Das Abenteuer beginnt- Fortsetzung von I-chi-go (kap 10 ist angefangen und der erste teil oben) ================================================================================ Kapitel 3: Kap. 3 ----------------- Kap. 3 Grandline „Wenn du Ruffy tötest, kill ich sie!“ Hel taucht hinter Alvida auf. „Was? Du lebst noch?! Ich hab dich doch abgestochen!“ „Ich hab dir schon mal gesagt, das du nur schlampige arbeit leistest. Las Ruffy frei, oder sie muss dran glauben!“ Fordert Hel und nickt zu Alvida, die sie am Arm fest hält.„Ich glaube nicht, dass du sie töten wirst!“ antwortet Buggy „Ach, bedeutet sie dir so wenig, dass du es aufs Spiel setzt, dass ich sie umbringe?“ „Du kannst es ja Mal versuchen, Schätzchen! Falls du es nicht weißt, ich hab auch Teufelskräfte! Jede deiner Waffen rutscht an meiner weichen, glatten Alabastahaut ab!“ lacht Alvida selbstgefällig, mit ihrer Eisenkeule in der Hand. „Wer hat denn hier irgendwann das Wort ,Waffe´ in den Mund genommen? Da ist doch langweilig! Ich habe andere Methoden um die kalt zu stellen.“ Zischt sie Alvida mit einem blutrünstigem lächeln zu. „Ich sag es nicht noch mal, Buggy. Las Ruffy gehen oder ich schicke Alvida in die Hölle! Du hast die Wahl!“ „Helen, pass auf hinter dir!“ schreit Ruffy plötzlich. Hel weiß nicht wie ihr geschieht. In dem einem Moment hält sie Alvida noch fest, im nächsten hat sie sich schon wieder los gerissen und ist in Deckung gegangen. Moji ist mit seinem riesigen Löwen hinter den beiden auf getaucht und hat diesem den befehl zum angriff gegeben. Richy holt aus und erwischt Hel mit seiner monströsen Pranke. Helen wird von der wucht des Schlages weg geschleudert und bleibt bäuchlings und Bewusstlos vor dem Schafott liegen. Zorro und Sanji kämpfen sich bis kurz vor das Schafott durch, Buggy’s und Alvida`s Leute setzen alles daran die beiden von Hel und Ruffy fernzuhalten. „Wir müssen Ruffy aus diesem ding holen und mit ihm und Hel von hier verschwinden!“ „Das weiß ich selbst, Sanji!“ „Sorry Jungs, ihr seit zu spät!“ lachen Buggy und Alvida. Alvida steht mit ihrer Eisenkeule über Hel, bereit ihr damit den Schädel einzuschlagen. Buggy steht mit seinem Schwert neben Ruffy, beide holen aus um den Entscheidenden schlag zusetzten. Doch wie aus dem nichts schlägt ein Blitz in Buggy’s Schwert ein. Die gewaltige Energie zertrümmert das Schafott und begräbt Ruffy, Hel, Alvida und Buggy unter sich. Der Lärm und die darauf folgende Verwirrung ist so groß, dass sich die kämpfe zwischen Zorro, Sanji, Buggy’s und Alvida`s Banden und der Marine unterbrechen. „Helen! Ruffy!“ Zorro und Sanji befürchten das schlimmste. Ruffy und Hel können das einfach nicht überlebt haben. Als sich die Rauchwolke einwenig verzogen hat, reist sich Sanji wieder zusammen. „Zorro, komm! Wir können ihnen nicht mehr helfen!“ Sanji zieht Zorro mit sich in ein eine versteckte Straße, sie müssen zur Flying Lamb und hier weg. Sie müssen die anderen in Sicherheit bringen. Auch wenn sie es sich mehr als alles andere auf der Welt Wünschen, sie können Ruffy und Hel nicht mehr lebendig machen. An wichtigster stelle steht jetzt die Sicherheit der restlichen vier Strohhütern die auf der ,Flying Lamb´ auf sie warten. „Bleibt stehen!“ erschrocken drehen sich Zorro und Sanji um. Hoffentlich hat sie nicht die Marine oder die anderen Piraten eingeholt. Erstaunt reisen die beiden die Augen auf. Was sie sehen grenz gerade zu an ein wunder. Zehn Meter hinter ihnen steht Ruffy, die noch immer bewusstlose Hel trägt er auf den Armen. „Du lebst noch?!“ „Klar bin doch aus Gummi!“ „Was ist mit Hel?“ „Sie lebt, ihr ist nichts passiert. Ich bin auf sie drauf gefallen und hab das schlimmste Verhindert-! Nimm sie mir Mal ab, Zorro. Hel wird langsam schwer!“ Zorro nimmt sie ihm über glücklich ab und trägt seine Freundin Huckepack. Die drei Jungs machen sich wieder auf den weg zum Hafen. Nach fünf Minuten sehen sie das große Stadttor, das kurz vor dem Hafen liegt. „Da steht jemand!“ Ruffy deutet auf einen Mann der vor einem Motorrad steht und einen langen Stab auf dem Rücken trägt. „Sie Mal einer an, Strohhut Ruffy.“ „Wer bist du?“ „Ich heiße Smoker und bin der Kapitän dieser Marinestation!“ antwortet der große Mann, mit Zigarre im Mund. „Zorro! Geh du mit Hel zum Hafen. Sanji und ich erledigen das!