist, aber ich weis auch das du diese Jahr Zeit hast und vielleicht könnten wir ja was zusammen machen?“ spricht Ramon ihren Gedanken aus. „Ähm…“ /Woher weis er immer genau was ich sagen will? Das ist jetzt schon kein Zufall mehr…!/ „Wir könnten ja zusammen auf den Weihnachtsmarkt gehen.“ Langsam steht Ramon auf und schüttelt sich den Schnee von den Kleidern. Er reicht ihr die Hand und hilft ihr auf. „Ich…“ „Die andern können ja auch mitkommen. Wenn Jono und Honda dabei sind wird’s garantier nicht langweilig. Natürlich kommt Shizuka dann auch mit. Sie ist über Weihnachten ja hier. Yugi und Anzu haben bestimmt auch nichts dagegen mitzukommen.“ schlägt Ramon vor. //Eigentlich würde ich ja lieber mit dir alleine sein, aber das willst du ja nicht. Naja, so geht es auch. Hauptsache wir machen was zusammen und du bist an heilig Abend nicht alleine. Das fände ich zu traurig…// „O…Ok.“ „Wir könnten ja zusammen auf den Weihnachtsmarkt gehen…“ „Ja! Bitte! Ich…ich freu mich schon drauf was mit euch allen zusammen zu machen!“ „Ok. Dann treffen wir uns morgen um 5 wieder hier. Ich kümmere mich um die andern.“ „Danke! Ich bin auch pünktlich!“ Mit diesen Worten geht sie dann auf ihn zu und nimmt ihn in den Arm. „Bis Morgen!“ Ein kleiner Kuss auf die Wange noch und dann dreht sie sich um und rennt lachend davon. Ein bisschen überrascht über das was da gerade gewesen ist hält Ramon seine Hand an seiner Wange und bleibt einfach nur stehen ohne sich auch nur ein wenig zu rühren…/Was war das denn? Ich…hatte also doch Recht. Sie hat mich lieber als sie selbst es für sich wahr haben will…Ich werde schon noch herausfinden was dahinter steckt, dass du mich immer wieder zurückweist!/ /Ich hoffe sie ist mir nicht böse das wir jetzt doch alleine sind…Ich hab sie auch dieses mal wirklich gefragt aber sie konnten ja alle nicht…/ Schon einige Zeit steht Ramon am vereinbarten Platz und wartet auf Isa, bis er sie kommen sieht. „Hey! Fröhliche Weihnachten!“ ruft sie ihm zu. Zu Begrüßung umarmen sich die beiden und lösen sich nach einiger Zeit dann auch wieder von sich. Jedoch ein wenig sehr zögerlich. Lieber wären sie so stehen geblieben…“Wo…wo sind denn die andern?“ /Irgendwie hatte ich ja schon von Anfang an das Gefühl, das ich heute mit ihm alleine bin…/ „Äh…Tja, die konnten nicht. Ich hab sie alle gefragt aber sie hatten schon was vor… Wollen wir trotzdem zusammen auf den Weihnachtsmarkt gehen?“ „Ähm…Ok.“ Schon vom weiten her kann man die verschiedenen Düfte und Gerüche wahrnehmen und sich betören lassen. Langsam ist es schon Dunkel und die weisen und bunten Lichterketten strahlen so richtig hervor. Alles liegt in einem richtig warmen Licht uns wirk bezaubernd. Die Häuser und Straßen sind mit Schnee bedeckt. Erst vor kurzem ist der letzte Neuschnee dazugekommen. Alles ist in einem traumhaften Bild von weiß. Es wirkt wie in einem Märchen das war geworden ist. „Oh…wunderschön…!“ Nebeneinander her laufen die beiden über den Weihnachtsmarkt. Zu beiden Seiten sind Stände und Menschen zu erblicken. Kinder die im Schnee tollen und sich gegenseitig bewerfen und Erwachsene die ihnen mit verträumen Blicken zusehen. Keiner ist heute an diesem Wunderschönen Tag alleine. Nur Pärchen oder Freunde sind zu erblicken. Auch Isahra und Ramon machen im Moment diesen Eindruck auf vorbeigehende. Er hat seinen Arm um sie gelegt und nun laufen die beiden so nebeneinander her. Doch nicht lange dauert dieses Glück. Ihre Angst hat sie ganz vergessen und diese ist auch nicht der Grund dafür das sie sich so schnell wieder vom ihm löst. Nein. Wie ein kleines Kind läuft sie vom einen Stand zum nächsten und betrachtet alles. Sie strahlt über das ganze Gesicht und wirkt einfach nur fröhlich. Alle ihre Sorgen scheint sie vergessen zu haben und ist im Moment einfach nur Glücklich aus. Es stört sie noch nicht mals das sie mit Ramon alleine ist. Es scheint sie sogar richtig zu freuen. Tief in sich weis sie das sie ihn liebt und doch geht sie im immer aus dem Weg. Er beobachtet sie derweil nur und lächelt. Auch er wirkt glücklich, das Fest der Liebe mit ihr alleine verbringen zu können. Das ist es auch was er sich wirklich gewünscht hat. Doch etwas was er sich viel mehr wünscht…daran muss er noch ein wenig arbeiten. „Och, wie schön! Das ist ja noch besser als ich es mir immer vorgestellt habe!