The End Of World von JaeTee (The Other Side 2) ================================================================================ Kapitel 2: Hiding ----------------- Auch wenn noch keine Kommis reingeschneit sind, schreib ich schon mal weiter... vielleicht kommen dann die Kommis schneller. Haha~ Hier also das 2. Kapitel ^____^ ... von drei T________T Schade, dann ist’s aus... *gg* Aber keine Sorge, so schnell werdet ihr die Story nicht los... Ryo wird das dann als Erste merken Hahaha~ *nix weiter sag* Aber nun los: Title: The End Of World Autor: Karasu Yami Warning: Shouen-ai (muss man das bei DER “Menge” als Warnung angeben?? *gg*), sad, OOC, schlechte Witze meinerseits XDD, davor muss man sich wohl am meisten fürchten, Jin heult... viel... viel zu viel XDDD Diesmal gewidmet: Öhm, weiß nicht... keinem diesmal, glaub ich... Oh, doch! Klar! W-inds! Ohne die wäre dieses Kapitel gar nicht zustande gekommen! Geschweige denn diese Story überhaupt! Das Wort zum Tag: „Ey Alde, hassu Chor, oda was?“ by Elbi Die Aussage zum zweiten Kapitel: „You’re on the woodway“ – Du bist auf dem Holzweg *lach* Kapiteltitel (tolles Wort, ich mag es): The End Of World Hiding Das Wochenende hatte ich bei Kame verbracht und als ich am Montagabend in die Wohnung zurückkehrte, in der ich mit Jun gelebt hatte, rechnete ich mit allem, nur nicht mit der Stille, die mich begrüßte... Innerlich hatte ich gehofft, dass Jun da wäre und mich begrüßte... ich hatte wirklich gehofft, es gäbe vielleicht noch eine zweite Chance für uns. Aber diese Hoffnung erstarb, als ich mich alleine dort vorfand. Einzig und allein ein Zettel wies darauf hin, dass er gegangen war. Aber dieser sagte mir nicht viel. Nur, dass er wieder unter seiner alten Adresse erreichbar wäre und er im Laufe der nächsten Wochen seine Sachen holen würde... Dann müsse ich ihn nie wieder privat sehen, wenn ich das nicht wolle, womit er nicht rechne. Das war ein Schlag unter die Gürtellinie gewesen... ihn nicht wieder sehen wollen... Klar war ich sauer und ein Aus wollte ich wirklich nicht. Ohne Grund Schluss machen ging doch nicht, also was war es? Was bewegte ihn zu solch einem Handeln? Ich war mir wirklich keines Fehlers bewusst. Vielleicht lag es ja wirklich an den Streitereien, doch was erwartete er? Dass ich alles einfach hinnahm, dass ich mich um alles kümmerte und nebenbei noch immer für ihn da war? War ich eine Hausfrau?? Es müsste selbst ihm klar sein, dass so etwas unmöglich war, wenn man selber in dieser Branche beschäftigt ist. Und beschäftigt waren wir beide in letzter Zeit viel, denn die Zeit verstrich und es standen wieder mehrere Videodrehs an... diesmal auch im Ausland. Serien, Shows, Promotion Videos und was es nicht sonst noch so alles für Späße gab... Späße wie z.B. eine Tour. Jedenfalls würden wir im laufenden Monat mehr Zeit mit der Planung und Proben beschäftig sein, als Zeit zu Hause verbringen. Das war an sich vielleicht auch gar nicht so schlecht, denn je weniger ich an ihn denken musste, desto leichter würde es werden, die Trennung hinzunehmen. Egal, wie sehr ich auf versuchte, mit diesem Gedanken klar zu kommen, ich vermisste ihn schrecklich und nachts konnte ich kaum schlafen, egal, wie stressig der Tag gewesen war. Aber zum Glück hatte ich Kame und Ueda, die sich bemühten, mich so gut wie möglich aufzumuntern und abzulenken. Ja, auch Ueda. Egal, wie gut ich meine Gefühle verstecken mochte, Ueda erkannte es sofort. Er war zwar manchmal als Leader nervig, aber für gewöhnlich kümmerte er sich immer um seine Freunde und Probleme konnte man noch nie vor ihm verstecken. So war er halt. Die Anwesenheit der