Falsch Verbunden von abgemeldet ([♥] ReitaxAoi [♥]) ================================================================================ Kapitel 3: Best Friend ---------------------- Falsch Verbunden II Autor: Aois_PaperDoll Teil: 3/? Fandom: Gazette Pairing: ReitaxAoi ~~~~~~~~~~~~* || Best Friend || *~~~~~~~~~~~~ Am nächsten Morgen wachte ich, wie immer, pünktlich durch meinen Wecker auf. Verschlafen rieb ich mir die Augen, nicht bereit schon aufzustehen. Nach einer Weile bequemte ich mich dann doch noch aus meinem Bett. Noch schnell meine Sachen und einen Schuh schnappend, machte ich mich auf den Weg aus meinem Zimmer. Über den rechten Arm warf ich meine Sachen und mit der linken Hand hielt ich meinen Schuh, mit dem ich beim rausgehen noch eine Spinne an der Wand erschlug. Ich hasse diese Viecher. Ich will echt nicht das mir so ein Vieh, Nachts wenn ich schlafe, feuchtfröhlich über das Gesicht läuft. Den Schuh wieder schnell in mein Zimmer schmeißend, ging ich dann ins Bad. Als ich dann mit meiner morgendlichen Prozedur, welche meistens etwas länger dauerte, fertig war, war Kame auch schon auf. Mich gähnend dafür bedankend das er Kaffe gemacht hat, goss ich mir auch sofort eine Tasse von dem heißen Gebräu ein. Ohne Kaffee am Morgen, ging bei mir gar nichts. Als ich gerade dabei war mich gemütlich hinzusetzten, konnte ich auch schon wieder ein altbekanntes Klingeln vernehmen. Mit einer schwungvollen Bewegung, stand ich wieder auf und ging zum Telefon. „Moshi, Moshi?“ „Guten Morgen, Aoi!“ Etwas erleichtert, das es nur Ruki war, ließ ich mich auf die Couch, die direkt neben dem Telefon stand, gleiten. “Ohayou Ruki!“ Von dem anderen Ende der Leitung, konnte ich ein Lachen vernehmen. „Du klingst so fröhlich, habe ich was verpasst?“ „Na ja... Hier hat gestern nur so ein Depp angerufen... egal, war nicht wichtig. Wie geht es dir?“ Kurz herrschte Stille am anderen Ende. Ruki war wohl ein wenig verwirrt. „Äh ja, mir geht’s gut! Dir?“ „Kann nicht klagen. Was gibt’s denn?“ antwortete ich höflich. „Ach ich wollt nur bescheid sagen, das wenn du willst, ich heute im Cafe vorbeikommen kann. Hab heute frei!“ „Natürlich! Da fragst du noch?!“ warf ich sofort ein. Es war leider eher selten geworden, dass Ruki und ich uns sahen. Mein Job beansprucht ja leider die meiste Zeit. Ruki lachte leise auf. “Okay, dann bis nachher! Ja Ne~!“ Mit einem zustimmenden Laut, legte ich dann auf. Erneut meinen Kaffee nehmend, setzte ich mich erneut zu Kame. "War ein Freund, der kommt nachher auch zum Laden." Kame nickte nur verstehend, er sprach ja nicht viel. Soviel hatte ich in der Zeit, in der wir zusammenlebten schon gelernt. Aber was soll's, wir verstanden uns auch ohne Worte ganz gut. So unterhielten wir uns noch, während wir gemeinsam Frühstück aßen. Oder besser, ich redete und Kame nickte oder stimmte mir mit einem summenden Geräusch zu. Das machte mir allerdings nichts aus. Ich redete gerne. Und so ergänzten wir uns super. Ein Blick auf die Uhr, verriet mir das es bereits kurz vor sieben war... Kurz vor sieben. Mist, wenn ich mich nicht beeilen würde, würde ich zu spät kommen! So sprang ich auf und spurtete in mein Zimmer, um mich dort anzuziehen und zu schminken. Mein Zimmer war recht gemütlich eingerichtet. Ein schöner Rot-Ton an der Wand und ein riesiges Bett machten das Zimmer recht gemütlich. Dann mein großer Schrank. Ja, ich brauchte einen großen Schrank. Bei den vielen Sachen die ich hatte. Daneben stand mein großer Spiegel und meine Kommode. So musste ich mich nicht im Bad schminken und besetze es somit nicht für einige Zeit. Ich bin gerade fertig mit schminken, da vernehme ich auch schon wieder das Klingeln des Telefons. //Vielleicht Ruki?