Muggelwoche von Illuna (Eine Woche ein Muggel sein?! (HxD)) ================================================================================ Kapitel 17: Tag 7: Kulturschock?! Teil 4 ---------------------------------------- Muggelwoche Autor: Ist mir wie immer ein Vergnügen! n.n Teil: 7/8 Disclaimer: Idee und einige erfundene Charas mein, Rest JKR, mit den besten Grüßen! ;P Pairing: Harry & Draco Warnings: OoC, Shônen-ai Kommentar von meiner einer: Nichts zu schreiben, bis auf: Es is wirklich nur ganz kurz! >.< Und verzeiht die viel zu lange Wartezeit.. ._. Wieder ein riesengroßes DANKE an meine Kommischreiber! Ohne euch würde diese Stoyr wohl nie so weit gekommen sein! Vielen Dank!! -Dray-, Kari09, common_angel, Dranza-chan, MikaChan88 sumomo_hioru, littleUsagi-chan, Cliuna, Ayaschu, Yami-san Dray_chan, -isi-, LeilanaSirana, DarkVampier, Luci-Maus himeChidori, elanor-niphredil, Lachotte, KiLLeR-KeKs, Staubsauger Im_Whats_Left, Anthrax, Roi_Soleil_Leon, GTsubasa16, Grammy Forest_soul, rutila-luu, sann, -Black-Pearl-, Rees darkdragon27, Nadalya, Senda_Witch Ethanielle -> Ich danke euch für eure wundervollen Kommentare, die mir aufzeigen, was ich noch verbessern muss! ^.- Love you! *** 7. Kulturschock?! Teil 4 „Ich glaube, Merlins Gnade muss ich nicht in Anspruch nehmen. Wie hatte es Dumbledore so schön ausgedrückt? ‚Strafe muss sein.’ Nun, ich bin auch nicht darum herum gekommen.“ Gerade wollte die Slytherin noch etwas sagen, als Snape mit barschen Worten den Aufbruch verkündete. Das Schloss ragte vor ihnen auf, in seiner vollen Größe und ebensolcher imposanter Pracht. Ein leichter Wind war aufgekommen, die Bäume rauschten im Hintergrund, verfärbte Blätter tanzten durch die Luft. Harry blieb einen Moment stehen, atmete tief ein. Auch wenn man es ihm vielleicht nicht glauben mochte, er freute sich, dass er wieder hier war. In seinem wahren Zuhause. Jemand stupste ihm in den Rücken. „Na komm, du Träumer.“, murmelte Draco in sein Ohr, worauf er scheu lächelte. Die anderen schritten hinter ihnen her. In der Eingangshalle machten sie Halt. Die drei Professoren wandten sich ihren Schützlingen zu. „In einer halben Stunde ist Nachtruhe. Wir bitten Sie, umgehend in Ihre Häuser zu gehen. Der Tag war anstrengend genug.“ Brav nickten die vier, machten sich auf den Weg. Die Lehrer blieben zurück, schauten ihnen jedoch noch nach, bis sie sich an der Weggabelung trennten. Joan und Draco runter in die Kerker und Parvati und Harry in höhere Gefilde. Die Gryffindor setzte an etwas zu sagen, überlegte es sich aber im nächsten Moment schon wieder anders und schloss den Mund, bis die zwei schweigend vor dem Porträt der fetten Dame ankamen. Diese sah missbilligend zu ihnen herunter. „So spät noch?“, fragte sie spitz, doch Parvati haspelte nur rasch das Passwort, um weiteren Moralpredigten zu entgehen. Harry wollte ihr gerade folgen, als er etwas in den Augenwinkeln sah. Er stützte sich am steinernen Rahmen ab, sah sich um. Erkennen konnte er nichts. Müde zuckte er mit den Schultern, wollte gerade in dem Durchgang verschwinden, als ihn jemand am Handgelenk zurückriss. Er wollte schreien, doch dies wurde dadurch verhindert, dass sich ihm eine Hand auf den Mund drückte. „Sht!“ Mehr oder weniger leise stolperte Harry mit seinem Entführer in eine Nische. Die meisten Fackelträger erloschen, Dunkelheit legte weitestgehend über die Gänge. Herrische Schritte waren zu vernehmen. Ein aufbauschender Umhang flatterte an ihrem Versteck vorbei. Harrys Herz klopfte vor Aufregung hart in seiner Brust. Die Gefahr schien vorüber zu sein, denn der jemand hinter ihm ließ ihn los, rückte sich selbst in den schwachen Schein einer übrig gebliebenen Fackel. Das blonde Haar nahm verschiedenste Rottöne im Licht des Feuers an, die Schatten ließen das Gesicht verzerrt wirken. „Draco!“, zischte Harry leise, „Was soll das? Spinnst du?!“ Der Slytherin grinste nur, nahm stumm Harrys Hand in seine und zog ihn hinter sich her. Ohne zu protestieren folgte er ihm. Was hätte er auch machen sollen? Laut rumschreien? Dann wäre ihm eine weitere Strafarbeit sicher gewesen. Außerdem vertraute er Draco – wann er genau damit begonnen hatte, wollte er jetzt nicht weiter vertiefen. Er tat es einfach, war das nicht genug? Ihr Weg führte sie hinunter in die Kellergewölbe bis hin zu einer steinernen Wand. Nicht, dass die daneben anders ausgesehen hätte und sie dadurch hervorgehoben wurde.. Harry war es vollkommen schleierhaft, was sie hier wollten. „Dekadenz.