“ befiehlt ihm Ruffy, der sich an Hel´s Worte erinnert. Nach einem Moment des Zögerns rennt Zorro in eine Seitengasse um von dort zum Hafen zugelangen. „Egal wo der sich versteckt, ich werde ihn und den Rest deiner Bande finden und verhaften, Strohhut.“ „Versuch es doch! Aber zu erst muss du mich besiegen!“ Ruffy hat diese Aufforderung noch nicht richtig ausgesprochen, als er und Sanji von dichtem Qualm eingeschlossen sind. Mit einem lauten knall feuert Smoker, der selbst nur aus Rauch besteht, Sanji an eine Wand. Ruffy greift mit der Gum- Gum- Pistole an, trifft jedoch ins ,leere´. Seine Faust geht durch Smoker hindurch ohne ihn zu verletzen. „Du und 30- Millionen? Das ich nicht lache!“ Smoker sammelt sich hinter Ruffy, drückt ihn zu Boden und setzt sich auf seinen Rücken. „Die Marine hat echt zuviel Geld, wenn sie schon bereit ist für dich 30- Mille. auszugeben!“ „Das glaubst du-“ Ruffy wird von lauten Getose unterbrochen. Die Straße in der sich Sanji, Smoker und er selbst befinden wird zum Windkanal. Der Regen wird immer stärker und der Wind pfeift immer lauter. Wie aus dem nichts wird der Sturm zu einem Orkan. Der Wind weht so stark, dass Smoker von Ruffy runter fliegt. Sanji- der wieder zu sich gekommen ist- schnappt sich seinen Käpt´n und rennt mit ihm zum Hafen. Auf der ,Flying Lamb´ warten Nami, Lysop und Zorro ungeduldig auf die beiden. Kaum an Bord, legen sie ab und Nami hält den beiden eine Standpauke. Nach 20 Minuten entlässt sie die beiden. Sanji geht sofort unter Deck und sucht seine Freundin. Er findet sie auch gleich, sie sitzt mit Zorro vor dessen Zimmertür. „Wie geht es ihr?“ „Keine Ahnung. Kaja läst uns nicht rein!“ antwortet Sam. Im selben Moment geht die Tür auf und Kaja kommt seufzend raus. „Was ist mit Helen? Geht es ihr gut?“ „Keine Panik, Zorro! Hel ist bald wieder auf den Beinen. Sie hat nur eine leichte Gehirnerschütterung, ein paar geprellte und angebro-chene Rippen und ein oder zwei hat sie sich vermutlich gebrochen.“ „Vermutlich? Weißt du es etwa nicht genau?“ fragt Sam. „Um eine genaue Diagnose zumachen muss sie wach sein!“ „Warum hast du eigentlich so geseufzt? Für ihre Verhältnisse klingt das doch gar nicht so schlimm!“ „Ich bin nur froh, dass sie noch nicht aufgewacht ist!“ „Warum das denn?“ „Weil ich keine Lust habe, ihr zu sagen, dass es vier bis sechs Wochen dauert, bis alles verheilt ist.“ „Sie hat doch Teufelskräfte, wie konnte sie überhaupt verletzt werden? Ihr ganzer Körper besteht doch aus Eis. Die Pranke hätte doch durch sie durch gehen müssen, ohne sie zu verletzen! Als Ruffy vorhin den komischen Marinekäpt`n weghauen wollte war das jedenfalls so.“ wirft Sanji ein. „Weiß ich nicht. Frag sie selbst, wenn sie wach ist!“ antwortet Kaja und geht in ihre Kajüte. „Hel hat echt Pech! Erst wir sie fast von Buggy abgestochen und jetzt bricht ihr der beschissene Löwe von Moji die Rippen.“ sagt Samantha mitfühlend. „Buggy ist echt ein Schwein. Tötet wehrlose Kinder, ekelhaft.“ „Redest du gerade von ihrem kleinen Bruder?“ „Erstens ja und zweitens war es auch mein kleiner Bruder, Zorro!“ „Reg dich ab! Ich hab vergessen, dass ihr Halbgeschwister seid!“ Sanji hört ihm nicht zu und verschwindet sauer in seinem Zimmer. Sam schaut Zorro achselzuckend an und folgt ihrem Freund. Zorro geht in seine eigene Kabine und setzt sich neben Helen ans Bett. Während an Deck noch immer der Orkan tobt, weicht Zorro nicht von Hel's Seite und denkt über einiges nach. Wie wird sie auf ihren Gesundheitszustand reagieren? Wieso ist Sanji so schnell sauer geworden? Warum ist die Pranke von Richy nicht durch sie durch gegangen? Total in Gedanken versunken bemerkt er nicht, das Hel die Augen aufmacht. Erst als sie zu sprechen beginnt, reist es ihn in die reale Welt zurück. „Zorro, was ist passiert? Wo sind wir?“ „Wir sind auf unserem Schiff. Moji`s Löwe hat dir eine Verpasst und du bist Ohnmächtig geworden! Hast du große Schmerzen?“ „Frag nicht so doof! Mir tut der ganze Brustkorb und der Kopf weh!“ „Das wundert mich nicht, Kaja sagte, dass du eine leichte Gehirnerschütterung, ein paar geprellte und angebrochene Rippen und vermutlich ein oder zwei gebrochene hast. Außerdem sagte sie das es vier bis sechs Wochen dauert, bis alles verheilt ist.