Das Abenteuer beginnt- Fortsetzung von I-chi-go (kap 10 ist angefangen und der erste teil oben) ================================================================================ Kapitel 8: Kap. 8 ------------------ Kap. 8 „Bei gutem Wind brauchen wir drei bis vier Stunden, aber da Hel und Nami krank sind, können wir nicht weiter fahren wenn es dunkel geworden ist, ansonst hätten wir noch heute Abend da sein können. Außerdem wissen wir nicht in welche Richtung wir müssen und das kostet uns auch wieder zeit!“ rechnet Lysop zusammen. „Das heißt, dass wir wahrscheinlich erst morgen auf dieser Insel sein werden. Und das auch nur wenn wir glück haben.“ Von draußen kommt plötzlich Geschrei auf. Irgendetwas Ungewöhnliches ist passiert. Erschrocken rennen Lysop, Vivi und Zorro aus der Küche auf das Bugdeck. „Was ist passiert?“ ruft Lysop Sam in den Mastkorb hoch. „Da- da steht einer auf dem Wasser!“ stottert Sam. „Wie bitte? Hast du einen Stich?“ „Was schreit ihr den so rum?“ fragt Vize, der von der ,Autre Monde´ aus mitbekommen und herüber bekommen ist. „Da steht einer auf dem Wasser!“ wiederholt Sam aufgeregt. „Wie bitte?“ erstaunt dreht er sich um. Vor ihnen steht wirklich ein Typ mit Feil und Bogen bewaffnet, mitten auf dem Meer. Der Kerl ist etwa so groß wie Vize und trägt Kleider aus Pelz. „Was ist das den für einer?“ Ängstlich versteckt sich Vivi wieder mal hinter Zorro. Ohne Vorwarnung beginnt das Meer plötzlich an unruhig zu werden und inner halb weniger Sekunden taucht vor ihnen ein riesiges Kugelförmiges etwas auf. „Was ist das denn-? eine Melone?“ Das Spektakel hat noch lange kein ende. Das Melonen ähnliche ding verwandelt sich in etwas, das anscheinend ein Schiff sein soll. Die obere Kuppel fährt sich wie von Geisterhand selbständig ein und es kommen Decks, Mast, Segel und eine Galionsfigur zum Vorschein. „Seltsames Schiff.“ Ein kleiner, dicker Mann, der ebenfalls in einem Mantel eingewickelt ist, erscheint auf dem Schiff. In der einen Hand hält er einen Säbel auf dem einem Stück Fleisch aufgespießt ist. In einem haps verschluckt er dieses samt Säbel und beginnt zu sprechen an: „Wir wollen nach Drumm habt ihr einen Lock- oder Eternalport?“ „Nein und Drumm kennen wir auch nicht!“ antwortet Sanji, der auch auf das Bugdeck gekommen ist, selbstgefällig. „Also verzieht euch! Wir haben es eilig!“ „Ein bisschen mehr Respekt kleiner, vor dir steht Wapol, der König von Drumm!“ zischt der dicke Kerl gereizt. „Es Interessiert uns nicht ob du König von Drumm oder Kaiser von China bist, alter!“ Ruffy reist der Geduldsfaden, und feuert den kleinen, dicken Kerl mit der Gum- Gum- Pistole weit, weit weg, irgendwo ins Meer. Wie von der Tarantel gestochen wirbeln der Kerl mit Feil und Bogen, einer mit Afro und einige Soldaten herum. „Mon Dieu! Seine Majestät belieben nicht schwimmen zu können! Auf Mannen! Rettet den König!“ schreit der mit dem Afro und das seltsame Schiff verschwindet so schnell wie es aufgetaucht ist. „Was waren das den für welche?!“ „So welche nennt man normalerweise Idioten! Mit solchen könnt ihr noch oft rechnen vergesst nicht, das ihr auf der Grandline seid.“ lacht Yasopp, der alles mit bekommen hat, die verdutzten Strohhüter an. „Danke für die Warnung! Leider kommt die etwas zu spät!“ „Nicht wirklich, ihr trefft noch oft genug auf solche Gestallten!“ „Was war den eben los? Warum hat es den so geschaukelt?“ Shanks ist gerade von dem Krankenbesuch, den er bei seiner Tochter gemacht hat, zurückgekommen. „Nichts ernstes Käpt´n. Wie geht’s Helen?“ „Die pennt immer noch! Sieht nicht so aus als ob sie demnächst vor hat aufzuwachen!“ „Dann las sie schlafen, wenn sie wach ist will sie nur wieder aufstehen.“ zischt Sanji und verschwindet wieder in der Küche. „Was ist dem den über die Leber gelaufen?“ „Samantha und deine Tochter!“ „Apropos! Wegen was haben die sich gestritten, Vize?“ „Über seinen Streit mit Sam!“ antwortet Vize knapp und Verschwindet wieder auf der ,Autre Monde´. Am nächsten Morgen werden alle durch lautes Geschrei aufgeweckt. Lysop- der nach dem er Zorro abgelöst und es heller geworden ist, den Anker gelichtet und die Segel gesetzt hat- hat eine Insel entdeckt. Aufgeregt kommen alle (in Winterklamotten) an Deck. „Echt? Endlich!“ Ruffy ist hin und weg. Sofort setzt er sich auf den Schafskopf und betrachtet die Insel, die schon relativ gut am Horizont zu erkennen ist. „Eine weiße Insel! Eine Schnee Insel!“ „He, Ruffy beruhigt dich! Wir bleiben nicht lange, wir bringen Helen und Nami zu einem Arzt und dann verschwinden wir wieder.