Falsch Verbunden von abgemeldet ([♥] ReitaxAoi [♥]) ================================================================================ Kapitel 1: Prologue ------------------- Man sagt, dass zwischen einigen Menschen eine Art Band bestehe. Etwas, worüber man sich immer Verbunden fühlte mit dem anderen Part. Gibt es sowas wirklich? Wenn ja, warum ist mir das noch nicht passiert? Eigentlich glaube ich nicht an so ein Zeug. Ich glaube ich Verzweifel langsam. Zuviel zu tun und nichts zu haben. Werde ich dieses Band auch finden? Und wenn ja bei wem? ... Kapitel 2: Nervige Anrufer und zuviel Arbeit -------------------------------------------- Falsch Verbunden Autor: -WaRu-AoI- Fandom: The gazettE Pairing: Standart XD ReitaxAoi, [JinxKame <~~ ein wenig angedeutet vielleicht x3] Kommentar: Schonwieder ne neue FF von mir XD man~! Verdammt...ihr dürft mich schlagen ~____~ x3 Hoffe es gefällt euch ^____^" *winku* ~~~~~~~~ + * Ein nerviger Anrufer * + ~~~~~~~~~ Wiedereinmal balanciere ich drei Gläser auf einem Tablett durch den Raum. Wieder sage ich nett und freundlich: "Was wünschen sie?" "Kann ich ihnen noch etwas bringen?" Im Klartext...wieder Arbeite ich. Ich habe nichts gegen meinen Job. Ganz im Gegenteil. Ich bin dankbar das ich ihn habe. Ich werde recht gut bezahlt und habe einen netten Chef. Na ja, sooo viel verdient man als Kellner nicht. Aber es reicht für mich. Ich bin ja allein. Wobei wir schon bei meinem Problem wären. Ich Arbeite so viel, das ich kaum ein Privatleben habe. Es ist mindestens 2 Jahre her das ich einen Partner hatte. Man bedenke, ich bin erst 24. Ich würde aber nicht sagen, dass ich mich einsam fühle... Richtig genommen hab ich dazu eben gar keine Zeit. Wie schon gesagt, bin ich ja nur am Arbeiten. Warum, ist ganz einfach erklärt. Einem Freund gehört das Restaurant. Na ja und es läuft nicht schlecht, aber auch nicht zu gut. Heißt, er kann nicht mehr als 3 Leute hier arbeiten lassen, weil das sonst das Budget überziehen würde. Und so gut wie ich nun mal bin, lasse ich einen Freund natürlich nicht im Stich und mache Überstunden über Überstunden. Ich tue das gerne für Kai, meinen Chef, denn er hat mir früher in der Schule auch immer geholfen. Kai war schon immer sehr klug. Trotzt das er zwei Klassen niedriger war als ich, verstand er Sachen die ich in meiner Klasse behandelte. Egal, auf jeden Fall bin ich mal wieder am Arbeiten. Ich habe Glück. Das Restaurant ist ziemlich fein und sehr schön. Es kommen also nicht irgendwelche Proleten oder so hier rein die Unruhe stiften. Meist sieht man hier Geschäftsmänner oder ähnliches. Bei diesen Leuten bekommt man immer mehr Trinkgeld. Okay, das sieht jetzt vielleicht ein wenig egoistisch aus. Aber ich brauch das Geld wirklich. Mein Blick fällt auf zwei Wohlbekannte Personen. Eine von ihnen hat blonde Haare und einen grauen Anzug an. Die andere Person hat dunkelbraune Haare und ist immer am Lächeln. Der Blonde hingegen lächelt fast nie. Ich persönlich mag ihn auch nicht besonders. Mal davon abgesehen das er nie Trinkgeld gibt, schaut er denjenigen der ihn bedient auch nie an. Er ist wirklich unhöflich. Leider trifft es irgendwie immer mich. Schnellen Schrittes gehe ich auf den Tisch der beiden zu. Erst jetzt erkenne ich, dass auch ein dritter Mann da sitzt. Wie immer. Ich stelle mich lächelnd vor die drei und frage, wie immer höflich, was sie wollen. Ich schreibe auf was die drei Wünschen, verbeuge mich dann noch einmal und gehe wieder. Wieder mal kein kurzer Blick. Dieser Typ macht mich noch wahnsinnig! Um 24.00 Uhr habe ich dann auch wieder Schluss. Ein anderer Kollege übernimmt nun die Schicht. Mit schweren Beinen gehe ich zurück nach Hause. Nach 18 Stunden Arbeit fühlen sich meine Beine an wie Steine. Eigentlich müsste ich es ja schon gewöhnt sein. Als ich zu Hause ankomme, kann ich sanftes Licht aus dem Wohnzimmer erkennen. Ich ziehe meine Schuhe aus und mache mich auf den Weg in selbiges. Dort angekommen, erfahre ich den Grund des Lichtes. Kame, mein Mitbewohner, sitzt auf dem Sessel und scheint ein Buch zu lesen. Kame ist ein wirklich netter Junge. Ich musste einen Mitbewohner suchen, weil sonst die Miete zuviel gewesen wäre für mich alleine. Nun, ich bin doch froh ihn hier zu haben. So wirkt es nicht ganz so vereinsamt. Er scheint mich bemerkt zu haben, denn er blickt nun auf und lächelt mich leicht an. Ich lächele zurück und flüstere dann "Tadaima!" Er schaut mich weiter lächelnd an und entgegnet mir dann "Okaeri." Ich weiß nicht viel über ihn, obwohl wir schon 2 Jahre zusammen wohnen. Wir verstehen uns auch fast ohne Worte. Ich hab ihn wirklich gern. Ich verbeuge mich leicht. "Oyasumi nasai Kame-kun." Bevor ich mich umdrehe und gehe, kann ich noch ein leises "Oyasumi Aoi-chan." vernehmen. Ich weis gerade selber nicht warum wir eigentlich geflüstert haben...es passte wahrscheinlich zu der Umgebung. Nicht weiter darüber nachdenkend gehe ich in mein Zimmer. Ich stelle meine Tasche ab und schnappe mir noch schnell eine neue Boxer, bevor ich dann ins Bad gehe. Ich vollziehe meine Abendroutine die aus abschminken, duschen und Zähne putzen besteht, bevor ich wieder aus dem Bad trete. Schnell gehe ich noch einmal in die Küche um mir was zu trinken zu holen. Dabei fällt mir auf, dass im Wohnzimmer nun kein Licht mehr brennt. Daraus entnehme ich, das Kame wohl schlafen gegangen ist. Ein Gähnen teilt mir mit das ich das vielleicht auch besser tun sollte. Bevor ich allerdings dazu komme in mein Zimmer zu gehen, hält mich das Klingeln des Telefons zurück. Mit schnellen Schritten gehe ich ins Wohnzimmer und hebe den Hörer ab. "Moshi, Moshi?" frage ich leise. "Hier Eventmanagement! Sie hatten eine Party bei ihnen bestellt für morgen..." Bevor der Herr am anderen Ende der