“ „Was? Vier bis sechs Wochen?“ Helen schnellt auf. Was sich sofort als Fehler herausstellt, denn ein heißer, stechender schmerz fährt ihr wie ein Pistolenschuss durch Brustkorb und Kopf. „Beweg dich nicht so hektisch! Du tust dir nur noch mehr weh!“ „Weißt du wie lange sechs Wochen sein können?“ „Ja, das weiß ich!“ „Kannst du mir dann auch sagen, was ich in der zeit tun soll, stricken?“ entsetzt lässt sie sich in die Kissen zurück sinken. „Bleib liegen und hör auf dich so aufzuregen. Es kann doch durch aus möglich sein, dass deine Verletzungen durch deine Teufelskräfte schneller heilen!“ Zorro beugt sich über sie und gibt ihr einen Kuss. „Warum konnte dich das Mistvieh überhaupt verletzen? Wieso ist es nicht durch dich durch gegangen? Du bestehst doch aus Eis!“ „Ich weiß es nicht! Ich muss einfach noch üben.“ „Es ist im Moment auch egal. Darüber können wir später auch noch reden. Ruhe dich aus, versuch zu schlafen. Wenn dich Kaja später noch mal untersucht, wirst du die Kraft brauchen!“ Kaja kommt erst wieder gegen Abend in ihr Zimmer. Bei der Untersuchung kommt raus, was sie schon befürchtet hat. „Du hast dir drei Rippen gebrochen, zwei angebrochen und haufenweise Prellungen am ganzen Körper zugezogen, außerdem hast du eine leichte Gehirnerschütterung. Der Löwe muss dich ja richtig erwischt haben. Wenigstens sind Lunge und Herz nicht verletzt worden. Wenn deine Teufelskräfte keinen Einfluss auf den Heilungsprozess haben, bist du frühestens in sechs Wochen wieder fit. Ich muss dir trotzdem ans Herz legen, nicht aufzustehen, bis die Prellungen zurückgegangen und deine gebrochenen Rippen Halbwecks wieder zusammen gewachsen sind!“ „Mit anderen Worten; ich muss im Bett bleiben!?“ „Im großen und ganzen ja!“ „Selbst wenn du es mir erlauben würdest, glaube ich nicht, dass ich dazu in der Lage wäre!“ sagt Hel leise. Selbst jemand, der nicht weiß, dass sie verletzt ist, kann sehen, dass es ihr nicht besonders gut geht. Jeder Atemzug und jede noch so kleine Bewegung bereiten ihr große Schmerzen. Bevor Kaja geht, spritzt sie ihr noch ein Schmerzmittel, damit sie heute Nacht wenigsten einigermaßen gut schlafen kann. Kaja hat Helen die Spritze noch nicht einmal raus gezogen, da ist sie schon eingeschlafen. Kaja geht leise aus dem Zimmer und zu den anderen in die Küche, dort setzt sie sich seufzend neben Lysop. „Wie geht es Helen?“ „Nicht so gut. Sie hat scheinbar große Schmerzen beim Atmen. Ich hab ihr ein Schmerzmittel gespritzt damit sie wenigstens einwenig schlafen kann.“ „Was soll das heißen, sie hat scheinbar große schmerzen? Weißt du es etwa nicht genau?“ „Nein, weiß ich nicht. Aber sie hat nicht widersprochen, als ich ihr Bettruhe verordnet habe. Sie hat sogar gemein, dass selbst wenn ich es ihr erlauben würde, sie nicht glaubt, dass sie dazu überhaupt in der Lage währe!“ „Wenn Helen so etwas sagt, muss es ihr wirklich schlecht gehen. Selbst bei ihrer Stichverletzung hat sie das nicht gesagt, und die war auch nicht gerade harmlos.“ gibt Zorro von sich. „Da hast du sogar Ausnahmsweise Recht, Zorro! Jeder andere wäre wegen dieser Wunde eine halbe Ewigkeit ausgefallen und sie tat damals so als währe es nur ein kleiner Kratzer. Hätten wir sie damals nicht im Auge behalten, hätte sie sogar heimlich trainiert!“ pflichtet ihm Sanji bei. „Sie verhält sich allgemein sehr seltsam! Ich erkenne sie gar nicht wieder, irgendwas muss in der zeit, in der sie bei ihrem Vater war, passiert sein, sie kann sich doch nicht so sehr verändert haben?!“ „Wenn sie was auf dem Herzen hat, wird sie sich schon einem von uns anvertrauen. Vielleicht bilden wir uns das auch nur ein, gerade weil wir sie so lange nicht gesehen haben!“ wirft Nami ein. „Und warum fragt ihr sie nicht, ob etwas passiert ist?“ fragt Kaja. „Wenn das so einfach währe! Helen hat die dumme Angewohnheit alles selbst lösen zu wollen, keinen um Hilfe zu bitten und niemanden zu sagen was mit ihr los oder was passiert ist, wenn man sie fragt und keine anderer aus der Gruppe betroffen ist. So ist sie aber schon seit dem wir sie kennen. Sie geht nicht Mal zu Zorro wenn sie was bedrückt!“ erzählt Nami weiter. „Sie geht nicht zu dir, wenn sie was hat?“ wundert sich Kaja und schaut Zorro entsetzt an. „Nein! Hat sie noch nie und wird sie auch nie machen!