Das Abenteuer beginnt- Fortsetzung von I-chi-go (kap 10 ist angefangen und der erste teil oben) ================================================================================ Kapitel 7: Kap. 7 ----------------- Kap. 7 Zweiter Fall. „Nein, das war es. Du kannst schlafen gehen, Nami!“ antwortet Hel steht auf und geht selbst unter Deck. „Helen warte einen Moment.“ „Was gibt es den, Vivi?“ „Ich wollte mich bedanken, dafür, dass du mich gerettet hast!“´„Das brauchst du nicht, Prinzessin. Das war nicht nur ich. Ben, Ruffy, Lysop, Karuh und Sam haben dich genauso gerettet, wie ich. Du solltest dich eher bei denen bedanken wie bei mir. Entschuldige mich bitte Vivi, ich leg mich schlafen, der Tag war doch recht anstrengend. Gute Nacht!“ Hel dreht sich um, geht unter Deck und verschwindet in ihrem Zimmer. Endlich ruhe! Endlich kann sie schlafen. Sie ist jetzt schon mehr als 16 Stunden wach und braucht eine wenig ruhe um sich ausruhen zu können. Bereits im Bad fallen ihr fast die Augen vor dem Spiegel zu und sie hat große mühe nicht im stehen einzuschlafen. Langsam geht sie zum Bett und sie liegt kaum in ihm, da ist sie bereits tief und fest eingeschlafen. Irgendwann später kommen Zorro, Sanji, Yasopp und Shanks betrunken und nicht gerade leise ins Zimmer. Hel bekommt aber von alldem nichts mit und schläft weiter. Sie bekommt auch nicht mit wie Sanji, Yaso und ihr Vater wieder aus dem Zimmer gehen und wie sich Zorro neben sie legt und ebenfalls sofort einschläft. Es ist bereits später Vormittag ehe die ersten aufstehen. Da runter sind auch Zorro, Helen, Ruffy und Kaja. Die vier sind zwar noch immer tot müde, können aber nicht mehr schlafen und setzen sich lustlos an den Küchentisch. Es dauert nicht lange bis Vize und Yasopp das mit bekommen und sich gutgelaunt dazu gesellen. Doch der Anblick von den vier lustlosen Gestalten ist nicht gerade berauschend; Helen lehnt sich gegen die Wand, ihr verletzter Arm hängt in der Schlaufe, die sie sich wieder um den Hals gehängt hat, die andere hat sie auf Zorro´s -er hat sich auf die Bank und seinen Kopf auf ihren Schoß gelegt- Brustkorb gelegt. Ruffy liegt mit der Stirn auf der Tischplatte und lässt beide Arme in der Luft baumeln, Kaja hat die Arme auf dem Tisch verschränkt und ihren Kopf auf diese gelegt. Genauso lustlos sind die Blicke von den beiden Mädchen, die sie Yasopp und Vize zu werfen. „Mein Gott, da sind ja Tote besser gelaunt als ihr.“ „Schlaft noch mal eine runde, ihr seht schrecklich aus!“ „Bitte nicht so nett Yasopp.“ giftet ihn Hel an. „Ich mein ja nur. Ihr seht aus, als hättet ihr überhaupt nicht geschlafen. Was habt ihr gemacht, Helen?“ „Ich würde gerne noch eine runde pennen, Yasopp. Das ist aber im Moment unmöglich!“ „Und warum?“ hakt Vize nach. „Weil sich Samantha und Sanji streiten wie sau. Bei dem krach muss man schon schwerhörig sein um weiter schlafen zu können!“ antwortet Zorro brummig. „Und warum seid ihr beide wach. „Aus demselben Grund wie die beiden .“ Antwortet Ruffy. „Und du Kaja?“ „Ich konnte nicht mehr schlafen!“ „Aha! Warum streiten sich Sam und Sanji eigentlich?“ „Keine Ahnung. Das hab ich nicht mit bekommen. Ich bin noch im halb schlaf aus dem Bett und hier her gezogen worden!“ antwortet Hel und wirft Zorro einen vorwurfsvollen Blick zu. „Du brauchst mich gar nicht so angucken, Helen, du wärst ein paar Minuten später eh aufgewacht. So tief schläfst nicht einmal du.“ „Meinetwegen. Ich hoffe für die beiden, dass die bald aufhören und hoch kommen, da mit ich mich noch mal hinlegen kann. Wie können Nami, Vivi, Karuh und Lysop bei dem krach nur schlafen?!“ „Genauso wie ihr zwei bei 35°C mitten auf dem Deck, in der prallen Sonne schlafen könnt!“ antwortet Ruffy. „Du bist mal ganz ruhig, Ruffy. Uns bleibt ja nichts anderes übrig, wenn bestimmte Personen mitten in der Nacht so einen Lärm machen müssen! Meinst du nicht auch, Ruffy?!“ grinst Zorro und setzt sich auf. „Sag das nicht mir, sondern Nami! Die ist so laut!“ „Ja,- zu laut! Ich will nicht wissen was du mit der machst!“ „Könntet ihr aufhören darüber zu reden?! Es befinden sich Erziehungsberechtigte Menschen im Raum!“ „Du wirst dich doch nicht zieren, weil Vize und Yasopp im Raum sind, oder etwa doch Helen?“ „Wegen den beiden nicht. Aber ich hab keine Lust über diese Thema zu reden, wenn Shanks im Raum ist und sich einbildet, von niemanden bemerkt zu werden.“ Erstaunt drehen sich Ruffy, Kaja Vize und Yasopp um, hinter ihnen steht wirklich Shanks. „Seit wann schleichst du dich so von hinten an, Shanks? Das machst du doch sonst nicht?