Leitung weiterreden konnte, wurde er von mir unterbrochen. "Halt, halt, halt! Ich hab hier gar keine Party bestellt! Und was fällt ihnen eigentlich ein um diese Uhrzeit hier anzurufen? Normale Leute schlafen schon!" Kurz herrschte stille, dann konnte ich ein leises Räuspern vernehmen. "Natürlich haben sie das, Mr. Sakumara! Außerdem...scheinen sie dann ja auch nicht normal zu sein, mein Herr." Ich blinzelte kurz. Was sagte der Mensch an der anderen Leitung da? Ich war nicht normal? Was denkt der sich überhaupt? Denkt der überhaupt? Kann der das? "Ich bin ganz sicher normal! Hören sie mal!" "Sie schlafen auch nicht...also sind sie wohl auch abnormal." Kam auch schon die prompte Antwort von der anderen Leitung. Mir wäre die Kinnlade jetzt zum Boden geklappt, wenn nicht mein Kiefer dazwischen wäre. Wie kommt dieser Typ dazu, sich meine Worte so hinzudrehen, dass sie gegen mich sprechen! "Also Entschuldigung für die Störung. Ich habe mich wohl verwählt. Ich werde es gleich noch mal versuchen. Gute Nacht." Und schon sprang mir ein lautes Tuten ins Ohr. Ich konnte es immer noch nicht glauben, wie der Typ mit mir umgegangen ist. Ich schüttelte leicht den Kopf und legte den Hörer wieder auf. Neben mir konnte ich leise Fußtapsen ausmachen. Schnell drehte ich mich in die Richtung, wo sie herkamen. Kame stand da und schaute mich fragend an. Er war wohl doch wach geworden. Ob nun vom Klingeln des Telefons oder meinem gesagten, was am Ende dann doch lauter gewesen war als ich wollte, ist die Frage. "Wer war das?" Fragte er dann auch schon ruhig. Ich zuckte mit den Schultern. "Weiß ich selber nicht so genau. Hatte sich wohl verwählt." Kame nickte nur stumm. Ihm schien die Antwort wohl genug zu sein. Er nickte mir noch einmal kurz zu und drehte sich dann zum gehen um. "Ähm, Kame?" Er drehte sich wieder zu mir. "Willst du Morgen nicht mal zu mir auf Arbeit kommen? Wir können ja zusammen Mittagessen. Ist auch umsonst!" Ein leichtes Grinsen legte sich auf meine Lippen. Irgendwie hatte ich gerade losgeredet ohne das ich vorher nachgedacht habe. Doch zu meines Erstaunens lächelte Kame nur leicht und nickte. Dann ging er wirklich. Ich konnte es immer noch nicht richtig glauben. Wir waren noch nie so wirklich zusammen weggewesen, nur zum Einkaufen und so. Na ja...obwohl man das ja nicht als zusammen weggehen sehen kann. Ist ja nur ein Mittagessen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als erneut das Telefon klingelte. Skeptisch beäugte ich unser weißes Telefon. Was, wenn es wieder dieser Typ war...Es könnte aber auch etwas wichtiges sein. Letztriger Grund bewegte mich schließlich den Hörer abzunehmen. "Moshi, Moshi?" "Hier Eventmanagement! Sie..." Diesmal stoppte ich ihn schneller. "Nein! Ich habe verdammt noch mal kein Party-Auftrag angegeben!" Wie beim vorigen Gespräch, herrschte kurz Stille. "Sie schon wieder?" Ich grummelte leicht. "Ja...ich schon wieder!" "Ich bin mir sicher das ich die Nummer richtig eingegeben hatte." Nur ein leises nuscheln. Anscheinend redete er grade mehr zu sich selbst als zu mir. "Da wäre ich mir nicht so sicher! Weil sonst würden Sie ja nicht schon wieder in meiner Leitung hängen und mich schon wieder belästigen." Wieder kurze Stille. "Seien Sie mal nicht so zickig...nur weil es schon etwas später ist." Zickig? Hat der Mann gerade Zickig gesagt?? "Ich bin nicht zickig!" Ich versuche meine verärgerte Stimme diesmal ein wenig zurück zuhalten. Ich will ja Kame nicht wieder aufwecken. "Sich selbst belügen hilft aber auch nichts." Ich konnte sein Grinsen schon hören, so breit war es. "Oyasumi!!" Verärgert legte ich den Hörer wieder auf. //Ich hoffe inständig das ich von dem Typ nie wieder was hören muss!// Endlich konnte ich auch in mein Zimmer gehen. Inständig hoffend, das mich der Typ nicht noch einmal nervt. Schnell schlüpfte ich in mein Bett und war bereit, mich den wunderschönen Schwingen des Schlafes hinzugeben. ~~~~~~~~~~ + * Ein nerviger Anrufer ENDE + * ~~~~~~~~~~~ war n bissel kurz, ne? O__o" Gomen XD im nächsten Kapitel gehts dann auch richtig los...<___< x3 bis dennze AoI Kapitel 3: Best Friend ---------------------- Falsch Verbunden II Autor: Aois_PaperDoll Teil: 3/? Fandom: Gazette Pairing: ReitaxAoi ~~~~~~~~~~~~* || Best Friend || *~~~~~~~~~~~~ Am nächsten Morgen wachte ich, wie immer, pünktlich durch meinen Wecker auf. Verschlafen rieb ich mir die Augen, nicht bereit schon aufzustehen. Nach einer Weile bequemte ich mich dann doch noch aus meinem Bett. Noch schnell meine Sachen und einen Schuh schnappend, machte ich mich auf den Weg aus meinem Zimmer. Über den rechten Arm warf ich meine Sachen und mit der linken Hand hielt ich meinen Schuh, mit dem ich beim rausgehen noch eine Spinne an der Wand erschlug. Ich hasse diese Viecher. Ich will echt nicht das mir so ein Vieh, Nachts wenn ich schlafe, feuchtfröhlich über das Gesicht läuft. Den Schuh wieder schnell in mein Zimmer schmeißend, ging ich dann ins Bad. Als ich dann mit meiner morgendlichen Prozedur, welche meistens etwas länger dauerte, fertig war, war Kame auch schon auf. Mich gähnend dafür bedankend das er Kaffe gemacht hat, goss ich mir auch sofort eine Tasse von dem heißen Gebräu ein. Ohne Kaffee am Morgen, ging bei mir gar nichts. Als ich gerade dabei war mich gemütlich hinzusetzten, konnte ich auch schon wieder ein altbekanntes Klingeln vernehmen. Mit einer schwungvollen Bewegung, stand ich wieder auf und ging zum Telefon. „Moshi, Moshi?“ „Guten Morgen, Aoi!“ Etwas erleichtert, das es nur Ruki war, ließ ich mich auf die Couch, die direkt neben dem Telefon stand, gleiten. “Ohayou Ruki!“ Von dem anderen Ende der Leitung, konnte ich ein Lachen vernehmen. „Du klingst so fröhlich, habe ich was verpasst?