“ „Lass es Lysop, der ist erst wieder zu gebrauchen, wenn er sich im Schnee ausgetobt hat.“ „Du hast Recht, Sam! Wie geht’s den beiden?“ „Nicht viel besser als gestern.“ Es dauert nicht lange, bis sie die Insel erreichen haben und einem verschlungenem Fluss ins Landesinnere folgen. An beiden Ufern des Flusses liegen dicht bewachsene Waldränder. „Wir ankern da vorne am Wasserfall.“ befiehlt Lysop. „Und wer von euch will die beiden zu einem Arzt bringen?“ erkundigen sich Lou und Vize, die beiden an der Reling der ,Autre Monde´ aufgetaucht sind, die Strohhüter. „Ich geh mit Zorro und Sanji los!“ antwortet Ruffy überzeugt. „Beeilt euch aber trotzdem, uns läuft die zeit weg.“ erinnert sie Lysop an die Dringlichkeit dieser Situation. „Stillgestanden Piraten!“ Wie aus dem nichts sind am Waldrand bewaffnete Männer in dicken Winterjacken aufgetaucht. Ein besonders großer Mann tritt aus der Masse heraus und beginnt mit lauter, klarer Stimme zu sprechen: „Verlasst sofort unsere Insel!“ „Wir suchen einen Arzt wir haben zwei Kranke an Bord.“ Versucht Ruffy dem Mann den Grund ihres Besuches zu erklären. „Wir wollen keine Piraten auf unserer Insel. Geht dahin wo ihr hergekommen seit!“ „Ihr müsst uns einen Arzt Rufen! Sonst werden unser Freundinnen Sterben. Bitte helft uns!“ allmählich verliert Ruffy die Geduld. Es herrscht eine weile stille. Anscheinend hat der Anführer Begriffen, dass sie erst verschwinden, wenn sie ihren Willen bekommen haben. „Na gut. Kommt mit in unser Dorf. Aber eins müsst ihr wissen, wir haben nur eine Ärztin- eine Hexe!“ „Was?“ „Unser Land hat noch keinen Namen!“ „Ein Land ohne Namen? Aber warum denn?“ Vivi ist verwirrt. Sie, Sanji, Sam, Zorro, Ruffy und Lysop werden von dem Empfangskommando durch den Wald in ein Dorf geführt. (Ruffy und Zorro tragen Helen und Nami huckepack dort hin.) Es dauert auch nicht lange da haben sie das Dorf Namens Bighorn erreicht. (Der Anführer wendet sich kurz an seine Männer.) „Danke Männer, geht jetzt wieder an eure Arbeit!“ „Aber das sind Piraten!“ „Aber harmlose. Ich spüre so was.“ „Das sind ja gar keine Soldaten!“ stellt Vivi fest. „Nein-! Wir gehen erst Mal zu mir!“ antwortet der Anführer und führt sie zu einem, in der nähe stehenden Häuser. „Legt sie aufs Bett. Ich mach schnell ein Feuer. Übrigens ich heiße Dalton. Ich bewache die Insel-! Sorry wegen des Empfangs-. Wie hoch ist ihr Fieber?“ „41 Grad!“ antwortet Sam bedrückt. „So hoch?! Wenn das so weiter geht sterben sie!“ „Ja, deswegen brauchen wir jetzt dringend Hilfe.“ „Wo bleibt diese Hexe? Es ist dringend!“ Sanji ist gereizt. „Schaut aus dem Fenster. Seht ihr die hohen Berge?“ „Wieso?“ fragt Sanji und dreht sich zu dem Fenster um, und kann sieben Säulenähnliche, verschneite und sehr, sehr hohe Berge sehen „Das sind die Snowrockys-. Seht ihr das Schloss auf dem Höchsten Berg?“ beginnt Dalton zu erklären. „Das Schloss ohne König-!“ „Ja, ganz da oben, was ist damit?“ „Doktor Kuleha, die Hexe, unsere einzige Ärztin wohnt da oben!“ „Ging es nicht noch höher?! Dann lass sie rufen!“ drängt Zorro. „Wie soll das gehen?“ „Wie?! Habt ihr keine Teleschnecke?“ „Nein. Sie ist Gut aber seltsam. Sie ist so um die 140.“ „Wie funktioniert das?“ fragt Sam verdutzt. „Manchmal kommt sie den Berg runter, sucht sich einen Patienten aus, heilt ihn, plündert ihn aus und Verschwindet wieder.“ „Nicht sehr Damenhaft.“ „So was machen nur Piraten!“ Lysop und Ruffy sind entsetzt. „Wie schafft sie es den Berg runter?“ „Manche wollen gesehen haben, wie sie bei Vollmond mit ihrem Schlitten durch die Nacht flog. Deshalb wird sie Hexe genannt. Andere Behaupten sie besäße ein merkwürdiges Tier. Sie ist die einzige Ärztin und darum unersetzlich. Wir müssen darauf warten, dass sie runter kommt.“ Endet Dalton seine Erklärung. „Total bescheuert. Nur eine Ärztin im ganzen Land?!“ flucht Sam. Plötzlich läuft Ruffy rüber zu Nami und Hel ans Bett und pickt den beiden vorsichtig in die Wangen. „Lass sie in ruhe, Ruffy!“ die anderen sind, über das was Ruffy da macht, erschüttert. „Nami, Hel! Hört ihr mich?“ Ganz langsam öffnen die beiden die Augen. „Sie sind wach-! Wir müssen auf den Berg steigen um zu der Ärztin zu gehen.“ erläutert er den beiden kurz, dann mischen sich die anderen Strohhüter ein. „Wie soll das gehen, Ruffy?“ motzt ihn Sanji an. „Wir tragen sie hoch.“ „Das halten sie nicht durch!“ wirft Sam ein. „Ich schaff´s schon!“ „Guck dir an wie steil die sind! Da ist unmöglich!“ „Wir haben´s eilig!“ „Aber damit bringst du sie um!