“ schwärmt Isa. Es scheint als schwebe sie auf Wolke Nummer 7. „Es ist das erste Mal das ich auf einem Weihnachtsmarkt bin…“ gesteht sie ihm dann. //Das erklärt dann auch warum du so glücklich bist. Aber besser finde ich es, das ich der jenige bind er dieses Glück mit dir teilen darf.// „Ja, hier ist es immer so schön. Dieses Jahr haben wir Glück und es fällt auch sehr viel Schnee. Das macht alles noch viel schöner.“ „In dir steckt ja ein kleiner Romantiker!“ Scherzt Isa. Dadurch das sie ihre Ganze Umgebung beobachtet, hat sie jedoch nicht gemerkt wie er ihr näher gekommen ist. Er umarmt sie und sie schreckt zurück. „Hey keine Angst, ich tu dir ja nichts.“ spricht er beruhigend. „Tut mir leid. Ich weis, aber ich hab mich erschreckt“ lächelt sie ihn an. Sie versucht zu verbergen, dass sie sich richtig zusammen reisen muss um ihn nicht von sich zustoßen. Alleine diese kurze Berührung, mit der sie nicht gerechnet hat, ruft Erinnerungen in ihr vor, die sie am liebsten niemals erlebt hätte… „Nein…“ „Möchtest du eine heiße Schokolade? Ein bisschen Wärme sollte uns gut tun.“ Langsam löst er sich von ihr. Er hatte ihre Unsicherheit gespürt und wollte ihr noch ein wenig Zeit geben. Es war auch das erste Mal, das sie sich ihm heute so offen Herzig gezeigt hatte und er hoffte dass sie auch ihre letzte Abneigung oder vielleicht sogar auch ihre Angst überwinden würde. Schon oft hatte er sie darauf angesprochen, doch jedes Mal war sie ihm ausgewichen und hatte ihn nur noch mehr gemieden. „Ja…bitte“ lächelt sie ihn ein wenig unsicher an. Sie versteht nicht warum er sich auf einmal von ihr löste. Er war doch sonst immer so aufdringlich und lies nicht locker…“Hier!“ Er unterbricht sie in ihren Gedanken, in dem er ihr die warme Schokolade entgegenhält. „Oh, danke“ Sie ist ein wenig verwirrt. Er ist heute so anders als normaler weise. Er lässt ihr ihren Freiraum und wird auch nicht ansatzweise aufdringlich… „Denkst du schon wieder nach?“ „Was…? Äh…ja…“ „Zerbrich dir doch deinen schönen Kopf nicht und genieße einfach mal den Tag.“ „Ähm…“ Augenblicklich wird sie leicht Rosa um die Wangen. Als er sie darauf anspricht schiebt sie es jedoch nur auf die Kälte. /Er macht mich ganz nervös…Ich sollte besser aufpassen…sonst merkt er noch das ich ihn wirklich liebe…/ Ja, eingestanden hat sie es sich mittlerweile doch dazu stehen tut sie nicht. Zuviel Angst hat sie vor der Ungewissheit…vor dem was dann kommen wird. Leicht verunsichert dreht sie ihm den rücken zu. „Oh…Ich wusste garn0ciht das sie hier auch ein Riesenrad haben…!“ „Kommst du?“ „Ähm…wohin denn jetzt?“ „Ich hab gedacht du würdest doch sicher gerne einmal mit dem Riesenrad fahren…“ //Deine Augen haben schon so gefunkelt als sie es nur gesehen haben…/ „Oh ja!“ Doch anstatt auf ihn zu warten, rennt sie an ihm vorbei. Sie dreht sich um und streckt ihm die Zunge raus. „Fang mich doch!“ Eine kleine Jagd entsteht zwischen den beiden. Er rennt ihr hinterher, während sie sich geschickt zwischen den Menschen durchschlängelt und ihm so immer wieder entkommt. „Hab ich dich!“ Hinter einem Pärchen hat er sich versteckt und fängt sie ab als sie gerade an ihm vorbei laufen will. Damit sie ihm jedoch nicht wieder ausweicht hält er sie fest und nimmt sie auf den Arm. Er hat sich diesmal wirklich nicht mehr als eine Kabbelei dabei gedacht, doch ihre Reaktion lässt ihn ein wenig zurück schrecken. „Lass mich runter! Sofort!“ Sofort lässt er sie runter. Kaum unten geht sie auch schon wieder auf abstand und schaut gen Boden. „Isa…was ist denn? Wovor hast du Angst?