“ „Na ja... Hier hat gestern nur so ein Depp angerufen... egal, war nicht wichtig. Wie geht es dir?“ Kurz herrschte Stille am anderen Ende. Ruki war wohl ein wenig verwirrt. „Äh ja, mir geht’s gut! Dir?“ „Kann nicht klagen. Was gibt’s denn?“ antwortete ich höflich. „Ach ich wollt nur bescheid sagen, das wenn du willst, ich heute im Cafe vorbeikommen kann. Hab heute frei!“ „Natürlich! Da fragst du noch?!“ warf ich sofort ein. Es war leider eher selten geworden, dass Ruki und ich uns sahen. Mein Job beansprucht ja leider die meiste Zeit. Ruki lachte leise auf. “Okay, dann bis nachher! Ja Ne~!“ Mit einem zustimmenden Laut, legte ich dann auf. Erneut meinen Kaffee nehmend, setzte ich mich erneut zu Kame. "War ein Freund, der kommt nachher auch zum Laden." Kame nickte nur verstehend, er sprach ja nicht viel. Soviel hatte ich in der Zeit, in der wir zusammenlebten schon gelernt. Aber was soll's, wir verstanden uns auch ohne Worte ganz gut. So unterhielten wir uns noch, während wir gemeinsam Frühstück aßen. Oder besser, ich redete und Kame nickte oder stimmte mir mit einem summenden Geräusch zu. Das machte mir allerdings nichts aus. Ich redete gerne. Und so ergänzten wir uns super. Ein Blick auf die Uhr, verriet mir das es bereits kurz vor sieben war... Kurz vor sieben. Mist, wenn ich mich nicht beeilen würde, würde ich zu spät kommen! So sprang ich auf und spurtete in mein Zimmer, um mich dort anzuziehen und zu schminken. Mein Zimmer war recht gemütlich eingerichtet. Ein schöner Rot-Ton an der Wand und ein riesiges Bett machten das Zimmer recht gemütlich. Dann mein großer Schrank. Ja, ich brauchte einen großen Schrank. Bei den vielen Sachen die ich hatte. Daneben stand mein großer Spiegel und meine Kommode. So musste ich mich nicht im Bad schminken und besetze es somit nicht für einige Zeit. Ich bin gerade fertig mit schminken, da vernehme ich auch schon wieder das Klingeln des Telefons. //Vielleicht Ruki?// Hochmotiviert, nehme ich, wieder einmal an diesem Tage, den Hörer ab und höre auch gleich eine, mir bekannte, Stimme. "Hier Eventmanagement-..." "Ich will immer noch keine Party veranstalten~" pfeife ich fröhlich in den Hörer. "Eh..." Nur ein leises stocken, von der anderen Leitung. Dann jedoch schien sich mein Gesprächspartner wieder gefangen zu haben und redete weiter. "Was? Heute keine Beleidigungen?" Wieder konnte ich ein breites Grinsen nur so hören. Ich erwiderte das Grinsen. "Warum sollte ich?" "Letztes mal haben Sie mich auch ganz schön angemacht." Auf diese Zweideutigkeit musste ich erst einmal lachen. Stimmt schon. Ich war ziemlich schlecht drauf. Aber heute geht’s mir eindeutig besser. "Ich kann Sie ja mal anmachen." schnurre ich in den Hörer. Worauf ich erst einmal keine Antwort bekommen sollte. //2:1 für mich...// Wieder schlich sich ein Grinsen auf meine Lippen. "Warum eigentlich nicht..." Auch mein Gesprächspartner grinste nun wieder. "Mhm~...So gern ich das jetzt weiterführen würde... ich muss zur Arbeit. Man hört sich bestimmt wieder." Noch einmal lache ich leise, auch der Mann auf der anderen Leitung, musste lachen. "Bestimmt... Bai!" "Bai!" hauche ich noch einmal in den Hörer und legte dann auf. Noch eine Weile verharre ich so und schaue nur auf den Hörer. Als ich wieder aufblicke stand Kame, an die Tür gelehnt, vor mir und grinste leicht. "Hast du da gerade geflirtet?" Ich antworte meinem Mitbewohner nicht, sondern zeige ihm nur eines meiner Grinsen. Dann mache ich mich auf zur Tür um mir meine Schuhe und meine Jacke überzustreifen. Zeit für die Arbeit... Wie jeden Tag gehe ich also wieder meiner Arbeit nach. Jeden Tag fast die gleichen Gesichter sehend. Einer der wie jeden Tag, in seiner Mittagspause aus einer Kanzlei aus der Nähe, herkommt und seinen Kaffee in Ruhe trinkt. Einer, der immer schnell reinkommt, einen Kaffe kauft und dann wieder so schnell wie möglich rausrennt, damit er nicht seine U-Bahn verpasst. Eine Frau, die immer um die selbe Zeit mit ihrem Hund spazieren geht, und sich hier eine Pause gönnt. Zwei Freundinnen, die eine Pause einlegen, nach einem langen Shopping-Tag. Und... Sie! Wieder führen meine Schritte mich zu dem schwarzhaarigen Jungen und seinem Blonden, wie ich finde stummen, Begleiter. Okay, ich weiß nicht ob er wirklich stumm ist... aber er redet ja nie! Also, jedenfalls nicht, wenn ich da war. "Was darf ich ihnen bringen?" frage ich wie immer freundlich. Der schwarzhaarige Mann, oder her junge Mann, schaut mich sofort lächelnd an. Doch wie immer, schaut der Blonde nicht mal kurz auf. Na ja, was soll’s. Wer weiß wie hässlich der Typ ist. Vielleicht ist es sogar besser das er mich nicht anguckt. Sonst hätte ich womöglich einen Schock. „Zwei Kaffee bitte!“ Ich nicke noch einmal lächelnd und gehe dann, um die Bestellung aufzugeben. „Aoi!“ Verwirrt, drehe ich mich um und lasse so von meiner, bis eben noch ausgeübten, Tätigkeit ab. Sofort lächele ich den eben angekommenen an. „Ruki!“ Ruki ist ein sehr guter Freund von mir. Er hat mir schon mindestens hundert mal aus der Patsche geholfen. Zum Beispiel als ich damals von zu Hause ausgezogen bin, weil mein Vater immer aggressiver wurde. Damals durfte ich erst einmal bei ihm wohnen. Ruki ist sehr selbstständig. Er ist schon mit 15 Jahren von zu Hause weg, wegen Problemen über die er nicht gerne redet. Selbst ich konnte ihn noch nicht zum Reden bringen. Dabei kennen wir uns schon seit der Grundschule. Die Gedanken abschüttelnd, bat ich Ruki an sich zu setzen. „Ich mach kurz Pause, Kai!“ Noch ein zustimmendes, „Hai!“ abwartend, setzte ich mich dann zu Ruki. „Bist du auch mal wieder im Lande.“ grinste ich ihm sofort fröhlich entgegen. „Jap! Und diesmal bleib ich sogar ne Weile.“ lachte er. Ich nickte. Ich freu mich immer wenn mein bester Freund mal wieder eine Weile in der Stadt bleibt. „Wo warst du eigentlich diesmal?