“, flüsterte der Blonde und schon glitt eine in der Wand verborgene Tür auf. Erst jetzt erinnerte sich der Gryffindor an dieses Szenario. Im zweiten Schuljahr hatte es sich ähnlich abgespielt, nur, dass er damals in Goyles Körper gesteckt hatte und er und Ron gekommen waren, um Draco auszuspionieren. Bei dem Gedanken daran erlaubte er sich ein kleines Grinsen. Das Innere des Slytheringemeinschaftsraumes hatte sich nicht großartig verändert. Noch immer war er in die Länge gezogen, wirkte düster und bedrohlich. Doch das Feuer in dem Kamin prasselte munter, so dass es dem Ganzen etwas Schwere nahm. Draco sah sich zu seinem Gast um. „Kommst du?“ Harry nickte abwesend, schwelgte noch ein wenig in Erinnerungen. So bekam er auch nicht mit, wie sie noch weiter hinab in die Kerker stiegen und an einer Reihe von Türen vorbeiglitten. „Willkommen in meinem Reich.“, meinte der Slytherin, stieß die Tür auf und ließ Harry eintreten. Hinter sich schloss er wieder diese, betrat den Raum. Neugierig sah sich der Gryffindor um. Eine Art Kugel, die an Ketten von der Decke hing, diente als Lichtquelle und machte das Zimmer wesentlich freundlicher als den Gemeinschaftsraum. Auf der linken Seite befand sich ein großes Fenster, das tagsüber wohl mittels Magie eine Aussicht auf die Ländereien von Hogwarts bot. Um diese Uhrzeit konnte man jedoch nur schwache Umrisse erkennen, der Rest lag im Dunkeln. Im Gegensatz zu seinem eigenen Zimmer, das er sich ja mit seinen Freunden teilte, war dieser Raum sehr aufgeräumt, besaß mehrere Schränke und Schreibtische. Direkt an der gegenüberliegenden Wand standen fünf Betten, jedes fein säuberlich gemacht und mit dunkelgrüner Bettwäsche bezogen, bis auf die Unzahl an Kissen, allesamt weiß. Im Großen und Ganzen unterschied sich dieser Schlafsaal nicht wirklich von ihrem. Nur die dominierenden Farben waren anders, aber das war ja logisch. Denn Slytherin und beispielsweise gelb?! Niemals! Eher würde die Welt untergehen. „Du siehst verblüfft aus.“, meinte Draco, der mittlerweile an dem Gryffindor vorbeigegangen war und es sich auf einem der Betten gemütlich gemacht hatte. War dies seines? Harry ließ den Blick noch einmal über alles schweifen, bevor er zwei weitere Schritte in den Raum machte. „Ich habe irgendwie immer angenommen, ihr Slytherins würdet Einzelzimmer bewohnen.“ In typischer Malfoymanier zog der Blonde eine Augenbraue hoch, setzte sich im Schneidersitz hin. „Wie bist du auf diesen Gedanken gekommen?“ Der andere zuckte lachend mit den Schultern. „Ich weiß nicht, vielleicht weil ihr alle immer so versnobt tut? Da kommt man ja unweigerlich auf diesen Gedanken!“ Kichernd duckte er sich unter einem Kissen weg, das Draco nach ihm geworfen hatte, hechtete auf das nächstgelegene Bett und griff dort seinerseits nach einem der Polster. „Mach dich auf was gefasst!“, rief Harry, der sich geschickt von der Matratze rollte, um einem weiteren Geschoss zu entkommen. „Ich habe Übung darin!“ Ein Kopf tauchte am Rand des Bettes auf, blickte auf den Gryffindor hinunter. „Kissen sind nicht das Gleiche wie Wasser, mein Lieber!“ Harry lachte, schlug dem Slytherin das Federkissen ins Gesicht. Er sprang auf und schnappte sich eine Decke vom anderen Bett, warf diese ebenfalls über Draco. „Das weiß ich! Aber wenn du mit vier Chaoten im Zimmer wohnst, musst du dich eben zu behaupten wissen!“ „Als wenn du keiner wärst!“, kam es gedämpft unter dem Gewühl von Polstern und Decken hervor. Ein Grinsen schlich sich auf Harrys Lippen. „Das habe ich auch nie bestritten.“, raunte er, hievte sich auf das Bettgestell und kroch auf allen vieren dem Haufen Decken entgegen, unter dem Draco begraben lag. Mit einem lauten „Buh!“ stürzte der Blonde aus dem Deckengewirr hervor und entfachte die Schlacht aufs Neue. Ihr Gerangel ging noch eine ganze Weile weiter, bis Harry ein Kissen über seinem Kopf schwenkte, um somit seine Aufgabe zu bekunden – eine weiße Fahne hatte er ja nicht, die er hissen konnte. „Ich bin müde..“, murmelte er, rollte sich auf dem Bett zusammen, auf dem er gerade lag. Draco kam herüber, legte sich neben ihn und strich ihm eine Haarsträhne aus der Stirn. Harrys Brille war irgendwann in der Mitte ihres Gefechts unter der dritten Schlafstätte verschwunden. „Dann schlaf doch.“ „Turm.. Lehrer merken bestimmt..“, brabbelte Harry, zog den anderen näher zu sich heran, damit ihm nicht kalt wurde. „Mein kleiner Gryffindor, du solltest besser auf dich aufpassen. Sonst könnte es ganz schnell passieren, dass die Schlangen sich bemerkbar machen..“, schnurrte Draco, gab dem Dunkelhaarigen einen Kuss auf den Hals. Harry seufzte im Halbschlaf zufrieden, lächelte. Ja, er war im Schlangennest gelandet. Das Lächeln wurde zu einem Grinsen. Aber er wusste ja, wie man mit Schlangen umging. Das Einzige, was notwendig war, um mit ihnen fertig zu werden, war ihre Sprache zu sprechen.. *** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)