Der Schmerz in mir von das-schrecken ================================================================================ Integras Part ------------- Hab ich dir eigentlich schon Mal gesagt das ich dich Liebe? Bestimmt nicht. Die drei Wörter wollen und können nicht über meine Lippen. In den Gedanken hab ich es dir schon so oft gesagt, mir es vorgestellt es dir zu sagen. Jedoch in der Realität hab ich es nie getan und ich nehme an, dass ich es in der nahen Zukunft auch nie machen werde. Was drei bestimmte Wörter in einer bestimmten Reihenfolge doch aussagen können. Ich Liebe dich… ich Liebe dich… ich Liebe dich! Oh, die Liebe. Dieser Schmerz, die die Liebe in meinen Herzen verursacht. Grausamer als jede Folterung. Seelischer Schmerz ist furchtbarer als körperlicher. Rammt man einen Menschen ein Messer in das Herz, so stirbt er. Aber wenn die Liebe in Spiel ist und diese Liebe eine einsame Liebe ist so wird jeden Tag auf Neues ein Messer in das Herz gerammt. Erbarmungslos und was passiert? Nichts. Keine Erlösung, nein, es wird nur schlimmer, Tag für Tag. Mein Herz blutet schon lange, das Messer sitzt tief und es will nicht Enden. Es tut so weh. Du bist so schön. Deine schwarzen Haare, die dir ins Gesicht fallen, deine Augen, die mich in ihren Bann ziehen. Ich versinke in diesen Rot und drohe darin zu ertrinken. Dein Grinsen das mich zur Weißglut bringen kann. Dein Körper, den ich schon so oft betrachtet habe. Du bist groß gewachsen, ein Gutaussehender Mann. Du bist perfekt durch und durch. Ich könnte dich nicht beschreiben, wie sollte ich dich beschreiben können. Wunderschön. Ein Bild von einem Mann. Wie verzehre ich mich danach mich dir nähern zu können. Mich ein einziges Mal in deinen Armen zu wissen, ein einziges Mal deinen Körper an meinen spüren, ein einziges Mal mich fallen lassen. Niemals, es wird niemals passieren. Nicht in diesen Leben, nicht in meinen Leben. Wie sehr ich dich doch Liebe. Die Qualen die ich dabei spüre, die bittere Beigeschmack. Eine unerfüllte Liebe, die ich mit ins Grab nehmen werde, irgendwann. Ich werde sterben und du wirst weiter existieren, so wie du es schon ein halbes Jahrtausend tust. Ich weiß dass du auch schon geliebt hast, du verlorst deine Liebe früh. Ich weiß wie sehr es Schmerzt. Nur ich fühle einen anderen Schmerz, nicht der der Trauer, sondern der der Liebe. Keinen Trost habe mich bis jetzt gefunden. Hab mir vergraben in Arbeit. Lieber für immer allein, dich in meiner Nähe wissen. Ein ganz kleiner Trost, du bist immer in meine Nähe. Doch für mich noch zu weit entfernt. Jedes Mal wenn du bei mir bist, will ich es dir sagen. Ich kann nicht! Es tut so weh. Immer die gleichen Gedanken. Wird meine Liebe erwidert? Selbst wenn wie sollte so was aussehen? Es geht nicht. Ich würde kämpfen, einen sinnlosen und zum scheiten verurteilten Kampf. Aber ich würde Kämpfen und Untergehen. Ich werde es dir nie sagen. Ich werde weiter dabei zusehen wie ich innerlich Verblute. Untätlich zusehen wie das Messer sich weiter in mein Herz reinbohrt, meine Wunden hinter verschlossener Tür sauber lecken, hoffen das meine Qualen bald ein Ende hat. Ich kann nicht ohne dich Leben, aber auch nicht mit dir. Das ist mein Schicksal. Ich kann nichts dagegen tun, diesen Kampf kann ich nicht führen. Der einzige der mir helfen könnte währest du. Aber ich denke, dass du nichts machen wirst. Lässt mich alleine mit meiner Qual, nur du kannst mich erlösen oder der Tod. Ihr beide seid die einzigen die mir die Erlösung schenken können. Kein anderer , nur ihr beiden. Drei Wörter, drei einfache Wörter. Drei Wörter die Ausdrücken was ich empfinde, was ich fühle. Werd ich je sagen können, dass ich dich Liebe? Werd ich je Erlösung finden? Wird das Messer aus meinem Herz gezogen? Fragen ohne Antworten. Eins weiß ich und das schon so lange. Ich