“ fragte ich neugierig. „Ein Freund von mir ist umgezogen! Da hab ich ihm ein wenig geholfen!“ „Ruki unser hilfsbereiter Freund und Helfer!“ Wieder lachen wir beide auf. So verläuft unser Gespräch die ganze Zeit über. Lachend. So gern ich auch noch viel mehr mit meinem besten Freund geredet hätte, nach einer halben Stunde musste ich auch weiterarbeiten. Kai ist schon wieder völlig fertig und ich kann nicht noch länger Pause machen. Alleine war der Laden auch nicht unbedingt einfach zu führen. Noch schnell verabschiedeten Ruki und ich uns voneinander. Er würde ja noch ein wenig in der Stadt bleiben. Da würde man sich sicher noch öfter sehen. Erst Abends konnte ich wieder Feierabend machen. Mich streckend, ging ich den Weg, den ich immer nach Hause nahm. Ich liebte diesen Weg, er führte mich immer auf eine Brücke, von wo aus man einen schönen Blick auf die glitzernden Lichter der Nacht hatte. Es gibt eigentlich noch einen anderen, kürzeren Weg. Aber die Aussicht, lässt mich immer wieder diesen erwählen. Nachdem ich wieder ein paar Minuten... oder ein paar mehr Minuten an der Brücke verbracht hatte, machte ich mich weiter auf den Weg nach Hause. Dort kommt mir Stille entgegen. Ein kurzer Blick ins Wohnzimmer verrät mir, das Kame wohl schon im Bett oder zumindest in seinem Zimmer war. //Ich bin heute auch wirklich spät dran.// Schnell ziehe ich mich aus und lasse mich dann auf die Couch gleiten. Ich schalte den Fernseher an und freue mich über meinen Feierabend. Ohne es selber zu merken schloss ich meine Augen und fing langsam an einzunicken. Selbst der Fernseher konnte mich nicht vom einschlafen abhalten. Erst als das Telefon klingelte, erwachte ich wieder aus meinem Dämmerschlaf. Leise grummelnd, schnappe ich mir den Hörer und werfe dabei noch einen Blick auf die Uhr. //Wer ruft bitte 02.00 Uhr nachts hier an??/ „Mosh, Moshi! Shiroyama desu!“ „Hier Eventmaneg-... „ Ich musste grinsen. „Sie arbeiten aber lange.“ „Sie schon wieder?“ Ich blinzele kurz verwirrt. „Das ist meine Nummer. Wen immer Sie auch erreichen wollen... Sie werden es niemals unter dieser Nummer.“ Kurz herrschte wieder Stille. „Wissen Sie denn wie ich Mr. Sakumara erreichen kann?“ Ich schüttele nur den Kopf, bis mir einfällt das der andere es ja nicht sehen kann. „Nein, tut mir leid.“ „Hm...“ Wieder eine kurze Stille. „Haben Sie heute Morgen mit mir geflirtet?“ Ich kann erst einmal nichts erwidern. Wie kam der denn jetzt darauf? Jedoch legte sich ein Grinsen auf meine Gesichtszüge. „Warum sollte ich das getan haben?“ „Erfahre ich Ihren Namen?“ Verwirrt halte ich wieder inne. Man, wie schnell wechselt der Typ denn das Thema. „Warum sollte ich Ihnen meinen Namen sagen?“ „Weil ich gerne wissen würde wie mein Gesprächspartner heißt.“ Ich nicke. Das klingt einleuchtend. „Shiroyama... Yuu! „Ah, freut mich Yuu! Mein Name ist Akira Suzuki!“ [wer hätte das gedacht XD“] ~~~~~Best Friend END~~~~~~ |3~ *dummer Autorkommentar* Etwas länger ^___^ *jetz nichmehr so komisch find* XD" Hoffe es gefäält~ *___* THX für Kommis |DD Kapitel 4: Neue Konkurrenz -------------------------- Falsch Verbunden III Kommentar: Also, viele Kapis gibt es hier glaube dann nicht mehr xD Maximal bis zum Ende des Jahres isses fertig >XD *scherz* Ok, alos have Fund and enjoy~! ^_______^~ ~~~~~~~~~~ * Neue Konkurenz * ~~~~~~~~~~~ Am nächsten Morgen kam ich total verschlafen zur Arbeit. Irgendwie hatte ich es geschafft mich die halbe Nacht mit diesem Akira zu unterhalten. Zuerst hatten wir uns über unsre Jobs unterhalten. Ganz normal. Ich hätte nicht gedacht, dass Eventmanagement so stressig sein kann. Es ist schon komisch worüber man mit einem fremden Menschen alles reden kann. Über alles mögliche. Gott und die Welt. Satan und das Universum. Ich hätte selber von mir nicht gedacht das ich mal solange telefonieren würde. Erst als Kame aufstehen musste gegen vier Uhr, haben wir das Gespräch beendet. Naja, und dementsprechend sah ich nun also auch aus. Ziemlich Verschlafen. Genau wie ich mich auch fühlte. Langsam schlurfte ich den Raum entlang, hob nur kurz meine Hand um Kai zu grüßen. Dieser sah mich etwas verdattert an. Sonst kam ich eigentlich immer super gelaunt zur Arbeit. Ich war noch nie ein Morgenmuffel gewesen. Eher eine Frohnatur, selbst Morgens. Was aber auch einigen ziemlich auf den Sack gehen konnte. Also, einen verwirrten Kai hinter mir lassend, schwang ich meinen, wie ich sagen muss verdammt hübschen, hintern in den Umkleideraum. Fertig umgezogen - was an sich selbst schon ein Akt war, da irgendwie hinten und vorne ziemlich gleich aussahen und meine Arme heute auch nicht machen wollten was ich ihnen sagte - ließ ich mich auf einen Hocker an der Bar gleiten. Mein Kopf mit meinen beiden Händen auf dem Tresen abstützend, sah ich Kai zu wie dieses den Tresen säuberte und mich fragen ansah. "Was ist los, Sonnenschein?" Sonnenschein? Trifft das nicht eher auf ihn selber zu? Wer hat den hier das 1000Watt grinsen? Bei diesem Gedanken schlich sich ein kleines grinsen auf meine Lippen. Jaja, Kai war immer am Lächeln. Egal was passierte. Und wenn was ganz schönes passierte, legte er sein 1000Watt grinsen auf, welches man nur mit einer Sonnenbrille unbeschadet überstehen konnte. "Ich bin nur so Müde..." Kai schaute mich mit hochgezogener Augenbraue an. Nachdem ich nicht weiter redete, tat er es. "Und Warum? Mensch Aoi, lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen." Wieder musste ich leicht grinsen. "Ich hab einfach nur zulange mit Akira telefoniert..." "Akira?" "Hai..." Kai seufzte genervt auf und stellte kurz sein Putzen ein. "Wer ist Akira?" "Mh...Eigentlich...weiß ich das garnicht so genau." "Was?" Ich glaub nun habe ich Kai ganz