// Hochmotiviert, nehme ich, wieder einmal an diesem Tage, den Hörer ab und höre auch gleich eine, mir bekannte, Stimme. "Hier Eventmanagement-..." "Ich will immer noch keine Party veranstalten~" pfeife ich fröhlich in den Hörer. "Eh..." Nur ein leises stocken, von der anderen Leitung. Dann jedoch schien sich mein Gesprächspartner wieder gefangen zu haben und redete weiter. "Was? Heute keine Beleidigungen?" Wieder konnte ich ein breites Grinsen nur so hören. Ich erwiderte das Grinsen. "Warum sollte ich?" "Letztes mal haben Sie mich auch ganz schön angemacht." Auf diese Zweideutigkeit musste ich erst einmal lachen. Stimmt schon. Ich war ziemlich schlecht drauf. Aber heute geht’s mir eindeutig besser. "Ich kann Sie ja mal anmachen." schnurre ich in den Hörer. Worauf ich erst einmal keine Antwort bekommen sollte. //2:1 für mich...// Wieder schlich sich ein Grinsen auf meine Lippen. "Warum eigentlich nicht..." Auch mein Gesprächspartner grinste nun wieder. "Mhm~...So gern ich das jetzt weiterführen würde... ich muss zur Arbeit. Man hört sich bestimmt wieder." Noch einmal lache ich leise, auch der Mann auf der anderen Leitung, musste lachen. "Bestimmt... Bai!" "Bai!" hauche ich noch einmal in den Hörer und legte dann auf. Noch eine Weile verharre ich so und schaue nur auf den Hörer. Als ich wieder aufblicke stand Kame, an die Tür gelehnt, vor mir und grinste leicht. "Hast du da gerade geflirtet?" Ich antworte meinem Mitbewohner nicht, sondern zeige ihm nur eines meiner Grinsen. Dann mache ich mich auf zur Tür um mir meine Schuhe und meine Jacke überzustreifen. Zeit für die Arbeit... Wie jeden Tag gehe ich also wieder meiner Arbeit nach. Jeden Tag fast die gleichen Gesichter sehend. Einer der wie jeden Tag, in seiner Mittagspause aus einer Kanzlei aus der Nähe, herkommt und seinen Kaffee in Ruhe trinkt. Einer, der immer schnell reinkommt, einen Kaffe kauft und dann wieder so schnell wie möglich rausrennt, damit er nicht seine U-Bahn verpasst. Eine Frau, die immer um die selbe Zeit mit ihrem Hund spazieren geht, und sich hier eine Pause gönnt. Zwei Freundinnen, die eine Pause einlegen, nach einem langen Shopping-Tag. Und... Sie! Wieder führen meine Schritte mich zu dem schwarzhaarigen Jungen und seinem Blonden, wie ich finde stummen, Begleiter. Okay, ich weiß nicht ob er wirklich stumm ist... aber er redet ja nie! Also, jedenfalls nicht, wenn ich da war. "Was darf ich ihnen bringen?" frage ich wie immer freundlich. Der schwarzhaarige Mann, oder her junge Mann, schaut mich sofort lächelnd an. Doch wie immer, schaut der Blonde nicht mal kurz auf. Na ja, was soll’s. Wer weiß wie hässlich der Typ ist. Vielleicht ist es sogar besser das er mich nicht anguckt. Sonst hätte ich womöglich einen Schock. „Zwei Kaffee bitte!“ Ich nicke noch einmal lächelnd und gehe dann, um die Bestellung aufzugeben. „Aoi!“ Verwirrt, drehe ich mich um und lasse so von meiner, bis eben noch ausgeübten, Tätigkeit ab. Sofort lächele ich den eben angekommenen an. „Ruki!“ Ruki ist ein sehr guter Freund von mir. Er hat mir schon mindestens hundert mal aus der Patsche geholfen. Zum Beispiel als ich damals von zu Hause ausgezogen bin, weil mein Vater immer aggressiver wurde. Damals durfte ich erst einmal bei ihm wohnen. Ruki ist sehr selbstständig. Er ist schon mit 15 Jahren von zu Hause weg, wegen Problemen über die er nicht gerne redet. Selbst ich konnte ihn noch nicht zum Reden bringen. Dabei kennen wir uns schon seit der Grundschule. Die Gedanken abschüttelnd, bat ich Ruki an sich zu setzen. „Ich mach kurz Pause, Kai!