“ „Ich bin nicht geschlichen, ihr habt mich nur nicht gehört, weil ihr in dieses interessante Gespräch vertieft wart.“ „Ja scheiße war´s, Papa,- aufgeflogen! Jetzt kannst du doch nicht mehr lauschen. Ganz so blind bin ich dann auch wieder nicht!“ „Ich hab nicht gelauscht! Apropos Blind, wo hast du deine Brille gelassen, junge Dame?!“ fragt Shanks grinsend nach. „Brille?!“ wieder ein Geheimnis gelöst, bis jetzt wussten Ruffy, Kaja und Zorro nicht das Hel eine Brille tragen muss und schauen sie neugierig an. Mit einer Handbewegung gibt sie ihnen zu heißen, auf gar keinen Fall fragen zustellen. „Da wo sie hin gehört!“ „Und wo ist das?“ „Nicht bei mir!“ „Was?!“ „Nicht aufregen, ich hab sie!“ Mischt sich Vize ein bevor Shanks total ausrastet und ein Streit zwischen ihm und Hel ausbricht. „Warum hast du Helen`s Brille?“ fragt Yasopp nach. „Weil sie mich darum gebeten hat!“ Antwortet Vize, zieht ein Brillenetui aus der Tasche und wirft es Hel zu, die es auch auffängt, und es selbst weg steckt. „Und warum hast du ihn darum gebeten?“ „Weil ich schon seit fast eineinhalb Kontaktlinsen trage. Wolltest du nicht was ganz wichtiges erledigen?“ „Ähm- ja!“ Shanks dreht sich rum und verschwindet wieder. „Du trägst doch gar keine Kontaktlinsen!“ wirft Vize ein. „Ja und? Das muss Papa ja nicht wissen. Du weißt was er dann wieder für einen Aufstand gemacht hätte, Ben.“ „Warum brauchst ausgerechnet du eine Brille? Du siehst doch alles Klar und deutlich, oder etwa nicht?“ fragt Zorro nach. „Die Brille brauch ich eigentlich nur zum lesen und in den letzten 17 Monaten hab ich so gut wie gar nicht gelesen, weil man ja hier an Bord zu gar nichts kommt, bei der Hektik die hier immer herrscht. Da wir gerade bei dem Thema sind Sanji kommt gerade hoch.“ „Ich geh runter und guck mal nach Nami und Vivi.“ „Warte ich geh mit runter, Kaja, und wenn Sam nach mir fragt, ich schlafe und will nicht gestört werden!“ befiehlt Hel und geht mit Kaja und Zorro unter Deck. Zorro und Hel liegen noch nicht richtig im Bett als, Sam plötzlich nach Ruffy schreit. „Was geht den jetzt ab. Seit wann heult die sich bei Ruffy aus?“ „Ist doch egal, Hauptsache nicht bei mir.“ Unerwartet geht die Tür auf und Vivi steht im Zimmer. „Kann man nicht mal fünf Minuten seine ruhe vor euch haben?!“ „Hel komm schnell, Nami ist krank.“ „Was-? Ist Kaja schon bei ihr?“ „Ja, jetzt komm mit, es ist wirklich dringend!“ hetzt Vivi Helen. „Ich steh ja schon Prinzessin. Nur nicht hetzen!“ antwortet Hel und geht rüber ins Zimmer von Nami und Ruffy. Zu ihrer Überraschung ist der Rest der Bande auch da, und nicht nur Kaja wie sie angenommen hatte. „Was hat sie, Kaja?“ „Ich weiß es nicht genau. Sie hat hohes Fieber ansonsten kann ich noch nichts feststellen.“ Antwortet Kaja beunruhigt. „Und das heißt was?“ „Das heißt ich kann ihr nicht Helfen, bis ich weiß was sie hat.“ „Vivi, wie lange brauchen wir noch bis nach Alabasta?“ „Bestimmt noch eine bis eineinhalb Wochen.“ „So lange können wir nicht warten! Wir haben nicht die nötigen Geräte an Bord um Nami von oben bis unten gründlich zu untersuchen. Wir müssen sie zu einem Arzt auf einer Insel bringen.“ „Wie sollen wir da hinkommen? Der Lockport hat den Kurs der zur nächsten Insel führt, bestimmt noch nicht berechnet.“ „Das weiß ich auch aber irgendwo hier in der nähe gibt es bestimmt noch eine Insel, die wir mit dem Fernglas sehen können.“ „Das glaubst du doch selbst nicht, oder?“ „Wir haben gar keine andere Wahl Sanji, wenn wir Nami helfen wollen ist das unsere einzige Möglichkeit. Das heißt im klar Text, dass der Mastkorb ununterbrochen besetzt ist. Verstanden?“ „Ai, ai!“ „Gut. Ich geh und frag meinen Vater und Vize ein bisschen aus. Vielleicht wissen die ja mehr über die Gegend hier. Sanji bring Nami ins Krankenzimmer rüber. Kaja du bleibst bei ihr, bis ich wieder bei dir war!“ befiehlt sie Kaja und Sanji, „Und ihr vier könnt knobeln wer als erster in den Mastkorb geht. Ich lös denjenigen dann ab, wenn ich bei Kaja gewesen bin.“ Fügt sie an Ruffy, Zorro, Lysop und Sam gewandt hinzu und geht selbst an Deck, zu Vize und ihrem Vater. Sie erklärt den beiden kurz was passiert ist und fragt sie sofort ob sie die Gegend kennen. Beide bejahen, doch können sich nicht an eine Insel in der nähe erinnern. Enttäuscht geht sie zu Kaja unter Deck und erkundigt sich bei ihr ob es etwas neues gibt, doch leider hat sie auch keine guten Nachrichten. „Das Fieber steigt und ich weiß immer noch nicht was sie hat. Diese Bakterien sind mir völlig unbekannt. Ich kann nur versuchen das Fieber runter zubekommen.