Believe in your dreams von Malinalda (They might become true) ================================================================================ Kapitel 1: Only chapter ----------------------- Hullo ihr Lieben ^_^ Ja, ich weiss, ich hatte gesagt, dass von mir keine BB-FFs mehr erscheinen werden, dass ich das Schreiben in diesem Genre aufgebe xD” Aber letztens hatte ich ein Gespräch mit La-chan und wir sprachen darüber, dass gewisse Fandoms und Pairings immer einen Platz in unserem Herzen innehaben werden ^^ Ich weiss, dass KaRe immer einen Platz in meinem Herzen haben wird und dass mich ab und an immer noch Ideen zu FFs mit diesem Pairing „verfolgen“ *lachz* Und nun hatte ich zwei Personen „gestanden“, dass die Möglichkeit besteht, dass ab und an wohl doch noch kleine oder grössere OneShots von mir erscheinen ^,^ Und genau ein paar Tage später hat mich eine Idee/Inspiration getroffen XD“ Es ist sehr kurz, aber die Idee und die Gefühle darin bedeuten mir sehr viel, weshalb ich zuerst auch einige Zweifel hatte, sie überhaupt jemandem zu zeigen ^^“ Disclaimer: Name: Believe in your dreams – they might become true Autor: Malinalda Genre: Fantasy, angedeutetes Shounen-Ai (KaRe) Widmung: BlackSilverLady X3 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Believe in your dreams They might become true Starr blickten seine Augen den Horizont entlang, schienen in der weiten Ferne etwas zu suchen, was man jedoch nicht finden oder gar erreichen konnte. Langsam senkte er seine Lider, der Wind spielte mit seinen Haaren, ließ diese tanzen und fliegen. Die kühle Luft wehte um seine ausgestreckte Hand, ein angenehmes und entspannendes Gefühl von purer Freiheit. Wie sehr sich der kleine Junge diese doch wünschte. Frei, frei von allen Verpflichtungen, frei von den Mauern der Abtei, die ihn einzuengen drohten, einfach nur frei sein, tun und lassen können, was er wollte. Doch die kurze Zeit seiner jetzigen Freiheit würde schon bald wieder vorbei sein und dann müsste er zurück, zurück an den Ort, den sein Großvater sein Zuhause gemacht hatte. Seufzend öffnete er seine Augen wieder, deren Rot mit ihrer Pracht der untergehenden Sonne Konkurrenz machten. Wehmut und Trauer waren deutlich in sein Gesicht geschrieben, während er weiter die unendliche Weite fixierte. Oft zog er sich an diesen Ort, auf diesen Hügel zurück, war es eine Art Ruhepol, eine andere Welt für ihn geworden, in der er frei sein und seinen Träumen freien Lauf lassen konnte. Doch seit einiger Zeit waren es nicht mehr nur die Gedanken, die ihn weiterhin an seinen Traum von Freiheit glauben ließen, sondern auch die Person, die er immer wieder in seinen Träumen sah. Goldene Augen, nachtschwarzes Haar und helle weiße Schwingen. Sein Engel. Sein Beschützer, der für ihn da war, wenn es sonst keiner war, der ihn hielt, wenn er zu zerbrechen drohte und der einfach nur zuhörte, wenn er reden wollte. ‚Warum kannst du nicht echt sein, Ray? Wieso bist du nur in meinen Träumen da…’ Wie sehr wünschte sich der junge Russe, dass sein Freund und Beschützer auch so für ihn da sein konnte, dass er echt war und nicht nur eine Projektion seiner Gedanken. Doch Engel gab es nicht, nicht wahr? Das war doch schon einmal ein Grund, weshalb es nur Fiktion sein und nicht der Realität entsprechen konnte. Seufzend wandte er sich von der Landschaft ab, es wurde immer kühler und er musste sich auf den Rückweg machen, bevor man ihn suchen würde. Trauer und Niedergeschlagenheit legte sich in seine Augen, was jedoch von Überraschtheit überzogen wurde, als er aus den Augenwinkeln eine weiße Feder in der Luft tanzen sah. Zielsicher griff er nach ihr und sah sie einfach nur an. Hoffnung keimte in ihm auf, welche jedoch schnell wieder von ihm selbst zerschlagen wurde. ‚Was mache ich mir vor? Er ist nicht real, ich habe ihn in meinen Gedanken erschaffen.’ Sein Blick streifte den Himmel. ‚Und solange ich an ihn glauben werde, wird er in meinen Träumen bleiben.’ Ein kleines Lächeln zog über seine Lippen, jedoch auch von Wehmut gezeichnet. Langsam machte er sich auf den Rückweg, allein mit seinen Gedanken, sich darauf freuend, dass sein imaginärer Freund und Engel in seinen Träumen bei ihm und für ihn da sein würde. Sein letzter Blick streifte erneut zum Himmel, jedoch sah er nicht mehr, als er sich völlig umdrehte und ging, wie mehrere weiße Federn dort in der Luft tanzten, wo er sich gerade noch befunden hatte. Genauso entging ihm die Person, die sich nun dorthin gesellte, sowie deren sorgenvolles Lächeln, das sie auf den Lippen trug. Weiße Schwingen schmückten ihren Rücken und die goldenen Augen sahen ihm traurig hinterher. „Eines Tages, Kai“, flüsterte sie leise, was jedoch gleich darauf vom Wind davongetragen wurde. „Eines Tages…“ Glaube immer an deine Träume, gib sie nicht auf, denn dann werden sie eines Tages wahr werden können. Verleihe ihnen Flügel und lass sie fliegen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)