“ Noch ein zustimmendes, „Hai!“ abwartend, setzte ich mich dann zu Ruki. „Bist du auch mal wieder im Lande.“ grinste ich ihm sofort fröhlich entgegen. „Jap! Und diesmal bleib ich sogar ne Weile.“ lachte er. Ich nickte. Ich freu mich immer wenn mein bester Freund mal wieder eine Weile in der Stadt bleibt. „Wo warst du eigentlich diesmal?“ fragte ich neugierig. „Ein Freund von mir ist umgezogen! Da hab ich ihm ein wenig geholfen!“ „Ruki unser hilfsbereiter Freund und Helfer!“ Wieder lachen wir beide auf. So verläuft unser Gespräch die ganze Zeit über. Lachend. So gern ich auch noch viel mehr mit meinem besten Freund geredet hätte, nach einer halben Stunde musste ich auch weiterarbeiten. Kai ist schon wieder völlig fertig und ich kann nicht noch länger Pause machen. Alleine war der Laden auch nicht unbedingt einfach zu führen. Noch schnell verabschiedeten Ruki und ich uns voneinander. Er würde ja noch ein wenig in der Stadt bleiben. Da würde man sich sicher noch öfter sehen. Erst Abends konnte ich wieder Feierabend machen. Mich streckend, ging ich den Weg, den ich immer nach Hause nahm. Ich liebte diesen Weg, er führte mich immer auf eine Brücke, von wo aus man einen schönen Blick auf die glitzernden Lichter der Nacht hatte. Es gibt eigentlich noch einen anderen, kürzeren Weg. Aber die Aussicht, lässt mich immer wieder diesen erwählen. Nachdem ich wieder ein paar Minuten... oder ein paar mehr Minuten an der Brücke verbracht hatte, machte ich mich weiter auf den Weg nach Hause. Dort kommt mir Stille entgegen. Ein kurzer Blick ins Wohnzimmer verrät mir, das Kame wohl schon im Bett oder zumindest in seinem Zimmer war. //Ich bin heute auch wirklich spät dran.// Schnell ziehe ich mich aus und lasse mich dann auf die Couch gleiten. Ich schalte den Fernseher an und freue mich über meinen Feierabend. Ohne es selber zu merken schloss ich meine Augen und fing langsam an einzunicken. Selbst der Fernseher konnte mich nicht vom einschlafen abhalten. Erst als das Telefon klingelte, erwachte ich wieder aus meinem Dämmerschlaf. Leise grummelnd, schnappe ich mir den Hörer und werfe dabei noch einen Blick auf die Uhr. //Wer ruft bitte 02.00 Uhr nachts hier an??/ „Mosh, Moshi! Shiroyama desu!“ „Hier Eventmaneg-... „ Ich musste grinsen. „Sie arbeiten aber lange.“ „Sie schon wieder?“ Ich blinzele kurz verwirrt. „Das ist meine Nummer. Wen immer Sie auch erreichen wollen... Sie werden es niemals unter dieser Nummer.“ Kurz herrschte wieder Stille. „Wissen Sie denn wie ich Mr. Sakumara erreichen kann?“ Ich schüttele nur den Kopf, bis mir einfällt das der andere es ja nicht sehen kann. „Nein, tut mir leid.“ „Hm...“ Wieder eine kurze Stille. „Haben Sie heute Morgen mit mir geflirtet?“ Ich kann erst einmal nichts erwidern. Wie kam der denn jetzt darauf? Jedoch legte sich ein Grinsen auf meine Gesichtszüge. „Warum sollte ich das getan haben?“ „Erfahre ich Ihren Namen?“ Verwirrt halte ich wieder inne. Man, wie schnell wechselt der Typ denn das Thema. „Warum sollte ich Ihnen meinen Namen sagen?“ „Weil ich gerne wissen würde wie mein Gesprächspartner heißt.“ Ich nicke. Das klingt einleuchtend. „Shiroyama... Yuu! „Ah, freut mich Yuu! Mein Name ist Akira Suzuki!“ [wer hätte das gedacht XD“] ~~~~~Best Friend END~~~~~~ |3~ *dummer Autorkommentar* Etwas länger ^___^ *jetz nichmehr so komisch find* XD" Hoffe es gefäält~ *___* THX für Kommis |DD Hosted by Animexx e.V. 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