“ „Wir passen schon auf sie auf.“ „Bist du so blöd, oder tust du nur so. Sie haben 41 Grad Fieber! Kapier das endlich!“ „Abgemacht!“ Nami und Helen melden sich zu Wort und strecken beide eine Hand unter der Bettdeck hervor. „Na also! Verlasst euch auf uns!“ antwortet Ruffy grinsend und klatsch bei beiden ab. „Das gibt es nicht! Die Navigatorin und die Vizekapitänin sind genauso irre wie der Käpt´n!“ platzt es aus Dalton heraus. „Schafft ihr das wirklich?“ fragt Zorro noch Mal nach. „Uns bleibt nichts anderes übrig. Wir müssen da hoch!“ hauchen Nami und Hel geschwächt. „Dann, komm ich mit!“ stimmt Zorro Ruffy´s Vorschlag zu. „Ich auch!“ klinkt sich Sanji, in dieses Abenteuer mit ein. So bereiten sich Ruffy; Zorro und Sanji- mit Helen und Nami auf dem Rücken- auf den weg zu dem Schloss vor. „Ihr macht das wirklich-?! Na gut, wenn ihr unbedingt wollt, aber versucht es von der anderen Seite. Hier werdet ihr sonst von wilden Lapins gerissen! Das sind Raubhasen!“ warnt Dalton, die drei bevor sie los laufen. „Hasen? Das schaffen wir doch, oder?“ „Klar, die kick ich weg!“ antwortet Sanji, der keine der beiden auf dem Rücken hat. „Wenn ihr einmal stolpert, ist Finito!“ warnt sie Sam. „Dann stolpern wie eben nicht. Los jetzt wir haben es eilig!“ stachelt Zorro die anderen beiden an und sie machen sich endlich auf den weg zum Schloss. „Glaubt ihr, die schaffen´s?“ fragt Dalton unsicher. „Ja, die drei schon!“ „Aber ob es Nami und Helen überleben?! Wir können nur beten!“ „Wollt ihr nicht reinkommen? Ihr erfriert sonst.“ „Nein danke wir warten hier draußen!“ antwortet Sam. „Wenn das so ist- dann mach ich mit!“ antwortet Dalton und setzt sich in den Schnee. „Wieso habt ihr nur eine Ärztin?“ fragt Lysop neugierig. „Früher hatten wir viele Ärzte aber das war Mal, die sind alle weg. Vor einigen Monaten wurden wir von Piraten überfallen!“ „Deshalb wart ihr vorhin so nervös!“ „Genau, wir sind gebrannt Kinder. Es war eine Bande von fünf Mann. Der Käpt´n hieß Blackbeard, sie haben das ganze Land verwüstet.“ „Nur fünf Mann, unmöglich!“ „Einige finden das sogar gut!“ „Sind die verrückt? Was soll daran gut sein?“ fragt Sam empört. „Unser Könige waren alles Tyrannen. Vor dem Angriff hieß unser Königreich Drumm. Unser letzter König hieß Wapol.“ „Was Wapol?! Den kennen wir!“ „Woher kennt ihr Wapol?“ „Er hat mit seinen Piraten versucht unser Schiff zu entern. Die haben uns gestern nach Drumm gefragt.“ „Das verstehe ich nicht. Blackbeard zerstört das Land und der König wird Pirat?!“ gibt Sam zu. „Verrückt, ich weiß, aber Wapol plant garantiert zurück zu kommen.“ „Die Besatzung waren also seine Soldaten die mit ihm Flüchten mussten?“ fragt Vivi nach. „Mussten?! Nein! Wapol´s Soldaten haben nicht Mal versucht zu kämpfen. Als klar war, dass keine Chance besteht sind sie abgehauen! Und der gute Wapol ganz vorne dabei!“ „Er hat sein Land Verraten?! Wie konnte er sein Volk im stich lassen?“ platzt es aus Vivi heraus. „Ihr habt recht- wenigstens sind wir den Tyrannen so los. Jetzt gehört die Insel dem Volk! Wir bauen die Städte wieder auf und leben endlich in Freiheit. Aber wir haben Angst, dass Wapol zurückkommt und wieder alles kaputt macht! Wir lassen das nicht zu wir wollen unsere Freiheit behalten! Deshalb haben wir eine Schutztruppe ins leben gerufen!“ Zur selben zeit schlagen sich Zorro, Ruffy und Sanji durch den Wald bis zu den Bergen durch. „Es wir immer kälter und windiger.“ stellt Ruffy fest. „Du hättest ja was längeres anziehen können. Ich krieg vom hingucken Frostbeulen.“ Antwortet Sanji und deutet auf Ruffy´s kurze Hose. „Dann guck wo anderes hin.“„Willst du stress?!“ „Hört auf mit der kacke! Wir haben noch was zu erledigen.“ mischt sich Zorro ein und springt über einen kleinen weisen Hasen, mit seltsam spitzen zähnen. „Ihr könnt euch streiten, wenn die beiden wieder gesund sind!“ wieder weichen sie dem kleinen Hasen aus. „Ist ja gut wir haben es verstanden.“ Dieses Mal weichen Sanji und Ruffy dem Hasen aus. „Hör auf zu Nerven Bugs!“ zischt Sanji und kickt den Hasen weg. „Was wollte der?“ „Keine Ahnung! Los weiter!“ Nach wenigen Minuten kommen sie aus dem Wald heraus, doch weiter gehen können sie nicht; vor innen stehen hunderte von weißen Tieren, diese sind allerdings nicht klein und süß wie alle anderen Tiere die sie bis her im Wald gesehen haben, sondern so groß wie Bären und äußerst aggressiv. „Groß und Weiß! Das sind Eisbären!“ „Vorsicht der hoppst!“ Ein Tier verfehlt die Jungs, und so mit auch Nami und Hel, nur knapp. „Was zum Henker ist das? King Kong?!