“ „Sie tat lange seit so, als hätte sie keine Gefühle und als würde sie niemand anderes interessieren, wir kamen aber recht schnell dahinter, dass das nicht stimmt.“ „Warum macht sie das?“ „Wahrscheinlich will sie nicht einsehen, dass sie auch ab und zu Hilfe von anderen braucht!“ „Das versteh ich nicht!“ „Ich auch nicht! Ich denke Mal sie hat aus irgendeinem Grund Angst es einem von uns zu sagen. Deswegen fragen wir sie nicht, sondern warten bis sie zu uns kommt!“ „Ich glaube Helen befürchtet, dass wir sie nicht verstehen oder dass einem von uns etwas zu stößt, wenn sie uns von ihren Problemen erzählt oder uns um Hilfe bittet!“ mutmaßt Sanji. „Wie kommst du denn auf diese Idee?“ „Schau dir doch Mal ihre Vergangenheit an, Nami! Sie hat mit elf Jahren zusehen müssen wie unser kleiner Bruder Umgebracht worden ist, seit zwei Jahren ist unser Mutter Spurlos verschwunden und Buggy hat schon dreimal versucht sie zu töten-. Daran hat sie noch immer zu knabbern und glaubt wahrscheinlich deswegen, dass wir sie nicht verstehen. Sie braucht wahrscheinlich einfach noch zeit um das zu verarbeiten!“ „Dann werden wir ihr auch diese zeit geben und sie nicht dazu drängen, fragen zu beantworten!“ beschließt Kaja für alle. Vier Woche sind vergangen. Hel's Verletzungen sind, dank ihrer Teufelskräfte, schnell und gut verheilt. Sie durfte sogar schon an Samanthas 17. Geburtstag, vor zwei tagen, mit feiern. Sie, Nami und Zorro sitzen in der Küche, schauen sich zum zigsten mal die Seekarte, die Nami seiner zeit Buggy geklaut hat, an und bereiten alles für die Grandline vor. In weniger als 48 Stunden treffen sie am ,Pass der Zwillinge´ ein. „Können wir wirklich nicht von Süden her auf die Grandline segeln?“ „Zum Tausendsten Mal, Nein!“ Zischen die beiden Mädchen im Chor. „Mich wundert es sowieso, dass du weißt wo Süden ist, Zorro!“ „Wieso wundert dich das, Schatz?“ „Weil ein Stein einen besseren Orientierungssinn hat wie du-! Aber jetzt noch Mal für die ganz dummen unter uns: Die Grandline liegt zwischen zwei absolut Windstellen Zonen, dem Calmbelt. Im Calmbelt gibt es keinen Wind und keine Strömungen, dafür jede menge Seemonster und- wenn die Gerüchte stimmen- Fischmenschen. Wenn wir dort hinein geraten sind wir so gut wie tot! Hast du verstanden was Mami gesagt hat?“ „Ja, Madam!“ „Gut! Apropos Grandline! Nami, hast du einen Lockport?“ „Nein, was soll das sein?“ „Du weißt nicht was das ist? Nami du verarschst mich!“ Nami schüttelt den Kopf. „Kannst du mir sagen wie wir uns ohne Lockport auf der Grandline zurechtfinden sollen?“ „Mit dem Kompass?!“ „Der Kompass ist dort nutzlos, der spielt auf der Grandline verrückt, weil es zu viele Magnetströmungen gibt! Jede Insel hat wegen den vielen Mineralien, die im Boden enthalten sind, ihre eigenen Magnetischenströmungen und der Lockport berechnet den Kurs von Insel zu Insel völlig neu. Ohne ihn sind wir verloren!“ „Und was machen wir jetzt?“ „Einen besorgen! Ich durch stöbere meine Sachen vielleicht hab ich einen!“ antwortet Helen und geht unter Deck. 30 Minuten später kommt sie mit leeren Händen wieder. Nach einer kurzen Besprechung steht fest, dass sie einen Lockport suchen, nach dem sie den ,Pass der Zwillinge´ überwunden haben. Irgendwie werden sie das schon hinbekommen da sind sich Hel und Nami einig. Zwei Tage später ist es dann auch so weit. Die Klippen des riesigen Kontinents Radline kommen in sicht und die Flying Lamb segelt auf den ,Pass der Zwillinge´ zu. „Sanji, Lysop ans Steuer! Sam, Zorro behaltet die Küsste im Auge. Nami und ich Navigieren uns in den Kanal!“ befiehlt Hel. „Und was mach ich?“ fragt Ruffy. „Du machst was du willst Ruffy! Hilf wenn du gebraucht wirst!“ „Es geht los!“ ruft Nami. (Kaja- die unter Deck, im Krankenzimmer ist- hat schon alles vorbereitet, falls es Verletzte geben sollte.) „Wir werden runter gezogen! Gegensteuern!“ Alle geben ihr bestes, damit sie heil durch die Tore des Passes kommen. „Sanji, mehr nach Steuerbord! Wir donnern gegen die Wand!“ „Ay, Ay, Schwesterchen!“ Krarck, das Steuerpinn bricht auseinander, Lysop und Sanji haben mit so einer wucht gegengesteuert, dass es durchgebrochen ist. „Was macht ihr Trottel da?“ schreit Zorro entgeistert. „Halt die Klappe! Ich helfe euch!