weiß, dass ich dich Liebe. Nur warum muss diese Liebe so wehtun? Alucards Part ------------- Mein Engel, du bist so schön, so wunderschön. Eine Engelsgestalt auf Erden. Mich wundert es, dass dem Herrn in Himmel deine Abwesendheit noch nicht aufgefallen ist oder vielleicht hat er dich mit Absicht hier hin geschickt. Vielleicht sollst du der Retter sein. Der Retter dieser dunklen Welt voller Monster. Monster wie ich einer bin. Du jagst meines gleichen. Du musst ein Engel sein, so schön wie du bist. Du bist stark. Nicht körperlich, nein diesen Part übernehme ich. Du kannst zwar mit einer Waffe, sei es eine Handfeuerwaffe oder ein Schwert, umgehen. Trotzdem würde das nicht immer reichen. Deshalb bleib ich immer in deine Nähe. Du bist mir sehr wichtig, wichtiger als alles andere. Ich werde dich immer beschützen, immer und überall. Das Verspreche ich dir. Die Stärke die ich meine, ist dein Wesen, dein Charakter. Diese Stärke, die mich bei unseren ersten Treffen in die Knie gezwungen hat. Diese Stärke die du ausstrahlst, mein Engel. Ich weiß nicht genau, ob es stimmt. Ich kann es nicht genau sagen, aber ich glaube ich liebe dich. Nur ich weiß nicht, ob das was ich fühle, wirklich Liebe ist. Ich weiß ja nicht einmal ob ich so was fühlen kann. Kann ein Monster wie ich, ein Vampir, lieben? Geht das oder sind wir Vampire dazu verfluch nicht mehr lieben zu können? Diese Frage stell ich mir seid ich dich kenne. Kann ich lieben? Wenn ja, wenn das was ich fühle, wenn ich bei dir sein darf wirklich Liebe ist. Dann ist dieses Gefühl ein sehr schönes Gefühl. Ein schöneres Gefühl mit einem bitteren Nachgeschmack. Diese Liebe wäre einseitig und wird nie eine Zukunft haben. Ein Monster darf normalerweise keinen Engel lieben oder doch? Darf ich das? Darf ich dich lieben? Wäre es eine Sünde und selbst wenn das Sünde wäre, das würde ich eingehen. Die eine mehr oder weniger macht es auch nicht mehr aus. Aber ein Engel darf ein Monster nicht lieben. Nein, das dürft ihr schönen Geschöpfe nicht. Ihr sollt nicht sündigen. Du, mein Engel, sollst nicht wegen mir sündigen. Das einzige was ich über meine Gefühle weiß ist, dass es mir weh tut, wenn du leidest. Jedes Mal wenn ich sehe wie sehr es dich Schmerzt wenn du erfährst, dass ein Einsatz Fehlgelaufen ist und dabei Männer ums Leben gekommen sind, tut es mir in Herzen weh. Deine Männer, die unter deinen Befehl standen. Du überspielst es zwar, aber ich sehe wie du darüber trauerst. Diese grausame Welt ist nichts für dich, mein Engel. Es tut weh, dass du dieser Welt so schutzlos ausgeliefert bist. Ich werde alles versuchen um es dir angenehmer zu machen. Dich fernhalten davon, dich beschützen vor dieser Welt. Das ist meine Aufgabe. Ich werde immer bei dir sein, in deinen Schatten, bereit zu allen. Mein Engel, mein wunderschöner Engel. Es ist schön bei dir sein zu dürfen. Eigentlich habe ich es nicht verdient. Ein Monster sollte nicht in der Nähe eines Engels sein. Dennoch bin ich bei dir. Zwar in Hintergrund, aber in deine Nähe. Ich weiß, dass ich dich nie berühren darf. Ich darf nicht deine Hand anfassen und ich darf nicht mal dran denken dich nur ein einziges Mal zu Umarmen. Es schmerzt zwar es zu wissen, aber ich muss mich mit deiner alleinigen Anwesenheit zufrieden geben. Bis der Tag kommt, wo der Herr sein Engel wieder haben will. Dann bleib ich hier und lass dich gehen. Ich bleibe in dieser grausamen Welt voller Tod und du steigst hoch in den Himmel, dort wo du hingehörst. Ich fürchte mich vor diesen Tag. Ich will dich nicht verlieren. Doch er wird kommen. Nur wann, dass weiß allein der Herr. Vielleicht morgen oder erst in 30 Jahren. Ich hoffe es zieht sich heraus. Mein wunderschöner Engel, wie schön und wie schmerzvoll es doch ist, bei dir sein zu dürfen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)