“ „Dann tu das, um den Rest kümmern wir uns!“ antwortet Hel und geht Eilig wieder an Deck und klettert hastig zum Mastkorb hoch, in dem Ruffy- mit den Nerven schon fast am ende- auf sie wartet. „Wie geht es Nami? Kann ich zu ihr?“ „Nicht sehr gut. Geh runter zu ihr, vielleicht geht es ihr dann besser. Sie brauch dich im Moment mehr als irgendwen sonst auf der Welt. Mach dir keine sorgen wir sind rechtzeitig auf der Insel und wenn ich dabei drauf gehe. Ich verspreche es dir, Ruffy, wir bringen sie rechtzeitig zu einem Arzt.“ Verspricht sie ihm. Etwas beruhigter klettert er runter-, und geht hastig unter Deck um bei seiner Freundin zu sein. „Hoffentlich kann ich mein versprechen halten, Ruffy, Hoffentlich kann ich es halten!“ Nach sechs Stunden wird Helen von Zorro abgelöst. Sie geht sofort unter Deck und ins Krankenzimmer, um nach Nami, Ruffy und Kaja zu sehen. Nami schläft immer noch und Ruffy ist auch schon an ihrer Seite eingeschlafen. Kaja sitzt an ihrem Schreibtisch und durch stöbert Medizinbücher, auf der Suche nach einer, zu dem Symptomen passende, Krankheit. „Kaja du solltest auch ein wenig schlafen es ist spät, dir fallen doch bestimmt schon die Augen zu.“ „Nein. Ich bleibe wach und suche weiter. Ich bin Ärztin, es ist meine Aufgabe Kranke wieder gesund zumachen. Geh du lieber schlafen dein Tag war doch viel anstrengender, Hel. Du musst viel nötiger schlafen als ich.“ Ein lächeln legt sich auf Hel´s Lippen. „Na gut-! Du wirst eine gute Ärztin, Kaja! Gute Nacht!“ Hel geht wieder aus dem Krankenzimmer und schließt die Tür hinter sich. In der tat, Hel ist wirklich sehr müde und kann keine zwei Meter mehr klar sehen, weil ihr die Augen schon zu fallen, und auf den Beinen kann sie sich auch schon fast nicht mehr halten. Irgendwie schafft sie es aber doch in ihre eigene Kajüte zu kommen und sogar sich um zu ziehen und die Zehne zu putzen. Zum Bett schafft sie es aber nur noch schwankend und ist froh endlich unter der Decke zu liegen. Komischerweise schläft sie nicht sofort ein. „Warum schlaf ich noch nicht? Ich bin doch eben noch so müde gewesen, dass ich fast im stehen eingeschlafen bin-! Arme Nami, hoffentlich findet Kaja bald raus was ihr fehlt. Sie ist wirklich eine gute Ärztin. Sie gibt sich große mühe schnell raus zu finden, was ihren Patienten fehlt, um sie dann schnellst möglich wieder gesund zu machen. Genauso wie es Mama immer gemacht hat.“ Ein schmerzhafter Stich durch fährt ihre Brust. Helen drückt ihre linke Hand gegen die Stelle und ihre Finger krallen sich in ihr Shirt. Ihre und Sanji´s Mutter- Hitomi- ist jetzt schon seit über ein- einhalb Jahre ohne einen ersichtlichen Grund spurlos verschwunden. Traurig starrt sie neben sich auf die Stelle, an der das Bild ihrer Mutter steht und das wenige Licht im Zimmer reflektiert. „Was du wohl gerade machst? Hoffentlich bist du noch am leben und dir geht es gut, oder hat Buggy dich auch schon getötet? Ob du gerade an mich und Papa denkst? Wenn du wüsstest das ich und Sanji auf demselben Schiff leben, was würdest du dann davon halten? Warum meldest du dich nicht? Ich vermisse dich so.“ Wieder durchfährt sie dieser stechende Schmerz und ihre Finger krallen sich noch fester in ihr Shirt. Hel zieht sich die Decke über den Kopf, schließt die Augen und versucht endlich einzuschlafen, und es kommt ihr wie eine Ewigkeit vor, bis ihr Augen endlich zu bleiben und nicht mehr von alleine aufgehen und sie kann endlich ein weinig schlafen. Bis Zorro abgelöst wird und sich dann endlich neben sie legen kann, dauert es noch einpaar Stunden und bis dahin liegt Helen ganz alleine in ihrem Zimmer. Am nächsten Morgen kommt Zorro in die fast Menschen leere Küche. Nur Sam und Sanji sitzen am Küchentisch. Doch zu Zorro´s Verwunderung nicht neben einander oder gegenüber wie sonst, sondern so weit wie möglich von einander weg und wechseln kein Wort. Zorro setzt sich neben Sam. „Wo ist Ruffy?“ „Der ist schon wieder im Krankenzimmer bei Nami. Wo ist Hel?“ „Die schläft noch. Bis sie wieder Wache schieben muss, dauert es noch ein Weilchen, da wollte ich sie nicht wecken. Wer muss eigentlich als nächstes?“ „Ich. Ich geh dann auch mal, Lysop wartet sicher schon auf mich!“ antwortet Sam steht auf und geht aus der Küche, ohne Sanji auch nur eins Blickes zu würdigen. „Was ist den mit euch los? Sonst seid ihr auch immer unzertrennlich! Könnt ihr euren Streit nicht beilegen bis Nami wieder gesund ist?!“ „Das unzertrennlich war einmal. Samantha hat mich gestern vor die Tür gesetzt.