“ Langsam geht er auf sie zu, doch sie weicht wieder zurück. Das was jetzt kommt scheint für sie unvermeidbar…Entweder sie erzählt ihm was damals gewesen ist oder sie meidet ihn weiterhin! Das eine jedoch schafft sie nicht aus eigener Kraft und das zweite erträgt sie nicht länger. Schon die ganze Zeit hat sie sich nach seiner Nähe gesehnt und sich gewünscht einfach nur bei ihm sein zu können. So oft hatte sie daran gedacht einfach nur von ihm im Arm gehalten zu werden, doch jedes Mal wenn es so weit kam… Jedes Mal stieß sie ihn wieder weg…Sie schafft es einfach nicht ihn an sich ran zu lassen. Der Wille ist da, doch die Kraft und das vertrauen dazu fehlen. Sie vertraut ihm…ja! Doch hat sie zu viel Angst… „Isa..“ „Nein!“ Immer weiter blockt sie und weicht ihm aus. Sie dreht sich um und will gehen. /Alles hat doch so gut angefangen…Es war doch alles so schön. Wir hatten so viel Spaß und schöner hätte ich mir diesen tag auch gar nicht vorstellen können…und jetzt?! Diese eine blöde Erfahrung macht alles wieder kaputt. Der tag hätte so schön weiter gehen können…/ „Isa! Bitte sag mir doch was da ist!“ „Ich…ich kann nicht...nein…“ Und schon läuft sie weiter. „Bitte! Versuch es, ich möchte dich doch verstehen!“ Er ergreift ihre Hand und hält sie zurück. „Bitte Isa…versuch es. Tu es mir zu liebe.“ Jetzt hatte er es geschafft. Endlich hat sie den Mut gefunden um ihm dann doch zu sagen, was da war. „Ich…“ Leise beginnen ihr die Tränen zu laufen und sie schluchzt. Sie löst ihre Hand aus seinem griff und umschlingt sich schützend selbst. Wieder fühlt sie sich so einsam und verlassen, wie sie es auch damals war. Wie sie es die ganze Zeit über war. Nie gab ihr jemand halt, doch… Langsam umarmt er sie von hinten. Er hält sie einfach nur fest und legt seinen kopf auf ihre Schultern. „Ganz ruhig. Es wird dir nichts passieren. Niemand tut dir jetzt was.“ Beruhigend spricht er mit ihr und bleibt ganz nahe. „Ich…ich weis ja…aber es tut so weh…Ich…ich habe so eine Angst das es wieder passiert…“ „Das was passiert?“ //Bitte sag es mir…// „Das…das mich wieder alle alleine und im Stich lassen…ich will nicht mehr alleine sein. Nie wieder!“ „Hey, ist ja gut. Du bist nicht mehr alleine. Du hast Arai, Yugi, die andern und du hat mich! Ich werde dich nie wieder alleine lassen! Das verspreche ich dir!“ „Ja…“ Langsam geht Ramon einen Schritt nach hinten. Er dreht isa wieder zu sich und schaut ihr tief in die Augen. „Ich…“ So langsam aber sich beruhigt sie sich wieder. Ramon nimmt sie wieder in den Arm und sie kuschelt sich richtig bei ihm an. „Tut mir leid, normalerweise weine ich nicht vor anderen.“ „Nein, es ist gut dass du es jetzt getan hast. So zeigst du mir dass du es verarbeiten und darüber hinweg kommen möchtest. Und immer zu weinen wenn man alleine ist, ist auch nicht richtig. Daher kommt das Gefühl der Einsamkeit. Das weiß ich selber gut genug… Und ich möchte gerne für dich da sein isa, du bedeutest mir doch so viel. Ich kann es nicht ertragen wenn du noch länger alleine bist.“ „Ja…“ „Sagst du mir bitte was genau damals war? Sie haben dich alleine gelassen…aber wer und warum?“ „Meine Freunde…Ich war damals mit einem Jungen zusammen. Aber nicht freiwillig! Er hat mich gezwungen obwohl er genau wusste das ich nicht wollte…Alle hielten ihn damals für den größten und besten und die meisten waren auch in ihn verliebt. Ebenso meine besten Freunde. Als sie erfuhren dass ich mit ihm zusammen war fühlten sie sich von mir hintergangen und verarscht. Ich habe versucht ihnen alles zu erklären, doch sie mieden mich und wollten nichts mehr mit mir zu tun haben. Nach einiger Zeit bekam ich einen Brief von ihnen indem sie mir einiges sagten was mir geschmerzt hat. Auf jedenfall bin ich dann fort und wollte nichts mehr mit diesen Leuten zu tun haben. Meine Vergangenheit einfach nur noch vergesse. Hier traf ich dann auf Arai, der es auch nicht besser erging und auf Yugi, die andern und dich…Ihr hab t mir geholfen meine Vergangenheit wirklich zu vergessen, doch auch euch gegenüber habe ich mich nie wirklich geöffnet und immer nur eine Maske aufgesetzte, doch jetzt…“ „Jetzt hast du mir alles erzählt und diese Maske zerstört. Du hast mir die Isa gezeigt die ich von Anfang an am meisten mochte.