verwirrt. Ich weiß nicht warum aber irgendwie gehts mir gleich ein wenig besser. Ein kurzer Blick auf die Uhr sagt mir das wir schon seit 15 Minuten geöffnet haben sollten. Schnell raffe ich mich von meinem Sitzplatz auf und fasse hinter die Theke, wo der Schlüssel für die Haupttür lag. Der Weg zur Tür kostet mich nur Sekunden und schon habe ich diese dann auch geöffnet. Ein Tag wie jeder andere. Irgendwie war heute wirklich der Wurm drin. Nicht nur das ich übel Kopfschmerzen gekriegt hatte, sondern auch weil heute einfach so wenig los war. Nagut, eigentlich wünschte ich mir manchmal wirklich ein wenig Ruhe, bei dem Stress der hier sonst immer herrschte. Aber genau heute, wo ich jede Sekunde fast einschlief, wenn ich still saß. Plötzlich konnte ich zwei Stimmen hören und Stühle die zurückgezogen wurden. Ich sah in die Richtung aus der die Geräusche kamen. Na klar. Wie konnt ich die beiden den nur vergessen. Mit einer eleganten Bewegung stand ich vom Stuhl auf und schnappte mir meine Kassiertasche. Kaum hatten die beiden sich gesetzt und waren dabei in die Karte zu schauen, schon stand ich vor ihnen. "Was darfs sein?" Wie eigentlich immer sah der Braunhaarige lächelnd auf, während der Blonde ruhig weiter die Karte studierte. "Hey, einen Kaffee!" Ich nickte, erwiderte das lächeln und schrieb die Bestellung auf. Dann wanderte mein Blick weiter zu dem Blonden. "Und Sie, Sir?" "Auch einen Kaffee, Rei?" Fragte der Braunhaarigen seinen Freund. Dieser schüttelte nur den Kopf und suchte weiter auf der Karte nach etwas passendes zu trinken, wie ich vermutete. "Mh....einen Eiscafe, bitte!" Damit legte er die Karte beiseite und sah zu mir auf. Meine Augen trafen auf seine und ich war einen Moment lang wirklich sprachlos. Nicht nur das der Blonde, Rei wie der Andere ihn eben nannte, mit mir sprach, nein! Er sah mich sogar an. Und ich musste wirklich zurücknehmen was ich gestern gedacht hatte. Der Junge sah kein Stück hässlich aus! Eher im Gegenteil. Aber professionell wie ich war, hatte ich schnell meine Fassung wieder zurück und nickte. "Kommt dann sofort!" Ich verbeugte mich leicht und ging dann zurück zum Tresen um Kai die Bestellung zu geben. Schweigend sah Reita dem Kellner, der sie bediente hinterher. Wieso hatte er eigentlich nie früher aufgesehen? Er konnte hören das es dieselbe Stimme war, die sie jeden Tag bediente. Aber erst jetzt, hatte er auch das Gesicht dazu gesehen. Es hatte ihn eigentlich auch nie interessiert wer sie da immer bediente. Aber aus irgendeinem Grund hatte er heute das Bedürfnis gehabt aufzusehen. "Was ist, Rei?" Ertappt drehte sich der Blonde wieder zu Jin. "Nichts." Antwortete er knapp. Wie immer eben. "Warum schaust du dann dem Kellner hinterher?" Der Blonde sagte nichts weiter dazu, sah nicht mal auf. "Er ist hübsch, ne? Sieht fast aus wie ein Mädchen." Darauf schaute Reita seinen Sitznachbarn undefinierbar an. Ohne das Jin irgendeine Chance hatte zu fragen warum der Blonde so guckte, kam auch schon der Kellner wieder. Als ich die Bestellung zum Tisch brachte, kam ich nicht drum herum zu merken wie ich komisch angeschaut wurde. Etwas verwirrt stellte ich die beiden Kaffee auf den Tisch und verbeugte mich schnell. Immer aus dem Augenwinkel sehend, wie mich der Blonde musterte. Der Braunhaarige gab mir das Geld und ich verbeugte mich noch einmal dankend. Dann ging ich, immer noch den Blick des Blonden auf mir spürend, wieder zum Tresen. Ich setzte mich wieder auf einen der Hocker vor dem Tresen und schaute nochmal kurz in die Richtung der beiden Gäste die ich eben bedient hatte. Immer noch schaute mich der Blonde an. Sofort wandte ich meinen Blick wieder ab. Das machte mir irgendwie ein wenig Angst. "Was is los?" Aus meinen Gedanken gerissen, sah ich zu Kai, der sich hinter dem Tresen zu mir gestellt hatte. Auch für ihn gab es Momentan keine Arbeit. Es war wirklich ungewohnt ruhig heute. "Nichts. Nur...siehst du den Blonden da hinten am Tisch." Kai schwenkte kurz den Blick und nickte dann. "Schaut er immer noch her?" Wieder nickte Kai. "Und genau auf dich." "Aber warum?" Kai musste auf meine Frage hin grinsen. "Na warum den nur...?" Ich schaute Kai weiter nichts verstehend an. "Vielleicht steht er auf dich." Meine Augen weiteten sich und ich musste anfangen zu lachen. "Das glaubst du doch nicht im Ernst, oder?" Kai schwieg. "Oder??" Weiter eisiges Schweigen. Kai antwortete nicht mehr und ich war wirklich froh, dass ich die Beiden nicht nocheinmal bedienen musste für heute. Ich wusste eigentlich garnicht genau warum aber irgendwie war da so ein komisches Gefühl, wenn ich dem Tisch der Beide näher kam. Und so kam es das ich die beiden fast schon ignorierte. Den Rest des Tages ging genauso weiter, wie er angefangen hatte. Wenig Kunden und so auch wenig zu tun. Gegen Abend kam Kame vorbei. "Hey..." Leicht verwirrt schaute Kame durch das Restaurant. Ich konnte schon verstehen das er verwundert war. Sonst waren wir immer gut Besucht. "...der Laden um die Ecke scheint ja nicht schlecht zu sein." Gelangweilt auf unseren Hocken sitzend, schauten wir Kame gelangweilt an. "Was?" Kai konnte sich dann doch durchringen, Kame zu fragen was dieser meinte. "Na dahinten...da hat ein neues Restaurant eröffnet. Habt ihr es noch nicht gesehen?" Für eine Weile schauten ich und Kai, Kame nur an. Mussten erstmal verarbeiten was dieser gesagt hatte. "Du meinst...unsere Kunden sind alle bei diesem neuen Laden?" Ein Nicken seitens Kame, als Antwort auf meine Frage. "Ich schließ den Laden ab!" Ich nickte auf Kais Aussage und schnappte mir meine Sachen um mich noch schnell umzuziehen. Ich wusste genau was Kai nun machen wollte. Fertig umgezogen, griff ich Kame am Arm und zog diesen mit raus, vor den Laden. Kai schloss noch schnell