“ Zischt Sanji angefressen. „Wie, sie hat dich vor die Tür gesetzt? Seid ihr nicht mehr zusammen?“ fragt Zorro entsetzt nach. „Nein, sind wir nicht!“ „Was hast du getan?!“ „Wieso muss ich immer was angestellt haben?“ „Weil es bis jetzt immer so war, Sanji! Was hast du getan?“ „Wolltest du nicht wieder runter und deine Freundin wecken!?“ weicht Sanji dieser anscheinend sehr delikaten frage aus. Auch wenn er es eigentlich nicht vorhatte, steht Zorro auf und verschwindet unter Deck. Es währe unklug in solch einer Situation mit Sanji einen Streit anzufangen. „Was hat der gemacht, das ihn Sam vor die Tür setzt?“ Zorro öffnet die Zimmertür. Zu seiner Überraschung sitzt Yasopp neben Hel auf dem Bett und beobachtet diese beim schlafen. „Was machst du den hier?“ „Darauf warten, dass deine Freundin aufwacht.“ „Und warum weckst du sie dann nicht einfach auf?“ „Hab ich ja probiert. Aber sie macht die Augen einfach nicht auf!“ „Vielleicht tut sie nur so, damit du wieder verschwindest und sie wirklich weiter schlafen kann?!“ „Ich kenne Hel seit dem sie sieben Jahre alt ist und bin seit dem auch ihr Patenonkel, glaubst du da nicht, dass ich mittlerweile erkennen kann ob sie schläft oder nur so tut?!“ „War ja nur eine Vermutung!“ Zorro setzt sich neben Yasopp. „Hast du es auch mit dem verbotenen Wort versucht, Yasopp?“ „Nein, das kann ich ihr nicht antun!“ „Du meinst doch eigentlich, dir kannst du es nicht antun!“ „Ist egal, ich hab es auf jeden fall nicht gemacht. Sag du es doch wenn du dich traust, Zorro. Du hattest doch ein schönes leben!“ „Ich bin erst 20!“ entgegnet Zorro entsetzt. „Ich sagte schön, nicht lang!“ erklärt Yaso mit ernstem Blick. „Ok, wenn du dich nicht traust sag ich es eben!“ er beugt sich weiter über Helen, wo im jetzt erst auffällt das ihr Kopf nicht wie üblich unter der Decke liegt. Verdutzt hellt er inne und schaut Yasopp über die Schulter hin weg an. „Hast du ihr die Decke runter gezogen, Yasopp?“ „Ja! Warum?“ „Nur so!“ Rätsel gelöst! Er beugt sich wieder über seine Freundin und flüstert ihr das verboten Wort ins Ohr. Doch nichts geschieht. Yasopp und Zorro schauen sich verwundert an. Sonst sitzt Hel Kerzengerade im Bett wenn man ihr ,Heli´ ins Ohr flüstert. Doch sie rührt sich überhaupt nicht. „Versuch es mit dem verbotenem Satz!“ schlägt Yaso vor. „Geht’s noch? Warum soll ich ihr sagen, dass sie ihrem Vater ähnlich sieht? Warum machst du das nicht?“ „Ich sag das bestimmt nicht, ich hänge am meinem Leben!“ „Und ich nicht, oder was?!“ Nach einer kurzen Diskussion erklärt sich Yaso dann doch bereit, es mit dem verbotenen Satz zu versuchen. Doch wieder geschieht nichts. Hel schläft seelenruhig weiter. „Jetzt mach ich mir doch ein wenig sorgen! Das ist nicht normal! „Ich hol Doc rüber. Bleib du hier!“ erwidert Yaso beunruhigt, steht auf und kommt wenige Minuten später mit Doc zurück. „Was ist überhaupt los? Kannst du mir jetzt endlich mal erklären was das alles soll, Yasopp?!“ „Du sollst Hel untersuchen, mit ihr stimmt irgendwas nicht!“ „Und was stimmt nicht mit ihr?“ „Sie wacht einfach nicht auf. Wir haben sogar schon die verbotenen Sachen gesagt, aber sie reagiert einfach überhaupt nicht!“ „Wenn das so ist schau ich sie mir mal an. Ihr zwei geht aber bitte solange raus. Und sagt keinem, dass es Hel nicht gut geht, vor allem nicht ihrem Vater!“ weißt Doc Yasopp und Zorro an. Die beiden gehen raus, damit es nicht ganz so auffällig ist, gehen sie an Deck und warten da auf Doc. Warten war noch nie die stärke von den beiden und es fällt ihnen auch sehr schwer den anderen zu verschweigen, das etwas mit Hel nicht in Ordnung ist. Es vergeht fast eine Stunde bis Doc wieder an Deck erscheint. So unauffällig wie möglich setzt er sich zu Yasopp und Zorro. „Wie geht es ihr? Was hat sie?“ fragen Yaso und Zorro gleichzeitig. „Ich glaube Helen hat dasselbe wie Nami. Sie hat, wie Nami, Fieber und Herzrhythmusstörungen.“ erklärt Doc den beiden. „Ich hab sie ins Krankenzimmer gebracht. Du kannst zu ihr gehen, wenn du möchtest, Zorro. Ich muss es jetzt unseren Leuten sagen, eure wissen schon fast alle bescheid.“ Eröffnet Doc den beiden, steht auf und geht zurück auf die ,Autre Monde´. Yasopp und Zorro gehen runter ins Krankenzimmer. „Kaja wie sieht es aus? Weißt du was sie haben?“ „Nein leider immer noch nicht, Zorro. Ich hab die ganze Nacht Bücher gewälzt aber Fieber passt einfach auf zu viele Krankheiten!“ „Und was ist mit den Herzrhythmusstörungen, von denen Doc gesprochen hat?