beiden half mir jedenfalls sehr. Es war irgendwann um den 10. November, als die Tour startete. Sie war das Beste, das mir passieren konnte. Die Euphorie der Fans, der Adrenalinkick wenn ich mir meinen Freunden jeden Abend auf der Bühne mein Bestes gab - all das war wie eine Kur für mich. Solange ich „On Stage“ war, waren alle Sorgen vergessen und danach konnten selbst meine Gedanken an längst vergangene Stunden voller Zärtlichkeit, die ich schon längst hätte vergessen haben sollen, nicht am Einschlafen hindern. Vergessen konnte ich meinen Ex-Geliebten dennoch immer noch nicht... mein Herz, meine Seele... von All dem war immer ein Teil bei ihm und würde ihn auch nie verlassen oder alleine lassen. Zu sehr hing ich noch an ihm und ich sehnte mich nach seiner Wärme, die ich wohl nie mehr spüren würde. Seine Wärme, die mir selbst enthalten wurde, als wir noch zusammen waren... das, wonach ich mich immer am meisten gesehnt hatte... einfach nur bei ihm sein... er musste ja nicht viel mit mir reden, ich wollte ihn nur spüren... ihn einfach bei mir wissen. Unterdessen lief die Tour seit über einem Monat und die Zeit verflog... In knapp einer Woche wäre Weihnachten. Das Fest der Liebe schlechthin. Es schnürte mir das Herz zusammen, als ich daran dachte, dass Jun und ich noch vor 3 Monaten – Gott, verging die Zeit schnell, auch wenn jede Minute in Einsamkeit nur so dahin schlich – geplant hatten, Weihnachten zusammen zu verbringen. Als ich daran dachte, lag ich gerade auf meinem Bett: Seit unserer Trennung hatte ich geglaubt, keine einzige Träne mehr übrig zu haben, doch mein Körper bewies mir soeben, dass ich mich gewaltig geirrt hatte. Wieder einmal konnte ich nicht dagegen ankämpfen. Warum vermisste ich ihn nur so? „Jun... verdammt... Warum nur? Warum bist du gegangen? Warum bist du gegangen und hast mich alleine zurückgelassen? ... Warum bin ich nur so schwach... zu schwach, um ohne dich glücklich zu werden? ... Sag es mir doch... bitte...“ Leise, flehend, fast unverständlich und durch Tränen und Schluchzen unterbrochen brachte ich diese Worte hervor. Kame musste wohl unterdessen zurück sein. Er hatte noch etwas erledigen müssen, sodass ich vorher in dem Zimmer, das wir uns teilten, alleine gewesen war. Während ich geweint hatte war ich ganz unter die Decke gekrochen. Ich versteckte mich vor der grausamen Realität... vor der Realität in der ich meine Liebe verloren hatte...genau, wie ich mich auch vor Jun versteckte... Laut Kame hatte er angerufen, allerdings war ich nicht da gewesen... er wollte noch einmal anrufen, hatte sich allerdings nicht gemeldet... ich wollte ihn auch nicht anrufen, denn ich war mir sicher, das nicht durchstehen zu können... seine Stimme zu hören wäre zu viel... auch jetzt noch... Unterdessen schluchzte ich nur noch ein wenig, doch Kame hatte auch das mitbekommen. Da war ich mir sicher, denn kurz darauf legte er sich neben mich, nahm mich tröstend in den Arm und hauchte: „Jin... Es ist nicht schlimm oder gar falsch, schwach zu sein... Das ist vollkommen okay... Solange du Freunde hast, die dich auffangen, wenn du ins Bodenlose zu stürzen drohst, die dich an der Hand nehmen, wenn du Halt brauchst... und die stark sind, wenn du es nicht sein kannst, ist alles okay... Du weißt, dass du uns allen vertrauen kannst... dass jeder Einzelne für dich da ist, so wie du auch für uns... Und glaub mir, auch das hier stehen wir gemeinsam durch. Bisher haben wir alles geschafft... zusammen! Dafür hast du uns doch schließlich... deine Freunde!“ „Hai... stimmt... nur... bitte... geh nicht...