den Laden ab und wir machten uns auf den Weg zu unseren neuen Konkurrenten. "Schau mal! Da ist die Frau, die bei uns jeden Abend mit ihrem Hund vorbeigekommen ist!" Ich deutete auf die Frau die gerade in den Laden ging. Wir hatten uns hinter einer Hecke versteckt, um den Laden zu beobachten. "Ich würde zu gerne wissen, was so toll an dem Laden sein soll." Flüsterte Kai uns Leise zu. "Wie wärs mit, einfach mal reingehen?" Sprach Kame in normaler Lautstärke. Er stand hinter uns und fragte sich glaube warum wir uns versteckten. Kai räusperte sich und stellte sich wieder normal hin. "Kame hat recht!" "Auf in die Höhle des Löwen?" Ich sah den Braunhaarigen verschwörerisch an und Kai nickte mir zu. "Auf geht's Ka-....Kame?" Wir schauten uns suchend nach dem genannten um, fanden ihn dann schon auf dem Weg zur besagten "Höhle des Löwen". Schnell liefen wir ihm hinterher. Als wir das Restaurant betraten, kam uns sogleich der Moderne Flair entgegen. Es gab keine Stühle sondern eher Sessel, in denen man gerne saß und man sich es bequem machen konnte. Die Tische waren meist Rund und waren den Sesseln entsprechend etwas flacher als normale. Die Wände waren in hellen Farben bestrichen. Weiß, helles Blau, sehr helles Rot und vereinzelt Gelb. Die ganze Rechte hälfte des Ladens waren nur Sitzplätze. Die Linke hälfte war der Tresen. Aber dieser nahm nicht viel Platz weg. Dieses Restaurant war das genau Gegenteil von unserem. Überall liefen, knapp bekleidete, Kellnerinnen rum. Nur hinter dem Tresen stand, so wie es aussah, der einzigst Männliche angestellte. Welcher aber auch eher einer Frau glich. Er hatte längere blond-braune Haare, mit vereinzelt schwarzen strähnen. Und einen verdammt arroganten Blick, der mir auf anhieb missfiel. Und schon kam genau dieser Typ auf uns zu. Wir hätten vielleicht doch nicht solang im Eingang rumstehen sollen. "Kann ich ihnen helfen?" Da ich und Kai, gerade zu sehr damit beschäftigt waren die Umgebung zu überwachen, übernahm Kame das sprechen für uns. "Nein, wir wollten uns nur mal ihr Restaurant anschauen. Man hört nur gutes." Dieser komische Typ lacht kurz und scheint damit zufrieden zu sein mit Kame zu reden. "Das freut mich aber. Wenn sie etwas wünschen, schrecken sie nicht davor zurück mich zu rufen..." Er schaut uns alle drei nocheinmal an und verbeugt sich dann, um sich wieder anderen Gästen zu widmen. Wir verbeugen und auch höflich und schieben uns dann wieder aus dem Laden. "Verdammt, wenns da genauso gut schmeckt wies aussieht...na dann gute nacht!" Ich nicke und Kame schweigt. Kai hat recht. Der Laden sah nicht übel aus und wenn wir uns nicht einfallen lassen würden, würde der wohl auch unserer Kunden alle behalten. "Was machen wir jetzt?" Fragte ich an Kai gerichtet. Dieser sagte eine Weile garnichts, schaute nur gerade aus. "...Hm....Am besten schlafen wir mal eine Nacht drüber. Vielleicht sieht Morgen schon alles wieder ganz anders aus." Mit dem Gewissen, dass es wohl nicht so sein wird verabschiedeten wir uns für heute von Kai und Kame und ich gingen Richtung nach Hause. "Willst du Spagetti essen?" Ich nicke Kame dankend zu und lächel leicht. Kame macht meistens Essen. Ich kann zwar auch Kochen aber Kame ist schon besser darin. Ich schmeiße mich auf die Couch und schalte den Fernseher an. Ich schnappe mir die Decke und kuschel mich an ein Ende der Couch. Allein schon dadurch fielen mir die Augen zu. Nun kam die Müdigkeit zurück, die ich den ganzen Tag verdrängen konnte. Doch bevor ich einschlafen konnte, klingelte das Telefon. Mit einem Auge auf das Telefon schielend, murrte ich leise und nahm ab. "Moshi, moshi?" "Hey..." Müde musste ich lächeln. //Akira// "...hey." "Alles ok?" Wieder musste ich lächeln. Oje, wenn schon ein fremder merkte, dass es mir nicht gut ging... "Mehr oder weniger schon." "Was ist den los?" Hörte ich da Sorge? "Nur ein wenig stress. Und Müde." "Müde? Wars gestern doch zu lange?" "Irgendwie schon." Ich erwidere das grinsen, welches sich sicherlich auf den Zügen des Anderen gebildet hatte. "Also...was gibs den für Stress?" "Ach ist schon in Ordnung." "Nein, sag schon." Wieder musste ich grinsen. Leise seufzten fange ich an meinem Gesprächspartner alles zu erklären. "Mein Freund hat ein Restaurant...und es lief bis jetzt auch richtig gut. Nur jetzt hat um die Ecke noch eins aufgemacht und ich muss zugeben, dass es wirklich einladender aussieht." "Achso. Und nun schnappt euch das andere Restaurant alle Kunden weg?" "Genau." "Dann müsst ihr euren Laden eben aufmotzen." Ich nicke leicht. Akira hat schon recht. Aber dazu müsste man wissen wie. "Schon..." "Aber ihr wisst nicht wie?" Ich konnte das grinsen schonwieder hören. "Hai." Akira musste lachen und das hörte dann auch so schnell nicht wieder auf. "Was? Warum lachst du?!" Ich wusste nicht warum aber das Lachen von Akira war ansteckend, da konnte ich ein Grinsen auch nicht mehr unterdrücken. "Nichts..." Ich ziehe leicht ein Schmollmund. "Hör auf!...Mach lieber was Produktives..." [na Reita, kommts dir bekannt vor? >xD] [Kommentar des Beta Reita: Ich mach immer was Produktives! >D Du weißt ja was, ne?] Akira fing sich wieder aber ein breites Grinsen konnte er sich sicher nicht verkneifen. "Hör mal. Ich bin doch Eventmanager! Ich kenne mich da ein wenig aus." Kurz sagte ich nichts. "War das ein Angebot?" Wie Akira nunmal war, verstand dieser das natürlich zweideutig. "Wenn du willst." "Gerne! Das wäre sehr nett!" "Achwas...das mach ich doch gerne." Dieser bestimmte unterton, den ich nicht deuten konnte, irritierte mich. "Von was redest du grade?" Wieder musste mein Gesprächspartner lachen. "Natürlich davon das ich euch mit dem Restaurant helfen will!" Konnte Akira noch unter lachen gerade so rausbringen. "Ja Klar" Grinsend