“ fragt Sanji in die runde. „Quatsch, ein Eisbär!“ antwortet Ruffy. „Nein ein Hase!“ widerspricht Sanji „Ich denk King Kong?!“ wirft Zorro verwirrt ein. „Das sind bestimmt die Lapins!“ mutmaßt Sanji. „Es sieht kacke für uns aus! Ruffy, Zorro jetzt keine Planlosattacken!“ „Warum?“ „Weil Nami und Hel darunter leiden müssen. Warum wohl sonst, du Depp!“ antwortet Zorro, „Willst du sie Killen?“ Eine Lapin beginnt zu brüllen. „Aye, aye! Kein Kampf!“ kaum hat Ruffy geantwortet da greifen die Lapins auch schon an. „Was jetzt?“ „Ducken und dann nichts wie weg! Aber vorwärts!“ „Wie das denn?“ Ruffy weiß nicht, wie er das anstellen soll, vor ihnen stehen die Lapins und warten nur auf die drei. „Das reicht. Ab in den Bau, Bugs!“ Sanji holt aus und kickt eines der Lapins weg. „Verdammt, im Schnee kickt es sich schlecht. Bringt die beiden in den Wald zurück. Es sind zu viele! Wir können nur fliehen!“ Die drei rennen so schnell sie können zurück in den Wald, doch die Raubhasen können sie nicht abhängen. „Wir klettern da rauf!“ brüllt Zorro Ruffy und Sanji zu und springt auf eine Erhöhung neben ihnen. Sanji und Ruffy folgen ihm prompt. „Schneller sie kommen!“ „Immer nach oben!“ Nach einigen Minuten beleiben dir drei atemlos stehen. „Ich glaub wir haben sie abgehängt!“ jappst Ruffy. Wuuuuuhhhhhmmmm „Was war das für ein Geräusch?“ „Da vorne! Das sind die scheiß Hasen!“ keucht Zorro und nickt geradeaus, wo in einiger Entfernung auf einer Erhöhung die Lapins auf und ab hüpfen. „Sie verfolgen uns nicht mehr weil sie sich da oben zusammen rotten-! Shit wollen die etwa- verdammt!“ „Sanji, was ist?“ „Dreckshasen! Los lauft!“ „Wohin denn?“ „Egal! So weit weg wie es geht!“ „Warum denn?“ „Die haben eine Lawin ausgelöst!“ antwortet Sanji knapp und rennt mit den beiden anderen den Berg wieder runter. „Was machen wir jetzt?“ „Erstens die Mädchen retten, Zweitens die Mädchen retten, Drittens die Mädchen retten und viertens auch. Egal was passiert.“ „Ok aber wie?“ „Da rauf!“ Sanji hat einen Vorsprung entdeckt. „Den da? „Ja! Lauft so weit hoch wie es geht!“ Sanji, Zorro und Ruffy rennen, so schnell sie ihre Beine tragen, zu den Vorsprung. „Das schaffen wir nicht mehr!“ „Fresse halten und weiter laufen!“ Gerade so schaffen es die drei auf den Vorsprung zu laufen. „Geschafft!“ „Aber nur fast!“ Sie waren zu langsam, die Lawine hat sie eingeholt.„Verdammt, sie hat uns!“ flucht Sanji, während er und die beiden anderen Jungs durch die Luft fliegen. Die drei haben glück und sind irgendwie auf einem, von der Lawine mitgerissenen, Baum gelandet. „Jetzt sind wir wieder unten, alles umsonst! Scheiß Hasen!“ „Schöne scheiße, dabei hatten wir es fast geschafft! Wir müssen irgendwie stoppen!“ Plötzlich tauchen neben ihnen wieder die Lapins auf, die ebenfalls auf Baumstämmen surfen. „Verdammt! Ausweichen!“ „Wie denn? Das ding hat kein Steuer!“ „Dann machen wir es eben anders!“ Sanji kickt ein paar Hasen erfolgreich von den Baumstämmen. „Das sind einfach zu viele!“ „Scheiße, Jungs! schaut Mal nach vorne!“ vor den dreien ragt ein Felsen mit abgebrochenen Baumstümpfen aus dem Schnee. Und zu allem Überfluss dreht sich ihr Baum gerade um 90 Grad und sie drohen alle drei mit voller wucht gegen die Baumstümpfe zu knallen. Sanji nimmt Zorro und Ruffy an den Armen und schubst sie von ihrem Baumstamm runter. Jetzt steht Sanji zwar alleine auf dem Baumstamm, bekommt aber trotzdem alles ab als er mit den abgebrochenen Baumstümpfen zusammen krachet. Und zu allem übel wird er auch noch von der Lawine verschluckt. „Sanji!“ Ruffy und Zorro konnten sich an dem Vorsprung fest halten, gegen den Sanji gerade geknallt ist, und sich daran hoch ziehen. „Du blöder Idiot! Das hättest du dir echt sparen können!“ Ruffy dehnt seinen Arm und versucht Sanji wieder zu sich zu ziehen, doch als er seinen Arm wieder auf normal Größe schrumpft hat er nur dessen Handschuhe erwischt. „Verdammt!“ Ruffy lässt Nami vorsichtig von seinem Rücken runter rutschen und legt sie behutsam auf den Boden. „Bleib du hier, Zorro! Ich geh und hol Sanji!“ befiehlt er Zorro und ist mit einem Hechtsprung in der- endlich still stehenden- Lawine verschwunden. Es dauert je doch nicht lange und er taucht wieder mit dem bewusstlosen Sanji unter dem Arm auf. „Das hätte jetzt richtig schief gehen können, Ruffy!“ „Ich weiß! Aber ich konnte ihn doch nicht einfach unter all dem Schnee seinem Schicksal überlassen!