“ fragt Yasopp verwundert nach. „Davon höre ich jetzt zu ersten Mal. Doc hat mir gegen über nichts von Herzrhythmusstörungen erwähnt.“ „Hä? Doc hat eben zu uns gesagt, Nami hätte auch welche!“ „Nein hat sie nicht. Ihr Herz schlägt ganz normal. Ich hab es eben erst nach geprüft! Was mich beunruhigt ist, dass ihr Fieber immer weiter steigt. Ich bekomm es einfach nicht in den Griff. Aber wenn Hel Herzrhythmusstörungen hat kann es sein, dass sie eine andere Krankheit hat oder sie bei ihr schon in einem anderen Stadium ist.“ „Wie soll das gehen? Nami ist doch schon seit gestern Krank! Hel ist doch Heute erst krank geworden!“ wirft Ruffy ein, der neben Nami auf einem Stuhl sitzt. „Da gibt es mehrer Möglichkeiten. Es kann sein das die Krankheit bei ihr einfach schneller voranschreitet, weil sie ja noch wegen ihrer Schulterverletzung angeschlagen ist. Oder sie war gestern schon Krank, wollte aber nicht auch noch ausfallen-. Ich kann es euch beim besten willen nicht sagen!“ erklärt Kaja nachdenklich. „Ich glaub eher, dass sich Helen gestern schon nicht besonders gut gefühlt hat!“ meldet sich Yasopp zu Wort. „Und warum ist sie dann nicht gleich zu Kaja oder Doc gegangen?“ „Mittlerweile müsstest du sie doch so gut kennen, dass du von selbst da rauf kommst, Zorro! Hel hasst es, Krank zu sein. Sie mag es einfach nicht, wenn sie auf die Hilfe von anderen angewiesen ist und im Bett bleiben muss!“ „Yasopp hat recht. Helen hat das schon immer gehasst!“ Shanks und Vize kommen mit besorgten Mienen ins Zimmer. „Es gibt nur zwei Menschen, die Hel wirklich an sich rann lässt, wenn es ihr so scheiße geht!“ „Und welche wäre das?“ fragt Ruffy nach. „Ihr Mutter und ihre Stiefschwester. Hel hat Hitomi und Deedee schon immer am meisten vertraut. Vor allem nach dem Tot von Yosuke waren die beiden ihre Bezugspersonen.“ „Aber weder Deedee noch unsere Mutter sind hier.“ zischt Sanji, der urplötzlich in der Tür stehet, genervt. „Wenn du Streit suchst, kannst du gleich wieder verschwinden!“ „Such ich nicht, Zorro. Ich will nur nach meiner Schwestern sehen! Bei dem Menschenauflauf komm ich aber später wieder.“ Sanji dreht sie rum und will wieder gehen, als sich Hel zu Wort meldet. „Sai pu ker go gafk car Pec jiprnarrix; Pexla?“ Verwundert dreht sich Sanji um. Hel sitzt aufrecht im Bett und schaut ihn mit großen Augen an. „Gep apr lirwr ijeb. Paik wo geb go saigin jipoxp sanpr!” antwortet Sanji und schüttelt energies den Kopf. „Pexla, go pegpr can lirwr puhunr, senoc go gafk car Pecexrke jiprnarrix kepr!“ Auch wenn keiner(außer Vize) versteht was sie sagen, merken doch alle, dass es sehr wichtig sein muss. „Bij gafk kax oxg pfkbeh siarin.“ „Gep singi afk dipraccr xafkr rox, dap afk siapp sep yeppainr apr.“ „Kebr gafk iaxhefk neop Kibix. Gep hikr gafk xafrp ex!“ „Sanji, Helen es reicht jetzt! Ihr könnt euch ein anders Mal streiten. Jetzt ist weder der richtige Zeitpunkt noch der richtige Ort dafür!“ mischt sich Vize ein. Sanji dreht sich auf dem Absatz um und geht ohne ein weiteres Wort aus dem Zimmer. „Wie geht’s dir, Hel?“ „Mir ging es besser, wenn ich wüsste warum der sich mit Sam gestritten hat! Könntet ihr mir freundlicherweise erklären, wie ich hier her komme?“ fragt Hel gerietst. „Du bist Krank. Du hast wahrscheinlich dasselbe wie Nami und du bleibst im Bett bis du wieder Gesund bis.“ „Guter Witz, Kaja. Aber jetzt mal ernsthaft, warum bin ich hier?“ „Aus dem Grund, den dir Kaja eben genannt hat und du hörst auf sie, auch wenn du es noch so sehr hasst im Bett bleiben zu müssen. Hast du mich verstanden, Helen Dawn Jakabe?“ „Ja ich hab dich verstanden, Papa. Ich bin ja nicht taub!“ „Bei dir weiß man nie! Ich frag lieber noch mal nach!“ Hel öffnet den Mund wird aber von Yasopp erst gar nicht zum Wort kommen gelassen, weil er ganz genau weiß was sie sagen wollte. „Verkneif es dir Helen! Ihr zwei fangt jetzt auch keinen Streit an!“ „Dann behalte ich es eben für mich!“ antwortet Hel schnippisch und lässt sich ins Kissen zurück fallen. „Braves Kind! Ihr könnt euch streiten, wenn du wieder gesund bist!“ „Ich glaube es ist besser wenn wir verschwinden.“ Vize schnappt sich Shanks und Yasopp, und lässt Zorro, Ruffy, Kaja, Hel und Nami im Krankenzimmer zurück. „Hättet ihr euch nicht auf unserer Sprache Streiten können?“ „Warum? Damit du dich einmischen kannst, Zorro?!“ „Deine Wut musst du nicht an mir aus lassen, Helen Dawn Jakabe!“ „Nenn mich nicht so!“ „Wieso? Shanks hat dich auch eben so genannt!“ „Er ist auch mein Vater. Er sagt es auch nur, damit er sich sicher sein kann, das ich auch gehört habe, was er gesagt hat.