“ „Ja…“ „Wollen wir jetzt auf Riesenrad gehen? Ich hab dich ja auch gefangen…“ „Ja! Sie nickt nur fröhlich und hackt sich bei ihm ein. Auch der letzte Funke ihrer Angst ist nun verschwunden und sie kann den Rest des Tages noch genießen. Es tat gut ihm das alles erzählt zu haben. Sie weiß genau das sie ihm vertrauen kann, deswegen hat sie es auch überhaupt getan. Ihr Gefühl verriet ihr das und das hatte sie noch nie getäuscht. Am Riesenrad angekommen bekommen die beiden eine eigene Gondel. Nach ein paar Runden bleibt das Rad dann auch, zum Glück der beiden, ganz oben stehen. Die Aussicht ist einfach traumhaft. Alles ist in einem Traum aus weiß. Die bunten Lichterketten verleihen dem ganzen Bild noch den letzten, wärmenden Abschluss. „Oh…Wunderschön!“ „Ja, das ist wahr, aber du bist noch tausendmal schöner als das alles!“ „Ra…Ramon…“ Ein wenig irritiert über das was er da gerade gesagt hat, dreht sie sich langsam wieder zu ihm. /Was…warum sagst du so was?/ „Was du eigentlich wie viel du mir bedeutest?“ „Ich…Wieso fragst du so was? Und…“ „Isahra…“ Langsam ergreift er ihre Hand und hält diese. Er sitzt ihr genau gegenüber und spricht mit sanfter Stimme. So etwas ist sie von ihm gar nicht gewöhnt…“Ich sage dir jetzt etwas, aber ich werde mich nicht wiederholen darum hör mir bitte gut zu. Isahra…Ich liebe dich!“ Erschrocken reist sie ihre Augen auf und lässt es sich noch mehr mals durch den Kopf gehen. Es halt immer wieder und mit jedem Male wird ihr die Bedeutung dieser Worte immer klarer. Auch bemerkt sie dass sie nun mehr rot als alles andere ist. Genau das ist es was sie sich die ganze Zeit gewünscht und erhofft hat; das er genau so wie sie empfindet. Er nähert sich ihr langsam und vorsichtig. /Er…er wird doch wohl nicht…?!/ //Isa…ich liebe dich…// Vorsichtig nimmt er mit der andern Hand ihr Kinn und hebt es leicht an, so dass sie ihn ansehen muss. Er schaut ihr Tief in ihre Augen und fährt gedankenverloren mit seinem Finger über ihre Lippen. Sie ahnt schon was jetzt kommt. Immer näher kommen sich die beiden und langsam schließt sie ihre Augen. Kaum noch ein Blatt passt mehr zwischen die beiden. Sanft berühren sich ihre Lippen und es fühlt sich einfach nur traumhaft an. Zuerst nur zögerlich, wird der Kuss doch immer fordernder und leidenschaftlicher. Nur zu gerne lässt Isahra sich auf diesen ein. Danach hatte sie sich so lange gesehnt. Nach einer Zeit, keiner der Beiden kann nun sagen wie lange es war, ihnen kam es wie eine Ewigkeit vor, lösen sie sich wieder von einander. Langsam öffnen sie ihre Augen und schauen sich mit verträumten Blicken an. „Ramon…ich liebe dich auch…“ /Ich…ich hab es wirklich geschafft…ich hab es ihm gesagt!/ „Isa, das ist das schönste Weihnachten, das ich bisher hatte. Ich bin richtig glücklich. Glücklich das du glücklich bist und wir beide endlich ein Paar. Nach so langer Zeit habe ich es doch endlich geschafft dein Herz zu obern…“ „Das brauchtest du gar nicht mehr. Schon bei unserem ersten treffen wusste ich das ich dich liebe, aber ich wollte es einfach nur nicht wahrhaben…“ „Aber letzt endlich bin ich doch erfolgreich geblieben!“ „Ja!“ Nach diesem wunderschönen Augenblick für Beide, verlassen sie das Riesenrad. Arm in Arm laufen sie nun noch ein wenig über den Weihnachtsmarkt, in Richtung zu isa nach hause. Eins schöneres Weihnachtsfest hätten sich die Beiden nicht wünschen können. --------------------------- und??? was haltet ihr davon???? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)