“ antwortet Ruffy, nimmt Nami wieder auf den Rücken, bindet ihre Handgelenke zusammen, damit sie nicht aus versehen runter rutscht, und Sanji trägt er unter dem Arm den Berg hoch. „Los jetzt wir haben schon zu viel zeit verloren!“ Zorro und Ruffy machen sich wieder auf den weg hoch zum Schloss. Es beginnt zu schneien und nach einer weile treffen die beiden wieder auf das Lapinjunge, das vor einer Pfote eines verschütteten Lapins sitzt und wie wild buddelt. Ruffy geht zu der Pfote und zieht sie samt dem Lapin, das daran hängt, aus dem Schnee und geht mit Zorro Wortlos weiter. Nach bestimmt einer halben Stunde wird die Ruhe wieder gestört „Sire, da sind sie!“ König Wapol, der Typ mit dem Afro und der mit Feil und Bogen reiten, auf einem seltsamen Zotteligen Tier, aus dem nahe gelegenen Wald und stellen sich Zorro und Ruffy in den weg. „Stopp!“ „Lass uns vorbei!“ „Warum sollte ich?! Habt ihr es eilig wegen eurer Freunde?!“ Zorro und Ruffy lassen sich nicht auf eine Diskussion ein. Sie gehen einfach um das seltsame Tier rum und weiter Richtung Berg. Bis jetzt haben sie nämlich noch nicht die sehr steile Wand des Berges erreicht, die sie hoch klettern müssen um zum Schloss zu kommen. „Wartet!“ brüllt König Wapol sauer und dreht sich zu den Typ mit Feil und Bogen um. „Ich weiß ein neues gesetzt. Schreib auf, Chess!!“ „Jawohl!“ „Tod wegen Ignorieren-! Zuerst die Verwundeten, die haben nicht Mal aufgeguckt.“ Befiehlt Wapol seinen beiden Handlangern, die sich sofort auf Zorro und Ruffy stürzen. „Wie bitte?“ „Mon Dieu, du bist Fleischhack!“ der Kerl mit dem Afro geht mit Spike gespickten Boxhandschuhen auf Ruffy los. Dieser erinnert sich ans Sanji Warnung von vorhin, weicht aus und haut mit Zorro zusammen ab. „Potzblitz. Stehen Geblieben!“ „Nehmt dies elende Feiglinge!“ Chess nimmt Feile und Bogen in die Hand und schießt gleich vier auf einmal ab. Gott sei dank verfehlen diese Zorro und Ruffy, wenn auch nur knapp. „Chess, Marimo! Fertig machen zum Schneebad!“ befiehlt Wapol. „Wo sind die hin?“ „Sind wir die Säcke los?“ Zorro und Ruffy schauen sich misstrauisch um. König samt Handlanger sind spurlos verschwunden. Urplötzlich springen die beiden zur Seite, vor ihnen im Schnee ist ein riesiger, offener Mund erschienen und wollte sie verschlingen. Links und rechts von ihnen im Schnee tauchen plötzlich Marimo und Chess auf. „So kämpft man im Schnee!“ Marimo und Chess greifen gleichzeitig an. Doch sie kommen nicht mehr dazu ihren Angriff fertig zu bringen. Die Lapins sind wieder aufgetaucht und haben den beiden eine runter gehauen. „Lapins!“ erschrocken reisen Ruffy und Zorro die Augen auf. „Mon Dieu! Die Helfen denen!“ „Das sind Lapins! Die helfen niemandem!“ Ein Lapin dreht sich mit dem Rücken zu den beiden Strohhütern, auf diesem sitzt der kleine Lapin, dem Ruffy vorhin geholfen hat. Wie von der Tarantel gebissen rennen Zorro und Ruffy los. „Danke Flauschi!“ Wieder befiehlt Wapol seinen Handlangern Zorro und Ruffy zu fangen, doch die Lapins stellen sich ihnen ihn den weg. Es fängt immer heftiger an zu schneien und es wird immer kälter. Endlich erreichen sie den Fuß der Steilen Bergwand. „Wo ist der Gipfel?“ „Egal, wir packen das, Ruffy!“ Die beiden beginnen zu klettern, ohne zu wissen wie hoch sie klettern müssen um den Gipfel zu erreichen. Währenddessen sind Vivi, Sam und Lysop doch mit Dalton rein gegangen. Von der Lawine haben sie nichts mitbekommen, da diese auf der östlichen Seite abgegangen ist und Bighorn auf der Nördlichen liegt. Sorgen machen sie sich trotzdem. Sie wissen nicht wie es ihnen geht und befürchten das Wapol auftauchen könnte, sie wissen auch noch nicht das dieser längst auf der Insel ist. Plötzlich geht die Tür auf und ein verletzter Mann kommt rein. „Was ist passiert? Warum bist du nicht auf deinem Posten?“ „Wapol! Er ist zurückgekommen er ist vor zwei Stunden in Gyasta eingefallen! Ich konnte nicht eher bescheid sagen, ich war bewusstlos!“ erklärt der Wachposten. „Danke das du uns bescheid gesagt hast! Geh zur Wirtsfrau, sie wir deine Wunden verarzten können!“ antwortet Dalton. Der Mann befolgt seinen Rat, verschwindet aus der Haustür und geht zur Wirtsfrau. „Hoffentlich ist ihnen nichts passiert!“ „Das hoffen ich auch, Samantha!“ Blubbern, zischen, etwas das sich anhört wie Absätze auf Steinboden, das umschlagen von Buchseiten. Langsam öffnet Helen die Augen wieder. Es dauert eine weile bis sie alles erkennen kann. Wieder hört sie das geklackere von Absätzen. Langsam setzt sie sich auf, neben ihr in einem anderen Bett liegt Nami und schläft, vor ihr steht ein kleines, braunes tierähnliches Wesen mit Geweih, das auf zwei Beinen läuft, eine Hose an- und einen rosa Zylinder auf dem Kopf hat und ein Buch mit den Hufen fest hält. „Wer bist du?