“ „Und hast du ihn verstanden und wirst du auf ihn hören?“ „Was bleibt mir anderes übrig? Mich würde jetzt nur ganz Brennend interessieren, wer von euch die Rolle des Navigators übernimmt.“ „Ich natürlich!“ melden sich Ruffy und Zorro gleichzeitig. „Ich lass euch ans Steuer wenn Ostern, Weihnachten, mein- und Sam´s Geburtstag auf einen Tag fallen-. Kaja fragst du Lysop, ob er Navigiert? Der Lockport liegt trüben auf meinem Schreibtisch neben meiner Brille!“ „Ja mach ich. Apropos Brille, Zorro du gehst jetzt mal rüber in euer Zimmer und holst sie mit Ruffy rüber!“ „Wie so soll ich mit Ruffy Hel´s Brille hohlen?“ „Zorro, sie meint, dass du und Ruffy aus dem Zimmer gehen sollt! Die Brille kannst du mir trotzdem rüber holen!“ erklärt Hel genervt. Die beiden tun was Kaja gesagt hat und gehen aus dem Zimmer. „Jetzt zu dir, Helen!“ wendet sich Kaja mit strengem Blick an Hel. „Was hab ich jetzt schon wieder gemacht?!“ fragt sie überrascht. „Noch gar nichts! Ich will nur deine Herztöne überprüfen!“ „Muss das sein?!“ „Wenn du wirklich ein Problem mit dem Herzen hast, ist damit nicht zu spaßen, Hel. Wenn es etwas Ernstes ist kannst du daran sterben!“ „Tu was du nicht lassen kannst, Kaja!“ antwortet Hel, nicht gerade begeistert von dem Gedanken an Herzversagen oder etwas ähnlichem zu sterben und lässt Kaja gewähren. Sie packt ihr Stethoskop aus, hört Hel´s Herztöne ab und steckt es genauso schnell wieder weg. „Ich weiß nicht warum du dich so zierst. War doch halb so schlimm!“ „Ist in Ordnung, Kaja. Sag mir lieber was mit meinem Herz ist.“ fragt Hel gespannt nach und setzt sich auf. „Du hast wirklich Herzrhythmusstörungen, aber Gott sei dank keine sehr schlimmen. Im Bett musst du trotzdem bleiben.“ „Toll! Und was soll ich solange machen?“ „Wie währe es denn mit Stricken?“ „Kaja, du bist in etwa so lustig wie ein Stein!“ „Dann les ein Buch. Zorro bringt dir doch deine Brille rüber.“ „Die setzt ich aber garantiert nicht auf, wenn jemand im Raum ist!“ „Und warum nicht?“ „Weil ich damit aus sehe wie eine Bibliothekarin.“ Die Tür geht auf und Ruffy und Zorro kommen wieder rein. „Seid ihr fertig?“ „Ja sind wir, ihr könnt wieder rein kommen.“ Sofort setzt sich Ruffy neben Nami auf einen Stuhl. Zorro legt Hel´s Brille aufs Bett und setzt sich auf dieses. „Sag mal Schatz, weswegen hast du dich mit Sanji gestritten?“ „Ich wollte wissen, warum er sich mit Sam gestritten hat.“ „Und, hat er es dir gesagt?“ „Nein! Er hat gemeint ich soll mich raus halten, es würde mich nichts angehen. Bevor ich weiter fragen konnte hat sich Ben eingemischt!“ „Wenn er so was sagt, muss es wirklich sehr schlimm sein!“ „Es ist mir schon wieder fast egal was er gemacht hat. Ich will wissen wie es Sam geht und wann wir auf die nächste Insel kommen!“ „Da kannst du keinen fragen, die anderen wissen es auch nicht. Es ist nur eine frage der Zeit, bis wir auf die nächste Insel kommen!“ „Ja, und genau die läuft uns davon! Wir haben keine Zeit mehr, wir müssen Nami zu einem Arzt mit mehr Erfahrung bringen.“ „Bleib auf dem Teppich! Wir müssen nicht nur Nami, sondern euch beide zu einem Arzt bringen!“ verbessert sie Zorro. „Du bleibst schön im Bett liegen und ruhst dich aus, Helen!“ „Fang du nicht auch noch an, Zorro! Allmählich bekomm ich von dem Satz Kopfschmerzen!“ seufzt Hel und massiert sich die Schläfen. „Die Kopfschmerzen kommen durch das Fieber. Wenn du deine Brille auf setzt werden sie aber erträglicher, weil sich deine Augen nicht so anstrengen müssen!“ erklärt Kaja. „So lange ich alles scharf sehen kann, setzte ich sie nicht auf!“ „Mach nicht so ein Theater, wegen einer Brille. Apropos Theater, wolltest du nicht mit deinem Vater über Buggy reden, Schatz?“ „Hab ich doch schon!“ „Aber nicht ganz. Shanks weiß nichts von der Narbe.“ „Ich sag es im sobald der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist.“ „Dann sorg dafür, dass er kommt. Shanks muss erfahren, was Buggy dir angetan hat!“ „Zorro, lass das bitte meine Sorge sein. Ja? Ich weiß schon wie ich es im sage, aber ich muss noch ein wenig warten.“ „Wenn du meinst!“ „Ja, ich meine. Wer muss Sam eigentlich nachher ablösen? Ich währe doch dann dran gewesen!“ „Mach du dir darüber keine sorgen. Sanji löst sie nachher ab. Wenn du sie fragen willst, warum sie ihn vor die Tür gesetzt hat, musst du trotzdem noch drei Stunden warten. Es ist erst eins.“ „Hatte ich eigentlich nicht vor. Ich will es von Sanji wissen. Wo steckt eigentlich die Prinzessin?“ „Gute frage. Ich hab Vivi auch schon lange nicht mehr gesehen!