“ Helen jumpt vom Bug- zum Mitteldeck, rennt die Treppen hoch, in die Küche wo Sanji und Lysop hilflos das Pinn in den Händen halten. Mit einer Handbewegung verlängert Hel die Überreste des Steuers mit Eis. „Steht nicht so dumm rum! Helft mir lieber!“ Sie, Lysop und Sanji drehen das Steuer gerade noch rechtzeitig nach rechts (=Steuerbord), bevor sie an dem Wand zerschellen und jämmerlich ertrinken . Als Nami über glücklich die Worte ,Wir sind drin!´ ruft, setzen sich Hel, Sanji und Lysop erleichtert auf den Bode .Sanji und Helen zünden sich fast gleichzeitig eine Zigarette an. Es hat nicht viel gefehlt und sie währen alle zu Fischfutter geworden. Es dauert eine ganze weile bis sie die Bergspitze hinter sich gelassen haben und endlich Berg abwärts fahren. Ruffy´s begeisterte Rufe hallen den ganzen weg vom Pass bis zur spitze des Rivers Mountain hoch und zur Grand Line wieder hinunter. Ob er begriffen hat, wie viel glück sie hatten bleibt ein offenes Rätsel. „Wenigstens hat er spaß!“ „Du etwa nicht, Hel?“ „Nein! „Warum nicht?“ „Weil wir keinen Lockport haben, um unseren Kurs zu berechnen. Unser Kompass nützt uns auf der Grandline, wegen der unzähligen Magnetfeldern nichts!“ „Und was jetzt?“ „Wir besorgen uns einen! In der nähe wird bestimmt ein Piratenschiff sein. Denen knöpfen wir den Lockport ab!“ Helen steht auf, geht wieder zu Nami und Zorro auf das Bugdeck, um die Fahrt abwärts des Rivers Mountain zur Grandline zu genießen. Durch die Wolkendecke ist die sicht schlecht. Erst nach einigen Minuten lockert sich die Wolkendecke auf. „Ich kann die Grandline sehen! Wir sind endlich da!“ ruft Ruffy. „Wie lange dauert es noch bis wir unten sind?“ „Lass mich Mal kurz rechnen, wir haben eine halbe Stunde gebraucht um hoch zukommen, zeit ein paar Minuten fahren wir runter-! Ich würde sagen in etwa zwei Minuten sind wir unten!“ „Hey, da vorne ist ein Leuchtturm!“ bemerkt Zorro „Ich hab ihn auch schon gesehen! Wir ankern dort!“ befiehlt Nami. Wie Nami gesagt hat ankern sie zehn min. später am Leuchtturm und betreten die kleine Insel auf der er steht, um sich umzusehen. Wusch. Ein Pfeil verpasst Sanji nur um wenige Zentimeter. „Was zum Teufel-?“ „Sanji bleib ruhig-! Ist hier jemand?“ ruft Helen. Nichts geschieht. „Hey da ist eine riesige Blume!“ Ruffy deutet auf ein Fenster im Leuchtturm, wo sich etwas Blumen-ähnliches bewegt. „Das ist keine Blume, Ruffy! Da ist jemand im Turm! Komm raus sonst kommen wir rein!“ droht Hel. „Wer seid ihr und was wollt ihr?“ fragt der Fremde aus dem Turm. „Wir sind die Strohhutpiratenbande und suchen das One Piece! Wer bist du und warum schießt du auf uns?“ ruft Ruffy. Ein alter Mann kommt aus dem Leuchtturm raus. „Ich bin Crocus, der Leuchtturmwärter. Entschuldigt diesen Zwischenfall. Ich bin in den letzten Jahren Verständlicherweise sehr vorsichtig geworden!“ „Ihr habt keinen Lock- oder Eternalport? Seit ihr Lebensmüde?“ Nami, Hel und Crocus sitzen zusammen an einem großen Tisch vor dem Leuchtturm und sind- nach dem sich alles bezüglich des Angriffes geklärt hat- ins Gespräch gekommen und haben ihm einiges über die bisherigen Ereignisse Erzählt. „Das ich das richtig verstehe ihr werdet von einer Piratenbande und der Marine aus Louge Town verfolgt und habt keinen Lockport?“ „Ja das ist schon richtig! Aber sag mal Crocus, ist in hier in letzter Zeit ein schiff Namens ,Autre Monde´ vor bei gekommen?“ „Oh ja, allerdings! An die kann ich mich noch gut erinnern. ,Der rote Shanks´ war vor etwa einem Monat hier! Warum fragst du, Helen?“ „Ich kenne den Käpt´n ganz gut! Geht es dir nicht gut, du bis blass!“ „Mir geht es gut! Mir ist nur gerade was eingefallen! Wartet mal einen Augenblick!“ Crocus verschwindet für einen Moment im Leuchtturm und kehrt mit einer art Sanduhr zurück. „Das hat mir der Vizekapitän gegeben. Er sagte; Wenn ein Schiff mit Schaffskopf als Galionfigur und einer Rothaarigen- und einer Orangehaarigen Navigatorin, ohne Lockport vorbei kommen, gib ihnen das hier!“ erzählt Crocus und hält Helen die Sanduhr hin. „Aber- das ist doch ein Eternalport nach Kaktusisland!“ Hel nimmt überrascht den Port und betrachtet ihn. „Da steht ja was unten drauf!“ bemerkt Nami, als Hel den Eternalport von allen Seiten betrachtet „Was soll das denn heißen? Das kann man gar nicht lesen!