“ fragt sie das kleine Wesen und setzt sich auf. Erschrocken lässt das kleine Wesen ein Buch fallen, rennt zu der Tür gegenüber von ihrem Bett, um sich hinter dieser zu verstecken. Allerdings stellt es sich so an den Türrahmen, dass Hel das meiste seines kleinen Körpers sehen kann. „Du stehst falsch rum!“ Das kleine Tier dreht sich rum und Hel kann nur noch einen Huf, ein Auge, die blaue Nase, Zylinder und Geweih sehen. „Fast! Ich sehe dich noch-. Wer bist du eigentlich?“ „Halt die klappe, du Mensch-! Hast du noch Fieber?“ „Du kannst ja sprechen!“ Das kleine Wesen rennt laut schreiend weg! „Was soll der lärm, Chopper?“ Eine alte Frau mit Jugendlichen Klamotten, Sonnenbrille auf der Nase, einem Bauchnabelpiercing und einer Flasche Sake in der Hand taucht auf und legt einen Finger auf Hel´s Stirn. „38, 2 Grad, nicht schlecht. Das Fieber und die Herzrhythmusstörungen sind unter Kontrolle!“ „Wer bist du?“ „Ich bin Doktor Kuleha. Du kannst Doc zu mir sagen!“ antwortet sie ihr und setzt sich neben Hel auf die Bettkante. „Wie lange sind wir schon hier?“ „Ein paar Stunden!“ Neugierig schaut sich Helen um. „Die Jungs haben es geschafft.“ „Du bist im Schloss auf der Bergspitze, kleines. Wie heißt du eigentlich?“ „Ich heiße Helen, nenn mich Hel! Wo sind die anderen?“ „Hel also. Die drei schlafen neben an. Ziemlich taffe Typen! Zwei von denen sind 5000 Meter mit bloßen Händen hoch gekraxelt!“ „Zwei?! Mit bloßen Händen?!“ „Ja, der Kleien mit dem Strohhut und der mit den Schwertern! Der kleine hat deine Freundin und den blonden Kerl hoch getragen.“ „Zorro und Ruffy?! Wie geht es ihnen?“ „Die werden wieder! Die beiden waren nur blau gefroren, der Blonde hatte sechs gebrochene Rippen, eine Fleischwunde und währe fast verblutet, und deine Freundin hatte einen Virus von dem ich eigentlich gedacht habe, dass es ihn nicht mehr gibt!“ „Hatte ich dasselbe wie Nami?“ „Nein-! Hattest du schon Mal Probleme mit deinem Herzen?“ „Nein, noch nie! Warum?“ „Du hast einen angeborenen Herzfehler der eventuell auch vererbbar ist. Weißt du, ob deinen Eltern Probleme mit dem Herzen hatten oder haben?“ „Nein, keine Ahnung! Davon weiß ich nichts!“ „Dann frag nach wenn du sie wieder siehst! Leg dich wieder hin!“ Hel gehorcht ohne wieder Worte von sich zugeben. „Wie lange noch? Reicht es nicht das alles wieder normal ist?“ „Nein, kleine. Es dauert noch mindestens zehn tage bis du wieder richtig gesund bist, obwohl-. Richtig gesund wirst du nie wieder. Du musst für den Rest deines Lebens Tabletten schlucken, damit du nicht noch Mal so krank wirst-. Bis die Medikamente anschlagen dauert es noch etwa drei Tage und solange musst du das Bett hüten. Oder möchtest du lieber sterben?“ fragt Kuleha und steht auf. „Das geht nicht! Wir haben es eilig!“ antwortet Hel entsetzt und richtet sich wieder auf. Von einer Sekunde auf die andere, liegt sie wieder flach auf dem Rücken. Doc Kuleha hat sich mit einem Skalpell in der Hand über sie gebeugt und hellt es Hel etwas zu nah für ihren Geschmack an den Hals. „Meine Patienten kommen entweder gesund oder tot hier raus! Kapiert, Schätzchen?“ Plötzlich geht die Tür auf und das kleine Wesen mit der blauen Nase rennt quer durch das Zimmer zu einer anderen Tür, reist diese auf und verschwindet wieder. Kaum ist es durch diese Tür, da rennen Sanji und Ruffy durch den Raum und dem kleinen Wesen hinter her. „Ruffy! Sanji-! Und was ist das für ein Elch mit blauer Nase?“ „Die sind schon wieder Fit?“ wundert sich Doc Kuleha. „Hey, bleibt da!“ „Helen?! Du bist gesund?!“ Sanji und Ruffy sind sofort wie angewurzelt stehen geblieben und zurückgekommen. „Der kleine ist bei mir in der Lehre!“ antwortet Doc Kuleha. „Warum macht ihr so einen lärm?“ Zorro kommt in den Raum. „Zorro!“ „Endlich wieder wach, Hel?“ Zorro geht zu ihr, gibt ihr einen Kuss und setzt sich neben sie auf das Bett. „Kuleha, wirst du unsere zweite Schiffsärztin?“ fragt Ruffy Kuleha, nachdem er ihr alles über die Strohhutbande erzählt hat. „Nein! Ihr habt schon eine und ich kann hier nicht weg.“ „Könntet ihr leise sein?“ Nami ist auf gewacht. „Ach, dann währen alle Patienten bei Bewusstsein!“ „Ach bitte, Doc Kuleha! Werd unsere zweite Schiffsärztin!“ „Meine antwort bleibt nein. Ich kann meine besten Jahre doch nicht als Piratin auf dem Meer vergeuden-! Ach bevor ich es wieder vergesse! Hel, deine Hand wirst du in den nächsten Tagen auch wieder bewegen können, es ist soweit alles verheilt.