“ „Na ja, solange sie nicht hier ist und mir auf die nerven geht!“ „Was hast du eigentlich gegen Vivi? Sie ist doch so nett!“ „Das ist es ja gerade, Ruffy. Sie ist mir einfach zu nett, außerdem geht mir ihr Getue tierisch auf den Wecker.“ „Was den für ein Getue?“ „Dass sie meint, sie könne den Bürgerkrieg ohne ein Blutbad beenden. So was Naives habe ich schon lange nicht mehr gehört! Die Prinzessin ist einfach zu unrealistisch!“ erklärt Hel den anderen drein ihre Meinung über Vivi. „Lass sie doch in dem glauben, dann müssen wir uns schon nicht mit ihr rum ärgern!“ „Ich wusste gar nicht, dass du meiner Meinung bist, Schatz!“ „Dann weißt du es jetzt!“ „Bevor dieses Gespräch wieder in einer Diskussion ausahndet, legst du dich wieder hin Hel!“ befielt Kaja. „Wieso soll ich mich hinlegen, Kaja? Ich bin weder müde noch fühle ich mich erschöpft!“ „Ich habe auch nicht gesagt dass du schlafen sollst, ihr könnt ja weiter reden, du sollst dich nur hinlegen!“ „Aber Kaja.“ „Keine Widerrede! Sie ist die Ärztin und du hörst auf sie!“ Mischt sich Zorro wieder in das Gespräch ein und drückt Hel, auch wenn ihr das gar nicht in den Kram passt, behutsam in das Kissen zurück. „Ihr übertreibt wieder mal!“ „Nein tun wir nicht! Dein Zustand ist ernst! Vergiss nicht, dass du immer noch die Schussverletzung hast, Helen!“ „Wieso erklärst du mich nicht gleich zu einem Pflegefall, Kaja?!“ „Bei deiner nächsten Verletzung mach ich das!“ lacht Kaja. „Mit dieser Krankheit ist wirklich nicht zu scherzen, Hel. Solange wir nicht wissen was ihr habt, darfst du dich nicht anstrengen!“ „Seit wann ist sitzen anstrengen?“ „Stell keine dummen fragen, mach was ich dir sage!“ „Dann bleib ich eben liegen und wünsche mir, das alles wäre nur ein böser Traum und hoffe, dass ich jeden Moment aufwache!“ „Das kannst du machen-! Ich geh hoch, wenn es irgendwas gibt kommt einer von euch beiden nach oben und sagt mir bescheid!“ weißt sie Zorro und Ruffy an, dreht sich rum und geht an Deck. „Denk nicht einmal im Traum daran aufzustehen, Hel!“ „Habe ich dir schon mal gesagt, dass ich dich hasse, Zorro?!“ „Das muss ich wohl in kauf nehmen. Nimm dir ein Beispiel an dem und schlaf auch!“ Zorro nickt in Ruffy´s Richtung der neben Nami auf dem Stuhl eingeschlafen ist. „Ich nehme mir bestimmt kein Beispiel an ihm. Ich penn dann, wenn ich müde bin und nicht wenn jemand anders es für richtig hält!“ „Wie du meinst, liegen bleibst du trotzdem, ob es dir passt oder nicht!“ antwortet er lächelnd und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. „Es passt mir überhaupt nicht!“ „Das habe ich mir schon fast gedacht!“ „Hör auf, mich so doof an zu grinsen, Zorro. Ich muss im Bett bleiben, nicht du!“ „Du siehst sehr süß aus wenn du Krank bist!“ „Denk nicht einmal daran, Zorro. Nicht jetzt und nicht hier!“ „Lass mich doch! Verbieten kannst du es mir ehe nicht!“ „Go dapr pu xurjiab, Wunnu!“ „Ich weiß zwar nicht was du gesagt hast, aber es gefällt mir!“ „Dann hör ich lieber damit auf, bevor du über mich herfällst!“ antwortet Helen, legt sich ein Stückchen höher und schnappt sich ihre Brille. Ohne darüber nach zudenken setzt sie diese - aus einer alten Gewohnheit heraus- auf. „Was schaust du mich so seltsam an?“ „Weißt du eigentlich wie geil du mit Brille aussiehst, Baby?“ „Kann ich überhaupt noch etwas machen, ohne dich gleichzeitig scharf zu machen und du das dringend Bedürfnis verspürst, etwas Unanständiges mit mir zumachen?“ „Was kann ich dafür, wenn ich so auf dich stehe, Baby?“ „Du bist unmöglich, Zorro! Wenn du dürftest und wir in unserem Zimmer währen, würdest du das auch noch machen!?!“ „Glaub mir wenn ich in diesem Moment das machen dürfte, was ich jetzt am liebsten mit dir machen würde, hätte keiner von uns beiden noch irgendetwas an und dir würde es mindestens genauso viel spaß machen wie mir!“ antwortet Zorro mit zweideutigem grinsen. Lächelnd zieht sie ihn zu sich runter und flüstert ihm etwas zu: „War das eine Drohung oder ein Versprechen?“ Leicht verdutzt geht er wieder ein Stück zurück, zieht sie damit unabsichtlich höher und schaut sie an. „Aber zu mir sagen ich sei versaut!“ „Du hast meine frage nicht beantwortet!“ Hel schaut ihn mit einem hinterhältigen, lächeln auf den Lippen an. Mit einem eindeutig zweideutigem grinsen schließt er seine Arm um sie. „Das überlass ich ganz dir, Baby! Aber als erstes wirst du wieder gesund, ich will nicht Schuld sein wenn du am nächsten Morgen nicht mehr aufwachst!“ „Zu freundlich von dir, auch an mich zudenken!“ „Ohne dich geht es ja schlecht!