“ „Was kann man nicht lesen?“ „Dreh das ding Mal um!“ „Ach das! Hm- das kannst du gar nicht lesen können, ich halte es falsch rum!“ bemerkt Helen und dreht den Port um. „Das ist ja wohl ein schlechter scherz, das kauderwelsch ergibt überhaupt keinen sinn!“ „Was? Das kann nicht sein! Zeig Mal- Afk kuhhi ip jikr iofk jor. San kedix gixpibdix monp xefk memropapbexg jixuccix. Qawi-. Kein wunder, dass das für dich keinen sinn ergibt, Nami. So schreiben und reden die Leute aus dem Norhtblue.“ stellt Hel erleichtert fest. „Was ist mit Norhtblue?“ fragt Sanji der sich gerade mit Sam neben Hel gesetzt hat. „Vize hat uns eine Nachricht hinter lassen!“ „Die Nachricht ist von Vize?“ fragt Nami erstaunt nach. „Und was hat das mit dem Norhtblue zutun?“ erkundigt sich Sanji der den Zusammenhang noch nicht versanden hat. „Vize spricht die Sprache wo dort noch Teils gesprochen wird. Und auf dieser Sprache hat er uns eine Nachricht hinterlassen.“ Erklärt sie ihrem Bruder. „Lass mich raten, du verstehst- im Gegensatz zu deinem Brüderchen- kein Wort von dem, was er geschrieben hat, stimmts?!“ „Falsch! Ich versteh sehr wohl, was er geschrieben hat, er hofft, dass es uns gut geht und dass sie denselben Kurs genommen haben, wie den, den wir jetzt nehmen.“ grinst Hel den perplexen Sanji an. „Aber- woher? Wie konntest du?“ „Sanji, beruhig dich! Unsere Mutter hat mir und Vize diese Sprache beigebracht als ich noch ganz klein war! Sie lebte immerhin in einem der wenigen Dörfern, im Norhtblue, wo diese Sprache noch gesprochen wird.“ „Kommt Vize nicht vom, Norhtblue?“ „Nein, er kommt auch aus dem Eastblue. Er hat Mama immer beobachtet und zugehört, wenn sie mir etwas auf dieser Sprache gesagt hat. Irgendwann konnte er dann auch so sprechen, allerdings hört sich seins sehr lustig an, weil er auf einem sehr seltsamen Dialekt spricht.“ kichert Hel. „Sag Mal, bist du etwa das kleine Mädchen, das damals mit dem roten und seiner Freundin auf die Grandline segelte?“ mischt sich Crocus neugierig geworden ein. „Ja, das war sie!“ antwortet Lysop für Hel. „Woher willst du das denn wissen, Lysop? „Weil du mir Mal gesagt hast, dass du als kleines Mädchen mit deinen Eltern auf der Grandline warst!“ „Also doch, das hab ich mir gleich gedacht, als ich dich gesehen habe! Du bist deinen Eltern sehr ähnlich!“ „Vor allem Shanks!“ lacht Sanji. „Halt die Klappe! Ich bin nicht wie mein Vater und ich sehe ihm auch kein bisschen ähnlich!“ protestiert Hel. „Das hat dein Vater auch gesagt, als Ben gemeint hat du wirst ihm immer ähnlicher!“ erzählt Crocus. „Ihr seit euch ähnlicher als ihr glaubt, Schwesterchen!“ „Sanji, halt die Klappe und hör auf so doof zu lachen!“ „Es ist aber lustig, wie ähnlich ihr euch benehmt wenn euch was nicht passt. Und mit den kurzen Haaren siehst du ihm sehr ähnlich!“ „Lauf!“ „Was-? Hel las das! Das wagst du dich nicht! Hel ich warne dich, hör auf, bevor du dir wehtust!“ Hel geht langsam auf Sanji zu, der von der Bank auf gesprungen ist, und immer weiter rückwärts von ihr weg geht. Sie hebt eine Hand aus der sofort ein klitzernder, dünner, Strahl kommt. Sanji kann nicht so schnell schauen, wie er bis zur Hüfte in einem Eisblock fest steckt. „Was? Dein Vater hat nie erwähnt, dass du Teufelskräfte hast!“ „Das konnte er auch nicht, weil er es gar nicht weiß!“ „Wenn ich hier wieder raus komme kannst du was erleben!“ „Ich hab jetzt schon angst, Brüderchen! Da wirst du aber noch ein Weilchen warten müssen! Ich glaube nämlich nicht, dass du dich raus kicken kannst!“ lacht Hel amüsiert. Gegen Abend ist das Eis soweit geschmolzen, dass sich Sanji mühe los befreien und mit Crocus und den anderen sieben Strohhütern bis in die frühen Morgenstunden feiern kann. Am Späten Nachmittag verabschieden sie sich von Crocus und nehmen Kurs auf die Kaktusinseln. Seit dem ist fast eine ganze Woche vergangen. Lysop, Helen und Zorro sitzen im Mastkorb. „Hel? Kann ich dich mal was fragen?“ „Klar Lysop, schieß los!“ „Warst du eigentlich auch auf dem Schiff von Shanks, als mein Vater angeheuert hat?“ „Nein, damals war ich bei meiner Mutter. Yasopp kenne ich erst seitdem ich sieben bin, also seit elf Jahren.“ „Du kennst meinen Vater besser als ich!