schüttelte ich den Kopf, als Kame ins Wohnzimmer kam und das Essen auf den Tisch stellte. "Akira...Ich muss erstmal auflegen." "Gut, Ich ruf nachher nochmal an." "Ok, byebye" Auf das Essend schauend, legte ich den Hörer wieder auf und bedankte mich bei Kame. "Sieht gut aus, Kame!" Dieser lächelte ganz leicht. "Danke." Ohne groß weiter mehr Worte zu verlieren, fingen wir an zu essen. Später am Abend, klingelte wieder das Telefon. Erneut wie zuvor Versprochen, war Akira am Telefon. "Also, ich hab eine Idee. Ich komme am Morgen am besten mal zu deinem Freund ins Restaurant. Dann helfe ich ihm." Ich lächle glücklich. Ich hätte nie gedacht, dass Akira so was machen würde. "Das wäre toll! Arigato!" "Gerne...Du musst mir nur die Adresse des Restaurants geben." "Hai! Natürlich!" Schnell gab ich Akira die Adresse und dieser stockte kurz. "Ist was?" "Nein....schon gut." "Ok. Ich werde Morgen auch da sein." "Oh...wirklich?" "Oder...soll ich nicht?" "Hauptsache ich kann mich dann auch konzentrieren?" Ich Lache kurz und nuschel noch "Baka.", bevor wir uns erneut voneinander verabschieden. Danach begebe ich mich auch gleich ins Bett. Wenn ich Morgen wieder so aussehen würde, wie heute, würde Akira es sich vielleicht noch anders überlegen. Noch kurz überlege ich was ich da überhaupt denke. Warum interessierte es mich, wie Akira mich sah? Wir kannten uns doch kaum. Die Gedanken abschüttelnd, zog ich mich weiter um. Mir noch den Wecker stellend, warf ich mich in die Weichen Kissen und starrte eine Weile an die Decke. Ein Kribbeln überkam mich, wenn ich an Morgen dachte. Ich drehte mich auf die Seite und schloss die Augen. Hoffentlich konnte Akira uns helfen. ~~~~~~~~~~ * Neue Konkurrenz ENDE * ~~~~~~~~~~~ Kapitel 5: Unerwartete Enthüllungen ----------------------------------- Falsch Verbunden V Anmerkung: So « erstmal ein Gomen X__x Ich vernachlässige diese FF leider etwas >___< Ich hoffe ihr könnts mir verzeihen ;__;! BTW. Das Kapitel ist ein Weihnachtgeschenk an mein Reita :D Happy X-MAS! Und OMG EIN NEUES KAPITEL!!! XDD Ok...Also hier gehts jetzt weiter >___< Have Fun and enjoy || Unerwartete Enthüllungen || Wie immer, etwas mit Verspätung, laufe ich durch die Straßen. Ich sollte vielleicht mal meinen Wecker reparieren lassen. Irgendwie höre ich ihn nie. Ich kann es nicht vermeiden ein paar Leute anzurempeln. Einige merken es selber in ihrer Eile nicht einmal und andere Fluchen leise und rufen mir etwas hinterher. Doch mir ist das relativ egal. Ich musste mich beeilen. Als ich im Kaffee ankam, war wie gestern auch niemand da. Alle waren wohl wieder bei dem Anderen, neu eröffneten, Kaffee um die Ecke. Ich begrüße Kai flüchtig und laufe schnell ins Hinterzimmer um mich um zuziehen. Als ich wieder aus dem Hinterzimmer komme, kann ich noch sehen, wie die Kundin die sich hier immer ihren Kaffee holt während sie den Hund ausführt, wieder aus dem Laden geht. Ich gehe zu Kai, der gerade hinter der Theke lehnt und lächle ihn begrüßend an. "Und wie siehts heute aus?" Kai schaut mich gelangweilt an und gähnt erst einmal. "Nicht viel besser als gestern." Ich nicke verstehend. Nervös schaue ich zur Tür. Ich muss an das Gespräch von gestern denken. Akira würde heute kommen und uns helfen. Allein bei dem Gedanken daran, das er heute vorbeikommen würde, ließ mein Herz ein Stück schneller schlagen. Nur warum war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. Immer wieder gleitet mein Blick im Laden umher, blieb aber meist an der Tür hängen. "Wenn du die Tür anstarrst, kommen dadurch auch nicht mehr Kunden." Kai scheint durch meine Aktionen irritiert zu sein. "Das nicht, aber vielleicht ein verdammt gut aussehender Typ der einmal mit dem Finger schnippst und hier alles dann viel besser aussieht, sodass alle Kunden wiederkommen!" Kurz herrscht Stille. Kai musste erst einmal alles verarbeiten was ich gerade, mit einem viel zu schnellen Tempo, gesagt hatte. "Ich muss schon sagen, Aoi. Du hast wirklich eine sehr blühende Fantasie." Wir müssen beide lachen. "Das war zur Hälfte sogar wahr." Sage ich dann mit einem breiten Grinsen im Gesicht. "Häh?" Kam Kais intelligente Antwort. "Wart ab und schau was der Tag bringt." Kurz drehe ich mich weg und dann erinnerte ich mich an die Frau die eben hier war. Sie war doch gestern in dem Anderen Kaffee. Warum war sie dann heute wieder hier. "Aber sag mal..das war doch eben die Frau die wir gestern in das andere Kaffee gehen sehen haben. Was wollte die den wieder hier?" "Beschwerst du dich etwa?" Ich schüttle schnell den Kopf. "Naja, sie meinte, sie fand den Laden nicht so gut wie unseren. Nicht so persönlich." Ich nicke leicht. Okay, lieber nicht beschweren. Es vergingen 2 Stunden und die Anzahl der Kunden wurde nicht viel mehr. In der zwischen zeit waren ungefähr zwei Kunden da. Einer hatte sich verlaufen und der andere hatte sich sogar etwas gekauft. Immer noch saßen Kai und Ich gelangweilt am Tresen und tranken einen Kaffee zusammen. Was sollten wir auch anderes machen. Ich hatte schon mindestens zweimal alle Tische gewischt und das nicht nur vor langweile sondern auch vor Nervosität. Immer wieder gleitet mein Blick zur Tür. Nach weiteren mehreren Minuten, kamen zwei unsere Stammgäste. Mein Blick erhellte sich ein wenig, endlich was zu tun. Ich schnappe mir schnell Zettel und Stift und ging raus, zu dem Blonden und Braunhaarigen die jeden Tag herkamen. "Hallo, was kann ich Ihnen bringen?" Frage ich die beiden in einem fröhlichen Ton. Der Braunhaarige schaut kurz durch die Tür in das Kaffee und runzelt verwirrt die Stirn. "Ist ja nicht viel los." Ich schaue ihn etwas verwirrt an. Wurde das jetzt ein Gespräch? Mein Blick galt ebenfalls kurz dem Kaffee, schaute dann aber schnell wieder zu den Gästen. "Ja