“ „Gib doch zu, dass du nur an meinem Körper interessiert bist!“ „Mist, du hast mich durchschaut. Was mach ich nur?“ „Du weißt schon dass du ein miserabeler Schauspieler bist?!“ „Du weißt doch wie es gemeint ist, Hel! Wenn ich nur auf das eine aus währe, währen wir bestimmt nicht schon seit 15 Monaten zusammen! Meinst du nicht auch?“ „Ich weiß zwar nicht wie du auf 15 Monate kommst, aber da könntest du ausnahmsweise Recht haben, Schatz!“ „Wie ich auf 15 Monate komme? Das kann ich dir ganz einfach erklären. Dafür musst du mir nur eine frage beantworten: hat einer von uns irgendwann mit dem anderen auf irgendein arthundweiße Schluss gemacht?“ „Nein!“ „Jetzt weiß du wie ich auf 15 Monate komme.“ „Ja das weiß ich. Du hast einfach weiter gerechnet. Dann kannst du mir doch sicherlich auch zwei fragen beantworten?!“ „Schieß los, Baby. Ich weiß alles!“ „Wenn du meinst. Wann haben wir uns zum ersten Mal gesehen?“ „Am 26. März letzten Jahres!“ „Und wann sind wir zusammen gekommen?“ „Am 7. Mai des selben Jahres.“ „Ich bin positiv überrascht, Schatz.“ „Weil ich mir die Daten gemerkt habe, bist du Positiv überrascht von mir? Was bist du denn dann, wenn ich mir merken kann wo die einzelnen Himmelsrichtungen liegen?“ „Das bleibt mein Geheimnis bis es so weit ist!“ „Währ dich nicht dagegen, Baby. Insgeheim willst du es mir doch jetzt schon sagen!“ „Nein, will ich nicht!“ antwortet Helen gähnend und lehnt sich mit dem Kopf gegen seine Schulter. „Du wirst doch wohl nicht etwa schlafen wollen?“ „Lass mich! Sich mit dir zu unterhalten ist anstrengend!“ entgegnet sie und ist im nächsten Augenblick schon eingeschlafen. Zorro legt Hel in die Kissen zurück, zeiht ihr die Brille ab und deckt sie zu. Ein wenig erstaunt ist er schon, Hel ist noch nie so schnell von alleine eingeschlafen, wenn es ihr schlecht ging. Und vor allem nicht in so einer Position. Zorro nutz die Gelegenheit um sich selbst noch eine runde aufs Ohr zulegen, setzt sich neben sie auf einen Stuhl und schläft ein. So schnell er eingeschlafen ist, wacht er auch wieder auf. Es kommt ihm jedenfalls so vor als währe er gerade erst eingeschlafen, denn Sam kommt hektisch ins Zimmer gerannt. „Was ist jetzt schon wieder passiert, dass du hier so hektisch rein gerannt kommst, Samantha? „Wie geht’s Hel und Nami?“ „Wie du vielleicht siehst, schlaffen beide! Es währe auch sehr nett von dir, wenn du sie schlaffen läst, Sam, sonst will Hel schon wieder aufstehen. Sie ist vorhin schon kaum liegen geblieben!“ „Ich wecke sie schon nicht auf!“ „Warum hast du dich mit Sanji gestritten?“ „Das ist egal!“ „Nein ist es nicht, sonst hätte Sanji vorhin nicht so ein Theater deswegen gemacht!“ „Er hat Theater gemacht?!“ „Ja, hat er. Hel hat ihn auf ihrer seltsamen Sprache gefragt und er hat gesagt sie soll sich raushalten, weil es sie nichts angehet. Wenn ihr beide fast dasselbe sagt und du ihn vor die Tür gesetzt hast, muss er was ziemlich großes ausgefressen haben!“ „Das hat er auch!“ „Und was hat er gemacht?“ „Da frag ihn lieber selbst. Sanji hat es ausgefressen und muss jetzt dafür gerade stehen!“ antwortet Sam sauer und geht wieder. „Die hat ein Temperament!“ Zorro wendet sich wieder seiner kranken Freundin zu. Hel schläft, trotz des Lärms den Sam verursacht hat, als sie die Türen zugeschlagen hat, weiter. „Hoffentlich kommt bald eine Insel in sicht. All zu lang könnt ihr ohne Medikamente nicht überleben!“ Zorro wendet seinen Blick ab und schaut zum Fenster raus. Es hat begonnen zu Schneien, und das ist für August alles andere als normal, aber auf der Grandline ist ja alles anders. Hier spielt einfach alles verrückt, da kommt es auch Mal vor, dass es im August zu schneien beginnt. „Das Wetter hat sich in den letzten Stunden nicht geändert, eine Insel ist in der nähe!“ verkündet Vivi beim Abendessen. „Und woher willst du das wissen, Vivi?“ „Da jede Insel ihre eigenen Jahreszeiten hat und diese auch noch in einem Radius von etwa 50 Kilometern gelten und zu merken sind, können wir jetzt davon ausgehen, dass wir uns in diesem Radius befinden und uns einer Winterinsel nähern.“ Erklärt Vivi. „Und wie wollen wir dahin kommen, der Lockport hat den Kurs noch immer nicht berechnet!“ Wirft Lysop ein. „Wir müssen halt noch genauer den Horizont nach dieser Insel absuchen. Immer hin wissen wir jetzt, das hier in der nähe eine Insel ist!“ antwortet Sanji auf Lysop´s frage. „Wie lange wird es dauern bis wir 50 Kilometer zurückgelegt haben?“ fragt Vivi die anderen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)