“ seufz Lysop traurig. „Sei nicht traurig deswegen. Auch wenn Yasopp dich und deine Mutter verlassen hat, hat er immer an euch gedacht. Yaso hat mir soviel von dir und deiner Mutter erzählt, dass ich irgendwann das Gefühl hatte dich wirklich zu kennen.“ „Ehrlich?“ „Ehrlich!“ „Du hast doch letzte Woche gesagt, dass deine Mutter im Norhtblue gelebt hat, wie haben sich deine Eltern dann kennen gelernt? Kommt Shanks auch aus dem Norhtblue?“ „Nein, Papa kommt auch aus dem Eastblue. Ich weiß nicht wann und wie sie sich kennen gelernt haben, ich hab nie nachgefragt. Ich vermute, dass Paps, als er auf allen vier Weltmehren nach Männern gesucht, meine Mutter kennen gelernt hat.“ „Auf allen vier Weltmehren?“ „Ja. Der Großteil seiner Mannschaft kommt aus dem Eastblue, wie Lou, Ben und dein Vater aber einpaar kommen auch aus dem West-, South- oder Norhtblue.“ Erzählt Hel Lysop, der gespannt zuhört. „Weiß dein Vater, das Sanji dein Halbbruder ist?“ „Ich wage es zu bezweifeln, dass Mama ihm gesagt hat, dass sie einen unehelichen Sohn hat.“ „Sind deine Eltern Verheiratet?“ „Nein, mein kleiner Bruder und ich sind auch unehelich auf die Welt gekommen. Dein Vater war der einzige verheiratete Kerl an Bord.“ „Wir sind jetzt schon seit einer Woche unterwegs. Wann kommen wir denn endlich an?“ „Wie oft willst du mich das noch fragen, Sam? Ich bin nicht allwissend. Wir sind da, wenn wir da sind!“ Nami und Samantha streiten sich laut stark in der der Küche. Sam fragt Nami schon zum zehnten Mal an diesem Vormittag, wann sie endlich ankommen. Währenddessen Spielen Ruffy und Kaja Mühle. Sanji hat sich in seine Kabine zurückgezogen und- wie bereits erwähnt- sitzen Hel, Zorro und Lysop im Mastkorb und halten nach Land aus schau. „Noch lauter können die nicht Streiten, oder?!“ „Reg dich ab! Wir werden bald in Kaktusisland ankommen, Hel!“ „Hoffentlich hast du Recht, Zorro! Sonst erschlag ich die beiden!“ „Mach keine leeren Versprechungen, Lysop!“ „Sam du nervst! Geh deinen Freund stressen!“ brüllt Nami so laut das es sogar dieser gehört haben muss. „Nami! Sam! Seid jetzt leise sonst stell ich euch kalt!“ schreit Hel den beiden in die Küche runter. „Helen nicht aufregen! Bringt doch nichts!“ Zorro und Lysop haben alle mühe Hel im Zaum zu halten. Sie ist schon drauf und dran nach unten zu klettern und die beiden Streithähnen einzufrieren. „Oh doch, und wie mir das was bringt! Dann kann ich mich an den beiden abreagieren und stell sie gleichzeitig ruhig!“ „Es bringt dir jetzt nichts mehr!“ „Vor zwei Minuten wolltest du sie noch selbst ruhig stellen, Lysop! Warum bringt das jetzt vor einmal nichts mehr?“ „Ganz einfach, es ist Land in sicht!“ „Wiederhol das doch mal, Lysop!“ brüllt Sam, die ihren Kopf aus der Küchetür streckt. „Land in sicht!“ wiederholen Helen, Lysop und Zorro und klettern aus dem Mastkorb, auf das Mitteldeck. Zwei Stunden später läuft die Flying Lamb im Hafen von Whiskey Peak ein. Sie hatten eigentlich erwartet, dass sich alle Bürger aus Angst vor ihnen verstecken, doch sie werden von den Einwohnern mit tosenden Applaus und Jubelrufen empfangen. „Was ist mit diesen Menschen los? Wieso sind die von uns so begeistert?“ Hel findet das verhalten dieser Leute mehr als seltsam. In all den Jahren, in denen sie mit Shanks auf See war, ist das noch nie passiert, jedenfalls nicht in diesem ausmaß. Da über Shanks nichts Schlechtes geredet wird, empfingen sie die Bewohner der Städte recht freundlich, aber die Einwohner von Whiskey Peak übertreiben mit ihrer Freude einwenig. Die Strohhutband ist noch nicht richtig von Bord, als sie von einem Stattlichen Mann mit Lockenfrisur begrüßt werden. Willkommen in Whiskey Peak! Mein Name ist Heißer ich bin der Bürgermeister dieser Stadt. Ihr Kommt gerade richtig, wir sind berühmt für unsere Partys und unseren Whiskey. Unser Vorrat an Whiskey ist größer als der Ozean. Bleibt hier und feiert mit uns.