“ „Woher-?“ „Ich bin eben eine gute Ärztin!“ „Ää!?“ verwirrt schaut Nami in eine Ecke und entdeckt den kleinen Elch, der sich dort versteckt und gelauscht hat. Sanji und Ruffy stürmen sofort auf den kleinen Kerl- der auch sofort vor den beiden durch eine andere Tür flüchtet- zu als sie ihn entdeckt haben. „Warte, Elchbraten!“ „Halt Jungs!“ Doc Kuleha ist auf gesprungen und rennt hinter Ruffy und Sanji her, um sie davon abzuhalten aus dem kleinen Elch einen Braten zu machen. „Idioten!“ Nami legt sich genervt in die Kissen zurück. „Schnee? Wir sind doch im Schloss!“ verwundert stellen Helen und Zorro fest, dass in dem Gang, in dem Ruffy, Sanji, Doc Kuleha und der kleine Elch verschwunden sind, Zentimeter hoher Schnee liegt. Gerade als Zorro aufstehen will um die Tür zu zumachen, kommt der kleine Elch wieder ins Zimmer. „Hast du noch Fieber?“ fragt er Hel und guckt ob Sanji und Ruffy in diesem Raum sind. „Es ist fast weg!“ „Du bist voll mit Medizin, aber die hat noch nicht angeschlagen!“ wiederholt er Doc Kuleha´s Worte, streckt den Kopf aus der Tür und guckt ob die Luft rein ist. „Du musst dich weiter Ausruhen.“ Nach dem noch Mal geguckt hat, dass auch wirklich keiner auf dem Gang ist, schließt er die Tür. „Du hast uns gepflegt, stimmts?“ Erschrocken dreht sich der kleine Elch zu Helen um. „Klappe! I- ich brauch den dank von Menschen nicht! Du Biest!“ faucht der kleine Hel an, allerdings tänzelt er dabei auf der stelle, lächelt und er klingt auch nicht gereizt sondern eher hoch erfreut. „Was hab ich dir getan?“ „Irgendwas stimmt hier nicht, Ruffy! Hier drinnen liegt Schnee!“ Sanji und Ruffy sind auf der suche nach dem kleinen Elch in einer großen Halle mit einer riesigen Wendeltreppe gelandet. Auf den Treppengeländern und den Böden liegt Schnee und ein ekelhafter, eiskalter Wind weht ununterbrochen durch die Halle. „Ach, echt-? Stimmt-! Eiskalt!“ endlich hat Ruffy auch gemerkt, dass es im Schloss Eisigkalt ist. „Du bist echt ein blitz Merker. Hier drinnen ist alles voller Schnee und zu gefroren!“ „Bleibt stehen ihr, Bengel!“ Doc Kuleha ist wieder hinter den beiden aufgetaucht und die Verfolgungsjagd geht in die nächste Runde. „Seid ihr Piraten?!“ vorsichtig dippt der kleine Elch Hel an. „Ja.“ „Echte?“ „Echte.“ „Mit Totenkopfflagge?!“ „Ja-! Magst du Piraten?“ Entsetzt weicht der kleine Kerl zurück. „Quatsch. Kein stück. Bist du blöd?!“ „Verstehe, sorry. Aber vielleicht willst du ja mit kommen?“ „Wa-?!“ „Auf See! Komm doch mit! Du könntest mich die drei Tage an Bord pflegen, dann können wir weiter!“ „Hast du sie noch alle?! Ich bin ein Elch kein Mensch! Außerdem- wieso hast du keine Angst? Ich gehe auf zwei Beinen und kann sprechen!“ „Sehr gefährlich! Willst du mir angst machen?“ antwortet Hel mit sarkastischem Unterton in der Stimme. „Meine Nase ist blau!“ kaum hat er den Satz ausgesprochen geht die Tür mit einem lauten Knall auf und Ruffy und Sanji kommen dicht gefolgt von Doc Kuleha ins Zimmer. Kaum haben sie den kleinen Elch entdeckt beginnt die Jagt von neuem. „Shit, die sind schnell!“ erschöpft setzt sich Doc Kuleha auf einen Stuhl neben dem Bett. „Mädel, ich find es nicht okay, was du da machst. Du versuchst meinen Elch zu verführen!“ „Brauch ich dein okay zum flirten?“ „Wenn du ihn haben willst, nimm ihn!“ kichert Kuleha gut gelaunt. „Aber so einfach ist das nicht. Er hat eine verletzte Seele. Selbst ich kann ihn nicht heilen!“ „Was ist passiert?“ „Gleich nach seiner Geburt verstießen ihn seine Eltern weil seine Nase blau war! Er trottete alleine Hinter dem Rudel her, ohne Eltern-. Eines Tages aß er eine Teufelsfrucht, die Elche vertrieben ihn. Er war kein gewöhnlicher Elch mehr. Er wollte nicht mehr alleine sein und ging zu den Menschen, aber er war auch kein richtiger Mensch. Seine Nase war blau. Die Menschen hielten ihn für ein Monster und versuchten ihn zu töten. Er wusste nicht was los war und wem er die Schuld geben sollte, er wollte bloß freunde haben. Er ist weder Elch noch Mensch also blieb er sein leben lang alleine. Könnt ihr seine Seele heilen?“ Kuleha macht eine kleine verschnauf pause, „Da war mal einer dem er vertraut hat, früher-. Der hieß Doc Bader und lebte in Drumm. Der alte Quacksalber gab Chopper seinen Namen.“ Unerwartet stürmt Chopper ins Zimmer. „Hey, Doc! Wapol ist zurück!“ „Ach wirklich?! Dann wollen wir ihn mal begrüßen gehen.“ antwortet Kuleha steht auf und geht mit Chopper nach unten. „Was ist los?