leider, seit gestern." "Wegen dem neuen Kaffee um die Ecke?" Mischte sich nun der Blonde ein. Ich nicke nur, verlor aber nicht mein Lächeln. Obwohl das Thema wirklich nicht zum lächeln war. "Aber machen sie sich keine Sorgen meine Herren." Beruhigte ich die beiden. "Solange wir unsere Stammgäste, so wie sie haben, schaffen wir das. Also...was wollt ihr haben?" Der dunkelhaarige lächelt mich aufmunternd an und gab dann ihre Bestellung auf. "Zwei Kaffee, bitte." Ich nicke, verbeuge mich leicht und geh dann wieder zu Kai, um ihm die Bestellung weiterzugeben. Dieser bereitet die beiden Kaffees vor und gab sie dann an mich weiter. Es dauerte auch nicht sehr lange, da wir ja eh keine anderen Kunden da hatten. Ich nahm die beiden Tassen und ging wieder zu unseren beiden Kunden zurück. Ich stelle beide Tassen auf den Tisch und verbeuge mich wieder leicht. "Lassen sie es sich schmecken." Damit ging ich wieder, sah dabei nicht wie mir der Blonde noch hinterher schaute. Wieder vergeht die Zeit. Es war mittlerweile schon gegen Nachmittag und in sachen Kunden hat sich nicht sehr viel getan oder verbessert. An meiner Nervosität mindestens genauso wenig. Was war wenn Akira nun doch nicht kommen würde? Vielleicht hatte er mich ja nur reingelegt und lachte sich nun einen weg, weil ich wirklich dachte das er kommen würde. Aber es hatte sich wirklich so angehört, als ob er es ernst gemeint hatte. Ich beschloss einfach abzuwarten und zu sehen was passierte. "Was ist den hier los?" Aufgrund der bekannte Stimme drehte ich mich schnell zu dem Besitzer und ich hatte recht mit meiner Vermutung. "Ruki!" Ich lächle ihn fröhlich an und umarme ihn einmal kurz. "Hey, hey nicht so stürmisch." Meint er lachend und schiebt mich von sich. "Aber ehrlich..was ist den hier los?'" Kai seufzte leicht verzweifelt, wenn sich nicht bald etwas ändern würde, würde sein Kaffee bald Pleite machen. "Das Restaurant um die Ecke scheint besser zu sein als meines." "Oh..." Genau das hätte ich an Rukis Stelle auch gesagt. "Und was wollt ihr jetzt machen?" "Wir warten darauf das ein gut aussehender Mann hier reinkommt, mit dem Finger schnippst und dann alles in Ordnung ist." Rukis Blick ist Gold wert. Kai seufzt genervt auf. "Aoi, lass doch bitte die Scherze." Ich lächle beide an und mache mich auf den Weg ins Hinterzimmer. "Aber das ist kein Scherz." Kai und auch Ruki schauen mir verwirrt hinterher. Ich kann sie schon verstehen, ich würde genauso schauen, wenn mir das jemanden sagen würde. Genau in dem Moment kommt der Blonde von unseren Stammgästen rein und räuspert sich laut hinter Ruki. Sofort richtet sich die Aufmerksamkeit von Ruki und Kai auf den Neuankömmling. Dieser schaute beide abwechselnd an und fängt dann an zu sprechen. "Entschuldigen sie bitte..." Er schaut zu Ruki. "..Shiroyama Yuu?" Ruki schaut zu Kai und ruft dann nach mir. "Du Aoi...hier verlangt jemand nach dir!" Ich hatte das allerdings nicht gehört, war eh auf dem Weg zurück und fing gleich an meine Aussage von vorhin weiter auszubauen. "Ich kann euch natürlich nicht garantieren ob er gut aussieht aber-" "Aoi!" Unterbricht mich Kai und deutet auf den Blonden. "Eh?" Entkommt es mir intelligenter Weise und ich schaue auf den Blonden, der als ich gegangen war noch nicht hier stand. Der Blondling schaut mich überrascht an. Was geht hier eigentlich vor? "..Yuu?" Ich nicke leicht, frage mich gerade ernsthaft woher er meinen Namen weiß. "Wollen sie noch was zu trinken?" Der Blondschopf verneint und schaut mich weiter überrascht und doch etwas amüsiert an. Ruki und Kai schauen verwirrt zwischen mir und den Fremden umher, sie sind gerade so schlau wie ich selbst auch. Der Blonde hält mir die Hand hin und kann sich ein Grinsen wohl nicht verkneifen. "Mein Name ist Suzuki Akira, nett dich kennenzulernen." Nach dem Name 'Akira' setzt mein Hirn aus. Mir ist es grade recht egal ob es unhöflich ist, also starre ich ihn einfach nur an. Das war Akira? Aber das war doch der Junge den ich jeden Tag mit dem anderen Braunhaarigen bediente. Hatte ich ihn die ganze Zeit vor meiner Nase? Meine Gedanken überschlagen sich und ich starre ihn immer noch nur an. "Freut mich dich kennenzulernen." Sprach der Blonde, Akira, weiter nachdem ich nicht geantwortet hatte. "Ehm...Hai...ganz...meinerseits." Sagte ich noch etwas überrumpelt. "Was ist den los?" Fragte Kai mich verwirrt, während er zwischen mir und Akira umhersah. Es sah wahrscheinlich schon komisch aus wie ich vor ihm dastand und kaum ein wort rausbekam. Ruki räusperte sich und tippte Kai auf die Schulter. "Wir sollten die beiden kurz alleine lassen." Flüsterte er meinem Chef zu, jedoch konnte ich es trotzdem hören, doch konnte ich nicht darauf reagieren, da ich zu beschäftigt mit 'Akira anstarren' war. Kai nickte und die drei gingen in eine Ecke des Kaffees und schauten uns trozdem weiter an. Allerdings wusste ich nicht so recht was ich sagen sollte, wer hätte gedacht has ich Akira jeden Tag bedient hatte, ohne es zu wissen. "Bist du jetzt geschockt?" Fragte er mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. Ich schüttelte schnell den Kopf und blinzelte ein paar mal. "Das nicht... Ich bin nur.. überrascht." Sagte ich immernoch überrumpelt. "Willst du trotzdem noch meine Hilfe?" "Natürlich!" Sagte ich schnell und umarmte den Blonden und überrumpelte ihn diesmal mit meiner Aktion. "Danke, danke, danke!" Das zauberte ein lächeln auf Reitas Lippen und er legte ebenfalls seine Arme um mich und drückte mich ein stück näher an sich. "Nichts zu danken." Hauchte er mir fast schon ins Ohr. Davon ein wenig verwirrt schaute ich ihm in die Augen, konnte jedoch nichts daraus lesen in dem Moment. || Unerwartete Enthüllungen END || Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)