“ Sanji, Ruffy und Lysop sind von diesem Vorschlag sofort begeistert. Nami, Zorro, Sam, Hel und Kaja hingegen trauen dem ganzen nicht, gehen aber trotzdem mit. Die Party kann beginnen! Der Mond geht auf und die Party nimmt noch immer kein Ende. Lysop erzählt wieder eine seiner Lügengeschichten, Ruffy schlägt sich den Bauch voll, Sanji vergisst, dass er mit Sam zusammen ist und baggert gleich vier Mädchen auf einmal an. Währenddessen unterhält sich Sam mit einem süßen jungen Mann, Kaja unter hält sich mit einigen Ärzten der Stadt und Nami, Hel und Zorro machen bei einem Trinkwettbewerb mit. Zorro gibt nach dem 13. Krug Bier auf, Nami nach dem 15., und Hel macht nach dem 18. Krug schlapp. Die drei schlafen total betrunken ein. Nach und nach pennen auch Kaja, Sam, Lysop, Sanji und Ruffy ein. Mitten in der Nacht wacht Sam, durch Geschrei auf. Sofort fällt ihr auf, dass Zorro, Helen und Nami verschwunden sind. Aber das ist nicht das einigste was sie seltsam findet, alle Bewohner von Whiskey Peak, mit denen sie gefeiert haben, sind auch verschwunden. Bei einem Blick aus dem Fenster erschrickt sie. Hel und Zorro stehen auf einem Dach vor den ganzen Einwohnern der kleinen Stadt. Sam weiß nicht was das zu bedeuten hat, aber sie weiß das sie sich um die beiden keine sorgen zumachen braucht. Aber wo ist Nami? Der weil führen Zorro und Hel eine sehr Interessante Unterhaltung mit Heißer, dem Bürgermeister. „Wieso könnt ihr noch gerade stehen? Ihr wart doch total Blau!“ „Das bisschen Alkohol haut uns nicht um! Wir haben schon mehr und härtere Sachen getrunken als das bisschen Bier!“ lacht Hel. „Wir wissen bescheid! Die ganze Stadt ist voll mit zweitklassigen Kopfgeldjägern!“ beginnt Zorro zu erzählen. „Wie Schafe führt ihr Befehl, von einem Boss aus, den ihr noch nicht einmal kennt und nicht wisst wo er sich aufhält! Ihr Typen seid alle von der Baroque-Firma!“ erzählt Helen weiter. „Woher wisst ihr von unserer Firma?“ fragt Heißer entsetzt nach. „Als wir noch Kopfgeldjäger waren, hat uns die Firma ein Angebot ohne Chancen gemacht. Wieso sollten wir Befehle von jemanden befolgen den wir nicht kennen?“ schließt Zorro ab. Heißer und die anderen Baroqueagenten schauen sich fassungslos an. „Ach her je! Ich glaube fast, das sollte ein Geheimnis bleiben!“ kichert Hel herausfordernd. „Das glaube ich fast auch!“ „Wer soviel über die Firma weiß bekommt ein Grab auf den Kaktusfelsen! Killt sie!“ befiehlt Heißer den anderen Agenten. „Jawohl Mr.8!“ die Agenten schauen wieder zu dem Dach hoch. „Sie sind weg!“ hektisch schauen sie sich um. Sie haben doch nur für einen Augenblick zu Mr.8 alias Heißer geguckt. Wo können Zorro und Hel abgeblieben sein? Plötzlich reisen die Agenten die Augen auf. Zorro und Hel stehen- Rücken an Rücken und verschränkten Armen- in mitten der fassungslosen Kopfgeldjäger. „Dann geht’s jetzt los?!“ fragen die beiden grinsend. Einige Agenten zielen gereizt mit Pistolen auf die zwei und drücken ab. Im Kugelhagel verschwinden Helen und Zorro wieder und anstatt die zwei- erschießen sich die Agenten gegenseitig. „Wie doof seid ihr eigentlich?! Sie sind wieder erwischt!“ brüllt eine junge Frau mit langen, zusammen gebundenen blonden Haaren. „Bleib ruhig Miss Wednesday-. Die beiden sind taff, also gebt euer bestes und schnappt euch die beiden!“ befiehlt Mr.8 den anderen Baroqueagenten die sich sofort aufteilen und Hel und Zorro suchen. „Das sind einpaar Trottel, knallen sich gegenseitig ab-. Hoffentlich läst sich Hel nicht von denen Schnappen!“ „Kümmere dich um dich selbst!“ Zweischüsse fallen. Zorro- der hinter einem Haus in Deckung gegangen ist- rettet sich instinktiv mit einem Hechtsprung in dieses, kickt einen Tisch um und geht hinter ihm ihn Deckung. Über im auf dem Dach ist ein Agent aufgetaucht. Kaum ist Zorro in Deckung gegangen, da stehen im und vor Hauseingang bestimmt 20 Agenten, alle mit Pistolen, Gewähren oder Schwertern bewaffnet. Zorro hat keine andere Wahl; er schnappt sich sein Yubashili zersäbelt den Tisch, streckt die Agenten zu Boden und rennt über eine Treppe auf eines der umliegenden Dächer. Auf diesem trifft er seine Freundin die sich mit Miss Wednesday und einem Agenten, mit einer Krone auf dem Kopf, rum ärgert. „Hey Hel, brauchst du Hilfe?“ „Nee, ich Amüsier mich nur!“ antwortet Hel die grinsend den angriffen der beiden Agenten ausweicht oder diese abblockt. „Schätzchen mach keine Witze! Du bist doch ohne deinen Kumpel aufgeschmissen! Du schaffst uns nicht! Nicht wahr Mr.9?!“ „Du hast Recht Miss Wednesday. Die Kleine schafft es nie im leben uns ohne Hilfe zu besiegen!“ „Ach ja? Brauche ich die?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)