“ Ruffy und Sanji kommen rein. „Geht mit runter, Jungs! Ihr wisst wie der drauf ist!“ befiehlt Hel Zorro, Ruffy und Sanji. „Endlich mein schönes Schloss! Ich hab mein Reich wieder!“ freut sich Wapol bei dem Anblick seines Schlosses. „Mon Dieu! Sire seht die Flagge dort!“ Marimo zeigt auf eine Totenkopfflagge die auf dem höchsten Turm, im Wind weht. „Was soll das sein? Wo ist meine Flagge?“ „Die benutz ich als Putzlumpen!“ Antwortet Doc Kuleha, die jetzt im Eingangstor steht. „Was? Doktor Kuleha! Die einzige freie Ärztin! Was willst du?“ „Hier ruht Doktor Bader. Also macht euch vom Acker. Ihr habt hier einen Dreck zu sagen!“ „Der Idiot ruht hier?! Wen interessiert das?“ „Gum- Gum- Canonball“ Ruffy hat schon bei dem Anblick von Wapol die Beherrschung verloren, ausgeholt und schlägt im mitten ins Gesicht. Wapol fliegt Meterweit nach hinten. Einen Meter mehr und er währe von dem Gipfel gefallen. „Meine Fresse!“ Doc Kuleha ist positiv überrascht. Eine solche Kraft hat sie Ruffy nicht zu getraut, vor allem nicht nach dem anstrengenden aufstieg an den Gipfel. „Das wird ein spaß! Endlich darf ich zu rück hauen!“ „Ist er des Wahnsinns?! Dafür wird er bluten!“ „Er hat es gewagt, König Wapol, König von Drumm anzugreifen das ist sein Tod!“ Marimo und Chess sind von Ruffy´s angriff entsetzt. „Was labern die da für´n Schwachsinn?!“ Zorro versteht kein Wort von dem geschwollenen Gerede Chess´ und Marimo´s. „Wie hat er das gemacht?“ Chopper versteht nichts mehr. Wie kann Ruffy seine Gliedmassen nur derart dehnen?! „Ruffy ist ein Gummimensch.“ Erklärt ihm Sanji. „Was ist das?“ „Ein Monster!“ „Das wirst du büßen, Strohhut.“ Wapol ist wieder zu sich gekommen und hat sich aufgerappelt. „Jetzt heißt es Doktor Kuleha und die Strohhutpiraten aus den weg zu räumen.“ „Was immer ihr wollt, Majestät! Wir erbobern euch das Königreich Drumm zurück!“ „Elende Vettel! Wie konntet ihr es wagen König Wapol´s Schloss zu beschmutzen?!“ „Wenn interessier euer Gammel Schloss? Wir haben hier ein Grabmal für Doc Bader errichtet!“ antwortet Kuleha grinsend. „Eure Majestät, seht nur das Monster, das damals bei Bader war!“ Entsetzt stellen Marimo und Chess fest, dass der kleine Chopper gar nicht mehr so klein ist, er hat sich in ein großes Bärenähnliches wesen verwandelt. „Der Doktor wollte uns alle retten! Pfoten weg von seinem Grabmal.“ zischt er den immer noch entgeisterten Gestallten von Marimo, Chess und Wapol zu. „Ich lass Baders Flagge hier immer und ewig wehen!“ Wapol findet relativ schnell die Sprache wieder. „Super! Da haben wir ja die ganze Bande auf einem Fleck! Tötet die Trottel! Keine Gnade!“ Wapol hetzt Ruffy und den anderen beiden seine Handlanger auf den Hals. Ruffy und Zorro sind richtig begeistert davon. Sie dürfen endlich zu rück schlagen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. Als Ruffy Wapol erneut eine verpasst, das dieser gegen die Schlosswand kracht reist diesem der Geduldsfaden. „Zeit für die Mampffabrik! Chess, was habe ich heute gegessen?“ „Sire, auf dem Schiff hattet ihre sauté von der Kanone, an einem gemischten Salat aus Kugeln und Pulver und im Dorf Hausfrittes.“ „Das gibt richtig Power!“ „Allesfresser!“ die Jungs sind ein klein wenig angeekelt. Nicht mal Ruffy kann so was Essen. Mit den Worten ,Man ist, was man isst!´ verwandelt sich Wapol in ein laufendes Haus mit Kanonen, statt Fenstern. „Gehorche dem Körnig Paragraph eins der Verfassung! So Läuft das hier! Dieses Land gehört mir genauso wie das Schloss! Ausgerechnet Baders Flagge verunziert mein Schloss!“ Wapol schießt auf die Flagge. Die Kugel Explodiert knapp unter der Fahnenstange. Erschüttert schauen Ruffy, Sanji, Zorro, Kuleha und Chopper hoch zum Turm. Es dauert ein weile bis der Rauch so weit verzogen ist, das man wieder etwas erkennen kann. Erleichtert stellen sie fest, dass der Flagge nichts passiert ist. „Pfoten weg von der Flagge, du Poser-! Machst einen auf Pirat hast aber keine Ahnung was so eine Piratenflagge bedeutet!“ „Red du nur!“ „Ich hab keine Ahnung wesen Flagge das ist, aber die bedeutet was! Du mieser Poser schießt die nicht da runter!“ schreit Ruffy und greift Wapol an. Zorro und Sanji kümmern sich um Marimo und Chess. Sogar Chopper greift Wapol´s Handlanger an. Sanji kommt allerdings nicht sehr weit. Eigentlich kommt er nicht mal richtig zum Anfang. Kaum ist er los gerannt, knackst seine Wirbelsäule und Doc Kuleha, die das auch gehört hat, setzt ihn ohne mit der Wimper zu zucken Außergefecht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)