“, erwiderte ich, drehte mich um und bot ihm einen Platz unter meiner Decke an. Er kroch zu mir, nahm mich in den Arm und wischte mir sanft die letzen Tränen aus dem Gesicht. Ich kuschelte mich enger an ihn – und Kame ließ mir gerne den Platz in seinen Armen zuteil werden... Geschafft: das letzte Konzert vor der Weihnachtspause! Noch einmal hatten wir Alles gegeben, doch so langsam war die Luft raus. In 2 Tagen war Weihnachten, das jeder mit seiner Freundin, anderen Freunden oder bei der Familie verbrachte. Die Lust darauf war mir dieses Jahr gründlich vergangen, auch wenn es bemitleidenswert ist, jemandem so lange nachzuheulen. Überhaupt ist es lächerlich, wegen nur einer Person so lange und ständig zu heulen... aber ich konnte nicht im Geringsten etwas dagegen tun...er fehlte mir einfach zu sehr. Ich hatte vor, den Abend alleine zu verbringen. Ganz so, als sei es ein normaler Tag, an dem wir frei hatten. Was war denn auch Besonderes an Weihnachten? Ein Tag wie jeder andere! An Weihnachtswunder hatte ich noch nie geglaubt und ansonsten hatte der Tag doch auch nichts zu bieten! Warum sollte ich mich also deswegen verrückt machen? Kein Grund... ganz einfach! Bis zum frühen Abend des Weihnachtstages war ich mit meinen Freunden zusammen gewesen, dann hatten wir alle der Reihe nach zuhause oder an der nächsten Bahnstation abgesetzt, sodass schlussendlich nur noch Kame und ich übrig waren. „Und du willst wirklich alleine zuhause bleiben?“, fragte er und schauderte aufgrund der Kälte. Es hatte wieder angefangen, leicht zu schneien und es war schon dunkel, obwohl es noch gar nicht so spät war. „Ist schon okay! Wirklich! Für mich ist das in Ordnung, Vielleicht nächstes Jahr.“, den letzten Satz hatte ich angehängt, weil er schon die ganze Zeit versuchte, mich zu überreden, mit ihm und Pi zu feiern. Aber irgendwie hatte sich der Gedanke daran falsch angefühlt. Ich würde die Stimmung nur drücken... außerdem: Die beiden sollten auch so mal Zeit haben. Wenn ich dabei wäre, käme ich mir schlecht vor, da wir zwar eine Menge zu dritt unternahmen, aber ich sonst mehr Zeit mit unserem gemeinsamen Freund verbrachte, als Kame. Also sollte er ihn heute für sich haben. So trennten sich unsere Wege nach einer letzten Umarmung schließlich doch. Ich ging nach hause, so schnell es ging, denn es war verdammt kalt geworden. Diesen Gedanken, und das wusste ich, schob ich allerdings nur vor. Denn eigentlich waren es meine Gefühle, die mich vorantrieben. All die Pärchen, die unterwegs waren und glücklich Hand in Hand gingen, rüttelten nur die Erinnerungen an eine bestimmte Person wach. Meinen Jun. Ich wollte nicht an ihn erinnert werden... nicht heute... Obwohl ich versuchte, mir einzureden, dass es ein normaler Abend war, stimmte mich die Vorstellung, alleine zu sein, traurig. Als ich vor dem Wohnhaus ankam und die Schlüssel suchte, stellte sich bei mir ein seltsames Gefühl ein. Ich war lange nicht mehr daheim gewesen – die meiste Zeit bei Kame. Ich wollte nicht mit einer halbleeren Wohnung konfrontiert werden. Jun hatte seine Sachen bestimmt schon längst geholt. Ich seufzte, schaute in den sternenklaren Himmel über mir, von dem still weiße Flocken fielen, ließ meinen Blick am Haus hinunterschweifen. Bis sich meine Augen vor Schock weiteten. Mein Herz begann zu rasen. In meiner Wohnung brannte Licht! *Kakao verteil* So~ Das war nun das 2. Kapitel... ging schneller abzutippen, als gedacht... ich habe auch mehr verändert, als eigentlich gedacht, aber egal... ^_________^ Hoffe, es gefällt und ich bekomme evtl. nen paar Kommis?? Biddöö~ Bis zum nächsten (und letzen) Kapitel Eure JinTonic Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)